Kleines Marienlexikon - Una Voce Deutschland eV
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212 Dokumente, Briefe, Informationen<br />
Kultur aufgenommen. Es war ja so, dass seit<br />
den Anfängen der Kirche auf diesem Kontinent<br />
die Priester nicht nur auf Latein zelebriert<br />
haben, sondern sie lehrten die Gläubigen<br />
den gregorianischem Gesang, zwischen den<br />
beiden Weltkriegen, in ihren Pfarreien. Abbé<br />
Jean Criaud, den Jean-Marie Bodo zitiert, bezeugt:<br />
»Die Unterrichtung im lateinischen Gesang<br />
stieß sofort auf großes Interesse bei den<br />
Gläubigen, und sie lernten die gregorianischen<br />
Meßgesänge sehr schnell... Man gab sich große<br />
Mühe, dass die Zeremonien immer würdig und<br />
feierlich waren. Für die Heiden war die Schönheit<br />
des Gottesdienstes, der Gesänge, der Zeremonien<br />
häufig die erste Gelegenheit, sich vom<br />
Glauben angezogen zu fühlen.« Und diese Bemerkung<br />
bleibt auch heute noch wahr.<br />
Die Verwaltung der Sakramente<br />
Aufruf zur 11. Altötting-Wallfahrt<br />
im überlieferten Ritus<br />
So lautet das Thema der diesjährigen Altötting-Wallfahrt<br />
im überlieferten Ritus. Im Katechismus<br />
der Katholischen Kirche heißt es zu<br />
den Sakramenten:<br />
»Das ganze liturgische Leben der Kirche kreist<br />
um das eucharistische Opfer und um die Sakramente.<br />
[…]<br />
Die Verwaltung der Sakramente fordert die<br />
Verkündigung des Wortes, sind doch die Sakramente<br />
Geheimnisse des Glaubens, der aus<br />
der Predigt hervorgeht und durch die Predigt<br />
genährt wird.« (vatican.va)<br />
Das heißt im Klartext: keine rechte Verwaltung<br />
der Sakramente ohne angemessene Verkündigung,<br />
ohne eine Predigttätigkeit, die<br />
den rechten Glauben bezüglich der Sakramente<br />
hervorbringt. Aber wie sieht es mit der<br />
diesbezüglichen Verkündigung im deutschen<br />
Sprachraum aus? Was kann und muss an der<br />
Sakramentenpastoral verbessert werden? Was<br />
können wir bei uns selbst berichtigen, in unseren<br />
Familien anregen, in unsere Gemeinden<br />
tragen? Über diese und andere Fragen wollen<br />
wir gründlich reflektieren.<br />
Wallfahrtsprogramm<br />
Altötting 2011<br />
Wallfahrtstage in Altötting,<br />
Haus St. Franziskus:<br />
Freitag, 24. Juni 2011:<br />
Ab 16.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
17.00 Uhr hl. Messe mit Predigt (Kirche Franziskushaus)<br />
18.00 Uhr Pater Bernward Deneke FSSP: »Von<br />
Verwaltern aber ist erfordert, daß sie als treu<br />
befunden werden ...« (1 Kor 4,2)<br />
(danach Abendessen)<br />
20.15 Uhr in der Kirche: eucharistische Anbetung,<br />
Rosenkranz, Beichtgelegenheit<br />
Samstag, 25. Juni 2011:<br />
7.30 Uhr Stillmesse; Beichtgelegenheit (Frühstück)<br />
9.00 Uhr Pater Anton Bentlage SJM, Generaloberer:<br />
»Sakramentenpastoral im Dienst der<br />
Jugend – Eine Herausforderung auch für Eltern<br />
und Erzieher« (danach Kaffeepause)<br />
10.30 Uhr Dr. Alexander Kissler: »Herodes in<br />
uns selbst: Vom Sinn der Sakramente bei Benedikt<br />
XVI.«<br />
12.00 Uhr Angelus, Mittagessen, Kaffee<br />
15.00 Uhr Monsignore Prof. Dr. Rudolf Michael<br />
Schmitz, Generalvikar im Institut Christus<br />
König und Hoherpriester:»Wieso Rubriken?<br />
Die äußere Form der korrekten Sakramentenverwaltung«<br />
16.30 Uhr Gnadenkapelle: Treffpunkt aller<br />
Wallfahrer<br />
(Priester und Seminaristen bitte mit Chorrock);<br />
Einzug in die Basilika.<br />
17.00 Uhr Pontifikalamt in der außerordentlichen<br />
Form in der Basilika St. Anna.<br />
Zelebrant: Erzbischof Wolfgang Haas<br />
(Liechtenstein)<br />
Liturgischer Dienst:<br />
Priesterbruderschaft St. Petrus<br />
Musikalische Gestaltung wie im Vorjahr:<br />
Jugendchor und –orchester unter der Leitung<br />
von Pater Florian Birle SJM<br />
19.30 Uhr Abendessen, danach Gelegenheit