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Jahrgang 38 · Ausgabe 4 

21. Februar 2017 

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Seite 2 21. Februar 2017 

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Kostümierung? Denn jetzt geht es schlag auf 

schlag – eine Faschingsgaudi jagt die nächste. 

Die ganze Region ist geprägt von Masken, 

Musik und Faschingszügen. Im Donauboten 

finden Sie alle wichtigen Termine dazu. Den 

Anfang unter den Faschingszügen machen die 

Aidenbacher am Samstag, den 25. Februar mit 

einem bunten Markttreiben. Einen Tag später, 

am Faschingssonntag ertönt dann: „Hofnarria 

Helau!“ beim Hofkirchener Faschingszug 

und am Faschingsdienstag, den 28. Februar 

beenden dann die Raindinger die Faschingssaison 

mit einer anschließenden Party am 

Dorfplatz. Auch Faschingsbälle gehören natürlich 

mit ins Programm, wie der Sandbacher 

Faschingsball oder etliche Kinderfaschings- 

Veranstaltungen. Am Aschermittwoch hat es 

sich dann ausgefeiert. Die Tage und Nächte 

werden wieder etwas ruhiger. Wir Christen 

verzichten dann zur Einstimmung auf die Fastenzeit 

für einen Tag auf Fleisch. Dadurch soll 

an das Opfer Jesu Christi, der für uns am Kreuz 

gestorben ist, erinnert werden. Wie halten Sie 

es mit dem kirchlichen Brauch? Verzichten Sie 

am Aschermittwoch bewusst auf Fleisch? Eine 

sehr schmackhafte und gesunde Alternative 

ist in jedem Fall Fisch. Auf Seite 23 finden Sie 

gute Adressen für das traditionelle Fischessen 

am Aschermittwoch. Außerdem haben wir uns 

dieses Thema zum Anlass genommen, einige 

Leser und Geschäftsleute zu befragen, was sie 

zum Aschermittwoch berichten 

können. 

Mit dem Beginn der Fastenzeit starten auch die 

Starkbierfeste. Am Sonntag, den 5. März lädt die 

CSU Otterskirchen zum traditionellen Humoratoranstich 

ins Gasthaus Seidl ein. Scharfsinnige 

Reden und zünftige Unterhaltung sind dabei garantiert. 

Neben Fasching und anschließender Fastenzeit 

geht es nun auch auf dem Bau wieder los. Deshalb 

beschäftigen wir uns jetzt im Februar mit 

dem Thema „Bauen und Wohnen“. Auf den Seiten 

8 bis 18 erfahren (angehende) Bauherren alles 

rund ums „Haus bauen“. Angefangen von der 

Idee bis zum Bauplan, den Vorteilen verschiedener 

Baustoffe, der Elektroplanung, der Auswahl 

von Treppen bis hin zu Tipps für die Wandgestaltung 

und einige Wohnideen. Denn beim 

Hausbau sind viele wichtige und weitreichende 

Entscheidungen zu treffen – sie alle sollten gut 

überlegt sein. Mit den richtigen Partnern ist alles 

halb so wild. 

Auch die Zahnarztpraxis Witschel in Windorf hat 

umgebaut. Zahnärztin Yana Witschel kann nun 

auf drei weitere modern ausgestattete Behandlungszimmer 

zurückgreifen. Mehr dazu auf den 

Seiten 30 und 31. Außerdem halten wir in dieser 

Ausgabe viele neue Frisuren-Trends und Infos rund 

um die neue Kirchenorgel in Vilshofen bereit! 

Eine schöne Zeit wünscht Ihnen 

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21. Februar 2017 Seite 3 

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AUS DEN GEMEINDEN 

Dienstag 

Stadt 

Vilshofen 

An der Anschlussspange an der Ortenburger Straße soll bereits im Mai mit dem 

Bau einer Fußgängerunterführung begonnen werden. (Foto: Staatl. Bauamt) 

Osttangente – Baubeginn im Mai 

Der Baubeginn für die Ortsumfahrung 

von Vilshofen rückt 

überraschend näher. Bereits im 

Mai oder Juni möchte das staatliche 

Bauamt Passau mit dem Bau 

einer Fußgängerunterführung 

im Bereich der Anschluss-Spange 

an der Ortenburger Straße 

beginnen. Zeitgleich sollen Erdbauarbeiten 

am Lindahof erfolgen, 

um die Bauarbeiten für die 

Spange zwischen Ortenburger 

Straße und Allinger Kreisel zügig 

voranzubringen. Die etwa einen 

Kilometer lange Teilstrecke soll 

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Ende 2018 befahrbar sein. Insgesamt 

werden acht Brücken auf 

der gesamten Länge der Ortsumfahrung 

errichtet. Die Erste 

soll ein Talbauwerk über der 

Wolfach sein, dessen Bau noch 

heuer beginnen könnte. Nach 

dem derzeitigen Plan des Innenministeriums 

soll bis 2021 jedes 

Jahr ein Teilabschnitt für etwa 5 

bis 6 Mio. Euro errichtet werden. 

Das letzte Stück soll die Anbindung 

an die Bundesstraße 8 werden. 

Die gesamte Maßnahme 

soll den Freistaat etwa 40 Mio. 

Euro kosten. 

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Freuen sich über das große Interesse an Vilshofen: Tourismus-Chef Matthias 

Hiergeist (v.l.), Chefin der sechs Stadtführer Jeanette Schmid, Kreisheimatpfleger 

Rudi Drasch, Mitarbeiterin der Touristinfo Julia Eder und Bürgermeister 

Florian Gams. 

Das Interesse an der kleinen 

Drei-Flüsse-Stadt Vilshofen ist 

groß. Jeanette Schmid, Chefin 

der sechs Stadtführer zog kürzlich 

Bilanz und konnte 61 Stadtführungen 

in 2016 vermelden. 

„Angeboten werden sie in vier 

Sprachen – bayerisch, hochdeutsch, 

englisch und holländisch“, 

verrät die Vilshofenerin. 

Beliebt waren neben den Führungen 

durch die Altstadt Vilshofens 

auch Kombi-Führungen 

2017 2015 

mit Aldersbach oder dem Kloster 

Schweiklberg. Gemeinsam 

KW KW 080721.02. 09.02. bis 14.02. 

2017 24.02. 

bis 25.02. mit Tourismus-Chef Matthi- 

61 Stadtführungen im letzten Jahr 

as Hiergeist möchte Jeanette 

Schmid künftig das Angebot 

für Kreuzfahrtgäste ausweiten 

und zusätzliche Reedereien für 

ihre Führungen gewinnen. Die 

geführten Gruppen setzten sich, 

neben den Kreuzfahrtgästen, 

aus Firmen, die für ihren Betriebsausflug 

Station in Vilshofen 

machten, Pfarrgemeinden, 

Vereinen, Organisationen und 

Privatpersonen zusammen. Bei 

den Streifzügen durch die Stadt 

gehen die Fremdenführer auf individuelle 

Bedürfnisse ein. „Auch 

Einheimische können Neues 

entdecken“, berichtet die ausgebildete 

Stadtführerin. Die Preise 

der Führungen sind übrigens 

vergleichsweise gering. Eineinhalb 

Stunden kosten 60 Euro, 

egal wie viele Personen teilnehmen. 

Dabei erfahren Interessierte 

alles rund um die Geschichte 

Vilshofens – anschauliche Anekdoten 

inklusive. Anlässlich des 

175-jährigen Pilsjubiläums plant 

Jeanette Schmid gemeinsam 

mit Kreisheimatpfleger Rudi 

Drasch ein „Bier-Special“. 

Vorbereitungsarbeiten für Lärmschutzwände laufen 

Der Bau der Lärmschutzwände 

steht unmittelbar vor der Tür, 

die DB Netz AG hat letzte Woche 

mit ersten Rodungsarbeiten 

begonnen. Bis zum Jahresende 

2020 sollen dann insgesamt 9,1 

Kilometer Schallschutzwände 

stehen. Das Investitionsvolumen 

beträgt über 11 Millionen Euro. 

Die Schallschutzwände sind drei 

Meter hoch und bestehen überwiegend 

aus doppelwandigen, 

gleisseitig gelochten Aluminiumblechen, 

die in zuvor aufgestellte 

Pfosten eingeschoben 

werden. Lediglich im Bereich des 

ehemaligen Lagerhauses in Vilshofen 

kommen Gabionenwände 

zum Einsatz; das sind mit Steinen 

gefüllte Drahtkörbe. Im Frühjahr 

müssen erst einmal die entsprechenden 

Bereiche neben den 

Gleisen frei gemacht werden. 

Ab dem Sommer finden dann 

die Fundamentarbeiten für die 

Pfosten statt. Weil viele Arbeiten 

nur vom Gleis aus durchgeführt 

werden können, sind zeitweilig 

Gleissperrungen nötig. Folgende 

Lärmschutzwände sind 

vorgesehen: in Seestetten rund 

580 Meter auf der Südseite der 

Gleise entlang der „Seestettener 

Straße“, in Sandbach rund 1.240 

Meter auf der Südseite der Gleise 

zwischen „Steinmetzgaßl“ und 

„Am Marterberger Bach“, in Vilshofen 

beidseitig der Gleise jeweils 

rund 2.580 Meter zwischen 

Höhe Klärwerk und dem Wartbach 

sowie in Pleinting beidseitig 

der Gleise zwischen „Alte 

Straße“ und dem Bahnübergang 

„Thanneter Straße“. Im östlichen 

Bereich von Pleinting werden 

vorerst auf der Nordseite rund 

750 Meter zwischen Haupt- und 

Friedhofstraße und auf der Südseite 

rund 790 Meter zwischen 

den Straßen „Am Kaltendörfel“ 

und „Alte Straße 22“ ausgespart, 

weil noch Klagen von Anwohnern 

gegen den Bau der Schallschutzwände 

anhängig sind. 

Rund 2.660 Meter sollen aber in 

2017 gebaut werden. 

Pfarrkirche Aunkirchen 

erhält neues Dach 

In den kommenden Wochen 

wird das Dach der Pfarrkirche in 

Aunkirchen saniert. Damit soll 

die letzte fällige Baumaßnahme 

angegriffen werden. So werden 

neue Dachziegel angebracht 

und sturmsicher verklammert, 

Dachlatten saniert und der 

Dachstuhl ausgebessert. Außerdem 

werden Teppiche erneuert, 

die restlichen Holzbohlen im 

Dachboden überholt und Fenster 

und Türen saniert. Daneben 

erhält die Pfarrkirche eine 

neue Blitzschutzanlage sowie 

eine zeitgemäße Lautsprecheranlage 

und Liederanzeige. Die 

Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme 

belaufen sich auf 

rund 215.000 Euro. Etwa 139.750 

Euro werden von der Diözese 

übernommen. Die restlichen 

75.250 Euro muss die Pfarrei selber 

aufbringen. 

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Zulassungsstelle zieht 

im Sommer um 

Die Zulassungsstelle Vilshofen 

möchte von der Kapuzinerstraße 

in die Passauer Straße 

umziehen. Der Besitzer der 

Räumlichkeiten, in denen die 

Zulassungsstelle derzeit untergebracht 

ist, kaufte im Sommer 

2016 das Gebäude, in dem ein 

Matratzengeschäft untergebracht 

war. Kürzlich beantragte 

er nun eine Nutzungsänderung 

bei der Stadt Vilshofen. Diese 

sieht eine Errichtung mehrerer 

Ausstellungs- und Verkaufsflächen 

vor, darunter auch die Unterbringung 

der Zulassungsstelle. 

Der Bauausschuss stimmte 

dem Vorhaben zu. Bereits Mitte 

des Jahres soll die Zulassungsstelle 

in der Passauer Straße 51 

ihre neue Heimat finden. 

Markt 

Aidenbach 

Umrüstung von 90 

alten Straßenleuchten 

Der Marktrat hat kürzlich die 

Umrüstung von 90 alten Peitschenleuchten 

entlang der Ortsdurchfahrt 

beschlossen. Damit 

lässt sich der Verbrauch pro 

Leuchte künftig von 92 Watt auf 

19,7 Watt reduzieren. Die Investition 

in neue LED-Leuchten wird 

rund 35.000 Euro bis 40.000 

Euro beanspruchen. Durch die 

Stromersparnis soll sich die Umrüstung 

jedoch innerhalb sechs 

Jahren amortisiert haben.


Gemeinde 

Aldersbach 

Markt 

Ortenburg 

Markt 

Fürstenzell 

Markt 

Windorf 

Ortenburg hat eine 

Försterin 

Geh- und Radweg für 

Fürstenzell 

Raststätte und Gewerbeflächen 

für Renholding 

Das staatliche Bauamt Passau möchte Ende 2018 mit der Innensanierung 

der Pfarrkirche beginnen. Vor herabfallenden Stuck- oder Putzteilen werden 

die Besucher derzeit mit einem Netz geschützt. 

Sanierung des Kirchenschiffs 2018 geplant 

Nach der Außensanierung der 

Marienkirche in Aldersbach wartet 

die Pfarrgemeinde nun auf 

die Innensanierung. Ende 2018 

könnte es soweit sein, verriet 

Norbert Sterl vom Staatlichen 

Bauamt Passau kürzlich. Bis 

Ende Juni diesen Jahres möchte 

er ein Planungsbüro gefunden 

haben, um die Vorbereitungen 

im Frühjahr 2018 abgeschlossen 

zu haben. Mindestens vier bis 

fünf Jahre lang wird die barocke 

Marienkirche dann zur Baustelle. 

Wegen Rissbildungen und 

Lockerungen am Deckenstuck 

Der nächste 

Donaubote 

erscheint am 

7. März 2017. 

wurde bereits 2016, zum Schutz 

der Besucher, vor abfallenden 

Stuck- oder Putzteilen, ein Netz 

gespannt. Es erstreckt sich über 

die gesamte Länge des Kirchenschiffs. 

So kann sie bis zur Renovierung 

gefahrlos betreten 

werden. Landrat Franz Meyer 

wandte sich kürzlich an Staatssekretär 

Bernd Sibler, um sich 

für eine zügige Sanierung einzusetzen. 

Er verriet, dass mit 

den Vorbereitungen bereits begonnen 

wurde, Restauratoren 

führen derzeit Voruntersuchungen 

durch. 

Vor kurzem wurde das Forstrevier 

Ortenburg gegründet. Seine 

Leiterin ist Martina Lindinger 

und damit neue Ansprechpartnerin 

für Waldbesitzer, Jäger 

und Bürger. Ihr Büro ist im Rathaus 

am Marktplatz untergebracht. 

Zuständig ist Martina 

Lindinger nun für die Gemeinden 

Aldersbach, Aidenbach, 

Beutelsbach, Bad Griesbach, 

Fürstenzell, Haarbach, Ortenburg 

und Tettenweis. 

Lücke am Wolfach- 

Radweg soll bis 

September geschlossen 

sein 

Die Marktgemeinde Ortenburg 

hat große Pläne: Bis September 

soll die Lücke am Wolfach-Radweg 

geschlossen sein. Damit 

könnten Radfahrer von Vilshofen 

nach Ortenburg durchgängig 

am Radweg fahren. Die nötigen 

Grundstücke sind bereits 

gekauft. Kürzlich präsentierte 

Bürgermeister Stefan Lang den 

Plan: Der Radweg soll in der 

Nähe der Kreisstraße PA 2119 

verlaufen. Auf Höhe der Wolfach 

soll er zweigeteilt werden, 

damit der Brückenpfeiler von 

beiden Seiten umfahrbar wird. 

Außerdem soll in Blindham ein 

Haus abgerissen werden, auf 

dessen Grundstück der Radweg, 

ein Rastplatz und Parkplätze 

gebaut werden sollen. Die Gemeindestraße 

muss künftig 

nicht mehr überquert werden. 

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EC Eintracht Pleinting unter 

neuer Führung 

Am 22. Januar fand die Jahreshauptversammlung des EC Eintracht 

Pleinting mit Neuwahlen statt. Der Verein freute sich 

über den Besuch von 3. Bürgermeister Fritz Lemberger und 

Stadtrat Erich Fuchs. Zu Beginn stand der Bericht des 1.Vorsitzenden 

und sportlichen Leiters Hugo Meyer auf der Tagesordnung. 

Hier wurden die Mitglieder über vergangene Veranstaltungen, 

wie dem Adventsmarkt, der 2016 zu Gunsten der Grundschule 

Pleinting veranstaltet wurde, aber auch über zukünftige sportliche 

Events wie der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft 

der Damen im Juli 2017 informiert. Der Bericht des Kassierers 

klärte über Einnahmen und Ausgaben des Vereins auf. Darunter 

die Rückzahlung der Halle, die ohne Zwischenfälle sauber und 

ordentlich erfolgt. „Dies ist aber nur durch den Zusammenhalt 

und das Engagement der Mitglieder zu schaffen“, stellte der 

1. Vorsitzende heraus. Der Bericht der Kassenprüfer lobte die 

saubere und ordentliche Führung der Vereinskasse, woraufhin 

die Vorstandschaft ohne Gegenstimme entlastet werden konnte. 

Im Anschluss daran folgten die Neuwahlen. Dabei teilte der 

von allen geschätzte Hugo Meyer mit, dass er den Posten des 

1. Vorstandes künftig nicht mehr ausüben kann. „Wir möchten 

ihm für seine viele Arbeit, die eingebrachte Zeit und die gute 

Führung des Vereins ein recht herzliches Danksche zua kemma 

lossn“, so die neue Vereinsführung. Die Wahlen brachten folgendes 

Ergebnis: Zum 1.Vorstand wurde Andreas Christmann 

gewählt, 2.Vorstand ist künftig Klaus Marschel, als Kassier fungiert 

Nadine Wendler und Schriftführer wurde Thomas Klement. 

Das Amt des sportlichen Leiters übernimmt nun Mario Stadler 

von Hugo Meyer, Schüler- und Jugendwart ist künftig Alex Kulla. 

Hans Waldmann, Karl Christmann, Karsten Klessinger und Ralf 

Kulla vervollständigen die neue Vorstandschaft als Beisitzer. 

Der Förderantrag für den Bau eines 

Geh- und Radweges, der die 

Alfred-Kubin-Straße mit dem 

Rupert-Schanzer-Weg verbindet, 

wurde bereits abgegeben. 

Sobald die Förderzusage da ist, 

kann mit dem Bau des Weges 

begonnen werden. Er soll rund 

124.000 Euro kosten, davon sollen 

60.000 Euro durch Fördermittel 

des Freistaates Bayern 

übernommen werden. 

Internat der 

Heimvolksschule 

schließt 2019 

Aus wirtschaftlichen Gründen 

schließt die Heimvolksschule 

Fürstenzell ihr Internat 2019. 

Für einen weiteren Betrieb 

wären in den nächsten Jahren 

umfassende Sanierungsarbeiten 

angestanden. Bereits im 

kommenden Schuljahr werden 

keine Schüler mehr aufgenommen. 

Das Mädchen- und Jungeninternat, 

unter der Trägerschaft 

der Benediktinerinnen 

der Anbetung aus dem Kloster 

Neustift, beherbergt derzeit 

etwa 30 Kinder. Ein Großteil von 

ihnen wird ihren Abschluss bis 

2019 in der Tasche haben. Mit 

den restlichen Schülern möchten 

die Verantwortlichen individuelle 

Lösungen finden. Die 

leer werdenden Räume möchte 

die Schule nutzen, um ihr Angebot 

für Hort und Ganztagesbetreuung 

zu erweitern. Mit der 

Schließung geht eine über 60 

Jahre währende Ära zu Ende. 

Ein Investor aus dem Allgäu hat 

kürzlich ein rund drei Hektar 

großes Grundstück an der Autobahnauffahrt 

in Renholding erworben. 

Darauf möchte er eine 

Tankstelle mit Shop, Systemgastronomie 

und einen Lkw-Parkplatz 

errichten. Zudem überlegt 

der Bauunternehmer und Experte 

im Bereich Standortentwicklung, 

Gewerbeflächen für 

Lagerhäuser, Logistikbetriebe 

oder Dienstleistungsbetriebe, 

die eine unmittelbare Nähe zur 

Autobahn suchen, entstehen zu 

lassen. Der Marktrat beschloss 

die Anpassung des Flächennutzungsplans 

bereits und wies ein 

Sondergebiet aus. 

Neue Kläranlage 

Der Marktgemeinderat Windorf 

hat in seiner jüngsten Sitzung den 

Zusammenschluss der Kläranlagen 

Windorf und Rathsmannsdorf 

beschlossen. In der Nähe der 

bestehenden Kläranlage Windorf 

soll donauabwärts eine neue, gemeinsame 

Anlage entstehen. Die 

bisherigen Kläranlagen sind mehr 

als 40 Jahre alt und technisch veraltet. 

Sie werden still gelegt. Eine 

Sanierung wäre wirtschaftlich 

nicht vertretbar gewesen. Durch 

die Zusammenführung der Kläranlagen 

steigen zwar die Baukosten 

in geringem Maße, aber die 

Betriebs- und Unterhaltskosten 

verringern sich. Die Investition 

wird auf rund 6,62 Millionen Euro 

geschätzt. Nach etwa acht Jahren 

soll sie sich amortisiert haben. 

3. Kinderkleiderbasar Windorf 

Frühjahr/Sommer | Verkauf von 9.00 – 11.00 Uhr 

Im Kindergarten Windorf | Sa., 18. 03. 2017 

Warenanlieferung und Infos unter 01 52 / 21 81 09 46 

Anmeldetage für den Kindergarten 17/18: 

Montag 6. März von 13.00 – 15.00 Uhr, 

Dienstag 7. März von 8.30 – 10.30 Uhr, 

gerne auch telefonisch unter 08541/3402


9688-0 > NOTIERT < 9688-0 

Ausstellung in der 

Rathaus Galerie 

m Freitag, den 24. Februar 

eginnt die Ausstellung „Übericht 

der Freiheit“ von Robert 

eber in der Rathausgalerie 

on Vilshofen. Seine gezeigten 

rbeiten reichen von außergeöhnlichen 

Fotografien und 

arbenprächtigen 3D-Gemälden 

is hin zu Skulpturen. Geöffnet 

st die Ausstellung bis 12. März 

eweils Donnerstag und Freitag 

on 16 bis 19 Uhr sowie Samstag 

nd Sonntag von 13 bis 17 Uhr. 

3. Kinderkleiderbasar 

in Windorf 

Der diesjährige Frühjahrs-Kinderkleiderbasar 

des Kindergarten 

Windorf findet am Samstag, 

den 18. März von 9 bis 11 

Uhr in den Räumlichkeiten des 

Kindergartens statt. Mit Kaffee 

und Kuchen sorgen die Kindergarten-Eltern 

für das leibliche 

Wohl der Besucher. Schwangere 

dürfen bereits am Freitag, 

den 17. März ab 18 Uhr gegen 

Vorlage des Mutterpasses einkaufen. 

Verkaufslisten inklusive 

Infoblatt zum genauen Ablauf, 

können ab sofort zu den 

regulären Öffnungszeiten im 

Kindergarten abgeholt werden. 

Vortrag zur 

Heilpflanze 

Holunder 

er Gartenbauverein Hofkirhen 

veranstaltet am Freitag, 

en 24. Februar einen Vortragsbend 

zum Thema „Holunder 

die Heilpflanze im eigenen 

arten“. Referent ist „Holunderauer“ 

Herr Aster. Beginn der 

eranstaltung ist um 19 Uhr im 

asthof Buchner in Hofkirchen. 

ie Teilnahme ist kostenlos. 

Lernkreis bietet 

Zeugnisservice an 

Der Lernkreis Vilshofen bietet 

einen Zeugnis-Sonderservice 

an. Dabei sind Lernexperten 

rund um die Uhr, also auch am 

Wochenende unter 08541/7941 

oder 0175/3330940 telefonisch 

zur Beratung erreichbar. Die 

Einrichtung bietet Nachhilfe in 

allen Fächern, ein Lerntraining 

zur Vorbereitung auf Schulaufgaben 

und Prüfungsvorbereitungen 

für FOS, Abitur, Quali 

und Realschulabschluss. Dazu 

kommen noch Spezialkurse. 

Im Trauerfall 

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... der Qualität zuliebe! 

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Vereine spenden 

für Förderzentrum 

Schüler und Lehrer der Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule in Vilshofen 

freuen sich über die großzügigen Spenden aus dem Erlös des Zipfelmützenlaufs 

und der Initiative einiger Aunkirchner Vereine. 

Die Verantwortlichen von 

Sportlich Helfen e.V. übergaben 

kürzlich den Erlös des 

Zipfelmützenlaufs an Schüler 

und Lehrer der Franz-Xaver- 

Eggersdorfer-Schule. Auch 

einige Aunkirchner Vereine 

schlossen sich der Spende an 

und werteten den Betrag von 

2.764 Euro um 1.623,92 Euro 

auf 4.387,92 Euro auf. Von 

den Spendengeldern wird laut 

Konrektor Dr. Stefan Reichhardt 

ein kleiner Fuhrpark an 

Fahrrädern, Kettcars und weiteren 

Geräten angeschafft. 

Die Freude von Seiten der Kinder 

ist riesig. Im Rahmen einer 

kleinen Feier bedankten sie 

sich bei ihren Förderern. 

Anmeldetage in 

den Kindergärten 

Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr 

2017/2018 in Vilshofen 

stehen fest. Am 7. und 8. 

März können Eltern ihre Kinder 

von 8 bis 12 Uhr in den Kindergärten 

Vilshofen (St. Raphael und 

Arche Noah), Sandbach und Alkofen 

anmelden. Für Aunkirchen 

(14 bis 16.30 Uhr) und Pleinting 

(9 bis 13 Uhr) sind der 14. und 15. 

März vorgesehen. Am 7. März ist 

eine Anmeldung im Kinderhaus 

Montessori von 15 bis 16.30 Uhr 

möglich. Die Anmeldung ist verbindlich 

und erfolgt vor Ort. 

Alles für’s Kind 

Basar in Sandbach 

Am Samstag, den 11. März findet 

ein „Alles für’s Kind Basar“ 

in der Turnhalle Sandbach 

statt. Von 9 bis 11 Uhr gibt es 

Kinderbekleidung in den Größen 

46 bis 176, Spielzeug, aber 

auch Baby- und Kinderausstattung 

wie Buggys, Kinderwägen, 

Autositze und vieles mehr 

günstig zu erwerben. Jeder Anbieter 

verkauft selber, die Tische 

werden vom Elternbeirat 

aufgebaut. Die Tischgebühr 

beträgt 7 Euro. Für das leibliche 

Wohl sorgt der Kindergarten 

Sandbach mit Kaffee 

und Kuchen. Anmeldung ist 

am Donnerstag, den 2. März 

von 8 bis 10 Uhr im Kindergarten 

unter 08548/249 möglich. 

Frühjahrskonzert 

in Hofkirchen a. d. 

Trattnach 

Die Marktgemeinde Hofkirchen 

organisiert eine Busfahrt zum 

Frühjahrskonzert der Partnergemeinde 

Hofkirchen an der Trattnach. 

Termin ist Samstag, der 4. 

März. Abfahrt ist um 18.15 Uhr 

in Hofkirchen am Rathaus, um 

18.20 Uhr in Zaundorf und um 

18.30 Uhr in Garham. Busfahrt 

und Eintritt sind kostenlos. Eine 

verbindliche Anmeldung ist bis 

zum 26. Februar bei Max Kloiber 

unter 08541/5649 möglich. 

Leben im Künzing 

der Römer 

Das Museum Quintana in Künzing 

lädt am Mittwoch, den 22. 

Februar von 14 bis 15.30 Uhr zum 

Nachmittagsprogramm „Leben 

im Vicus – Die römische Zivilsiedlung 

von Künzing“ ein. Das 

Kastell von Künzing war vom 

sogenannten Vicus, einer zivilen 

Ansiedlung, umgeben. Hier 

waren etwa 500 Soldaten stationiert. 

So geht man im Vicus 

von der etwa doppelten Anzahl 

von Einwohnern aus; demnach 

handelte es sich in Künzing um 

ein Dorf mit 1.000 Bewohnern. 

Das Thema wird im Anschluss 

an die Führung bei Kaffee und 

Kuchen weiter erörtert. Eine Anmeldung 

an der Museumskasse 

(08549/973112) ist erforderlich. 

Ausbildung zur 

Familienpatin 

Jede Familie kann kurzzeitig in 

besondere Stresssituationen 

geraten, sei es Überforderung 

in der Erziehung oder akute 

Überlastung, Schulproblemen, 

Krankheiten, Trennung und 

Scheidung. Hier kann eine ehrenamtliche 

Familienpatin mit 

Rat und Tat zur Seite stehen. 

Der Kinderschutzbund Vilshofen 

und das Netzwerk FamilienLeben 

Vilshofen kann auf so 

ein Team an Familienpatinnen 

zurückgreifen. Es unterstützt 

und begleitet Familien in alltäglichen 

Situationen. Familienpatinnen 

erhalten eine Ausbildung 

nach den Richtlinien 

des Netzwerks Familienpaten 

Bayern. Voraussetzung dafür 

ist, dass sich Frauen emotional 

und aktiv auf das lebendige 

Miteinander einer Familie einlassen 

können. Gemeinsam mit 

dem Kinderschutzbund Passau 

startet der Kinderschutzbund 

Vilshofen wieder eine Ausbildung. 

Am 7. März findet dazu 

ein Infoabend im FamilienTreff, 

Donaugasse 6, Vilshofen statt. 

Weitere Infos erhalten Sie unter 

08541/208-110. 

Musikantenstammtisch 

in 

Iglbach 

Der Heimat- und Trachtenverein 

d`Wolfachtaler Unteriglbach 

lädt am 4. März zum traditionellen 

Musikantenstammtisch 

ein. Die Veranstaltung beginnt 

um 20 Uhr (Einlass ab 

18.30 Uhr) im Trachtenheim. 

Bes te Stimmung und musikalische 

Darbietungen sind dabei 

garantiert. Mit dabei: Die 

„Innviertler Strudelgeiger“, die 

„Unterholzner Grachalsümpfoniker“ 

aus Niederwinkling, die 

Vilstaler Sänger und die Buam 

von der „Iglbacher Ziachmusi“. 

Zwischen den Darbietungen 

wird der Mundartdichter Hermann 

Feichtinger aus Kirchham 

unter dem Motto „Gmischt 

greimt“ zum schmunzeln und 

nachdenken anregen. 

Der Tag 

und seine Geschichte 

Drum prüfe, wer 

sich ewig bindet 

Vilshofener Tagblatt vom 

17. Februar 1911: 

„In einem Gasthause in der 

Nähe unserer Stadt war für 

letzten Samstag abends 

eine Hochzeitsfeier angekündigt. 

Freundlicher Einladung 

zufolge trafen Verwandte 

und Bekannte hiezu 

in großer Zahl ein, um dem 

vermeintlich glücklichen 

Paare die besten Wünsche 

zum Ehebunde zu entbieten 

und an ihrem Hochzeitsfeste 

teilzunehmen. Doch 

welche Überraschung! Es 

war bei demselben weder 

ein Bräutigam noch eine 

Braut zu sehen, denn letztere 

bereute schon nach 

erfolgter standesamtlicher 

Trauung, den Schritt ins 

Eheleben und ergriff daher 

den Rückzug, während 

der Bräutigam am Samstag 

früh vergeblich auf seine 

Auserkorene wartete, um 

sie zum Traualtar zu führen. 

Nachdem alles vorbereitet 

war, wurde die Hochzeitsfeier 

ohne Brautpaar abgehalten. 

Es verwandelte 

sich nach und nach die Verblüffung 

der Hochzeitsgäste 

durch die unermüdlich 

aufgespielten verlockenden 

Tanzmelodien in heitere 

Lust und Fröhlichkeit und 

fesselte dieselbe viele Teilnehmer 

bis in die frühen 

Morgenstunden. Aus diesem 

Vorfalle geht die weise 

Lehre hervor: „Drum prüfe, 

wer sich ewig bindet.“


Die teilnehmenden Vereine laden ein zum 

FASCHINGSZUG Aidenbach/Marktplatz 

Die Narren sind los! 

Am Faschingssamstag, den 25. Februar, steht Aidenbach wieder Kopf, wenn 

sich der Gaudiwurm gegen 14.30 Uhr durch den Markt schlängelt. Los geht 

das Faschingstreiben um 13 Uhr mit einer Party am Marktplatz. Übrigens: für 

die originellsten Teilnehmer gibt es schöne Preise zu gewinnen. 

25. Februar 

LIEBE FASCHINGSFREUNDE, 

Aidenbach ist als Faschingshochburg bekannt. Ein großes Highlight ist der Faschingszug 

der sich über den Marktplatz schlängelt. Ich freue mich sehr, dass unser äußerst aktiver 

Faschingsverein dieses Spektakel wieder organisiert. 

Vielen herzlichen Dank an die AFG und alle Teilnehmer! 

Kommen Sie nach Aidenbach und genießen Sie die bunte 

Wagenkette und Fußgruppen, die mit viel Fantasie gestaltet und 

mit frechen, aktuellen Anspielungen bestückt sind. Bei der fünften, 

der närrischen Jahreszeit ist das Wetter egal – denn Schunkeln 

hält warm und Lachen bringt Sonne in jedes 

Gemüt.Vergessen Sie für ein paar Stunden die 

Sorgen des Alltags und lassen Sie sich in eine 

Welt der Heiterkeit und Fröhlichkeit versetzen. 

Sie werden es nicht bereuen! 

Ihr Karl Obermeier, 1. Bürgermeister 

Entsorgungsfachbetrieb 

Schrott- & Metallhandel 

Altfahrzeug Demontagebetrieb . Containerdienst 

Am Gewerbepark 11 . 94501 Aidenbach 

Tel.: 0 85 43/14 51 . Fax: 0 85 43/16 12 . pindel-entsorgung@t-online.de 

Im letzten Jahr war der Faschingszug mit mehr als 500 Teilnehmern ein voller Erfolg. 

Z 

um inzwischen sechsten 

Mal organisiert die Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft 

am Samstag, den 25. Februar, 

einen Faschingszug und 

versetzt den Ort in Ausnahmezustand. 

Im letzten Jahr war 

der Zug mit über 500 Teilnehmern 

ein voller Erfolg. Auch 

heuer haben sich schon etliche 

Faschingswagen und Fußgruppen 

aus Nah und Fern angemeldet. 

So manche politisch motivierten 

Themen werten den 

Zug zusätzlich auf. Besonders 

erfreut ist die 1. Präsidentin 

Ursula Hinterdobler darüber, 

die Faschingsgilde Thyrnau, 

die Faschingsfreunde Wildenau 

und den neugegründeten 

Verein Faschingsfreunde Vilusia 

unter den Zugteilnehmern 

begrüßen zu dürfen. 

Buntes Programm 

am Marktplatz 

Ab 13 Uhr beginnt das Markttreiben 

mit fetziger Musik. 

Für das leibliche Wohl ihrer 

Gäste sorgt die Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft mit dem 

Verkauf von Bratwurstsemmeln, 

Krapfen und Getränken 

an der Pilsbar. Um 14.30 Uhr 

beginnt dann das große Spektakel, 

wenn sich der Gaudiwurm 

durch den Marktplatz 

schlängelt. Anschließend wird 

im Party-Zelt weiter gefeiert. 

Die Kinder-, Jugend- und 

Ab 14.30 Uhr schlängelt sich der Gaudiwurm durch den Marktplatz. 

Prinzengarde präsentieren ihre 

fetzigen Gardemärsche, soweit 

das Wetter mitspielt, auf einer 

extra aufgebauten Bühne. 

Ebenfalls bewundern darf man 

die beiden Prinzenpaare mit ihrem 

Walzer. 

Anmeldung noch möglich 

Wer sich noch mit einem Faschingswagen 

oder einer Fuß- 

gruppe beteiligen möchte, 

kann sich bei der 1. Präsidentin 

Ursula Hinterdobler unter 

0151/21247030 melden. Heuer 

neu: Die originellsten Teilnehmer 

erhalten einen Preis. Für 

den Sieger winken 100 Euro. Der 

zweite Platz wird mit 50 Euro 

Preisgeld belohnt und als 3. 

Preis gibt es einen Kasten Bier. 

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Moderne Treppen im Überblick 

Es gibt zahlreiche Stile und Materialien, die zum Bau einer Treppe verwendet 

werden. Sie ist das Bindeglied zwischen den einzelnen Stockwerken und soll 

jahrzehntelanger Beanspruchung standhalten. Schon zu Beginn der Planungsphase 

müssen sich Bauherren über die Gestaltung der Treppe Gedanken machen. 

D 

ie Auswahl der Treppe ist 

ein wichtiger Faktor beim 

Hausbau. Schon bei den 

Planungen kommt die Frage auf: 

Wohin mit dem Aufgang, der die 

einzelnen Stockwerke verbindet? 

Dabei müssen auch Statik und 

Bauvorschriften berücksichtigt 

werden. Die Treppe kann klassisch 

im Flur installiert, aber 

auch mit in den Wohnraum integriert 

werden. Schon früh sollte 

man wissen, welches Material der 

Treppenbauer verwenden soll. 

Holz, Sichtbeton, Metall oder 

Beton mit einer Verkleidung. Daneben 

muss sich das Geländer 

perfekt an die Treppe anpassen. 

Ausgezeichnet mit dem Bundespreis 2003 / 2007 

und dem Bayerischen Staatspreis 2005 / 2009 

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Faltwerktreppen bestechen mit klaren Linien und modernen Formen. 

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Kragarmtreppen 

Besonderer Beliebtheit erfreuen 

sich derzeit Kragarmtreppen. 

Ihre massiven Holz- 

Stufen wachsen förmlich aus 

der Wand. In der Regel bestechen 

Kragarmtreppen mit 

klarem Design und fehlendem 

Geländer. Ergänzt werden sie 

durch Beleuchtungselemente, 

Wir wünschen gutes Gelingen 

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welche die Stufen von unten 

anleuchten. So entstehen interessante 

Kontraste. Außerdem 

lassen sie sich durch ihr 

elegantes, unaufdringliches 

Design sehr gut in den Wohnraum 

integrieren. 

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mit ihrer modernen und klaren 

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Kragarmtreppen fügen sich wunderbar in den Wohnraum ein und können mit oder ohne Geländer verbaut werden. 

 

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listisch und erzeugen dennoch 

einen besonderen Blickfang, 

denn zwischen Tritt- und Setzstufen 

besteht eine unsichtbare 

Verbindung. Durch ihre Holzkonstruktion 

bringen sie dennoch 

Wohnlichkeit ins Haus. 

Bei Kombinationen mit Stahl 

und Beton wirken sie zugleich 

puristisch und elegant. Sie können 

sowohl freistehend,also 

schwebend anmutend, als auch 

vollmontiert im Wohnraum 

oder Flur angebracht werden. 

Das elegante Holz in seiner 

Faltwerkform lässt sich zudem 

auch auf Betontreppen montieren. 

Außerdem können Faltwerktreppen 

gewendelt werden. 

Verwendet werden die gängigen 

Hartholzsorten, wie Eiche, Buche, 

Ahorn oder Esche. 

Wendel- oder 

Spindeltreppen 

Eine sehr elegante Treppenform 

ist die Wendel- oder Spindeltreppe. 

Sie fällt hauptsächlich durch 

ihre extravagante Bauart auf 

und benötigt nur wenig Platz. 

Die einzelnen Stufen sind um 

eine zentrale Säule angeordnet. 

Kombinationen aus Metall und 

Holz sind dabei sehr gefragt. 

Bogentreppen 

Bogentreppen sind ein ganz 

besonderer Blickfang. Sie eignen 

sich aber nur für Häuser, 

bei denen viel Platz für das 

Treppenhaus eingeplant ist. 

Für Treppenbauer sind sie eine 

besondere Herausforderung, 

denn die Treppenführung muss 

mit Optik und Gehrhythmus im 

Einklang sein. Bei der Konstruktion 

ist vieles möglich: vom 

tiefen U bis hin zu einem breiten 

Bogen. Von der Begehbarkeit 

ist sie vorteilhafter, als eine 

Spindeltreppe. 

Podesttreppen 

Die Podesttreppe hat klassische 

Absätze. Daher muss bereits 

bei der Bauplanung ausreichend 

Platz miteingerechnet 

werden. Sie eignet sich 

auch für Häuser mit versetzten 

Wohnebenen und wirkt in 

Treppenhäusern sehr großzügig. 

Zu ihren Nachteilen gehört 

die erhöhte Sturzgefahr. 

Denn durch das Betreten der 

Podeste wird der Gehrhythmus 

verändert, wodurch das 

menschliche Gehirn außer 

Takt geraten kann. Ganz egal, 

für welche Treppe man sich 

entscheidet, sie alle benötigen 

ausreichend Raum. Planer, Architekten, 

Bauunternehmen, 

Schreiner oder Treppenbauer 

finden individuelle Lösungen 

für das jeweilige Bauvorhaben. 

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Auslieferung bis 30.09.2017 

Mod 

Fensterdeko – Highlights durch 

Plissees und Flächenvorhänge 

Plissees und Flächenvorhänge setzen tolle Akzente bei der Fenster- und 

Wohnraumgestaltung. Sie lassen sich sowohl untereinander, als auch mit herkömmlichen 

Gardinen kombinieren. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre Verwendungsmöglichkeit 

als Sicht- und Sonnenschutz. 

F 

enster lassen sich mit Stoffen 

in etlichen Variationen 

dekorieren. Besonders modern 

sind heuer Plissees und 

Flächenvorhänge. Sie lassen 

sich untereinander, aber auch 

mit klassischen Gardinen, Kissen, 

Tischläufern und anderen 

Dekoelementen kombinieren. 

Flächenvorhänge für 

moderne Wohnungen 

Das Vorhangsystem, das wie 

eine mit Stoff bespannte Schiebetüre 

aussieht, ist gerade für 

große Fensterfronten und Glasflächen 

bestens geeignet. Hier 

lassen sich mit Flächenvorhängen 

tolle Akzente setzen. Sie 

sind in modernen Wohnungen 

und Büroräumen eine Alternative 

zur klassischen Gardine und 

zaubern ein stimmungsvolles 

Licht- und Schattenspiel. Mit 

Hilfe eines Schienensystems 

werden die Stoffbahnen befestigt 

und geführt. Sie können jederzeit 

problemlos verschoben 

werden und lassen damit eine 

Weiße Plissees und Flächenvorhänge, kombiniert mit farbigen Wänden 

stellen tolle Kontraste her. 

Foto: Unland 

Regulierung von Licht und Einsicht 

in die Wohnung zu. 

Mit Flächenvorhängen 

Akzente setzen 

Flächenvorhänge gibt es in 

unzähligen Designs und Materialien. 

Ob Unifarben, mit 

Designdrucken versehen oder 

mit Webstrukturen – sie sind 

immer ein Blickfang. Je nach 

Anforderungen der Bewohner 

sind sie in unterschiedlichen 

Transparenzstufen erhältlich. 

Zu Dekozwecken genügen beispielsweise 

zarte Strukturen, 

Stoffe mit ausgebrannten oder 

durchsichtigen Mustern. Sonnenschutz 

gewähren blickdichte, 

dickere Materialien. 

Pflege von Flächenvorhangsystemen 

Hochwertige Flächenvorhänge 

aus dem Fachhandel sind mit 

staub- und schmutzunempfindlichen 

Beschichtungen versehen. 

Sollte sich dennoch Staub 

absetzen, kann er vorsichtig 

abgesaugt werden. Leichte 

Verunreinigungen können mit 

einer Kleiderbürste entfernt


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Und weil die verbauten Materialien das halten müssen, was wir versprechen, 

montieren wir ausschließlich Qualitätsprodukte regionaler Unternehmen! 

MSB Bauelemente | Stadtplatz 9 | 94474 Vilshofen a. d. Donau 

Tel.: 08541 / 9681435 | E-Mail: m.schnippering@msb-bauelemente.de 

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Durch Plissees und Flächenvorhänge können mit modernen Farben und Mustern Akzente in der Wohnraumgestaltung 

gesetzt werden. 

Foto: Unland 

werden. Größere Flecken entfernt 

man am besten mit einem 

angefeuchteten Tuch. 

Plissees als Fensterdeko 

Auch mit Plissees lassen sich 

tolle Highlights in die Wohnung 

zaubern. Sie schützen 

nebenbei auch vor neugierigen 

Blicken oder Sonneneinstrahlung. 

Plissees werden über eine 

Klemmvorrichtung am Fensterrahmen 

montiert und lassen 

sich durch ihr Schienensystem 

individuell regeln. Moderne 

Varianten lassen sich sogar an 

die Bedürfnisse von Tag und 

Nacht anpassen. Dabei werden 

zwei Stoffe verspannt: einer 

für nachts zum Abdunkeln und 

ein weiterer, transparenter für 

tagsüber. Damit lässt sich das 

Raumlicht je nach Belieben 

regulieren. Im geschlossenen 

Zustand helfen Plissees sogar, 

Energie zu sparen. 

Highlights durch 

die Faltstores 

Plissees gibt es in vielen verschiedenen 

Varianten. Mit 

ihren dünnen und anschmiegsamen 

Stoffen lassen sie sich 

sogar an schwierigen Fensterfronten 

anbringen. Beispielsweise 

an Dachfenster, Giebelfenster 

oder Fenster mit Rundbögen. 

Meist bestehen sie aus 

Materialien wie Baumwolle, 

Polyester oder Satin. Durch 

ihr klares Design verleihen 

Plissees Wohnräumen, Bädern 

oder Büros Stil und Eleganz. 

Wohnraum-Experten kombinieren 

sie gerne mit Flächenvorhängen 

oder Gardinen. 

Pflege von Plissees 

Wie bei Flächenvorhängen 

lassen sich auch Plissees mit 

Hilfe von Kleiderbürsten von 

leichten Verschmutzungen befreien 

oder absaugen. Außerdem 

können sie per Hand in 

einer etwa 30 Grad warmen 

Feinwaschmittellauge gereinigt 

werden. Auf keinen Fall 

darf man sie bügeln. 

Wenn’s sauber werden soll 

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Vorteile einer mineralischen Dämmung 

Beim Bau eines neuen Hauses oder im Falle einer Renovierung, kommt die 

Frage auf, welche Wärmedämmung an die Fassade kommen soll. Vom Material 

her gibt es unzählige Möglichkeiten. Welches für das jeweilige Bauvorhaben 

am besten geeignet ist, weiß der Experte vor Ort. Besonders umweltverträglich 

und robust sind mineralische Dämmplatten aus Steinwolle. 

B 

eim Hausbau oder einer 

Fassadenrenovierung 

können mit Wärmedämm-Verbundsystemen 

aus 

Steinwolle höchste Anforderungen 

an den Wärme-, Schallund 

Brandschutz sowie an ein 

ökologisches Bauen erfüllt werden. 

Steinwolle-Dämmplatten 

brennen nicht, enthalten keine 

giftigen Inhaltsstoffe, widerstehen 

mechanischen Einflüssen, 

sind recycelbar und rechnen 

sich. Die Grundlage bei der 

Herstellung ist der ökologisch 

völlig unbedenkliche Basalt. 

Dieser Stein ist nahezu unbegrenzt 

verfügbar und entsteht 

zudem – etwa durch vulkanische 

Aktivitäten – ständig neu. 

Das Resultat ist ein natürliches, 

langlebiges und äußerst 

nachhaltiges Produkt, das sich 

am Bau bestens bewährt hat. 

Nachhaltige Dämmung 

Wärmedämm-Verbundsysteme 

werden oft mit erhöhter 

Brandgefahr, Umweltgiften 

und Recyclingproblemen in 

Verbindung gebracht. Mit einer 

Fassadendämmung aus 

Steinwolle-Dämmplatten, die 

in Kombination mit anderen 

bewährten Systemkomponenten 

auf ebenfalls rein mineralischer 

Basis ein in sich 

geschlossenes System bilden, 

kann der Wärme-, Schall- und 

Brandschutz wirtschaftlich, 

nachhaltig und ökologisch 

sinnvoll umgesetzt werden. 

Eine mineralische Dämmung ist umweltfreundlich, höchst belastbar, bietet 

Schallschutz und gibt Fungiziden keine Chance. (Foto: wall-systems.com) 

Hohe Sicherheit 

für Bewohner 

Da Stein nicht brennt, gehören 

auch die Dämmplatten aus diesem 

Material in die Baustoffklasse 

A 1 – „Nicht brennbar“. 

Die Steinwolle-Dämmplatten 

verhindern im Brandfall sogar 

die Ausbreitung der Flammen, 

was auch die Sicherheit der 

Bewohner deutlich erhöht. Außerdem 

sind die Platten höchst 

belastbar und spielen auch was 

Stabilität und Zuverlässigkeit 

angeht in der obersten Liga. 

Resistent gegen Feuchtigkeit 

und komplett wasserabweisend 

fördern sie, bedingt durch ihre 

offene Struktur, aber dennoch 

den Luftaustausch. 

Keine Chance für 

Algen und Pilze 

Algen und Pilze haben bei einer 

solchen Konstruktion kaum 

eine Chance, eine Behandlung 

mit Fungiziden ist nicht nötig. 

Denn das mineralische Dämmsystem 

koppelt zwei natürliche 

Effekte miteinander. Zum einen 

die Wärmespeicherkapazität, 

welche die Betauungszeit 

verringert. Zum anderen die 

Feuchtigkeitsregulierung (die 

sogenannte Hydroaktivität), 

wodurch Wasser aufgenommen 

und für eine schnelle Rücktrocknung 

gesorgt wird. Beides 

entzieht Algen den Nährboden. 

Hoher Schallschutz 

Und auch der Schallschutz profitiert 

von den herausragenden 

positiven Eigenschaften der 

Steinwolle-Dämmplatten, die 

einen großen Teil des Lärms 

absorbieren können. Das erhöht 

auch den Wohlfühlfaktor 

in den Wohn- und Arbeitsräumen 

nachhaltig. 

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Ihr Fachbetrieb für 

schlüsselfertiges Bauen! 

Baugenehmigung: Startschuss fürs Eigenheim 

Bei Neubauten muss vor dem ersten Spatenstich ein Bauantrag eingereicht 

und genehmigt werden – erst dann ist das Bauvorhaben auch behördlich abgesegnet. 

Hier die wichtigsten Punkte, die jeder Bauherr kennen sollte. 

A 

ls 

erstes sollte man klären, 

ob für das Bauvorhaben 

– egal ob Neubau, 

Umbau oder Abbruch – in 

seiner Form genehmigt wird. 

Wer also keinen Ärger mit der 

Bauaufsichtsbehörde möchte, 

sollte sich vor Baubeginn 

auf jeden Fall bei der Kommune 

oder bei einem auf Baurecht 

spezialisierten Anwalt 

erkundigen. Sonst droht im 

schlimms ten Fall der Abriss. 

Auf vollständige 

Unterlagen achten 

Zusammen mit einem bauvorlageberechtigten 

Architekten 

oder Planer reicht der Bauherr 

die Unterlagen ein. Wichtig 

dabei ist, auf die Vollständigkeit 

der Bauvorlagen zu achten: 

Hierzu gehören neben 

dem ausgefüllten Bauantrag 

weitere Unterlagen wie etwa 

eine Baubeschreibung, ein katasteramtlicher 

Lageplan und 

Bauzeichnungen, aber auch 

diverse Berechnungen und ein 

Fassadenbau • Dachdeckerei 

Balkonbau • Innenausbau 

Kranverleih • Baumfällarbeiten 

Mit der Baugenehmigung in der Tasche 

kann der eigentliche Hausbau 

beginnen. 

(Foto: LBS) 

Standsicherheitsnachweis dürfen 

nicht fehlen. Ärgerlich ist 

es, wenn sich die Erteilung der 

Baugenehmigung aufgrund 

fehlender Unterlagen verzögert. 

Mit einem Anruf bei der 

zuständigen Behörde kann 

schnell geklärt werden, welche 

Unterlagen im Einzelfall verlangt 

werden. 

Nach dem Prüfverfahren 

erfolgt die schriftliche 

Genehmigung 

Die Bearbeitung eines Bauantrags 

kann mehrere Monate 

dauern. In dieser Zeit prüft die 

Behörde, ob das Bauvorhaben 

den Vorgaben des örtlichen 

Bebauungsplans entspricht, 

dann folgt der Abgleich mit 

dem Bauordnungsrecht, 

sprich: Die Behörde prüft, ob 

etwa die Grenzabstände oder 

die Wärmeschutzverordnung 

eingehalten werden. Entspricht 

die Baumaßnahme den 

Vorschriften, steht der schriftlichen 

Baugenehmigung 

nichts mehr im Weg. Wichtig: 

Die Gültigkeit einer Baugenehmigung 

ist zeitlich begrenzt 

und erlischt, wenn innerhalb 

einer bestimmten Zeitspanne 

– je nach Bundesland zwei bis 

vier Jahre – nicht mit dem Bau 

begonnen wird. Das wäre auch 

schade ums Geld, schließlich 

beträgt die Gebühr je nach Region 

und Baumaßnahme bis 

zu 25 Promille der Baukosten, 

weiß das Fachportal bauen.de. 

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Massivhausbau: Ziegel, 

Kalksandstein oder Gasbeton? 

Es gibt viele Steine für den Bau eines Massivhauses. Ziegel, Kalksandstein und 

Gasbeton haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt. Doch sie alle unterscheiden 

sich in einigen Punkten, wie Schallschutz und Wärmedämmung. 

E 

in Großteil der Bauherren 

entscheidet sich noch 

immer für den Bau eines 

Massivhauses. Dafür werden 

verschiedene Baustoffe verwendet. 

Bewährt haben sich Ziegel, 

Porenbeton, Kalkstein und 

Leichtbaustein. Sie alle haben 

ihre Eigenschaften im Hinblick 

auf Schallschutz, Wärmedämmung 

und Wohnkomfort. Hier 

ein kleiner Überblick: 

Ziegel ist der älteste Baustein, der noch 

heute mit seinen guten Wärme- und 

Schalldämmwerten punkten kann. 

Ziegelbauweise: 

Ziegel ist der älteste Baustein, 

er wird seit Jahrhunderten aus 

Ton und Lehm gebrannt und 

zum Bau von Gebäuden verwendet. 

Zu seinen Vorteilen 

zählen gute Feuchtigkeitsregulierung 

sowie Wärme- und 

Schalldämmwerte. Heutzutage 

werden sogar Wärmedämmziegel 

angeboten, sie eignen sich 

besonders zum Bau von Passivhäusern. 

Ihnen fügen die Hersteller 

zu Ton und Lehm porenbildende 

Stoffe wie Zellulose, 

Polystyrol oder Sägemehl hinzu. 

Manche Wärmedämmziegel 

werden auch mit Dämmmaterial 

gefüllt, um die Wärme im Haus 

zu behalten. Ziegel eignen sich 

sowohl für Außen-, als auch für 

Innenmauern. Die Austrocknungszeit 

für Häuser in Ziegelbauweise 

ist vergleichsweise 

gering. Außerdem punkten sie 

in den Bereichen Brandschutz 

und Schimmelbildung. 

Kalksandstein: 

Kalksandstein wird, wie sein 

Name schon verrät, aus Sand 

hergestellt. Dieser wird durch 

Calciumsilikathydrat gebunden. 

Er besitzt eine hohe Rohdichte 

und bietet daher einen 

hohen Schallschutz. So eignet 

er sich besonders für Bauten an 

vielbefahrenen Straßen oder 

im Bereich von Bahnstrecken. 

Außerdem wirkt er stark feuchtigkeitsregulierend, 

was positiv 

zum Raumklima beiträgt. Zu 

seinen Vorteilen zählt auch ein 

guter Brandschutz und seine 

Robustheit. Es bedarf jedoch 

einer zusätzlichen Dämmschicht, 

um ein Effizienzhaus 

mit Kalkstein zu bauen. 

Gasbeton: 

Gasbeton, auch Porenbeton 

genannt, stellt man aus Quarzsand, 

Kalk, Zement und Aluminiumpulver 

her. Durch dieses 

Aluminiumpulver bilden sich 

viele kleine Poren, die den 

Stein leicht und einfach zu 

bearbeiten machen. Zu seinen 

Vorteilen zählt eine sehr gute 

Wärmedämmung. Weniger 

positiv sieht es beim Schallschutz 

aus. Außerdem nimmt 

Gasbeton leicht Feuchtigkeit 

auf, was Schimmelbildung mit 

sich ziehen kann. Um dies zu 

verhindern, ist ein zusätzlicher 

Schutz vor Umwelteinflüssen 

nötig. 

Jeder Stein hat seine Vor- oder 

Nachteile. Falls Unsicherheit 

besteht, lässt sich gemeinsam 

mit Planer oder Bauunternehmer 

ein geeigneter Baustoff für 

die individuellen Bedürfnisse 

eines Bauherren finden. 

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Carport oder Garage? 

Für viele Bauherren stellt sich die Frage: Soll ich ein günstiges Carport errichten 

oder eine beständige Garage. Meist werden zwei Stellplätze benötigt. 

Eine Garage schlägt mit einigen Mehrkosten zu Buche, wird aber von 

vielen als praktischer angesehen. 

S 

pätestens nach der Fertigstellung 

des Hauses muss 

es sicher sein: Carport 

oder Garage? Im besten Fall 

wird der Autostellplatz bereits 

im Bauplan integriert. Denn in 

der Regel sind Garagen und Carports 

ab einer bestimmten Größe 

genehmigungspflichtig. Dem 

Fahrzeug bieten sie neben einer 

Stellfläche auch einen Schutz 

vor Wind und Wetter. Gerade im 

Winter erweisen sich Carport 

und Garage als praktisch. 

Mehrkosten – 

Sinn oder Unsinn? 

Gerade für neuere Fahrzeugmodelle 

bietet sich eine Garage 

an. Sie kann von allen Seiten 

abgeschlossen werden. Wind 

und Kälte können dem abgestellten 

Auto nicht zusetzen. 

Sehr praktisch ist es, wenn sie 

direkt mit dem Haus verbunden 

ist. Eine Garage schafft in der 

Regel auch Stauraum. Wichtige 

Gartengeräte, Fahrräder, der 

Grill oder ähnliches lagern hier 

sicher. Fahrzeuge, deren Stellplatz 

in der Garage ist, sind oft 

günstiger in der Versicherung. 

Die Anschaffung einer Garage 

ist hingegen teurer. Preiswerter 

kommen Bauherren mit einem 

Carport davon. Auch das hat seine 

Vorteile. Durch die Belüftung 

im Freien können die Fahrzeuge 

schneller trocknen. Der Rostvorgang 

wird hinausgezögert. 

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Carports und Garagen lassen sich gut ans Design des Hauses anpassen. Beide 

Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. (Foto: BDF/Regnauer) 

Außerdem benötigen sie weder 

ein Fundament, das errichtet 

werden muss, noch einen Fußboden, 

der regelmäßiger Reinigung 

bedarf. Kehren reicht dabei 

völlig aus. Dennoch können 

Schnee, Frost und Sturm ans 

Fahrzeug. An besonders kalten 

Tagen frieren Türen und Fenster 

ein. Auch ihre Lebensdauer ist 

geringer als bei einer Garage. 

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Wohin mit dem 

Unterstellplatz? 

Wichtig ist ein geeigneter 

Platz für Carport oder Garage. 

Beide lassen sich optimal 

ans Wohnhaus anbinden. Vielfach 

werden sogar Garage und 

Haus verbunden, um in der 

Mitte ein Carport für ein zweites 

Auto entstehen zu lassen. 

Diese Kombinationen sind derzeit 

besonders beliebt. Von der 

Gestaltung her können beide 

Varianten dem Wohnhaus entsprechend 

angepasst werden. 

Vor- oder Nachteile hin oder 

her – meist entscheidet in Anbetracht 

der Bausumme – der 

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Energie sparen durch 

Flächenheizungen und Fliesen 

Eine Kombination aus moderner Flächenheizung und Fliesenbelag trägt zur 

Wohlfühlatmosphäre bei und hilft Energie einzusparen. Zwar eignen sich 

durch technisch ausgereifte Systeme heutzutage auch andere Bodenbeläge 

für Fußbodenheizungen – einen so hohen Wärmedämmwert und Energiespeicher 

bietet jedoch kein anderer Belag. 

V 

iele Bauherren setzen 

mittlerweile auf energieeffiziente 

Heizsysteme. 

Gekoppelt mit modernen 

Flächenheizungen und keramischen 

Fliesen zaubern sie 

neben einem guten Gewissen 

auch ein gesundes und behagliches 

Raumklima. 

Fliesen speichern Wärme 

Keramikfliesen eignen sich in 

Kombination mit einer Fußbodenheizung 

besonders gut. 

Sie leiten und speichern Wärme 

effizient. Dadurch wird sie 

gleichmäßig abgegeben und im 

Wohnraum verteilt. Die durchschnittliche 

Strahlungswärme 

beträgt rund 23°C bis 24°C. 

Erhältlich sind Fliesen in nahezu 

allen Farben, Formaten, 

Oberflächen und Dekoren. Besonders 

modern sind derzeit 

Keramikfliesen in Holz- oder 

Natursteinoptik. Sie eignen 

sich besser für eine Kombination 

mit Fußbodenheizung, 

als Holzböden und bieten eine 

täuschend echte Oberfläche. 

Schließlich benötigt das Wasser, 

das durch die verborgenen 

Heizschläuche läuft, geringere 

Temperaturen, um Fliesen 

zu erwärmen. Steingutfliesen 

eignen sich durch ihre porösen 

Scherben und die weiche 

Glasur weniger für die Verwen- 

: 

Fliesen sind der perfekte Bodenbelag bei der Installation einer Fußbodenheizung. 

Sie speichern und leiten die Wärme optimal. 

 

Foto: ©Deutsche Fliese/Villeroy & Boch Fliesen 

dung mit Fußbodenheizung. 

Sie finden sich eher als Wandfliesen 

wieder. 

Langlebig und Robust 

Fliesen zeichnen sich besonders 

durch ihre Langlebigkeit 

aus. Zudem sind sie 

pflegeleicht und mit wenig 

Reinigungsmittel leicht zu wischen. 

Auch Kratzern geben 

Keramikfliesen keine Chance. 

Weitere Vorzüge sind ihre Geruchsneutralität 

und die Eigenschaft, 

antistatisch zu sein. Im 

Gegensatz zu Teppichen oder 

anderen Bodenbelägen bieten 

Fliesen keine Lebensgrundlage 

für Hausstaubmilben oder 

Schimmelpilze. In Kombination 

mit einer flächendeckenden 

Heizung, die durch Wärmepumpen 

oder Solarkollektoren 

betrieben ist, wirken sie durch 

ihre gute Speicherfunktion 

noch umweltfreundlicher. 

Fliesenkleber 

und Fugenmittel 

Ist die Entscheidung für Fliesen 

gefallen, ist es wichtig, den 

richtigen Fliesenkleber und 

das passende Fugenmittel auszuwählen. 

Die Materialien sollten 

elastisch und flexibel sein. 

Denn durch die unterschiedlichen 

Temperaturen muss ein 

Ausdehnen und Zusammenziehen 

möglich sein, damit keine 

Risse entstehen. Heizungsbauer 

und Fliesenfachbetriebe 

beraten Sie gerne bei individuellen 

Wünschen. Gerade 

beim Verlegen von möglichst 

langlebigen Komponenten wie 

Fußbodenheizung und Fliesen 

ist die Unterstützung eines Experten 

wichtig.

21. Februar 2017 Seite 17 

ernisieren 

Felix Neureuther 

Strom, Kabel und Elektrik 

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden etwa zwei Kilometer 

an Kabel verlegt. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Auch 

Steckdosen müssen in einer sinnvollen Anzahl und am richtigen Platz installiert 

werden. Ein Elektroplan ist daher zwingend notwendig. 

B 

ei 

der Planung der Elektroinstallation 

sollten 

Bauherren nichts dem 

Zufall überlassen. Wichtig ist 

es dabei zu berücksichtigen, 

welche Geräte später genutzt 

werden sollen. Denn nur dann 

kann festgelegt werden, wie 

viele Stromkreise, Steckdosen 

sowie Leuchtenanschlüsse, 

Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse 

benötigt werden. 

Außerdem sollten weitere 

Komfort- und Sicherheitstechniken 

miteingeplant werden, 

wie elektrische Rollläden oder 

intelligente Technik. 

Aufnahme der 

Elektroplanungen 

Sobald sich Bauherren und 

Architekten über den Grundriss 

einig sind, sollten sie sich 

gemeinsam mit einem Elektrofachbetrieb 

an die Elektroplanung 

machen. Denn die Raumnutzung 

dient als Grundlage 

für die Anordnung von Beleuchtungsanschlüssen, 

Schaltern, 

Schutzkontaktanschlüssen 

und Kommunikationsanschlüssen. 

Dabei ist es wichtig, 

auch über die geplante Nutzung 

hinaus nachzudenken, 

damit beispielsweise die Fernsehanschlüsse 

noch passen, 

wenn das Wohnzimmer umgestellt 

wird. Dazu können RAL- 

Ausstattungswerte herangezogen 

werden. Mit Hilfe von 

Checklisten kann dann Raum 

für Raum geplant werden. 

Eigene Stromkreise 

Für Haushaltsgeräte wie 

Waschmaschinen, Wäschetrockner, 

E-Herd, Backofen, 

Geschirrspülmaschinen oder 

Mikrowellen sollte jeweils ein 

eigener Stromkreis vorgesehen 

werden, auch wenn sie 

über Steckdosen angeschlossen 

werden. So ist es gerade in 

der Küche besonders wichtig, 

mehrere Stromkreise zu planen. 

In besonderen Räumen, 

wie Hobbyräumen kann es zudem 

sinnvoll sein, getrennte 

Stromkreise für Beleuchtung 

und Steckdosen vorzusehen. 

So kann der Ausfall der Beleuchtung 

vermieden werden. 

Denn jeder Stromkreis erhält 

einen eigenen FI-Schutzschalter, 

der den Stromkreis bei einem 

Kurzschluss ausschaltet. 

Planen Sie zudem Reserveplätze 

in den Stromkreisverteilern 

ein. 

Wie viele 

Steckdosen? 

Diese Frage stellen sich alle 

Bauherren. Ihr Bedarf hängt 

vom jeweiligen Nutzer ab. 

Gehen Sie also in aller Ruhe 

und am besten mehrmals 

durch, welche Geräte sie wo 

benötigen und bedienen. In 

der Küche wird in der Regel 

ein Starkstromanschluss für 

den Herd benötigt. Außerdem 

ist es sinnvoll, mindestens 8 

bis 10 Steckdosen anbringen 

zu lassen. Eine Zusammenarbeit 

mit dem Küchenbauer 

ist dabei sehr wichtig, um die 

Stromquellen richtig zu positionieren. 

Auch im Esszimmer 

sollten ausreichend viele zur 

Verfügung stehen. Ein Richtwert 

besagt 4 bis 6 Steckdosen. 

Im Wohnzimmer sollten 

sie rund ein Dutzend installieren 

lassen, bei großer Multimediaausstattung 

mit Laustprechern 

oder ähnlichem sogar 

mehr. Ihr Badezimmer sollte 

mindestens 2 bis 4 Stromquellen 

erhalten und das Gäste-WC 

immerhin eine, beispielsweise 

für einen Föhn oder zum 

Staubsaugen. Möglichst viele 

hingegen (6 bis 9) sollten im 

Arbeitszimmer angeschlossen 

werden. In den Kinderzimmern 

sollte bereits an einen 

TV-Anschluss gedacht werden. 

Zum Betrieb des Staubsaugers 

ist es zudem sinnvoll auch am 

Flur einige Stromquellen einzurichten. 

Außerdem benötigt 

man auch im Garten oder in 

der Garage Strom. Dabei bietet 

sich auch die Installation 

eines Starkstromanschlusses 

an. Beispielsweise für den Betrieb 

eines Whirl- oder Swimmingpools. 

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Gartenmöbel-Trends 2017 

jetzt schon in der Ausstellung 

Von der Idee zum Bauplan 

Für Bauherren gibt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Nicht immer lässt sich 

alles umsetzen. Eine gewisse Planungsrichtung schreibt der Bebauungsplan vor. 

Extravaganzen hingegen der eigene Geldbeutel. Gemeinsam mit dem Generalunternehmer 

oder Architekten lässt sich der Plan fürs Traumhaus realisieren. 

Ideensammlung 

Am Anfang ist eine Ideensammlung 

wichtig. Außerdem kann 

es hilfreich sein, einen Musterhauspark 

zu besuchen. Hier 

finden Bauherren zahlreiche 

Beispiele. Denn im Vergleich 

verschiedener Immobilien lässt 

sich schnell erkennen, was man 

möchte und was nicht. Auch 

das Erstellen einer Wunschliste 

ist wichtig. Darin kann festgehalten 

werden, wie groß das 

Wohnzimmer werden soll, ob 

ein Kamin gewünscht ist, wie 

viele Kinderzimmer geplant 

sind, ob die Küche offen oder 

geschlossen sein soll, ein Keller 

SäGEwErK · HoLzfAcHmArKT 

nützlich wäre oder Hausarbeitsraum 

und Speisekammer in 

nächster Nähe zur Küche entstehen 

soll und vieles mehr. Dabei 

kann man auch beherzigen, 

was einem in anderen Häusern 

gut gefällt. Es kann alles notiert 

werden, was gefällt. Den Rotstift 

kann man später ansetzen. 

Fragen Sie dabei ruhig Freunde 

oder Verwandte, die schon gebaut 

haben, was sie im Nachhinein 

anders machen würden. 

Halten Sie alles fest was Ihnen 

gefällt und heften es in einem 

Ordner ab, den Sie zum Planer 

oder Architekten mitbringen. 

Zeichenphase 

Bevor die Zeichenphase losgehen 

kann, sollte der Bebauungsplan 

abgeklärt werden. Er gibt, 

falls vorhanden, das Aussehen 

der Häuser vor, an dem sich jeder 

Bauherr orientieren muss. 

Auskunft darüber erteilt das 

örtliche Bauamt. Dann kann 

es losgehen: Die Zeichenphase 

ist besonders wichtig. Sie dauert 

in etwa zwei Monate. Viele 

Bauherren werden zum Architekten 

und entwerfen eigenständig 

Baupläne. Das kann 

aber schnell zum Verhängnis 

werden. Ein guter Planer oder 

Architekt ist das A und O beim 

Hausbau. Dennoch können Sie 

sich auf den Termin beim Experten 

vorbereiten und einen groben 

Entwurf mit den eigenen 

Vorstellungen mitbringen. So 

lässt sich eine optimale Lösung 

finden. Seien Sie aber geduldig. 

Nur selten wird der erste Plan 

auch beim Bauamt eingereicht. 

Es ist ganz normal, dass etwa 

drei bis viermal umgeplant wird. 

Wichtig ist dabei, das Haus von 

außen nach innen zu planen. 

Tipp: Küche und Bäder sollten 

im besten Fall übereinander 

liegen und wegen der hohen 

Geräuschkulisse nicht in unmittelbarer 

Nähe zu den Schlafräumen. 

Eine gute Abgrenzung zu 

Bad und Schlafzimmer ergibt 

ein Ankleidezimmer. So können 

Sie in kurzem Wege vom Schlafzimmer 

durch das Ankleidezimmer 

ins Bad gehen. 

Entscheidungsphase 

Sinnvoll ist es auch, bereits bei 

der Zeichenphase zu wissen, 

aus welchem Material das Eigenheim 

gebaut sein soll. Beispielsweise 

aus Holz, Fertigbauelementen, 

Ziegel oder Gasbeton. 

Denn sie verschmilzt am 

Ende mit der Entscheidungsphase, 

schließlich fallen viele 

Entscheidungen an. Soll es ein 

Passivhaus werden? Welche 

Energiestandards sind wichtig? 

Wie viele Stellplätze sind 

nötig? Brauchen wir eine Garage, 

reicht ein Carport? Danach 

sind Entscheidungen für eine 

Dachform, die Gestaltung der 

Fassade, Fenster, Türen oder 

Gauben, Treppenaufgänge und 

Raumzuschnitte fällig. Sobald 

die Außenmaße feststehen, 

kann mit dem Grundriss des Inneren 

begonnen werden. Lassen 

Sie sich dabei auf jeden Fall Zeit 

und entscheiden Sie schrittweise. 

Sind diese Entscheidungen 

getroffen, fallen noch Zimmertüren, 

Bodenbeläge, Wandanstriche, 

Küche, Armaturen, Badgestaltung, 

Einrichtung und vieles 

mehr an, bis der Baubeginn endlich 

näher rückt. 

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5. März 

T r a d i t i o n e l l e r 

Humoratoranstich 

SIMPLY CLEVER 

in Otterskirchen 

Zünftige Unterhaltung in der Hofmark Otterskirchen 

Zum bereits 27. Mal findet der traditionelle Humorator-Anstich der CSU 

Otterskirchen am Sonntag, den 5. März statt. Geprägt ist er seit jeher von 

zünftiger Unterhaltung, ausgezeichneter Bewirtung und politischen Reden. 

Los geht es bereits um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. 

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Raumgefühl in jeder Dimen 

Die Blaskapelle Thurmannsbang sorgt für zünftige Unterhaltung. 

D 

er Humorator-Anstich 

gehört fest zu Otterskirchen 

– heuer kann man 

der CSU-Ortsverband bereits 

auf eine 27-jährige Tradition 

zurückblicken. Natürlich lassen 

es sich die Politiker der Region 

nicht nehmen, im Gasthaus 

Seidl ans Rednerpult zu treten. 

Die Redner 

Man kennt sie, die CSU-Politiker, 

die sich heuer einfinden 

werden, um ihre Reden zu halten. 

Die regionale Politik wird 

dabei genauso Thema sein, wie 

die Landes- und Bundespolitik. 

Hauptredner ist der Generalsekretär 

der CSU Andreas Scheuer 

aus Passau. Natürlich sind 

auch Landrat Franz Meyer und 

Windorfs Bürgermeister Franz 

Langer dabei, wenn zum 27. 

Mal zum Humorator-Anstich in 

Otterskirchen gerufen wird. 

Das Programm 

Ehe die Politprominenz ab 

10.30 Uhr im Saal des Gasthofs 

Seidl ans Rednerpult 

tritt, wird um 9.30 Uhr in 

St. Michael in Otterskirchen 

ein Gottesdienst gefeiert. Dazu 

findet ein Standkonzert mit der 

Generalsekretär der CSU 

Andreas Scheuer. 

Landrat Franz Meyer. 

Einladung zum 

27. Humorator-anstich 2017 

Sonntag, 5. März 2017 – 10.15 uhr 

in Otterskirchen, gasthaus „Seidl“ (Saal) 

Premiere am 

19. Oktober 2013. 

Windorfs Bürgermeister Franz Langer. 

Blaskapelle Thurmannsbang 

am Kirchplatz statt, außerdem 

werden sich selbstverständlich 

die Böllerschützen der Otterskirchener 

Vorwaldschützen die 

Ehre geben. Süffigen Hacklberger 

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gibt es dabei am Kirchplatz 

gratis! Auf viele Gäste aus Nah 

und Fern freuen sich der CSU 

Ortsverband Otterskirchen 

und die Redner. 

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Franz Meyer Landrat 

andreas Scheuer, MdB 

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Urbayerische Gedanken (45) 

WIR BAYERN – 

Wir sind wer! Wir sind wer? 

von Dr. Klaus Rose 

Ausgerechnet Donald Trump schaffte die Erinnerung. Sein Großvater 

stammte aus der Pfalz und war in seiner Zeit bayerischer Staatsbürger. 

Hoppla, würde ein Urbayer sagen, genau, Bayern und Pfalz, Gott erhalt’s, 

oder so. Doch so einfach lief das nicht. Der „Pfalz“ ging ein langer Entstehungsprozess 

voraus. Man verstand auch unter dem Wort im Lauf der Jahrhunderte 

sehr Unterschiedliches. Urbayerisch war sie kaum. 

Fangen wir mal „bei Adam 

und Eva“ an. Schon Kaiser 

Augustus nannte seinen 

Wohnsitz auf einem Hügel 

Roms Palatium. Das Wort veränderte 

sich zu palatinus, das 

heißt, „zum Kaiserpalast gehörig“. 

Palatinus wurde dann auch 

mit der entsprechenden Person 

verbunden. Ein Paladin war ein 

höchster Würdenträger. 

Roms Erben im frühen Mittelalter 

übernahmen das System beziehungsweise 

den Begriff. Sie 

lebten auf „Pfalzen“. Betrieben 

wurden sie von den Herzögen 

oder Königen. Diese hatten früher 

keine feste Residenz, sondern 

reisten von Pfalz zu Pfalz 

oder ließen sich bei wichtigen 

Herrschaften einquartieren. 

Der Pfalzgraf war der Betreuer 

der Königspfalzen, ebenso 

der Vorsitzende beim Hofgericht 

und auch sonst der Leiter 

wichtiger Aufgaben. Später gab 

es auch je einen Pfalzgrafen 

in jedem der vier Herzogtümer 

des Reichs (Sachsen, Bayern, 

Schwaben, Lothringen – das 

ursprüngliche Stammesherzogtum 

der Franken war in neuen 

Geschlechtern aufgegangen, 

zum Beispiel in den Rheinfranken 

oder Saliern). Ein Pfalzgraf 

Die Herzogtümer Ober- und Unterlothringen im 10. Jahrhundert. 

stand somit über den eigentlich 

so mächtigen (alten) Grafen. 

Erster bekannter Pfalzgraf von 

Bayern war Meginhart (883), 

später auch Arnulf II. (+954), 

der zum Erbauer der Burg 

Scheyern wurde (Ahnherr der 

Wittelsbacher), oder Aribo 

(985-1020) und Rapoto (1083- 

1093). Erstmals kam also der 

Name Rapoto vor – aber darüber 

erst in späteren „Gedanken“. 

Seit Karl dem Großen waren 

auch die Namen wichtiger 

Pfalzen bekannt, Aachen zum 

Beispiel, Goslar, Regensburg – 

aber auch, kleiner, Osterhofen 

und Passau. Weitere Pfalzen 

kamen unter späteren Kaisern 

dazu, zum Beispiel Wimpfen 

am Neckar unter Kaiser Friedrich 

Barbarossa (1152-1190). 

Manche Gebäude kann man 

heute noch bewundern, andere 

sind längst verschwunden. 

Um zu unserer modernen Pfalz 

zu kommen, dort wo der bekannteste 

„Pälzer“ lebt, nämlich 

Helmut Kohl, müssen wir 

eine lange Entwicklung mitgehen. 

Diese Pfalz tauchte 

nämlich erstmals als Titel des 

„Pfalzgrafen bei Rhein“ auf. Er 

war der mächtigste von allen 

Pfalzgrafen, im eigentlichen 

Sinn Stellvertreter des Königs/ 

Kaisers. Etwa ab dem 11./12. 

Jahrhundert hatte sich eine 

Personalunion eingebürgert. 

Pfalzgrafen konnten auch den 

Titel eines Markgrafen oder 

Landgrafen führen oder sogar 

Herzog sein. Bald ging es nicht 

mehr um den Stellvertreter des 

Königs, sondern um die Herren 

eines eigenen Territoriums. 

Der Pfalzgraf bei Rhein 

Als Begriff entstanden war 

„die Pfalzgrafschaft bei Rhein“ 

nach dem Tod des letzten Pfalzgrafen 

von Lothringen (mit der 

Kaiserpfalz Aachen). 1085 hatte 

dessen Witwe in dritter Ehe 

Heinrich von Laach geheiratet 

und ihm den Pfalzgrafentitel 

eingebracht. Seine Familie war 

nicht unbedeutend, der Begründer 

Wigerich war schon 

um das Jahr 900 Pfalzgraf von 

Lothringen, Nachfolger brachten 

es zum Herzogstitel von 

Ober- und Niederlothringen. 

Heinrich selbst, mit Besitz im 

Raum Luxemburg und Verdun, 

aber auch in der Eifel, bei Bonn


2013 - Die Kaiserpfalz von Wimpfen. Foto: Rose 

und Siegburg, hatte sich eine 

neue Burg am Laacher See 

erbaut, wo er 1095 starb. Bei 

ihm tauchte erstmals der Titel 

„Pfalzgraf bei Rhein“ auf. 

Der Titel, nicht das Territorium, 

wanderte anschließend durch 

einige Hochadelsfamilien, darunter 

die Askanier (Aschersleben, 

Anhalt) und die heute noch 

bestehenden Salm, aber 1140 

auch kurzzeitig die Babenberger 

mit Heinrich Jasomirgott 

(Herzog von Bayern und ab 

1156 erster Herzog von Österreich) 

und die Staufer und die 

Welfen. Dann kamen die Wittelsbacher 

an die Reihe. Diese 

hatten sich schon unter Kaiser 

Friedrich Barbarossa bewährt. 

Im Jahr 1214 belehnte Kaiser 

Friedrich II. den Bayernherzog 

Ludwig den Kelheimer mit dem 

Pfalzgrafentitel bei Rhein. Die 

Wittelsbacher behielten, wenn 

auch in verschiedenen Linien, 

diese Würde bis zum Jahr 1799. 

Aus dem entsprechenden Territorium 

entwickelte sich schließlich 

„die Pfalz“. Geografisch 

hatte sich die Pfalzgrafschaft 

bei Rhein längst nach Süden 

verschoben, in den Raum um 

Rhein und Neckar. Herzog und 

Pfalzgraf Ludwig (vgl. Nr. 42) 

war Sohn des ersten Wittelsbachers 

mit dem Herzogstitel von 

Bayern, Otto I., welcher ab 16. 

September 1180 regierte. Otto 

war 1117 geboren, erst seit 1169 

verheiratet mit der 19-jährigen 

Agnes von Loon, Tochter des 

Burggrafen des Erzbistums 

Mainz, das Ottos Bruder Konrad 

von Wittelsbach als Erzbischof 

führte. Der gemeinsame 

Sohn, nach dem mütterlichen 

Großvater Ludwig (Louis) getauft, 

folgte schon 1183 seinem 

verstorbenen Vater, doch erst 

die Regentschaft von Agnes 

bewahrte das Erbe, bis Ludwig 

1191 mit 18 Jahren volljährig 

wurde. Kurz danach starb die 

Mutter. Jene Nachfolger Ludwigs 

des Kelheimers, die nicht 

die Herzöge von Bayern, sondern 

mit dem Titel des Pfalzgrafen 

bei Rhein ausgezeichnet 

waren, erlebten noch eine 

zusätzliche Aufwertung. Der 

Pfalzgraf war nämlich Erztruchsess 

(Hofamt als Betreuer 

der fürstlichen Tafel) und 

seit 1257 mit der Kurfürstenwürde 

verbunden. Kaiser Karl 

IV. (jener in Prag residierende 

Luxemburger) bestimmte mit 

der Goldenen Bulle von 1356 

sieben Fürsten zum Wahlgremium 

des deutschen Königs. 

Das waren die allerhöchsten 

Würdenträger, nämlich die drei 

Erzbischöfe von Köln, Mainz 

und Trier (also nicht jene von 

Magdeburg oder Salzburg), außerdem 

der Herzog von Sachsen 

(nicht jener von Bayern), 

der Markgraf von Brandenburg 

(nicht jener von Istrien oder 

Meißen), der König von Böhmen 

(nicht jener von Burgund), 

aber eben auch der Pfalzgraf bei 

Rhein. Letzterer war stets ein 

Wittelsbacher, doch nicht unbedingt 

der Herzog von Bayern. 

Denn es entwickelten sich verschiedene 

Linien. Es tauchten 

auch die Begriffe „Kurpfalz“ 

(Der Pfalzgraf trug die Kurfürstenwürde) 

oder „Oberpfalz“ 

auf. Das muss in den nächsten 

Nummern genauer betrachtet 

werden. Denn der erste König 

von Bayern war zwar ein Wittelsbacher, 

aber zunächst kein 

Bayer, sondern ein Pfälzer. 

Teile der Pfalz kamen 1814/15 

an Bayern, die Pfalz selbst, verkleinert, 

erst im Jahr 1816. Nur 

so konnte Trumps Großvater 

ein Bayer sein, wenn auch kein 

„Urbayer“ – sein Enkel Donald 

tritt allerdings manchmal recht 

urtümlich auf. 

Ab Februar kommt das Service-Mobil 

der Sparkasse nach Pleinting. 

Nach der Einführung des Kunden-Servicecenters rundet die Sparkasse Passau nun ihr Serviceangebot 

ab und schickt ihr neues „Service-Mobil“ auf Tour. 

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Jeden Dienstag von 11:00 – 13:00 Uhr 

steht er vor der bisherigen Geschäftsstelle 

in Pleinting. 

Thomas Obermüller ist gelernter Bankkaufmann und war bisher 

als Kundenberater in Büchlberg eingesetzt. Bei ihm kann man 

Daueraufträge ändern, Konten oder Freistellungsaufträge umschreiben, 

Fragen zur Geldanlage klären oder sich mit Formularen 

versorgen............................................................................. 

Kurz alles, was man sonst am Servicetisch in der Geschäftsstelle 

erledigt hätte, kann man jetzt bei Herrn Obermüller im 

Service-Mobil der Sparkasse machen. 

Neben den Geschäftsstellen oder dem online-banking nutzen mittlerweile viele Kunden – meist über das Telefon - 

den bequemen Weg über das Kunden-Servicecenter der Sparkasse, das sich immer mehr zum Erfolgsmodell entwickelt. 

Über dieses Center können die alltäglichen Geldgeschäfte bequem von Zuhause aus oder von unterwegs 

abgewickelt werden, wenn man nicht extra zur Geschäftsstelle gehen will. Für eine Überweisung reicht zum Beispiel 

ein Anruf oder eine E-Mail. Das Beste daran: Das Kunden-Servicecenter ist von Montag bis Samstag jeweils 

von 8 bis 20 Uhr durchgängig, also 72 Stunden pro Woche erreichbar............................................................................... 

Kunden-Servicecenter: Telefon 0851 398-0 bzw. info@sparkasse-passau.de 

„Wir wollen den Service und die einfacheren Geldgeschäfte so organisieren, dass sie schnell und bequem zu erledigen 

sind. Bei der Kundenberatung wollen wir nicht sparen“, so Christoph Helmschrott, der Vorstandsvorsitzende der 

Sparkasse. Die Beraterinnen und Berater des Beratungszentrums Vilshofen stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. 

Unsere privaten und gewerblichen Kunden können hier optimal und individuell beraten............................... 

Die Ansprechpartner im Beratungszentrum Vilshofen freuen sich auf Ihren Besuch. 

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Vilshofen Flughafen Hofkirchen Fußballplatz 

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... und nach ’nem 

kurzen Durchhänger 

wird gleich 

weiter gefeiert! 

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94544 Hofkirchen 

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Hofkirchen 

26. FEB 

14 Uhr 

48. Gaudiwurm 

„Hofnarria Helau!“ 

Zum bereits 48. Mal schlängelt sich der Hofkirchener Gaudiwurm am Faschingssonntag, 

den 26. Februar, durch den Markt. Schon um 12 Uhr beginnt 

das bunte Treiben am Marktplatz. Gegen 14 Uhr startet dann der Gaudiwurm. 

Mit einem Shuttle-Bus können die Besucher direkt zum Geschehen fahren. 

A 

m Faschingssonntag, dem 

26. Februar ist es wieder 

soweit: der Markt Hofkirchen 

lässt die Narren los. Traditionell 

beginnt der Faschingszug 

um 12 Uhr mit der Eröffnung 

der Stände am Marktplatz. Bereits 

im Hintergrund können einige 

Wägen beobachtet werden, 

welche sich zur Zugaufstellung 

aufmachen. Auch heuer werden 

wieder gut 15 Garden und knapp 

25 Mottowägen den Faschingszug 

prägen. 

Um 14 Uhr startet 

der Gaudiwurm 

Pünktlich um 14 Uhr schlängelt 

sich dann der Faschingszug 

durch den Hofkirchener Markt 

Können die Volleyballfreunde Hofkirchen ihren Titel für den schönsten Wagen 

verteidigen? 

(Hin- und Rückfahrt) und wird 

sicherlich einige Highlights liefern. 

Ein besonderes Highlight 

dürfte die Wagenprämierung 

sein: Wer wird hier in den 3 Kategorien 

(Wagenbau, Kostüme 

und Stimmung) überzeugen? 

Können die Vorjahressieger 

„Volleyballfreunde Hofkirchen“ 

ihren Titel verteidigen? Oder 

gibt es heuer einen Underdog, 

der sich die Krone schnappt? 

Das sind alles Fragen, die nach 

dem Faschingszug beim bunten 

Treiben am Marktplatz 

geklärt werden dürfen, wenn 

Präsident Christian Pauli und 

die Verantwortlichen des Faschingskomitee 

Hofnarria die 

Auswertung verkünden. Außerdem 

erwarten die Besucher 

Auftritte der Hofkirchener Garden 

und des Prinzenpaars Andrea 

I. und Dominik I. 

Shuttle-Service 

zur Zugstrecke 

Um die Parkplatzsituation im 

Markt zu entschärfen, gibt 

es auch heuer einen Shuttle- 

Service, der die Besucher nach 

Hofkirchen bringt. Neben Garham, 

Reitern und Zaundorf, 

bringt eine Linie die Feierwütigen 

auch von Winzer über Sattling 

und Neßlbach sowie vom 

Vilshofener Flugplatz direkt 

zum Gaudiwurm. 

Sicherheitsbestimmungen 

Achtung: Auf Grund der verschärften 

Sicherheitsbestimmungen 

sind die Hauptzufahrtswege 

ab 12 Uhr mit 

Großfahrzeugen blockiert. Des 

Weiteren wird der beauftragte 

Security-Dienst stichpunktartige 

Taschen- bzw. Rucksackkon-


Welche Themen werden die Hofkirchener 

wohl heuer auf die Schippe 

nehmen? 

trollen (keine Flaschen oder 

undefinierbare Flüssigkeitsbehälter 

mitnehmen, der Dienst 

ist befugt diese zu konfiszieren) 

durchführen. Dennoch 

freut sich das Faschingskomitee 

Hofnarria auf einen phänomenalen 

Faschingszug 2017 

und wünscht allen Faschingsnarrischen 

viel Spaß mit einem 

dreifach donnernden Hofnarria 

Helau!!! 

Faschingsgaudi bis 

zum Aschermittwoch 

Nach dem Faschingszug mit 

After-Show-Party wird gleich 

weitergefeiert. Am Rosenmontag 

wird um 11.30 Uhr 

verspätet gefrühstückt, denn 

es gibt Weißwürste im Gasthof 

zur Post, bevor dann um 

12 Uhr das Faschingsgericht 

einzieht und alle bekannten 

Verfehlungen während der Faschingszeit 

verurteilt. Um 13 

Uhr kommen die Ratschkattln 

und ziehen über die Prominenz 

her. Der Faschingsdienstag 

ist vor allem für die kleinen 

Faschingsnarren gedacht, 

mit dem Kinderfasching um 

13 Uhr im Gasthof zur Post. 

Um 19 Uhr beginnt der Kehraus, 

ehe der Fasching um Mitternacht 

eingegraben wird. 

Am Aschermittwoch findet 

dann um 19.30 Uhr das traditionelle 

Fischessen mit Filmvorführung 

statt. 

www.wolferstetter.de 

Wolferstetter Bräu, 94474 Vilshofen a.d. Donau 

Fischessen am Aschermittwoch 

Frischer Fisch auf dem Tisch 

Am Aschermittwoch, zu Beginn der Fastenzeit, gibt es traditionell Fisch. Viele 

Gasthäuser bieten dann frische Fischspezialitäten an. Forelle Müllerin Art, 

Karpfen blau oder moderne Gerichte mit Lachs, Scampi und Garnelen haben 

in der Fastenzeit Hochsaison. Doch woher stammt dieser Brauch? 

D 

ie Faschingskrapfen sind 

aufgegessen, nun wird 

der Gürtel wieder enger 

geschnallt. Am Aschermittwoch, 

pünktlich zum Beginn der 40-tägigen 

Fastenzeit kommt frischer 

Fisch auf den Tisch. Doch woher 

kommt der Aschermittwoch und 

warum ist er ein Fastentag, an 

dem kein Fleisch, sondern Fisch 

gegessen wird? 

Geschichte des 

Aschermittwochs 

Seinen Ursprung findet der 

Aschermittwoch im christlichen 

Glauben. Schon im 10. Jahrhundert 

erhielten an diesem Tag 

Katholiken während der Messe 

ein Aschekreuz auf ihr Haupt. 

Die Asche stammt aus den geweihten 

und verbrannten Palmbuschen 

vom Vorjahr und gilt 

als Zeichen der Buße. Bereits 

in der Spätantike wurden Sünder, 

denen eine Kirchenbuße 

auferlegt wurde, mit Asche bestreut. 

Heutzutage wird Asche 

aufgelegt, um die Gläubigen an 

ihre Vergänglichkeit und eine 

Umkehr zu erinnern. Daher 

rührt also die Bezeichnung des 

Aschermittwochs. 

aSchermittwoch 

Fischerstüberl 

Am 1. märz 2017 laden 

wir Sie sehr herzlich ins 

Fischerstüberl ein. 

Sehr gerne nehmen wir 

Ihre Reservierungen unter 

08546/624 entgegen. 

Verzicht auf Fleisch 

Für den Verzicht auf Fleisch gibt 

es auch einen Hinweis aus der 

Glaubensgeschichte. Denn der 

Verzicht auf das tierische Produkt 

soll helfen, sich auf die Tage 

der Fastenzeit einzustimmen 

und auf das geistliche Leben und 

Gott zu besinnen. Fisch und Unterwassertiere 

sind hingegen erlaubt. 

Viele sehen darin eine Erklärung, 

dass Fisch und Meeresgetier 

– im Gegensatz zu Fleisch 

– nicht gekreuzigt werden kann. 

Andere sehen den Fisch als Symbol 

der Christen, er galt schon 

früh als Erkennungszeichen der 

Glaubensbrüder. Sicher ist, dass 

GenieSSen Sie 

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das leichte Nahrungsmittel zur 

Einstimmung auf die Fastenzeit 

gegessen wurde und damit ein 

Zeichen des Verzichtes auf die 

damalige Delikatesse Fleisch 

war. Auch heute wird diese Tradition 

fortgeführt. Für viele ist 

am Aschermittwoch Fleisch tabu 

– obwohl sich der Status von 

Fleisch und Fisch geändert hat. 

Heutzutage gilt das Unterwasserlebewesen 

als besondere Speise. 

Daher laden viele Gasthäuser 

zum Fischessen und bieten dabei 

allerhand Spezialitäten an. Wer 

ihn lieber selber zubereitet, der 

erhält im örtlichen Fischladen frischen 

Zander, Dorsch, Forellen, 

Fischwürste und vieles mehr. 

Wie erkennt man 

frischen Fisch? 

Frischen Fisch erkennt man an 

dunkelroten Kiemen und klaren 

Augen. Er hat festes Bindegewebe, 

das zwar auf Druck nachgibt, 

aber wieder in seine alte 

Form zurückgeht.


Sehr geehrte Damen 

und Herren, 

ich freue mich, dass wir in diesem 

Jahr an der Weihe der neuen 

Orgel in der Stadtpfarrkirche 

St. Johannes teilhaben dürfen 

und gratuliere der Pfarrei Vilshofen 

sehr herzlich dazu. Dem 

enormen Kraftakt, der von unzähligen 

Ehrenamtlichen in zig 

Projekten geleistet wurde, gebührt mein allerhöchster 

Respekt. Mein Dank gilt auch allen Spendern, die diese 

einmalige Anschaffung ermöglicht haben. Ich freue 

mich über die Bereicherung des kulturellen Lebens in 

Vilshofen und bin überzeugt, dass die neue Orgel den 

Menschen, die ihrem Klang lauschen werden, Freude und 

Besinnlichkeit bringen wird. Ich wünsche diesem wunderbaren 

Instrument sowie allen Zuhörern eine gesegnete 

Zukunft. 

Herzlichst Ihr 

Florian Gams, 1 Bürgermeister 

Feuertaufe bestanden – 

Vilshofen hat eine neue Kirchenorgel 

Mit fulminanten Klängen überzeugt die neue Kirchenorgel der katholischen 

Pfarrkirche Vilshofen. Nach dreijähriger Bauzeit konnte sie kürzlich durch 

Bischof Dr. Stephan Oster eingeweiht werden. Zeit, auf den Neubau des 

Meisterwerks zurückzublicken: 

Auch ein neuer, mechanisch betriebener Spieltisch wurde installiert. 

A 

ls Ludwig van Beethovens 

„Die Himmel rühmen“ 

bei der Einweihung 

der neuen Kirchenorgel 

ertönte, blieb vielen Kirchenbesuchern 

der Atem weg. Wunderbar 

erklang die neue Orgel 

der Vilshofener. Die Feuertaufe 

hat sie nach etwa dreijähriger 

Bauzeit bestanden und 

wird die Zuhörer auch weiterhin 

mit ihren faszinierenden 

Klängen beeindrucken. Doch 

bis hierhin galt es einen langen 

Weg zu bewältigen. Die 

Finanzierung musste gewährleistet 

werden, Spendengelder 

akquiriert und den Neubau 

hatten die Verantwortlichen 

um Stadtpfarrer Lothar Zerer 

und Kirchenpfleger Ludwig 

Silbernagel zu organisieren. 

Von der Renovierung 

zum Neubau 

2012 hat man noch angedacht, 

die alte Orgel zu renovieren. 

„Wir hatten bereits zwei Angebote 

von Orgelbauern einge- 

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Die neue Orgel erstrahlt nicht nur, sondern ertönt auch in neuem Glanz. 

holt, aber beide Firmen haben 

uns signalisiert, dass eine Renovierung 

wenig Sinn mache“, 

erklärt Stadtpfarrer Lothar Zerer. 

Die Probleme waren groß: 

das alte Pfeifenwerk war stark 

beschädigt und der Spieltisch 

hätte grundlegend erneuert 

werden müssen. „1954, als 

sie eingebaut wurde, war die 

elektropneumatische Orgel das 

Nonplusultra. Nach mehr als 

60 Jahren war diese Technik 

verbraucht“, fährt er fort. So 

entschied man sich im Frühjahr 

2013 für einen Neubau. 

Die Orgel wuchs 

Stück für Stück 

Diesmal sollte es ein altbewährter, 

mechanisch betriebener 

Spieltisch werden. Im 

Herbst des selben Jahres wurde 

der Vertrag mit der Orgelbaufirma 

Rensch aus Lauffen unterzeichnet. 

Der Neubau konnte 

beginnen. „Innerhalb der letzten 

drei Jahre hat jeder für unsere 

Orgel zuständige Mitarbeiter 

insgesamt ein J ahr mit dem 

Bau verbracht – vom Planer bis 

zum Orgelbauer“, verrät Stadtpfarrer 

Lothar Zerer. Etwa ein 

Viertel der bestehenden Pfeifen 

konnte ins neue Klangkonzept 

integriert werden. Der 

Rest wurde versteigert und 

entsorgt. Der Neubau bedurfte 

viel Vorarbeit. So stellten die 

Orgelbauer zahlreiche Einzelteile 

in der Werkstatt her, bis 

im April des vergangenen Jahres 

die alte Orgel zum letzten 

Mal ertönte. Regionalkantor 

Martin Bender beendete ihre 

Ära mit „Die Himmel rühmen“, 

dem ersten Stück, das nach der 

Weihe präsentiert wurde. 

Einbau ab 

September 2016 

Danach konnte der Ausbau des 

alten Innenlebens starten, bis 

im September der Einbau der 

neuen Orgel begann. In mehreren 

Schritten wuchsen Technik 

und Orgel, während Pfeife für 

Pfeife angebracht wurde. Nach


Neue Kirchenorgel 

für Vilshofen 

 

 

 

 

 

Die Konstruktion einer neuen Kirchenorgel ist eine technische Meisterleistung. 

zwei Registern war jeweils eine 

Probestimmung nötig. Alle drei 

Wochen kam eine Fachkommission 

zusammen, um zu prüfen, 

ob Einbaulautstärke und 

Klangfarbe zueinander passen. 

Wichtig war dabei, dass sie 

beim gemeinsamen Spiel mit 

Blasinstrumenten harmoniert. 

Renovierungen 

an der Empore 

Zum Orgelneubau kamen weitere 

Baumaßnahmen, so mussten die 

Balkenlager verstärkt werden, 

was auch die Erneuerung des 

Fußbodens auf der Empore mit 

sich zog. Die Elektrik hatte es 

nötig, den aktuellen Erfordernissen 

angepasst zu werden. Das 

Rückpositiv, im Rücken des Organisten 

angesiedelt, ist durch 

eine Glasfront ersetzt worden. 

Im Nachgang wurde die Empore 

neu gekalkt und das Orgel-Prospekt, 

mit der Einhausung von 

Joseph Deutschmann (1760), repariert 

und gereinigt. 

Fotos: Rensch 

Dank an Spender und 

Pfarrgemeinde 

Die Kosten für den Orgelneubau 

betragen rund 700.000 

Euro, er konnte nach Angaben 

von Pfarrer Lothar Zerer 

eingehalten werden. Hinzu 

kommen jedoch noch die Kosten 

für die Ertüchtigung der 

Empore. Ohne die fleißigen 

Helfer und Spendensammler 

in der Pfarrgemeinde hätte 

dieses Gemeinschaftsprojekt 

nicht gestemmt werden können. 

„Ein großer Dank geht 

an die Pfarrgemeinde und die 

zahlreichen Spender, die sich 

in den vergangenen Jahren für 

unsere Stadtpfarrkirche und 

den Orgelneubau in besonderem 

Maße eingesetzt haben“, 

bekräftigt Lothar Zerer. 

Orgelkonzert 

Neben den regelmäßigen Gottesdiensten 

können sich Interessierte 

auch beim Orgelkonzert von 

Wolfgang Zerer, dem Bruder des 

Stadtpfarrers, von der neuen Orgel 

überzeugen. Der Professor 

für Orgel an der Hochschule für 

Musik und Theater in Hamburg 

lässt sie am Sonntag, den 26. 

Februar um 17 Uhr erklingen. 

Herzlichen Glückwunsch 

zur neuen Orgel! 

Wir bedanken uns für den erteilten Auftrag! 

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

Sechs Fragen an 

Stadtrat Dr. Robert Metzler 

Nach dem Rücktritt von CSU-Stadtrat Karl Walch rückt nun Dr. Robert Metzler 

nach. Am vergangenen Donnerstag wurde der 54-Jährige vereidigt. Wir 

wollten wissen, wie er der neuen Herausforderung entgegentritt und was 

der Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Vilshofen an der Donau anpacken möchte: 

Herr Dr. Metzler, wie 

treten Sie der neuen 

Herausforderung, 

plötzlich Stadtrat zu sein, 

entgegen? 

Mit Achtung und Respekt für 

die Bürger und meine Stadtratskollegen, 

egal welcher Fraktion. 

War es eine Überraschung 

für Sie, plötzlich in das 

Gremium zu kommen? 

Ich war im März 2014 überrascht 

über mein hohes Stimmenergebnis. 

Seitdem musste/ 

durfte ich damit rechnen, als 

Nachrücker in den Stadtrat zu 

kommen (lacht). Vor dieser Aufgabe 

zu kneifen, kam für mich 

wegen der Wähler, die mir ihr 

Vertrauen schenkten, nicht in 

Frage. Die Tatsache, dass Karl 

Walch jetzt das Gremium verlässt, 

war für mich allerdings 

überraschend. 

Karl Walch war ja für sein 

Durchsetzungsvermögen 

und Querdenken bekannt, 

wodurch er des Öfteren im 

Kreuzfeuer eines Lokalredakteurs 

stand. Wie wollen 

Sie damit umgehen? 

Sie spielen auf Herrn Rücker 

an, der Herrn Walch in Punkto 

Durchsetzungsvermögen sicher 

nicht nachsteht. Im Stadtrat ist 

es mein Pech, dass ich für die 

CSU antrete, für die Herr Rücker 

nun wirklich keine Sympathie 

aufbringt. Ich werde trotzdem 

mit meinen Überzeugungen für 

die Stadt, die mir am Herzen 

liegt, arbeiten. Entscheidend ist 

für mich dabei nicht die Presse, 

Der „neue“ CSU-Stadtrat, Dr. Robert Metzler, wurde am vergangenen Donnerstag 

von Bürgermeister Florian Gams vereidigt. Er vervollständigt den 

Stadtrat nach dem Rücktritt von Karl Walch. 

2. Bürgermeister Christian Gödel 

gratulierte seinem neuen Fraktionskollegen 

anlässlich der Vereidigung. 

sondern ob ich mir im Spiegel in 

die Augen schauen kann. 

Was reizt Sie an der Kommunalpolitik 

besonders? 

Wir leben in einer Demokratie. 

Für mich ist das die Staatsform, 

die mir die größte Freiheit lässt, 

mein Leben zu gestalten. Dafür 

ist es aber nötig, sich selbst 

einzubringen, zum Beispiel als 

Wähler, als Parteimitglied oder 

als Kandidat bei Wahlen. Ich bin 

in Vilshofen aufgewachsen und 

lebe hier sehr gerne – seit über 

50 Jahren. Die Kommunalpolitik 

ist mein Beitrag, Vilshofen weiterhin 

lebenswert zu gestalten. 

Welche Themen liegen 

Ihnen am Herzen? 

Möchten Sie etwas 

bestimmtes verändern? 

(lacht) Die Veränderungsmöglichkeiten 

sind mit einer von 

25 Stimmen leider nicht so 

groß, wie häufig gedacht! Das 

Megaproblem wird die gefühlte 

Zweiteilung der Stadt in West 

und Ost bleiben, mit einer Nadelöhrverbindung 

über die B8. 

Außerdem liegt mir natürlich 

die ärztliche Versorgung hier 

vor Ort am Herzen. Nachfolger 

für Hausärzte zu finden, ist extrem 

schwierig. Wenn ich sehe, 

wie viel Geld und Zeit die Stadt 

in Klimaschutzmanager, Stadtentwicklungsplaner, 

Bierkeller 

oder die Organisation von Festen 

steckt, wünsche ich mir immer 

ein stärkeres Interesse an 

ihren niedergelassenen Ärzten. 

Was mögen Sie 

besonders an Vilshofen? 

Ich bin immer wieder beeindruckt 

von unserem Stadtplatz 

und vom Flair der anschließenden 

Gassen. Hier kann ich die 

Geschichte der Stadt – Trutzburg, 

Feuersbrunst, Markttreiben 

– noch fühlen. Da werde 

ich rührselig. Auch erhole ich 

mich gerne beim Fischen an 

den umliegenden Flüssen. Am 

wichtigsten ist mir aber der 

Kontakt zu den Menschen. Man 

kennt sich eben in Vilshofen!


Bleiben Sie uns treu! 

Am 6. März beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der großen und kleinen Badehalle und auch des 

Bistro in der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Keine Frage, die Wohlfühl-Therme kann während der Bauzeit 

nicht das gewohnte Angebot und den gewohnten Service bieten. und dennoch: BleiBen Sie 

unS treu! Mit deutlich reduzierten BAuStellenpreiSen werben wir um Ihre Treue. Die Wohlfühl- 

Therme soll durch die Sanierung den hohen Qualitätsstandard halten. Wir wollen auch zukünftig ein Ort der 

Erholung und Gesundheit sein. Mit der Sanierung sichern wir den Gesundheitsstandort Bad Griesbach, 

Arbeitsplätze für die gesamte Region und eine gute Zukunft für den Urlaub in Bad Griesbach und der Region. 

AusseschwoAm Am 5. märz 

Am 5. März laden wir Sie ein zum „AuSSeSchwoAm“! 

An diesem Tag, vor Beginn der Bauarbeiten gelten 

schon die BAuStellenpreiSe. Ab 16:00 Uhr spielt 

die Musik. Verschiedene SchmAnkerl werden zum 

Selbstkostenpreis angeboten. 

Thermalbadstraße 4 | 94086 Bad Griesbach | Tel. 0049 (0) 8532 / 9 61 50 | www.wohlfuehltherme.de | info@wohlfuehltherme.de


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Die neuesten Looks für Damen und Herren 

Die Friseure stehen in den Startlöchern mit den neuesten Trends für 2017. 

Im Frühjahr und Sommer dominieren bei den weiblichen Trends elegante 

Styles, natürliche Farbnuancen, geradlinige Kurzhaarschnitte und verspielte 

Locken. Männer tragen kurze Seitenpartien und überlanges Deckhaar, das 

gerne wieder ins Gesicht fallen darf. 

N 

eues Jahr – neue Frisurentrends 

und die sind 

heuer sehr vielseitig. 

Die neuen Frisuren fordern 

unsere wilde Seite. Es wird 

strukturiert, locker und frei, 

aber immer mit einem glamourösen 

Touch. Die Basis dafür 

schaffen extravagante Schnitte, 

die eine unverwechselbare 

Strahlkraft entwickeln. Damit 

schenken uns die neuen Frisurentrends 

für den Frühling und 

Sommer 2017 die Möglichkeit, 

unsere eigene Persönlichkeit 

auch nach außen zu tragen. 

Von wildromantischen Locken 

bis hin zum geradlinigen Kurzhaarschnitt 

ist alles erlaubt. 

Wichtig ist dabei die Ausstrahlung 

von Natürlichkeit. 

Frisurentrends für Damen 

Eine elegante Reinheit liegt bei 

den Damen stark im Trend. Sie 

kommt durch zurückgenommene, 

klare Formen und klassische 

Linien zum Vorschein und 

bringt eine zeitlose Eleganz 

mit sich. Der Look ist sauber, 

klassisch, fast minimalistisch 

und zugleich Basis für vielfältige 

Stylingmöglichkeiten: 

Feenhafter Style: 

Softe Wellen in natürlichen 

Farbnuancen – dieser Look 

für langes Haar versprüht märchenhafte 

Romantik. Die leicht 

gestufte, fließende Struktur 

wirkt zugleich jugendlich und 

verspielt. Changierende Brauntöne 

veredeln glanzvoll die 

Längen und Spitzen. 

Kurzhaarschnitte mit langem Deckhaar 

lassen sich vielseitig stylen. 

Die dramatischen Locken der 80er 

Jahre kommen zurück. 

Rote Highlights und 

geradlinige Schnitte: 

Kurzhaarschnitte bestechen 

heuer durch gerade Linien 

und Anmut. Glatt geföhnt zeigen 

sie sich von ihrer puristischen 

Seite. Trendig sind dazu 

Rotnuancen, die das Beste aus 

zwei Tönen, wie Rot und Bronze 

vereinen. 

Short Shags: 

Verschiedene Schnitttechniken 

der Stufung machen den Clavi 

Cut der Vergangenheit nicht 

nur kürzer, sondern bewirken 

zudem Leichtigkeit und bringen 

Bewegung ins Deckhaar. 

In seiner absoluten Reinform 

ist der neue Short Shag elegant 

reduziert und zurückhaltend. 

Durch formschöne Locken 

lässt sich die Frisur schnell 

zum welligen Bob umwandeln. 

Short Shags bewirken durch die 

Stufung Leichtigkeit im Deckhaar. 

Großstadt-Looks – 

Urban Fashion: 

Neben den eleganten und reinen 

Frisuren sind aber auch 

lebendige, experimentelle und 

auffällige Looks angesagt. 

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Di/Do/Fr 8 – 18 Uhr 

Mittwoch 8 – 19 Uhr 

Samstag 8 – 13 Uhr 

Wir bitten um Terminvereinbarung!


Aus dem Standesamt 

Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt 

lässt sich fast alles verwirklichen. 

über 20 Jahre 

Praxiserfahrung 

Weich-fließende Haare bis zum Kinn 

lassen Männer lässig oder zart wirken. 

Fotos: ©Zentralverband 

Friseurhandwerks/Erwin Wenzel 

Wichtig ist auch hier, dass sie 

immer authentisch wirken. 

Dazu zählen Dramatische Locken 

und kurze Seitenpartien: 

Dramatische Locken: 

Eine Hommage an die 80er: 

Die dramatischen Locken 

kommen zurück. In 2017 wird 

dazu die starke Lockentextur 

in eine leicht rechteckige Form 

geschnitten. Diese Technik verleiht 

Fülle und Jugendlichkeit. 

Kurzhaarschnitte mit 

langem Deckhaar: 

Kurzhaarschnitte mit „short 

backs and sides“ sowie langem 

Deckhaar lassen sich vielseitig 

stylen. Ob zur Seite, zur Tolle, 

aufgestellt oder flach gestylt, die 

Variationen sind zahllos. Selbst 

geflochtene Elemente sind im 

Stirnmotiv noch umsetzbar. 

Frisurentrends für Herren: 

Auch Herren tragen heuer harmonisch 

fließende Looks. Bei 

besonders trendbewussten Männern 

schaffen Farbapplikationen 

in verschiedenen Braunnuancen 

ein dynamisches Gesamtbild. 

Hinten kurz – vorne lang: 

Männer tragen heuer kurze 

Rück- und Seitenpartien in Kombination 

mit langem Deckhaar. 

Das darf übrigens gerne wieder 

im Gesicht getragen werden. 

Kurzhaarschnitt 

als Alleskönner: 

Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt 

lässt sich nahezu 

alles verwirklichen. Das gerade 

geschnittene Stirnmotiv, das 

über die Mitte der Stirn hinweg 

verläuft, ist ein echter Styling- 

Allrounder. 

Menstyles bis 

zum Kinn: 

Weich-fließende Menstyles bis 

zum Kinn, die mal lässig, mal 

zart wirken, sind absolut im 

Trend. Denn mehr Haarlänge 

heißt mehr Wandelbarkeit! Die 

Haare sind leicht gestuft – ein 

natürlicher Look entsteht, der 

Individualität zulässt. 

Wilde Locken: 

Zufällig, wild, offen – dieser 

Style überzeugt durch einen 

stimmigen Mix aus verschiedenen 

Texturen und Wellen, 

tragbar bei fast allen Längen. 

Für alle Männer, die es auffällig 

mögen, aber keine Zeit in 

aufwendige Stylings investieren 

wollen. 

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Philipp Knößlsdorfer 

Fürstenzell (09.02.) 

Matthias Riedl 

Neukirchen v. Wald (12.02.) 

Yusuf Mansouri 

Vilshofen a. d. Donau 

(12.02.) 

In Memoriam 

Erna Hötzl 

Gergweis 

(92 Jahre) 

Helmut Schilhansl 

Eging a. See † 24. 01. 

(60 Jahre) 

Willibald Zillinger 

Adenberg † 25. 01. 

(84 Jahre) 

Josef Gutsmüthl 

Kirchberg v. Wald † 27. 01. 

(85 Jahre) 

Yvonne Rieder 

Ortenburg † 29. 01. 

(71 Jahre) 

Maria Achter 

Frauentödling † 30. 01. 

(77 Jahre) 

Hansjörg Henninger 

Pleinting † 31. 01. 

(73 Jahre) 

Franz Schneider 

Alkofen † 01. 02. 

(74 Jahre) 

Therese Meier 

Harmering † 02. 02. 

(80 Jahre) 

Maria Hanusa 

Walchsing † 04. 02. 

(75 Jahre) 

Elena Sailer 

31. Januar 2017 | 3655 g | 53 cm | Außernzell 

Ella Kriegl 

31. Januar 2017 | 2850 g | 51 cm | Hofkirchen 

Therese Wagner 

Breitenloh † 04. 02. 

(88 Jahre) 

Ludwig Schreieder 

Pleinting † 05. 02. 

(88 Jahre) 

Erwin Bergmeier 

Söldenau † 05. 02. 

(73 Jahre) 

Hildegard Schober 

Renholding † 07. 02. 

(82 Jahre) 

Franziska Altmann 

Knadlarn † 07. 02. 

(88 Jahre) 

Lieselotte Kartelmeier 

Windorf † 07. 02. 

(86 Jahre) 

Bernd-Michael Lipke 

Vilshofen a. d. Donau † 07. 02. 

(63 Jahre) 

Erich Voggenreiter 

Kothwies † 07. 02. 

(65 Jahre) 

Ella Wagner 

Gerading † 08. 02. 

(84 Jahre) 

Christel Donaubauer 

Windorf † 08. 02. 

(74 Jahre) 

Franz Eder 

Aldersbach † 08. 02. 

(91 Jahre) 

Isabella Wagner 

Windorf † 08. 02. 

(84 Jahre) 

Therese Nothaft 


(86 Jahre) 

Frieda Rahm 

Windorf † 09. 02. 

(88 Jahre) 

Josef Kiermaier 

Haideröd † 09. 02. 

(70 Jahre) 

Max Bauer 


(87 Jahre) 

Ludwig Sattler 

Otterskirchen † 10. 02. 

(79 Jahre) 

Maria Raucheger 

Langenbruck † 12. 02. 

(80 Jahre) 

Therese Straubinger 

Wurmaign † 12. 02. 

(88 Jahre) 

Hildegard Söldner 

Zeitlarn † 13. 02. 

(74 Jahre) 

Therese Heininger 

Aunkirchen † 14. 02. 

(80 Jahre) 

Franz Leitl 

Steinkirchen † 14. 02. 

(78 Jahre)


Die Praxisleitung beDankt sich bei allen beteiligten 

baufirmen unD hanDwerkern für Die Professionelle 

unD zeitgetreue Durchführung Des umbaus. 

ein besonDerer Dank gilt Dem ganzen team Des 

architekturbüros helmut witzlinger, Vilshofen 

für Die komPlette, sehr gelungene Planung, 

bauüberwachung unD Das geleistete arrangement. 

Marktplatz 24 | 94575 Windorf 

Telefon: 0 85 41 / 32 74 

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Umbau der Zahnarztpraxis 

Witschel in Windorf 

Stressfreie Behandlung in 

Wohlfühlatmosphäre 

Yana Witschel hat ihre Zahnarztpraxis am Marktplatz von Windorf erweitert. 

Die Patienten erwarten nun drei weitere modern ausgestattete und 

freundlich gestaltete Behandlungsräume. 

Herzlichen Glückwunsch 

zum gelungenen Umbau der 

Zahnarztpraxis und vielen Dank 

für die gute Zusammenarbeit! 

Ausführung der Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitärarbeiten. 

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Zahnärztin Yana Witschel (Mitte) mit ihren Assistentinnen Sandra Avci (v.l.), Olga Schnell und Tina Berger. 

G 

esunde und schöne 

Zähne ein Leben lang 

– dieser Wunsch aller 

Menschen ist Aufgabe und Motivation 

für Zahnärztin Yana 

Die hell und freundlich gestalteten Behandlungsräume sind mit modernster 

medizinischer Technik ausgestattet. 

Vielen Dank 

für den Auftrag! 

Ausführung der Elektroinstallation. 

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Witschel. Im August 2015 übernahm 

sie die Zahnarztpraxis 

von Johan van Marm am Marktplatz 

24 in Windorf. 

Erweiterung der 

Praxisräume 

Gut ein Jahr später stand schon 

eine Erweiterung an. So vergrößerte 

die 36-Jährige ihre 

Praxis in den letzten Monaten 

um drei hell und freundlich 

eingerichtete Behandlungsräume. 

Dort kann sie nun gemeinsam 

mit ihrem 7-köpfigen 

Team mit Hilfe von neuester 

Technik praktizieren. Die insgesamt 

fünf Behandlungsräume 

sind mit hochmodernen 

Röntgengeräten ausgestattet, 

die ein digitales Röntgen am 

Stuhl ermöglichen. Denn eine 

stressfreie Behandlung in 

angenehmer Atmosphäre ist 

Yana Witschel wichtig. Der typische 

„Zahnarztgeruch“, der 

viele abschreckt, lässt sich hier 

nicht finden. Durch die moderne 

medizinische Ausstattung 

sind nun die besten Voraussetzungen 

gegeben, für eine professionelle 

und ganzheitliche 

zahnärztliche Behandlung. 

„Das strahlende Lächeln unserer 

Patienten ist für uns der 

größte Erfolg und spornt uns 

ständig an, allen Ansprüchen


Die besten Wünsche zum gelungenen 

Umbau und einen herzlichen Dank für 

die vertrauensvolle Zusammenarbeit! 

Das kompetente Team der Zahnarztpraxis Witschel freut sich über den gelungenen Anbau. 

und Wünschen gerecht zu werden“, 

verrät die Zahnärztin. 

Seit mehr als elf Jahren ist sie 

in ihrem Beruf tätig und bildet 

sich ständig weiter. 

Allgemeine 

Zahnheilkunde 

Das Leistungsspektrum der 

Zahnarztpraxis Witschel ist 

groß: dazu zählen Kariesentfernung, 

schonende und saubere 

maschinelle Wurzelbehandlungen, 

Parodontosebehandlungen 

und Prophylaxe. Dafür 

besucht Yana Witschel auch 

das Seniorenzentrum Donautal 

regelmäßig und behandelt 

die Senioren mit Hilfe ihrer 

mobilen Ausrüstung vor Ort. 

Daneben hat sich die Zahnärztin 

auf die Behandlung von 

Angstpatienten und Kindern 

spezialisiert. 

Hilfe für Angstpatienten 

„Auf Patienten mit extremer 

Angst vorm Zahnarzt können 

wir, durch Gespräche im Vorfeld 

oder gegebenenfalls auch 

durch Behandlungen unter 

Vollnarkose, individuell eingehen 

und eine gemeinsame Lösung 

finden“, versichert Yana 

Witschel. Eine Ablenkung während 

der Behandlung bieten 

Decken-Fernseher, die sowohl 

bei Kindern als auch bei Erwachsenen 

sehr beliebt sind. 

Sie funktionieren mit Kopfhörern, 

das angsteinflößende 

Bohrgeräusch ist damit weit 

weg. Außerdem gibt es ein weiteres 

Zuckerl für die Patienten: 

kostenloses WLAN in der gesamten 

Praxis. 

Kinder-Prophylaxe- 

Programm 

Yana Witschel hat sich auch 

auf die Behandlung von Kindern 

spezialisiert und bietet ein 

Kinder-Prophylaxe-Programm 

an. Es beginnt bereits in der 

Schwangerschaft mit der Beratung 

und Betreuung der werdenden 

Mutter. Babys untersucht 

sie bereits ab dem ersten 

Zähnchen und zeigt Eltern und 

den größeren Kindern die richtige 

Zahnpflege. „Durch den 

Zahnarztbesuch von klein auf 

entsteht erst gar keine Angst. 

Die Kinder wissen, dass ihnen 

nichts passiert“, erklärt Yana 

Witschel. So erhalten sie nach 

jeder Behandlung ein kleines 

Geschenk, um eine positive Verbindung 

zum Zahnarzt aufzubauen. 

Und die wird zusätzlich 

durch die Betreuung von zwei 

örtlichen Kindergärten intensiviert. 

Mit ins Programm der 

Kinder-Prophylaxe gehört auch 

das Pampern der Zähne, um 

sie vor Karies zu schützen und 

die Kontrolle, ob Fehlstellungen 

oder Kieferfehlbildungen 

vorliegen. 

Prophylaxecenter 

Neben der allgemeinen Zahnheilkunde 

bietet die Praxis auch 

ein Prophylaxecenter an. „Denn 

eine gute Mundhygiene ist das 

absolute A und O gesunder Zähne“, 

verrät die Zahnmedizinerin. 

Drei hochqualifizierte Prophylaxe-Assistentinnen 

kümmern 

sich dabei um professionelle 

Zahnreinigung mit Airflow. 

Strahlend weiße Zähne gibt es 

mit einer besonders schonenden 

Bleaching-Methode. 

Hauseigenes Labor 

Durch das hauseigene Labor 

kann die Zahnarztpraxis Witschel 

wichtige Reparaturen an 

Prothesen innerhalb weniger 

Stunden erledigen. Zahntechnikerin 

Monika Matt steht dafür 

ein bestens ausgerüstetes Labor 

mit moderner Technik zur 

Verfügung. Andernorts übliche 

Wartezeiten von ein bis zwei 

Tagen entfallen. 

Gute Erreichbarkeit 

der Zahnarztpraxis 

Die Praxis von Yana Witschel 

liegt direkt am Marktplatz von 

Windorf. Ausreichend Stellplätze 

stehen den Patienten hinter 

dem Praxis-Gebäude zur Verfügung. 

Mit Hilfe einer Rampe ist 

der Zugang zur Praxis barrierefrei 

zu überwinden – auch die 

drei neuen Behandlungsräume 

sind ohne Stufen erreichbar – 

also ideal für ältere oder gehbehinderte 

Patienten. 

Kloster-Mondsee-Straße 10 


Die apoBank Passau wünscht Frau Witschel 

und dem gesamten Team viel Erfolg! 

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Weil uns mehr verbindet. 

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den Auftrag und gratulieren 

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28. 

Traditioneller 

FEB Raindinger 

Faschingszug 

Narrenalarm im Hoizland 

Am Faschingsdienstag, den 28. Februar, lädt der Faschingsverein Rainding 

zum großen Faschingsumzug. Fasching bedeutet Ausnahmezustand in Rainding, 

die gesamte Hoizland-Gemeinde ist auf den Beinen und präsentiert den 

vielen Gästen aus Nah und Fern eine riesen Faschingsgaudi. 

Bildnachweis: fotolia 

Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung 

beim Raindinger Faschingszug! 

Wir gratulieren zur erfolgreichen Renovierung 

und bedanken uns herzlich für den Auftrag! 

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BEIM RAINDINGER FASCHINGSZUG! 

Räumlichkeiten für Familien-, Betriebs- und Vereinsfeiern. 

Bei schönem Wetter im Kastanien-Biergarten! 

Unser Gasthof ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag. 

Wir bewirten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Hasenberger! 

Ein großer Hofstaat umgibt die beiden Prinzenpaare aus Rainding. 

F 

ür einige Tage im Jahr 

kommt das kleine und beschauliche 

Dorf Rainding 

groß heraus in der Region. 

Denn Rainding ist das Zentrum 

der Holzlandnarren. Für Gaudi 

und gute Stimmung sorgt der 

örtliche Faschingsverein unter 

der Führung von Präsident 

Wolfgang Muggendobler. Dass 

die Raindinger feiern können, 

haben sie in letzter Zeit schon 

öfter bewiesen: So starteten 

die „Holzlandnarren“ beim Inthronisationsball 

in eine fulminante 

Saison. Sie begeisterten 

die Zuschauer im restlos ausverkauften 

Saal des Gasthauses 

Fuchs mit Charme, fantasievollen 

Choreographien und 

atemberaubenden Showkostümen. 

Für die Nachwuchsnarren 

gab es einen Kinderfasching. 

Ebenfalls rund ging es am 

„Hoizlandball“. Die Partyband 

„Hirschegg Buam“ sorgte dafür, 

dass sich die tanzwütigen 

Besucher auf der Tanzfläche 

kräftig austoben konnten. Die 

Kinder- und Prinzengarde mitsamt 

dem Kinderprinzenpaar 

und den großen Tollitäten 

präsentierten stolz ihre mitreißenden 

Tänze. Showtänze der 

zwei Garden sowie eine einfallsreiche 

Mitternachtsshow des 

Elferrates lieferte den Zuschauern 

ein abwechslungsreiches 

Programm. 

Faschingszug am 

Faschingsdienstag 

Am Faschingsdienstag, den 

28. Februar ziehen ab 14 Uhr 

verschiedene Gruppierungen 

mit ihren Faschingswägen 

und Fußgruppen durch den 

Ort und widmen sich aktuellen 

Themen aus Politik, Medien 

oder Ereignissen aus der 

näheren Umgebung. Auch 

die Faschingsgesellschaften 

aus Fürstenzell, Hartkirchen- 

Inzing, Hofkirchen, Pleinting 

und Simbach bei Landau sind 

vertreten, die mit Hofstaat, Garden 

und Prinzenpaaren aufmarschieren. 

Die Raindinger Kinder- 

und Prinzengarde mit dem 

Kinderprinzenpaar Paulina I. & 

Lukas I. und dem Prinzenpaar 

Jacqueline I. & Kevin I. geben 

sich das letzte Mal die Ehre und 

freuen sich riesig, viele Besucher 

zum Faschingszug begrüßen 

zu dürfen. 

Prämierung der Narren 

Wie schon seit einigen Jahren 

Tradition, werden wieder 

die originellsten, schönsten, 

sichersten, verrücktesten und 

am besten umgesetzten Themen 

prämiert. Bewertet werden 

dabei die Kategorien: Kostüme, 

Ideen-Einfallsreichtum, Motto 

und vor allem der Gesamtein-


ab 12.00 Uhr Faschingstreiben 

ab 14.00 Uhr Großer Faschingszug 

am Faschingsdienstag 

Das Prinzenpaar Jacqueline I. (v.l) und Kevin I. freut sich mit dem Kinderprinzenpaar 

Paulina I. und Lukas I. auf zahlreiche Besucher beim Faschingszug. 

Das Roadinger Narrenschiff ist auch heuer wieder mit dabei. 

druck. Auch der Sicherheitsaspekt 

wird in die Bewertung mit 

einfließen. Am Ende wird der 

schönste Wagen, die schönste 

Fußgruppe und der sicherste 

Wagen mit einem Pokal und 

einem Geldbetrag von jeweils 

50 Euro honoriert. 

Große Party im Ortskern 

Nach dem Faschingszug geht 

es im Ortskern/Dorfplatz zum 

gemütlichen und lustigen Kehraus. 

Dort findet gegen 17 Uhr 

die Wagenprämierung mit Pokalverleihung 

statt. Für das leibliche 

Wohl ist auch in diesem 

Jahr wieder bestens gesorgt. 

Angesichts der langen Tradition 

des Umzuges und der riesigen 

Besucherresonanz der letzten 

Jahre, hofft der Veranstalter, 

dass sich auch dieses Jahr wieder 

viele Einwohner, Vereine, 

Stammtische, Dorf- und Hüttengemeinschaften 

mit Beiträgen 

in Form von Wägen und Fußgruppen 

beteiligen werden. 

Elektro Bauer 

Wir wünschen 

gute Unterhaltung! 

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Ortsdurchfahrt von 

12 bis 19 Uhr gesperrt 

Verkehrsteilnehmer, die mit 

dem Fasching nichts am Hut 

haben, weißt der Faschingsverein 

darauf hin, dass die 

Ortsdurchfahrt von Rainding 

am Faschingsdienstag von 12 

bis 19 Uhr komplett gesperrt 

ist. Die großräumige Umfahrungsstrecke 

über Bergham/ 

St. Salvator ist ausgeschildert. 

Der Veranstalter bittet auch die 

Anwohner von Rainding für 

Verständnis, dass das Durchfahrtsverbot 

aufgrund der Sicherheitsbestimmungen 

auch 

für sie gilt und nur den Teilnehmern 

mit ihren Faschingswägen 

die Einfahrt gestattet ist. 

Anmeldung noch möglich 

Für alle die am Faschingszug 

mitwirken möchten, steht das 

Anmeldeformular mit den Auflagen- 

und Teilnahmebedingungen 

auf der Internet- und/ 

oder Facebookseite des Vereins 

(www.faschingsverein-rainding.de) 

zum Download zur 

Verfügung. Kurzentschlossene 

sind auch ohne Voranmeldung 

jederzeit willkommen. Der 

Verein lässt sich, wie die vergangenen 

Jahre, nicht lumpen 

und vergibt für jeden Wagen 

oder Fußgruppe einen kleinen 

Betrag zur Aufwandsentschädigung. 

Ob jung, ob alt oder 

klein und groß – in Rainding 

ist bestimmt für jeden etwas 

dabei und so freuen sich die 

Rain dinger am Faschingsdienstag 

über regen Besuch. 

Wir sind zuständig für 

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Anton Th. Treitinger . Dipl.-Betriebswirt (FH) . Steuerberater 

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Wir wünschen viel Spaß 

und gute Unterhaltung! 

Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtschaftsing. Tel. 08542/688 

Josef Tischler Fax: 08542/685 

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ZEUGEN DER ZEIT Rosemarie 

Matiasko 

Zwischen Böhmen und Bayern 

Rosemarie Matiasko ist die Witwe des ehemaligen Sandbacher Schulleiters 

Walter Matiasko (†1989) und wuchs in Prag und Aussig auf. Mit 19 Jahren 

wurde sie und ihr ganzes Dorf aus der böhmischen Heimat vertrieben. Ihr 

Weg führte sie über Dessau nach Vilshofen und Grafenau. Schließlich fand sie 

1959, gemeinsam mit Walter, eine neue Heimat in Sandbach. 

W 

ir wussten, dass wir 

Ein Gemälde ihrer alten Heimat, dem schönen Elbtal, ziert Rosemarie Matiaskos 

(91) Esszimmer in Sandbach noch heute. 

WER kennt WEN 

Heute werden gleich mehrere Personen gesucht. Wer kennt jemanden aus dieser Familie? Die Aufnahme 

stammt aus dem Nachlass von Maria Baumgartner und ist wohl Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Ihre 

Tochter Marianne Kölbl aus Waizenbach sucht nun nach Hinweisen zur abgebildeten Familie. Wer jemanden 

erkennt oder die gleiche Aufnahme zu Hause hat, der möge sich bitte beim Donauboten unter 08541/968821 

melden. Das Rätsel um das letzte Foto dieser Serie konnte schnell gelöst werden. Bei dem Brautpaar handelte 

es sich um Anna (geb. Weinholzer) und Michael Englmüller aus Aldersbach. Sie haben 19. April 1929 in Walchsing 

geheiratet. Deren Schwiegertochter Magdalena Englmüller hat sich bei uns gemeldet. Vielen Dank dafür! 

bald dran wären“, 

sagt Rosemarie 

Matiasko, als sie sich an die 

Tage der Vertreibung aus ihrer 

Heimat erinnert. Rund um 

Salesel (Kreis Aussig), einem 

idyllischen Dorf an der Elbe, 

hatten bereits einige deutsche 

Einwohner ihre Heimat verlassen 

müssen. Denn Böhmen 

wurde von den alliierten Siegermächten 

1945 wieder der 

ehemaligen Tschechoslowakei 

zugeteilt. Um sich für die Besetzung 

durch die Deutschen zu 

rächen, vertrieben die Tschechen 

unmittelbar nach Kriegsende 

knapp drei Millionen Sudetendeutsche. 

Die Menschen 

waren vorbereitet, tauschten 

noch Adressen mit Freunden 

und Arbeitskollegen aus, um 

sich später wiederzufinden. Ein 

Schock war es trotzdem. 

Vertreibung aus 

der Heimat 

„An einem schönen Sommermorgen, 

dem 21. Juli 1945 

klopften die tschechischen Soldaten 

an unsere Haustür. Angst 

machte sich breit. Der Befehl 

lautete: Am Nachmittag geht 

der Zug nach Mecklenburg“, erinnert 

sich Rosemarie Matiasko. 

Da war er, dieser Befehl, der 

einen Aufbruch ins Ungewisse 

versprach. Als Flüchtling sieht 

sie sich bis heute nicht. „Wir 

waren ja deutsche, katholisch 

und hatten unser Erspartes dabei. 

Flüchten mussten wir im 

Gegensatz zu den Ostpreußen 

nicht – wir wurden aus Böhmen 

rausgeschmissen“, erklärt sie. 

Kindheit zwischen 

Prag und Elbtal 

Die heutige Sandbacherin verbrachte 

eine schöne Kindheit 

in Salesel. Es war ein Erholungsort 

im Elbtal mit vielen 

Hotels, Gastronomiebetrieben, 

Bäumen, Wiesen und Sträuchern. 

Geboren wurde Rosemarie 

Matiasko am 8. Februar 

1926 als Rosemarie Povolny in 

Aussig, Nordböhmen. Ihre Eltern, 

beide aus Salesel, lebten 

zu dieser Zeit schon in Prag. 

Vater Emil verdiente den Familienunterhalt 

als Taxifahrer, 

Mutter Martha kümmerte sich 

um die beiden Töchter Martha 

und Rosemarie. Nach Prag verschlug 

es in den 20er Jahren 

des vergangenen Jahrhunderts 

viele junge Menschen zum Arbeiten. 

1931 ging Martha jedoch 

mit den Töchtern zurück 

in ihre Heimat. Rosemarie 

wurde ein Jahr später in der 

Grundschule Salesel eingeschult, 

in unmittelbarer Nähe 

ihres Wohnhauses. Ihr Lehrer, 

Franz Matiasko, wurde später 

zu ihrem Schwiegervater. 

Leben bei den Großeltern 

Gelebt hat die kleine Familie 

bei den Großeltern. „Sie hatten 

ein schönes kleines Häus-


Im Sommer traf sich Rosemarie Matiasko (2.v.l.) mit den anderen Kindern 

aus Salesel zum schwimmen in der Elbe. 

chen mit einem großen Garten 

und Feldern mit Erdbeeren, 

Stachelbeeren, Kartoffeln und 

alles was man sich vorstellen 

konnte“, schwärmt Rosemarie 

Matiasko. So verbrachten die 

Schwestern eine glückliche 

Kindheit im Elbtal. „Es war 

eine schöne Zeit, wir sind in 

den Weinbergen herumgetollt 

und in der Elbe geschwommen“, 

erinnert sich die Heimatvertriebene. 

Im Winter schlängelte 

sich ein Faschingszug 

durch das kleine Dorf. Rosemarie 

war ein großer Faschingsfan 

und natürlich mit von der 

Partie. Ihre Mutter meinte oft, 

das sei kein Wunder, schließlich 

war ihr Geburtstag ein 

Rosenmontag. Auch sonst war 

sie viel unterwegs und Mitglied 

in der Gymnastikgruppe oder 

beim Theaterverein. Als Elfjährige 

schwamm sie das erste Mal 

über die Elbe. „Die Strömung 

war ziemlich stark und ich kam 

ein ganzes Stück weiter unten 

wieder raus. Meine Mutter hätte 

das nicht erfahren dürfen“, 

lacht die 91-Jährige, die den 

Sommer meist am Fluss verbrachte. 

Diesen Vorzug hat sie 

auch in Sandbach sehr genossen 

und ist in jungen Jahren 

auf Höhe der Fähre gerne in 

die Donau gesprungen. 

Der Krieg schlägt zu 

In Salesel hat Rosemarie auch 

den drei Jahre älteren Walter 

Matiasko kennen gelernt. Doch 

der Krieg trennte das junge 

Paar. Der Lehrer wurde 1943 

an die Front abberufen. „Erst 

kämpfte er in Frankreich und 

danach in Russland. Dort war 

er dann auch vier Jahre in Gefangenschaft“, 

berichtet die 

Witwe. Das Kriegsgeschehen 

hat die 91-Jährige erst gegen 

Ende hautnah miterleben müssen. 

„Anfang 1945 haben wir 

den Krieg auch in der Heimat 

richtig gespürt – mit der großen 

Völkerwanderung, die vom 

Osten her gekommen ist, rückte 

er immer näher“, berichtet 

Rosemarie Matiasko. Bei den 

Bombardierungen von Aussig, 

im April 1945 hatten auch sie 

sich in die Luftschutzkeller zu 

flüchten. „Das war fürchterlich. 

Bei uns im sieben Kilometer 

entfernten Salesel haben 

noch die Wände gewackelt“, 

sagt sie. Neben dem wichtigen 

Eisenbahnknoten wurden 

in der Stadt Aussig hunderte 

Wohnhäuser, Denkmäler, die 

Infrastruktur und ein ganzer 

Vorort ausradiert. Nachdem die 

Alliierten das Kommando übernommen 

hatten, ging Böhmen 

an die Tschechen. Die Sudetendeutschen 

wurden weiterhin 

tyrannisiert. 

Abfahrt in Salesel 

Nur wenige Stunden nach dem 

Befehl der tschechischen Soldaten 

hatten sich die 19-jährige 

Rosemarie, ihre Mutter 

und Schwester mit dem gesamten 

Dorf an der Elbe zu 

versammeln. „Jeder durfte 30 

Kilogramm Gepäck mitnehmen“, 

erzählt sie. Eingepackt 

wurde nur das Nötigste: „Geld, 

Papiere, Fotos, Sparbücher, Urkunden, 

frische Kleidung und 

unser Bettzeug haben wir fest 

zusammengeschnürt“, fährt 

die 91-Jährige fort. Für weitere, 

persönliche Gegenstände war 

kaum Platz. Wehmut machte 

sich am Bahnhof breit. Die Bewohner 

des gesamten Dorfes 

wurden in den Nachmittagsstunden 

in offene Zugwaggons 

gesteckt. Am Abend ging es 

los, der Zug verließ den Bahnhof 

von Salesel. Kalter Wind 

blies Kindern, jungen und alten 

Menschen um die Ohren. Das 

Leben in der Heimat war nun 

Geschichte. „Wir sind die ganze 

Nacht über durchgefahren. 

Es war bitterkalt“, erinnert sich 

Rosemarie Matiasko. 

Nachkriegsjahre 

in Dessau 

Der erste Halt war in Wittenberg 

an der Elbe. Dort haben 

sich die jungen Frauen gleich 

selbstständig gemacht und sind 

nach Dessau weitergereist. Die 

Stadt im Osten Deutschlands 

bot ein schreckliches Bild. 

Überall Ruinen und zerbombte 

Häuser. „Da ist wirklich gar 

nichts mehr gestanden“, sagt 

die alte Dame. Wegen der von 

den Nazis betriebenen Flugzeug- 

und Motorenfabrik Junkers 

hatten die Alliierten alles 

in Schutt und Asche gelegt. Im 

Stadtteil Mildensee fanden sie 

schließlich bei Bekannten ihres 

Schwagers Unterschlupf. Das 

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Schwester Martha verdiente 

sich gleich als Schneiderin etwas 

Geld, Rosemarie suchte in 

einer Bäckerei nach Arbeit und 

wurde prompt als Putzkraft 

eingestellt. Fürs Erste waren 

sie versorgt. Nach wenigen Wochen 

wurde ihnen auch eine 

Wohnung zugeteilt. In Aussig 

hatte die damals 19-Jährige 

eine Ausbildung zur Bürokauffrau 

absolviert. Monate nach 

der Ankunft in Dessau, erhielt 

sie eine Stelle in der Gemeindeverwaltung 

und danach in der Die kleine Rosemarie (l.) mit Mutter Martha und der älteren Schwester Martha. 

waren Mitglieder in etlichen Vereinen. 

Walter Matiasko, inzwischen 

Schulleiter in Sandbach, 

engagierte sich im Gemeinderat 

und für die Pfarrei, brachte unter 

anderem ein Buch über die 

Geschichte des Dorfes heraus. 

1970 errichteten sie ein Haus im 

Mitterfeld. 

Rosemarie Matiasko mit Tochter Christl, Sohn Alexander und Ehemann 

Walter Matiasko (†1989), dem ehemaligen Schulleiter in Sandbach. 

Forstverwaltung. 

Der Weg führt weiter – 

„schwarz“ über die Grenze 

Die Eltern ihres späteren Ehemannes 

waren inzwischen in 

Franken untergekommen. 

Franz Matiasko arbeitete im 

Straßenbau, bis er 1948 eine 

Lehrerstelle an der Vilshofener 

Knabenschule (Anm. d. Red. 

heute Grundschule Ritter- 

Tuschl) erhielt. Ein Jahr später 

kehrte auch Walter aus der russischen 

Gefangenschaft heim 

und ließ sich in Vilshofen nieder. 

Rosemarie wurde hingegen 

der Grenzübertritt an der innerdeutschen 

Grenze verwehrt, 

die DDR und BRD trennte. 

„Am 1. Mai 1950 bin ich dann 

in Ludwigsstadt schwarz über 

die Grenze“, blickt sie zurück. 

Möglich war die Flucht aus der 

DDR nur durch Kontakte von 

Freunden zu Grenzpolizisten. 

Erleichtert und wieder nur mit 

den wichtigsten Habseligkeiten 

ausgestattet, betrat sie dann 

bayerischen Boden und machte 

sich auf den Weg zu Walter. Ein 

paar Wochen später, am 27. Mai 

läuteten dann die Hochzeitsglocken 

in Vilshofen. „Walter 

war mittlerweile Lehrer in Neudorf, 

bei Grafenau. Dort lebten 

wir etwa neun Jahre lang 

auf engstem Raum. Sein Verdienst 

betrug die ersten Jahre 

nur 40 DM monatlich“, erzählt 

die 91-Jährige. Genau ein Jahr 

später kam Tochter Christl zur 

Welt. Um regelmäßig zu den 

Verwandten nach Vilshofen zu 

kommen, schafften sie sich 1954 

ein Auto an. Einen gebrauchten 

VW Käfer von Auto Röhr. 

„Seine Mutter hat vielleicht geschimpft: 

Bub du spinnst ja! Als 

kleiner Lehrer ein Auto – sowas 

brauchen höchstens der Pfarrer 

und der Doktor!“, lacht Rosemarie 

Matiasko. 

Neue Heimat in Sandbach 

Am 1. März 1959 stand dann ein 

Umzug an. Walter wurde an die 

Grundschule in Sandbach versetzt. 

Gemeinsam mit der achtjährigen 

Christl und dem sieben 

Monate alten Sohn Alexander 

zogen sie in die Schulwohnung 

in Sandbach. Dort verbrachten 

sie eine schöne Zeit. Rosemarie 

kümmerte sich um die Kindererziehung 

und Walter unterrichtete 

in der Grundschule. Außerdem 

beteiligten sich die beiden 

gerne am Dorfgeschehen und 

Schreckliche Diagnose 

verändert alles 

Doch das Schicksal schlug 

auch hier zu. Der Dorfarzt Dr. 

Zuleg diagnostizierte Walter 

Multiple Sklerose. Auf seinen 

Rat hin erlernte auch Rosemarie 

das Autofahren und brachte 

ihren Mann später täglich zur 

Schule. Sein körperlicher Zustand 

wurde immer schlechter. 

1976 ging er krankheitsbedingt 

in Pension, war von nun an an 

den Rollstuhl gebunden. Etwa 

10 Jahre lang pflegte ihn Rosemarie, 

bis er 1989 verstarb. Das 

Leben musste weitergehen. 

Eine große Gemeinsamkeit des 

Ehepaares war die Liebe zu ihrer 

Heimat im Elbtal. Jährliche 

Heimattreffen mit den alten 

Freunden aus Salesel organisierten 

sie mit und verpassten 

kaum eines. Einmal fand es sogar 

in ihrem Haus in Sandbach 

statt, danach über 25 Jahre in 

Bad Kissingen und mittlerweile 

im Kloster Schweiklberg. 

Eine richtige Bayerin 

Obwohl sie mit Salesel stark verwurzelt 

ist, möchte die 91-Jährige 

trotzdem nicht mehr zurück 

nach Böhmen. „Salesel ist nicht 

mehr das, was es einmal war“, 

stellte sie nach einem Besuch 

fest. Sandbach ist nun ihre 

Heimat. Sie ist angekommen in 

Bayern, das merkt man auch an 

ihrem Dialekt. Ihr gemütliches 

Wohnzimmer ziert ein Fähnchen 

vom FC Bayern. Eifrig verfolgt 

sie auch die Fußballspiele 

der anderen bayerischen Bundesligavereine. 

„Ich bin schon 

sehr fußballbegeistert und wirklich 

ein Fan vom FC Bayern, 

aber wenn sie so schlecht spielen, 

wie die letzten Male, kann 

ich mich ganz schön ärgern“, 

lacht die rüstige alte Dame. Rosemarie 

Matiasko behielt sich 

ihre Lebensfreude und Geselligkeit 

über all die Jahre bei und 

pflegt ihre guten Kontakte in 

der Nachbarschaft sehr gerne. 

Ihr ganzer Stolz gilt ihren beiden 

Enkel und Urenkel.


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NOTDIENSTE 

vom 21. 02. bis 15. 03. 

ÖFFNUNGSZEITEN 

RECYCLINGHÖFE 

vom 24. 10. 16 bis 26. 03. 17 

Neustift 

Polizei 

nachrichten 

72-Jährige am 

Stadtplatz angefahren 

Als eine 25-jährige Autofahrerin 

kürzlich vom Stadtplatz 

kommend links, in Richtung 

Donaupromenade abbog, übersah 

sie, wie eine ältere Frau die 

Straße überquerte. Die 72-jährige 

Fußgängerin wurde vom 

Auto erfasst und gegen die 

Windschutzscheibe geschleudert. 

Danach stürzte sie auf die 

Straße. Glücklicherweise kam 

sie mit leichten Verletzungen 

davon. Die schwangere Autofahrerin 

erlitt einen Schock. Beide 

Unfallbeteiligten wurden zur 

Untersuchung ins Krankenhaus 

gebracht. Am Fahrzeug entstand 

ein Sachschaden in Höhe 

von etwa 600 Euro. 

Mörtelkübel schleuderten 

in Gegenverkehr 

Kürzlich war ein 49-Jähriger mit 

einem Kleintransporter inklusive 

Anhänger von Arbing in Richtung 

Weferting unterwegs. In 

einer Rechtskurve rutschten die 

ungesicherten und mit 200 Liter 

Sand gefüllten Mörtelkübel 

nach links. Der Anhänger fiel um 

und schleuderte die Ladung auf 

die Gegenfahrbahn. Einer der 

Behälter streifte das Fahrzeug 

eines 23-Jährigen, der zweite 

prallte gegen die linke Seite 

eines weiteren Pkws. Woraufhin 

die 28-jährige Autofahrerin 

gegen die Leitplanke schleuderte. 

Sie wurde leicht verletzt. 

Der Unfallverursacher und der 

23-jährige Fahrzeuglenker blieben 

unverletzt. Der Sachschaden 

an den Fahrzeugen und der 

Leitplanke wird auf rund 10.000 

Pkw-Anhänger vor 

Wohnhaus gestohlen 

Vor wenigen Tagen wurde in 

Renholding ein Anhänger zur 

Beförderung von Kraftfahrzeugen 

gestohlen. Ein 33-jähriger 

Windorfer hatte den Anhänger 

samt Zugfahrzeug vor seinem 

Haus abgestellt. Am nächsten 

Morgen war er weg. In der 

Nacht mussten sich unbekannte 

Täter zu schaffen gemacht 

haben, die den Anhänger vom 

Fahrzeug abgekoppelt und gestohlen 

haben. Die Polizeiinspektion 

Vilshofen bittet um 

sachdienlich Hinweise. 

Zusammenstoß 

im Kreisverkehr 

Rund 6.000 Euro Sachschaden ist 

die Bilanz eines Verkehrsunfalls 

am Kreisverkehr bei Kriestorf. 

Dabei nahm eine aus Osterhofen 

kommende Autofahrerin 

einer 28-jährigen Passauerin die 

Vorfahrt. Beide Fahrzeuge prallten 

zusammen. Verletzt wurde 

glücklicherweise niemand. 

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EINRICHTUNGEN 

Polizeiinspektion 08541/9613-0 

Krankenhaus Vof 08541/206-0 

Landratsamt Passau 0851/397-1 

Kreisjugendamt 0851/397-553 

Gesundheitsamt 0851/9131-0 

Verbraucherzentr. 0851/397-397 

AWO Seniorenzentrum Vof 

Alfons Gerstl 08541/9659-0 

ORGANSPENDE 

Arbeitskreis 

Organspende 06102/359254 

BERATUNGSSTELLEN 

Suchtberatung Caritas 0851/501842 

(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht) 

Caritas allg. Sozialberatung 

08541/2470 

Fachstelle für pflegende Angehörige 

08541/9199721 

Telefonseelsorge 0800/1110222 

Igel e. V. 0851/2040 

(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt) 

Aidsberatung 0851/9131-35 

Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272 

Donum-Vitae 0851/37362 

(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung) 

Pro Familia 0851/53121 

(Schwangerschafts- und Konfliktberatung, 

Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und 

Lebensberatung) 

SELBSTHILFE-GRUPPEN 

SHG für Krebskranke 08541/969468 

Leere Wiege 08541/7903 

Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor 

oder nach der Geburt verloren haben 

SHG für Epilepsie 0170/2309966 

SHG für Parkinson 0851/54226 

Weißer Ring 0851/36451 

SHG für Bechterew 08542/91501 

SHG für Schlaganfallbetr. 

08505/3686 

SHG für Dialysepatienten und 

Nierentransplantierte Passau und 

Umgebung 08509/2535 

Selbshilfegruppe für Psychische 

Gesundheit 08544/9744115 

SHG für behinderte und chronisch 

kranke Kinder und Jugendliche e.V. 

Passau 08591/8596 

21. Engel-Apotheke, Aidenbach, 

08543/1258 

22. Schloss-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91116 

23. Apotheke am Bahnhof, Vof, 

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24. Kloster-Apo., Vof, 08541/734 

Ludwigs-Apotheke, Eging, 

08544/96060 

25. Marien-Apo., Vof, 08541/7261 

St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell, 

08502/91160 

26. Post-Apo., Vof, 08541/910741 

27. Stadt-Apotheke, Vof, 

08541/3071 

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08502/922170 

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01. Asam-Apotheke, Aldersbach, 

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02. Wolfach-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91484 

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Samstag 

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Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Aldersbach 


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13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

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Weinverschnitt 

Tabakprodukt 

Straßenleuchte 

Fußglieder 

Waffenlager 

Fußbekleidung 

Bildschirm 

albanische 

Währung 

1 

Adelstitel 

in England 

Feuerwerkskörper 

Fundort 

einer 

Venusstatue 

2 

Gebiet 

zum 

Bebauen 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 

4 

Vorname 

von Tennisprofi 

Korda 

vorher 

14 

Kinderspielzeug 

Männerkurzname 

arab. Gewichtseinheit 

(200 kg) 

Vermächtnisempfängerin 

griech. 

Seeschlange 

(Sage) 

englisch: 

Onkel 

12 

3 

Grundwasseraustrittsstelle 

Schleimhautwucherung 

Hoteldiener 

am 

Empfang 

Kfz-Z. 

Hof 

Hima- 

laja- 

Hochebene 

Vorname 

von 

Sadat, 

13 † 1981 

Amtssprache: 

beiliegend 

hohe 

Männersingstimme 

eine 

Marderart 

eine 

Lotterie 

(Abk.) 

10 

franz. 

Departe- 

ment- 

Hptst. 

6 

9 

Inseleuropäer 

Mineralkörnchen 

Schriftstellerverband 

(Abk.) 

langer, 

schmaler 

Umhang 

französischer 

unbest. 

Artikel 

Tratsch 

an 

jenem 

Ort 

französisch: 

fort 

Abk.: 

Grund 

Umlaut 

5 

11 

altrömische 

Heereseinheit 

schottische 

Grafschaft 

europäisches 

Meer 

DEIKE PRESS-1814-32 

Widder 21.03.–20.04. 

Konsequent verfolgen Sie den einmal eingeschlagenen 

Weg, egal, welche Steine man Ihnen in den Weg 

C A P Q S R 

L Elegt. K Ihre T UDisziplin E R E zahlt B Asich Usehr K Abald S Taus. 

E N 

D A V S T I E F E L A D A 

G E F I E DStier E R 21.04.–20.05. 

H L A N B E I 

P L A G E Ganz N dringende B A U L Geschäfte A N D warten R R auf Sie. Da 

M I L A T E R N E W P E N 

Ukommt R T die E Iprivate L Misere V Cgar nicht T A gelegen. R A I Versuchen Sie, 

E Tbeides A T im Kopf M voneinander B O E L Lzu Etrennen, R Rum Nklar zu denken. 

T Z I G A R R E N S T L O 

R E S E TZwillinge R B 21.05.–21.06. 

P O R T I E R 

T E R H M O N I T O R O G D 

C F E MUm I Njemanden I N zu L schützen, I L Tgreifen I S Sie zu einer 

HNotlüge. E I NDas wird L E nicht K lange H Y Dgut Rgehen. A OSorgen E Sie dafür, 

A R D F O T O K O P I E U N E 

dass andere mehr Mut beweisen und sich der Sache stellen. 

SILBERMEDAILLE 

Krebs 22.06.–22.07. 

Wie ein großes Geschwür nagt ein begangenes 

Unrecht an Ihnen. Springen Sie über Ihren Schatten und 

entschuldigen Sie sich, sonst finden Sie keine Ruhe. 

Löwe 23.07.–23.08. 

Eine kleine Reise klingt für Sie jetzt sehr verlockend. 

Eine gute Freundin wäre bereit, Sie zu begleiten. Sie 

zwei haben sich ohnehin schon länger nicht gesehen. 

Jungfrau 24.08.–23.09. 

Mit Schwermut hatten Sie nie etwas am Hut. 

Sie wissen aber, dass das durchaus belastend sein kann. 

Auch Personen in Ihrem näheren Umfeld leiden darunter. 

Waage 24.09.–23.10. 

Seit geraumer Zeit schlafen Sie schlecht. Statt 

weiterhin auf alte Hausmittelchen zu vertrauen, sollten Sie 

lieber einmal einen Check beim Arzt machen lassen. 

Skorpion 24.10.–22.11. 

Kleine Fehler hat jeder. Deshalb dürfen Sie jetzt 

nicht zu hart mit jemandem ins Gericht gehen. Das Blatt 

könnte sich schnell wenden. Dann wären Sie der Dumme. 

Schütze 23.11.–21.12. 

Ohne mit der Wimper zu zucken, springen Sie 

mal wieder ins kalte Wasser. Bisher haben Sie damit ja auch 

keine ganz schlechten Erfahrungen gemacht. 

Steinbock 22.12.–20.01. 

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Getreu 

dieses Mottos wollen Sie jetzt einem alten Bekannten 

eine Freude machen. Sie wissen auch genau, was er mag. 

Die beiden Bilder 

sind nicht identisch. 

Es sind 8 Fehler 

versteckt. 

Versuchen Sie alle 

Fehler zu finden! 

Kinderecke 

Wie viele Küken zählst 

du auf dem Bild? 

Irmi -die 

Rätselbiene 

Wassermann 21.01.–19.02. 

Manchmal geht das Schicksal verschlungene 

Pfade. Auch jetzt können Sie nicht klar erkennen, in welche 

Richtung es weitergehen soll. Horchen Sie in sich hinein. 

Fische 20.02.–20.03. 

Kleingeister bringen Sie bisweilen auf die berühmte 

Palme, je nach eigener Stimmungslage. Auch jetzt 

ist so ein Moment, in dem Sie aus der Haut fahren könnten. 

Lösungen: 

Kinderecke: 

37 Küken 

Kreuzworträtsel: 

L 

G 

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SILBERMEDAILLE


Nachgeschaut 

präsentiert von „Auf einen Blick“ 

dem größten Veranstaltungsnetzwerk im Landkreis Passau. www.aufeinenblick.info 

Freuen sich über die neue BRK-Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen: die Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.) und Alexander 

Schlierf, BGM Florian Gams, Altbürgermeister Hans Gschwendtner, BRK-Kreisvorsitzender Walter Taubeneder, 

PDL Stefanie Lechner, Einrichtungsleiter Timo Muggendobler, Monika Torkarz, Ulrike Schriefer, stellv. 

BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig und BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck mit dem Team der 

Tagespflege: Claudia Zerer, (sitzend v.l.)Theresia Riek und Kristina Greßler. 

Die Geistlichen, der katholische Pfarrer Gotthard Weiß 

und der evangelische Pfarrer Alexander Schlierf, spendeten 

den neuen Räumen den christlichen Segen. 

Tagespflegeeinrichtung des BRK eingeweiht 

Kürzlich wurde die neueröffnete Tagespflegeeinrichtung in der Ortenburger 

Straße eingeweiht. Sie bietet Platz für die Betreuung von 18 pflegebedürftigen 

und demenzkranken Senioren. Das BRK hat gemeinsam mit den 

Handwerkern eine freundliche und wohlige Atmosphäre geschaffen: Lichtdurchflutete 

Räume, gemütliche Relax-Sessel und Ruheräume laden zum 

Entspannen, aber auch zu gemeinsamen Aktivitäten ein. 

Der Carnevalsverein organisierte ein buntes Programm mit tollen Spielen. 

Vollbesetzt war die Mehrzweckhalle beim 1. Kinderfasching 

des Carnevalsvereins in Pleinting. 

Beim Tanzen und Spielen hatten die Kinder jede Menge Spaß. 

1. Pleintinger Kinderfasching ein voller Erfolg 

Der 1. Kinderfasching des Pleintinger Carnevalsvereins war ein voller Erfolg. Kinder und Eltern 

hatten jede Menge Unterhaltung in der Mehrzweckhalle. Eine Tombola, Spiele, Kinderschminken, 

Gardeauftritte, tolle Musik und ausgezeichnete Bewirtung sorgten für einen rundum gelungenen 

Nachmittag der Gäste.


www.aufeinenblick.info 

Was | Wann | Wo 

VERANSTALTUNGSKALENDER 

Vilshofen 

Februar 

21. Jeden Dienstag 

14 – 16 Uhr Netzwerk Familien- 

Leben; Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Di 14 Uhr Altenkreis; 

Malen m. akad. Kunstmaler 

Karl Schöttner, Seniorenheim 

Di 14.30 Uhr Geselliger Kreis, 

Thema: „Vom Polarkreis bis 

zum Äquator“, Kirchbus nach 

Anmeldung, Referentin: Elke 

Bayer, Gemeinschaftshaus 

22. Jeden Mittwoch 

9 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr 

Netzwerk FamilienLeben; 

Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas; 

Kinderkleiderladen, Bürg 

Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr, 

ab 18 Uhr, ab 19 Uhr 

Herz- und Rehasportgruppe; 

Herz- und Rehasport, Turnhalle 

Ritter-Tuschl-Schule 

Jeden Mittwoch 17 Uhr 


„Stricken, Häkeln, Filzen“, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein 

e. V.; Training, 

Turnhalle Schweiklberg 

Mi 19 Uhr Montessorischule; 

Infoabend (Primarstufe) 

23. Do 16 Uhr Evang-Luth. 

Kirchengemeinde; Computercafé 

50+, Referent: Pfr. Alexander 

Schlierf, Evang. Gemeindehaus, 

Altdorfer Str. 6 

24. Jeden Freitag Tischtennisverein; 

Jugendtraining 

um 17 Uhr, Training 18.30 Uhr, 

Turnhalle Schweiklberg 

Jeden Freitag FSG; 

Jugend training um 17.30 Uhr, 

Schießtraining für Erwachsene 

mit Gesellschaftsabend um 

19 Uhr, Schützenhaus 

Jeden Freitag 19 Uhr 

Modell-Rennbahn-Freunde; 

Trainingsabend, „Zorbas“ 

25. Jeden 2. Samstag 14 Uhr 

Brieftaubenvereine; 

Züchtertreff, Kleintierhalle 

a. d. Rennbahn 

Sa 7 Uhr EC Vilusa; Stocksport, 

Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen 

Sa 9 Uhr Kinderschutzbund; 

Kinder-Kleiderbasar, Kinder- 

Kleidung (Frühjahr und Sommer), 

Größen 50 - 176, Spielsachen, etc., 

Mensa Mittelschule St. Georg 

27. Jeden Montag 18 Uhr 

Bridge-Gruppe; Turnier im 

Pfarrheim, „Teehaferl“, 

Info bei Fr. Beck 08541/8694 

28. Di 13 Uhr Ruderclub; 

Faschingsrudern, Bootshaus 

März 

01. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche 

Landsmannschaft; 

Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6 

24. MÄRZ 

> 20.00 Uhr 

> MS Fürstenzell 

BAYERISCHES ROCKMUSIK KABARETT 

„...a Hoibe, obar a koide!“ mit DEE VIER 

Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr 

Kath. Frauenbund; 

Frauentreffen, „Zum Griechen“ 

Mi Tiertafel; Futterausgabe, 

Tel. 08535/2549998, 

direkt hinter dem Penny Markt, 

Wittelsbacher Ring 

Mi 8 Uhr Geflügelzuchtverein; 

Haupttaubenmarkt, Vereinshalle 

an der Rennbahn 

02. Jeden Donnerstag 10 Uhr 


Treffen für stillende Mütter, 

mit Stillberaterin Petra Molitor, 

FamilienTreff 

Do 14 Uhr Netzwerk 

FamilienLeben; Trommel, 

Xylophon & Co, Instrumente 

ausprobieren, FamilienTreff 

03. Fr 14 Uhr Netzwerk 

FamilienLeben; Erzähltheater 

für Kinder von 5 – 10 Jahren, 

FamilienTreff 

Fr 19 Uhr Bayer. Wald-Verein; 

Jahreshauptversammlung, 

40 Jahre Sektion Vilshofen, 

„Kirchenwirt“ 

04. Sa 10 Uhr Alpenverein; 

Skilanglauf, Ziel je nach Schneelage, 

Berger-Parkplatz 

Sa 14 Uhr Flohmarkt-Team; Missions-Flohmarkt, 

Winterschlussverkauf, 

Kloster Schweiklberg 

06. Jeden 1. Montag Altenkreis; 

Handarbeiten, Basteln R. 

Wallner, Tel. 08541/8989, 

2. Stock, Pfarrheim 

07. Di 10 Uhr Netzwerk 

FamilienLeben; Besuch in der 

Praxis Pro Reha bei Brigitte 

Suttner 

Di 19 Uhr Netzwerk FamilienLeben; 

Info-Abend für alle, 

die sich ehrenamtlich als 

Familienpatin bzw. Familienpate 

engagieren wollen, 

FamilienTreff 

Di 19.30 Uhr Briefmarken- 

Sammler-Verein; Jahreshauptversammlung, 

Restaurant „Zorbas“ 

08. Mi 14 Uhr Netzwerk 

FamilienLeben; Spielenachmittag 

für Kinder von 6 – 10 Jahren, 

FamilienTreff 

Mi 18 Uhr Stadt; Vortrag & 

Ausstellung „Richtig essen 

im Berufsalltag“, Rathaus 

09. Do 16 Uhr Evang-Luth. 

Kirchengemeinde; Computercafé 

50+, Referent: Pfr. Alexander 

Schlierf, Evang. Gemeindehaus, 

Altdorfer Str. 6 

Do 19 Uhr Montessorischule; 

Pädagogischer Abend 

„Mathematik“ 

Dee Vier machen sich zum Auftrag, 

Kabarett und Livemusik zu „fusionieren“. 

Als niederbayerischer Landstammtisch 

getarnt, behandeln sie die Skurrilitäten 

des menschlichen Daseins: Den 

ewigen Kampf der Geschlechter, die 

persönlichen Eitelkeiten, die Borniertheit 

und das stete Scheitern an den eigenen 

Unzulänglichkeiten. Dafür spannen 

sie in ihrem aktuellen Programm 

„…a Hoibe obar a Koide...“ gekonnt den 

Bogen zwischen musikalischem 

Anspruch und kabarettistischem Feinsinn. 

Spaß, Gelächter und Bauchschmerzen 

sind vorprogrammiert, wenn Dee 

Vier ihre Zuschauer am Freitag, den 24. 

März, in der Mittelschule in Fürstenzell 

unmittelbar in ihren „Schdammdisch“ 

integrieren. Einlass ist bereits um 18.30 

Uhr. Beginn der Vorstellung gegen 20 

Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für 17 

Euro beim Fürstenzeller Faschingsverein 

Zellau e.V. unter 0171/2404029 oder 

0151/55541872, in zahlreichen Fürstenzeller 

Geschäften, der PNP und PaWo 

sowie an der Abendkasse für 19 Euro. 

10. Fr 18 Uhr Alpenverein; 

gemeinsames Abendessen, 

ab 19.30 Uhr Vortrag, „Zorbas“ 

Fr 20 Uhr Heimat- und Volkstrachtenverein 

Donaulandler; 

Vereinsabend, Monatsversammlung, 

Vereinsheim 

Lautensackstraße 

Alkofen 

März 

02. Jeden Donnerstag 17 Uhr 

KC Blau-Weiß; Kegeltraining für 

Mitglieder und Interessierte, 

Landgasthof „Gutsmidl“ 

03. jeden Fr 9.30 Uhr 

(außer in den Ferien), Mutter- 

Kind-Gruppe; Treffen, Grundschule, 

1. OG 

Fr 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde; 

Monatsversammlung 

entfällt wegen der Jahreshauptversammlung, 

Schmalzl 

05. So 18 Uhr Fußballclub; 

Generalversammlung mit Neuwahlen; 

„Gutsmidl“ 

Aunkirchen 

Februar 

21. Di 14 Uhr Kath. Frauenbund; 

Seniorennachmittag mit 

Faschingsfeier, Pfarrheim 

27. Jeden Montag 10.15 Uhr 

Mutter-Kind-Gruppe; Treffen, 

Pfarrzentrum 

28. Di 9 Uhr Kath. Frauenbund; 

Familienfrühstück, 

Pfarrheim 

März 

02. Do 19 Uhr FFW; 

Monatsübung, Gerätehaus 

Do 19 Uhr Kath. Frauenbund; 

Weltgebetstag, Pfarrkirche, 

anschl. Stammtisch, „Hallenbad-Restaurant“, 

Vilshofen 

04. Sa 20 Uhr KSV; 


„Aumonte Stubn“ 

05. So 13.30 Uhr Kath. 

Frauenbund; Kreuzwegandacht, 

Pfarrkirche 

Pleinting 

Februar 

25. Sa 13 Uhr Schäfflerkomitee 

der FFW; Schäfflertanz, 

Marktplatz 

Sa 19.30 Uhr Schäfflerkomitee 

der FFW; Schäfflerball, 

Trad. Ball, kein Maskenball, 

musikalische Unterhaltung 

„Biertischmusi“, Einlass: 

18.30 Uhr, Mehrzweckhalle 

März 

03. Fr 14 Uhr Kath. Frauenbund; 

Weltgebetstag der 

Frauen, Pfarrkirche 

10. Fr 18 Uhr SPD; 


„Freibadgaststätte“ 

Sandbach 

Februar 

25. Jeden Samstag 15 Uhr DJK; 

Nordic Walking, Wendeplatte 

Ratzing 

Sa 13.30 Uhr DJK-SC + CSU + 

SV Mahd; Kinderfasching, 

Turnhalle 

Sa 19 Uhr DJK-SC + SV Mahd; 

Sandbacher Faschingsball, 

Turnhalle 

06. Jeden Montag 18.30 Uhr 

Stockschützen; Training, 

Stockhalle 

März 

01. Mi 19 Uhr Schützenverein 

Mahd; Brathering essen, 

Schützenheim 

04. Sa 19 Uhr Schützenverein 

Mahd; Königsschießen, 

Schützenheim 

Schönerting 

März 

07. Di 19 Uhr FFW; 

Monatstreffen, FFW-Haus 

Schwanham 

März 

05. So 12 Uhr FFW; 


„Aumonte Stubn“, Aunkirchen


Eintritt frei! 

25.02. 

Kinder 

Fasching 

10. Fr 19.30 Uhr FFW; 

Kameradschaftsabend, 

Monatstreffen für Mitglieder, 

FFW-Gerätehaus 

Aicha v. Wald 

Februar 

25. Sa Blaskapelle Aichaer 

Frohsinn; Mobile Faschingsgaudi, 

12 Uhr Silling, 15 Uhr 

Arbing, bei schlechter Witterung 

ab 18 Uhr im Aichaer Hof 

Aidenbach 

Februar 

23. Do 14 Uhr Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft; Weiberroas/Marktrunde, 

Marktplatz 

24. Fr 19 Uhr BJB Landjugend; 


Gasthaus „Zum Weißbräu“ 

24. 02. – 24. 03. Fr – Fr 19 Uhr 

Vernissage, Ausstellung 

Christine Hochleitner, 

Lesesaal Rathaus 

Fr 19.30 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft; 

Königsproklamation, 

Schützenheim 

25. Sa Schwimmclub; 

Teilnahme am Faschingszug 

Sa 14.30 Uhr Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft; 

Faschingszug, Marktplatz 

26. So 13 Uhr Wasserwacht; 

Kinderfasching, Einlass: 12 Uhr, 

Gasthof „Zum Kirchenwirt“ 

27. Mo 20 Uhr TSV; Rosenmontagsball, 

mit Aidenbacher 

Turnhalle Sandbach 

13.30 – 16.30 Uhr 

Für das leibliche 

Wohl ist gesorgt 

Veranstalter: 

DJK SC Sandbach 

SV Mahd, CSU Sandbach 

Faschingsgesellschaft, Einlass: 

18.30 Uhr, Brauereigasthof 

„Zum Kirchenwirt“ 

28. Di 16.30 Uhr Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft; Kehraus 

März 

01. Mi 10 Uhr Freie Wähler; 

Teilnahme Politischer Aschermittwoch, 

Stadthalle 

Deggendorf 

Mi 19 Uhr Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft; Fischessen, 


Mi 19 Uhr Wasserwacht; 

Stammtisch mit Fischessen, 


Mi 19 Uhr Karl Heinz Forster; 

Gesellschaftstag „Fischessen“, 


02. Do 14 Uhr Seniorenclub; 

Seniorentreffen, Café „Wagner“ 

03. Fr Königl. Priv. 

Feuerschützengesellschaft; 

Schießabend, Jugend: 18 Uhr, 

Erwachsene: 19.30 Uhr, 

Schützenheim 

Fr 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund; 

Weltgebetstag, 

Pfarrkirche St. Agatha 

Fr 20 Uhr PAGA-Sport; 

Stammtisch für Tauch- und 

Kampfsport-Interessierte 

04. Sa Schwimmclub; 

Training, Nichtschwimmer: 

11 – 12 Uhr, Schwimmer: 12 – 14 

Uhr, Hallenbad 

05. So 6 Uhr Geflügelzuchtverein; 

Haupttaubenmarkt, 

GZV-Halle 

Die Theatergruppe der FFW Martinstödling e. V. präsentiert: 

„Für die Familie 

kann man nichts“ 

(Rabenschwarze Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel) 

Sa 04.03. Fr 10.03. Sa 11.03. 

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass und Bewirtung: ab 18 Uhr 

mehrzweckhalle der 

Grundschule egglham 

Kartenvorverkauf (mit Platznummern) bei Edeka Lehner, 

84385 Egglham, Tel. 0 85 43 / 15 57 oder an der Abendkasse! 

So 9 Uhr Wasserwacht; 

Eltern-Kind-Schwimmen/ 

Wassergewöhnung, Hallenbad 

So 10.30 Uhr Wasserwacht; 

Schwimm-Training, Hallenbad 

So 10.30 Uhr Kath. Dt. Frauenbund 

+ KAB; Fastenessen, 

Mensa Mittelschule 

So 18 Uhr Freie Wähler; 

Stammtisch, Café „Wagner“ 

So 19 Uhr Theaterverein „Die vom 

Reschndobl“; Jahreshauptversammlung, 

„Zum Kirchenwirt“ 

06. Mo 9 Uhr Evang.-Luth. 

Kirchengemeinde; Mutter- 

Kind-Gruppe, Gemeindezentrum 

Mo 20 Uhr FFW; 

Monatsübung, Gerätehaus 

08. Mi 14 Uhr VdK; 

Stammtisch, Café „Wagner“ 

Mi 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund; 

Handarbeiten, Café 

„Wagner“ 

10. Fr Königl. Priv. 


Schießabend, Jugend: 18 Uhr, 

Erwachsene: 19.30 Uhr, 

Schützenheim 

Fr 19.30 Uhr Königl. Priv. 


Ü30-Stammtisch, auch Nichtmitglieder 

sind willkommen, 

Schützenheim 

Fr 19. 30 Uhr Tennisclub; 


Clubhaus 

Aldersbach 

Februar 

23. Do TC; Weiberroas wird der 

Horror!, „Bräustüberl“ 

24. Fr 19 Uhr FSG; Vereinsabend 

und Jugendtraining, für 

alle Klassen, Schützenheim 

25. Sa 20 Uhr FC; Faschingsball, 

Sportlerball, „Bräustüberl“ 

März 

01. Jeden Mittwoch 15 Uhr 

Seniorenbeauftrage der Gemeinde; 

Gymnastik für Senioren, 

Kultur- und Begegnungszentrum 

10. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend, 

FFW-Haus 

Pörndorf 

Februar 

21. Di 14 Uhr VDK; monatlicher 

Stammtisch, Café „Schönhofer“ 

Programm 

Februar/März 

25.02. Musik: 

Michael Fitz „Des Bin I“ 

27.02. Musik-Kabarett: 

Die 3 Haxn „Mehr Fleisch“ 

01.03. Kabarett: 

Kabarettistischer 

Aschermittwoch mit 

Manfred Kempinger 

03.03. Musik: 

Weiherer „15 Jahre. 

Die Jubiläumstour 2017“ 

04.03. Comedy: 

CAVEMAN in die Titelrolle: 

Karten Kaie 

09.03. Musik: 

Martin Kälberer 

„SUONO/morgenland“ 

26. So DJK; Faschingsmarkt, 

Stockschützenhalle 

März 

04. Sa DJK; Starkbierfest, 

Stockschützenhalle 

07. Di 19 Uhr FFW; 

Monatsübung, FFW-Haus 

Walchsing 

März 

03. Fr 19.30 Uhr FFW; 


Gasthaus „Zitzlsperger“ 

Beutelsbach 

März 

06. Mo 18.45 Uhr FFW; Atemschutzanlage 

Vilshofen, Treffpunkt: 

Feuerwehr Gerätehaus 

Ledering 

März 

03. Fr 19 Uhr FFW; Fahrt ins 

Bräustüberl, Bus-Abfahrt in 

Moos, Gerätehaus 

Fürstenstein 

Februar 

23. Do 13 Uhr Senioren-Club; 

Kaffeekränzchen, Pfarrheim 

25. Sa 5.30 Uhr Skiclub 

Dreiburgenland; Apres-Skifahrt, 

Tankstelle Uhrmann 

Sa 19.30 Uhr FFW; Feuerwehrball, 

Gasthaus „Kerber“ 


Taubenmarkt, Vereinsheim 

im Gasthaus „Kerber“ 

März 

03. Fr 19.30 Uhr CSU; 

10. Starkbierfest, GH „Kerber“ 


Taubenmarkt, Vereinsheim 

im Gasthaus „Kerber“ 

09. Do 13 Uhr Senioren-Club; 

Kaffeekränzchen, Pfarrheim 

Nammering 

Februar 

25. Sa 13 Uhr TSV; Nammeringer 

„Gaudiwurm“, Sportgelände 

März 

05. So 14.30 Uhr FFW; 

Schönheits- und Stärketrunk, 

FFW-Haus 

Oberpolling 

März 

03. Fr Kath. Frauenbund; 

Gottesdienst, St. Hartmannkirche 

Fr Turnverein; 

Jahreshauptversammlung 

04. Sa 19.30 Uhr Kriegerund 

Kameradschaftsverein; 


Gasthaus „Weber“ 

05. So 12. 45 Uhr Kath. Frauenbund; 

TP: Gasthaus „Weber“, 

1. Kreuzweg, Pfarrkirche Fürstenstein, 

GH„Kerber“ 

09. Do 9 Uhr Kath. 

Frauenbund; Landfrauentag 

in Niederalteich 

Fürstenzell 

Februar 

21. Jeden Dienstag 10 Uhr 

Volksbildungswerk; Gesprächskreis 

mit Asylbewerbern, „Zur 

alten Schule“, Rehschaln 

Di 18 Uhr Volksbildungswerk; 

Französisch A1.1, Fortsetzung, 

Alte Grundschule 



mit Asylbewerbern, Gruppe 

2, Alte Grundschule, 1. Stock 

23. Do 19.30 Uhr Ring junger 

Landfrauen; Weiberroas, 

Gasthaus „Stopfinger“, 

Bad Höhenstadt 

24. Jeden Freitag 10 Uhr 


mit Asylbewerbern, 

Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur alten 

Schule“, Rehschaln 

März 

01. Jeden Mittwoch 7.30 Uhr 

Markt; Wochenmarkt, innere 

Bahnhofstraße/Salettl 

Jeden Mittwoch 10 Uhr 


mit Asylbewerbern, Gruppe 

2, Alte Grundschule, 1. Stock 

Mi 19 Uhr Bürgerunion/Christliche 

Wählergemeinschaft; 

Kommunalpolitischer 

Aschermittwoch, Gasthaus 

„Schuhwerk“ 

03. Jeden Freitag 10 Uhr 



Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur 

alten Schule“, Rehschaln 

Fr 15 Uhr Gemeindejugendpflege; 

Teenie-Party, offener 

Disconachmittag für alle 12 – 15 

Jährigen, Jugendtreff „BLUE 

SLIDE PARK“ 

07. Jeden Dienstag 10 Uhr 



Gruppe 1/1, Gasthaus 

„Zur alten Schule“, Rehschaln 

Di 14 Uhr Volksbildungswerk; 

Fröhlicher Tanzkreis, Katholisches 

Pfarrzentrum 

09. Do 19 Uhr Volksbildungswerk; 

Betrachtungen zum 

Reformationsjubiläum 2017, 

Portenkirche 

Rainding 

Februar 


Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde, 

Gasthaus „Fuchs“ 

März 

03. jeden 1. Freitag 19 Uhr 

FFW; Stammtisch, FFW-Haus 

Hofkirchen 

Februar 

25. Sa 15 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Gemeindeübernahme, 

Rathaus 

24. Fr 19 Uhr Gartenbauverein; 

Vortrag, Hr. Asten, über 

Holunder, Gasthof „Buchner“ 

26. So 14 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Faschingsumzug, 

Marktplatz 

27. Mo 11.30 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Rosenmontagssitzung, 

Gasthaus 

„Reischer“ 

28. Di 13 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Kinderfasching, 

Gasthaus „Reischer“ 

März 

01. Mi 19.30 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Fischessen 

mit Filmvorführung, Gasthaus 

„Reischer“


03. Fr 18.30 Uhr Kath. 

Frauenbund; Weltgebetstag, 

Apostelheim 

04. Sa Markt; Fahrt zum 

Frühjahrskonzert des Musikvereins 

Hofkirchen a. d. Trattnach, 

Marktplatz 

Sa 18 Uhr DJK-Jugendförderverein; 

Jugendoscarverleihung, 

Gasthaus „Reischer“ 

Garham 

März 

03. Fr 20 Uhr FFW; 


Feuerwehrgerätehaus 

09. Do 19.30 Uhr Krieger- und 

Soldatenverein; Generalversammlung, 

Gasthaus „Drasch“ 

Hilgartsberg 

März 

05. jeden ersten Sonntag 

13 – 17 Uhr Burgförderverein; 

Ausstellungsraum Archäologie 

geöffnet, Führungen nach 

Bedarf, Burgruine 

So 13 Uhr Burgförderverein; 

Museumsführung auf der 

Burgruine 

Zaundorf 

Februar 

27. Mo 14.30 Uhr EC; 

Rosenmontagsturnier der 

Damen, EC-Halle 

28. Di 15.30 Uhr EC; 

Faschingsdienstagsturnier 

der Herren, EC-Halle 

Künzing 

Februar 

21. 21. – 26. Di – So 10 Uhr, 

Museum Quintana; Sonderausstellung 

„Denkmal im Wald“ 

22. Mi 14 Uhr Museum Quintana; 

Nachmittagsprogramm, 

Leben im Vicus 

27. Mo 19 Uhr Römerschützen; 

Faschingsschießen, 

Schützenheim 

März 

02. Do 14 Uhr Museum Quintana; 

Kindertag, wir 

basteln uns Musikinstrumente 

08. 08. 03. – 02. 04. Mi – So 

Museum Quintana; Sonderausstellung 

„Lebensader Donau“ 

Präsentation der RMD Wasserstraßen 

GmbH 

Forsthart 

25. Sa 16 Uhr SpVgg; 

Faschingsgaudi, Sportplatz 

Sa 19 Uhr Waldschützen; Faschingsschießen, 

Schützenheim 

Ortenburg 

Februar 

21. Di 8.15 Uhr Gesunde 

Gemeinde; Seniorentraining, 

Generationenpark 

26. So 18 Uhr Bibelkreis – im 

Hensoltshöher Gemeinschaftsverband; 

Gottesdienst mit 

Singen, Predigt, Bibelkreis 

März 

01. Mi 19.30 Uhr Kriegerund 

Reservistenkameradschaft; 

Monatsversammlung, 

„Taverne Akropolis“ 

03. Fr 19.30 Uhr MSC; 


Gasthof „Zum Koch“ 

04. Sa Markt; Ortenburger 

Bauernmarkt, Roblparkplatz 

Sa 9 Uhr Bund Naturschutz; 

Nistkastenverkauf, 

Roblparkplatz 

05. So 10 Uhr Reservistenkameradschaft; 

Monatsversammlung, 


So 10 Uhr Bibelkreis – im 

Hensoltshöher Gemeinschaftsverband; 

Gottesdienst mit 

Singen, Predigt 

06. Mo 15 Uhr Gesunde 

Gemeinde; Fit im Park für Jung 

& Alt!, Generationenpark 

Mo 19 Uhr Bund Naturschutz; 


„Schlosswirt“ 

09. Do 19.30 Uhr Pfarrei; 

Exerzitien im Alltag – Fastenzeit 

2017, Pfarrheim 

10. Fr 19.30 Uhr Tennisclub; 



Dorfbach 

März 

03. Fr 19 Uhr Heimatverein; 

Jahresgottesdient, anschließend 

Jahresversammlung,Pfarrkirche 

10. Fr 19.30 Uhr FFW; 

Mitgliederversammlung, 

Gasthaus „Gruber“ 

Holzkirchen 

Februar 

24. Fr 19 Uhr FFW; 

Gemütlicher Abend, „Gemeinschaftshaus/Unterer 

Wirt“ 

26. So 14 Uhr Dorfverein; 

Kinderfasching, „Gemeinschaftshaus/Unterer 

Wirt“ 

28. Di 14 Uhr Stammtischverein; 

Faschingskränzchen, 

„Gemeinschaftshaus/ 

Unterer Wirt“ 

Neustift 

Februar 

22. Mi 19 Uhr Kloster; 

Weide-Gebet, Kapelle der 

Geistlichen Zelle 

25. Sa 20 Uhr KLJB; 

Vereinsball, Wippl-Halle 

26. So 10.30 Uhr CSU; 

Frühschoppen, Wirtshaus 

„Am Neustifter Berg“ 

27. Mo 11 Uhr DJK FC + Pächterin; 

Genießertreffen, Wirtshaus 

„Am Neustifter Berg“ 

28. Di 11 Uhr Pfarrei; 

Faschingsfrühschoppen, 

Gemeinschaftshaus 

März 

02. Do 19.30 Uhr Kloster; 

Exerzitien im Alltag – 

Fastenzeit 2017 

03. Fr 18.30 Uhr Frauenbund; 

Weltgebetstag, Kirche 

Fr 19.30 Uhr Kloster; 

Lobpreisabend mit 

Anbetung 

Fr 19.30 Uhr Kloster; 

Anbetung, Klosterkirche 

05. So 11 Uhr Kath. Pfarramt; 

Fastenessen, Gemeinschaftshaus 

So 14 Uhr Lumpenverein; 


Wirtshaus „Am Neustifter Berg“ 

Parschalling 

Februar 

23. Do 19 Uhr Rock‘n Roll 

und Boogie Woogie Club The 

Lollipops; Weiberroas, Einlass 

ab 18.30 Uhr, Gasthaus Schauer 

„Zum Dorfwirt“ 

März 

04. Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung, 

Gasthaus 

Schauer „Zum Dorfwirt“ 

Thiersbach 

Februar 

28. Di 17 Uhr FFW; Kehraus, 

Feuerwehrhaus 

Unteriglbach 

März 

02. Do 20 Uhr Seelöwen; 

Monatsversammlung/60ga 

Stammtisch, 

Gasthaus „Am See“ 

04. Jeden Samstag 10 Uhr 

TC; Kindertraining, bis 11.30 Uhr, 

Tennisplatz 

Sa 20 Uhr Heimat & 

Trachtenverein D’Wolfachtaler; 

Musikantenstammtisch, 

Trachtenheim 

10. Fr 19.30 Uhr TC; Jahreshauptversammlung, 

Gasthof 

„Zum Koch“, Ortenburg 

Windorf 

Februar 

25. Sa 19.30 Uhr FFW; 

Feuerwehrball, Schützenheim 

März 

01. Mi 18 Uhr CSU; 

Aschermittwoch-Fischessen, 

Gasthaus „Moser“ 

03. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein; 

Gartlerstammtisch, 

mit Vortrag, Gasthaus „Moser“ 

09. Do 19.30 Uhr KDFB; 

Weltgebetstag der Frauen, 

Pfarrheim 

Otterskirchen 

Februar 

23. Do 19.30 Uhr KDFB; 

Faschingsball, Gasthof „Seidl“ 

26. So 6 Uhr WSV; Apres- 

Skifahrt nach Hochkönig/Österreich, 

Abfahrt: Edeka Buchbauer 

27. Mo 20 Uhr FFW; 

Rosenmontagsball, 

Gasthaus „Seidl“ 

März 

04. Sa 9.30 Uhr Dartclub 

„Stachus Tornados“; Liga 

Abschlussfeier (Niederbay.Ms.), 

„Ruppert´s Bonvivant“ 

05. So 10.30 Uhr CSU; 

Humoratoranstich, 

Gasthaus „Seidl“ 

Rathsmannsdorf 

Februar 

25. Sa 19.30 Uhr KDFB; Faschingsball, 

Veranstaltungshalle 

27. Mo 13.30 Uhr KDFB; 

Seniorenfasching, 

Gasthof „Penn“ 

März 

04. Sa 19 Uhr KSV; Starkbierfest, 

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Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr 

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Der diesjährige Fasching erlebt am Sonntag, den 26. Februar, 

beim bunten Faschingstreiben am Stadtplatz von Osterhofen 

seinen Höhepunkt. Die Faschings-Gaudi, ein Vergnügen für die 

ganze Familie, wird um 12.30 Uhr von Bürgermeisterin Liane Sedlmeier 

eröffnet. Ein buntes Programm unterhält Jung und Alt. DJ 

Freddy Ortmeier feuert die Party an. Zu Gast sind auch heuer wieder 

verschiedene Garden der Faschingsgilde Roßbach, natürlich 

mit dem Prinzenpaar. Außerdem wird das originellste Gruppenkostüm 

(Ab 3 Personen) gekürt! Infos und Anmeldung im Kulturreferat 

der Stadt unter 09932/403-115. Örtliche Vereine sorgen 

mit zahlreichen Schmankerl für das leibliche Wohl der Gäste. 

Samstag, 25. Februar 2017 

Mit der Band „Edi und I“ 

Auftritt der Rotthalmünster 

Prinzengarde und der FF Haarschedl 

Für das leibliche Wohl 

wird bestens gesorgt! Eintritt 5 Euro 

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Osterhofener Stadtplatz 

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täglich ab 18 Uhr erreichbar 

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nur bis einschließlich 23. Februar)


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DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER 

Fisch oder Fleisch am Aschermittwoch? 

Es gehört zum christlichen Brauchtum, an Aschermittwoch kein 

Fleisch zu essen. Käse und Fisch kommen auf den Tisch. Viele üben 

sich in Verzicht, um an das Opfer Jesu Christi zu erinnern. Doch zusehends 

zeichnet sich ab, dass sich nicht mehr alle Katholiken an 

diesen Brauch halten. Auch bei den traditionellen politischen Veranstaltungen 

wird es unterschiedlich gehandhabt: bei der CSU in 

Passau gibt es Fisch- und Käsesemmeln – die SPD in Vilshofen serviert 

Weißwürste. Doch wohin geht der Trend in unserer Region? 

Michaela und Jörg Koch (32/48), Metzgerei Koch 

Bei uns am Land ist die Tradition noch erkennbar, an 

Aschermittwoch kein Fleisch zu essen. In den Großstädten 

sieht es komplett anders aus, wie wir bereits vor 

Jahren beruflich feststellten. Wir halten altertümliche 

Bräuche hoch und erziehen auch unseren Sohn danach, 

denn auch als leidenschaftlicher Fleischliebhaber kann 

man zwei Tage im Jahr darauf verzichten. In der Faschingswoche 

bleibt unsere Metzgerei geschlossen. 

Heinrich Wagner (46), Fischladen Vilshofen 

Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass sich noch viele 

an den Brauch halten, an Aschermittwoch Fisch zu essen 

– ob sie aber heimlich zur Wurst greifen, kann ich 

nicht beurteilen. Im Fischladen verkaufen wir jedoch um 

Aschermittwoch viel mehr frischen oder zubereiteten 

Fisch, als in einer normalen Woche. Ich selber halte mich 

auch noch an die Tradition und esse Fisch anstatt Fleisch, 

schließlich sitze ich sozusagen direkt an der Quelle. 

Robert Heller (44), Fischerstüberl Gaishofen 

Ich finde es halten sich noch überraschend viele an den 

Brauch. Bei uns im Restaurant bestellen mindestens 95 

Prozent der Gäste an Aschermittwoch Fisch oder vegetarische 

Gerichte. Darauf schneidern wir auch unsere Speisekarte 

zu, aber wer Fleisch möchte, hat natürlich auch 

hier die Wahl. Auch wenn ich an anderen Tagen gerne mal 

ein schönes Rindersteak esse, ist es mir persönlich wichtig, 

die traditionellen „Fischtage“ einzuhalten. 

Claudia Marxbauer (47), MC Donalds Vilshofen 

Man merkt schon, dass an Aschermittwoch mehr 

Fisch gegessen wird, als an einem herkömmlichen Tag. 

Der Trend geht aber meiner Erfahrung nach dahin, dass 

die Zahl der Gäste, die an Aschermittwoch Fleisch bevorzugen, 

jährlich steigt. Ich selber halte den Brauch 

ein. Die zwei Tage im Jahr – Aschermittwoch und Karfreitag 

– kann man schon mal auf Fleisch verzichten. 

Alternativen dazu gibt es ja genügend. 

Carl Christian Snethlage (32), Kaplan Vilshofen 

Meine Beobachtungen sind zweigeteilt. Manche Christen 

halten sich bewusst daran, an Aschermittwoch auf 

Fleisch zu verzichten – andere können nichts mit diesem 

Kirchengebot anfangen. Das sollte jeder für sich entscheiden, 

ob er bewusst einen Verzicht erbringen möchte, um 

an das große Opfer von Jesu Christi zu erinnern, der für 

uns am Kreuz gestorben ist. Ich selber nehme an den 

Fastentagen nur leichte, vegetarische Speisen zu mir. 

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