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Ausgabe 04 / 2007 - BankPraktiker

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Tabelle 3: Die zehn Land- und Stadtkreise<br />

mit den meisten Ausländer-<br />

haushalten<br />

Rang Stadt-/ Landkreis<br />

Ausländerhaushalte<br />

in %<br />

1 Offenbach am Main 20<br />

2 Stuttgart 19<br />

3 Frankfurt am Main 18<br />

4 Mannheim 17<br />

5 Heilbronn 16<br />

6 Pforzheim 16<br />

7 Ludwigshafen am Rhein 16<br />

8 Augsburg 16<br />

9 München 16<br />

10 Köln 16<br />

zeigen, wie viel Marktpotenzial in einem<br />

bestimmten Gebiet vorhanden ist. Denkbar<br />

ist etwa, als Zielgruppe die unter 30-Jährigen,<br />

Singles, oder Menschen mit einem<br />

überdurchschnittlichen Einkommen zu<br />

identifizieren. Die GfK Bevölkerungsstrukturdaten<br />

zeigen, wie groß das Marktpotenzial<br />

für diese Zielgruppe je Region ist.<br />

Zielgruppen-Lokalisierung<br />

Gleichzeitig kann die räumliche Verteilung<br />

dieser Zielgruppe angegeben werden. Wie<br />

stark sind die Zielgruppen in den regionalen<br />

Märkten vertreten? In welchen<br />

Postleitgebieten, Gemeinden oder Straßen<br />

liegen die höchsten Absatzchancen?<br />

Vertriebsgebietsplanung, Außendienststeuerung<br />

und -bewertung<br />

Erst mit Hilfe der Bevölkerungsstrukturdaten<br />

wird eine endverbraucherorientierte<br />

Vertriebsplanung, Außendienststeuerung<br />

und -bewertung möglich. Sie zeigen, in<br />

welchen Gebieten überdurchschnittliche,<br />

in welchen unterdurchschnittliche Absatzchancen<br />

liegen. Dies erlaubt eine nach<br />

Potenzial ausgeglichene Vertriebsstruktur,<br />

in der jeder Außendienstmitarbeiter<br />

oder Standort die Chance hat, gleich viel<br />

Umsatz zu erwirtschaften.<br />

Regionale Marktbearbeitung<br />

Die Möglichkeit, Gebiete mit überdurchschnittlichen<br />

Erfolgsaussichten<br />

zu identifizieren, unterstützt auch bei<br />

der Expansionsplanung.<br />

Die Planung einer neuen Filiale oder<br />

eines neuen Standorts samt Definition<br />

von Einzugsgebieten kann sich beispielsweise<br />

auf das Wissen um die regionale<br />

Verteilung der Zielgruppe stützen, welches<br />

die GfK Bevölkerungsstrukturdaten<br />

bieten.<br />

Ein Kreditinstitut kann eine neue Filiale<br />

z.B. so gezielt in die Nähe von Wohngebieten<br />

setzten, die überdurchschnittlich<br />

viele Familien mit Kindern haben.<br />

Abbildung 1: Single-Haushalte in Deutschland<br />

Werbe- und Mediaplanung<br />

<strong>04</strong> / <strong>2007</strong> <strong>BankPraktiker</strong><br />

Neue Studien<br />

Durch die Selektion von Regionen mit<br />

überdurchschnittlichem Zielgruppenpotenzial<br />

kann Prospektmaterial oder<br />

ein Mailing zielgenau verteilt werden.<br />

Dadurch werden Streuverluste minimiert<br />

und die Responsequote steigt. £<br />

Cornelia Lichtner, Public Relations, GfK<br />

GeoMarketing.<br />

mehr dazu unter:<br />

www.gfk-geomarketing.de/bvsd oder unter<br />

info@gfk-geomarketing.com<br />

Single-Haushalte 2006<br />

in den PLZ Gebieten<br />

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