11.12.2012 Aufrufe

Ausgabe 04 / 2007 - BankPraktiker

Ausgabe 04 / 2007 - BankPraktiker

Ausgabe 04 / 2007 - BankPraktiker

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abbildung 1: Schadensverteilung – Kreditporfolio mit einem Schuldner<br />

prognostizierte Schadenswahrscheinlichkeit<br />

Abbildung 2: Schadensverteilung – Kreditporfolio mit mehreren Schuldnern<br />

prognostizierte Schadenswahrscheinlichkeit<br />

0 Portfolioschaden<br />

Blankovolumen<br />

Die Wahrscheinlichkeiten für die vier möglichen<br />

Zustände hängen nun zusätzlich davon ab, wie<br />

stark die Ausfälle der beiden Schuldner korreliert<br />

sind. Je höher die (positive) Ausfallkorrelation<br />

ist, desto wahrscheinlicher sind gleichgerichtete<br />

Entwicklungen beider Schuldner.<br />

D.h.: Die Wahrscheinlichkeit, dass beide<br />

Schuldner gemeinsam ausfallen bzw. dass<br />

keiner der beiden Schuldner ausfällt, steigt,<br />

im Gegenzug sinkt die Wahrscheinlichkeit für<br />

die gegensätzlichen Ereignisse.<br />

Portfolioschaden<br />

Wird dagegen ein großes Portfolio mit mehreren<br />

Schuldnern betrachtet, so ergibt sich eine<br />

Vielzahl von möglichen Schadenskombinationen,<br />

die jeweils aus unterschiedlichen Kombinationen<br />

von ausgefallenen bzw. nicht-ausgefallenen<br />

Schuldnern resultieren. Bewertet mit<br />

den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten, ergibt<br />

sich die Schadensverteilung des Kreditportfolios<br />

(siehe Abb. 2).<br />

Die Ermittlung der Schadensverteilung für größere<br />

Portfolien erfolgt i.d.R. anhand von Simu-<br />

<strong>04</strong> / <strong>2007</strong> <strong>BankPraktiker</strong><br />

Beitrag<br />

223

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!