RathaUS

geteilt, getrennt, gesammelt und durch eine eigene Entsorgungsfirma abgeholt wird;
• Vorteil für die Bürger/innen, da sie ab sofort ihren Elektromüll kostenlos entsorgen können;
• Die Gemeinde erhält vom RAEE – Konsortium eine Kostenentschädigung von € 300,00 pro
Tonne;
• Die Gemeinde hat für zwei Jahre diesen Dienst auch für die Nachbargemeinden (Ahrntal, Mühlwald
und Prettau) übernommen, nachdem diese noch keinen eigenen Recyclinghof haben.
Müll:
• Mit 31.12.2008 verfällt der Müllsammeldienst über die Fa. Ökotrans aus Bozen; die Ausschreibungen
laufen derzeit über die Bezirksgemeinschaft;
• Vor ca. einem Jahr haben mehrere Treffen mit den Nachbargemeinden und Lokalaugenscheine
stattgefunden, um entsprechende Anpassungen am Müllsystem vorzunehmen; Wichtig war dabei,
die Kosten für die Bevölkerung gering zu halten und die Abwicklung und Kontrollen in den Gemeindeämtern
zu erleichtern;
• Die fünf Gemeinden haben sich auf folgende Neuerungen geeinigt: das Sacksystem bleibt in der
bisherigen Form erhalten, d.h. die Bürger entsorgen ihren Müll in den üblichen Säcken zu 25, 40
und 80 Litern;
• Änderungen wird es hingegen bei den 1100 l – Containern der Betriebe geben: das bisherige
Plombensystem wird abgeschafft; Diese Plomben werden durch ein Transpondersystem ersetzt.
Jede Entleerung wird durch ein Computersystem im Müllauto erfasst und an die entsprechende
Gemeinde weitergeleitet. Container ohne Transponder können nicht mehr entleert werden. Die
Umrüstung auf das Transpondersystem ist Teil der Ausschreibung des Müllsammeldienstes und
erfolgt durch das neue Zuschlagsunternehmen. Die Umrüstung muss bis 18.12.2008 abgeschlossen
sein.
• Vom 01.11.2008 bis 13.11.2008 werden in den Fraktionen Sand beim Parkplatz Alpenrose und
beim Pavillon, in Mühlen ebenfalls beim Pavillon und bei der Brücke beim Metzger und in Kematen
bei der Feuerwehrhalle Sammelstellen für den Grünmüll errichtet.
Tourismus:
• Zur Ausweisung von Tourismuszonen braucht die Gemeinde ein Tourismusentwicklungskonzept;
die Gemeindeverwaltung hat einen Freiberufler mit der Ausarbeitung, in Zusammenarbeit
mit der Gemeindeverwaltung beauftragt. Innerhalb von 3 bis 4 Wochen soll dieses Konzept vorliegen.
• Naturlehrpfad: Beschilderung wurde ersetzt.
• Öffentliche Toiletten wurden ebenfalls beschildert.
Gemeindereferent Christof Haidacher:
Verkehr:
• Einführung der blauen Zonen; Kompromiss mit den Kaufleuten wurde gefunden (25 Minuten
gratis parken);
• Einführung der Parkplatzgebühren bei den Wasserfällen; Ab 25.07.2008 in Betrieb - bis jetzt ca.
10.000,00 € eingenommen;
• Gesamteinnahmen mit Markt, Parkplatzgebühren und Verkehrsstrafen: ca. 59.572,91 €;
• Insgesamt haben 23 Verkehrskommissionssitzungen stattgefunden;
• Verkehrsfreie Pfarre: ein erster Schritt wurde mit dem Einfahrtsverbot in das Areal der Grundschule
während der Schulzeiten umgesetzt;
• Stand Umfahrungstunnel: Kreisverkehrlösung; Termin für die Aussprache mit dem Landestech-
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