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COMPACT-Edition 2

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Die Multikulti-Märchen<br />

14<br />

Die Fachkräfte kommen<br />

«Meine Mutter (76 Jahre) lag todkrank<br />

im Krankenhaus. Unsere "Ansprechpartner":<br />

vietnamesischer Chefarzt, polnischer<br />

Stationsarzt, spanischer Oberarzt, polnische<br />

und spanische Krankenschwestern.<br />

Keiner konnte sich auch nur halbwegs<br />

normal auf Deutsch verständlich machen.»<br />

(Leserbrief von safka, rp-online.de, 8.1.2014)<br />

Taschenrechner kaputt<br />

«Das Zerrbild einer bedrohlichen Arbeitsmigration,<br />

wie es unter anderem<br />

die CSU zeichnet, ist falsch. Unter dem<br />

Strich profi tiert Deutschland von den Freizügigkeitsregelungen,<br />

insbesondere auch<br />

von der Beschäftigung, den Beitrags- und<br />

Steuerleistungen der eingewanderten<br />

Bürgerinnen und Bürger aus Rumänien<br />

und Bulgarien.»<br />

(Presserklärung der Bundestagsfraktion Die Linke,<br />

9.1.2014)<br />

Villa Kunterbunt statt Olympisches Haus: Die Deutsche<br />

Mannschaft bei der Eröffnung der Winterspiele<br />

2014 in Sotschi. Foto: DOSB<br />

Pfaffen-Rhetorik<br />

«Es ist falsch und gefährlich für den<br />

inneren Frieden, wenn man suggeriert,<br />

Zuwanderer schadeten diesem Land,<br />

nähmen uns Arbeit weg oder gefährdeten<br />

unser Sozialsystem.»<br />

(Bundespräsident Joachim Gauck, Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung, 23.1.2014)<br />

Gaucks Vorfreude<br />

«Wir haben Platz in Deutschland. (…)<br />

Deshalb warten wir auch auf Menschen<br />

aus anderen Teilen der Welt, die bei uns<br />

leben und arbeiten wollen. Darauf freuen<br />

wir uns schon.»<br />

(Joachim Gauck während seines Indien-Besuchs in<br />

Bangalore, welt.de, 8.2.2014)

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