Mercedes-Benz Offroad
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MBO-Archiv<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>3/05<br />
www.offroad.mercedes-benz.de<br />
Design<br />
Entwicklungs-Geschichte eines Kühlergitters<br />
Mille Miglia<br />
Die G-Klasse als schneller Service<br />
Neue M-Klasse<br />
Alles Zubehör im Überblick<br />
Veranstaltungen<br />
Reisen und <strong>Offroad</strong>-Trainings
MBO-Archiv<br />
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I N H A L T<br />
M A G A Z I N<br />
4 SCHÖNES GESICHT<br />
Kleider machen Leute, Kühlergitter dagegen<br />
Autos. Die Entwicklungsgeschichte<br />
des für die Optik ebenso wie für die<br />
Kühlung des Motors wichtigen Bauteiles.<br />
10 IL CORSO DEL MONDO PIÙ BELLO<br />
Die „Mille Miglia storica“ zählt zu den<br />
legendären Autorennen der Welt. <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
war auch dieses Jahr wieder<br />
stark vertreten - unter anderen mit der<br />
neuen M-Klasse und fünf G 55 AMG für<br />
den schnellen Service.<br />
14 ALLES ZU HABEN<br />
Das Angebot an schönem und praktischem<br />
Zubehör für die neue M-Klasse<br />
reicht von AMG-Accessoires über<br />
Gepäcksysteme fürs Dach, das Heck und<br />
den Innenraum bis zum über das Multifunktions-Lenkrad<br />
zu bedienenden iPod<br />
für tagelangen Musikgenuß.<br />
22 GLAUBENSGEMEINSCHAFT<br />
Wacker geschlagen haben sich über ein<br />
Dutzend G-Klassen bei der „Deutsche<br />
4 Stunden <strong>Offroad</strong> Meisterschaft“ im<br />
Tagebau Profen bei Leipzig.<br />
26 DIE NEUE M-KLASSE<br />
ERSTMALS ERLEBEN<br />
Auf 15 Veranstaltungen in Deutschland<br />
und Österreich können Kunden ab Juli<br />
die neue M-Klasse auf der Straße und im<br />
Gelände exklusiv erleben.<br />
28 NUR ÜBUNG MACHT DEN MEISTER<br />
Was G- und M-Klasse im Gelände zu<br />
leisten vermögen und worauf abseits<br />
des Asphalts zu achten ist, vermitteln<br />
die Fahrtrainings von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong>.<br />
36 MELDUNGEN<br />
Neues rund um die Geländewagen von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />
R E I S E N<br />
32 OFFROAD GENIESSEN<br />
Leben und fahren wie Gott in Frankreich<br />
können die Teilnehmer an den <strong>Offroad</strong>-<br />
Tagen der Redaktion im Schloss Nantilly<br />
bei Besancon.<br />
34 REISEN UND FAHRTRAININGS<br />
Die Sahara, China und der Orient sind<br />
die nächsten Reiseziele bei den Erlebnisrallies<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|3
MBO-Archiv<br />
Design<br />
Die neue M-Klasse macht zweifelsfrei eine gute Figur. Und hat ein schönes Gesicht. Dieses wird von einem dominan-<br />
ten Kühlergitter bestimmt, das wie die restliche Karosserie im Design-Center von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Sindelfingen ent-<br />
worfen wurde. Bevor es eine Vielzahl von Prüfungen bestehen musste.<br />
4|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
SCHÖNES GESICHT<br />
Eigentlich ist es bei der neuen M-Klasse nur ein aus<br />
insgesamt zehn Komponenten bestehendes Teil. Doch das<br />
Kühlergitter bestimmt das Aussehen eines Automobils wie<br />
einst die Nase das markante Profil von Julius Cäsar.<br />
Wieviel Arbeit allein in dem gerade einmal 1,2 Kilogramm<br />
schweren Grill steckt, interessiert den Autofahrer<br />
dabei eigentlich nicht.<br />
Hauptsache, sein neues Auto gefällt ihm. Und möglichst<br />
auch allen anderen.<br />
Um genau dieses zu erreichen, investierten die Designer<br />
viel Zeit und Aufwand in die Front der neuen M-Klasse,<br />
die eben von besagtem Kühlergitter geprägt wird.<br />
Angefangen hat alles nach den ersten Entwürfen im Jahr<br />
2000 mit den ersten Produktionsmodellen im Maßstab<br />
1:4, denen dann 2001 drei Ausführungen in wahrer Größe<br />
Holger Hutzenlaub (links) ist<br />
Leiter des Projektmanage-<br />
ments Design, Renato Ferrara<br />
der Bauteilverantwortliche<br />
(rechtes Bild / links) und<br />
Andreas Deufel der Design-<br />
Projektmanager für die neue<br />
M-Klasse.<br />
folgten. Und die Stunde der Enttäuschung für zwei Designer,<br />
deren Entwürfe nicht in die enge Wahl kamen. „Immer<br />
ein schmerzhafter Tag für die beiden, deren Vorschlag<br />
nicht ausgewählt wurde“, meint Holger Hutzenlaub.<br />
2002 begann dann die Arbeit en Detail. Die Vorgabe für<br />
den Kühlergrill lautete: Breit, stark und massiv wie ein<br />
Goldbarren. Wobei gülden eher als Vergleich zu verstehen<br />
ist – in Wahrheit ist es der Glanz von Chrom, der im Automobilbau<br />
als geschichtlich gewachsenes Synonym für<br />
„wertvoll“ steht.<br />
Aber Geschmack ist das eine. In Wahrheit steht die Technik<br />
im Vordergrund und so mußten sich Design-Projektmanager<br />
Andreas Deufel und Renato Ferrara als Bauteilverantwortlicher<br />
für die neue M-Klasse – hausintern als W164<br />
definiert – arrangieren. Ständig sowie bei jedem Detail.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|5
MBO-Archiv<br />
Und unter Einbindung ihrer Kollegen aus den Bereichen<br />
CAD, Lüftung, Motoren, Aerodynamik, Werkzeugbau,<br />
Lackierung, Chrom, Montage und Erprobung.<br />
Schließlich galt es am Ende aller Mühen für den neuen<br />
Kühlergrill, die Prüfungen am Gesamtfahrzeug, die Wintererprobungen<br />
in Schweden, die Sommererprobungen in<br />
Südafrika, Dauerlaufprüfungen, Belastungen bei der<br />
Hochdruckreinigung und mehr zu bestehen.<br />
Entwurf und Erprobung<br />
Angefangen hat es aber mit dem Designentwurf. Schon<br />
bald war klar, dass bei den zu erwartenden herausragenden<br />
Fahrleistungen der neuen M-Klasse eine ausreichende<br />
Luftzufuhr zur Kühlung erforderlich sein wird. In mehreren<br />
Abstimmungsrunden mit dem Designbereich wurde<br />
die äußere Form des Ausschnittes festgelegt, die sowohl<br />
optischen als auch technischen Ansprüchen Rechnung<br />
trug.<br />
Nun begann die Ausarbeitung des eigentlichen Kühlergitters.<br />
Die Entwürfe der Designer begeisterten die Entscheidungsträger<br />
und es wurde befunden, daß ein Grill<br />
mit drei Rippen am besten zur neuen M-Klasse passt.<br />
Die Kühlluft-Simulation zeigte allerdings deutlich, dass<br />
in den hohen Rippen eine Vielzahl von Öffnungen not-<br />
6|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
wendig ist, um genügend Frischluft in den Motorraum zu<br />
bringen. Schließlich arbeitet der Motor eines Geländewagens<br />
im Gegensatz zu einem PKW unter Umständen in<br />
Low Range unter Vollast, ohne dass viel Fahrtwind für<br />
Kühlung sorgt. Ideen waren gefragt, denn das Einbringen<br />
von runden Löchern wie bei der bisherigen M-Klasse hätte<br />
den beim W 164 weniger steil geneigten Grill zu transparent<br />
gemacht. Es musste untersucht werden, wie sich<br />
vierkantförmige Öffnungen in der Luftsimulation verhalten.<br />
Der Widerspruch zwischen optisch geschlossenem Eindruck<br />
und genügend Kühlluftzufuhr ließ sich letztlich<br />
durch tief nach hinten gezogene Krägen an den Vierkantöffnungen<br />
lösen, durch die eine zylindrische Form entstand.<br />
Die Tiefe und die Konizität dieser Öffnungen erwies sich<br />
als der schwierigste Punkt in der weiteren Konstruktion:<br />
Um die Zylinder in stabilem Kunststoff formen zu können,<br />
musste ein Mindestöffnungswinkel eingehalten werden.<br />
Gleichzeitig durften sich die Zylinder aber nicht zu stark<br />
verjüngen, um noch genügend Kühlluft zu sichern.<br />
CAD-Daten und Skizzen wurden angefertigt und an einem<br />
Tonmodell sowie am Bildschrim intensiv diskutiert.<br />
In Besprechungen mit dem Designbereich, der Konstruktion<br />
und dem in Michigan ansässigen Lieferanten wurden<br />
schließlich eine Form und ein Beschnitt gefunden, die alle<br />
Am Anfang der neuen M-Klasse - bei <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> intern als W 164 geführt - standen Zeichnungen und dann Mo-<br />
delle im Maßstab 1:4. Die Designer in Sindelfingen hatten eine Vorgabe: Das neue Kühlergitter sollte breit, stark und<br />
massiv wie ein Goldbarren ausfallen, um den Leistungsdaten, dem sportlichen Image und dem Erscheinungsbild ei-<br />
nes Geländewagens der Extra-Klasse gerecht zu werden.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|7
MBO-Archiv<br />
Aus drei Designentwürfen für die neue M-Klasse wurde letztlich im Jahr 2001 einer ausgewählt. Das Modell in Origi-<br />
nalgröße steht noch heute im Design-Center von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> und entspricht dem, was Kunden ab jetzt als neue<br />
M-Klasse kaufen können - zumindest im Groben. Denn en Detail wurde zwischenzeitlich viel verbessert.<br />
8|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Anforderungen erfüllten. Und zugleich dem Fahrzeug zu<br />
einer beeindruckenden Front verhalfen, die herausragende<br />
Fahrleistungen und ebenso den Off-Road Charakter optisch<br />
vermittelt.<br />
Im Härtetest<br />
Nachdem das gute Aussehen gewährleistet war, galt es<br />
zu prüfen. Zum umfangreichen Programm gehörten:<br />
• Thermische Prüfungen,<br />
• Temperaturwechselprüfungen,<br />
• Kälteprüfungen,<br />
• der Test über ein Jahr unter extremen Wetterbedingungen<br />
in Florida und Arizona, um die mögliche Verformungen<br />
der Teilen zu prüfen,<br />
• die Wintererprobung des Materials in Schweden mit<br />
Tests, ob die Lufteintritte zum Beispiel bei starken Schneefall<br />
verstopfen,<br />
• Versuche, ob bei Wasserdurchfahrten auch bei einer<br />
möglichen Bugwelle möglichst wenig Wasser in die Luftansaugung<br />
des Motors gelangt,<br />
• eine Steinschlag-Prüfungen auf Beschädigung der Oberfläche,<br />
• chemische Tests zur Reinigungsfähigkeit des Kühlergitters,<br />
• die mechanischen Prüfungen, zu denen zum Beispiel<br />
ein Fallbolzen-Test zählt, bei dem ein Körper von 250<br />
Gramm aus einer vorgegebenen Höhe auf eine definierten<br />
Stelle des Kühlergitters fällt.<br />
Aber damit nicht genug. Es galt ebenso zu ermitteln, wie<br />
schnell und aufwendig der neue Kühlergrill sich bei der<br />
Herstellung im Werk oder später bei Reparaturen in der<br />
Werkstatt montieren und demontieren läßt, wie bei der<br />
Produktion des Lieferanten eine gleichbleibend hohe Qualität<br />
sichergestellt werden kann und vieles mehr.<br />
Ein Aufwand, der vom Autofahrer in der Regel später<br />
höchstens mit einem „sieht aber richtig gut aus“ gewürdigt<br />
wird.
MBO-Archiv<br />
Il corso del mondo più bello<br />
Die Mille Miglia. <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> war bei dem Oldtimer-Rennspektakel für 375 Fahrzeuge dieses Jahr mit dem 300<br />
SLR, Kompressor-Modellen und SL-Flügeltürern vertreten. Und mit fünf G- sowie der neuen M-Klasse.<br />
Wenn in Italien die Mille Miglia<br />
läuft, ist das Land zwischen Brescia, Ferrara und Rom im<br />
Ausnahmezustand. Das jährliche Revival des legendären<br />
Rennens lockt Tausende von Besuchern aus aller Welt.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ist einer der Hauptsponsoren und schickte<br />
neben den Kompressorwagen und Rennboliden von einst<br />
auch fünf aktuelle G 55 AMG ins Rennen – als schnelle<br />
Servicefahrzeuge für 300 SLR & Co.<br />
Mitten auf dem Marktplatz von Brescia, dem Startpunkt<br />
der „Mille Miglia storica“, kauerte zwischen Alfa Romeo,<br />
Ferrari und Maserati der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 300 SLR von<br />
1955. Umgeben von einer Menschentraube, die in einem<br />
Bannkreis respektvoll und selbstdiszipliniert Abstand<br />
hielt. Schräg gegenüber stand der nicht weniger einmalige<br />
azurblaue <strong>Mercedes</strong>-Renntransporter, mit dem der Silberpfeil<br />
vor 50 Jahren quer durch Europa von Grand-Prix zu<br />
Grand-Prix transportiert wurde. Und gleich daneben parkte<br />
die neue M-Klasse. Unter Polizeischutz. Denn der neue<br />
<strong>Offroad</strong>er war den Automobilenthusiasten noch unbekannt<br />
und alle wollten nähere Bekanntschaft schließen:<br />
Türen und Haube öffnen, Probesitzen, Schalter und Knöpfe<br />
bedienen. Und am liebsten eine Runde fahren. „Prego,<br />
wenn schon nicht mit dem SLR, dann doch bitte mit der<br />
neuen M-Klasse“, fragte einer der Tifosi beim daneben<br />
postierten Polizisten an. Doch der wiegelte ab. Und so<br />
blieb es bei einem „Mamma mia, che bella macchina!“<br />
Mille Miglia - das ist mehr als eine 1.600 Kilometer lange<br />
Rallye von Brescia nach Rom und zurück. Dieses Jahr<br />
Starke Präsenz: <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> war bei der diesjährigen<br />
„Mille Miglia storica“ vielseitig vertreten.<br />
nahmen 375 klassische Fahrzeuge von Alfa Romeo, Aston-<br />
Martin, Bentley, Bugatti, Ferrari, Maserati und Porsche bis<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> an der atemberaubenden Mischung aus<br />
Tradition und Gegenwart, italienischer Lebensfreude und<br />
ungezügelter Begeisterungsfähigkeit beim Publikum teil.<br />
Die Luft bebte, als die „Weißen Elefanten“, wie die alten<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Kompressorwagen der Vorkriegsepoche<br />
liebevoll genannt werden, auf den historischen Marktplatz<br />
von Brescia zur Fahrzeugabnahme rollten.<br />
Hier gesellten sie sich zu den anderen Automobillegenden<br />
aus Stuttgart, Modena, Maranello, Newport-Pagnell,<br />
Crew und Coventry. Ein Spektakel ohne gleichen. Ganz so<br />
wie in den Jahren 1927 bis 1957, als die Mille Miglia zu<br />
Recht als das härteste Autorennen der Welt gefeiert wurde.<br />
Nur dreimal gelang es Nicht-Italienern, diese Rennen zu<br />
gewinnen. Zweimal <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>. Den ersten Sieg errang<br />
Rudolf Caracciola in einem <strong>Mercedes</strong> SSKL im Jahr<br />
1931. Und viel später, 1955, gelang Stirling Moss und seinem<br />
Co-Piloten Denis Jenkinson der große Coup mit dem<br />
sagenhaften <strong>Mercedes</strong> 300 SLR, der damals die Startnum-<br />
mer 722 trug. Bis heute hält dieses Gespann den Geschwindigkeitsrekord<br />
der Mille Miglia mit einer sagenhaften<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 km/h. Und<br />
das bei Serpentinen, engen Ortsdurchfahrten und teils nur<br />
wenig befestigten Wegstrecken.<br />
Überschattet von einem tragischen Unfall wurde die Mille<br />
Miglia im Jahr 1957 eingestellt. Erst dreißig Jahre später<br />
erwachte sie 1977 als „Mille Miglia storica“ zu neuem Leben.<br />
Das <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Museum schickt die Renn- und Erfolgswagen<br />
von einst jedes Jahr erneut auf die Strecke.<br />
Hinter dem Volant des 300 SLR nahm traditionell Sir Stirling<br />
Moss persönlich Platz. Co-Pilot war Ex-Tourenwagenmeister<br />
Jochen Mass. Und mit von der Partie waren bei der
MBO-Archiv<br />
21. Auflage des Rennens insgesamt fünf silberne und<br />
schwarze G 55 AMG mit Werkstattausrüstung und Rundumwarnleuchten.<br />
Sie waren als schnelle Servicewagen unterwegs und<br />
mussten mit dem 300 SLR und den Flügeltüren-Coupés<br />
mithalten. Aber auch das Team der Uhrenmanufaktur Chopard<br />
vertraute auf die Unterstützung einer G-Klasse. Der<br />
grüne G eskortiert einen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Flügeltürer 300<br />
SL von 1955 mit der Startnummer 197, den Manufaktur-<br />
Chef Karl-Friedrich Scheufele pilotierte.<br />
Am Abend ging es dann los. Ein Fahrzeug nach dem anderen<br />
rollte auf den weißen Startblock. Im 30 Sekundentakt<br />
entschwanden die Renn- und Tourenwagen zur Nachtetappe<br />
von Brescia nach Ferrara. Umjubelt von den zahllosen<br />
Enthusiasten. Etwas hinter der langgezogenen Startgeraden<br />
warteten die G 55 AMG auf ihren Einsatz. Sobald<br />
eines der unbezahlbaren Rennfahrzeuge mit Stern vorbeieilte,<br />
sprintete eine der bärenstarken G-Klassen hinterher.<br />
Wehe, wenn Sie losgelassen. Auch wenn die „Mille Miglia<br />
storica“ heute ein Gleichmäßigkeitsrennen ist, gaben<br />
die Fahrer der klassischen Fahrzeuge auf der Startmeile<br />
und auf den übrigen 999 Meilen vehement Gas.<br />
Drei Tage lang. Die gesamte Strecke ist landschaftlich<br />
atemberaubend und fahrerisch fordernd - und zu jeder<br />
Zeit von Fans gesäumt. Von Bresica führte die Route an<br />
der Südspitze des Gardasees vorbei nach Verona und von<br />
dort über Isola della Scala weiter nach Ferrara. Alles auf<br />
öffentlichen und nicht gesperrten Straßen. Die letzten<br />
Fahrzeuge trafen weit nach Mitternacht ein. Für manche<br />
Besatzung blieb gerade einmal Zeit für ein Nickerchen.<br />
Am kommenden Morgen ging es an dann der Ostküste<br />
Italiens weiter in Richtung Süden: Über San Marino, Urbino,<br />
Rieti direkt in das Zentrum von Rom. Dort: ein grandioser<br />
Abend, eine lange Nacht. Auch hier blieb für Fahrer<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> setzte als schnelle Servicefahrzeuge für<br />
die Oldtimer und 23 neue SLR, die im Rahmen eines<br />
Kundenevents mitfuhren, insgesamt fünf G 55 AMG ein.<br />
Eine der G-Klassen führte dabei eine komplette medizi-<br />
nische Notfallausstattung mit, andere waren als Werk-<br />
stattauto gerüstet. Zum Einsatz kamen sie auf dieser<br />
Mille Miglia nicht: Alle Teilnehmer und Fahrzeuge er-<br />
reichten das Ziel in Brescia ohne Pannen.<br />
und Co-Piloten kaum Muse: Bereits um 06.30 Uhr rollten<br />
am Samstagmorgen die ersten Besatzungen mit ihren<br />
Fahrzeugen wieder zurück gen Norden. Hinein in die Toskana,<br />
durch Pienza und San Quirico d´Orcia, Siena, Monteriggioni<br />
und Florenz über die grandiosen Pässe della Futa<br />
und della Raticosa in der Emiglia-Romana. Im schnellen<br />
Endspurt durch die Po-Ebene hinauf nach Bologna, Modena<br />
und zurück nach Brescia, wo die ersten Bezwinger<br />
der Mille auf der Viale Venezia erwartet wurden. Kurz vor<br />
22.00 Uhr trafen sie dort ein. Und ganz Brescia war wieder<br />
einmal aus dem Häuschen.<br />
Bei der diesjährigen Mille Miglia fehlte ein sonst verlässlicher<br />
Gast: Platzregen. Er gehörte bislang wenigstens<br />
an einem der Renntage zum festen Programmteil. Nicht<br />
diese Jahr.<br />
Die Sonne verwöhnte jede einzelne der 1.000 Meilen.<br />
Und strahlte wie Luciano Viaro und Maurizio de Marco,<br />
die sich auf einem Alfa Romeo 6c 1500 Super Sport aus<br />
dem Jahre 1928 mit der Startnummer 34 erneut den Sieg<br />
sicherten.
MBO-Archiv<br />
Alles zu haben<br />
Das Sonderausstattungs-Programm der neuen M-Klasse lässt wenig<br />
Wünsche offen. Noch mehr schönes, nützliches und vor allem siche-<br />
res Zubehör wird von der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Accessoires GmbH angebo-<br />
ten. Das original <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Zubehör reicht vom Dachspoiler über<br />
Räder in 17 bis 20 Zoll und einen über das Multifunktionslenkrad zu<br />
bedienenden iPod bis zu Trägersystemen und Kindersitzen. Zudem<br />
bietet die <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Collection von der Sporttasche bis zum<br />
Picknick-Set eine Vielzahl praktischer Artikel.<br />
Bei der neuen M-Klasse stehen bereits beim Kauf ein AIRMATIC-,<br />
<strong>Offroad</strong> Pro-Technik-, <strong>Offroad</strong> Styling-, Sport- und Innenausstattungs-<br />
Paket und weitere Sonderausstattungen zur Wahl. Doch zusätzlich gibt<br />
es im Zubehör-Programm noch mehr Möglichkeiten als jemals zuvor bei<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>, den Geländewagen den ganz persönlichen Wünschen<br />
anzupassen.<br />
Die Optik verändern<br />
Das Erscheinungsbild läßt sich zum Beispiel mit dem Kühlergrill im<br />
Farbton Sterlingsilber mit Chromleisten deutlich veredeln. Oder durch<br />
den Flankenschutz aus Edelstahl mit Trittauflagen, die das Ein- und Aussteigen<br />
erleichtern.<br />
14|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|15
MBO-Archiv<br />
Als Blickfang des Autos dient dagegen der optische Unterfahrschutz<br />
aus Edelstahl für vorn oder hinten, der bestens mit der edlen Kühlermaske<br />
harmoniert.<br />
Sportlich wirkt dagegen der Dachspoiler. Geliefert wird dieser Spoiler<br />
grundiert, die Lackierung in Wagenfarbe erfolgt erst bei der Montage.<br />
Zusätzliche Schmutzfänger an allen vier Rädern schützen den Wagenboden<br />
und die Wagenflanke vor Steinschlag und Verschmutzung. Nachhaltig<br />
auf die Optik wie auf das Fahrverhalten wirken sich die Räder aus.<br />
Bei der neuen M-Klasse ist die Qual der Wahl dabei groß.<br />
Neben der umfangreichen Wahlmöglichkeiten bei den Sonderausstattungen<br />
werden als Zubehör noch weitere Felgen-Reifenkombinationen angeboten.<br />
Und zwar:<br />
• ein 7-Speichen-Rad in der Größe 7,5J x 17 ET 56 für Reifen der Dimension<br />
235/65 R17 (wegen der größeren Bremsscheiben nicht für Fahrzeuge<br />
mit 8-Zylinder-Motorisierung) über<br />
• ein 5-Speichen-Rad im Flügeldesign in 8J x 18 ET 60 für Pneus der Größe<br />
255/55 R18 bis zur<br />
• eine Felgenversion 8J x 19 ET 60 für Reifen der Dimension 255/50<br />
R19.<br />
• ein 5-Speichen-Rad mit optischen Design in 8,5J x 20 ET 60 für eine<br />
Bereifung in der Größe 265/45 R20 (ab der 2. Hälfte des 4. Quatals 2005<br />
lieferbar).<br />
Alles von AMG<br />
Wem das noch nicht sportlich genug ist, kann auf das<br />
Styling-Paket von AMG zurückgreifen, das<br />
• eine Frontschürze mit Einlegern aus gebürstetem Edelstahl<br />
und integrierten runden Nebelscheinwerfern mit einer<br />
Chrom-Umrandung,<br />
• eine Heckschürze mit verchromtem Kratzschutz sowie<br />
• das AMG 5-Speichen-Rad „Styling III“ mit einer Oberfläche<br />
im Farbton Sterlingsilber in 8,5J x 19 und einer Einpreßtiefe<br />
von 58 Millimetern für Reifen der Dimension<br />
255/50 R19 umfasst.<br />
Wer noch mehr AMG-Flair wünscht: Auch Fußmatten<br />
mit gesticktem AMG Schriftzug sowie beleuchtete oder<br />
unbeleuchtete AMG Einstiegsschienen in gebürstetem<br />
Edelstahl stehen zur Wahl.<br />
Die Transport-Systeme<br />
Wer viel zu transportieren hat, kann bei der neuen M-Klasse auf ein<br />
komplettes Gepäck-Management-System, unterschiedlichste Dachstau-<br />
Boxen und Trägersysteme fürs Dach, die Montage am Heck oder im Laderaum<br />
zurückgreifen.<br />
Das „Cargo Management System“ verhindert beispielsweise, dass Gegenstände<br />
während der Fahrt verrutschen. Zum Lieferumfang gehören<br />
zwei Rahmenelemente, ein schwenk- und verschiebbarer Netzrahmen –<br />
der in drei Positionen einrastbar ist – sowie ein Gurtband mit Haken für<br />
den Netzrahmen zum Fixieren.<br />
Gepäcknetze zählen zu den sinnvollen Kleinigkeiten im Auto. Bei der<br />
neuen M-Klasse sind sie erhältlich für den Kofferraumboden, die Kofferraumseite<br />
und die Fondsitzbank, wobei dieses Gepäcknetz auch für die<br />
Montage an der Ladekante verwendet werden kann.<br />
Damit bei hoher Zuladung kein Gepäck nach vorn rutscht, stehen zudem<br />
drei schwarze und kombinierbare Stahlgitter zur Verfügung.<br />
Die angebotenen Antirutschmatten aus öl- und säurebeständigem Polyester<br />
sind den Abmessungen des Kofferaumes angepaßt und verhindern,<br />
dass zum Beispiel Einkaufskörbe oder Getränkekisten unterwegs herumrutschen.<br />
Die Ladekante der neuen M-Klasse läßt sich zusätzlich durch eine PUbeschichtete<br />
Leiste ausstatten, die vor Kratzern beim Ein- und Ausladen<br />
schützt. Die offerierte Wendematte mit einer Velours- sowie einer rutschhemmenden<br />
Gummi-Seite schont ebenfalls die Ladekante vor Kratzern,<br />
aber auch den gesamten Original-Kofferraumboden vor Verschmutzung.<br />
Bei umgeklappten Fondsitzen bedeckt sie zusätzlich den kompletten Laderaum.<br />
Erhältlich ist die praktische Matte in den Farben Schwarz, Alpakagrau<br />
und Kaschmirbeige.<br />
Wem der Kofferraum für Gepäck oder Sportgeräte nicht ausreicht,<br />
kann bei der neuen M-Klasse auch viel auf dem Dach transportieren. Vo-<br />
16|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 16|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|17
MBO-Archiv<br />
rausgesetzt, beim Kauf wurde die Dachreling (Code 720) mitbestellt.<br />
Denn: Eine Nachrüstung der neuen M-Klasse mit einer Dachreling ist<br />
nicht möglich!<br />
Basis für Stauboxen sowie Ski- oder Fahrradträger ist der Relingträger<br />
New Alustyle, der ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Wird dieser nicht<br />
benötigt, kann er in einer auf Wunsch erhältlichen Tasche aus hochwertigem<br />
Nylongewebe verstaut werden.<br />
An Dachboxen stehen drei unterschiedlich große Ausführungen zur<br />
Wahl. Ob XL (450 Liter Volumen), M (400 Liter Volumen) oder L (330 Liter<br />
Volumen) - alle Modelle zeichnet ein elegantes und aerodynamisches<br />
Design sowie ein extrem langlebiges Material aus.<br />
Als Farben sind Titanmetallic oder Mattsilber im Lieferprogramm, an<br />
Zubehör gibt es je nach Box Maßtaschensets oder Skihaltereinsätze für<br />
bis zu fünf Paar Ski.<br />
Der Dach-Fahrradhalter New Alustyle ist für Fahrrädern mit einem<br />
Rahmendurchmesser bei Rundrohren bis max. 98 mm, bei Ovalrohren<br />
bis max. 70 x 110 mm geeignet. Pro Grundträger lassen sich bis zu vier<br />
Fahrradhalter montieren, bei Leerfahrten reduziert der abklappbare<br />
Stützrahmen den Luftwiderstand. Das inovative Befestigungssystem ermöglicht<br />
neben der Dachmontage auch eine Montage der Fahrräder am<br />
Boden. Über ein optional zu bestellendes Schloss ist der Fahrradhalter inklusive<br />
Fahrräder diebstahlgesichert.<br />
Am Heck lassen sich zwei Fahrräder (mit einer<br />
optionalen Erweiterung bis drei) auf einem<br />
abschließbaren Träger auf der Anhängevorrichtung<br />
verstauen. Der Kofferraum kann dabei<br />
durch einen einfachen Abklappmechanismus<br />
weiterhin geöffnet werden, bei leerem Heckfahrradträger<br />
genügt sogar das Abklappen des<br />
senkrechten Haltebügels, um die Heckklappe<br />
zu bedienen.<br />
Absolut wettergeschützt und diebstahlsicher<br />
werden zwei handelsübliche Fahrräder bis maximal<br />
28“ Rahmengröße in der Halterung für<br />
den Innenraum mitgeführt. Zum Lieferumfang<br />
gehört eine robuste Tasche für die demontierten<br />
Vorderräder, eine optionale Kofferraumwanne<br />
schützt zudem den Kofferraumboden vor Verschmutzung.<br />
Für den Wintersport bieten sich auch eine Skitasche für bis zu vier<br />
Paar Ski an, die mit Trageriemen und Spanngurten an den Verzurrösen<br />
im Kofferraum gesichert wird.<br />
Für den Dachtransport gibt es den Ski- und Snowboardhalter New Alustyle,<br />
der in zwei abschließbaren Varianten erhältlich ist: als „Standard“<br />
für bis zu vier Paar Ski oder 2 Snowboards und „Komfort“ für bis zu 6<br />
Paar Ski oder 4 Snowboards. Eine Ausziehfunktion erleichtert bei der<br />
Komfortvariante das Be- und Entladen.<br />
Um das ganz normale Reisegepäck vor neugierigen Blicken zu schützen,<br />
genügt die in den Farben Schwarz, Alpakagrau und Kaschmirbeige<br />
lieferbare Gepäckraumabdeckung.<br />
Noch mehr Ambiete<br />
für den Innenraum<br />
Das Holz-Leder-Lenkrad in Wurzelnuss passt zum auch ansonsten edlen<br />
Interieur ebenso wie die beleuchteten Einstiegsschienen aus geschliffenem<br />
Edelstahl. Der blau beleuchtete <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Schriftzug wird<br />
dabei bei jedem Ein- und Aussteigen durch das Öffnen der Tür aktiviert.<br />
Eher praktisch sind die Gummi-, Rips- oder Veloursmatten für den Fußraum<br />
aus strapazierfähigen Materialien, die in dem Interieur entsprechenden<br />
Farben erhältlich sind und mit einem Clip-Verschluss sicher am<br />
Wagenboden fixiert werden.<br />
Nicht minder hilfreich im Leben eines Autofahrers: Accessoires wie der<br />
stabile Kleiderbügel aus verchromtem Metall und Kunststoff zur Montage<br />
an der Fahrer- beziehungsweise Beifahrer-Kopfstütze oder die kleine<br />
Abfalltasche „Cleanbag“, die am Netz im Beifahrerfußraum befestigt<br />
wird. Oder die universell auf verschiedene Brillengrößen einstellbare<br />
Brillenbox.<br />
18|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|19
MBO-Archiv<br />
Sichere Kindersitze<br />
für die neue M-Klasse<br />
Die offerierten <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Kinder-Rückhaltesysteme verfügen auf<br />
Wunsch über eine automatische Kindersitzerkennung (AKSE). Wenn<br />
auch das Fahrzeug mit AKSE ausgestattet ist, deaktiviert automatisch<br />
der Beifahrer-Front-Airbag, sobald der entsprechende Kindersitz montiert<br />
wird. Alle Kindersitze sind übrigens auch bei Fahrzeugen ohne ISO-<br />
FIX-Verankerung verwendbar. Angeboten werden<br />
• der Kindersitz „Duo“ für Kleinkinder von etwa acht Monaten bis vier<br />
Jahren (9 bis 18 kg) mit als Kraftbegrenzer ausgelegten Polstern an den<br />
Schultergurten und<br />
• der optional mit AKSE erhältliche Kindersitz „KID“ für Kinder von cirka<br />
3,5 bis zwölf Jahren (15 bis 36 kg). Zur Ausstattung gehören eine Sitzerhöhung<br />
und eine höhenverstellbare Rückenlehne. Die seitlichen Gurtführungen<br />
verhindern, dass der Beckengurt in den Bauchbereich des<br />
Kindes rutscht.<br />
Das passende Zubehör zu den Sitzen: die Variotasche mit viel zusätzlichem<br />
Stauraum für die wichtigsten Utensilien für unterwegs.<br />
Multimedia und Navigation mit<br />
COMAND APS und Audio 50 APS<br />
Das COMAND APS aus dem Zubehör-Programm bietet in der neuen M-<br />
Klasse auch nachgerüstet feinsten Hörgenuß in Kombination mit einer<br />
intelligenten Navigationstechnik. Bedienen läßt sich das Gerät auch über<br />
das Multifunktionslenkrad.<br />
Zur Ausstattung gehören: 6,5“-TFT-Color-Farbdisplay, Doppel-Tuner für<br />
UKW, MW, LW und KW, 4-Kanal-Verstärker (4 x 50W) für brillanten<br />
Sound und CD-Wechsler-Steuerung. Das integrierte Laufwerk liest Audio-CDs<br />
sowie Navigations-DVDs (für europaweite Navigation), die dynamische<br />
Routenführung über Radio-Verkehrsinformationen ist ebenfalls<br />
möglich.<br />
Beim Audio 50 APS sind Navigationssystem und Car-Hi-Fi ebenfalls in<br />
einem Gerät kombiniert. Die dynamische Routenführung durch Verkehrsinformationen<br />
über RDS/TMC, Pfeilnavigation im 4,9“-TFT-Farbdisplay,<br />
ein Audioteil mit Doppel-Tuner-Empfänger für UKW, MW, LW und<br />
KW, 4-Kanal-Verstärker, CD-Laufwerk für Audio-CDs beziehungsweise<br />
Navigations-CDs sowie CD-Wechsler-Steuerung werden ebenso geboten<br />
wie die Bedienbarkeit über das Multifunktions-Lenkrad.<br />
Neben dem zum Ende des Jahres ab Werk lieferbaren Multimedia-System<br />
gibt es als Zubehör für die Passagiere im Fond eine DVD-Unterhaltungslösung<br />
mit einem DVD-Player und einem hochauflösenden siebenzölligen<br />
LCD-Farbdisplay.<br />
Das System zur einfachen Nachrüstung ist bequem via Fernbedienung<br />
steuerbar und wird in den Farben Schwarz, Alpakagrau und Kaschmirbeige<br />
offeriert.<br />
iPod in der M-Klasse<br />
Noch nie war es einfacher, unterwegs so viele Musiktitel zu hören.<br />
Das <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> iPod ® Interface Kit* integriert den iPod von Apple in<br />
die Audioanlage der M-Klasse. Das Gerät bleibt dabei im Handschuhfach<br />
vor neugierigen Blicken geschützt, die Auswahl von Playlisten oder Musikstücken<br />
sowie die gesamte Bedieung des iPod erfolgt bequem vom<br />
Multifunktions-Lenkrag aus. Der aktuelle Status wird dabei im zentralen<br />
Fahrerdisplay angezeigt.<br />
Handy und Co<br />
Bei der Wahl des Handys sind <strong>Mercedes</strong>-Fahrer jetzt unabhängiger<br />
denn je. Mit einem Click lässt sich die Aufnahmeschale des Systems für<br />
ein anderes Mobiltelefon einfach austauschen, ohne dass die Bedienung<br />
über das Multifunktions-Lenkrad sowie die Anzeige des Telefon-Status<br />
und der Anruf-Informationen im zentralen Multifunktions-Display beeinträchtig<br />
wird. Voraussetzung: Die M-Klasse muss ab Werk mit einer der<br />
beiden folgenden Sonderausstattungen ausgestattet sein:<br />
• Code 386 „Handy-Vorrüstung mit Schnittstelle (UHI) oder<br />
• Code 388 <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Telefon „Handy“ (UHI).<br />
Entsprechende Handy-Aufnahmeschalen sind für viele gängige Modelle<br />
von Nokia, Siemens und Sony Ericsson erhältlich.<br />
Wurde das Fahrzeug nicht mit einer Telefon-Sonderausstattung ausgerüstet,<br />
kann eine spezielle Freisprecheinrichtung nachgerüstet werden,<br />
die auf die Elektronik des Fahrzeugs abgestimmt ist und ebenfalls den<br />
Einsatz der Handy-Aufnahmeschalen ermöglicht.
MBO-Archiv<br />
Glaubensgemeinschaft<br />
Die „Deutsche 4 Stunden <strong>Offroad</strong> Meisterschaft“ - eine Marter für Mensch und<br />
Maschine. Über ein Dutzend der Privatfahrer vertrauten bei diesem harten Rennen im<br />
Tagebau Profen bei Leipzig auf eine G-Klasse von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>.<br />
„Rote Overalls!“ Schlagartig fällt<br />
es Christian Richters aus Norderstedt bei Bad Segeberg<br />
wieder ein. „Drei rote Overalls für meine Crew. Aber wo<br />
bekomme ich die jetzt noch her?“ „Lass uns zum Baumarkt<br />
fahren. Der hat noch auf!“ rät sein Co-Pilot und Schrauberfreund<br />
Sönke Hroch. Gesagt, getan. Und so donnern die<br />
beiden Rallyedebütanten mit ihrem postgelben G 500, der<br />
eigentlich einmal ein 230 G Cabriolet aus dem Jahre 1984<br />
war, am späten Freitagabend quer durch Süd-Holstein, um<br />
sich im nächsten Baumarkt einzukleiden. Rennanzüge für<br />
nicht mal fünfzehn Euro pro Person.<br />
Feierabend. Dr. Alexander Appenzeller, bayerischer<br />
Zahnarzt in Berlin, schließt die Praxistür hinter sich. Lässig<br />
wirft er die Lederjacke über, schiebt die Sonnenbrille<br />
ins Gesicht und holt den Autoschlüssel hervor. Nein, das<br />
CLK-Cabriolet bleibt heute geschlossen. Dieses Wochenende<br />
gehört ausnahmsweise einmal nicht seiner Familie,<br />
sondern ihm, seinem kleinen drei Mann Rallye-Team und<br />
der turmalingrünen G-Klasse.<br />
Jener Wagen mit den blinden Scheinwerfern, den grobstolligen<br />
Reifen und der weißen Motorhaube. Der zehn<br />
Jahre alte G ist einer von acht in seinem Fuhrpark. Ein rares<br />
Exemplar mit 300 Werks-PS. Ein Wolf im Schafspelz.<br />
„210 km/h. GPS genau gemessen“, sagt der Doktor. „Höher<br />
gelegtes Fahrwerk mit Doppeldämpfern. Genau das<br />
richtige Gefährt zum Rennen- und Rallyefahren.“<br />
Franco Böhme vom orangen GZR-Rallye Team ist mit seinen<br />
sechs Freunden und drei G-Modellen mit von der Par-<br />
tie, wenn das erste Rennen der Saison im Leipziger Tagebau<br />
Profen insgesamt 40 <strong>Offroad</strong>-Fahrer und Rallye-Teams<br />
aus ganz Deutschland anlockt. Er beißt in sein Brötchen,<br />
das er zuvor fingerdick mit Erdbeermarmelade und scharfem<br />
Senf bestrichen hat. Kaut und verkündet mit vollem<br />
Mund: „Ohne Mampf kein Kampf!“ Seine Rallye-Kollegen<br />
wenden sich mit sichtbarem Grauen ab. „Ja stimmt, das<br />
schmeckt nicht jedem – aber mir“, sagt der Chefschrauber<br />
vom Team GZR nach dem Frühstück. Und erteilt umgehend<br />
den Marschbefehl: „Also Männer, aufgesessen. Es<br />
geht los!“<br />
Jedes Jahr veranstaltet der 4x4 Club Leipzig die „Deutsche<br />
4 Stunden <strong>Offroad</strong> Meisterschaft“. Mitten im riesigen<br />
Braunkohle Tagebau Profen südlich von Leipzig. Das Reglement<br />
des lizenzfreien Rennens ist einfach und während<br />
der Fahrerbesprechung schnell klärt: „Nach dem gestrigen<br />
Prolog haben wir die Startreihenfolge festgelegt. Gefahren<br />
wird in einem Zeitblock von vier Stunden Dauer auf<br />
einem festgelegten Rundkurs. Gewertet wird nach der Anzahl<br />
der gefahrenen vollendeten Runden. Gewonnen hat<br />
das Fahrzeug, das die meisten Runden gefahren ist. Bei<br />
Teams mit gleicher Rundenzahl wird der Zieleinlauf in die<br />
Wertung einbezogen, um die Sieger zu ermitteln.“ So Jörg<br />
Peter vom 4x4 Club.<br />
Sonntagmorgen. 8.00 Uhr im Tagebau. Die aufgehende<br />
Sonne kündigt einen warmen Tag an. Noch eine knappe<br />
Stunde bis zum Start. Hier und da glimmen Lagerfeuer<br />
von gestern Abend, sind Zelte und Wohnwagen noch verschlossen.<br />
Für manche war auch die Nacht hart und lang.<br />
Doch in den meisten Camps wird schon wieder fleißig<br />
an den Autos geschraubt. Wie drüben auf der Hügelkuppe<br />
beim ORC-Team. Oder mitten im Fahrerlager beim Team<br />
Philipp Beier und Steffen Beier. „Der letzte Feinschliff“, so<br />
einer der Beier-Brüder, die mit einem hochgezüchteten<br />
cremeweißen Geländewagen auf Basis einer G-Klasse mit<br />
kurzem Radstand an den Start gehen.<br />
Ihr Auto ist ein Totalumbau. Unter der Flipfront aus GfK<br />
ist der Geländewagen kaum wieder zu erkennen: Vollständige<br />
Motorrevision, Edelstahlbauteile, zahlreiche Verstärkungen<br />
und eine klempnerblaue Lackierung nahezu des<br />
ganzen Aggregats zeugen von der großen Liebe zum kleinen<br />
Detail. Am Heck ein Schriftzug: G 420 CDI.<br />
Hektik beim GZR-Team. Nach dem Prolog hat ein Defekt<br />
im Verteilergetriebe den 280 GE von Michael Hildmann<br />
und Ralf Urner lahm gelegt. Also noch einmal das Werkzeug<br />
raus. Im Akkord schrauben die Männer in Orange<br />
22|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|23
MBO-Archiv<br />
das fast zentnerschwere Getriebe aus dem Leiterrahmen,<br />
zerlegen es, begutachten und diskutieren, finden schließlich<br />
den Fehler und bauen die reparierte Schaltzentrale<br />
wieder ein. Ergebnis: Der G läuft wieder. Gerade noch<br />
rechtzeitig. Es bleiben zwanzig Minuten bis zum Start.<br />
Doch wo sind die Holsteiner? Nahezu in letzter Minute<br />
kommen sie mit einer riesigen Staubwolke in den Tagebau.<br />
Springen erst in ihre roten Overalls und dann in den<br />
gelben G. Richters, der hinter dem Steuer sitzt, ruft herüber:<br />
„Unser erstes Rennen. Und beinahe verpennt. Das<br />
fängt ja gut an!“ Auch der dritte Mann der Truppe schaut<br />
noch ein wenig müde. Oliver Ahrens ist der Tankwart und<br />
hält schon pflichtbewusst Trichter und Kanister bereit.<br />
Brauchen wird er die Utensilien erst drei Stunden später.<br />
Denn solange reicht die erste Tankfüllung im 500er G.<br />
Dr. Alexander Appenzeller blickt gelassen. Der Sechszylinder<br />
klingt inmitten der brüllenden Motoren richtig kultiviert.<br />
Sein grüner G hat innen noch die Serienausstattung<br />
mit Klimaanlage, Wurzelholz und Lederlenkrad. Richtig<br />
kommod sieht er aus. Rallyefahren auf die sanfte Tour?<br />
Von wegen. Sitze und Fahrwerk sind bretthart. Und vier<br />
Stunden mit Vollgas durch Tagebau ist wie einen halben<br />
Tag lang Rodeo-Reiten. Sechsmal im Jahr verabreicht sich<br />
der Fahrer diese Dosis. „Zum Abschalten und Erholen“,<br />
wie er meint. Von vierzig Teams gehen 15 mit einem G-<br />
Modell an den Start. Oder besser 14 ein halb. Denn der „G-<br />
Wart 500“ vom Team Rissel und Jagel zählt nicht voll, weil<br />
zwar Motor und Chassis von einem G stammen, die Karosse<br />
aber ehemals einen Wartburg Kombi zierte. Oder verunstaltete.<br />
Ganz nach Geschmack.<br />
Spannung liegt in der Luft, <strong>Benz</strong>ingeruch und Staub. Die<br />
Autos rollen in den sandigen Kessel zur Startaufstellung.<br />
Vorn auf dem ersten Startplatz: Das Team Beier im G 420<br />
CDI. Die brachiale Rennmaschine, die voll auf Leistung getrimmt<br />
ist. Aber auch auf Sieg? „Wir glauben an unser Auto.<br />
Diesmal hält es durch.“ Weiter hinten die G-Klassen<br />
von GZR, die Geländewagen von ORC, das Appenzeller-<br />
Team und auch der postgelbe Pickup.<br />
Dann geht es schnell. Die Startflagge kreist und flattert.<br />
Motoren bellen auf, der Troß setzt sich brüllend, staubend<br />
und stampfend in Bewegung. Das Rennen läuft und das<br />
Feld rollt. Rallyefieber grassiert im Tagebau. Und infiziert<br />
jetzt auch endgültig die Zuschauer, die sich längs der<br />
knapp acht Kilometer langen Strecke postiert haben.<br />
Tiefe Sandlöcher, scharfe Kurven und Kehren, Steigungen<br />
und Gefällstrecken im Grenzbereich der Fahrphysik.<br />
Mal Wüste, mal Steppe. Und dazwischen Mondlandschaft.<br />
Das ist der Leipziger Tagebau. Und immer wieder knüppelharte<br />
Verbindungspisten, auf denen starke Fahrzeuge<br />
bis zu 120 Stundenkilometer erreichen. Ein waghalsiger<br />
Ritt, denn die Bodenhaftung geht bei dieser Holperpiste<br />
schnell verloren. Immer wieder fliegen Geländewagen,<br />
setzen auf und brettern weiter. Vier Stunden lang. Am besten<br />
ganz ohne Zwischenstopp.<br />
Die G-Klasse der Beier-Brüder bestimmt das Rennen.<br />
Unbeirrbar führt das Kraftpaket aus Quedlinburg das Feld<br />
der Fahrzeuge an. Es scheint, als würde der Expresswagen<br />
durchhalten. Dentist Alexander Appenzeller liegt gut im<br />
Rennen, hat alles unter Kontrolle. Souverän driftet er seinen<br />
Wagen durch den Parcours. Auch die Holsteiner schla-<br />
gen sich wacker. Das erste Rennen – und sie fahren nicht<br />
hinten, sondern im Mittelfeld.<br />
Bei den GZR-Fahrern jedoch liegen Licht und Schatten<br />
eng beieinander. Während Franco Böhme und Torsten<br />
Pötsch in ihrem G 300 TD in der Spitze mitmischen, steht<br />
der 280 GE von Hildmann und Urner plötzlich qualmend<br />
außerhalb der Strecke. Michael Hildmann liegt schon wieder<br />
unter dem Auto. „Der Stoßdämpfer. Vorn links“, japst<br />
der Fahrer. „Explodiert und ausgelaufen. Wir müssen zurück<br />
zum Camp und einen neuen einbauen.“ Die beiden<br />
scheinen an diesem Wochenende vom Pech verfolgt.<br />
Aufgeben kommt für die <strong>Offroad</strong>er aus Dresden aber<br />
nicht in Frage. Tapfer kämpfen sie sich ins Lager, schrauben<br />
den defekten Dämpfer heraus, setzen in Windeseile<br />
einen neuen ein und fahren 30 Minuten später wieder in<br />
den Ring, wo die beiden anderen Böhme-Teams mit ihren<br />
Diesel-G immer noch im Rennen liegen. „Schau an, die<br />
Müllmänner sind zurück“, ruft ein Zuschauer begeistert.<br />
Das hat man von einem orangen G.<br />
Immer wieder fallen Autos aus. Die schwach motorisierten<br />
Lada Niva sind bis auf ein Fahrzeug schon nach wenigen<br />
Runden ausgezählt. Aber auch Range Rover und Co.<br />
kapitulieren vor der Materialfolter. Nur die G-Modelle beißen<br />
sich durch. Fast alle. Am Ende liegen sieben G-Klassen<br />
unter den ersten zehn Fahrzeugen.<br />
Die Quedlinburger brillieren in ihrem G 420 mit einem<br />
Start-Ziel-Sieg. Franco Böhme steuert seinen Diesel-G hinter<br />
zwei weiteren Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> auf<br />
den fünften Rang. Dr. Alexander Appenzeller schafft mit<br />
Rang zwölf immerhin noch eine Platzierung. Und die Holsteiner?<br />
Richters, Hroch und Ahrens gelingt eine kleine<br />
Überraschung. Die drei Männer in den roten Overalls landen<br />
mit ihrem gelben Kurierwagen auf Platz zehn.<br />
Wer das Spektakel einmal live erleben möchte: In diesem<br />
Jahr finden noch weitere Läufe zur Deutschen 4 Stunden<br />
Meisterschaft statt: Zum Beispiel In Tollwitz am 02.-<br />
04.September und in Bad Dürkheim am 04.- 06.November.<br />
MBO-Archiv<br />
Die neue M-Klasse erstmals erleben<br />
Packende Dynamik, hervorragende Sicherheit, ein exzellentes Kurvenverhalten<br />
– das alles sind Eigenschaften der neuen M-Klasse. Und diese lassen sich live bei<br />
15 Fahrevents im Rahmen der M-Klasse Experience erleben.<br />
Bei den halbtägigen Events<br />
können Teilnehmer in vier Stationen die Durchzugskraft<br />
der neuen Motoren, die Vorzüge des Automatikgetriebes<br />
7G-TRONIC oder die Luftfederung AIRMATIC<br />
in der Praxis ebenso erleben wie die Spurtreue der<br />
neuen M-Klasse auf einer simulierten schneeglatten<br />
Fahrbahn.<br />
Aber auch der Geländeeinsatz kommt nicht zu kurz.<br />
Auf einem Parcours fahren die Teilnehmer - die sich<br />
vorab zum Beispiel als Abonnent von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> in Deutschland exklusiv zu dem Fahrerlebnis<br />
anmelden konnten - die neue M-Klasse in den verschiedensten<br />
Ausstattungsvarianten: bergauf, bergab,<br />
durch Verwindungslöcher und auch in Schrägfahrt-<br />
Passagen.<br />
Gestartet wird die M-Klasse Experience an 15 Orten<br />
in Deutschland und Österreich jeweils um 9 Uhr vormittags<br />
und 14 Uhr nachmittags. Nach einer halbstündigen<br />
Vorstellung des neuen <strong>Offroad</strong>ers und einer Einweisung<br />
folgt der praktische Teil mit den Stationen<br />
„Dynamik“, „Sicherheit“, „Geländegängigkeit“ und einem<br />
kleinen Geschicklichkeitswettbewerb.<br />
Das Mittagsbuffet dient dabei als gemeinsamer Treffpunkt<br />
der Vormittags- und Nachmittagsteilnehmer, jede<br />
der beiden halbtägigen Veranstaltungen dauert etwa<br />
4,5 Stunden.
MBO-Archiv<br />
28|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Nur Übung macht<br />
Die Gelände sind unterschiedlich. Einmal ist es eine<br />
Kiesgrube mit Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel<br />
der Alpen, dann eine Erddeponie mit den höchsten Hü-<br />
geln im weiten Umfeld von Erkelenz, dann die weitläufi-<br />
gen Wälder um das Schloss Ehreshoven. Das Ziel bei<br />
den eintägigen <strong>Offroad</strong>-Fahrkursen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> bleibt: Die Teilnehmer erfahren, was M- und G-<br />
Klasse im Gelände zu leisten vermögen.<br />
„Ich habe jetzt schon die dritte<br />
M-Klasse. Aber für was Low Range eigentlich gut ist und<br />
wie man es zuschaltet, habe ich erst heute richtig verstanden“.<br />
Nicht jeder, der sich selbst als treuer Fahrer eines<br />
Geländewagens von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> versteht, war auch<br />
schon mit seinem G oder ML im Gelände. Oder hat die<br />
Möglichkeiten von Low Range auf der Straße beim Ziehen<br />
eines Anhängers oder beim Befahren von Pass-Straßen in<br />
den Bergen jemals genutzt.<br />
Doch was nutzt der beste Geländewagen, wenn man seine<br />
Möglichkeiten nicht kennt und weiß, wie Differential-<br />
den Meister<br />
sperren zugeschaltet werden oder das elektronische Traktionssystem<br />
optimal genutzt wird?<br />
Der theoretische Teil bei den um 10.00 Uhr beginnenden<br />
<strong>Offroad</strong>-Trainings zeigt auf, wie ETS, Gelände-ABS<br />
oder ESP funktionieren und sinnvoll eingesetzt werden.<br />
Oder warum man die vordere Sperre nach dem Passieren<br />
eines schwierigen Geländestückes besser schnellstmöglich<br />
wieder ausschaltet.<br />
Aber das Wissen um die Steigfähigkeit von achtzig Prozent<br />
bei der M- und hundert Prozent bei der G-Klasse, die<br />
Erkenntnis, dass beide Geländewagen erst bei einer<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|29
MBO-Archiv<br />
Schräglage von über vierzig Grad umkippen und an sechzig<br />
oder siebzig Prozent oder noch steileren Hängen problemlos<br />
anhalten und wieder anfahren können, bleibt angesichts<br />
der praktischen Umsetzung nur graue Theorie.<br />
Auf dem meist eigens für die Veranstaltung angelegten<br />
Parcours wird mit dem eigenen oder einem von <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> zur Verfügung gestellten Geländewagen geübt.<br />
Stets unter der Anleitung erfahrener Instruktoren und<br />
so, dass selbst völlig geländeunerfahrene Teilnehmer langsam<br />
an ihre Grenzen herangeführt werden. Die Höchstleistungen<br />
der Geländewagen bleiben den Fortgeschrittenen-Kursen<br />
vorbehalten.<br />
Das größte Lob von Teilnehmern: „Ihr habt es geschafft,<br />
dass meine Frau zum ersten Mal nach zwei Jahren auch<br />
mit der G-Klasse gefahren ist. Das Dumme daran ist nur,<br />
dass sie jetzt auch eine möchte.“<br />
Wie anspruchsvoll die Übungen dennoch sind, belegt<br />
die Teilnahme von Bundeswehr und Britischer Armee an<br />
den Trainings. Die Soldaten nahmen zum Beispiel bei den<br />
Eine Kiesgrube am Bodensee, eine Erddeponie bei Erkelenz und die Wälder um Schloß Ehreshoven waren Veranstal-<br />
tungsorte für die ersten <strong>Offroad</strong>-Trainings 2005. Geübt wurde, was im Gelände zu bewältigen ist: Steilab- und Auf-<br />
fahrten, Schräglagen, Verwindungspassagen. Zum Abschluß: ein Trial, bei dem alle zeigen, was sie gelernt haben.<br />
Fahrkursen am Bodensee und bei Köln teil, um sich mit ihren<br />
„Wölfen“ und Sonderschutz-G-Klassen auf Einsätze im<br />
Kosovo, in Afghanistan und im Irak vorzubereiten.<br />
„Das hat uns noch kein Ausbilder gezeigt“, sagt die junge<br />
Dame in Uniform und tritt das Gaspedal des G 270 CDI<br />
in Nato-Oliv vehement durch. Die vierzig Meter lange Steigung<br />
mit siebzig Prozent und lockerem Kies als Untergrund<br />
ist nur mit Anlauf zu schaffen.<br />
„Der fällt gleich um“. Diese Befürchtung haben alle Teilnehmer,<br />
wenn sie zum ersten Mal eine Schrägfahrt mit<br />
dreißig Grad wagen. Oder wenn M- oder G-Klasse auf der<br />
Verwindungsstrecke ein Rad einen guten Meter vom Boden<br />
heben.<br />
Das einhellige Urteil nach dem praktischen Teil: „Es ist<br />
unglaublich, was diese Autos leisten.“<br />
Aber auch die Fahrer können am Abend deutlich mehr.<br />
Das beweisen sie beim Abschluss-Trial, bei dem es ausschließlich<br />
um Geschicklichkeit geht.<br />
Die Kugeln auf den zu umrundenden Holzstangen fallen<br />
schnell herab und werden mit minus zwanzig Punkten gewertet.<br />
„Bevor eine Kugel fällt, fahren Sie besser zweimal<br />
rückwärts, das kostet Sie zusammen dann nur 16 Strafpunkte.“<br />
Weitere Hilfestellungen geben die Instruktoren<br />
allerdings nicht.
MBO-Archiv<br />
Ein Wechselbad von feiner Lebensart im Schlosshotel und Geländefahren erleben die<br />
Teilnehmer bei den <strong>Offroad</strong>-Tagen im Vier-Sterne-Hotel Château de Nantilly.<br />
<strong>Offroad</strong><br />
genießen<br />
Die <strong>Offroad</strong>-Tage im Schloss<br />
Nantilly sind keine extreme Geländeveranstaltung, sondern<br />
sollen Grundwissen vermitteln – und Spaß machen.<br />
Das passende Umfeld dazu bietet: die wildromantische<br />
Landschaft des Franche-Comté mit 5.350 Kilometern<br />
Flussläufen und 80 Seen. Zu erreichen ist der kleine Ort<br />
Nantilly über Mulhouse, Belfort und Besançon oder Luxemburg,<br />
Metz und Nancy.<br />
Der vier Hektar großer Schlosspark und das Herrenhaus<br />
aus dem Jahre 1830 stehen den Gästen ebenso zur Verfügung<br />
wie ein beheiztes Schwimmbad, Whirlpool und Hammam.<br />
Am Abend wird im „Restaurant du Parc“ gespeist, das<br />
Abenteuer <strong>Offroad</strong> beginnt am kommenden Morgen nach<br />
einer kurzen theoretischen Einführung im eigens angelegten<br />
Gelände-Parcours in einem nahe gelegenen Steinbruch.<br />
Nach der Mittagspause im Château geht es dann<br />
nach Charcenne zu einer kleinen Weinkunde. In dem Dorf<br />
ist die Familie Guillaume beheimatet, die seit 1732 Wein<br />
erzeugt und seit 1880 zu den weltweit größten Rebzüchtern<br />
zählt.<br />
Der Weg dorthin führt streckenweise durchs Gelände<br />
und endet mit einer Weinprobe. Und den sachkundigen<br />
Erklärungen des Winzers zu den regionalen Weinen wie<br />
dem Pinot Noir, Chardonnay oder seinem „Vieilles Vignes“<br />
sowie der Rebzucht.<br />
Zurück im „Château de Nantilly“ wartet ein Degustationsmenü.<br />
Am kommenden Tag geht es vormittags nochmals<br />
ins Gelände, ein gemeinsamer Lunch im Schloss<br />
schließt die <strong>Offroad</strong>-Tage ab.<br />
Die Leistungen im Überblick: Zwei Übernachtungen im<br />
Château de Nantilly oder den Nebengebäuden „Residence<br />
des Roses“ oder „Orangerie“, dazu ein Degustationsmenü,<br />
ein Begrüßungscocktail, eine Weinprobe in Charcenne mit<br />
Käseverkostung, zwei Lunches im Château, zu jedem Gang<br />
bei den Mahlzeiten den dazu passenden Wein sowie Mineralwasser<br />
und Kaffee samt des theoretischen und praktischen<br />
Fahrteils sowie die Betreuung durch erfahrene Instruktoren.<br />
Die Teilnahme an den <strong>Offroad</strong>-Tagen vom 14.<br />
bis 16. Oktober 2005 oder 16. bis 18. Oktober 2005 kostet<br />
pro Person bei einem jeweils für zwei Teilnehmer zur Verfügung<br />
gestellten Geländewagen im Einzelzimmer 1.248,-<br />
Euro, für zwei Personen im Doppelzimmer 1.684,- Euro.<br />
Bei der Teilnahme mit der eigenen M- oder G-Klasse<br />
sind es 998,- Euro im Einzel- und 1.490,- Euro für zwei<br />
Personen im Doppelzimmer. Weitere unverbindliche Informationen<br />
können Interessenten mit dem Coupon auf Seite<br />
35 anfordern.
MBO-Archiv<br />
Reisen und Fahrtrainings<br />
Die Ziele für die beiden Erlebnisrallies von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> im Jahr 2006 stehen fest: Im Frühjahr führt eine<br />
Reise in die Takla-Makan-Wüste in China und im Herbst eine Tour durch den Orient. Aber auch in diesem Jahr wird<br />
noch viel geboten. Eintägige <strong>Offroad</strong>-Fahrkurse stehen auf dem Programm, ebenso die <strong>Offroad</strong>-Tage. Die Tunesien-<br />
Reise im Herbst ist bereits ausgebucht, für die Dünen-Trainings in der Sahara sind nur noch wenige Plätze frei – wer<br />
Interesse hat, sollte sich deswegen schnellstmöglich anmelden.<br />
Das Abenteuer Sahara läßt sich<br />
auf kommode Weise bei den Sahara-Fahrtrainings ab Oktober<br />
erleben. Die Temperaturen sind zu dieser Jahreszeit<br />
auch in der Wüste angenehm und übernachtet wird ausschließlich<br />
in Hotels. Die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zur Verfügung<br />
gestellten Autos: die neue M- und die G-Klasse.<br />
Über welche Route die „Erlebnisrallye China 2006“ letztlich<br />
genau führen wird, steht erst nach der Vortour im September<br />
diesen Jahres fest. Sicher sind dagegen bereits<br />
jetzt die Etappenziele: Die Autos werden von Hamburg<br />
nach Shanghai verschifft und von dort in Containern per<br />
Lkw nach Ürümqi transportiert. Die Teilnehmer fliegen<br />
von Frankfurt über Bejing dorthin.<br />
Die Strecke führt dann über den Wulapo Freeway nach<br />
Tulufan und in die geschichtsträchtige Altstadt von Jiaohe.<br />
Weitere Stationen sind Kuerle, Kuche mit dem Kezhier<br />
Thousand-buddha-Cave sowie die Wüste Takla-Makan im<br />
Senkungsfeld zwischen den Bergketten des Tienschan, Pamir<br />
und Kunlun Shan. Das Gebiet ist etwa 975.000 Quadratkilometer<br />
groß, liegt durchschnittlich 1.000 Meter<br />
über dem Meeresspiegel und wird auf 330.000 Quadratkilometern<br />
von der Takla-Makan beherrscht. Die Oasen<br />
Kaschgar, Hotan und Yarkand zählten einst zu den wichtigsten<br />
Stationen entlang der legendären Seidenstraße.<br />
34|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Über Tazhong, Qiemo, Ruoqiang, die Southern Bank von<br />
Luobupo, Kuluketage und den Jiayu-Pass führt der Weg<br />
nach Lanzhou.<br />
Im Herbst des kommenden Jahres steht die „Erlebnisrallye<br />
Orient 2006“ auf dem Programm. Die Ziele: Ungarn,<br />
Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Syrien, Jordanien und<br />
Ägypten. Geschichtsträchtige Stationen werden die aus<br />
dem vulkanischem Tuffgestein herausgehauenen Felswohnungen<br />
von Göreme in Inneranatolien und Städte wie<br />
Aleppo in Syrien mit der 715 nach Christus gegründeten<br />
Omaijadenmoschee und einer imposante Zitadelle sein.<br />
Und die Ausgrabungsstätten von Rasafa, die Ruinen von<br />
Palmyra, wo die Spuren der Besiedlung bis 2.200 vor<br />
Christus zurückreichen, das Wüstenschlösschen Qusair<br />
`Amra sowie die Felsenstadt Petra im südlichen Jordanien<br />
mit ihren kunstvollen Fassaden der in die Felshänge gearbeiteten<br />
mehrgeschossigen Grabanlagen. Weitere Höhepunkte<br />
der Reise sind das Wadi Rum, der Sinai mit dem<br />
Katharinen-Kloster und seiner „Kapelle des brennenden<br />
Dornbuschs“ sowie die Pyramiden von Kairo und die Altstadt<br />
von Alexandria.<br />
Von der ägyptischen Hafenstadt werden die Fahrzeuge<br />
in Containern zurück verschifft, die Teilnehmer fliegen<br />
nach Frankfurt.
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> |MELDUNGEN<br />
MBO-Archiv<br />
M-Klasse auf Platz 1<br />
Alle Jahre wieder veröffentlicht<br />
der ADAC seine Pannenstatistik.<br />
Mehr als 3,64 Millionen Mal halfen<br />
die rund 1.700 Gelben Engel<br />
bei Pannen und Unfällen im vergangenen<br />
Jahr 2004 auf deutschen<br />
Straßen. Überaus selten allerdings<br />
bei der bewährten M-<br />
Klasse: Der <strong>Offroad</strong>er ist nach der<br />
aktuellen Statistik der zuverlässigste<br />
Geländewagen in Deutschland<br />
und steht auf Platz 1 weit vor<br />
Toyota RAV4, Nissan X-Trail und<br />
BMW X5. Die G-Klasse nahm aufgrund<br />
zu geringer Stückzahl nicht<br />
an der Wertung teil.<br />
Gebrauchtwagen aus Rußland<br />
36|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Gute Aussichten für<br />
die G-Klasse<br />
Die Leser des Fachmagazins „Motor<br />
Klassik“ verliehen gleich fünf<br />
Pkw-Modellen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
die Auszeichnung „Klassiker der<br />
Zukunft“. 13.870 Teilnehmer haben<br />
bei der Umfrage ihre Stimme<br />
abgegeben und wählten aus dem<br />
Modelljahr 1984/1985 die <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
Modelle 230 E, 500 SEL<br />
und die G-Klasse. Aus der Produktion<br />
2004/2005 dürfen sich die<br />
CLS-Klasse, die SL-Klasse und<br />
ebenfalls wieder die G-Klasse mit<br />
der bedeutsamen Auszeichnung<br />
schmücken. Zur Wahl standen in<br />
diesem Jahr in verschiedenen<br />
Klassen sowohl Automobile, die<br />
bereits vor zwanzig Jahren gebaut<br />
worden sind, als auch Fahrzeuge<br />
aus der laufenden aktuellen Produktion.<br />
Eine G-Klasse mit Gebrauchsspuren der dritten Art wurde im<br />
Automagazin „BblKYN“ angeboten. Die US-Version eines G 500<br />
des Baujahres 2005 stand zum Preis von 7.100 US-Dollar zum<br />
Verkauf – unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung und mit<br />
zahlreichen Einschußlöchern in Heck, Front und beiden Fahrzeugseiten.<br />
Eingesetzt war der Geländewagen angeblich als Begleitfahrzeug<br />
für eine S-Klasse bei einem Ölkonzern.<br />
Zufriedene Kunden<br />
in den USA<br />
Die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> gestartete<br />
Initiative zur weiteren Steigerung<br />
der Kundenzufriedenheit und der<br />
Produktqualität zeigt Wirkung:<br />
Laut einer aktuellen Studie des<br />
Marktforschungsinstituts J.D. Power<br />
and Associates in den USA<br />
stieg die Zufriedenheit der <strong>Mercedes</strong>-Neuwagenkunden<br />
gegenüber<br />
2004 deutlich.<br />
Die Personenwagen der Stuttgarter<br />
Automarke gehören zu den<br />
Besten auf dem US-Markt.<br />
Bei der regelmäßigen Zufriedenheitsstudie<br />
erkundigt sich J.D. Power<br />
and Associates bei Neuwagenkunden<br />
innerhalb der ersten<br />
90 Tage nach möglichen Beanstandungen.<br />
Dabei werden in<br />
neun Kategorien 135 Einzelkriterien<br />
abgefragt.<br />
Für den Kundenzufriedenheits-<br />
Report 2005 befragten die amerikanischen<br />
Marktforscher Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer, die ihren<br />
Neuwagen im November und<br />
Dezember 2004 erhalten hatten.<br />
Leben retten<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> stellt ab sofort seinen<br />
Leitfaden für Rettungsdienste<br />
im Internet unter www.mercedes-benz.de/sonderfahrzeuge/<br />
rettungsleitfaden kostenlos<br />
zum Download zur Verfügung.<br />
Auf 117 Seiten liefert das Nachschlagewerk<br />
aktuelle technische<br />
Informationen über die gesamte<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Produktpalette,<br />
von der A- bis zur S-Klasse.<br />
Auch Hinweise über Vans sowie<br />
spezielle Antriebssysteme wie<br />
beispielsweise Erdgas oder Brennstoffzelle<br />
sind darin enthalten. Mit<br />
übersichtlichen, illustrierten Anleitungen<br />
eignet sich der Leitfaden<br />
sowohl für den Einsatz vor Ort<br />
als auch als hilfreiche Schulungsunterlage.<br />
Denn wenn die Rettungskräfte an<br />
einem Unfallort eintreffen, muss<br />
jeder Handgriff sitzen. Aber wie<br />
lassen sich die Türen am schnellsten<br />
öffnen, wo befinden sich sensible<br />
Komponenten wie Airbag oder<br />
Batterie, welche Besonderheiten<br />
sind bei bestimmten Modellen zu<br />
Ihr Umbau-Spezialist für Fernreisen, Expedition und Rallye-Raid<br />
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• Höher-/Tieferlegung<br />
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beachten? Je mehr die Spezialisten<br />
der Feuerwehr über den jeweiligen<br />
Fahrzeugtyp wissen, umso besser<br />
können sie den betreffenden Personen<br />
helfen.<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|37
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> |ZUBEHÖR<br />
MBO-Archiv<br />
Günstiges Angebot<br />
Für den nachträglichen Einbau eines<br />
Racor-Filters hat <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> die<br />
Preise für die Teilesätze deutlich gesenkt.<br />
Die beiden Ausführungen A<br />
463 470 0194 für den G 270 und A<br />
463 470 0394 zur Nachrüstung für<br />
den G 400 kosten jetzt<br />
einheitlich 800.- Euro<br />
(zuzügl. MwSt.).<br />
Wer öfters ins Ausland<br />
fährt und den<br />
Racorfilter beim Neuwagenkauf<br />
nicht mitbestellt<br />
hat, sollte<br />
über die Nachrüstung<br />
nachdenken: Moderne<br />
CDI-Motoren stellen<br />
auf Grund der<br />
hochpräzisen Bauteile<br />
des Einspritzsystems hohe Anforderungen<br />
an die Kraftstoff-Reinheit.<br />
Und die werden nicht in allen Regionen<br />
dieser Welt erfüllt. Um in<br />
Schwierigkeiten zu kommen, muss<br />
man dazu nicht einmal nach Afrika<br />
reisen – eine ältere Zapfstelle in Mittel-Europa<br />
mit einem Bodensatz an<br />
Gut geschützt<br />
Der jetzt erhältliche Unterfahrschutz<br />
für das Verteilergetriebe der G-Klasse<br />
wird aus einer acht Millimeter<br />
starken Alu-Silicium-Legierung<br />
hergestellt und schützt<br />
unter anderem die Raco-Filtereinheit<br />
bei Diesel-Modellen,<br />
den Sperren-Unterdruckumsetzer,<br />
Tachoantrieb und das<br />
Verteilergetriebe. Der zusätzliche<br />
Schutz von der Firma<br />
ORC ist für alle G-Klassen der<br />
38|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Schmutz und Wasser im unterirdischen<br />
Tank reicht aus, um durch verunreinigten<br />
Diesel erhebliche Schäden<br />
an der Hochdruckpumpe zu verursachen.<br />
Der Filter von RACOR vereint in einem<br />
kompakten Gehäuse einen<br />
hochwirksamen Partikelfilter, einen<br />
beheizten Wasserabscheider<br />
und eine<br />
elektrische Kraftstoffpumpe.<br />
Die Vorteile:<br />
Die Heizung im Filter<br />
ist durch einen Thermostat<br />
geregelt und<br />
arbeitet ab 10° Celsius.<br />
Dadurch ist gewährleistet,<br />
dass der<br />
Motor auch im Winter<br />
mit temperiertem<br />
Kraftstoff versorgt<br />
wird und besser anspringt. Außerdem<br />
gewährleistet die robuste Rollenzellen-Kraftstoffpumpe<br />
auch bei<br />
extremen Betriebsbedingungen einen<br />
konstanten Kraftstoffdruck und<br />
stellt die Wieder-Startfähigkeit des<br />
Dieselmotors sicher, wenn einmal<br />
der Tank leer gefahren wird.<br />
Baureihe 463 erhältlich und kostet<br />
298,-- Euro.<br />
Sportlich unterwegs<br />
Die individuelle Abstimmung des<br />
Fahrwerkes einer G-Klasse ermöglichen<br />
spezielle Stoßdämpfer. Die<br />
Ausführungen mit achtfacher Verstellmöglichkeit<br />
von ORC wurden<br />
mit Bilstein entwickelt und sind<br />
für ambititionierte Fahrer gedacht.<br />
Die Sportdämpfer lassen sich in<br />
der Zug- und Druckstufe achtfach<br />
verstellen – das heißt, sie können<br />
in drei Stufen härter und in fünf 5<br />
Stufen weicher justiert werden.<br />
Die Einstellung ist dabei im eingebauten<br />
Zustand durch Drehen an<br />
einem Aluminiumrad möglich. Die<br />
Spezial-Stoßdämpfer für Vorder-<br />
und Hinterachse werden von ORC<br />
zum Stückpreis von 298,-- Euro<br />
angeboten.<br />
Fünf Umweltsieger von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ist die erfolgreichste<br />
Automobilmarke beim<br />
diesjährigen „Auto-Umwelt-Ranking“<br />
von Öko-Trend. Fünf <strong>Mercedes</strong>-Modelle<br />
zeichnet das Wuppertaler<br />
Institut als die umweltverträglichsten<br />
Automobile aus - vier<br />
der Siegertypen sind mit modernen<br />
CDI-Dieselmotoren und wartungsfreiem<br />
Partikelfilter ausgestattet.<br />
Waidmanns Dank<br />
Auf spezielles Zubehör für die Jäger<br />
unter den Fahrern einer G-<br />
oder M-Klasse von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
hat sich die Firma Vögele (www.<br />
voegele-dachzelte.de) spezialisiert.<br />
Das Angebot reicht von einer Seilwinde<br />
zum Aufstellen eines Hochsitzes<br />
über eine Box unter dem G-<br />
Dach für bis zu fünf Langwaffen<br />
bis zur Treppe als Einsteighilfe in<br />
den Kofferraum für etwas betagtere<br />
Jagdhunde.<br />
Als nützliches Accessoire präsentiert<br />
sich aber auch die zusätzliche<br />
Ablage für Jagdglas, Messer<br />
und andere Ausrüstung an der<br />
Mittelkonsole oder für Kleinutensilien<br />
vor dem Handbremshebel<br />
der G-Klasse.<br />
Dass der nasse Hund auf dem<br />
Heimweg vom Revier aus dem<br />
Kofferraum auf die kommodere<br />
Rücksitzbank umzieht, verhindert<br />
ein Schutzgitter.<br />
Eine elektrisch betriebene Brause<br />
mit Magnethalterung und einem<br />
Wassertank ermöglicht dagegen unterwegs<br />
das Händewaschen, seitliche<br />
Staukästen im Heck bieten<br />
Raum für Gummistiefel, Werkzeug<br />
und vieles mehr.<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|39
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|KLEINANZEIGEN<br />
MBO-Archiv<br />
MBO-185x75mm.qxd 02.09.2004 17:33 Uhr Seite 1<br />
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<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>|41
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
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Das Abonnement<br />
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• Preisvorteile für die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in Deutschland angebotenen Fahrkurse.<br />
• Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M- und G-Klasse oder bei Reisevorbereitungen durch<br />
die Redaktion.<br />
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Breuninger, Mathias Paulokat, Sven Lorenz. Redaktionsmitglieder: Martin Breuninger (Ltg.), Alfred Vtic, Susanne Breuninger, Simone Klingler, Beate Biehler; Thomas<br />
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89264 Weißenhorn. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion<br />
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42|<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
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