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Kleines Marienlexikon - Una Voce Deutschland eV

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Gentis humanae Pater atque custos,<br />

Nate, qui nostrum scelus expiasti,<br />

tuque Procedens ab utroque, nostris<br />

annue votis!<br />

Amen.<br />

Die 18 Iunii<br />

S. EPHRAEM SYRI<br />

Conf. et Eccl. Doct.<br />

Divine psaltes, harpa Paracliti,<br />

asceticorum cum indole caelibum<br />

qui iungis eruditionem,<br />

hymnologe, hymnum age carpe nostrum!<br />

Aqua renatus doctus ab inclytis<br />

episcopis tu, dum Nisibis cadit,<br />

praestans Edessae fis magister<br />

vatis ubique vagante fama.<br />

Suos tibi afflat spiritus halitus<br />

suasque flammas. Veste diaconi<br />

nitens sacerdotis recusas<br />

iura tibi nimis alta visa.<br />

Quaecumque fundis, tus redolent sacrum<br />

cedrosque celsas, quae Libanum tegunt,<br />

seu Trinitati fers honores<br />

seu canis Immaculatam ab alvo.<br />

Umbras fugaces vanaque saeculi<br />

idola nostris extrahe mentibus,<br />

ut vera velis dissolutis<br />

lux oculos beet obseratos!<br />

Suprema caelorum incola Trinitas,<br />

hymnodiae fac scandere iubilum<br />

Ephraem iuvante ad culmen ipsum<br />

limina et ipsa adyti beati!<br />

Amen.<br />

Hymnarium Suppletivum<br />

203<br />

Vatergott, Beschützer des Menschenstammes,<br />

Sohn, der unsre Freveltat du gesühnt hast, du auch,<br />

der aus Beiden hervorgeht, stimme<br />

zu unsern Bitten!<br />

Amen.<br />

18. Juni<br />

Hl. Ephräm der Syrer<br />

Bekenner und Kirchenlehrer<br />

(alkäische Strophe)<br />

Gotttrunkner Sänger, Harfe des Heiligen Geists,<br />

der du mit Büßerstrenge und Leibeszucht<br />

erlesne Bildung schön verbandest,<br />

Hymnenmund, koste von unserm Hymnus!<br />

Getauft empfingst du trefflichen Unterricht<br />

von Bischofsstühlen. Als aber Nisibis<br />

nun fiel, gingst du, im Lehramt glänzend<br />

wie auch im Dichterruhm nach Edessa.<br />

Mit seinem Hauch belebt dich der Heil’ge Geist,<br />

mit seinen Flammen. In der Dalmatica<br />

erstrahlend, weist den Rang des Priesters,<br />

der ihr zu hoch dünkt, zurück die Demut.<br />

Dein ganzes Dichten atmet den Weihrauchduft,<br />

der Zedern Standkraft hoch auf dem Libanon,<br />

ob du die höchste Dreiheit rühmest,<br />

oder die unbefleckt rein Empfangne.<br />

So reiß die flüchtgen Schatten der Eitelkeit<br />

aus unserm Geist, die Götzen der Zeitlichkeit,<br />

auf daß das wahre Licht, die Schleier<br />

lösend vom Auge, den Geist beglücke.<br />

Hochheilge Dreiheit, die du im Himmel thronst,<br />

laß diesen Festgesang, diesen Jubelton<br />

mit Ephräms Beistand bis zur Schwelle<br />

des Allerheiligsten aufwärts steigen!<br />

Amen.

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