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COMPACT-Edition 2

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Die Multikulti-Märchen<br />

Kritiker unerwünscht<br />

«Der Begriff "besorgte Bürger" erntet<br />

nur noch verächtliche Häme, wenn von<br />

brennenden Flüchtlingsheimen und rechten<br />

Demonstranten die Rede ist. Doch wie<br />

nennt man die hässlichen Deutschen nun,<br />

wenn man nicht korrekterweise "Rassisten"<br />

oder "Neonazis" sagen will? Sie<br />

selbst nennen sich neuerdings Asylkritiker,<br />

ein griffi ger Euphemismus, der auch<br />

von einigen Medien zögerlich, aber dankbar<br />

aufgenommen wird.»<br />

(taz.de, 30.7.2015)<br />

Asyl-Versager<br />

«Europa stellt sich gerade sein eigenes<br />

Armutszeugnis aus, versagt als Wertegemeinschaft.<br />

(…) Es wird Zeit, den Bürgern<br />

klar zu sagen, dass wir zusammenrücken<br />

müssen, dass hier und da Zeltlager und<br />

Notunterkünfte zum Stadtbild dazugehören<br />

werden.»<br />

(Rainald Becker, Chefredakteur Südwestrundfunk,<br />

ARD-Tagesthemen, 30.7.2015)<br />

Asylkritiker = Terroristen<br />

«Vollkommen korrekt bezeichnet Sascha<br />

Lobo den ausländerfeindlichen Mob<br />

als Terroristen. (…) Es wäre nichts dagegen<br />

einzuwenden, wenn all die Kritiker<br />

in ihren Wohnungen ein wenig kritisierten<br />

und dabei den Kopf gegen die Wand<br />

schlügen, aber müssen sie es laut tun?»<br />

(Spiegel-Kommentatorin Sybille Berg,<br />

spiegel.de, 1.8.2015)<br />

Mit diesem und ähnlichen Plakaten überschwemmte<br />

der Verein Gesicht Zeigen des früheren Regierungssprechers<br />

Uwe-Karsten Heye 2013 Berlin.<br />

Foto: Gesicht Zeigen e.V.<br />

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