COMPACT-Edition 2
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Entlarvt: Die Lügenpresse<br />
120<br />
«Ich bin Charlie» posaunte die politische Klasse<br />
nach dem Attentat auf die französische Satirezeitschrift<br />
im Januar 2015. Satire dürfe alles, hieß es<br />
mit Blick auf die veröffentlichten Mohammed-Karrikaturen,<br />
wahrscheinlich Auslöser des Anschlags.<br />
Übrigens: Als Charlie Hebdo im September 2015 ein<br />
vor der türkischen Küste ertrunkenes Flüchtlingskind<br />
in einer kapitalismuskritischen Karikatur<br />
thematisierte, heulte die Medienmeute umgehend<br />
über die angebliche Instinktlosigkeit des Pariser<br />
Blattes. Foto: Charlie Hebdo<br />
Rotlichtmedien<br />
«Ich sage, Deutschland ist das Land<br />
der Mediennutten und Direktionshuren,<br />
also wenn man hier nach oben kommen<br />
will, dann hält man die Fresse und folgt<br />
dem Mainstream.»<br />
(Travestie-Künstler Kay Ray in ZDF-Talkshow<br />
Markus Lanz, 23.1.2013)<br />
Spiegel-Söldner<br />
«Das waren noch Zeiten, als der Spiegel<br />
von so manch einem Politiker von<br />
ganzem Herzen verwünscht und bepöbelt<br />
wurde. Als das Nachrichtenmagazin Otto<br />
Graf Lambsdorff 1984 in der Flick-Berichterstattung<br />
arg bedrängte, bezeichnete der<br />
FDP-Politiker die Hamburger als "journalistisches<br />
Todesschwadron".»<br />
(meedia.de, 27.8.2013)<br />
Kleingeld-Journalismus<br />
«Laut der Zeitung Wirtschaftswoche<br />
soll der damalige Außenminister einem<br />
Mitglied der Grünen-Fraktion erzählt<br />
haben, was Fischer von Reportern hält.<br />
"Journalisten sind nichts anderes als<br />
Fünf-Mark-Nutten." Sie «schrieben mal<br />
dies, mal das, vor allem aber viel Blödsinn.<br />
Sie biederten sich an, seien so eitel<br />
wie Politiker und für alles und alle zu<br />
haben.»<br />
(yahoo.com über Joschka Fischer und die Medien,<br />
2.9.2013)<br />
Presseköter<br />
«Er hat geschimpft, provoziert und vielerlei<br />
Kämpfe gefochten. Auch mit den<br />
Medien hatte sich Franz-Josef Strauß