Ausgabe 22-02-2017
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Bayern!<br />
Eidelstedter gewinnt<br />
Mitsubishi bei alsterradio<br />
Seite 12<br />
Schulranzenmesse im<br />
Eidelstedt CENTER!<br />
Seite 13<br />
Infos<br />
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040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>22</strong>.2.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
50 Jahre Osdorfer Born – Festjahr eröffnet!<br />
In der letzten Woche wurde von<br />
der Leiterin des Osdorfer Klickmuseums<br />
Margot Reinich das<br />
Festjahr „Der Born wird 50“ vor<br />
über 200 Gästen im Bürgerhaus<br />
eröffnet. Pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung<br />
war die begleitende<br />
Festschrift vorgestellt<br />
worden. Sie beeindruckte durch<br />
ihre wunderbare Gestaltung,<br />
den vielen schönen Farbfotos<br />
und nicht zuletzt durch die präzisen,<br />
aber bewusst kurz gehaltenen<br />
Begleitartikeln. „Da waren<br />
Fachleute am Werk“.<br />
Margot Reinich begrüßte die<br />
Gäste und führte zusammen mit<br />
dem ehemaligen Schulleiter<br />
Frieder Bachteler durch das<br />
Programm, in dem natürlich<br />
auch dargebrachte Grußworte<br />
von Vertretern des Rathauses,<br />
des Stadtteilmarketings und der<br />
Borner Runde nicht fehlten.<br />
Trotz der Festveranstaltung<br />
musste aus Termingründen<br />
Ab jetzt jeden SONNTAG!<br />
Das Bistro am Volksparkstadion<br />
kurzfristig die Borner Runde eröffnet<br />
werden, um zwei Eilanträge<br />
vorzutragen und genehmigen<br />
zu lassen. Bei dieser Gelegenheit<br />
war zu sehen, wie<br />
viele Borner Bürger die Veranstaltungen<br />
besuchten, da nur<br />
diese Abstimmungsberechtigt<br />
waren.<br />
Die gelungene, launige Festjahresveranstaltung<br />
wurde durch<br />
eine russische Band begleitet<br />
und mit einem großen Buffet<br />
und vielen „Klönrunden“ am<br />
späten Abend beendet. Es war<br />
ein großartiger Beginn.<br />
Lesen Sie auch die Berichte im<br />
Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>. WB.<br />
Reichhaltiges<br />
Frühstücksbüffet<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
7,50 € pro Person<br />
Getränke exclusive<br />
Große Kuchen- und<br />
Tortenauswahl<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
ab 1,50 €<br />
(Alles auch außer Haus)<br />
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Hellgrundweg 2 · 25<strong>22</strong>5 Hamburg<br />
Telefon 040 / 84 56 50<br />
Bärbel Kemper, Michael Rietz und Kerstin Wolf bei der Eröffnungsveranstaltung<br />
„50 Jahre Osdorfer Born“.<br />
Unser Angebot vom <strong>22</strong>.2. bis zum 4.3.<strong>2017</strong>:<br />
Champignon-Steak<br />
200 g schweres Hüftsteak mit Champignons,<br />
Zwiebeln, dazu Baked Potato mit Sour-Creme,<br />
€13. 90<br />
Redox-Brot und Steak-Sauce<br />
Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
BILDERBUCHKINO<br />
in der Bücherhalle<br />
Die Bücherhalle Eidelstedt<br />
lädt wieder zum monatlichen<br />
Bilderbuchkino ein. Am Mittwoch,<br />
den 8.3.<strong>2017</strong> um 15<br />
Uhr werden zwei wunderbare<br />
Geschichten gezeigt und erzählt:<br />
„Balthasar und die Bibliotheksfledermaus“<br />
und<br />
„Ein Dinosaurier zum Frühstück“.<br />
Alle 3 – 6jährigen sind<br />
herzlich eingeladen. Der Eintritt<br />
ist wie immer frei! Eine<br />
Anmeldung ist für einzelne<br />
Kinder nicht erforderlich,<br />
Gruppen müssen sich jedoch<br />
anmelden.<br />
Bücherhalle Eidelstedt,<br />
Alte Elbgaustr. 8 b<br />
(Am Eidelstedt-Center),<br />
Tel. 040/570 94 20<br />
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<strong>22</strong>.2.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
50 Jahre Osdorfer Born – Festjahr eröffnet!<br />
In der letzten Woche wurde von<br />
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Festjahr „Der Born wird 50“ vor<br />
über 200 Gästen im Bürgerhaus<br />
eröffnet. Pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung<br />
war die begleitende<br />
Festschrift vorgestellt<br />
worden. Sie beeindruckte durch<br />
ihre wunderbare Gestaltung,<br />
den vielen schönen Farbfotos<br />
und nicht zuletzt durch die präzisen,<br />
aber bewusst kurz gehaltenen<br />
Begleitartikeln. „Da waren<br />
Fachleute am Werk“.<br />
Margot Reinich begrüßte die<br />
Gäste und führte zusammen mit<br />
dem ehemaligen Schulleiter<br />
Frieder Bachteler durch das<br />
Programm, in dem natürlich<br />
auch dargebrachte Grußworte<br />
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war zu sehen, wie<br />
viele Borner Bürger die Veranstaltungen<br />
besuchten, da nur<br />
diese Abstimmungsberechtigt<br />
waren.<br />
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wurde durch<br />
eine russische Band begleitet<br />
und mit einem großen Buffet<br />
und vielen „Klönrunden“ am<br />
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ein großartiger Beginn.<br />
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Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
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und nicht zuletzt durch die präzisen,<br />
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war zu sehen, wie<br />
viele Borner Bürger die Veranstaltungen<br />
besuchten, da nur<br />
diese Abstimmungsberechtigt<br />
waren.<br />
Die gelungene, launige Festjahresveranstaltung<br />
wurde durch<br />
eine russische Band begleitet<br />
und mit einem großen Buffet<br />
und vielen „Klönrunden“ am<br />
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ein großartiger Beginn.<br />
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„50 Jahre Osdorfer Born“.<br />
Unser Angebot vom <strong>22</strong>.2. bis zum 4.3.<strong>2017</strong>:<br />
Champignon-Steak<br />
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€13. 90<br />
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Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
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lädt wieder zum monatlichen<br />
Bilderbuchkino ein. Am Mittwoch,<br />
den 8.3.<strong>2017</strong> um 15<br />
Uhr werden zwei wunderbare<br />
Geschichten gezeigt und erzählt:<br />
„Balthasar und die Bibliotheksfledermaus“<br />
und<br />
„Ein Dinosaurier zum Frühstück“.<br />
Alle 3 – 6jährigen sind<br />
herzlich eingeladen. Der Eintritt<br />
ist wie immer frei! Eine<br />
Anmeldung ist für einzelne<br />
Kinder nicht erforderlich,<br />
Gruppen müssen sich jedoch<br />
anmelden.<br />
Bücherhalle Eidelstedt,<br />
Alte Elbgaustr. 8 b<br />
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Preiswerter
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Im St. Pauli Theater: Horst Schroth präsentiert sein neues Programm<br />
„Wenn Frauen immer weiter fragen“ – Ein Update für Fortgeschrittene<br />
Im Jahre 2008 zeigte Horst<br />
Schroth sein mittlerweile legendäres<br />
Programm „Wenn Frauen<br />
fragen“ im Hamburger „St.-Pauli-Theater“<br />
zum ersten Mal. Und<br />
seitdem hat er sein Publikum<br />
scharenweise begeistert mit einem<br />
Abend, an dem „... ein<br />
Künstler wie Horst Schroth zumindest<br />
Hoffnung macht. Dass<br />
Männer zu Frauen- und Frauen<br />
zu Männerverstehern werden.“<br />
(Kieler Nachrichten)<br />
Ist jetzt alles geklärt? Natürlich<br />
nicht! Denn wenn Frauen erst<br />
mal angefangen haben zu fragen,<br />
sind sie nicht mehr zu<br />
bremsen. Auf Horst Schroth sind<br />
im Laufe der Zeit so viele neue<br />
Fragen eingeprasselt, dass er<br />
sich jetzt zu einem Update für<br />
Fortgeschrittene gezwungen<br />
sieht.<br />
Denn Frauen lassen nun mal<br />
nicht locker, sie fragen, fragen<br />
und fragen. Die Männer sind<br />
zwar genervt, aber sie merken<br />
auch, dass genau diese Fragerei<br />
© Oliver Fantitsch<br />
sie fit im Kopf hält. Wissenschaftler<br />
haben jetzt sogar herausgefunden,<br />
dass diese ewigen<br />
Fragen der Frauen für Männer<br />
die perfekte Prophylaxe gegen<br />
Diabetes und Herzinfarkt<br />
sind.<br />
Es sind Fragen wie diese: „Mein<br />
Mann weigert sich beharrlich,<br />
mit mir zu tanzen! Was ist nur<br />
los mit dem Kerl?“ „Mein Mann<br />
weiß zwar genau, dass Gerd<br />
Müller am 7. Juli 1974 im WM-<br />
Finale in der 43ten Minute das<br />
Siegtor zum 2:1 geschossen<br />
hat. Aber wann wir geheiratet<br />
haben? Fehlanzeige! Was hat<br />
der eigentlich im Kopf?“ Oder<br />
zum Beispiel diese Frage: „Warum<br />
sind die tollsten Frauen immer<br />
mit den größten Hornochsen<br />
liiert?“<br />
Horst Schroth hat sich an die<br />
Arbeit gemacht, wie immer an<br />
seiner Seite Kultregisseur Ulrich<br />
Waller. Die fälligen Antworten<br />
gibt es im neuen Programm<br />
„Wenn Frauen immer weiter fragen“.<br />
Treffsicher, erkenntnisreich<br />
und, wie immer, saukomisch.<br />
Regie: Ulrich Waller<br />
Premiere:<br />
6. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
7. bis 9. März und 10. April <strong>2017</strong>,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Sowie 6. Und 7. Mai <strong>2017</strong>,<br />
jeweils 20.00 Uhr<br />
Vorverkauf:<br />
Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666<br />
und allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
Wir verlosen unter unseren<br />
Lesern 3 x 2 Karten für die<br />
Vorstellung am Montag, den<br />
6. März <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr.<br />
Bitte schicken Sie uns bis<br />
Montag, den 27. Februar<br />
<strong>2017</strong> mit Angabe der Adresse<br />
und Telefonnummer -<br />
zwecks Benachrichtigung -<br />
unter dem Stichwort “Horst<br />
Schroth“ eine Postkarte an:<br />
Luruper Nachrichten, Luruper<br />
Hauptstr. 132, <strong>22</strong>547<br />
Hamburg oder ein Fax an<br />
Luruper Nachrichten: 040-<br />
832 28 61. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
WINTERKINO<br />
„Die fabelhafte Welt der Amelié“ – ein Winterkinoabend am<br />
24.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> um 19 Uhr, im Saal der Kirche „Zu den 12 Aposteln“,<br />
Elbgaustraße 138.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Sonntag, den 26.2.<strong>2017</strong> um 18.00 Uhr<br />
„Filmreif“ mit dem Solina-Cello-Ensemble<br />
Es bedarf nicht immer eines großen Orchesters, um Filmmusik anspruchsvoll<br />
erlebbar zu machen. Auch mit 3 Cellistinnen, einem<br />
Pianisten und tollen Arrangements ist das wunderbar möglich! Kennen<br />
Sie den Moment: Ein Song, eine Melodie wird gespielt und sofort<br />
schweifen die Gedanken ab, Erinnerungen werden wach und Bilder<br />
entstehen? "Filmreif" ist nicht nur ein Moment, sondern ein ganzer<br />
Abend mit den schönsten, bekanntesten aber auch leisen, berührenden<br />
Das März-Programm im St. Pauli-Theater<br />
Gustav Peter Wöhler begeisterte<br />
das Publikum des St. Pauli Theaters<br />
schon gemeinsam mit der<br />
unvergessenen Monica Bleibtreu<br />
in "Sechs Tanzstunden in sechs<br />
Wochen", als Conférencier in<br />
"Cabaret", als Tevje in "Anatevka"<br />
und mit zahlreichen Konzerten.<br />
Nun ist er endlich wieder im St.<br />
Pauli Theater in der deutschsprachigen<br />
Erstaufführung von<br />
Peter Quilters Komödie "4000<br />
Tage". An seiner Seite: Boris Aljinovic,<br />
den Gästen bestens bekannt<br />
aus "The King's Speech"<br />
oder "Bella Figura" und Judy<br />
Winter, die zuvor in "Haus auf<br />
dem Land“ gespielt hat. Die Premiere<br />
von "4000 Tage" findet am<br />
28. März <strong>2017</strong> statt.<br />
In "Haus auf dem Land" sind neben<br />
Judy Winter so wunderbare<br />
Schauspieler wie Anika Mauer,<br />
Michael Mendl, Judy Winter und<br />
Heikko Deutschmann, zu sehen.<br />
Das Stück steht bis zum 5. März<br />
<strong>2017</strong> auf dem Spielplan.<br />
Fotograf Oliver Fantitsch<br />
Schnell Rest Karten sichern!! Superfest der Oldie-Stars<br />
Oldies but goldies – unter diesem<br />
Motto präsentiert Gold Gala<br />
TV Produktion am Samstag,<br />
den 4. März <strong>2017</strong> um 20 Uhr<br />
unvergessene Stars. Oldie Veteran<br />
wie etwa wie die holländische<br />
Weltgruppe „Pussycat“<br />
(Mississippi), Hapo (Moviestar)<br />
- 100 Mio. Tonträger, Chris Andrews<br />
(Yesterday Man) - bekannt<br />
in 50 Ländern, Peter Kent<br />
mit seinen Welthit (It´s a real<br />
Die Konzert-Show "The 27 Club"<br />
bringt die unvergessliche Musik<br />
von Legenden wie Jimi Hendrix,<br />
Janis Joplin, Jim Morrison, Amy<br />
Winehouse und anderen Musikern,<br />
die diesem legendären Club<br />
angehören, auf die Bühne. Deren<br />
Lebensmotto war "Live fast, love<br />
hard, die young", denn sie alle<br />
starben mit 27 Jahren. "The 27<br />
Club" ist jedoch keine gewöhnliche<br />
Cover-Show: Eine Band, bestehend<br />
aus zwölf Vollblutmusikern<br />
aus Großbritannien, verneigt<br />
sich musikalisch vor ihren Idolen.<br />
Nach 2013 und 2016 sind sie<br />
wieder vom 10. bis 19. März<br />
<strong>2017</strong> zu sehen (und hören!).<br />
Im Jahre 2008 zeigte Horst<br />
Schroth sein mittlerweile legendäres<br />
Programm "Wenn Frauen<br />
fragen" im Hamburger St. Pauli<br />
good feeling), Goombay Danceband<br />
neu und Premiere ft.<br />
Ernest Clinton (Sun of Jamaica).<br />
Moderiert wird der Abend von<br />
Oldie-Star Moderator Andreas<br />
Ellermann (eigene TV Show auf<br />
HH1). Am 4. März wird Einzug<br />
in die Laeiszhalle (Großer Saal)<br />
am Johannes-Brahms-Platz in<br />
Hamburg gehalten, verspricht<br />
Fotograf Jim Rakete<br />
Theater zum ersten Mal. Und<br />
seitdem erfreut sich sein Publikum<br />
an einem Abend, an dem<br />
„... ein Künstler wie Horst Schroth<br />
zumindest Hoffnung macht, dass<br />
Männer zu Frauen- und Frauen<br />
zu Männerverstehern werden."<br />
(Kieler Nachrichten) Am 6. März<br />
<strong>2017</strong> feiert er die Premiere der<br />
Fortsetzung "Wenn Frauen immer<br />
weiter fragen".<br />
die Produktionsfirma. Rest-Karten<br />
für das Superfest der Oldie-Stars<br />
gibt es bei allen<br />
Abendblatt Theaterkassen, wie<br />
beispielsweise im Stadtzentrum<br />
Schenefeld an den Ticketshops,<br />
Online über Eventim -<br />
Stichwort: 1. Superfest der Oldiestars!!!<br />
- oder telefonisch<br />
unter 040-728 17 00.<br />
Soundtracks. Von: "Fluch der Karibik", "Die fabelhafte Welt der<br />
Amelie", über "Der Pate" bis hin zum "James Bond" Medley, ist alles<br />
dabei. "Filmreif" ist aber noch viel mehr, lassen Sie sich überraschen<br />
und staunen Sie über das, was nicht im Programm aufgeführt ist! Das<br />
Solina-Ensemble sind: Katrin Banhierl (Cello), Ulrike Müller (Cello) Lisa<br />
Pokorny (Cello) und Michael Gundlach (Klavier)<br />
Dies wird ein ganz spannender Abend mit einer Reise zwischen Pop,<br />
Klassik und Film, eine ganz seltene Mischung - selbst bei uns im Heidbarghof!<br />
Weitere Informationen unter:<br />
http://solina-cello-ensemble.myfreesites.net Eintritt 16 € /12 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de
Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 3<br />
Fantastisches Osdorf! – Gestalten Sie es mit!<br />
Im nächsten Jahr ist es soweit! Wir feiern 750 Jahre Osdorf!<br />
Zum Jubiläumsjahr soll es<br />
einen besonderen Kalender<br />
geben! Und hier sind Sie, liebe<br />
Mitglieder und Osdorfer<br />
Bürger gefragt! Wir möchten<br />
den Kalender 2018 mit Ihren<br />
Bildern und Ideen gestalten.<br />
Werden Sie kreativ und entwerfen<br />
ein Bild von Ihrem<br />
Osdorf! Der Fantasie sind<br />
dabei keine Grenzen gesetzt,<br />
ob Sie in Öl, Aquarell oder<br />
mit Buntstiften malen, ob Sie<br />
eine Kollage herstellen, ob<br />
Sie ein Modell bauen, wir<br />
freuen uns über alle Ideen.<br />
Bitte schicken Sie uns Ihr<br />
Bild (gern in DIN A 4) oder<br />
ein Foto Ihres Modells per<br />
Post an:<br />
Bürger-und Heimatverein<br />
Osdorf, Grönenweg 77,<br />
<strong>22</strong>549 Hamburg oder per E-<br />
Mail an: buergerverein-osdorf@gmx.de.<br />
Einsendeschluss ist der 17.<br />
Juni <strong>2017</strong>. Eine Jury wird<br />
entscheiden, welche Bilder<br />
den Kalender schmücken<br />
werden. Wir sind sehr gespannt<br />
und freuen uns auf<br />
Ihre Einsendungen!<br />
Auch Kinder und Jugendliche<br />
sind ausdrücklich zum<br />
Mitmachen aufgerufen!<br />
Alle Einsender erhalten als<br />
Dankeschön einen Kalender<br />
2018 geschenkt!<br />
Dr. Christiane Borschel<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer:<br />
040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
Schnitzelbraten<br />
aus dem Schweineschinken, 1 kg<br />
Gültig vom 20.<strong>02</strong>. bis 25.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong><br />
Pastetenaufschnitt<br />
3 verschiedene Sorten<br />
100 g<br />
Je m‘appelle Lise Meitner, et toi?<br />
Das France Mobil zu Besuch am Lise-Meitner-Gymnasium<br />
Schüler des Lise Meitner Gymnasiums vor dem France Mobil<br />
Am Mittwoch den 8. Februar<br />
<strong>2017</strong> hat Cyndie Noujarede mit<br />
ihrem France Mobil Station am<br />
Lise Meitner Gymnasium gemacht,<br />
um mit ungefähr hundert<br />
Schülern und Schülerinnen der<br />
Jahrgangsstufen 5 bis 8 Französisch<br />
zu sprechen.<br />
Das France Mobil und die junge<br />
Französin waren auf Einladung<br />
des Fachbereichs Französisch<br />
den ganzen Vormittag zu Gast,<br />
um den Fünftklässlern kurz vor<br />
der Wahl der zweiten Fremdsprache<br />
spielerisch Einblicke in<br />
die Sprache unseres Nachbarlandes<br />
zu gewähren und Spaß<br />
an der französischen Sprache<br />
zu vermitteln. Madame Noujarede<br />
sprach ausschließlich Französisch,<br />
trotzdem konnten die<br />
jungen Gymnasiasten beinahe<br />
alles verstehen und waren begeistert.<br />
Ziel des französischsprachigen<br />
Besuchs war es außerdem, die<br />
Schüler zu motivieren, die bereits<br />
Französisch lernen und ihnen<br />
die Scheu zu nehmen Französisch<br />
zu sprechen. Die Schüler<br />
und Schülerinnen genossen<br />
die etwas andere Französischstunde<br />
und hatten viel Spaß<br />
beim Spielen und Hören aktueller<br />
frankophoner Musik.<br />
Bereits seit Beginn des Schuljahrs<br />
ist Cyndie Noujarede als<br />
eine von zwölf Lektoren mit ihrem<br />
France Mobil im Norden<br />
Deutschlands unterwegs, um<br />
deutsche Schulen zu besuchen<br />
und Kinder und Jugendliche aller<br />
Altersgruppen spielerisch für<br />
Frankreich und die französische<br />
Sprache zu begeistern.<br />
Die Autos des Programms<br />
France Mobil sind kleine „französische<br />
Kulturinstitute auf Rädern“,<br />
die seit 20<strong>02</strong> durch<br />
Deutschland fahren und für ihr<br />
Land, die französische Sprache<br />
und die deutsch-französische<br />
Zusammenarbeit werben.<br />
Veronika Zarthe<br />
Kinderfasching in der Lupine<br />
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Nicht nur in Düsseldorf und Köln,<br />
auch hier in Osdorf wird Karneval<br />
gefeiert. Das bewiesen mal wieder<br />
die Siedlergemeinschaft Osdorf-Mitte<br />
und die Turnerschaft<br />
Osdorf am vergangenen Sonnabend<br />
in der Lupine. Sie luden<br />
zum Kinderfasching ein und alle<br />
kamen: Cowboys und Indianer,<br />
Piraten und Prinzessinnen,<br />
Clowns und Ballerinas, Polizisten<br />
und diverse Superhelden. Tiger,<br />
Marienkäfer und viele andere<br />
Tiere waren natürlich auch da.<br />
Das Haus war mal wieder voll!<br />
Die Kostüme hielten nicht lange.<br />
Nachdem die Kinder die tolle<br />
Gerätelandschaft entdeckten,<br />
gab es kein Halten mehr. Alle<br />
störenden Kostümteile wurden<br />
abgelegt, denn Toben war angesagt.<br />
Die Darth-Vader-Maske<br />
störte beim Überwinden des<br />
Mattenberges nur.<br />
Andere Spiele waren uninteressant.<br />
Nur das Schwungtuch mit<br />
den Bonbon-Bomben und das<br />
Brezelbeißen konnten die Kinder<br />
noch locken. Das Highlight aber<br />
kam zum Schluss: die Luftballons,<br />
die unter der Decke in einem<br />
großen Netz lagen. Unter<br />
Jubel wurden die Ballons am<br />
Ende der Feier aus dem Netz<br />
gelassen. Mit einem (oder mehreren)<br />
Luftballon in der einen<br />
Hand und einer Tüte Süßigkeiten<br />
in der Hand verließen die Kinder<br />
strahlend die Halle.<br />
Während die Kinder sich in der<br />
Halle vergnügten, konnten die<br />
Eltern und Großeltern in der Cafeteria<br />
den leckeren Kuchen mit<br />
einer Tasse Kaffee genießen.<br />
Dank vieler Kuchenspenden kam<br />
mal wieder ein beachtliches Kuchenbuffet<br />
zustande. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Kuchenbäcker<br />
und -bäckerinnen!<br />
Bedanken wollen sich die Veranstalter<br />
auch bei den vielen<br />
helfenden Händen, die ein Auge<br />
auf die tobenden Kinder hatten<br />
und die für schnelles Auf- und<br />
Abbauen sorgten. Ohne Euch<br />
wäre das alles gar nicht möglich.<br />
Auf der Internetseite der Turnerschaft<br />
(www.turnerschaft-osdorf.<br />
de) können noch weitere Fotos<br />
von der Veranstaltung angesehen<br />
werden.<br />
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JAHRE<br />
(Maren Gebauer)<br />
Ihr<br />
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Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
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Suppenfleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg ab 5.90<br />
Kasseler Karbonade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg ab 8.90<br />
Geräucherte Schweinebacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 5.90<br />
Gemischter Geflügelaufschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.29<br />
Blocksülze oder Sauerfleisch . . . . . . . . . . . im Stück 100 g 0.99<br />
Hausgem. Fleischsalat mit oder ohne Kräuter . . . . . . 100 g 0.79<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
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grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.80<br />
Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
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Kinderkirche an der Stephanskirche<br />
Reise auf die Philippinen<br />
Am Sonntag, dem 26. Februar<br />
ist die Luruper Kantorei eingeladen,<br />
im Hamburger Michel<br />
zu singen. Der Chor wird dort<br />
unter Leitung von Anne-Katrin<br />
Gera am SonntagAbend um<br />
18 Uhr einen Evensong musikalisch<br />
ausgestalten. Der Evensong<br />
ist ein gesungener<br />
Abendgottesdienst in der Anglikanischen<br />
Kirche und wird<br />
Am Samstag, 25. Februar findet<br />
von 10-12 Uhr wieder die beliebte<br />
Kinderkirche an der Stephanskirche<br />
statt. Bei diesem<br />
Mal geht es um das Thema des<br />
Weltgebetstags „Reise auf die<br />
Philippinen“. Mit Musik, Bräuchen,<br />
Spielen und Kulinarischem<br />
von den Philippinen wird<br />
in dieses spannende Land auf<br />
der anderen Erdhalbkugel eingeführt.<br />
Musikalisch wird die Kinderkirche<br />
durch die Pianistin Ritsuko<br />
Riedl begleitet. Die Leitung der<br />
Kinderkirche hat Diakon Daniel<br />
Kiwitt & Team.<br />
Eltern mögen Ihre Kinder bitte<br />
um 10 Uhr in der Kirche abgeben<br />
und um 12 Uhr ins Gemeindehaus<br />
zur Abholung kommen,<br />
oder die ganze Zeit einfach mitfeiern.<br />
Alle Kinder zwischen 5 und 11<br />
Jahren sind herzlich eingeladen.<br />
Kinderkleidermarkt in der<br />
Melanchthon-Kirchengemeinde<br />
In der Melanchthon-Kirchengemeinde, Ebertallee 30,<br />
<strong>22</strong>607 Hamburg wird am Samstag, den 25.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> wieder<br />
ein Kinderkleidermarkt stattfinden.<br />
Geöffnet ist von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr, für Schwangere<br />
mit Mutterpass ab 9 Uhr.<br />
Zeitgleich wird das Café Melanchthon sowie der Kaffee-<br />
Kiosk geöffnet sein.<br />
Die Luruper Kantorei unterwegs<br />
bis heute fast täglich in den<br />
Kathedralen Englands und in<br />
den Kirchen der traditionsreichen<br />
Colleges z.B. von Oxford<br />
und Cambridge gesungen. In<br />
der Hauptkirche St. Michaelis<br />
wird der Evensong einmal im<br />
Monat gefeiert und die Mitglieder<br />
der Luruper Kantorei freuen<br />
sich sehr am 26. Februar dort<br />
singen zu dürfen.<br />
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Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
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dienstags 14.00 Uhr.<br />
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Traueranzeige<br />
Weinet nicht an meinem Grabe,<br />
gönnt mir nun die ew‘ge Ruh.<br />
Denkt was ich gelitten habe,<br />
eh ich schloss die Augen zu.<br />
Wir trauern um<br />
Herbert Lüdemann<br />
* 3. August 1926 † 14. Februar <strong>2017</strong><br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen<br />
wir Abschied von unserem lieben Ehemann,<br />
Vater, Opa und Urgroßvater.<br />
Deine Bruni<br />
Astrid und Achim<br />
André und Chrissi mit Claas<br />
Arne<br />
Wir nehmen in familiärer Stille Abschied.<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
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lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Regional Wettbewerb – „Jugend debattiert“ in der Stadtteilschule Lurup<br />
Im zweiten Jahr in Folge nimmt die<br />
Stadtteilschule Lurup bei Jugend<br />
debattiert teil. Nachdem der Schulwettbewerb<br />
direkt nach den Weihnachtsferien<br />
stattgefunden hat und<br />
sich die Schülerinnen Arijeta Farizi<br />
und Destina Ücdemir und der Schüler<br />
Ahmet Alici aus der Altersgruppe<br />
1 (Jahrgang 8-10) sowie aus der Altersgruppe<br />
2 (Jahrgang 11-13): Zara<br />
Genc, Fiona Oyang und Destina<br />
Koc als Schulsieger der Stadtteilschule<br />
Lurup für den Regionalwettbewerb<br />
qualifiziert haben, durften<br />
diese an einem eintägigen Seminar<br />
am Landesinstitut für Lehrerausbildung<br />
teilnehmen. Dort wurden sie<br />
in Rhetorik geschult und konnten<br />
das neu Erlernte nun unter Beweis<br />
stellten.<br />
Am Montag, dem 13.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> fand<br />
dann der Regionalwettbewerb in<br />
der Stadtteilschule Lurup statt.<br />
Schülerinnen und Schüler sowie ihre<br />
Lehrerinnen und Lehrer vom Verbund<br />
„Elbsprung“ sind zu Gast gewesen.<br />
Teilgenommen haben die<br />
Stadtteilschule Blankenese, die<br />
Stadtteilschule Bramfeld, das Immanuel-Kant-Gymnasium,<br />
das Gymnasium<br />
Hummelsbüttel sowie die<br />
Stadtteilschule Altrahlstedt. Nach<br />
dem Empfang in der Pausenhalle<br />
mit der Begrüßung der Gäste von<br />
Schulleiter Herrn Hinz, ging es für<br />
die knapp 40 Debütanten in die Debatten.<br />
Nach zahlreichen Debatten<br />
am Vormittag und dem Ende der<br />
Qualifikationsrunde hatte die Schülerin<br />
Destina Ücdemir (Altersgruppe<br />
1) der Stadtteilschule Lurup den<br />
Einzug ins Finale geschafft. Gut gestärkt<br />
ging es nach der Mittagspause<br />
in der gut gefüllten Finalrunde<br />
um die Streitfrage, ob eine Kennzeichnungspflicht<br />
für Fleisch aus<br />
Massentierhaltung eingeführt werden<br />
soll. Bei der Debatte hat Destina<br />
Ü. großes Talent bewiesen und sich<br />
gegen ihre Mitstreiter durchgesetzt<br />
und den ersten Platz belegt. Sie<br />
wird die Stadtteilschule Lurup beim<br />
Landeswettbewerb am 28.03.<strong>2017</strong><br />
im Hamburger Rathaus vertreten.<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel<br />
Erfolg im Rathaus!<br />
Mittagstisch im<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
MENÜ 2<br />
Do. Gratinierter Broccoli mit Sahnesauce und Kartoffelscheiben . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Buntes Rührei mit Kartoffeln und saurer Beilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Gefüllte Kartoffeltaschen mit Sour Cream und Salatbeilage . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Kalbsbraten an Rahmsauce dazu Rosenkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. 2 Senfeier mit Kartoffelpüree und rote Bete Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Hummerrahmsuppe mit einem gebratenem Scampi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gebackene Zucchinitaler mit Knoblauchdip und marinierten Feldsalat . . . 5,90<br />
Do. Gebratene Frikadellen mit Kohlrabi in Rahm und Kartoffelpüree . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Seelachsfilet in Eihülle, zerlassene Butter und Salzkartoffeln . . . .6,90<br />
Sa. Kartoffeleintopf mit Rauchfleischeinlage und frischen Kräutern . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Kalbsbraten an Rahmsauce dazu Rosenkohl und Kroketten . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Ragout fin vom Huhn, mit Spargel und Champignons gekocht,<br />
in der Pastete serviert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Putenbraten, Rahmsauce, Rosenkohl und Kartoffelgratin . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Geschnetzelte Kalbsleber in Zwiebelsauce und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . 6,90<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
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Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 25. März <strong>2017</strong><br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
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RUNDSCHAU<br />
Margret und Hartwig Buchsteiner 50 Jahre glücklich verheiratet<br />
„Glücklich verheiratet bedeutet,<br />
der Mann ist verheiratet und die<br />
Frau glücklich“ - sagt ein deutsches,<br />
und ein holländisches<br />
Sprichwort lautet - „Einmal heiraten<br />
ist Pflicht, zweimal ist Torheit,<br />
dreimal der Wahnsinn“…<br />
Letzteres trifft auf das Ehepaar<br />
Margret und Hartwig Buchsteiner<br />
nicht zu, eine Torheit und eine<br />
Pflichtveranstaltung ebenfalls<br />
nicht, „es war Liebe auf<br />
den ersten Blick“ oder lapidar<br />
gesagt „es war die richtige Entscheidung“,<br />
die Margret und<br />
Hartwig Buchsteiner vor 50 Jahren<br />
trafen, um sich nach zwei<br />
Jahren Leben auf Probe am 14.<br />
Februar 1967 in Göttingen die<br />
kleinste Handschelle der Welt<br />
über den Ringfinger zu streifen.<br />
Eigentlich wollten sie erst im<br />
Sommer1967 heiraten, doch ein<br />
„liebes-kleines-süßes Missgeschick“<br />
funkte dazwischen, und<br />
zwang Margret und Hartwig zur<br />
vorzeitigen-standesamtlichen<br />
„Hoch-Zeit“, Fortsetzung in<br />
Weiß folgte am 28. März 1967 in<br />
der Kirche Nienstedten. Kennengelernt<br />
hatten sie sich zwei<br />
Jahre zuvor in Hamburg auf der<br />
Geburtstagsfeier von Hartwigs<br />
Schwester, wahrhaft kurios,<br />
denn die 1943 in Hamburg-Blankenese<br />
geborene Margret hatte<br />
es eigentlich auf Hartwigs Bruder<br />
abgesehen… Aber wie so<br />
oft, erstens kommt es anders,<br />
und zweitens zogen beide dann<br />
nach Göttingen. Margret arbeitete<br />
dort in ihrem Beruf als<br />
Krankengymnastin, und Hartwig<br />
(1940 geboren in Königsberg)<br />
konnte sein Betriebswirtschaftsstudium<br />
beenden. Danach ging<br />
es wahrhaftig turbulent zu,<br />
sechs Mal, bedingt durch die<br />
beruflichen Engagements von<br />
Diplomkaufmann Hartwig, wurde<br />
umgezogen. Auf Hamburg,<br />
erste Station war die Holsten<br />
Brauerei, folgten Anstellungen<br />
in Göttingen, Frankfurt, München<br />
und Karlsruhe, Margret<br />
war arbeitstechnisch immer mit<br />
im Boot. Doch ab 1990 war für<br />
beide Hamburg die beruflich<br />
letzte Station, Hartwig bei Moritz<br />
Eiskonfekt, Margret erfüllte sich<br />
Anmeldungen für den Inklusionslauf<br />
Jirapans Thaimassage<br />
Margret und Hartwig Buchsteiner – Wein und Ehe haben eines<br />
gemeinsam: „Ihre wahre Güte zeigt sich erst nach vielen Jahren“.<br />
mit einer eigenen Physiopraxis<br />
endlich ihren Traum der Selbstständigkeit.<br />
Den erfüllte sich die<br />
älteste Tochter Daniela (geb. im<br />
September 1967 in Göttingen),<br />
Mutter von Zwillingsmädchen,<br />
nach ihrer Ausbildung in ihrer<br />
Geburtsstadt Göttingen. Tochter<br />
Maike (geboren im Mai 1971 in<br />
Hamburg), Juristin für Arbeitsrecht,<br />
hat sich beruflich, nach<br />
nunmehr 4 Jahren als Personalleiterin<br />
bei der Post Hannover<br />
eingelebt. Beide erinnern sich<br />
gerne an die vielen gemeinsamen<br />
Reisen mit ihren Eltern, die<br />
Erlebnis- und Kulturreisen und<br />
Kreuzfahrten in und durch<br />
Europa, Nordafrika, Dubai, Türkei<br />
insbesondere die Skiurlaube<br />
Am 10.06.<strong>2017</strong> veranstaltet der<br />
Partnerclub der Lebenshilfe<br />
Schenefeld unter dem Motto<br />
„Kommt spielen und Laufen“<br />
die 8. Auflage des Schenefelder<br />
Spielefestes sowie den 3. Schenefelder<br />
Inklusionslauf rund um<br />
das Stadion Achter de Weiden.<br />
Bei dieser Doppelveranstaltung<br />
rund um das Stadion Achter de<br />
Weiden wird wieder für jeden<br />
Geschmack etwas dabei sein.<br />
Beim schon in Schenefeld zur<br />
Tradition gewordenen Spielefest<br />
des Partnerclubs werden wieder<br />
Vereine und Verbände aus Schenefeld<br />
und dem Kreis Pinneberg<br />
Spieleaktionen für Jung und Alt<br />
anbieten.<br />
Beim Inklusionslauf wird es verschiedene<br />
Läufe geben. So wird<br />
es einen Minilauf über 400 Meter,<br />
einen Kinderlauf, sowie den<br />
Hauptlauf (7 Rund auf befestigten<br />
Wegen rund um das Stadion<br />
Achter de Weiden) geben. Die<br />
Strecke ist barrierefrei, sodass<br />
auch Rollstuhlfahrer daran teilnehmen<br />
können.<br />
Startzeiten für die Läufe sind;<br />
13.30 Uhr Minilauf; 14.30 Uhr<br />
Kinderlauf; 15.30 Uhr Hauptlauf.<br />
Die Kosten betragen für den<br />
Minilauf 2,50 Euro, für den Kinderlauf<br />
3 Euro und für den<br />
Hauptlauf 5 Euro.<br />
Anmeldungen bitte per Mail an<br />
Partnerclub@lebenshilfe-schenefeld.<br />
de oder Christian-nahrwold@t-online.de<br />
Weiter Infos im Internet:<br />
http://lebenshilfeschenefeld.de/tl_files/images/p<br />
df/105-Inklusionslauf-Anmeldung.pdf<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
08.06.<strong>2017</strong>, Nachmeldungen<br />
werden direkt am Veranstaltungstag<br />
bis 30 Minuten vor<br />
dem jeweiligen Lauf entgegengenommen.<br />
Jeder der das Ziel erreicht erhält<br />
eine Urkunde sowie eine Medaille.<br />
Außerdem wird es eine<br />
Tombola mit attraktiven Preisen<br />
(Freistarts für den Heldenlauf,<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt Schenefeld,<br />
Ute Stöwing, bietet in Kooperation<br />
mit der Beratungsstelle Frau<br />
und Beruf Kreis Pinneberg<br />
Berufsberatung für Frauen<br />
an.<br />
Wenn Sie Fragen zum Wiedereinstieg<br />
in den Beruf<br />
nach einer Familienphase,<br />
zur Vereinbar-keit von Familie<br />
und Beruf, zu Bewerbungsstrategien,<br />
Berufswegplanung<br />
oder Fördermög-lichkeiten<br />
haben, bietet<br />
sich Ihnen hier die Möglichkeit<br />
gemeinsam mit einer<br />
Beraterin indivi-duelle Antworten<br />
zu finden.<br />
im Schnee waren für alle immer<br />
ein Highlight. Und wenn einmal<br />
der Terminkalender ein freies<br />
Zeitfenster zeigte, frönten sie<br />
ihre Zeit auf dem Tennisplatz,<br />
halten und hielten ständigen<br />
Kontakt mit Freunden in vielen<br />
Städten. Und, so ganz nebenbei,<br />
beide „Unruheständler“ fanden<br />
und finden immer noch Zeit,<br />
sich sozial zu engagieren: Hartwig,<br />
seit 1977 FDP-Mitglied,<br />
z.Zt. als Fraktionsmitglied im<br />
Kreistag Pinneberg und im Seniorenbeirat<br />
Schenefeld, seine<br />
Margret engagiert sich in der<br />
Schenefelder Tafel. Fast vergessen,<br />
gefeiert wurde im engsten<br />
Freundeskreis, und Schenefelds<br />
Bürgervorsteherin Gudrun<br />
Bichowski gratulierte und<br />
überbrachte dem Jubelpaar am<br />
Valentinstag einen Blumenstrauß,<br />
dazu die obligatorischen<br />
drei Urkunden von Stadt, Land<br />
und Kreis, und ein passendes<br />
Bild zu ihrer Adresse „Bi de<br />
Windmöhl“, denn die, für die<br />
Buchsteiner völlig neu, stand<br />
bis zum Abbau auf ihrem Grundstück.<br />
Und last but not least,<br />
Ostersonnabend heißt die goldene<br />
Partyadresse Göttingen,<br />
da wo alles begann…<br />
Margret und Hartwig Buchsteiner<br />
– Herzlichen Glückwunsch,<br />
viel Gesundheit und Glück für<br />
den weiteren Lebensweg<br />
wünscht Ihnen der Schenefelder<br />
Bote.<br />
(fe)<br />
KKH Lauf, Alsterlauf sowie den<br />
Quickborn Run, eine Fahrt für<br />
zwei Personen von Büsum nach<br />
Helgoland, sowie Gutscheine<br />
für eine Hafenrundfahrt) geben.<br />
Kaffee und Kuchen, Fleisch und<br />
Würstchen vom Grill wird es<br />
auch geben.<br />
Beratung Frau und Beruf in Schenefeld<br />
Die ca. 90minütigen Einzelberatungen<br />
sind vertraulich<br />
und kostenlos.<br />
Für den Beratungstag am<br />
15.März <strong>2017</strong> im Rathaus<br />
Schenefeld gibt es noch<br />
freie Bera-tungstermine.<br />
Eine Anmeldung ist zwecks<br />
Terminvergabe unbedingt<br />
notwendig.<br />
Wer ein Beratungsgespräch<br />
in Anspruch nehmen möchte,<br />
meldet sich bitte direkt<br />
bei der Be-ratungsstelle<br />
Frau und Beruf Kreis Pinneberg<br />
telefonisch unter 04120<br />
70 77-65 oder per Email an<br />
frau-beruf-Pi@wep.de, um<br />
einen Beratungstermin zu<br />
vereinbaren.<br />
STUNDE = 29,- €<br />
<strong>22</strong>869 Schenefeld<br />
Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-17.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0176/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
Gartenhütte brannte in Schenefeld<br />
Am letzten Donnerstag wurde<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Schenefeld um 03:16 Uhr zu<br />
einem Feuerschein südlich<br />
der LSE (Landstraße Schenefeld<br />
Elmshorn) gerufen.<br />
Bereits auf der Anfahrt der<br />
ersten Einsatzkräfte war ein<br />
deutlicher Feuerschein<br />
sichtbar. In der Halstenbeker<br />
Chaussee löschten die Einsatzkräfte<br />
eine bereits in<br />
Vollbrand stehende Gartenhütte<br />
in der Größe 6x3 m mit<br />
zwei C-Rohren unter umluftunabhängigem<br />
Atemschutz.<br />
Personen waren nicht gefährdet.<br />
Zur Sicherung und<br />
Brandursachenermittlung ist<br />
die Einsatzstelle an die Polizei<br />
übergeben wurden. Eingesetzt<br />
waren insgesamt 16<br />
Einsatzkräfte der Feuerwehr<br />
Schenefeld, bestehend aus<br />
einem Einsatzleitwagen, einem<br />
Hilfeleistungs-Löschgruppenf<br />
ahrzeug und einer<br />
Drehleiter.
Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 7<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Jede 50 wurde zuvor von Kindern bunt bemalt. Jeder nach<br />
seinem Geschmack<br />
Viele Helfer stellten sich für die „Eröffnungsparty“ des Festjahres zur Verfügung.<br />
50 Jahre Born – Festjahr eröffnet!<br />
Viele Borner Bewohner schmückten Ihre Balkons mit Jubiläumsbannern<br />
Etwa 200 Bürger besuchten die Eröffnungsveranstaltung<br />
„50 Jahre Osdorfer Born“ im großen Saal des Bürgerhauses<br />
Am 14. Februar wurde das Festjahr<br />
„Der Born wird 50“ eröffnet.<br />
Kinder der Geschwister-Scholl-<br />
Schule schmückten dazu schon<br />
um die Mittagszeit Bäume und<br />
Gitter an der Bornheide mit<br />
selbst angemalten 50-Ziffern.<br />
So erfuhren auch die Menschen<br />
in den vorbeifahrenden Busse<br />
groß und deutlich von dem Jubiläum.<br />
Das Abendprogramm<br />
wurde durch eine erweiterte<br />
Borner Runde bespielt. Die Leiterin<br />
des Klickmuseums Margot<br />
Reinich und der ehemalige<br />
Schulleiter Frieder Bachteler<br />
begrüßten die etwa 200 erschienen<br />
Gäste und führten mit launigen<br />
Worten durch das Programm.<br />
Baudezernent Johannes Gerdelmann<br />
richtete im Namen der<br />
leider erkrankten Bezirksamtsleiterin<br />
Frau Dr. Liane Melzer<br />
Grüße aus dem Rathaus aus<br />
und konnte nicht umhin darauf<br />
hinzuweisen, dass auch die zuständigen<br />
Behörden den Osdorfer<br />
Born sehr wohlwollend<br />
durch die Jahre begleiteten. Es<br />
folgte Daniel Robionek für das<br />
Stadtteilmarketing und Maria<br />
Meier-Hjertqvist für die Borner<br />
Runde. Letztere hätte sicher zu<br />
gerne das große Forum mit der<br />
Anwesenheit von Behörden und<br />
vielen Vertretern anderer Vereine<br />
genutzt, um auf ihre Arbeit<br />
und die noch (immer) fehlenden<br />
Dinge des Borns hinzuweisen.<br />
Beließ es aber in Anbetracht<br />
der Tatsache, dass es ja eine<br />
Feierstunde war, bei der Erzählung<br />
netter Begebenheiten und<br />
Dinge mit und um den Osdorfer<br />
Born. Gerne erwähnte sie das<br />
tolle Engagement der Vorbereitungsgruppen<br />
rund um das Ju-<br />
Wenn es Aktivitäten am Born<br />
gibt kann Maria Meier-Hjertquist<br />
nicht weit sein<br />
biläum und gratulierte den „Machern“<br />
für das an dem Abend<br />
vorgestellte 103-Seitige Programmheft.<br />
In ihm ist von den vielen Aktivitäten<br />
und Ideen im Festjahr zu<br />
lesen. Über 50 Projekte mit<br />
mehr als 20 Kooperationspartnern<br />
– vom fröhlichen Umzug<br />
bis zu Straßenfußballturnieren,<br />
von Aktivitäten des Sportvereins<br />
Osdorfer Born bis hin zu<br />
Straßenkinderfesten, Tanzveranstaltungen<br />
und Mitmachzirkus.<br />
Nicht zu vergessen ist da<br />
das Große Jubiläumsfest am 1.<br />
Juli, wozu unser erster Bürgermeister<br />
Olaf Scholz sein Erscheinen<br />
zugesagt hat. Sein<br />
Motto: „Lassen Sie sich verzaubern,<br />
denn in Osdorf ist die<br />
Baudezernent Johannes Gerdelmann<br />
vertrat die leider erkrankte<br />
Bezirksamtsleiterin Dr.<br />
Liane Melzer<br />
Welt zuhause“.<br />
Interessant war auch eine kleine<br />
Befragungsrunde, in der drei<br />
Osdorfer Bürger, Antje Müller,<br />
Irmgard Kempf und ihr Mann<br />
Harald, zu den Anfängen des<br />
Borns interviewt wurden. Erstaunlich<br />
dabei die genauen Erläuterung,<br />
wieso und weshalb<br />
der Born immer noch keine<br />
Schnellbahnanbindung besitzt,<br />
vom Letzteren. Sein exaktes<br />
Wissen mit den vielen Korrekten<br />
Jahreszahlen verblüfte. Schade,<br />
dass Irmgard Kempf, langjährige<br />
Übungsleiterin des Sportvereins<br />
Osdorfer Born, den Ball<br />
des Fragenden nicht ergriff, als<br />
dieser wissen wollte, ob der<br />
Sportverein auch eine „Exotische“<br />
Gruppe hätte. Die sehr<br />
Daniel Robionek (Leiter der<br />
SAGA-Geschäftsstelle) überbrachte<br />
Grußworte<br />
erfolgreiche Langlaufskigruppe<br />
des Vereins wäre da eine tolle<br />
Erwähnung gewesen.<br />
Eingerahmt wurde die Eröffnungsveranstaltung<br />
von der<br />
russischen Amateur-Musikgruppe<br />
„Fonograf“ und beendet<br />
wurde sie mit einem großen<br />
Buffet. Noch lange gab es viele<br />
Diskussionsgruppen, in denen<br />
insbesondere von den Anfängen<br />
des Großprojektes Osdorfer<br />
Borns erzählt wurde. WB<br />
Von Kindern geschmückt war es für Jeden zu sehen: Der Born<br />
wird 50<br />
Die russische Hausband spielte im Rahmenprogramm auf der<br />
Eröffnungsveranstaltung.<br />
Aus Dringlichkeitsgründen musste die Borner Runde kurzfristig<br />
aktiv werden: Bärbel Kemper vom Sportverein (links), Michael<br />
Rietz (Sprecher der Borner Runde) und Kerstin Wolf von der<br />
Volkshochschule meisterten das Problem<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Wir haben uns verstärkt!<br />
Seit Anfang Oktober<br />
behandelt der Sohn<br />
des Hauses,<br />
Dr. Philipp Kölln,<br />
ebenfalls in<br />
unserer Praxis.<br />
Plötzlich gab es Wohnungen im Born<br />
Ein Bewohner der ersten Stunde berichtet wie er eine Wohnung erhielt<br />
Vater und Sohn<br />
Dr. Hans-Christian Kölln<br />
Dr. Philipp Kölln<br />
BORN CENTER<br />
Praxis Dr. Kölln,<br />
Kroonhorst 9d, <strong>22</strong>549 Hamburg<br />
Mail:dr.koelln@t-online.de<br />
... Und wenn die<br />
täglichen Dinge<br />
des Lebens nicht<br />
mehr so leicht fallen,<br />
dann melden Sie sich<br />
gerne bei uns! Ein Gespräch<br />
bei uns wird Ihnen helfen.<br />
In unserer<br />
Born-Center-Filiale<br />
sind wir täglich<br />
persönlich für Sie da!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- u. Altenpflege<br />
• medizinische Nachsorge BORN<br />
CENTER<br />
Fauzia Said Telefon: 040 / 832 1<strong>02</strong> 87<br />
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Tätigkeitsschwerpunkte<br />
• Familienrecht<br />
Scheidung / Sorgerecht / Unterhalt<br />
• Ausländerrecht<br />
Aufenthaltsrecht / Familienzusammenführung /<br />
Ausweisung / Einbürgerung<br />
• Strafrecht<br />
Verteidigung in Jugend- und Erwachsenensachen<br />
• Arbeitsrecht<br />
Kündigungsschutz<br />
• Verkehrsrecht<br />
Schadensabwicklung / Ordnungswidrigkeiten<br />
• Insolvenzrecht<br />
Insolvenzverfahren (Vorbereitung / Begleitung)<br />
Kroonhorst 9d · <strong>22</strong>549 Hamburg<br />
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Aus der Vogelperspektive ist die direkt hinter den Häusern beginnende grüne Feldmark zu erkennen.<br />
Das es in Großstädten schwer<br />
ist eine passende Wohnung<br />
zu bekommen ist nichts Neues.<br />
Aber ist es in der heutigen<br />
Zeit meistens aus finanziellen<br />
Erwägungen, gab es in den<br />
sechziger Jahren einfach keine<br />
Wohnungen. Vieles war noch<br />
vom Krieg kaputt, Neubauwohnungen<br />
waren Mangelware.<br />
Selbst die Aufnahme in einen<br />
Bauverein war nicht einfach.<br />
Ein Freund von mir heiratete<br />
seine Verlobte nur deshalb,<br />
damit er endlich im Bauverein<br />
der Elbgemeinden als<br />
wohnungssuchendes Mitglied<br />
aufgenommen wurde. Jeder<br />
der beiden wohnte trotz der<br />
Heirat noch über drei Jahre<br />
bei seinen Eltern. Viele suchten<br />
sich deshalb auch schon zu<br />
der Zeit Wohnungen in den<br />
Dörfern und Städten um Hamburg.<br />
Eine Wohnung zu bekommen<br />
war damals fast unmöglich.<br />
Unverheiratete Paare<br />
mit einer Wohnung – das ging<br />
gar nicht! Für eine Wohnung<br />
zu bekommen benötigte man<br />
Glück. Viel Glück.<br />
Ich persönlich hatte es und<br />
zog als einer der ersten in den<br />
Elbgemeinden-Häusern in der<br />
Bornheide ein. Und das kam<br />
so: Ich lebte jungverheiratet<br />
in Eckernförde und besuchte<br />
nur alle paar Wochen Hamburg.<br />
Bei einem dieser Tagesbesuche<br />
(Papa hatte Geburtstag),<br />
bei denen ich immer das<br />
Telefon meiner Eltern nutzte<br />
(Handy gab es noch nicht!!)<br />
um mich kurz bei meinen Bekannten<br />
und Familienmitgliedern<br />
zu melden, erzählte mir<br />
mein bester Freund Klaus, der<br />
wusste, dass ich nach der Entlassung<br />
meines Militärdienstes<br />
gerne wieder nach Hamburg<br />
ziehen möchte, dass man jetzt<br />
in den Bauverein der Elbgemeinden<br />
eintreten und sogar<br />
Wohnungen bekommen könnte.<br />
Ich dachte, ich höre nicht<br />
richtig, hatte aber sofort einen<br />
Plan: Brachte meine Frau nach<br />
dem Gespräch sofort nach<br />
Eckernförde, um dann früh<br />
morgens mit meinem Heinkel<br />
Motorroller wieder nach Hamburg<br />
zurück zu düsen. Früh<br />
meldete ich mich bei Klaus,<br />
der dann sagte: „Du hast<br />
Glück, der Bauverein hat nur<br />
einmal in der Woche Sprechzeiten,<br />
nämlich heute“. Da<br />
wußte ich schon: „Das ist heute<br />
dein Tag“:<br />
Und dann passierte für damalige<br />
Zeiten unglaubliches: Ich<br />
wurde vorgelassen, sagte dass<br />
ich eine Wohnung suche und<br />
wurde innerhalb einer halben<br />
Stunde nicht nur Mitglied im<br />
Bauverein, wurde auch Mieter<br />
einer 75 qm-Wohnung im Osdorfer<br />
Born. Osdorfer Born?<br />
Wo ist das überhaupt?. Noch<br />
nie gehört, noch nie gesehen.<br />
Und als der Sachbearbeiter<br />
sagte, dass ich Geschäftsanteile<br />
und ein Jungverheiratetendarlehen<br />
in Höhe von zusammen<br />
8800,- DM bis Ultimo<br />
einzahlen müsste, habe ich<br />
nicht gesagt, dass ich so viel<br />
Geld gar nicht habe. Dann wäre<br />
alles geplatzt. Ich nickte nur<br />
und dachte: Irgendwie werde<br />
ich den Betrag schon zusammenbekommen.<br />
Wusste aber,<br />
dass ich als Entlassungsgeld<br />
bei der Bundeswehr ein viertel<br />
Jahr später etwa 9000,- DM<br />
erhalten würde. Das schöne<br />
Geld, drei Jahre lang hatte ich<br />
mich darauf gefreut. Im nu war<br />
der „Traum“ weg.<br />
Aber da mir meine Großeltern<br />
und ein guter Freund das Geld<br />
bis zu deren Auszahlung vorstreckten,<br />
zog ich mit Frau<br />
und Kind im Dezember 1968<br />
als Erstmieter in eine sehr<br />
schöne drei Zimmer Neubauwohnung<br />
in die Bornheide 67 .<br />
Als mich bei der Wohnungsschlüsselübergabe<br />
der Hausmeister<br />
fragte, wie viele Fahrstuhltouren<br />
ich beim Einzug<br />
benötige, sagte ich Dussel<br />
doch tatsächlich: „acht Fahrten“.<br />
Pro Tour knüpfte er mir 2<br />
DM ab -- wusste nicht, dass<br />
mein Nachbar gefühlte 30 Mal<br />
für seine 2,- DM fuhr und dementsprechend<br />
alles blockierte.<br />
Aber jetzt war ich wieder Hamburger<br />
und hatte eine schöne<br />
Wohnung. So nach und nach<br />
erfuhr ich dann aber auch,<br />
weshalb ich so viel Glück mit<br />
unserer Wohnung hatte. Natürlich<br />
standen in der langen<br />
Liste der Wohnungssuchenden<br />
viele vor mir. – ABER in<br />
solchen Hochhäusern wollten<br />
zu der Zeit viele Menschen<br />
aus den anderen Stadtteilen<br />
nicht wohnen. Man sah sich<br />
mit der ganzen Familie den<br />
Osdorfer Born an und drehte<br />
sofort wieder um. Hätten diese<br />
Menschen nur einen Blick IN<br />
die Wohnungen geworfen, wären<br />
sie sicher gerne eingezogen.<br />
Auch mit dem Handycup,<br />
dass der Born damals in ganz<br />
Hamburg „Klein Chicago“ genannt<br />
wurde.<br />
Dass der Born heutzutage<br />
wirklich als ein Problemgebiet<br />
Hamburgs dasteht ist leider<br />
politisch zu verantworten. Ich<br />
liebe Wortspiele – aber dieses<br />
ist nicht mein Liebstes: Als die<br />
Wohnungen im Osdorfer Born<br />
mit einer Fehlbelegung belastet<br />
wurden, sind viele Bewohner<br />
der ersten Stunde weggezogen.<br />
Zu viele Bürger auswärtiger<br />
Nationalitäten wurden<br />
als Nachfolger „zusammen gelegt“.-<br />
eine Integration so fast<br />
unmöglich gemacht. JETZT<br />
hat der Born eine Fehlbelegung!<br />
Ich habe im Born wunderbare<br />
zehn Jahre gewohnt, fühle<br />
mich auch heute noch sehr<br />
mit ihm verbunden. Ich bin<br />
seit mehr als 40 Jahren Mitglied<br />
im Hauptvorstand des<br />
Sportvereins Osdorfer Born,<br />
bin Mitbegründer und Jahrelanger<br />
Herausgeber der Borner<br />
Mitteilungen, jetzt der Vereinszeitung<br />
und seit ebenfalls 40<br />
Jahren Mitgestalter des Osdorfer<br />
Kuriers. Ich bin mit dem<br />
Born gewachsen und alt geworden.<br />
Erstaunlicher Weise<br />
habe ich noch heute zu einigen<br />
Bewohnern „meines „Borner<br />
Hauses“ gute Kontakte und<br />
werde noch, wie früher in den<br />
ersten Jahren, um Rat gefragt.<br />
Wer in dem Osdorfer Born nur<br />
eine Betonburg sieht, hat das<br />
richtige Sehen leider nie gelernt.<br />
Nur wenige Schritte benötigt<br />
man um in der Osdorfer<br />
Feldmark zu sein. Der Schacksee<br />
und die Wege in die umliegenden<br />
Stadtteile laden zu vielen<br />
schönen Spaziergängen<br />
ein. Man muss das Positive<br />
auch sehen wollen…<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Wolfgang Beckmann (SVOB) ist<br />
seit über 40 Jahren im Sportvorstand<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 9<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Bürger erinnern sich an Hamburgs erste Großsiedlung<br />
Vor 50 Jahren entstand am Osdorfer Born eine neue Kleinstadt<br />
Arnold von Mallesch, dessen Vater<br />
Helmut von Mallesch zusammen<br />
mit seinem Cousin Werner einst<br />
vom Senat der Freien und Hansestadt<br />
Hamburg gebeten wurde,<br />
am Osdorfer Born buchstäblich<br />
auf der grünen Wiese ein Einkaufszentrum<br />
zu bauen, erinnert<br />
sich an seine frühe Kindheit:<br />
„Wenn ich von der Schenefelder<br />
Seite den Engelbrechtweg entlang<br />
ging, sah ich nur Wiesen, Felder,<br />
Knicks, Hecken und grasende Kühe.<br />
Niemand konnte sich vorstellen,<br />
dass hier ein neuer Stadtteil<br />
für 17.000 Einwohner entstehen<br />
würde, wie der hohe Senat es<br />
wünschte. Man muss sich vorstellen,<br />
was ein solcher Auftrag<br />
bedeutete: die Nahversorgung einer<br />
Bevölkerung von der Größe<br />
einer Kleinstadt zu gewährleisten,<br />
und das in Kürze und in einer<br />
Zeit, die weder Aldi, noch Lidl<br />
oder Netto kannte.“<br />
Arnold von Mallesch spricht mit<br />
Hochachtung von der Leistung,<br />
die seine Vorfahren und jene Menschen<br />
vollbrachten, die für die<br />
Schaffung der Infrastruktur der<br />
ersten Hamburger Großsiedlung<br />
sorgten. Zuerst ging es um provisorische<br />
Lösungen, wie die Eröffnung<br />
eines Spar-Marktes, in dem<br />
die Hamburger Sparkasse eine<br />
Geschäftsstelle eröffnete. „Aber<br />
alles hatte noch den Charakter<br />
einer Notversorgung“, so Mallesch.<br />
Auf Erfahrungen konnte<br />
noch nicht zurückgegriffen werden.<br />
Hinzu kam, dass alle – fast<br />
alle – Bewohner nur an das Einrichten<br />
ihrer Wohnquartiere dachten.<br />
„Nur ganz wenige blickten<br />
über diese erste Zeit hinaus“,<br />
sagt der Chef des Born-Centers.<br />
Nachdem die Nahversorgung<br />
durch Ansiedlung von 45 Geschäften<br />
im Born-Center gewährleistet<br />
wurde, ging es darum, sich<br />
den Bereichen Bildung, Gesundheit<br />
und Kultur zuzuwenden. Stolz<br />
waren die Borner auf das erste<br />
Ärztehaus, das 1969/70 im Kroonhorst<br />
entstand. Was heute in fast<br />
allen Städten und den größeren<br />
Stadtteilen Hamburgs anzutreffen<br />
ist, war damals noch ein Vorzeigeobjekt.<br />
Da die Einwohner mehr und mehr<br />
das Fehlen einer Infrastruktur beklagten,<br />
wurden sie zur gemeinsamen<br />
Vertretung ihrer Interessen<br />
geradezu gedrängt. So entstand<br />
1969/70 die Interessengemeinschaft<br />
Osdorfer Born. Der Journalist<br />
Kurt Schacht, der viele Jahre<br />
Vorsitzender dieser Mietergemeinschaft<br />
war, und später freiberuflicher<br />
Redakteur unserer Zeitung,<br />
erinnert sich an die Anfangsjahre.<br />
„Unsere Zusammenkünfte fanden<br />
nicht selten in überfüllten Räumen<br />
statt. Sie wurden zu einer Ideenbörse,<br />
die viele Anstöße lieferte.<br />
Wir bildeten Arbeitsgruppen bilden,<br />
um möglichst viele Felder<br />
abdecken zu können.“ Schacht<br />
selbst übernahm die Leitung der<br />
AG Schule, die sich übrigens von<br />
Beginn an für die Ganztagsschule<br />
stark machte.<br />
Besonders wichtig wurde auch<br />
die AG Verkehr. Hier zeigte sich,<br />
dass die Großsiedlung förmlich<br />
aus dem Boden gestampft worden<br />
war. Viele Straßen waren noch<br />
nicht ausgebaut. Und die Hauptverkehrsstraße<br />
Bornheide erwies<br />
sich als außerordentlich gefährlich.<br />
„Die Straße war vierspurig<br />
angelegt worden“, so Kurt<br />
Schacht, „das verführte Autofahrer<br />
dazu, sie als Rennstrecke zu<br />
betrachten.“ Die Interessengemeinschaft<br />
erreichte nach langer<br />
Auseinandersetzung den Rückbau<br />
auf zwei Spuren. Wie nötig diese<br />
Neuregelung war, zeigte sich, als<br />
zwei Kinder beim Überschreiten<br />
der Straße ihr Leben verloren. In<br />
der Öffentlichkeit galt die Bornheide<br />
als gefährlichste Straße<br />
Hamburgs.<br />
Ehe sich die Vernunft der Planer<br />
durchsetzte, leistete die Polizei<br />
präventive Hilfe. Das Polizeikommissariat<br />
26 erteilte Verkehrserziehung<br />
vor Ort.<br />
Eine bis heute andauernde Diskussion<br />
betraf die von Osdorfern<br />
und Lurupern gewünschte Anbindung<br />
des Hamburger Westens<br />
auf dem Schienenweg an den<br />
Hamburger Verkehrsverbund. Erst<br />
unlängst sorgten Pläne einer U 5-<br />
Trasse für Schlagzeilen. Aber an<br />
eine Verwirklichung dieses Vorhabens<br />
glauben nur unverbesserliche<br />
Optimisten, meint Arnold<br />
von Mallesch. „Wenn sich die<br />
Hamburger nicht gegen Olympia<br />
entschieden hätten, wären die<br />
Aussichten besser gewesen“,<br />
meint er, „da Olympia kein Thema<br />
mehr ist, fallen wir im Westen leider<br />
wieder runter“.<br />
Die Interessengemeinschaft wurde<br />
vor 50 Jahren wesentlich von<br />
der Kirche unterstützt. Aber auch<br />
Vertreter von Parteien engagierten<br />
sich. „Wir haben viel erreicht“,<br />
sagt Kurt Schacht und verweist<br />
auf Schulen, Kindergärten und<br />
Jugendeinrichtungen. Stolz ist er<br />
noch heute auf den Abenteuer-<br />
Spielplatz und das Klick-Kindermuseum,<br />
in dem hervorragende<br />
pädagogische Arbeit geleistet<br />
wird. Ältere denken in der Rückschau<br />
gern an die großen Kinderfeste.<br />
Redakteur Kurt Schacht schrieb<br />
jahrelang über den Osdorfer Born<br />
Überhaupt habe sich das kulturelle<br />
Leben so vielfältig entwickelt,<br />
dass es über den Osdorfer Born<br />
weit hinausreicht, so Schacht. Er<br />
erinnert sich in diesem Zusammenhang<br />
an ein bewegendes Erlebnis,<br />
als ein Ensemble des Hamburger<br />
Schauspielhauses auf der<br />
Bühne des Gemeindezentrums<br />
am Born Bert Brechts „Kleinbürgerhochzeit“<br />
aufführte. Die Darsteller<br />
gehörten ausnahmslos zur<br />
Elite der Hamburger Theaterszene.<br />
Eine von ihnen war keine Geringere<br />
als Eva Mattes. In der<br />
Aufbruchsstimmung der 1968er<br />
Jahre hatten sich die Künstler auf<br />
die Fahnen geschrieben, auch die<br />
ärmeren Schichten der Bevölkerung<br />
an Kultur und Bildung heranzuführen.<br />
Daher gingen sie in<br />
die Stadtteile, in denen die Menschen<br />
zu Hause waren. Begleitet<br />
wurden die Aktivitäten von den<br />
monatlich erschienenen „Borner<br />
Mitteilungen“. Herausgegeben<br />
wurde dieses Organ als Gemeinschaftsprodukt<br />
der Interessengemeinschaft<br />
und des 1969 gegründeten<br />
Sportvereins. Zu den Autoren<br />
gehörten neben Kurt Schacht<br />
der SVOB- Vorsitzende Pastor<br />
Martin Bethge, der Gründer der<br />
Handballabteilung, Lutz Bernegg,<br />
Wolfgang Remek und Wolfgang<br />
Beckmann, der als Schriftsetzer<br />
und Drucker auch die Gestaltung<br />
der Zeitung übernahm. Beckmann,<br />
heute Anzeigenberater des<br />
„Osdorfer Kuriers/Luruper Nachrichten/Schenefelder<br />
Bote“ war<br />
viele Jahre auch 2. Vorsitzender<br />
des Sportvereins und Leiter der<br />
Tischtennisabteilung, in der er<br />
noch immer aktiv ist. Anfangs<br />
spielte er außerdem noch in Fußball<br />
in der Reservemannschaft<br />
Fußball. 1969 begann der SV Osdorfer<br />
Born mit zwei Mannschaften.<br />
Der ganze Stolz der Abteilung<br />
war die 1. Mannschaft, die in der<br />
Saison 1984/85 als Meister der<br />
Kreisliga in die Bezirksliga aufstieg.<br />
Fußball-Abteilungsleiter war<br />
Rudi Recht, unter dem sich später<br />
auch der Frauen-Fußball entwickelte.<br />
Zu den Gründern der Abteilung<br />
zählte auch der spätere<br />
Platzwart am Kroonhorst, Walter<br />
Luckmann. Kurt Wehnert, der<br />
1970 vom ETSV Altona an den<br />
Born gekommen war und später<br />
Ligaobmann wurde, schwärmt<br />
noch heute von der Mannschaft,<br />
die 1984/85 Meister der Kreisliga<br />
wurde und den Aufstieg in die<br />
Bezirksliga schaffte. Namen wie<br />
Gunter Diirks, Detlef Lüdemann,<br />
Gernot Beckert, Ralf Pantelmann,<br />
Peter Schmidt und andere waren<br />
im Stadtteil jedem Fußballinteressierten<br />
bekannt. Mit einigen<br />
trifft sich Wehnert noch regelmäßig<br />
zum geselligen Beisammensein.<br />
„Wir haben wunderschöne<br />
Zeiten erlebt“, sagt Wehnert. Eine<br />
wichtige Rolle spielte auch der<br />
leider verstorbene Betreuer Thade<br />
Trulsen, dessen Sohn Andree<br />
Bundesligaspieler beim FC St.<br />
Pauli und dem 1. FC Köln wurde.<br />
Immer, wenn es seine Zeit erlaubte,<br />
sah man Trulsen an der Seite<br />
seines Vaters unter den Zuschauern<br />
am Kroonhorst.<br />
Nicht vergessen werden dürfen<br />
die „Borner Putzer“, eine soziale<br />
Initiative, die für Sauberkeit in<br />
den Straßen des Quartiers sorgt<br />
und damit einen Beitrag leistet,<br />
dem Stadtteil ein positives Image<br />
des Stadtteils zu geben. „Wenn<br />
Menschen verschiedener Herkunft<br />
auf engem Raum zusammen leben,<br />
ereignen sich immer wieder<br />
Vorfälle, die für negative Schlagzeilen<br />
sorgen und Vorurteile nähren.<br />
Wer sich aber ohne Scheuklappen<br />
um ein ehrliches Urteil<br />
bemüht, kann nicht anders als jenen<br />
Respekt zu zollen, die 50<br />
Jahre hindurch bewundernswerte<br />
Aufbauarbeit geleistet haben. Viele<br />
einzelne Persönlichkeiten hätten<br />
es verdient öffentlich gewürdigt<br />
zu werden. Aber eine Zeitung<br />
kann keine Chronik ersetzen. Unser<br />
Beitrag konnte nur Erinnerungen<br />
auffrischen. Dazu mögen<br />
auch die Fotos dienen, die sich in<br />
unserem Archiv befinden oder aktuell<br />
für die Jubiläumszeitung zur<br />
Verfügung gestellt wurden. Wi<br />
Kurt Wehnert in jungen Jahren<br />
als Ligabetreuer der SVOB<br />
Eine Schülerin berichtet aus dem Osdorfer Born<br />
Wie fühle ich mich als jugendlicher in Osdorf<br />
Hallo, mein Name ist Charline. Ich<br />
wohne seit 2009 in der Straße<br />
Achtern Born. Ich lebe hier gerne,<br />
da viele meiner Freunde hier auch<br />
wohnen. Zudem gibt es hier eine<br />
ziemlich große Kulturvielfalt. Es<br />
macht Spaß, sich mit meinen Nachbarn<br />
über deren Kulturen und Bräuche<br />
zu unterhalten, da es viele Unterschiede<br />
zwischen deren und<br />
unseren Bräuchen gibt. Ein guter<br />
Ort um sich mit Freunden zu treffen<br />
ist zum Beispiel das Born Center;<br />
es ist der Mittelpunkt vom Osdorfer<br />
Born.<br />
Gegenüber des Centers, neben einem<br />
Spielplatz, befindet sich die<br />
Inlinerbahn. Dort ist auch ein guter<br />
Ort, um sich mit Freunden zu treffen.<br />
Ich bin dort auch oft mit meinen<br />
kleinen Geschwistern, die entweder<br />
auf dem Spielplatz spielen<br />
oder Inliner fahren. Es gibt viel Natur<br />
am Osdorfer Born, so zum Beispiel<br />
am Bornpark. Dort gibt es<br />
den Schacksee sowie einen weiteren<br />
Spielplatz. Bei gutem Wetter<br />
fahre ich oft mit dem Fahrrad am<br />
Schacksee vorbei. Als kleines Kind<br />
war ich auch oft auf dem danebenliegenden<br />
Rodelberg. Da es im<br />
Osdorfer Born auch einen Reiterhof<br />
gibt, sehe ich viele Leute, die bei<br />
Gabis Tierwelt reiten.<br />
Der Osdorfer Born wird von vielen<br />
Menschen in ein falsches, schlechtes<br />
Licht gestellt. Ich finde nicht,<br />
dass Osdorf ein Ghetto-Viertel, wie<br />
einige Leute es nennen, ist. Es<br />
wohnen hier viele nette, hilfsbereite<br />
Menschen, die sich ganz unauffällig<br />
verhalten. Nur weil hier eine große<br />
Kulturvielfalt herrscht, heißt es<br />
nicht, dass es ein Ghetto-Viertel<br />
ist. Es ist ein Vorurteil, meist von<br />
Menschen, die gar nicht wissen,<br />
wie es hier wirklich ist. Sie verbinden<br />
nur die schlechten Schlagzeilen<br />
mit dem Osdorfer Born, wissen<br />
aber nicht, wie es wirklich ist hier<br />
zu leben. C. W.<br />
Charline Willert, 14. Jahre, lebt seit<br />
acht Jahren im Osdorfer Born<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
Kinder-<br />
Flohmarkt<br />
25. März <strong>2017</strong><br />
8 bis 16 Uhr<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
5. März <strong>2017</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Seit 20 Jahre rollt im Stadtzentrum Schenefeld die Kugel<br />
Das beliebte Casino Schenefeld<br />
feiert ein rundes Jubiläum,<br />
denn seit 20 Jahren<br />
präsentiert es seinen Gästen<br />
Spiel, Gewinn und unterhaltsames<br />
Vergnügen.<br />
Mit einem tollen fünftägigen<br />
Festprogramm bietet das<br />
Casino Schenefeld zum Geburtstag<br />
vom 1. bis zum 5.<br />
März <strong>2017</strong> ein buntes Potpourri,<br />
das für viel Spaß bei<br />
den Besuchern sorgen wird<br />
und es winken attraktiven<br />
Zusatzpreisen. Der Veranstaltungsreigen<br />
beginnt in<br />
der nächsten Woche am<br />
Mittwoch, den 1. März ab<br />
20 Uhr mit einem Live-Konzert<br />
des bekannten und beliebten<br />
Hamburger Trios<br />
„Ten to Go“.<br />
Es folgt am 3. März verblüffende<br />
Zauberkunst vom<br />
Feinsten mit Jeff de Fire,<br />
der mit seiner Close-Up &<br />
Feuershow die Augen der<br />
Gäste ab 21 Uhr zum Strahlen<br />
bringen wird.<br />
Yasmin K. mit „Soul &<br />
R’n’B“ bringt einen Tag später<br />
die Besucher des Casino<br />
Schenefeld ab 21 Uhr in<br />
Bewegung.<br />
Und am Sonntag, den 5.<br />
März gibt es dann zur besten<br />
Kaffeezeit ab 15 Uhr als<br />
krönenden Abschluss der<br />
Jubiläumswoche ein großes<br />
Torten- und Candy-Buffet.<br />
Außerdem gibt es beim Jubiläums-Sonntags-Bingo<br />
drei Gewinn-Preise zu jeweils<br />
200 Euro. Die Besucher<br />
sollten Ihren Personalausweis<br />
nicht vergessen.<br />
Das fünftägige Jubiläumsprogramm<br />
vom 1. – 5. März<br />
<strong>2017</strong> im Casino Schenefeld,<br />
Industriestr. 1,<br />
www.schenefeld.casino-sh.de<br />
Yasmin K.<br />
Zauberkunst mit Jeff de Fire<br />
Das Hamburger Trios „Ten to Go“<br />
Die erste Kugel rollte nach dem umfassenden Umbau 2015 - Bürgermeisterin Christiane Küchenhof wirft sie in den Kessel. Neben<br />
ihr Jessica Barke und Guido Schlütz (Leiter der Glücksspielaufsicht im schleswig-holsteinischen Innenministerium)<br />
Beim LotterieSparen 10.000 Euro gewonnen<br />
Sparen, helfen und gewinnen –<br />
diese Kombination gibt es mit<br />
einem Los beim LotterieSparen<br />
der Hamburger Sparkasse. Eine<br />
Kundin der Filiale im Stadtzentrum<br />
Schenefeld hat seit 1976<br />
Lose und gewann jetzt<br />
10.000,00 Euro. Jürgen Ropers,<br />
Regionalleiter der Region Eidelstedt-Pinneberg<br />
und Christian<br />
Münzberg, Leiter der Haspa-Filiale<br />
überbrachten der Gewinnerin<br />
die frohe Botschaft.<br />
Neben der eigenen Chance auf<br />
attraktive Geldpreise und dem<br />
Aspekt des eigenen Sparens ist<br />
das LotterieSparen immer ein<br />
Gewinn für mehr als 500 gemeinnützige<br />
Organisationen in<br />
und um Hamburg. „Die Teilnehmer<br />
spielen jeden Monat ein<br />
oder mehrere Lose für je fünf<br />
Euro. Hiervon werden vier Euro<br />
Jürgen Ropers, Regionalleiter der Region Eidelstedt-Pinneberg<br />
und Christian Münzberg, Leiter der Haspa-Filiale<br />
vom Loskäufer gespart, 75 Cent Zwecken zu“, erläuterte Ropers.<br />
für die Lotterie eingesetzt und „Auf diese Weise werden gezielt<br />
25 Cent fließen gemeinnützigen konkrete Projekte in den Bereichen<br />
Soziales, Bildung, Musik,<br />
Sport und Kunst im unmittelbaren<br />
Umfeld unterstützt.“<br />
Seit mehr als 60 Jahren sei das<br />
Haspa LotterieSparen eine<br />
wichtige Institution im sozialen<br />
Leben der Metropolregion Hamburg.<br />
„Kindergärten, Senioreneinrichtungen,<br />
Sportvereine und<br />
viele mehr profitieren von den<br />
Mitteln unserer Lotterie. Bei der<br />
Zuteilung achten wir darauf,<br />
dass die Einrichtungen breit gestreut<br />
unterstützt und so wichtige<br />
Anschaffungen ermöglicht<br />
werden“, erläuterte Münzberg.<br />
Am LotterieSparen kann man in<br />
jeder Haspa-Filiale oder online<br />
unter www.haspa.de/lotteriesparen<br />
teilnehmen. Mehr über<br />
das gesellschaftliche Engagement<br />
der Haspa gibt es unter<br />
www.gut-fuer.hamburg.<br />
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.szs.sh<br />
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
Aus dem Autohaus Renzing in der Luruper Hauptstraße:<br />
Eidelstedter gewinnt Mitsubishi bei alsterradio<br />
Bei alsterradio läuft zur Zeit<br />
das Gewinnspiel „shooting<br />
star´s“, wo es insgesamt 3<br />
neue Mitsubishi Space Stars<br />
Diamant Edition zu gewinnen<br />
gibt. Wert des Autos ca.<br />
10.000,- €. Über 800 Hörer<br />
spielten mit und ließen sich<br />
registrieren. Sie mussten die<br />
Space Star-Position auswählen<br />
und mit Glück den richtigen<br />
Schlüssel, der zum Auto<br />
passte, vom Himmel schießen.<br />
Am letzten Freitag waren<br />
vier hoffnungsvolle Kandidaten<br />
zum Messberg zu alsterradio<br />
gekommen, um den<br />
passenden Schlüssel zu gewinnen.<br />
Live waren alle dabei.<br />
Den passenden Schlüssel<br />
hatte der Eidelstedter Kai<br />
Zimmermann gewonnen. Der<br />
alleinerziehende Vater von<br />
zwei Kindern freute sich überschwänglich<br />
über den neuen<br />
Mitsubishi Space Star Diamant<br />
Edition aus dem Luruper<br />
Autohaus Renzing, Luruper<br />
Hauptstraße. In den<br />
nächsten Wochen werden die<br />
zwei weiteren Mitsubishi –<br />
Fahrzeuge verlost. Also mitmachen<br />
bei der Aktion alsterradio<br />
shooting Stars.<br />
Die 3 starken Hamburger Mitsubishi Händler: Jan Sperling,<br />
Peter-Michael Stoltenberg und Torsten Renzing<br />
Spannend war es bei der Schlüsselvergabe vor dem Finale.<br />
Für den Sieger gab es auch einen schönen Blumenstrauß.<br />
Moderator AC (Andreas Clausen) und Torsten Renzing beglückwünschen<br />
den Sieger Kai Zimmermann.<br />
§ € Ihr gutes Recht<br />
€ und Steuern<br />
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Auto und Alkohol: Zwei, die nicht zusammenpassen<br />
Mit einem Betrunkenen zu fahren, kann Beifahrer teuer zu stehen kommen<br />
Es sollte ein lustiger Abend werden.<br />
Noch bevor die beiden<br />
Männer in die in den Club fuhren,<br />
stand fest: Sie wollten etwas<br />
trinken und sich danach<br />
mit dem Taxi nach Hause bringen<br />
lassen. Um Mitternacht war<br />
plötzlich alles anders. Der Fahrer<br />
erklärte, er sei fahrtüchtig,<br />
worauf der Mitfahrer anstandslos<br />
ins Auto einstieg. Doch als<br />
der Wagen ein paar Minuten<br />
später aus einer Rechtskurve<br />
flog und gegen mehrere Bäume<br />
prallte, stellte die Polizei beim<br />
Fahrer eine Blutalkoholkonzentration<br />
von 1,7 Promille und<br />
beim Beifahrer von 1,2 Promille<br />
fest.<br />
Der halsabwärts gelähmte Beifahrer<br />
verlangte nach dem Unfall<br />
vom Fahrer vollen Ersatz all seiner<br />
materiellen und immateriellen<br />
Schäden. Das sahen die<br />
Eigene Trunkenheit: Keine Rechtfertigung bei einem Betrunkenen<br />
mitzufahren.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
Richter des OLG Karlsruhe (AZ<br />
1 U 35/13) anders und wiesen<br />
seine Berufung zurück. Wie ihre<br />
Kollegen vom LG Baden-Baden<br />
(AZ 1 O 104/12) gingen sie davon<br />
aus, dass der Beifahrer ein<br />
Drittel der Unfallfolgen selbst<br />
zu tragen hat. Schließlich habe<br />
er „sich einem infolge Alkoholgenusses<br />
fahruntüchtigen Fahrzeugführer<br />
anvertraut, obwohl<br />
„ihm bei Fahrtantritt erhebliche<br />
Zweifel“ an dessen Fahrtüchtigkeit<br />
hätten kommen müssen.<br />
Dass der Kläger selbst nicht<br />
nüchtern war und darum keinerlei<br />
Anzeichen von Trunkenheit<br />
beim Fahrer wahrgenommen<br />
haben will, entlastet ihn in<br />
den Augen der Richter nicht.<br />
Gleiches gilt für seinen Einwand,<br />
er habe den Abend nicht mit<br />
dem Beklagten verbracht, nicht<br />
gesehen, wie viel Alkohol dieser<br />
getrunken habe. Die Mitschuld<br />
des Klägers begründen die<br />
Richter mit seinem eigenen Alkoholkonsum.<br />
Deshalb habe er<br />
die Situation nicht nur falsch<br />
eingeschätzt, sondern sogar<br />
fahrlässig herbeigeführt. Dies<br />
rechtfertige seine Mitschuld.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 13<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
15 Jahre Haarstudio Valentina & Ed in den Elbgau-Passagen<br />
Zum Jubiläum am 1. März lädt das Haarstudio die Kunden auf ein Glas Sekt ein<br />
Lurup rsc 15 Jahre Haarstudio Valentina<br />
& Ed in den Elbgau-Passagen<br />
– das muss gefeiert werden!<br />
Am Mittwoch, 1. März, sind die<br />
Kunden auf ein Gläschen Sekt<br />
eingeladen. Eine bestimmte Uhrzeit<br />
gibt es nicht, wer mag, kommt<br />
vorbei. „Auf diese Weise wollen<br />
wir uns bei unseren Kunden für<br />
deren langjährige Treue bedanken“,<br />
sagt Valentina, die das Haarstudio<br />
gemeinsam mit Ed führt.<br />
Was ist das Besondere an dem<br />
Friseursalon Valentina & Ed? „Ich<br />
glaube, es ist die Vertrautheit mit<br />
den Kunden, wir haben unheimlich<br />
viele Stammkunden. Viele suchen<br />
ein Friseurgeschäft, wo sie keine<br />
Nummer sind, und wo sie jedes<br />
Mal ein anderer bedient“, berichtet<br />
Valentina und Ed feiern dieses Jahr ihr 15-jähriges Bestehen in den Elbgau-Passagen und laden für<br />
Mittwoch, 1. März, ihre Kunden auf ein Gläschen Sekt ein.<br />
Foto: rsc<br />
Ed. Und Valentina ergänzt: „Es ist<br />
bei uns nicht so anonym: Die Kunden<br />
kommen bei uns herein, trinken<br />
ihren Kaffee, lesen Zeitungen.“<br />
Ed: „Manchmal ist es bei uns ein<br />
bisschen wie in einer Begegnungsstätte.<br />
Viele sind ehemalige<br />
Postler oder Bahnmitarbeiter – inzwischen<br />
kommen auch schon<br />
die Kinder zu uns.“<br />
Trotz der Bekanntheit im Viertel<br />
ruhen sich Valentina und Ed nicht<br />
auf ihren Lorbeeren aus. „Wir bilden<br />
uns regelmäßig weiter, um<br />
unseren Kunden die neuesten<br />
Schnitte und Techniken bieten zu<br />
können“, schildert Valentina. Darüber<br />
hinaus bietet das Haarstudio<br />
Valentina & Ed noch eine Kosmetikabteilung<br />
sowie Nageldesign<br />
an.<br />
Valentina & Ed, Elbgau-Passagen,<br />
Elbgaustraße 126, Telefonnummer<br />
040 / 84 27 47, Öffnungszeiten:<br />
montags bis freitags von 9 bis 18<br />
Uhr, sonnabends von 8 bis 13 Uhr.<br />
4. Schulranzenmesse und Kinder-Rallye am Sonnabend, 4. März<br />
Mehr als 500 Ranzen im Eidelstedt CENTER!<br />
Nach dem großen Erfolg der<br />
Schulranzenmesse in den Vorjahren<br />
kommt das Schulranzenund<br />
Spielzeugfachgeschäft Ollefant<br />
aus Ahrensburg gerne wieder<br />
in den Hamburger Westen und<br />
organisiert am Sonnabend, 4.<br />
März, im Eidelstedt CENTER die<br />
beliebte Schulranzenmesse, die<br />
nach zehn Jahren zu Hamburgs<br />
größten Messen gehört.<br />
Eidelstedt rsc Er soll nicht zu klein<br />
sein, aber auch nicht zu schwer –<br />
und soll natürlich ganz toll aussehen:<br />
der erste Ranzen für Schulanfänger.<br />
Die ABC-Schützen und<br />
ihre Eltern haben am Sonnabend,<br />
4. März, die Qual der Wahl, denn<br />
dann findet im Eidelstedt CENTER<br />
zum vierten Mal die Schulranzenmesse<br />
statt. Über 500 Schulranzen<br />
in allen Modellen und Motiven von<br />
führenden Markenherstellern werden<br />
dort vom Ahrensburger Unternehmen<br />
„Ollefant“präsentiert.<br />
Unter anderem werden Ranzen<br />
von Satch, Scout, McNeill, Deuter,<br />
Ergobag, School-Mood, Step by<br />
Step und Der Die Das gezeigt.<br />
Von 9 bis 18 Uhr können die Kids<br />
die bunten Schulrucksäcke begutachten<br />
und ausprobieren –<br />
auch gefüllt mit Unterrichtsmaterialien<br />
zum Ausprobieren. Geschulte<br />
Mitarbeiter beraten über<br />
das breite Angebot. Zudem gibt<br />
es wertvolle Infos rund um das<br />
Thema Einschulung.<br />
Weiterhin bieten die Firmen Hamburger<br />
Sparkasse, Snapshotz, Studienkreis,<br />
Reno, Theralingua, Jumicar,<br />
Block House Eidelstedt, und<br />
Indoo Park für alle Schulanfänger<br />
und Besucher eine spannende Kinder-Rallye<br />
an, bei der es tolle Geschenke<br />
und Überraschungen gibt,<br />
die am Ende auf einem Geschenketisch<br />
ausgesucht werden können.<br />
Wichtig ist dem Team von<br />
Ollefant um die Organisatorin Ingrid<br />
Runte vor allem eins: Der<br />
„schönste“ Schulranzen muss vor<br />
allem auch der richtige sein.<br />
Hierfür bietet das kompetente<br />
Team auf seinen Schulranzenmessen<br />
seit zehn Jahren eine stets<br />
umfassende, qualifizierte und zertifizierte<br />
Beratung an. Probetragen<br />
der Ranzen, auch mit Büchern gefüllt,<br />
ist immer möglich und das<br />
Team hat natürlich auch die richtigen<br />
Argumente für die Kinderohren<br />
parat.<br />
Die größte Schulranzenmesse<br />
reist seit Anfang Januar <strong>2017</strong> quer<br />
durch ganz Hamburg und Umland.<br />
Es gibt einen exklusiven Messerabatt<br />
auf alle Schulranzen, ausgenommen<br />
preisgebundene Modelle,<br />
sowie Vorjahresmodelle zu Sonderpreisen.<br />
Es sind auch in diesem<br />
Jahr alle Schulanfänger aus Hamburg<br />
und Umgebung nach Eidelstedt<br />
eingeladen, um den perfekten<br />
Schulranzen zu finden. Messe-Organisatorin<br />
Ingrid Runte freut<br />
sich, dass sie bereits zum vierten<br />
Mal in Eidelstedt ihre Schulranzenmesse<br />
präsentieren kann: „Das<br />
Ollefant-Team freut sich auf die<br />
vielen Schulanfänger aus dem gesamten<br />
Hamburger Westen!“<br />
Weitere Infos rund um das Thema<br />
Schulranzenmesse gibt es auf der<br />
Internetseite www.schulranzenmesse.com<br />
und www.ollefant.de<br />
„Macht Euren 'Satch' zum Unikat!“<br />
– unter diesem Motto ist am Tag<br />
der Ranzenmesse von 10 bis 16<br />
Uhr ein Graffiti-Artist anwesend,<br />
der die Ranzen von „Satch“ (leider<br />
keine Ergobags) kostenlos, kunstvoll<br />
und wasserfest innerhalb von<br />
15 Minuten mit dem Wunschmotiv<br />
der Kinder besprüht.<br />
Anmeldung für einen Termin zum<br />
„Spray Day“ bitte unter der Telefonnummer<br />
041<strong>02</strong> / 563 62 bei der<br />
Firma Ollefant.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
An der Schulranzenmesse im Eidelstedt CENTER sind zahlreiche Kooperationspartner beteiligt.<br />
Von links: Verena Hagelkris (Hamburger Sparkasse), Sandra Franzke (Hamburger Sparkasse)<br />
Petra Fischer (Snapshotz), Marcus Czerwionka (Center Manager), Susanne Reinke (Assistentin<br />
Center Management), Michael Zimmermann (jumicar), Ewa Schwaab (Schuhhaus Reno), Kersten<br />
Wilhelmy (Studienkreis), Kathrin Müller (Theralingua) und Ingrid Runte (Schulranzen- und Spielzeugfachgeschäft<br />
Ollefant). Nicht auf dem Bild: Gerlinde Mohr (Indoo Park) und Jörg Gräfe (Block<br />
House).<br />
Foto: rsc
Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
✂<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
1. Zeile<br />
2. Zeile<br />
3. Zeile<br />
4. Zeile<br />
KLEINANZEIGEN-AUFTRAG<br />
Jede PRIVAT-KLEINANZEIGE (bis fünf Zeilen) für die<br />
Luruper Nachrichten • Osdorfer Kurier<br />
Schenefelder Bote<br />
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Luruper Hauptstraße 132 (im ältesten Reetdachhaus von Lurup) am Eckhoffplatz<br />
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Straße:<br />
IBAN: DE<br />
Feuer im Kleingarten<br />
Schulgartenweg, (Bahrenfeld)<br />
17.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 20:00 Uhr<br />
Ein Passant bemerkte starke Rauchentwicklung am Einsatzort<br />
und informierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen<br />
der ersten Feuerwehr- und Polizeibeamten drang sehr<br />
dichter Qualm unter dem Dach einer Gartenlaube hervor.<br />
Bei einer Überprüfung durch die Feuerwehr wurde niemand<br />
in der Laube angetroffen. Der Fußboden war<br />
bereits in Brand geraten. Weiterhin hatten sich die<br />
Kunststofffenster verzogen und die innenliegende Verglasung<br />
der Doppelverglasung war geborsten. Die Inneneinrichtung<br />
wurde in Gänze zerstört. Nach ersten Angaben<br />
der Feuerwehr konnte keine konkrete Brandursache<br />
genannt werden. Möglicherweise lag ein technischer<br />
Defekt vor.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Feuer im Mehrfamilienhaus<br />
Falckweg (Othmarschen)<br />
15.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 12:06 Uhr<br />
Eine Reinigungskraft der Wohnungsinhaberin entzündete<br />
eine Duftkerze. Das Zündholz entsorgte sie in einem gefüllten<br />
Plastikmüllsack und stellte diesen danach auf einem<br />
Holztisch auf dem Balkon ab. Geraume Zeit später<br />
bemerkten Garten-und Landschaftsbauer von der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite Rauchentwicklung auf<br />
dem Balkon. Sie gingen zur Brandstellte und stellte fest,<br />
dass der Holztisch in Brand geraten war. Weiterhin<br />
brannten Teile der hölzernen Balkonverkleidung sowie<br />
der holzverkleidete Fußboden des Balkons. Durch die<br />
Hitzeentwicklung war das Glas eines Fensters gesprungen.<br />
Ein weiteres Fenster war erheblich verrußt. Die Garten-<br />
und Landschaftsbauer konnten das Feuer noch vor<br />
dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehr löschen. Die<br />
Wohnung ist weiterhin bewohnbar, es wurde niemand<br />
verletzt und es waren zu keinem Zeitpunkt Menschenleben<br />
in Gefahr.<br />
Tatort:<br />
Tatzeit:<br />
Merkwürdiger Geruch<br />
Rugenbarg (Lurup)<br />
15.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>, 14:00 Uhr<br />
Am Einsatzort klagten die Mitarbeiter eines Autohauses<br />
über einen süßlich-stechenden Geruch. Dieser trat überwiegend<br />
in den Verkaufs- und Serviceräumen auf. Der<br />
Ursprung des von der Intensität her gleichbleibenden<br />
Geruchs blieb zunächst ungeklärt. Vor Ort erschien die<br />
Feuerwehr mit dem Umweltdienst. Das Gebäude wurde<br />
zunächst von der Feuerwehr geräumt. Die in dem Gebäude<br />
durchgeführten Messungen ergaben keine Hinweise<br />
auf gefährliche Gase. Vielmehr wurde festgestellt,<br />
dass durch die intensive Sonnenscheindauer die Hitzeentwicklung<br />
hinter der großen Fensterfläche des Gebäudes<br />
sehr groß war. Hinter den Fenstern standen Abfallbehälter,<br />
in denen sich durch die entstandene Wärme<br />
Fäulnisgase bildeten. Nach ausreichender Belüftung des<br />
Gebäudes konnten die Mitarbeiter es wieder betreten.<br />
Mitarbeiter, die zuvor über Unwohlsein klagten, wurden<br />
vor Ort von Sanitätern behandelt und konnten nach ein<br />
paar Atemzügen frischer Luft ihren Tätigkeiten weiter<br />
nachgehen.<br />
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Inhalte, gelten daher nicht<br />
als Werbung. Hier hilft nur<br />
schriftlicher Widerspruch.<br />
Beilagen-Hinweis<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> liegen<br />
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Telefon 040 / 831 60 91-93<br />
Telefax 040 / 832 28 61<br />
e-mail:<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Stadtteilinformationen<br />
Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
<strong>22</strong>547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 15<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
Anzeigen • Anzeigenberatung: 040 / 831 60 91 - 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Frühlingsaktion bei Wortmann<br />
„Alles neu macht bei uns der<br />
März“, freut sich Kay Wortmann,<br />
Firmeninhaber der<br />
Baumschule Wortmann in Osdorf.<br />
„Wir haben die Wintermonate<br />
genutzt, um kräftig umzubauen.“<br />
Die Glashäuser wurden<br />
erweitert, die Pflanzenquartiere<br />
umstrukturiert. Im<br />
April wird es ein großes Einweihungsfest<br />
geben. Jetzt<br />
steht erst einmal der Start in<br />
die neue Gartensaison an. Die<br />
Baumschule lädt alle Hobbygärtner<br />
ein, sich in die richtige<br />
Frühjahrsstimmung zu bringen.<br />
Los geht es mit dem Thema<br />
Rasen. Am 2. März um 16 Uhr<br />
gibt Gärtnermeister Gerd<br />
Preuss kostenlose, unterhaltsame<br />
und kompetente Tipps<br />
Möbel Höffner eröffnet die Gartensaison<br />
Zurzeit werden die Glashäuser der Firma Wortmann erweitert<br />
für einen gesunden und knackgrünen<br />
Rasen. Am 14. März,<br />
ebenfalls um 16 Uhr, widmet er<br />
sich dann der Königin der Blumen.<br />
Legenden, die sich um<br />
die Rose ranken, Schnitt-,<br />
Pflanz- und Pflegetipps sowie<br />
Informationen zu Rosensorten<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Fragen der Zuhörer sind willkommen.<br />
Für beide Vorträge<br />
bittet das Wortmann-Team um<br />
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Mo – Fr 8:00 – 19:00<br />
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Maulwürfe füttern und Frösche retten...<br />
Der Frühling naht – und bei Möbel<br />
gruppen, Hollywood-Schaukeln,<br />
Höffner starten wieder die traditionellen<br />
„Garten-Spiele“ in ganz<br />
Kult-Moderator und DJ Morris<br />
Sonnenschirme u.v.m.<br />
besonderen Sportarten und mit<br />
Teschke alias „Mr. Happy“ von<br />
Humor, nämlich „Rasenmäher-<br />
Radio Hamburg, einer der bekanntesten<br />
Moderatoren Nord-<br />
Rallye“, „Maulwurf füttern“ und<br />
„Frösche retten“*.<br />
deutschlands, mischt munter mit:<br />
Möbel Höffner zeigt sich auch<br />
Von 12 bis 18 Uhr begrüßt er die<br />
hier mal wieder kreativ und innovativ:<br />
in Hamburg-Eidelstedt er-<br />
Spielen“ und verbreitet gute Lau-<br />
Höffner-Kunden zu den „Gartenöffnen<br />
die Möbel-Experten am<br />
ne mit seiner schwungvollen Art.<br />
Samstag, dem 25. Februar, die<br />
Und die Besucher können auch<br />
Gartensaison mit allem, was unser<br />
Leben „outdoor“ so ange-<br />
oder Bronze, aber attraktive Höff-<br />
gewinnen: Zwar kein Gold, Silber<br />
nehm macht: Garten-Liebhaber<br />
ner Einkaufsgutscheine im Wert<br />
finden bequeme Liegen und<br />
von bis zu 400 Euro!<br />
Strandkörbe, Tische, Stühle, Sitz-<br />
Martin Petrenz, Hausleiter von<br />
Möbel Höffner in Eidelstedt: „Wir<br />
freuen uns auf die Eröffnung der<br />
Gartensaison und sind besonders<br />
glücklich über die Teilnahme<br />
von Mr. Happy. Die Garten-Spiele<br />
von Möbel Höffner sollen allen<br />
Garten-Fans viel Spaß und Freude<br />
bringen!“<br />
Spannend wird es auch am anderen<br />
Ende der Stadt, bei Möbel<br />
Höffner in Barsbüttel. Dort erwartet<br />
Mr. Happy alle Garten-<br />
Freunde am verkaufsoffenen<br />
Sonntag, dem 5. März, von 11<br />
bis 17 Uhr – inklusive Beratung<br />
und Verkauf ab 12 Uhr.<br />
*„Rasenmäher-Ralley“ = Absolvieren<br />
eines Parcours mit einem (Kinder-)<br />
Rasenmäher<br />
„Maulwurf füttern“ = Regenwurm-<br />
Angelköder in die Mitte eines Erdhügels<br />
befördern<br />
„Frösche retten = Plastikfrösche in<br />
ein Wasserbecken katapultieren<br />
Farbe bekennen!<br />
Wir schicken Sie in den Frühling<br />
2. März, 16.00 Uhr: kostenloser Rasenvortrag<br />
14. März, 16.00 Uhr: kostenloser Rosenvortrag<br />
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Samstag: 9 - 16 Uhr<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
Ausfall der Sprechstunde<br />
der Bürgermeisterin<br />
Die Sprechstunde der Bürgermeisterin der Stadt Schenefeld, Frau<br />
Christiane Küchenhof, fällt am Donnerstag, 2. März <strong>2017</strong> aus.<br />
Selbstverständlich steht die Bürgermeisterin auch zu anderen<br />
Zeiten zur Verfügung; das bedarf allerdings einer vorherigen Terminabstimmung<br />
unter: 040/83037-101.<br />
Die nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin findet am Donnerstag,<br />
06. April <strong>2017</strong> von 17 bis 18 Uhr im Bürgerbüro statt.<br />
Frühling in Wien<br />
Kaffeehausmusik und Klassik<br />
mit dem Konertz.Konzert Trio<br />
Stilsicher bewegt sich das Konertz<br />
Trio von Salon- über Tanzmusik<br />
bis zur Klassik. Ein Ensemble,<br />
das sich durch klassische<br />
Ausbildung, Liebe zur Musik<br />
und langjährige Erfahrung<br />
auszeichnet. Zum Repertoire gehören<br />
Kaffeehausmusik der 20er<br />
und 30er Jahre, Opern- und<br />
Operettenmelodien, Filmmusik<br />
und vieles mehr. Das<br />
Ganze wird garniert mit<br />
humorvollen und anregenden<br />
Einführungen<br />
von Wolfram Hillenbrand.<br />
Am Sonntag,<br />
den 5. März um 16 Uhr<br />
im Saal99 in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 spielen<br />
Wolfram Hillenbrand<br />
an der Violine,<br />
Gudrun Reichel am<br />
Violoncello und Hans<br />
Braun am Klavier.<br />
Der Nachmittag beginnt<br />
ab 15 Uhr mit einem<br />
gemütlichen Kaffeetrinken.<br />
Der Eintritt zum Konzert<br />
kostet im Vorverkauf 8,-<br />
und an der Abendkasse 10,- €.<br />
Karten können unter Telefon 570<br />
95 99 reserviert oder zu den Büroöffnungszeiten<br />
des Kulturzentrums<br />
gekauft werden.<br />
Mehr zum Angebot des Hauses<br />
gibt’s unter www.ekulturell.de zu<br />
entdecken.<br />
Neue 1. Vorsitzende für den Regionalpark Wedeler Au e.V.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
des Vereins Regionalpark Wedeler<br />
Au e.V. wählte Gisela<br />
Sinz-König am 07.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> im<br />
Bürgerhaus Appen einstimmig<br />
zur neuen 1. Vorsitzenden des<br />
Vereins. Sie löst damit Klaus<br />
Lieberknecht, der in den Ruhestand<br />
geht, nicht nur als<br />
Fachbereichsleiterin Bauen<br />
und Umwelt der Stadt Wedel<br />
ab, sondern übernimmt ab<br />
01.04.<strong>2017</strong> auch seine Funktion<br />
als 1. Vorsitzende des<br />
Regionalparks Wedeler Au e.V.<br />
Klaus Lieberknecht hatte den<br />
Vorsitz seit der Gründung des<br />
Regionalparks Wedeler Au im<br />
Jahr 2009 inne und den Interessenverband<br />
von mittlerweile<br />
acht Bezirken und Gemeinden<br />
zu ersten Erfolgen geführt. Die<br />
Stadt Wedel war gemeinsam<br />
mit dem Bezirk Altona eine<br />
der treibenden Kräfte des Modellprojekts<br />
der Metropolregion<br />
Hamburg, was auch den<br />
Ausschlag dazu gab, die Geschäftsstelle<br />
des Vereins im<br />
Wedeler Rathaus einzurichten.<br />
„Die Idee des Regionalparks<br />
hat mir von Beginn an persönlich<br />
sehr am Herz gelegen und<br />
ich bin auch ein wenig stolz,<br />
wie der Park in den letzten<br />
Jahren mit vielen kleinen aber<br />
feinen Projekten wachsen und<br />
gedeihen konnte. Ich freue<br />
mich, den Staffelstab an Frau<br />
Sinz-König übergeben zu können,<br />
bei der der Regionalpark<br />
sicher in guten Händen liegt.“<br />
Mit Gisela Sinz-König folgt eine<br />
erfahrene Stadtplanerin, die<br />
bereits für die Behörde für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
(heute Behörde für Stadtentwicklung<br />
und Wohnen) und<br />
für die Gemeinde Halstenbek<br />
tätig war. Als Bauamtsleiterin<br />
von Halstenbek konnte sie<br />
den Beitritt von Halstenbek<br />
zum Regionalpark im letzten<br />
Jahr bereits aktiv begleiten.<br />
„Das Konzept, gemeindeübergreifend<br />
die Landschaftsräume<br />
der Region naturverträglich<br />
und erlebbar zu gestalten,<br />
hat mich überzeugt. Beeindruckt<br />
hat mich hier in Wedel<br />
die landschaftliche Schönheit<br />
des stadtnahen Autals, das<br />
durch Regionalparkprojekte<br />
wie Infotafeln oder die Wassererlebniszone<br />
für die Spaziergänger<br />
noch erlebbarer<br />
wird.“, so Frau Sinz König.<br />
Sie sieht der neuen Auf-gabe<br />
mit großer Spannung entgegen.<br />
Der Vorstand Regionalpark Wedeler Au e.V<br />
Im Vorstand stehen der neuen<br />
1. Vorsitzenden weiterhin zur<br />
Seite: der 2. Vorsitzende Stephan<br />
Landgraf, Fachamt<br />
Stadt- und Landschaftsplanung<br />
– Bezirk Altona, Schatzmeister<br />
Walter Rißler, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Holm<br />
sowie Geschäftsführerin Barbara<br />
Engelschall.<br />
Projektschwerpunkte <strong>2017</strong><br />
In diesem Jahr wird der Verein<br />
eine neue Radroutenkarte mit<br />
dem Gesamtgebiet des 2016<br />
erweiterten Regionalparks herausgeben<br />
und wieder verschiedene<br />
Exkursionen durch<br />
den Regionalpark anbieten.<br />
Den Schwerpunkt der Arbeit<br />
bildet das Leitprojekt „Biotopverbund<br />
in der Metropol-region<br />
Hamburg“, für das die<br />
Geschäftsstelle, in Kooperation<br />
mit dem Kreis Pinne-berg,<br />
das Projektmanagement übernommen<br />
hat. Im Rahmen des<br />
Projekts werden Vorschläge<br />
für eine verbesserte Vernetzung<br />
von Schutzgebieten und<br />
Biotopen im Regionalpark erarbeitet,<br />
bei der auch die Erlebbarkeit<br />
der Natur eine Rolle<br />
spielt. Auf freiwilliger Basis<br />
und in enger Kooperation mit<br />
den zuständigen Kommunen<br />
sollen im Anschluss an die<br />
beauftragte Konzeptstudie<br />
exemplarische Maßnahmen<br />
umgesetzt werden. Das Projekt<br />
läuft bis 2019.<br />
Info zum Regionalpark<br />
Wedeler Au e.V.<br />
Der länderübergreifende Regionalpark<br />
Wedeler Au umfasst<br />
mit 12.000 Hektar Teile<br />
der Landschaftsachse, die<br />
sich von der Elbe über den<br />
Klövensteen bis zum Tävsmoor<br />
erstreckt. Verbindendes<br />
Element und Namensgeber ist<br />
die Wedeler Au, die den Regionalpark<br />
von Osten nach<br />
Westen durchfließt. Der Regionalpark<br />
ist eine freiwillige<br />
Kooperation der acht Mitgliedsgemeinden<br />
Wedel, Hetlingen,<br />
Holm, Heist, Appen,<br />
Pinneberg, Halstenbek und<br />
Schenefeld sowie dem Bezirk<br />
Hamburg Altona.<br />
Gemeinsame Projekte sollen<br />
zwischen Natur, Naherholung<br />
und Wirtschaft vermitteln und<br />
sie nachhaltig fördern.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 17<br />
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verteilen, aber nicht bündeln. Die<br />
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Sachpreise. Die Ehrung der Sieger<br />
findet im Rahmen der Hamburger<br />
Meisterschaft der Jungen und<br />
Mädchen Unter 13 Jahren am 26.<br />
März in der Sporthalle Voßhagen<br />
(Rissen) statt. Insgesamt wurden<br />
14 Kandidaten nominiert. Darunter<br />
auch Kasimir Rekowski von Blau<br />
Weiß 96 Schenefeld. Die Vorsitzende<br />
des Hamburger Volleyball-Verbands,<br />
Andrea Kleipoedszus, freut sich:<br />
"Jugendtrainer sind die wichtigste<br />
Ressource, um Volleyball nachhaltig<br />
bekannt zu machen und attraktiv zu<br />
halten. Ich bin begeistert, dass der<br />
Hamburger Volleyball viele überzeugende<br />
Nominierungen ermöglicht<br />
hat - die Bandbreite des Engagements<br />
in den verschiedenen Stadtteilen<br />
und Sportvereinen ist greifbar.<br />
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Die Rhönradturner des SVE Hamburg<br />
haben ein erlebnisreiches Wochenende<br />
hinter sich. So konnten<br />
die Mädels rund um Maren Vornberger<br />
zahlreiche Titel einheimsen.<br />
Als Ausrichter der Hamburger<br />
Meisterschaften musste im Vorfeld<br />
viel organisiert werden. Freitagabend<br />
bis fast <strong>22</strong> Uhr wurde die<br />
Rhönräder von einigen fleißigen<br />
Turnerinnen und Helfern in die<br />
Sporthalle des Gymnasiums Corveystraße<br />
gebracht. Am Samstagmorgen<br />
gingen ab 7 Uhr die letzte<br />
Vorbereitungen weiter. Dank vieler<br />
fleißiger Helfer (vielen Dank an dieser<br />
Stelle) konnte der Wettkampf<br />
trotz einiger kurzfristiger Hindernisse<br />
pünktlich um 11 Uhr starten.<br />
Vom SV Eidelstedt gingen insgesamt<br />
11 Turnerinnen in fünf Altersklassen<br />
an den Start. In der Altersklasse<br />
13/14 Jahre belegte Sarah<br />
Petersen bei ihrem zweiten Wettkampf<br />
einen guten 9. Platz und lag<br />
damit nur knapp hinter ihren vereinsinternen<br />
Mitstreiterinnen Jana<br />
Kögel und Emelie Helmstedt (beide<br />
7. Platz). Eva Pastuschka konnte<br />
trotz großer Aufregung und kurzfristiger<br />
Umstellung ihrer Kürübung<br />
in derselben Altersklasse einen tollen<br />
5. Platz belegen.<br />
In der Altersklasse 15/16 mussten<br />
sich Lena Kühlcke und Annika<br />
Wellner harter Konkurrenz stellen.<br />
Beide haben ihre Kürübungen gut<br />
bis sehr gut turnen können und<br />
haben im größten Teilnehmerfeld<br />
gute Plätze (13 und 9) belegt.<br />
Swantje Stock konnte sich in der<br />
Altersklasse 17/18 trotz eines Fehler<br />
gegen alle Konkurrentinnen<br />
durchsetzen und erreichte somit<br />
verdient den 1. Platz. Auch Charlotte<br />
Wallach (AK 25-29) erbrachte<br />
eine tolle Leistung und wurde ebenfalls<br />
mit Platz 1 belohnt.<br />
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In der Altersklasse 30-39 Jahre<br />
gingen drei Turnerinnen des SVE<br />
an den Start. Da diese keine Konkurrenz<br />
aus den anderen Vereinen<br />
hatten, konnten sie die Treppchenplätze<br />
unter sich verteilen. Alle drei<br />
haben ihre Kürübungen sehr souverän<br />
absolviert und waren durchweg<br />
zufrieden mit ihren Leistungen.<br />
Maren Vornberger belegte mit nur<br />
einem kleinen Punktevorsprung vor<br />
Aline Halm den zweiten Platz. Melanie<br />
Hanisch holte sich trotz wochenlanger<br />
Schulterschmerzen mit<br />
einer fast fehlerlosen Kür und mit<br />
einer der höchsten Bewertungen<br />
des Wettkampfs verdient den 1.<br />
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Völlig umstrukturierte Luruper Landesligaelf unterliegt Union Tornesch mit 0:14<br />
Ganz furchtbar. Das<br />
erste Spiel der Luruper<br />
Landesliga auf der<br />
neuen Anlage am Vorhornweg<br />
ist überhaupt<br />
nicht gut geendet: Mit<br />
0:14 unterlagen die Luruper<br />
den Gästen von<br />
Union Tornesch. Nach<br />
dem 0:6-Pausenrückstand<br />
ging Lurup nach<br />
dem Seitenwechsel<br />
regelrecht unter. Allerdings<br />
spielte Lurup nach einer<br />
Gelb-Roten Karte auch für 30 Minuten<br />
in Unterzahl.<br />
Andererseits: Dem SV Lurup steht<br />
ein Umbruch bevor. Wieder einmal.<br />
Und es gibt nur noch ein kleines<br />
Fünkchen Hoffnung, dass die jetzige<br />
Phase endlich einmal sinnvoll<br />
genutzt wird. „Die negativen Vorfälle<br />
beim Hallenturnier der Kickers<br />
Halstenbek sind durch nichts zu<br />
entschuldigen. In der Bewertung<br />
blieb uns überhaupt kein Handlungsspielraum.<br />
Leider haben uns<br />
im Zuge der Personalie Nejat Güler<br />
auch elf Spieler aus der ehemaligen<br />
zweiten Mannschaft verlassen. Die<br />
entstandenen Lücken werden überwiegend<br />
mit Spielern aus den eigenen<br />
Reihen geschlossen.“ Liga-<br />
Obmann Jan Kröger verbreitete<br />
diesen Zeilen zusammen mit dem<br />
schon vorgedruckten Stadionheft<br />
Flurstraße (<strong>Ausgabe</strong> Nov./Dez.<br />
2016).<br />
Die Landesliga kann man unter<br />
diesen Begebenheiten ganz sicher<br />
zu den Akten legen. Dass aber in<br />
der verbleibenden Zeit wenigstens<br />
die Bezirksliga gut vorbereitet wird,<br />
das ist nun die hehre Aufgabe.<br />
Man wird sehen. Jugendobmann<br />
Wolfgang Witte, Herren-Obmann<br />
Niels Ebert, Spartenleiter Olaf Elling<br />
sowie Peter Büttner und eine Reihe<br />
stiller Unterstützer sollen jedenfalls<br />
die Aufgabe begonnen haben.<br />
Zum Spiel gegen Union Tornesch<br />
lässt sich nicht viel sagen. Lurup<br />
lag nach 25 Minuten bereits mit 0:5<br />
in Rückstand. Schafi Karimi feuerte<br />
zwar einen guten Schuss ab, den<br />
der Tornescher Schlussmann im<br />
Flug parierte. Ansonsten<br />
ging die Anfangsphase<br />
eindeutig an die<br />
Gäste, die wie nach<br />
Belieben das Luruper<br />
Tor trafen. Nach dem<br />
Seitenwechsel fiel in<br />
der 51. Minute das 0:7.<br />
Eine Gelb-Rote Karte<br />
für Lurup in der 63.<br />
Minute war dann der<br />
zweite Anfang vom<br />
eindeutigen Ende. Die<br />
Schenefeld wieder einmal ohne Spiel<br />
Das Landesligaspiel zwischen<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld und<br />
FC Elmshorn wurde erneut abgesagt.<br />
Der Termin für das Nachholspiel<br />
des Nachholspiels steht<br />
noch nicht fest. Schenefeld soll<br />
nun am 24. Februar um 19.30<br />
Uhr im Heimspiel gegen Union<br />
Tornesch antreten. Und bereits<br />
am Dienstag um 19.30 Uhr ist<br />
das nächste Nachholspiel angesetzt.<br />
Ebenfalls im Heimkampf<br />
soll der HSV III bezwungen werden.<br />
Auch die zweite Mannschaft<br />
blieb zu Hause – das<br />
Spiel beim Hetlinger MTV wurde<br />
abgesagt. Unterdessen scheint<br />
sich ein Wechsel bei Blau Weiß<br />
anzubahnen: Selcuk Turan will<br />
offenbar nach sieben Jahren als<br />
Trainer der Schenefelder Landesliga<br />
aufhören und zum Saisonende<br />
den Verein verlassen.<br />
Eine Nachfolgeregelung gibt es<br />
in diesem Fall natürlich noch<br />
nicht.<br />
Altona besiegte HR mit 3 : 1<br />
"Es war das erwartete schwere<br />
Spiel bei einem sehr tiefen Boden"<br />
erklärte AFC-Trainer Algan<br />
und ergänzte: "Wir benötigten<br />
für unseren Sieg sehr viel Power<br />
- und ich bin froh, dass wir auch<br />
mit unseren Ersatzspielern eine<br />
durchaus gute Partie boten. Keine<br />
Glanzpartie - aber am Ende<br />
zählt natürlich unser Sieg".<br />
Der Start war fourios. Bereits in<br />
der dritten Minute traf Goalgetter<br />
Nick Brisevac den Pfosten des<br />
gegnerischen Gehäuses und nur<br />
kurze Zeit später vergaben auch<br />
P. Kunter und Sachs große Möglichkeiten<br />
zur 1 : 0-Führung. Das<br />
Schaffte dann aber zum Glück<br />
Brisevac in der 9. Minute. Halsstenbek-Rellingen<br />
antwortete mit<br />
gekonnten Angriffszügen und erreichte<br />
fast im Gegenzug das 1 :<br />
1 und Stürmer Okaf vergab noch<br />
einmal kurz danach sogar ein<br />
Mögliches 1 : 2. In der Halbzeitpause<br />
stand es immer noch unentschieden.<br />
In der zweiten Halbzeit war dann<br />
der Gastgeber die bestimmende<br />
Mannschaft, wurde aber erst in<br />
der 89. Minuten durch einen<br />
Sonntagsschuss aus etwa 18<br />
Metern von Pfeifer erlöst. Der<br />
Ball zappelte unhaltbar im oberen<br />
linken Eck. Und wenn es erst<br />
einmal läuft dann geht plötzlich<br />
alles: Kurz vor dem Schlusspfiff<br />
köpfte Jan Novotny nach einer<br />
Ecke das Endergebnis von 3 : 1.<br />
Durch die Niederlage vom Spitzenreiter<br />
Concordia hat sich Altona<br />
93 jetzt punktgleich an der<br />
Spitze festgesetzt und am kommenden<br />
Wochenende beim Spiel<br />
gegen Kosova (Sonntag, 26. 2.,<br />
13.00 Uhr, Dratelnstraße) sogar<br />
die Möglichkeit, die Tabellenspitze<br />
zu erreichen. Das diese Ausgangslage<br />
ohne die guten<br />
Stammspieler Balde, Balziz, Hadid,<br />
Schultz und Waldschmidt<br />
erreicht wurde, ist allemal erwähnenswert.<br />
Dem Spiel gegen HR ist eine<br />
Schweigeminute für den verstorbenen<br />
ehemaligen AFC-Spieler<br />
Werner Erb vorausgegangen. Erb<br />
verstarb am 8. Januar dieses<br />
Jahres. Er spielte ehemals mit<br />
Fußballlegenden wie Heinz<br />
Spundflasche und Dieter Seeler<br />
in einer Mannschaft. War mehrmals<br />
im Kader der deutschen<br />
Fußballnationalmannschaft.<br />
Beckmann<br />
Innenreinigung<br />
Handwäsche<br />
Aufbereitung<br />
Lackpolitur<br />
Lederreparatur<br />
Polsterreinigung<br />
Tore vom 0:9 bis zum 0:14-Endstand<br />
reihten sich anschließend in<br />
Minutenfolge aneinander. Es war<br />
kalt, nass und nebligtrüb auf der<br />
neuen Luruper Anlage.<br />
Das neue Stadion übrigens ist sehr<br />
schön. Ein Schmuckstück für die<br />
Luruper, auch wenn der Bau noch<br />
nicht ganz fertig ist. Das macht<br />
aber noch nicht so viel aus, man<br />
kann sich da schon wohl fühlen.<br />
Allerdings muss sich der SV Lurup<br />
derzeit noch mit dem Betriebssport<br />
arrangieren, der dort ebenfalls Trainingszeiten<br />
belegt. Aus diesem<br />
Grund sind vorerst keine Freitagabendspiele<br />
möglich. Das nächste<br />
Heimspiel findet deswegen voraussichtlich<br />
am Sonntag, 5. März<br />
statt. Anpfiff ist wohl um 13.30 Uhr,<br />
als Gegner wird SC Victoria II erwartet.<br />
Das Hinspiel ging damals<br />
0:10 verloren.<br />
Lurup: Büttner, Prohl, Jafari (46.<br />
Minute: Alan), K. Ockasov (58. Minute:<br />
El-Mohmouh), Gyamfi, S.<br />
Karimi, Laß, Tunc, Paura, Todorowic,<br />
Atta (46. Minute: Duncan-<br />
Williams)<br />
Osdorfer E-Jugend im Finale<br />
Große Spannung bei den Nachwuchskickern:<br />
Die 1. E-Jugendmannschaft<br />
des TuS Osdorf hat<br />
das Finale der Hamburger Hallenmeisterschaften<br />
erreicht. Die<br />
Endrunde bestreiten die E-Jugendlichen<br />
am 26. Februar in<br />
Autoreparatur Maier<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
nach 52 Arbeitsjahren, davon fast 35 Jahre Selbständigkeit, habe ich<br />
beschlossen, am 1. März <strong>2017</strong> in den Ruhestand zu gehen und möchte<br />
mich von Ihnen verabschieden.<br />
Ich danke Ihnen für die jahrelange Treue.<br />
Die Werkstatt übernimmt Herr Danny Voorbraak und<br />
führt sie unter dem Namen Dannys Garage weiter.<br />
Das Team und ich wünschen Ihnen<br />
weiterhin gute Fahrt.<br />
der Sporthalle der Erich-<br />
Kästner-Gem.-Schule in<br />
Barsbuẗtel. Gegner der Osdorfer<br />
in der Finalrunde sind die Mannschaften<br />
St. Pauli, HEBC, Niendorfer<br />
TSV und SC Nienstedten.<br />
Spielbeginn ist um 14.30 Uhr.<br />
Die Osdorfer E-Jugend ist im Finale der Hallenmeisterschaften<br />
Ihr Helmut Maier<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/8 · Seite 19<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
WERDE TEIL UNSERES TEAMS<br />
HSV sucht Gastfamilie für Nachwuchsspieler<br />
Im Rahmen des Umzuges<br />
des Nachwuchsleistungszentrums<br />
zum HSV-Campus<br />
neben dem Volksparkstadion,<br />
suchen wir zum Sommer<br />
<strong>2017</strong> eine Gastfamilie in Bahrenfeld,<br />
die bereit ist, für ein<br />
oder zwei Jahre einen Nachwuchs-Kicker<br />
bei sich aufzunehmen.<br />
Aufgrund der langen<br />
Anfahrtswege der Spieler<br />
(z.T. uber 150km) ist eine<br />
Vereinbarkeit zwischen<br />
Schule und Leistungssport<br />
manchmal nur schwer zu organisieren.<br />
Um den Jungs<br />
den Alltag zu vereinfachen<br />
und ihnen die Teilhabe am<br />
Leben in einer Familie zu ermöglichen,<br />
wurden wir uns<br />
über Ihr Interesse freuen.<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
Eigenes Zimmer für den<br />
Spieler<br />
Betreuung und gemeinsames<br />
Essen in den<br />
Abendstunden<br />
Begeisterung fur Fußball<br />
bzw. Leistungssport<br />
Da für die Unterbringung von<br />
minderjährigen Jugendlichen<br />
in Gastfamilien eine Genehmigung<br />
bzw. Pflegeerlaubnis<br />
des Jugendamtes erforderlich<br />
ist, wären eigene Erziehungserfahrungen<br />
oder eine<br />
pädagogische Ausbildung<br />
hilfreich. Der HSV bietet im<br />
Gegenzug eine Aufwandsentschädigung<br />
an, damit die<br />
laufenden Kosten gedeckt<br />
sind.<br />
Bei Interesse melden Sie<br />
sich gern per e-Mail im Nachwuchsleistungszentrum:<br />
nachwuchs@hsv.de<br />
Stille Wasser. Gideon Jung<br />
ist kein Mann der großen<br />
Worte, im Scheinwerferlicht<br />
stehen und Rede zu schwingen<br />
ist eben nicht so sein<br />
Ding. „Ich bin allgemein ein<br />
ruhiger Typ. Die Gründe dafür<br />
kann ich gar nicht recht erklären.<br />
Ich war schon immer<br />
so“, erklärt Jung. Dafür lässt<br />
er auf dem Platz umso mehr<br />
Taten für sich sprechen und<br />
zählt im Spiel der Rothosen<br />
mittlerweile zu den Erfolgsgaranten.<br />
Beim DFB-Pokalspiel<br />
gegen den 1. FC Köln<br />
wurde der <strong>22</strong>-Jährige sogar<br />
zum Matchwinner gekürt,<br />
nicht zuletzt wegen seines<br />
Treffer, der den HSV in der<br />
Durch seinen ersten Pflichtspieltreffer<br />
für den HSV im<br />
DFB-Pokal gegen den 1. FC<br />
Köln tauchte Gideon Jung<br />
zum ersten Mal auf dem Radar<br />
der Medien auf.<br />
Anfangsphase des Spiels die Führung brachte. Erst nach<br />
seinem ersten Pflichtspieltor für den HSV wurden die<br />
Medien auf ihn aufmerksam – dies liegt vielleicht an seinem<br />
ruhigen Naturell? „Gideon ist ein Spieler, der irgendwie oftmals<br />
gar nicht wahrgenommen wird, aber für unsere Mannschaft<br />
ungemein wichtig ist“, bestätigt Trainer Markus<br />
Gisdol den hohen Stellenwert des Youngsters. Bis zum Saisonende<br />
im Kampf um den Klassenerhalt sollen noch<br />
weitere Highlights wie zuletzt im Pokal folgen.<br />
Ein guter Punkt<br />
Wedel und Osdorf trennen sich mit 1:1<br />
Vielleicht nicht ganz das Wunschergebnis,<br />
aber mit dem 1:1 beim<br />
Wedeler TSV war die Mannschaft<br />
von TuS Osdorf dann doch ganz<br />
zufrieden. Ein Sieg gegen den<br />
alten Rivalen wäre schön gewesen,<br />
so stehen aber sieben Zähler<br />
aus den vergangenen drei Spielen<br />
und das tut der Osdorfer Bilanz<br />
richtig gut. Wie hatte Osdorfs<br />
Trainer Peter Wiehle unter der<br />
Woche noch geklungen? „Wir<br />
wollen alles, nur nicht absteigen.“<br />
Mit 29 Punkten und Rang zehn<br />
ist Osdorf derzeit jedenfalls dick<br />
im Rennen.<br />
Die Gäste mussten unter der<br />
Woche einige Krankheitsfälle<br />
kompensieren. Wedel daher in<br />
den ersten Minuten mit Aufwind<br />
und mit dem ersten Treffer. Während<br />
Patrick Hartmann im Osdorfer<br />
Tor nach vier Minuten eingreifen<br />
musste und auf der Gegenseite<br />
Dennis Schmidt am Wedeler<br />
Schlussmann scheiterte,<br />
war Wedel wiederum nach einer<br />
Ecke (9. Minute) erfolgreich. Der<br />
Ausgleich fiel nach einer halben<br />
Stunde, als Germain Hounsiagama<br />
zu viel Freiraum hatte. Den<br />
nutzte er geschickt, bediente Jeremy<br />
Wachter und der wiederum<br />
hatte keine Mühe mit dem 1:1-<br />
Ausgleich. Fast wäre Osdorf mit<br />
dem Pausenpfiff noch in Führung<br />
gegangen. Aber der Heber von<br />
Torben Krause, angespielt von<br />
Melvin Bonewald, wurde noch<br />
von der Linie gekratzt.<br />
Verhalten verlief die zweite Halbzeit,<br />
doch die wenigen Chancen<br />
auf beiden Seiten hatten es in<br />
sich. Zunächst Osdorf mit dem<br />
Trio Torben Krause (Freistoß),<br />
Sascha Blume (Verlängerung)<br />
und Melvin Bonewald (Torwart<br />
hält den Schuss). Dann Wedel<br />
mit zwei guten Einzelaktionen,<br />
bei denen jeweils Hartmann im<br />
Osdorfer Tor der Sieger blieb.<br />
Und schließlich noch ein Freistoß,<br />
den Wedel in der 80. Minute an<br />
den Pfosten setzte.<br />
Das war es und am Ende konnten<br />
beide Vereine mit dem Punkt gut<br />
leben. Wedel, weil es sich nicht<br />
in die Reihe mit Türkiye und Altona<br />
93 einreihte. Und Osdorf,<br />
weil es einfach mal ein guter<br />
Punkt war nach einer anstrengenden<br />
Woche. Osdorf hat am<br />
Freitag Heimrecht, dann reist um<br />
19.30 Uhr TSV Buchholz an. Danach<br />
geht es nach Dassendorf<br />
und schließlich gegen BU – für<br />
Osdorf werden die nächsten Wochen<br />
auch nicht leicht.<br />
Osdorf: Hartmann, D. Schmidt,<br />
Jobmann, B. Krause, H.<br />
Schmidt, Trapp, Bonewald,<br />
Hounsiagama, Wachter (82. Minute:<br />
D Agata), S. Blume (65.<br />
Minute: Ude), T.Krause<br />
Jeremy Wachter erzielte das<br />
1:1 für Osdorf gegen Wedel.<br />
Heimstärke. Seit nunmehr fünf Heimspielen ist der HSV im<br />
Volksparkstadion ungeschlagen. Zwar löste das 2:2-Unentschieden<br />
gegen den SC Freiburg vergangenen Samstag zunächst<br />
keine euphorischen Glückgefühle aus, dennoch können<br />
die Rothosen mit ihrer Leistung zufrieden sein. Zuhause<br />
wieder eine Macht sein, das war zum Rückrundenbeginn erklärtes<br />
Ziel von HSV-Cheftrainer Markus Gisdol: „Unsere<br />
Heimspiele müssen unser Faustpfand sein, ein richtiges<br />
Pfund. Hier in unserem Stadion, vor unseren Fans, da<br />
müssen wir die Punkte um den Klassenerhalt holen.“ Vier<br />
Siege und ein Unentschieden in den vergangenen fünf<br />
Heimspielen in Folge inklusive DFB-Pokal beweisen, dass<br />
der HSV auf einem guten Weg ist. Kommendes Wochenende<br />
müssen die Rothosen zwar zunächst auswärts gegen den<br />
FC Bayern München ran, aber auch das nächste Heimspiel<br />
lässt nicht lange auf sich warten: Am Mittwoch, 1. März,<br />
wird um 18.30 Uhr das DFB-Pokal Viertelfinale zwischen<br />
dem HSV und Borussia Mönchengladbach angepfiffen. Tickets<br />
für das Spiel gibt es wie gewohnt im Online-Ticketshop,<br />
in allen HSV-Fanshops, im Service Center und telefonisch<br />
über die kostenlose HSV-Hotline unter 040/4155-1887.<br />
Die Rothosen freuen sich über den Treffer von Aaron<br />
Hunt zum 1:0 gegen den SC Freiburg. Beim nächsten<br />
Heimspiel am 1. März im Viertelfinale des DFB-Pokal soll<br />
gegen Borussia Mönchengladbach wieder ein Sieg her.<br />
Nachwuchskicker. Mit Spiel und Spaß dabei: Die HSV-Fußballschule<br />
bringt fußballbegeisterten Kindern und Jugendlichen<br />
den Sport noch näher und hilft ihnen dabei, sich selbst<br />
zu verbessern und weiterzubilden. Neben den professionellen<br />
Trainingseinheiten, bei denen man einige Tipps und<br />
Tricks erhält, bringt die Teilnahme an einem Fußballschulen-Camp<br />
noch weitere Vorteile. Gestern beispielsweise<br />
stand HSV-Profi Matthias Ostrzolek den drittplatzierten des<br />
Fußballschulen-Cups im Pressekonferenzraum im Volksparkstadion<br />
Frage und Antwort und nahm sich dabei viel<br />
Zeit für die jungen Kicker. Starten tut die Camp-Saison zunächst<br />
mit zwei Indoor-Camps, die bereits im März stattfinden.<br />
Wer noch bei einem Camp mit dabei sein möchte,<br />
sollte sich beeilen, da nur noch wenige Plätze frei sind. Weitere<br />
Informationen zu den Camps und zur Anmeldung gibt<br />
es auf HSV.de/kids.<br />
Zeit zum Ausrüsten. Die Rückrunde der Bundesliga ist zwar<br />
bereits in vollem Gange, doch für die Endphase der Saison<br />
geht es bei adidas schon mal heiß her: Seit vergangenem<br />
Samstag gibt es viele Produkte der adidas-Kollektion deutlich<br />
reduziert. Unter anderem auch das strahlend weiße<br />
Heimtrikot, sowohl für Männer, Kinder und Jugendliche, als<br />
auch im schicken Damenschnitt. Aber auch das blaue Ausweichtrikot,<br />
schicke Caps und Mützen sind zum Teil stark<br />
heruntergesetzt. Der Rabatt gilt in unserem Online-Fanshop<br />
sowie in all unseren fünf HSV-Fanshops (City-Store, Arena-<br />
Store, Elbe-Einkaufszentrum, Alstertal-Einkaufszentrum,<br />
Herold Center).
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/8<br />
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SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Ferienspaß mit Lerneffekt in England für 11 bis 13Jährige<br />
AWO Jugendwerk organisiert Sprachreise in den Sommerferien<br />
Wie schon in den letzten Jahren<br />
organisiert das AWO Jugendwerk<br />
Unterelbe in den Sommerferien<br />
eine Sprachreise für 11-<br />
13jährige Schüler an die englische<br />
Südküste.<br />
Bexhill – 2014<br />
Bexhill – 2015<br />
Als Ergänzung zum Englischunterricht<br />
in der Schule ist Sprachen<br />
lernen im Ausland ideal<br />
geeignet. Gerade bei den jüngeren<br />
Schülern werden Sprachhemmungen<br />
abgebaut und der<br />
Wortschatz wird spielerisch erweitert.<br />
Die Erfolgserlebnisse<br />
vor Ort sorgen für Motivation<br />
beim Sprachen lernen, die über<br />
die Sprachreise hinaus andauert.<br />
Besonders wichtig bei den 11-<br />
13Jährigen ist eine gute Betreuung<br />
von Anfang bis Ende der<br />
Reise. Die AWO-Betreuer werden<br />
speziell auf die „Sorgen<br />
und Nöte“ dieser Altersgruppe<br />
ausgewählt und ausgebildet. Sie<br />
sind rund-um-die-Uhr ansprechbar<br />
für die jungen Teilnehmer.<br />
Unterkunft und Verpflegung erfolgt<br />
in ausgesuchten englischen<br />
Gastfamilien. Wochentags gibt<br />
es am Vormittag Sprachunterricht<br />
in kleinen Gruppen bei einheimischen<br />
Lehrern.<br />
Damit auch der Spaß nicht zu<br />
kurz kommt, unternimmt die<br />
Gruppe nach dem Unterricht gemeinsam<br />
Unternehmungen wie<br />
Kino, Sport, Strand, Shopping<br />
und Ausflüge. Ein Tagesaufenthalt<br />
in London ist auch schon<br />
fest eingeplant.<br />
So lernen die Schüler neben der<br />
Sprache auch noch Land und<br />
Leute kennen.<br />
Die Reisegruppe startet gemeinsam<br />
am 29.07.<strong>2017</strong> per Flugzeug<br />
ab Hamburg Airport, und<br />
kehrt am 12.08.<strong>2017</strong> wieder zurück.<br />
Damit sich alle Mitreisenden vorab<br />
schon einmal kennenlernen,<br />
gibt es vor der Reise eine Informationsveranstaltung<br />
für die Eltern<br />
und Kinder, sowie ein Kennlerntreffen<br />
nur für die Betreuer<br />
und Mitreisenden. Nach der Reise<br />
können sich alle Teilnehmer<br />
dann bei einem Nachtreffen wiedersehen.<br />
Bexhill – 2016<br />
Weitere Infos unserer gemeinnützigen<br />
Organisation gibt es<br />
beim Jugendwerk Unterelbe unter<br />
04101-205737 oder im Internet<br />
auf der Seite www.awo-jugendwerk-unterelbe.<br />
de