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DERWIENERAMBALL Der Wiener Fußball-Verband RegionalligaOst informiert ine ereignisreiche Herbstsaison liegt hinter uns. Mit dem Wiener Sportklub, Eder Vienna und Aufsteiger ASK Schwadorf sind drei Vereine angetreten, den Titel zu holen, im Laufe der Herbstmeisterschaft gesellten sich das Team für Wien und – Überraschung! – Aufsteiger Rapid Amateure hinzu. m Rennen um den Herbstmeistertitel behielt die Vienna knapp die Nase vorn. Knapp, Iweil sie im Finish beim Team für Wien noch eine für sie unerwartete Niederlage einstecken musste. Die Blaulichttruppe stellte eindeutig das beständigste Team der Liga, holte aus den letzten zehn Runden neun Siege bei bloß einem Remis. Ein gutes Finish bot auch der Wiener Sportklub, der allerdings vier Runden vor der Winterpause Nerven zeigte und Trainer Thalhammer auf Urlaub schickte. chade, dass vom starken Spitzenquintett am Ende nur einer aufsteigen darf, denn Ses könnten wohl so gut wie alle fünf in der Bundesliga Zwei gute Figur machen. Man wird bei den Spitzenvereinen also gut beraten sein, bereits jetzt darüber nachzudenken, wie die Welt weitergehen soll, wenn die 80prozentige Wahrscheinlichkeit Wirklichkeit wird und es mit dem Aufstieg nicht klappt... er Abstiegskampf wird im Frühjahr sicher ein beinharter, denn außer dem krisen- Dgeschüttelten SC Eisenstadt steht ja noch kein Absteiger fest. Angesichts der bisher mehr als dürftigen Leistungen der Ostvereine in der Zweiten Bundesliga muss ja befürchtet werden, dass es am Ende der Meisterschaft mehr als zwei Vereine „erwischen“ wird. Im schlimmsten Falle müsste die Ostliga sich von den letzten fünf Vereinen verabschieden. Ein wahres Katastrophenszenario. us der Sicht des Wiener Fußballs erfreulich: Wenigstens in der Dritten Leistungs- Astufe ist Wien heuer eine Macht. Von den fünf WFV-Vereinen schafften es nicht weniger als vier unter die ersten Fünf... Die Herbstmeisterschaft ist absolviert. Bemerkenswert war sie in vielerlei Hinsicht und einiges davon haben wir nachfolgend zu einer kurzen Bilanz zusammengetragen. Die Vienna wird Herbstmeister obwohl ihre Stürmer nicht treffen. Dabei haben die Döblinger mit Toren wahrlich nicht gegeizt. Doch ihr erfolgreichster Stürmer findet sich in der Vereinstorschützenliste erst auf Platz 5 – gemeinsam übrigens mit Goalie Oliver Fuka! Von den 35 Vienna-Treffern hat Paul Weerman gerade mal drei erzielt, Adam Mogyoro, so wie Dragan Lazic, nur einen, Vladimir Stanimirovic ging komplett leer aus. Ein Glück, dass es einen Andi Fading und einen Marcus Pürk gab... Der Wiener Sportklub blieb unter 10 Gegentreffern. Die gesamte Ostliga schaffte es nicht, Goalie Endress mehr als 8 Bälle ins Tor zu setzen. Einstellig bei den Gegentreffern blieb im Vorjahr nur die Vienna, im Winter 2002 die SV Schwechat. So gesehen kann man in Dornbach zufrieden sein: Die meisten Bemerkenswert... Tore erzielt, die wenigsten bekommen, nur bei den Punkten fehlen halt noch ein paar... Wenn die Meisterschaft erst in der zweiten Runde begonnen hätte, hieße der Herbstmeister Team für Wien. Ohne den miserablen Start wäre für die Blaulichter in der Herbstsaison sicher mehr drin gewesen wäre. Imposant wie immer die Heimserie der Kaisermühlner, die wieder mal die Heimtabelle anführen. Auch die Serie der letzten zehn Spiele mit neun Siegen und einem Remis sucht ihresgleichen... ASK Schwadorf landet als Aufsteiger gleich auf Platz 4 der Herbsttabelle. Besser war in den letzten 5 Jahren nur der SC/ESV Parndorf, der 2004 als Aufsteiger gar die Winterkrone holte. Die Sekerlioglu-Elf hat sich mit ihrem zweifellos gut verstärkten Landesligameisterteam also schon perfekt auf die Ostliga eingestellt und wird während der Wintervorbereitungszeit sicher noch ein Schäuferl nachlegen... Wienerliga-Meister und gleich vorne dabei. Was die Rapid Amateure zeigten, gab’s Das Team von ostliga.at dankt allen Spielern, Funktionären,Schiedsrichtern und Helfern der Ostliga für die erfolgreich absolvierteHerbstmeisterschaft und wünscht für die vor uns liegenden fußballfreien Monate gute Erholung und für die Frühjahrsmeisterschaft schon jetzt alles Gute! schon lange nicht mehr. Mit dem kaum veränderten Wienerliga-Team war die Reisinger-Elf von Anfang an unter den besten der Liga. Wahrscheinlich hat Noch-Manager Schöttel recht, wenn er sagt, dass die Regionalliga seinen jungen Spielern besser liegt als die Landesliga. Die jungen Rapidler haben auswärts übrigens besser abgeschnitten als daheim... Traumsturm der Liga hat Ladehemmung. Mit Rudi Vogel und Thomas Stollberger sollte der FC Harreither WY zumindest in der Torschützenliste weit vorne liegen. Tut er aber nicht, denn die beiden Stürmerstars brachten es zusammen nur auf 7 Treffer. Als verlässliche und vor allem wertvolle Scorer erwiesen sich dafür Andi Schiener und Rodrigo Pereira. Ein bisschen zuwenig war es trotzdem, den Waidhofnern fehlen ein paar Pünktchen um ganz vorne mitzumischen... Fortsetzung nächste Seite... Druck? Sofort! 1040 Wien, Schönbrunner Straße 6, Tel. 587 16 69 KOMO SOFORTDRUCK
DERWIENERAMBALL Der Wiener Fußball-Verband RegionalligaOst informiert Fortsetzung von erster Seite... Es ist schon so lange her, dass sich viele nicht mehr erinnern werden, aber die ersten fünf Runden gehörten dem SKN St. Pölten. Fünf Wochen lang führte die Hörmann-Elf die Tabelle an, ehe sie vom Wiener Sportklub von Platz 1 verdrängt wurde. Danach kam eine lange Durststrecke, Querelen in der sportlichen Leitung die auch tief in die Mannschaft hineinwirkten. Nur Platz 7, im bisher so erfolgreichen SKN steckt ganz eindeutig der Wurm... Wer braucht schon einen großen Kader um erfolgreich zu sein? In den ersten 14 Runden brachte es der SC Zwettl auf ganze 16 eingesetzte Spieler und leistete sich dabei sogar noch den Luxus mal den Einser-, mal den Zweiergoalie einzusetzen bis nicht mehr so ganz klar war, wer nun der Einser und wer der Zweier ist. In der zweiten Halbzeit des letzten Herbstspiels durfte dann übrigens auch Spieler Nr. 17 mitspielen... Burgenlands bester nur auf Platz 9! Das Burgenland ist eindeutig der große Verlierer des Herbstdurchgangs. Dabei ist die Leistung des SC Neusiedl hoch einzuschätzen, im Vorjahr knapp dem Abstieg entronnen, heuer lange Zeit vorne mitgespielt und immerhin einen sicheren Mittelfeldplatz erreicht. Der SC Neusiedl war immer wieder für überraschende Ergebnisse gut. Vor allem auswärts. Auswärts keinen einzigen Sieg holte der SCE... Und wer noch? Erraten, der SV Würmla! Gemessen an den Möglichkeiten wurden auswärts sicher gut und gern vier Punkte zu wenig geholt. An der Qualität der Spieler kann es nicht liegen, das haben die Tullnerfelder in ihren Heimspielen gezeigt. Vielleicht muss Trainer Slunecko für Begegnungen in der Fremde noch ein wenig an der Taktik feilen... Berg- und Talfahrt à la ASK Baumgarten: Die Aufstiegseuphorie hielt im Dorf an der Grenze ganze fünf Runden. Dann riss der Faden und es setzte fünf Niederlagen in Serie. Der Rest war harte Arbeit und im letzten Herbstdrittel lief’s dann wieder einigermaßen. Ein erster Schritt zum Klassenerhalt ist getan. Nun heißt es, daran arbeiten, dass im Frühjahr darauf aufgebaut werden kann... Viele Teams gibt’s nicht, denen die Winterpause zu früh kommt. Die SV Schwechat ist eines von ihnen. Mit drei Siegen aus den letzten drei Runden konnte der Dauergast der Abstiegszone, der seinen Trainer schon nach vier Wochen abservierte, in letzter Minute zum Mittelfeld aufschließen. So eine geruhsame Winterpause gab’s bei den Schwechatern schon seit zwei Jahren nicht mehr... Ganz neues Gefühl beim Kremser SC. Erstmals seit dem Wiederaufstieg überwintert man mit dem Abstiegsgespenst im Nacken. Eine bessere Platzierung hatte man sich vor Meisterschaftsbeginn in der Wachau allerdings gar nicht erwartet. Jetzt heißt es cool bleiben, die eine oder andere Verstärkung holen und rechtzeitig zu beten beginnen, dass die Austria Amateure, die Admira und der SC/ESV Parndorf in der 2. Bundesliga möglichst viele Spiele gewinnen mögen... Rätsel hat die Liga einige zu bieten, das größte stellt zweifellos der SC Ritzing dar. Das weitaus modernste und funktionellste Stadion der Ostliga und wohl auch der Liga darüber. Am Geld schien es bisher auch nicht zu mangeln. Trotzdem der schlechteste Rang seit dem Aufstieg. Liegt es wirklich nur am regionalen Umfeld, das keine große Dichte an Klassefußballern aufzuweisen hat? Trainer Barisits soll im Frühjahr beweisen, dass es auch anders geht... Dreiunddreißig Spieler in 15 Spielen – diesen Rekord wird der Admira niemand streitig machen können. Die Ergebnisse sind leider dementsprechend. Ohne Kontinuität ist in der Ostliga nichts zu gewinnen. Auch nicht ohne den einen oder anderen routinierten Spieler. Ob’s im Frühjahr in Mödling anders wird? Über den möglichen Verbleib der Amateure in der Ostliga entscheiden aber in erster Linie ohnehin die Leistungen der Kampfmannschaft... Herbstsaison komplett durchgespielt. Dass der SC Eisenstadt das geschafft hat, dass er – wie es aussieht – auch im Frühjahr wieder antritt, das ist ein Phänomen. Der SCE ist sicherlich der einzige echte Amateurverein der Liga. Was immer dort geschieht, geschieht aus Idealismus. Schade, dass damit sportlich nicht mehr zu erreichen ist. Was andere, erfolgreichere, Vereine zu viel an Unterstützung aus der Politik bekommen, in Eisenstadt wäre es willkommen und bitter nötig... Druck? Sofort! 1040 Wien, Schönbrunner Straße 6, Tel. 587 16 69 KOMO SOFORTDRUCK
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