11.12.2012 Aufrufe

Dorfblatt GEMEINDE KIENS

Dorfblatt GEMEINDE KIENS

Dorfblatt GEMEINDE KIENS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Dorfblatt</strong><br />

19. Jahrgang<br />

Nr. 01/2008 • März 2008 • erscheint vierteljährlich<br />

SPEDIZIONE IN A.P. ART. 2 COMMA 20/C LEGGE 662/96 - 70% - FILIALE DI BOLZANO - TASSA PAGATA - TAXE PERCUE<br />

Ge m e i n d e Ki e n s


Inhalt<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

Gemeindenachrichten<br />

Beschlüsse des Gemeinderates ...................................................03<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses ........................................05<br />

Sprechstunden der Gemeindereferenten .....................................10<br />

Neuer Mitarbeiter in der Forststation ..........................................11<br />

Aus dem Standesamt ...............................................................14<br />

Aus dem Bauamt ......................................................................14<br />

Aus dem Umweltamt ...............................................................15<br />

Kirche und Jugend<br />

Herzlich willkommen Herr Pfarrer .............................................16<br />

Herzlichen Dank Herr Pfarrer .....................................................17<br />

Hilfe unter gutem Stern ...............................................................18<br />

Jugendverein ZEK ......................................................................19<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

25 Jahre Chorverein St. Sigmund ...............................................21<br />

Fasching in Ehrenburg ................................................................22<br />

Jahrgangsfeier der 60 Jährigen ....................................................23<br />

Warme Filzpatschen ....................................................................23<br />

Statistik des Tourismusvereins ....................................................24<br />

Senioren Adventfeier ..................................................................26<br />

FF Kiens gratuliert Andreas Engl ...............................................27<br />

77. Jahreshauptversammlung der FF Ehrenburg .........................28<br />

Eisstockschießen .........................................................................29<br />

Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie ......................30<br />

Tirolerball in Kiens .....................................................................31<br />

Gemeinsame Cäcilienfeier ..........................................................32<br />

Dies und Das<br />

Ausstellung von Alberta Pfeifhofer.............................................33<br />

Ein Leben hinter dem Ladentisch ...............................................34<br />

Kaminkehrer schützt Haus und Geldbeutel ................................35<br />

Richtig heizen mit Holz ..............................................................36<br />

Ferien mit der Caritas ..................................................................38<br />

Elterntelefon ................................................................................39<br />

Andreas Engl bei der BerufsWM ................................................39<br />

Verein für Tierrechte ...................................................................40<br />

Chronik und Brauchtum<br />

Das Osterei ..................................................................................40<br />

2<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde Kiens<br />

www.gemeinde.kiens.bz.it<br />

info@gemeinde.kiens.bz.it<br />

Presserechtlich verantwortlich:<br />

Dr. Siegfried Stocker<br />

Redaktionsteam:<br />

Eva Nocker Soppelsa,<br />

Margareth Obermair Gatterer<br />

Werner Steiner<br />

Satz und Druck:<br />

Druckerei Europrint<br />

Eingetragen im Landesgericht Bozen<br />

am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächsten Ausgaben:<br />

2. Mai 2008<br />

1. August 2008<br />

7. November 2008<br />

Berichte, die nach Redaktionsschluss<br />

eintreffen, können leider erst in der<br />

nachfolgenden Ausgabe erscheinen.<br />

Direkte Telefonnummern<br />

für die Gemeindeämter<br />

Meldeamt/Standesamt: Tel. 0474 56 53 15<br />

Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59<br />

Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61<br />

Bauamt: Tel. 0474 56 17 54<br />

Steueramt: Tel. 0474 56 17 55<br />

E-Mail Gemeindeblatt:<br />

info@gemeinde.kiens.bz.it<br />

Zum Titelbild<br />

Plattner – Hof am Kienberg<br />

gemalt von<br />

Irene Grassl Fischnaller Ehrenburg


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Ge m e i n d e nac h r i c h t e n<br />

Beschlüsse des Gemeinderates<br />

Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeinderates<br />

01.11.2007 – 31.01.2008<br />

Sitzung vom 22.12.2007:<br />

Ergänzung der Verordnung<br />

über die Gemeindeimmobiliensteuer-ICI:<br />

Der Südtiroler Gemeindenverband hat empfohlen die<br />

ICI-Verordnung im Sinne der guten Verwaltung abzuändern,<br />

damit auch geschiedene und getrennte Ehepartner,<br />

sowie Senioren und Menschen mit Behinderung die Begünstigungen<br />

für die Hauptwohnung in Anspruch nehmen<br />

können. Der Gemeinderat hat deshalb die geltende<br />

Verordnung über die Gemeindeimmobiliensteuer-ICI<br />

wie folgt ergänzt:<br />

Nach dem Art. 3 „Anwendung der für die Hauptwohnung<br />

vorgesehenen Steuervergünstigungen auch auf jene<br />

Wohnungen, welche an Verwandte als Nutzungsleihe<br />

abgetreten werden“, Absatz 2 werden folgende Absätze<br />

eingefügt:<br />

„3. Der Hauptwohnung gleichgestellt ist auch die Wohnung<br />

des Steuerpflichtigen, dem mit richterlicher Trennungs-<br />

bzw. Scheidungsverfügung die eheliche Wohnung<br />

nicht zugewiesen wurde. Auf diese Wohnungen werden<br />

der für die Hauptwohnungen vorgesehene Hebesatz und<br />

der für dieselben festgesetzte Freibetrag angewandt.<br />

Um in den Genuss der Vergünstigung zu gelangen, muss<br />

der interessierte Steuerpflichtige eine Kopie der gerichtlichen<br />

Verfügung innerhalb der Abgabefrist der Erklärung<br />

über die Gemeindeimmobiliensteuer abgeben“.<br />

„4. Der Hauptwohnung gleichgestellt ist auch die Wohnung<br />

im Eigentum oder Fruchtgenuss von Senioren oder<br />

Menschen mit Behinderung, welche aufgrund einer dauerhaften<br />

Unterbringung ihren Wohnsitz in Alters- oder<br />

Pflegeheimen erwerben. Die Gleichstellung wird anerkannt<br />

unter der Voraussetzung, dass die betroffene Wohnung<br />

nicht vermietet ist. Auf diese Wohnungen werden<br />

der für die Hauptwohnungen vorgesehene Hebesatz und<br />

der für dieselben festgesetzte Freibetrag angewandt.“<br />

3<br />

Gemeindenachrichten<br />

Gemeindeimmobiliensteuer: Festlegung<br />

des Freibetrages für die Hauptwohnung<br />

und Festlegung des ICI-Hebesatzes:<br />

Der Steuersatz von jeder Gemeinde muss im Ausmaß<br />

von mindestens 4 Promille und von höchstens 7 Promille<br />

beschlossen werden und muss innerhalb dieser<br />

Grenzen auf Immobilien, die nicht als Wohnung genutzt<br />

werden oder eine Ergänzung zur Hauptwohnung<br />

darstellen, oder auf unvermietete Wohnungen festgesetzt<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen für das Jahr 2008 den<br />

Steuersatz der Gemeindesteuer auf Immobilien (ICI),<br />

mit der unten angeführten Ausnahme, im einheitlichen<br />

Ausmaß von 4 Promille festzulegen. Für die Immobilieneinheiten,<br />

welche nach R.G. 29.08.1976, Nr. 10 i.g.F.<br />

- Titel II, in der Fassung des Art. 14 des entsprechenden<br />

E.T., genehmigt mit D.P.R.A. vom 20.10.1988, Nr. 29/L<br />

(Zweitwohnungen) der Aufenthaltsabgabe unterliegen,<br />

wurde der Steuersatz mit 7 Promille festgelegt. Weiters<br />

wurde für das Jahr 2008 der ICI-Freibetrag für die<br />

Hauptwohnung mit Euro 232,00.- festgelegt.<br />

Dienst zur Feststellung und Einhebung der Werbesteuer:<br />

Verlängerung der Konzession für den<br />

Zeitraum 01.01.2008 bis 31.12.2010:<br />

Der Konzessionsvertrag Rep. Nr. 170 vom<br />

28.06.1983, betreffend die Verpachtung des öffentlichen<br />

Werbe- und Plakatierungsdienstes an die Fa.<br />

GEAP Spa - Agentur Werbung Plakatierung - mit<br />

Sitz in Padua, wurde für weitere zwei Jahre vom<br />

01.01.2008 bis zum 31.12.2010 verlängert, wobei<br />

die Gemeinde Kiens 81% der Bruttoeinnahmen erhält<br />

und das Aufgeld zugunsten des Konzessionärs<br />

mit 19% festgesetzt wird.<br />

Die angenommene Bruttoeinnahme für die gesamte Vertragsdauer<br />

wurde mit Euro 21.400,00.- festgesetzt.


Gemeindenachrichten <strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Genehmigung der neuen Verordnung<br />

über die Anwendung der Werbesteuer:<br />

Der Gemeinderat hat die neue Gemeindeverordnung<br />

über die Anwendung der Werbesteuer, die aus 12 Artikeln<br />

besteht, genehmigt.<br />

Genehmigung des Haushaltsvoranschlages für das<br />

Finanzjahr 2008 mit Vorschaubericht und programmatischen<br />

Erklärungen, Programm der Investitionen<br />

und den Mehrjahreshaushalt 2008 – 2010:<br />

Nach eingehender Diskussion wurde der Haushaltsplan<br />

einstimmig mit einer Gesamtsumme von Euro<br />

4.986.823,00.- an Einnahmen und Ausgaben genehmigt.<br />

Ebenso wurden der Vorschaubericht, die programmatischen<br />

Erklärungen und der Mehrjahreshaushalt<br />

genehmigt.<br />

Die wichtigsten Beträge<br />

des Haushaltsvoranschlages sind:<br />

Einnahmen:<br />

Mutmaßlicher<br />

Verwaltungsüberschuss E 118.455,00.-<br />

Einnahmen aus Steuern<br />

Einnahmen aus<br />

Zuweisungen und Beiträgen<br />

des Staates, der Region,<br />

der Autonomen Provinz<br />

E 409.580,00.und<br />

anderen Körperschaften E 1.847.360,00.-<br />

Außersteuerliche Einnahmen<br />

Einnahmen aus<br />

Veräußerungen,<br />

Kapitalzuweisungen<br />

sowie aus<br />

E 536.569,00.der<br />

Einhebung von Guthaben<br />

Einnahmen aus der Aufnahme<br />

von Schulden<br />

Einnahmen aus Diensten für<br />

E 1.044.277,00.-<br />

Rechnung Dritter E 1.030.582,00.-<br />

Gesamteinnahmen E 4.986.823,00.-<br />

Ausgaben:<br />

Laufende Ausgaben E 2.337.464,00.-<br />

Ausgaben auf Kapitalkonto<br />

Ausgaben für die<br />

E 1.156.777,00.-<br />

Rückzahlung von Schulden E 462.000,00.-<br />

4<br />

Ausgaben für Dienste für<br />

Rechnung Dritter E 1.030.582,00.-<br />

Gesamtausgaben E 4.986.823,00.-<br />

Feuerwehrdienst: Genehmigung des Haushaltsvoranschlages<br />

für das Jahr 2008 für jede in dieser<br />

Gemeinde errichtete Feuerwehr:<br />

Der Haushaltsvoranschlag der Freiwilligen Feuerwehren<br />

wurde mit folgenden Endergebnissen genehmigt:<br />

Kiens E 33.821,00.-<br />

Ehrenburg E 18.115,00.-<br />

St. Sigmund E 88.990,00.-<br />

Ernennung der Rechnungsrevisoren:<br />

Der Gemeinderat hat im Sinne des Art. 3 des Regionalgesetzes<br />

vom 1.Juni 1954, Nr. 11, drei Revisoren der<br />

Abschlussrechnung der Eigenverwaltung bürgerlicher<br />

Nutzungsrechte der Fraktionen Kiens, Ehrenburg und<br />

St. Sigmund für das Jahr 2007 zu ernennen. Die Revisoren<br />

müssen im Sinne des vorerwähnten Art. 3, in der<br />

Fraktion selbst nutzungsberechtigt sein.<br />

Folgende Personen wurden zu Revisoren der Abschlussrechnungen<br />

des Jahres 2007 der Eigenverwaltungen<br />

bürgerlicher Nutzungsrechte ernannt:<br />

Fraktion Kiens: Dr. Gatterer Josef, Plaikner Walter,<br />

Willeit Kammerer Maria<br />

Fraktion Ehrenburg: Harrasser Jakob,<br />

Dr. Willeit Josef, Willeit Georg-Bernhard<br />

Fraktion St. Sigmund: Steiner Werner, Oberhuber<br />

Happacher Waltraud, Gatterer Steinhauser Helene<br />

Musikschule Bruneck. Vereinbarung<br />

über die Aufteilung der Kosten:<br />

Der Gemeinderat hat eine Vereinbarung über die Aufteilung<br />

der Kosten der Musikschule Bruneck zwischen<br />

der Stadtgemeinde Bruneck und den Gemeinden des<br />

Pustertales und Gadertales genehmigt. Die Vereinbarung<br />

gilt ab 01.01.2008 bis auf Widerruf.<br />

Entdemanialisierung von 13 qm<br />

der Gp. 568 K.G. Ehrenburg:<br />

Die Fläche von 13 qm der Gp. 568 K.G. Ehrenburg<br />

wurde aus dem öffentlichen Gut entlassen und den<br />

verfügbaren Vermögensgütern der Gemeinde Kiens,<br />

gemäß Teilungsplan Nr. 791/2007 des Herrn Geom.<br />

Markus Ferdigg überstellt.


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s Gemeindenachrichten<br />

Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />

Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />

01.11.2007 – 31.01.2008<br />

Sitzung vom 05.11.2007:<br />

Errichtung von vier Fundamenten bei Bushaltestellen:<br />

Die Firma Atzwanger Egon aus Kiens wurde mit der Errichtung<br />

von vier Fundamenten bei Bushaltestellen in der<br />

Gemeinde Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 6.970,00.-<br />

+ 20% Mwst. = Euro 8.364,00.- beauftragt.<br />

Grundverkauf:<br />

An die Herrn Gitzl Josef Paul (Anteil ½) und Herrn Gitzl<br />

Ferdinand (Anteil ½) wurden 4 qm der Gp. 564 in E.Z.<br />

23/II K.G. Ehrenburg zum Preis von Euro 64,88.- pro<br />

qm = Euro 259,22.-, gemäß Teilungsplan Nr. 524/2007<br />

vom 30.07.2007 verkauft.<br />

Abnahmebescheinigung betreffend die Verlegung<br />

der Straße nach Getzenberg:<br />

Die Abnahmebescheinigung über die ordnungsgemäße<br />

Ausführung der Arbeiten für die Verlegung von 250 m<br />

der Straße nach Getzenberg mit Weiterführung des bestehenden<br />

Gehsteiges, verfasst vom Abnahmeprüfer Dr.<br />

Ing. Alois Stadler am 05.11.2007 wurde genehmigt.<br />

Ebenso wurde der Endstand betreffend die Arbeiten für<br />

die Verlegung von 250 m der Straße nach Getzenberg<br />

mit Weiterführung des bestehenden Gehsteiges mit dem<br />

Gesamtbetrag von Euro 310.804,79.- genehmigt und der<br />

Ausschussbeschluss Nr. 54 vom 16.04.2007 in diesem<br />

Sinne abgeändert bzw. richtiggestellt.<br />

Aufteilung der Kosten für Sanierung und bauliche<br />

Umgestaltung der Grundschule Ehrenburg:<br />

Die vom Bauleiter Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner<br />

aus Bruneck vorgelegte Aufteilung der Kosten für die<br />

Sanierung und bauliche Umgestaltung der Grundschule<br />

Ehrenburg wurde mit dem Gesamtbetrag von Euro<br />

2.598.366,61.- genehmigt und festgehalten, dass der<br />

Arbeitsbetrag sich auf Euro 2.134.032,55.- (davon für<br />

Schule Euro 1.727.491,43.- und für andere Nutzung<br />

Euro 406.541,12.-) beläuft.<br />

Lieferung Straßenlampen:<br />

Die Firma Elektro Zambelli GmbH aus Kiens/Ehrenburg<br />

wurde mit der Lieferung und Montage von zwei Straßenlampen<br />

in der Straße „Im Santl“ in Ehrenburg zum<br />

Gesamtbetrag von Euro 2.440,00.- + 20% Mwst. = Euro<br />

2.928,00.- beauftragt.<br />

5<br />

Sitzung vom 03.12.2007:<br />

Kaminkehrerdienst:<br />

Das D.LH. vom 13.11.2006, Nr. 62, das den Kaminkeh–<br />

rerdienst neu regelt, ist am 11.01.2007 inkraftgetreten.<br />

Daher wurde festgelegt das Gemeindegebiet von Kiens<br />

in einzigen Kehrbezirk zu unterteilen.<br />

Zweckbestimmung Landesbeiträge:<br />

Der mit Beschluss des Landesausschusses Bozen Nr.<br />

1476 vom 07.05.2007 im Sinne des L.G. Nr. 21 vom<br />

21.07.1977, zugesagte Beitrag in Höhe von Euro<br />

375.000,00.- wurde angenommen und für die Sanierung<br />

und bauliche Umgestaltung der Grundschule Ehrenburg<br />

zweckbestimmt. Weiters wurde der mit Beschluss des<br />

Landesausschusses Bozen Nr. 1477 vom 07.05.2007 im<br />

Sinne des L.G. Nr. 27 vom 11.06.1975, Art. 5, zugesagte<br />

Beitrag in Höhe von Euro 100.000,00.- angenommen und<br />

für die Sanierung und bauliche Umgestaltung der Grundschule<br />

Ehrenburg mit Vereinslokalen zweckbestimmt.<br />

Vermietung Wohnung im Rathaus:<br />

An Frau Dr. Birgit Pircher wurde die Wohnung im Rathaus<br />

von Kiens, mit einer Wohnfläche von 76,83 qm,<br />

zum Betrag von monatlich Euro 390,00.-, mit Ablauf<br />

01.12.2007, für die Dauer von 4 Jahren, also bis zum<br />

30.11.2011 vermietet. Im Sinne des Art. 24 des Gesetzes<br />

27.07.1978 Nr. 392 kann der Mietzins jährlich im Ausmaß<br />

von 75% der Änderung des Verbraucherindexes für<br />

Haushalte von Arbeitern und Angestellten wie sie vom<br />

Istat im vorhergehenden Jahr festgestellt wurden, angeglichen<br />

werden.<br />

Erweiterung Aufenthaltsraum<br />

beim Altenwohnheim Ehrenburg:<br />

Der vom Bauleiter Herrn Geom. Anton Rubner vorgelegte<br />

Endstand betreffend die Arbeiten für die Erweiterung des


Gemeindenachrichten <strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Aufenthaltsraumes beim Altenwohnheim Ehrenburg auf<br />

den Bp. 28 und Gp. 74/2 K.G. Ehrenburg – Zimmerer-,<br />

Spengler-, Elektriker- und Hydraulikerarbeiten wurde<br />

mit dem Gesamtbetrag von Euro 32.230,20.- genehmigt.<br />

Ebenso wurde die Bescheinigung über die ordnungsgemäße<br />

Ausführung der Arbeiten, ausgestellt vom Bauleiter<br />

Herrn Geom. Anton Rubner am 23.11.2007 genehmigt<br />

und auf die formelle Abnahme der Arbeiten verzichtet.<br />

Mietwagendienst:<br />

An Frau Obexer Hildegard, geboren am 08.02.1963 in<br />

Brixen, wohnhaft in Kiens, Schöneckstraße 13, wurde die<br />

Ermächtigung für die Ausübung des öffentlichen Mietwagendienstes<br />

mit Fahrer mit PKW (höchstens 9 Plätze),<br />

im Sinne der geltenden Bestimmungen erteilt.<br />

Ankauf Schneeketten:<br />

Von der Firma Dadó Ricambi GmbH aus Leifers wurden<br />

ein Paar Schneeketten für den UNIMOG und zwei Paar<br />

Schneeketten für das Transport-/Gerätefahrzeug Bucher<br />

BU 200 4x4 zum Gesamtbetrag von Euro 3.110,00.-,<br />

abzüglich 35% Preisnachlass = Euro 2.021,50.- + 20%<br />

Mwst. = Euro 2.425,80.- angekauft.<br />

Ankauf Handballtor für Vereinshaus Kiens:<br />

Von der Firma Archimedes OHG des Andreas Hinteregger<br />

& Co. aus Mühlbach wurde ein Handballtor für das<br />

Vereinshaus von Kiens zum Gesamtbetrag von Euro<br />

1.300,00.- + 20% Mwst. = Euro 1.560,00.- angekauft.<br />

Schneeräumung:<br />

Der Ausschussbeschluss Nr. 149 vom 10.09.2007 wurde<br />

abgeändert und die Bauern Lerchner Martin und Mayr<br />

Johann mit der Durchführung der Schneeräumung im<br />

Winter 2007/2008 beauftragt und für jede durchgeführte<br />

Arbeitsstunde werden folgende Beträge bezahlt:<br />

Lerchner Martin: E 31,00.-<br />

(kleiner Traktor mit Schneepflug)<br />

Mayr Johann: E 70,00.-<br />

(Schneepflug) und Euro 63,00.- (Einschottern)<br />

Sekretariatsgebühren:<br />

Mit Wirkung ab 01.12.2007 wurden die Sekretariatsgebühren<br />

wie folgt genehmigt, wobei die Sekretariatsgebühren<br />

für vom Gemeindesekretär beglaubigte einseitige<br />

Verpflichtungserklärungen gemäß Art. 79 des L.G. vom<br />

11.08.1997, Nr. 13 mit grundbücherlicher Anmerkung<br />

mit Euro 50,00.- festgesetzt wurde:<br />

Nr. Leistung Betrag<br />

1 Baukonzessionen E 15,00<br />

6<br />

2 Benützungsgenehmigungen E 5,00<br />

3 Urbanistische Zweckbestimmungen E 5,00<br />

4 Ermächtigung Heizöltanks E 5,00<br />

5 Bauermächtigungen Art. 3 Bauordnung E 5,00<br />

6 Bescheinigungen und Bestätigungen<br />

im Bereich Urbanistik und Bautätigkeit E 5,00<br />

7 Vom Generalsekretär beglaubigte<br />

einseitige Verpflichtungserklärungen<br />

gemäß Art. 79 des L.G. vom 11.08.1997,<br />

Nr. 13 mit grundbücherlicher Anmerkung E 50,00<br />

Endstand betreffend Ausbau und Asphaltierung<br />

des Güterweges zu den Aichnerhöfen:<br />

Der Ausschussbeschluss Nr. 157 vom 20.09.2007, mit<br />

welchem der vom Bauleiter Dr. Lanz Herbert vorgelegte<br />

Endstand betreffend die Arbeiten für den Ausbau und Asphaltierung<br />

des Güterweges zu den Aichnerhöfen in St.<br />

Sigmund mit dem Gesamtbetrag von Euro 153.288,94.-<br />

genehmigt wurde, wurde im Selbstschutzwege widerrufen.<br />

Weiters wurde das Protokoll über die Vereinbarung<br />

neuer Einheitspreise betreffend die Arbeiten für den Ausbau<br />

und Asphaltierung des Güterweges zu den Aichnerhöfen<br />

in St. Sigmund, genehmigt. Ebenso wurde der vom<br />

Bauleiter Herrn Dr. Herbert Lanz vorgelegte Endstand<br />

betreffend die Arbeiten für den Ausbau und Asphaltierung<br />

des Güterweges zu den Aichnerhöfen in St. Sigmund<br />

mit den Mehrspesen von Euro 5.802,84.- und dem<br />

Gesamtbetrag von Euro 159.947,94.- genehmigt.<br />

Projekt für Instandsetzung von<br />

Zufahrten am Getzenberg:<br />

Der Ausschussbeschluss Nr. 80 vom 26.04.2005, mit welchem<br />

das von Herrn Dr. Herbert Lanz aus Bruneck ausgearbeitete<br />

Ausführungsprojekt für die Instandsetzung<br />

der Zufahrten Wallechner – Ebner – Krösser – Federer –<br />

Eggerbach am Getzenberg mit einem Gesamtkostenvoranschlag<br />

von Euro 193.560,00.- (Ausschreibungsbetrag<br />

Euro 156.627,30.-) genehmigt wurde, wurde im Selbstschutzwege<br />

widerrufen. Weiters wurde das von Herrn<br />

Dr. Herbert Lanz vorgelegte neue Ausführungsprojekt<br />

für die Instandsetzung der Zufahrten Ebner – Krösser –<br />

Federer – Lechner - Eggerbach am Getzenberg mit einem<br />

Gesamtkostenvoranschlag von Euro 228.576,00.- (Ausschreibungsbetrag<br />

Euro 181.410,00.-) genehmigt.<br />

Sitzung vom 10.12.2007:<br />

Tarife für Trinkwasserversorgung:<br />

Mit Wirkung 01.01.2008 wurde der Deckungssatz des<br />

Dienstes für die Trinkwasserversorgung mit mindestens


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s Gemeindenachrichten<br />

90% und höchstens 100% festgelegt. Weiters werden mit<br />

Wirkung 01.01.2007 im Gemeindegebiet folgende Tarife<br />

für die Trinkwasserversorgung angewandt:<br />

1. Kat. „Hausgebrauch“ Euro 0,44.-/m³<br />

2. Kat. „Großverbraucher“ Euro 0,44.-/m³<br />

3. Kat. „Tierhaltung“ Euro 0,12.-/m³<br />

Tarif für Ableitung und Klärung<br />

häuslicher Abwässer:<br />

Mit Wirkung 01.01.2008 wurde der Deckungssatz des<br />

Dienstes für die Ableitung und Reinigung der Abwässer<br />

mit mindestens 90% und höchstens 100% festgelegt. Der<br />

Tarif für den Dienst der Ableitung und Klärung häuslicher<br />

Abwässer entspricht mit Wirkung ab 01.01.2008<br />

unter Berücksichtigung der einschlägigen Gesetzesbestimmungen<br />

und Anwendung der nachstehenden Berechnungsformel<br />

Euro 0,77.- pro m³.<br />

Müllentsorgungsgebühren:<br />

Die Müllentsorgungsgebühren ab 01.01.2008 wurden<br />

folgendermaßen festgelegt:<br />

I. Grundgebühr<br />

a) Wohnungen und gleichgestellte Räumlichkeiten<br />

abzudeckender Anteil an den Grundkosten Euro<br />

24.290,63.- Gesamtanzahl der Personen bzw. Gleichwerte:<br />

2.968 Grundgebühr pro Person (24.290,63.- :<br />

2968) = Euro 8,18.- Anmerkung: Ermittlung der Personenanzahl<br />

gemäß Art. 7 der Verordnung.<br />

b) Gewerblich genutzte Flächen und Räume abzudeckender<br />

Anteil an den Grundkosten Euro 52.220,37.-<br />

II. Mengenabhängige Gebühr<br />

Zu deckende, mengenabhängige Kosten: Euro 43.940.angelieferte<br />

Restmüllmenge gesamt im Jahr: Liter<br />

2.343.000.- Mengenabhängige Gebühr (43.940.- :<br />

2.343.000) = Euro 0,0188/Liter Die Gebühr für die<br />

Entleerung der Restmüllbehälter und der Säcke wird wie<br />

folgt festgelegt:<br />

20 Liter/Sack Euro 0,38.-<br />

40 Liter/Sack Euro 0,75.-<br />

85 Liter/Sack Euro 1,59.-<br />

1.100 Liter/Container Euro 20,63.-<br />

Für den Handel auf öffentlichen Flächen wird eine Tagesgebühr<br />

mit Euro 6,00.- pro Tag festgesetzt.<br />

Anbringung Weihnachtsbeleuchtung<br />

am Rathausplatz:<br />

Die Firma Elektro Zambelli GmbH aus Kiens/Ehrenburg<br />

wurde mit der Anbringung einer Weihnachtsbeleuchtung<br />

auf den Bäumen am Rathausplatz zum Ge-<br />

samtbetrag von Euro 4.013,52.- + 20% Mwst. = Euro<br />

4.815,60.- beauftragt.<br />

Lautsprecheranlage für Grundschule Ehrenburg:<br />

Die Firma Forer Technik GmbH aus Gais wurde mit der<br />

Lieferung und Montage einer Lautsprecheranlage in der<br />

Grundschule Ehrenburg zum Gesamtbetrag von Euro<br />

6.101,00.- + 20% Mwst. = Euro 7.321,20.- beauftragt.<br />

Grundtausch:<br />

Folgender Grundtausch zwischen der Gemeinde Kiens<br />

und Herrn Brunner Stefan sowie Frau Brunner Maria Elisabeth<br />

betreffend die Verlegung eines Teiles der Gemeindestraße<br />

„Am Römerstein“ beim Wohnhaus Brunner in<br />

Ehrenburg wurde festgelegt:<br />

Die Gemeinde Kiens tritt das volle Eigentumsrecht<br />

folgender Flächen in K.G. Ehrenburg im Tausch- bzw.<br />

Kaufwege ab:<br />

An Herrn Brunner Stefan, geboren in Molln (A) am 26.<br />

Juni 1944 und Frau Brunner Maria Elisabeth, geboren in<br />

Bruneck am 27. September 1980, je zur Hälfte ungeteilt<br />

35 m² der G.p. 567/1 E 60,00.- / m² E 2.100,00.-<br />

165 m² der G.p. 98/2 E 60,00.- / m² E 9.900,00.-<br />

Insgesamt Betrag E12.000,00.-<br />

Die Gemeinde Kiens kauft das volle Eigentumsrecht folgender<br />

Flächen in der K.G. Ehrenburg im Tausch- bzw.<br />

Kaufwege an:<br />

An Herrn Brunner Stefan, geboren in Molln (A) am 26.<br />

Juni 1944 und Frau Brunner Maria Elisabeth, geboren in<br />

Bruneck am 27. September 1980, je zur Hälfte ungeteilt<br />

280 m² der G.p. 98/1 E 42,857.- / m² E11.999,96.-<br />

Insgesamt Betrag E11.999,96.-<br />

Ausgleichzahlung zu Gunsten der Gemeinde Kiens und<br />

zu Lasten von Herrn Brunner Stefan und Brunner Maria<br />

Elisabeth E 0,00.-<br />

7<br />

Sitzung vom 17.12.2007:<br />

Zuweisungen an Schuldirektionen für Grund- und<br />

Mittelschüler:<br />

Der nachstehend angeführten Grund- und Mittelschule<br />

wurde für das Jahr 2007 folgender Beitrag gewährt und<br />

ausbezahlt:<br />

- Deutschsprachiger Schulsprengel – Vintl: 18 Schüler x<br />

Euro 55,00.- = Euro 990,00.-<br />

Enteignung der Grundstücke für Verlegung<br />

der Straße nach Getzenberg:<br />

Die Grundstücke für die Verlegung von 250m der<br />

Straße nach Getzenberg mit Weiterführung des beste-


Gemeindenachrichten<br />

henden Gehsteiges wurden gemäß Teilungsplan Nr.<br />

47/2007 und Teilungsplan Nr. 524/2007 sowie des Verzeichnisses<br />

der zu enteignenden Grundstücksflächen<br />

enteignet. Die Entschädigung für die Enteignung in der<br />

Gesamthöhe von Euro 2.205,92.- wurde direkt an die<br />

Eigentümer ausbezahlt.<br />

Reparaturarbeiten im Gemeindegebiet:<br />

Die Firma Bärenstein des Pernthaler Alois aus Percha<br />

wurde mit der Durchführung verschiedener Reparaturarbeiten<br />

im Gemeindegebiet von Kiens zum Gesamtbetrag<br />

von Euro 2.692,00.- + 20% Mwst. = Euro<br />

3.230,00.- beauftragt.<br />

Erstellung Vorprojekt für Umgestaltung<br />

Friedhof Ehrenburg:<br />

Herr Arch. Dr. Andreas Christian Mahlknecht aus<br />

Brixen wurde mit der Erstellung eines Vorprojektes für<br />

die Umgestaltung des bestehenden Friedhofes in Ehrenburg<br />

beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro<br />

2.851,78.- + 20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag =<br />

Euro 3.490,58.- gewährt.<br />

Verzeichnis der Vertrauenstechniker:<br />

Im Sinne des Art. 12 des D.LH. Nr. 41 vom 05.07.2001 in<br />

geltender Fassung wird ein Verzeichnis der Vertrauenstechniker<br />

für die Vergabe von Projektierungs- und anderen<br />

freiberuflichen Aufträgen im Zusammenhang mit der<br />

Verwirklichung von öffentlichen Arbeiten eingerichtet.<br />

Die Erstellung des Verzeichnisses wird dem Verantwortlichen<br />

des Dienstes „Vertragsamt“ übertragen unter Beachtung<br />

folgender Grundsätze:<br />

- Eintragung von Amts wegen all jener Techniker, die<br />

in den letzten 10 Jahren ohne schriftliche Beanstandung<br />

Aufträge für die Gemeinde durchgeführt haben;<br />

- Eintragung aufgrund eines begründeten Antrages des<br />

interessierten Technikers und einer positiven Begutachtung<br />

durch den Gemeindeausschuss;<br />

- Streichung aus dem Verzeichnis infolge wiederholter<br />

Beanstandungen in schriftlicher Form und eines begründeten<br />

Antrages des Gemeindeausschusses;<br />

Sitzung vom 22.12.2007:<br />

Schließung der Gemeindeämter:<br />

Die Gemeindebediensteten werden im Jahr 2008 an folgenden<br />

Tagen wegen Schließung der Ämter und Dienst<br />

von Amts wegen in Urlaub versetzt:<br />

- Freitag, 02.05.2008<br />

- Montag, 24.12.2008<br />

8<br />

- Montag, 31.12.2008<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Malerarbeiten in Grundschule Kiens:<br />

Die Firma Europaint des Engl Martin Peter aus Kiens<br />

wurde mit der Durchführung von Malerarbeiten in der<br />

Grundschule von Kiens zum Gesamtbetrag von Euro<br />

5.134,00.- + 20% Mwst. = Euro 6.160,80.- beauftragt.<br />

Revision des Baggers:<br />

Die Firma Gasser Peter aus St. Lorenzen wurde mit der<br />

Durchführung der Revision des Baggers des Gemeindebauhofes<br />

zum Gesamtbetrag von Euro 2.111,70.- + 20%<br />

Mwst. = Euro 2.534,04.- beauftragt.<br />

Sitzung vom 14.01.2008:<br />

Wohn- und Pflegeheime Mittleres Pustertal.<br />

Erweiterung in Bruneck und Neubau in Olang<br />

Darlehensaufnahme:<br />

Der Gemeindeausschuss hat zur Kenntnis genommen,<br />

dass das „Konsortium Betrieb Wohn- und Pflegeheime<br />

Mittleres Pustertal“, dessen Mitglied die Gemeinde ist,<br />

für die Erweiterung des Wohn- und Pflegeheimes Bruneck<br />

ein Darlehen in Höhe von Euro 2.528.105,85.- und<br />

für den Neubau des Wohn- und Pflegeheimes in Olang<br />

ein Darlehen in Höhe von Euro 2.610.118,51, also insgesamt<br />

Euro 5.138.224,36.- bei der Investitionsbank<br />

Trentino Südtirol/ Mediocredito Trentino Alto Adige,<br />

Museumstr. 44, Bozen aufgenommen hat.<br />

Dass die Gesamtamortisationsraten für die Tilgung des<br />

Darlehens jährlich E 391.604,60 betragen. Weiters wurde<br />

festgehalten, dass die Gemeinde folgenden Darlehensanteil<br />

und jährliche Amortisationsquote (mit und<br />

ohne Berücksichtigung der zu gewährenden Zuschüsse<br />

der Autonomen Provinz Bozen im Sinne der obigen Finanzvereinbarung),<br />

zu Lasten des Gemeindehaushaltes<br />

garantiert und zu Lasten des Haushaltes übernimmt:<br />

Darlehensanteil: E 350.798,03.-<br />

Jährliche Amortisationsrate (ohne Begünstigung): E<br />

26.676,14.- Jährliche Amortisationsrate (abzüglich der<br />

Begünstigung): E 8.769,95.-<br />

Die Gemeinde hat sich verpflichtet, zu Gunsten des<br />

Konsortiums die nach Abzug des Zinszuschusses der<br />

Autonomen Provinz Bozen verbleibenden Tilgungsraten,<br />

bezogen auf die Gemeindequote, innerhalb 15.<br />

Juni und 15. Dezember eines jeden Jahres, beginnend<br />

ab 01.01.2008 für zwanzig Jahre, zu überweisen.<br />

Feuerversicherung, Haftpflichtversicherung für Fahrzeuge,<br />

Rechtsschutzversicherung und Haftpflicht-


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

versicherung für die Gemeinde Kiens: Über die<br />

Plus Minus Brokerservice GmbH aus Bruneck wurde<br />

eine Feuerversicherung, Haftpflichtversicherung<br />

für Fahrzeuge, Rechtsschutzversicherung und Haftpflichtversicherung<br />

für die Gemeinde Kiens abgeschlossen.<br />

Die Jahresprämie beläuft sich auf Euro<br />

11.091,90.-.<br />

Zusatzprojekt für die Sanierung und bauliche<br />

Umgestaltung der Grundschule Ehrenburg<br />

Bautischlerarbeiten:<br />

Das vom Bauleiter Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner<br />

vorgelegte Zusatz- und Varianteprojekt (Vergleichstabelle)<br />

für die Sanierung und bauliche<br />

Umgestaltung der Grundschule Ehrenburg – Bautischlerarbeiten<br />

wurde genehmigt und festgehalten,<br />

dass der Arbeitsbetrag sich auf Euro 420.207,49.-<br />

beläuft. Ebenso wurde das Protokoll über die Vereinbarung<br />

neuer Einheitspreise, betreffend die Arbeiten<br />

für die Sanierung und bauliche Umgestaltung<br />

der Grundschule Ehrenburg – Bautischlerarbeiten,<br />

welches zwischen dem Bauleiter Dr. Arch. Heinrich<br />

Mutschlechner und der Firma Wolf Artec GmbH aus<br />

Natz/Schabs abgeschlossen wurde und aus 26 Positionen<br />

besteht, genehmigt. Die Mehrspesen für den<br />

Abschluss des Zusatzvertrages mit der Firma Wolf<br />

Artec GmbH aus Natz/Schabs belaufen sich gemäß<br />

obigem Zusatzprojekt (Vergleichstabelle) und Protokoll<br />

über die Vereinbarung neuer Preise auf Euro<br />

124.800,93.- + 10% Mwst. = Euro 137.281,02.-.<br />

Baumschneidearbeiten<br />

im Gemeindegebiet von Kiens:<br />

Die Firma Obojes aus Olang wurde mit der Durchführung<br />

von Baumschneidearbeiten im Gemeindegebiet<br />

von Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 3.882,00.-,<br />

abzüglich 3% Preisnachlass = Euro 3.765,54.- +<br />

20% Mwst. = Euro 4.518,65.- beauftragt.<br />

Kaminkehrerdienst:<br />

Nachfolgende Rangliste der befähigten Kaminkehrerunternehmen<br />

für die Zuweisung des jeweiligen<br />

Kehrbezirkes wurde erstellt:<br />

Kehrbezirk Kiens: 1.Rang: Paul Hochgruber<br />

Hydrogeologische Studien zur<br />

Ausweisung der Trinkwasserschutzgebiete:<br />

Herr Dr. Geol. Joachim Dorfmann aus Klausen<br />

wurde mit der Erstellung von hydrogeologischen<br />

Studien zur Ausweisung der Trinkwasserschutzge-<br />

9<br />

Gemeindenachrichten<br />

biete der Quellen „Krösser“, „Getzenberg“ und „Ilstern“<br />

beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro<br />

24.397,05.- (inkl. 5% Spesen), zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag<br />

+ 20% Mwst. = Euro 29.861,99.- gewährt.<br />

Vermessungsarbeiten im Bereich<br />

„Kahlerquelle“ in St. Sigmund:<br />

Herr Dr. Christoph Stoll aus Bruneck wurde mit der<br />

Durchführung von Vermessungsarbeiten, Grenzfestlegung<br />

und Erstellung eines Teilungsplanes im Bereich der<br />

„Kahlerquelle“ in St. Sigmund beauftragt und hierfür ein<br />

Honorar von Euro 1.900,00.-, zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag<br />

und 20% Mwst. = Euro 2.325,60.- gewährt.<br />

Unterlagen für Errichtung Tiefbrunnen<br />

beim Sportplatz in St. Sigmund:<br />

Herr Dr. Christoph Stoll aus Bruneck wurde mit der Ausarbeitung<br />

verschiedener Unterlagen für die Errichtung<br />

eines Tiefbrunnens beim Sportplatz in St. Sigmund beauftragt<br />

und hierfür ein Honorar von Euro 950,00.- + 2%<br />

CNPAIA und 20% Mwst. = Euro 1.162,80.- gewährt.<br />

Mauer bei Zufahrtsstraße zum<br />

Lechnerhof am Getzenberg:<br />

Die Firma Mayr Josef Peter aus Terenten wurde mit<br />

der Errichtung einer Mauer bei der Zufahrtsstraße zum<br />

Lechnerhof am Getzenberg zum Gesamtbetrag von Euro<br />

1.928,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.313,60.- beauftragt.<br />

Elektroinstallation Grundschule Ehrenburg:<br />

Die Firma Elektro Gasser Johann aus Pfalzen wurde mit<br />

der Durchführung von Arbeiten zur Elektroinstallation<br />

im Jugend- und Schützenraum in der Grundschule Ehrenburg<br />

zum Gesamtbetrag von Euro 21.249,76.- + 20%<br />

Mwst. = Euro 25.499,71.- beauftragt.<br />

Erweiterungszone „S4“ in St. Sigmund<br />

Aufteilung der Kosten:<br />

Die Spesenabrechnung für den Grundankauf und die Errichtung<br />

der primären und sekundären Erschließungsanlagen<br />

in der Erweiterungszone „S4“ in St. Sigmund wurde<br />

genehmigt.<br />

Sitzung vom 28.01.2008:<br />

Zweckbestimmung Landesbeitrag für Einrichtung<br />

der Jugendräume:<br />

Der mit Beschluss des Landesausschusses Bozen Nr.<br />

2211 vom 02.07.2007 im Sinne des L.G. Nr. 27 vom<br />

11.06.1975, Art. 5, zugesagte Beitrag in Höhe von Euro


Gemeindenachrichten<br />

30.000,00.- wurde angenommen und für die Errichtung<br />

der Jugendräume von Kiens, Ehrenburg und St. Sigmund<br />

zweckbestimmt.<br />

Mitgliedsbeitrag für Südtiroler<br />

Gemeindenverband:<br />

Der vom Südtiroler Gemeindenverband festgelegte<br />

Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2008 in Höhe von Euro<br />

3.718,49.- wurde liquidiert und ausbezahlt.<br />

Endstand der Arbeiten für die Erweiterung des Aufenthaltsraumes<br />

beim Altenwohnheim Ehrenburg –<br />

Baumeisterarbeiten und Außengestaltung:<br />

Der vom Bauleiter Herrn Geom. Anton Rubner vorge-<br />

10<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

legte Endstand betreffend die Arbeiten für die Erweiterung<br />

des Aufenthaltsraumes beim Altenwohnheim Ehrenburg<br />

auf den Bp. 28 und Gp. 74/2 K.G. Ehrenburg<br />

– Baumeisterarbeiten und Außengestaltung wurde mit<br />

dem Gesamtbetrag von Euro 24.328,52.- genehmigt und<br />

das entsprechende Guthaben an die Firma Atzwanger<br />

Egon aus Kiens ausbezahlt.<br />

Grundverkauf:<br />

An Frau Knapp Hildgartner Margareth Maria wurden<br />

13 qm der Gp. 568 K.G. Ehrenburg zum Preis von Euro<br />

42,85.- pro qm = Euro 557,05.- gemäß Teilungsplan Nr.<br />

791/2007 vom 08.11.2007 des Herrn Geom. Markus<br />

Ferdigg verkauft.<br />

Sprechstunden der Gemeindereferenten<br />

Der Bürgermeister Niederkofler Reinhard gibt bekannt,<br />

- dass von Frau Gemeindereferentin Nocker Soppelsa Eva an den unten angegebenen Tagen Sprechstunden in der<br />

Zeit von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates abgehalten werden.<br />

- dass von Herrn Vize-Bürgermeister Dr. Gatterer Josef an den unten angegebenen Tagen Sprechstunden in der Zeit<br />

von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates abgehalten werden.<br />

- dass von Herrn Gemeindereferent Falkensteiner Erich an den unten angegebenen Tagen Sprechstunden in der<br />

Zeit von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates abgehalten werden.<br />

- dass von Herrn Gemeindereferent Walcher Friedrich an den unten angegebenen Tagen Sprechstunden in der Zeit<br />

von 8.00 Uhr bis 8.30 Uhr im Sitzungssaal des Gemeinderates abgehalten werden.<br />

Montag, 10.03.2008<br />

Montag, 07.04.2008<br />

Montag, 21.04.2008<br />

Montag, 05.05.2008<br />

Montag, 19.05.2008<br />

Montag, 16.06.2008<br />

Montag, 30.06.2008<br />

Montag, 14.07.2008<br />

Montag, 28.07.2008<br />

Montag, 11.08.2008<br />

Montag, 25.08.2008<br />

Montag, 08.09.2008<br />

Montag, 22.09.2008<br />

Montag, 06.10.2008<br />

Montag, 20.10.2008<br />

Montag, 03.11.2008<br />

Montag, 17.11.2008<br />

Montag, 01.12.2008<br />

Montag, 15.12.2008<br />

Montag, 29.12.2008<br />

- Weiters werden von Herrn Walcher jeden 2. Dienstag im Monat, Sprechstunden in der Zeit von 19.00 Uhr bis<br />

19.30 Uhr in der Bibliothek St. Sigmund abgehalten.<br />

Der Bürgermeister<br />

Reinhard Niederkolfer


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Nach der Versetzung in den wohlverdienten Ruhestand<br />

von Forstoberaufseher Klapfer Alois, mussten wir ein<br />

Jahr lang den Dienst mit einem reduzierten Personalstand<br />

verrichten. Nun können wir mitteilen, dass wir<br />

endlich einen neuen Mitarbeiter zur Verfügung gestellt<br />

bekommen haben. Die neue Arbeitskraft ist Forstwart<br />

Miribung Werner aus Gais. Nach einem sechsmonatigen<br />

Ausbildungskurs und erfolgreicher Abschlussprüfung,<br />

hat Herr Miribung zwei Jahre auf der Forststation St.<br />

Vigil in Enneberg, Dienst geleistet. Mit 02. Jänner 2008<br />

11<br />

Aus dem Standesamt<br />

Neuer Mitarbeiter auf der Forststation Kiens<br />

Aus dem Standesamt<br />

wurde er auf die Forststation Kiens<br />

versetzt. Die Mitarbeiter wünschen<br />

ihm viel Freude und Ausdauer in<br />

seinem neuen Dienstbereich, erfolgreichen<br />

und umsichtigen Umgang<br />

mit Natur und Umwelt, sowie<br />

Einsatzfreude zum Wohle des<br />

Waldes und der Bevölkerung.<br />

Die Mitarbeiter<br />

der Forststation Kiens<br />

Todesfälle<br />

Name Wohnort Sterbedatum Sterbeort Alter<br />

Feichter Emil Ehrenburg - Im Moarbach nr. 7 15/01/2007 Kiens 65<br />

Gasteiger Antonia Kiens - Pustertaler Str. nr. 2 19/01/2007 Bruneck 69<br />

Gruber Mathilde Ehrenburg – Lindenweg nr. 1 30/06/2007 Kiens 85<br />

Witwe Costadedoi<br />

Harrasser Elisabeth Kiens – Schöneckstr. nr. 8 21/04/2007 Bruneck 43<br />

verh. Kammerer<br />

Holzer Erika Hofern - Im Moos nr. 1 06/01/2007 Bruneck 63<br />

verh. Oberjakober<br />

Lackerer Zäzilia Hofern - Im Tal nr. 6 02/05/2007 Kiens 90<br />

Witwe Heel<br />

Liensberger Ernst Kiens - Im Linda nr.1 11/08/2007 Kiens 77<br />

Mayrl Frieda Ehrenburg Ehrenburgerstr. 11 02/10/2007 Kiens 91<br />

Witwe Harrasser<br />

Mitterhofer Hans St. Sigmund - Waldweg nr. 8 25/09/2007 Bruneck 81<br />

Mutschlechner Erich St. Sigmund - Im Peuren 26 12/03/2007 Bruneck 85<br />

Nagler Rudi St. Sigmund - Mühlenweg 30 19/01/2007 Schönberg 27<br />

im Stubaital (A)<br />

Pichler Ernst Kiens Pustertalerstraße18 17/03/2007 Bruneck 60<br />

Piffrader Elisabeth St. Sigmund Sigmundweg 1 12/10/2007 Kiens 95<br />

Witwe Silginer<br />

Pramstaller Paula Ehrenburg Wiesengrund 8 11/12/2007 Bruneck 90<br />

Witwe Oberleitner<br />

Priller Johann Ehrenburg Am Römerstein 3 19/03/2007 Bruneck 87<br />

Rees Theresia Ehrenburg Lindenweg 2 08/02/2007 Bruneck 86<br />

Sieder Johann Hofern Sonnenstrasse 8 29/12/2007 Kiens 78<br />

Töchterle Noah Ehrenburg Rennerweg 13 21/07/2007 Bozen 2 Tage


Aus dem Standesamt<br />

Unsere Dorfältesten<br />

Kiens<br />

Slomp Barbara Witwe Pellegrini 10.06.1908<br />

Mutschlechner Johanna Wtw. Siessl 26.02.1912<br />

Putzer Roman 11.03.1912<br />

Falk Barbara Wtw. Unterpertinger 24.05.1913<br />

Steinkasserer Antonia 02.01.1915<br />

Gasteiger Emma Witwe Steger 31.01.1920<br />

Mairhofer Stefania Witwe Obermair 12.06.1921<br />

Wierer Josef 23.03.1922<br />

Obermair Hedwig Witwe Sieder 17.10.1922<br />

Steger Anna Martha Witwe Lechner 23.08.1923<br />

Pichler Hermine Witwe Silgener 10.11.1923<br />

Kammerer Maria Witwe Falkensteiner 28.04.1924<br />

Happacher Anna Witwe Hildgartner 18.06.1924<br />

Ploner Peter 31.08.1925<br />

Kammerer Ernst 03.11.1925<br />

Steurer Rosa 18.01.1926<br />

Kammerer Elisabeth 29.10.1926<br />

Ties Vittoria Clara Witwe Pichler 12.08.1927<br />

Kofler Walter 10/10/1927<br />

St. Sigmund<br />

Lerchner Gottfried 28.05.1913<br />

Plankensteiner Josef 14.11.1915<br />

Vitroler Dorothea Witwe Wierer 06.02.1917<br />

Lerchner Regina Wtw. Mutschlechner 21.10.1918<br />

Lerchner Franz 10.03.1920<br />

Sieder Notburga Wtw. Unterhuber 04.05.1921<br />

Mayrl Emma Verh. Lerchner 16.09.1921<br />

Knapp Aloisia Verh. Falkensteiner 23.11.1921<br />

Stampfl SebastIan 10.01.1922<br />

Lerchner Erich Jakob 27.02.1927<br />

Hitthaler Emma Verh. Schöllberger 11.12.1922<br />

Pichler Anna Witwe Tinkhauser 24.08.1923<br />

Falkensteiner Erich-Eduard 07.10.1923<br />

Clara Ferdinando 20.01.1924<br />

Taibon Alois 07.04.1924<br />

Lerchner Mathilde 27.06.1924<br />

Hitthaler Josef 28.01.1925<br />

Mutschlechner Stefania Witwe Lerchner 14.06.1925<br />

Niederkofler Josef 10.11.1925<br />

Schöllberger Josef 01.04.1926<br />

Oberpertinger Aloisia Witwe Costa 19.06.1927<br />

Lerchner Erich Jakob 27.02.1927<br />

12<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Mairl Josef 01.11.1927<br />

Hofern<br />

NiederkofleR Thomas 10.06.1913<br />

Mairamhof Marianna 06.08.1915<br />

Wolfsgruber Aloisia Witwe Gasser 14.10.1927<br />

Pold Maria Witwe Wasserer 12.11.1919<br />

Freiberger Frieda Witwe Graber 15.05.1923<br />

Mair Unter Der Eggen Johanna<br />

Verh. Niederkofler 17.03.1924<br />

Peskoller Mathilde Anna<br />

Witwe Lerchner 24.07.1925<br />

Mayr Peter 18.12.1927<br />

Ehrenburg<br />

Frenademetz Johanna Wtw. Gatterer 24.06.1912<br />

Kohlgruber Anna Wtw. Lerchner 26.07.1913<br />

Willeit Franz 13.07.1914<br />

Galvani Velma Wtw. Pasini 16.12.1914<br />

Oberhammer Marianna Wtw. Knapp 13.12.1918<br />

Knapp Maria Wtw. Wolfsgruber 30.01.1919<br />

Volgger Maria Wtw. Lanz 04.08.1920<br />

Wolfsgruber Josef 27.08.1920<br />

Kupa Anna Witwe Mutschlechner 19.07.1921<br />

Pescosta Hildegard Verh. Engl 02.04.1922<br />

Rastner Josef 31.12.1922<br />

Kupa Ferdinand 04.05.1923<br />

Priller Emma Rosina Witwe Engl 03.07.1923<br />

Engl Hermann 20.07.1923<br />

Nöckler Regina Witwe Willeit 31.08.1923<br />

Bacher Frieda Witwe Mair 24.05.1924<br />

Zeni Lina Witwe Dalsass 16.06.1924<br />

Plaikner Paula Verh. Soppelsa 30.01.1926<br />

Grunser Aloisia Witwe Huber 23.04.1926<br />

Rastner Hermann 26.06.1926<br />

Hellweger Viktoria Witwe Grünbacher 06.07.1926<br />

Kohlgruber Stefan 24.12.1926<br />

Kupa Olga 18.01.1927<br />

Ebner Maria Berta Verh. Kohlgruber 15.05.1927<br />

Rastner Ferdinand 21.09.1927<br />

Getzenberg<br />

Bacher Franziska Witwe Hitthaler 20.04.1925


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Geburten 2007<br />

13<br />

Aus dem Standesamt<br />

Name Geburtsdat. Geburtsort Anschrift<br />

Plankensteiner Kathrin 11/01/2007 Bruneck Getzenberg 25/A<br />

Hernegger Marcel 11/02/2007 Bruneck Ehrenburg - Treitling 1<br />

Niederkofler Daniel 27/02/2007 Bruneck St. Sigmund - Kahlerweg 4<br />

Clara Leonie 12/03/2007 Surin (THA) St. Sigmund - Im Peuren 12<br />

Costadedoi Daniel 24/03/2007 Bruneck Getzenberg 6<br />

Spaci Gabriell 20/04/2007 Bruneck Kiens - Kiener Dorfweg 1<br />

Leitner Sophia 01/05/2007 Bruneck Ehrenburg - Lindenweg 2<br />

Atzwanger Lisa 05/05/2007 Bruneck Kiens – Grünbachstr. 19<br />

Plankensteiner Stefan 10/05/2007 Brixen St.Sigmund - Mühlenweg 39<br />

Heisig Maximilian 12/05/2007 Paris (F) Kiens - Im Linda 7<br />

Plotegher Selina 16/05/2007 Bruneck St. Sigmund - Sigmundweg 16<br />

Falkensteiner Marie-Lena 20/05/2007 Bruneck Ehrenburg - Bahnhofstrasse 7<br />

Longo Sandra 25/05/2007 Bruneck Ehrenburg - Handwerkerzone 11<br />

Falkensteiner Christian 31/05/2007 Bruneck Kiens - Pustertaler Str. 9<br />

Tschurtschenthaler Alex 26/06/2007 Bruneck Ehrenburg - Mühlweg 19<br />

Pichler Katharina 11/07/2007 Brixen Hofern - Kofelweg 11<br />

Messner Elias 14/07/2007 Bruneck Kiens - Grünbachstrasse 12<br />

Töchterle Noah 19/07/2007 Bruneck Ehrenburg - Rennerweg, 13<br />

Ahmad Farida 26/07/2007 Bruneck Ehrenburg - Treitling 20<br />

Falkensteiner Felix 17/08/2007 Bruneck Ehrenburg - Kienberg 3/A<br />

Valle Nina 27/08/2007 Bozen Ehrenburg - Im Santl 2<br />

Oberlechner Ylvie 25/09/2007 Brixen Ehrenburg - Ehrenburgerstr. 14<br />

Willeit Samuel 08/10/2007 Bruneck Ehrenburg - Wiesengrund 5<br />

Weger Lukas 19/10/2007 Bruneck Ehrenburg - Ehrenburger Str. 5<br />

Kammerer Paul Gregor 26/10/2007 Wien (A) Kiens - Kiener Dorfweg 17<br />

Mairvongrasspeinten Nora 22/11/2007 Bruneck Kiens - Kiener Dorfweg 24<br />

Kier Paul 29/11/2007 Brixen Kiens – Josef-Röd-Weg 2<br />

Iacuzio Giulia 10/12/2007 Bruneck Kiens - Hubenstrasse 14<br />

Bürgstaller Paul 14/12/2007 Bruneck St. Sigmund - Waldweg 3<br />

Bevölkerung am 01.01.07 1.357 1.334 2.691<br />

geboren in der Gemeinde 0 0 0<br />

geboren außerhalb<br />

der Gemeinde 16 13 29<br />

verstorben in der Gemeinde 3 4 7<br />

verstorben außerhalb<br />

der Gemeinde 6 6 12<br />

Einwanderungen 22 27 49<br />

Auswanderungen 34 40 74<br />

Bevölkerungsbewegung 2007<br />

M W insg. M W insg.<br />

Insgesamt Bewegungen 07 - 5 - 10 - 15<br />

Bevölkerung am 31.12.07 1.352 1.324 2.676<br />

Aufgeteilt auf Fraktionen:<br />

Kiens 363 355 718<br />

Hofern 131 137 268<br />

Ehrenburg 505 483 988<br />

St. Sigmund 295 297 592<br />

Getzenberg 58 52 110


Aus dem Standesamt<br />

Eheschließungen<br />

Aus dem Bauamt<br />

Folgende Baukonzessionen wurden ausgestellt:<br />

Bauherr und Anschrift Lage Beschreibung<br />

14<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Bräutigam Braut Heiratsdatum Heiratsort<br />

Longo Alessandro Nocker Hildegard 09/02/2007 Kiens<br />

Walkner Julian Blasbichler Ingrid 31/03/2007 Innsbruck (A)<br />

Weger Christian Griessmair Angelika 04/06/2007 Kiens<br />

Graber Isidor Weissteiner Evelyn 09/06/2007 Percha<br />

Widmann Herbert Unterberger Margit 28/07/2007 Bruneck<br />

Gräber Anton Plankensteiner Ulrike 15/09/2007 Pfalzen<br />

Gatterer Bernhard Atzwanger Anna Maria 22/09/2007 Pfalzen<br />

Kammerer Alexander Oberhofer Maria 29/09/2007 Percha<br />

Kammerer Andreas Oberhammer Manuela 20/10/2007 St.Lorenzen<br />

Lercher Elisabeth-Anna,<br />

Getzenberg 21<br />

Zingerle Armin, Kerbl/Zingerle<br />

Roswitha, Zingerle Karin, Zingerle<br />

Margareth, Percha<br />

LECHBAU KG. des Bürgstaller<br />

Armin, Sigmundweg 2, St.Sigmund<br />

Pichler Alfred-Hermann,<br />

Mühlenweg 23, St.Sigmund<br />

Bürgstaller Armin, Waldweg 3,<br />

St.Sigmuund<br />

Atzwanger Egon, Grünbachstrasse<br />

19, Kiens<br />

Putzer Franz, Radmüller/Putzer Rita,<br />

Mühlenweg 33, St.Sigmund<br />

Rodelbau Kiens OHG. des Hinteregger<br />

Ernst & Co., Handwerkerzone<br />

14 , Ehrenburg<br />

Harrasser Lorenz,<br />

Handwerkerzone 32, Ehrenburg<br />

G.p. 221, 230, 231, 229,<br />

Bp.15/1, 15/2, 15/4 K.G<br />

Getzenberg<br />

B.p. 124 K.G Kiens<br />

B.p. 28/2, 78<br />

K.G St.Sigmund<br />

B.p. 173 K.G St.Sigmund<br />

B.p. 128 K.G St.Sigmund<br />

G.p. 236/4 K.G Ehrenburg<br />

B.p. 188 K.G St.Sigmund<br />

B.p. 231 K.G Ehrenburg<br />

G.p. 236/2 K.G Ehrenburg<br />

Bodenverbesserungsarbeiten auf den<br />

Dauerwiesen des „Winterwegerhofes“<br />

Variante<br />

Umbau des bestehenden<br />

Wohnhauses - 2.Variante<br />

Errichtung eines Wohngebäudes im Baulos 3<br />

der Wiedergewinnungszone A4 St.Sigmund<br />

Variante<br />

qualitative Erweiterung der Pension<br />

„Pichler“ - Variante<br />

Aufstockung des bestehenden<br />

Wohnhauses - Variante<br />

Errichtung einer Betriebshalle mit<br />

Dienstwohnung und Büros - Variante<br />

Aussengestaltung beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Erweiterung der bestehenden Werkhalle<br />

zur Errichtung eines Lagers - Variante<br />

Errichtung eines Betriebsgebäudes mit<br />

Betriebswohnung, Baulos „F“ - Variante


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Aus dem Umweltamt<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Sperrmüllsammlung<br />

in der Gemeinde Kiens an folgenden Tagen<br />

durchgeführt wird:<br />

Montag und Dienstag, 21. und 22. April 2008<br />

Aus organisatorischen Gründen muss der Termin unbedingt<br />

eingehalten werden. Wir erinnern daran, dass der<br />

Sperrmüll wie folgt im Bauhof der Gemeinde - in der<br />

Handwerkerzone Ehrenburg - getrennt angeliefert werden<br />

muss: Alteisen, Lackiertes Holz, Altreifen ohne Felgen,<br />

restlicher Sperrmüll, Kühlschränke, Fernsehgeräte, Computer<br />

und ähnliches sind vom Sperrmüll getrennt zu halten,<br />

da für solche die nachfolgenden Beträge zu bezahlen<br />

sind. Der Sperrmüll kann an allen beiden Tagen von<br />

15<br />

Umwelt<br />

Sitzungen der Gemeindebaukommission im Jahr 2008. Der Bürgermeister gibt bekannt, daß im Jahr 2008 folgende<br />

Sitzungen der Gemeindebaukommission im Rathaus Kiens abgehalten werden:<br />

Sitzungen Abgabetermin<br />

25.März 2008 13.März 2008<br />

27.Mai 2008 15.Mai 2008<br />

29.Juli 2008 17. Juli 2008<br />

30.September 2008 18.September 2008<br />

25.November 2008 13.November 2008<br />

Sperrmüllsammlung<br />

Zu spät abgegebene Projekte<br />

werden erst bei der darauffolgenden<br />

Sitzung behandelt.<br />

DER BÜRGERMEISTER:<br />

Niederkofler Reinhard<br />

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 20.00<br />

Uhr in den Bauhof gebracht werden. Es versteht sich,<br />

dass die Abgabe kontrolliert und bewacht erfolgt.<br />

Bei der Entsorgung von Kühlschränken, Fernsehgeräten<br />

und Computern ist bei der Ablieferung folgender Betrag<br />

zu entrichten:<br />

Kühlschränke - Euro 19,80.- inkl. Mehrwertsteuer<br />

Fernsehgeräte und Computer - Euro 0,74.- pro Kilogramm<br />

inkl. Mehrwertsteuer (Privatpersonen)<br />

Fernsehgeräte und Computer Euro 0,80.- pro Kilogramm<br />

inkl. Mehrwertsteuer (Firmen)<br />

Der Bürgermeister<br />

Niederkofler Reinhard<br />

Öffnungszeiten der Container für Öl und Fette für Privathaushalte<br />

Kiens: Müllsammelstelle „Im Linda“: Jeden 1. Samstag in den Monaten Jänner,<br />

März, Mai, Juli, September und November von 08.00 – 08.45 Uhr.<br />

Ehrenburg: Kinderspielplatz: Jeden 1. Samstag in den Monaten Jänner,<br />

März, Mai, Juli, September und November von 09.00 – 09.45 Uhr.<br />

St. Sigmund: Grundschule: Jeden 1. Samstag in den Monaten Jänner,<br />

März, Mai, Juli, September und November von 10.00 – 10.45 Uhr.<br />

Wenn auf den ersten Samstag des angegebenen Monats ein Feiertag<br />

fällt, wird die Sammlung am 2. Samstag des Monats durchgeführt.<br />

Termine für die Waschung der Bioabfallbehälter<br />

Die Bioabfallbehälter werden jeweils am<br />

Dienstag gewaschen. Die genauen Termine dafür sind:<br />

25. März 2008, 08. April 2008, 06.Mai 2008, 17. Juni 2008, 01. Juli 2008 , 15. Juli 2008<br />

12. August 2008 , 26. August 2008 , 23. September 2008 , 07. Oktober 2008


Kirche und Jugend<br />

Kirche und Jugend<br />

Herzlich willkommen,<br />

Herr Pfarrer Eduard Fischnaller!<br />

Am Samstag, 01.Dezember 07 wurde Pfarrer Eduard<br />

Fischnaller zum Pfarrer von St.Sigmund ernannt.<br />

Im Rahmen der Versetzungen zum 1.September 2007<br />

wurde Herr Mag .theol .Eduard Fischnaller zum Pfarrer<br />

von Ehrenburg verpflichtet. Dies geschah im Blick auf<br />

weitere spätere Beauftragungen bzw. Ernennungen. Vom<br />

Stift Neustift aus kann eine dauerhafte Aushilfe für St.<br />

Sigmund nicht mehr aufrecht erhalten werden. So kam<br />

die Lösung in der zusätzlichen Übernahme der Pfarrei St.<br />

Sigmund durch Pfarrer Eduard. Der Herr Bischof hat der<br />

entsprechenden Bitte zugestimmt und hat Herrn Eduard<br />

mit Wirkung vom 01. Dezember 2007 zum Pfarrer von<br />

St. Sigmund ernannt. Der Pfarrerwechsel geschieht im<br />

besten Einvernehmen mit Herrn Pfarrer Raimund Federer,<br />

dem wir aus tiefstem Herzen für sein Wirken in St.<br />

Sigmund danken.“ So lautete der Brief des Herrn Prälaten<br />

Dr. Georg Untergaßmair vom 02.11.2007<br />

Am Sonntag ,02.Dezember 07 begrüßte die Bevölkerung<br />

von St. Sigmund Hochwürden Eduard Fischnaller als<br />

neuen Pfarrer. Die Aufregung im Dorf war spürbar, gab<br />

es doch seit Jahrzehnten keine offizielle Amtseinführung<br />

eines Priesters mehr. Die Dorfbevölkerung versammelte<br />

sich im Schulhof von St. Sigmund. Viele waren gekom-<br />

16<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

men, um den neuen Pfarrer zu empfangen. Als erster begrüßte<br />

der Herr Bürgermeister Reinhard Niederkofler den<br />

Priester und hieß ihn herzlich willkommen. Anschließend<br />

zogen alle gemeinsam mit Pfarrer Eduard, Dekan Anton<br />

Pichler und Pfarrer Federer bis zur Kirchentür. Vor der<br />

verschlossenen Kirchentür erfolgte die Übergabe des<br />

Kirchenschlüssels und der Insignien durch den Herrn Dekan<br />

an Pfarrer Eduard. Die Kirchentür wurde dann von<br />

Pfarrer Eduard aufgeschlossen und unter dem Klang der<br />

Kirchturmglocken zog die Gemeinschaft in das Gotteshaus<br />

ein. Zu Beginn des Festgottesdienstes begrüßte die<br />

Pfarrgemeinderatspräsidentin alle Anwesenden und hieß<br />

Pfarrer Eduard herzlich willkommen und betonte, dass es<br />

eine große Freude ist in einer Zeit, in der Priestermangel<br />

herrscht, einen Priester für die Pfarrgemeinde zu haben.<br />

Die Pfarrgemeinde freut sich, dass er das Erbe und den<br />

Auftrag übernommen hat und wünscht ihm Gottes Segen<br />

für seine Arbeit. Gemeinsam mit dem Chorverein wurde<br />

dann die Hl. Messe gefeiert wo die weiteren Insignien an<br />

Pfarrer Eduard im Verlaufe des Gottesdienstes übertragen<br />

wurden. Pfarrer Eduard dankte in seiner Ansprache<br />

für die freundliche Aufnahme und bat um Mithilfe und<br />

Verständnis in der Pfarrei, da er auch Pfarrer von Ehrenburg<br />

ist. Am Ende des Gottesdienstes unterzeichnete<br />

Pfarrer Fischnaller mit zwei Zeugen die Annahme der Ernennung<br />

und damit die Übernahme der Pfarrei.<br />

In der Turnhalle wurde eine Agape vorbereitet, und die<br />

Bevölkerung zog mit ihrem Pfarrer und allen geladenen<br />

Gästen zur Grundschule. Dort konnten alle den neuen<br />

Seelsorger persönlich begrüßen und kennenlernen.<br />

Wir heißen Herrn Pfarrer Eduard<br />

herzlich willkommen und wünschen<br />

ihm Freude bei der Arbeit und uns allen<br />

eine gute Zusammenarbeit<br />

in den Pfarreien!


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Herzlichen Dank,<br />

Herr Pfarrer Raimund Federer!<br />

Am Samstag 24. November 2007 verabschiedete<br />

die Dorfbevölkerung von St. Sigmund Herrn Pfarrer Raimund Federer.<br />

Zum Vorabendgottesdienst des Christkönigfestes und<br />

Fest der hl. Cäcilia hat sich die Bevölkerung gemeinsam<br />

mit dem Chorverein St. Sigmund versammelt, um<br />

Pfarrer Raimund zu danken. Die Pfarrei St. Sigmund<br />

wurde Herrn Pfarrer Raimund vor sieben Jahren ganz<br />

ohne Aufwand übertragen. Zum Teil gemeinsam mit<br />

Pfarrer Bertrand Vollmann stand er der Pfarrei als Seelsorger<br />

vor. Langsam, behutsam und mit Bedacht hatte<br />

er dieses Amt übernommen. Nach dem Tod des Pfarrers<br />

Bertrand wohnte in St. Sigmund kein Priester mehr im<br />

Widum. Pfarrer Raimund hat auch die Pfarrei Kiens zu<br />

betreuen und somit seinen Wohnsitz in Kiens im Widum.<br />

Neben den zahlreichen Bewohnern des Dorfes<br />

sind zum Gottesdienst am 24. November auch viele<br />

Vertreter der Vereine und Verbände erschienen.<br />

Anstelle des traditionellen Cäciliafestes gestaltete der<br />

Chorverein St. Sigmund den Abendgottesdienst mit, als<br />

Dank und Anerkennung. Wir sagen ein großes Danke<br />

für die Seelsorge, ein Dankeschön als Bauherr bei den<br />

Renovierungsarbeiten an unserer Pfarrkirche, die er<br />

mit Gefühl, Geduld und viel Einsatz mitgetragen hat.<br />

Ein Dankeschön für die gemeinsame Zusammenarbeit<br />

im Pfarrgemeinderat. Zwei Pfarreien zu führen, ist bestimmt<br />

keine Kleinigkeit. Ein Dankeschön für die Treue<br />

zur Kirche, in einer Zeit, in der immer mehr Mode ist,<br />

nur dem Augenblick zu leben. In einer Zeit, wo auch<br />

Priester und Ordensleute versucht sind ihr „Ja“ zurückzunehmen.<br />

In einer Zeit, wo Priestermangel herrscht<br />

und Pfarrgemeinden zu Seelsorgegemeinden und Pfarrverbänden<br />

zusammengeschlossen werden müssen. In<br />

einer solchen Zeit ist es gut, wenn man Feiern begeht,<br />

für die Treue zu Gott. Einfach einen Priester feiert und<br />

ihm dankt. Als kleines Zeichen der Wertschätzung<br />

wurde Herrn Pfarrer Raimund ein Blumenstrauß überreicht<br />

und ein Gutschein für eine dreitägige Fahrt zum<br />

Weltkrippenkongress nach Augsburg vom 25. bis 27.<br />

Jänner 2008. Bei einem gemütlichen Pizzaessen mit<br />

dem Pfarrgemeinderat wurde der Abend beendet.<br />

17<br />

Kirche und Jugend<br />

Die Bevölkerung von St. Sigmund<br />

bedankt sich bei dieser Gelegenheit<br />

noch einmal recht herzlich,<br />

und wir wünschen<br />

Herrn Pfarrer Raimund<br />

alles Gute, Gottes Segen,<br />

Gesundheit und viel Freude<br />

an seiner Arbeit.


Kirche und Jugend<br />

Sternsingen<br />

„Hilfe unter gutem Stern“ 20 – C+M+B - 08<br />

Wie in den meisten Orten Südtirols waren auch heuer<br />

wieder in St. Sigmund die Sternsinger als Botschafter des<br />

Glaubens und der Nächstenliebe unterwegs. In zwei<br />

Gruppen zogen acht Kinder mit ihren Begleitpersonen<br />

von Haus zu Haus und erfreuten<br />

mit Liedern und Segenssprüchen die<br />

Hausbewohner.Sternsingen ist für diese<br />

Kinder eine konkrete Möglichkeit, sich<br />

für den Nächsten einzusetzen. Gleichzeitig<br />

wird auch wertvolles Brauchtum<br />

in unserer modernen Welt gepflegt und<br />

allen Südtirolern die Weihnachtsbotschaft<br />

verkündet. Die Hl.3 Könige folgen dem Stern<br />

von Bethlehem. Dieser Stern symbolisiert für<br />

uns eine Vision: eine Welt ohne Hunger und<br />

Elend, auf der man überall menschenwürdig<br />

leben kann. Mit den Spenden wird ein Stück<br />

dieser Vision realisiert. Es werden jedes Jahr<br />

weltweit über hundert Projekte unterstützt.<br />

Das Vorstellprojekt wird heuer in Bamurey<br />

verwirklicht, einem von jahrelangem Bürgerkrieg<br />

zerstörten Dorf im Südsudan. Dort<br />

wird Bruder Erich Fischnaller aus Mühlbach<br />

beim Bau einer Kirche, einer Schule und einer<br />

Krankenstation unterstützt. Die Sternsinger<br />

fanden in St. Sigmund überall offene<br />

Euro 4.000,00.- für die Restaurierung des Wegkreuzes<br />

am Stein und für die Errichtung eines Sicherheitsgitters<br />

am Oberchor in der Pfarrkirche erhalten.<br />

Der Pfarrgemeinderat hat sich vor Jahren zur Aufgabe<br />

gemacht, wertvolle, aber beschädigte Kulturgüter unserer<br />

Kirche und Pfarrei zu restaurieren. Da das alte Wegkreuz<br />

am Stein oberhalb unseres Dorfes in einem sehr schlechten<br />

Zustand war, haben wir es erneuert. Für die Erneuerung<br />

der Christusfigur, welche der Schnitzermeister Josef<br />

Verdorfer aus Terenten/Meransen durchführte, sowie für<br />

die Anbringung eines Geländers aus Sicherheitsgrün-<br />

18<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Türen und Herzen und freuten sich über die ansehnliche<br />

Summe an Spendengeldern, die sie dem Herrn<br />

Pfarrer Eduard Fischnaller übergeben konnten.<br />

Beim Sternsingertreffen in Brixen<br />

hatten die Kinder auch Gelegenheit,<br />

Bruder Erich persönlich kennen zu<br />

lernen. Ein herzliches Vergelt`s Gott<br />

allen, die gespendet haben, den fleißigen<br />

Sternsingerkindern und allen,<br />

die beigetragen haben, diese Aktion<br />

wieder erfolgreich durchzuführen.<br />

Ein „herzliches Vergelt’s Gott“:<br />

Südtiroler Sparkasse unterstützt großzügig unsere Pfarrei<br />

den am Oberchor in unserer Kirche, haben wir jetzt von<br />

der Stiftung der Südtiroler Sparkasse einen Beitrag von<br />

Euro 4.000,00.- erhalten.<br />

Wie schon des Öfteren in der Vergangenheit hat die<br />

Sparkasse auch diesmal mit dieser Unterstützung bewiesen,<br />

ein offenes Ohr für unsere Anliegen zu haben<br />

und damit auch ihre Verbundenheit mit uns Kienern<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Mit einem „herzlichen Vergelt’s Gott“ bedanken sich<br />

im Namen der Pfarrei Kiens Pfarrer Raimund Josef Federer<br />

und der Pfarrgemeinderat.


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Trefföffnungszeiten<br />

Zimat, Ehrenburg und Kiens – auch für 2008 haben wir<br />

beim Jugendverein ZEK wieder einiges vor! Ein besonderes<br />

Augenmerk wird dabei auf die Treffarbeit mit<br />

wöchentlichen Öffnungszeiten gelegt, wo auch kleinere<br />

Aktionen Platz finden. Die Jugendtreffs sind für alle Jugendlichen<br />

ab der 1.Mittelschule geöffnet. Calcetto spielen,<br />

darten, Musik hören, koschtn, FreundInnen treffen<br />

und ratschn stehen im Mittelpunkt. In diesem Jahr werden<br />

wir die Angebote noch weiter ausbauen. Bei den Öffnungszeiten<br />

ist immer eine Betreuungsperson anwesend!<br />

ZEK hat jeweils geöffnet:<br />

Dienstag Jugendtreff St. Sigmund<br />

Feuerwehrhalle 15 – 18 Uhr<br />

19.30 – 22 Uhr<br />

Mittwoch Jugendtreff Kiens<br />

unter Vereinshaus 15 – 18 Uhr<br />

19.30 – 22 Uhr<br />

Donnerstag Jugendtreff Ehrenburg<br />

Grundschule Untergeschoss 15 – 18 Uhr<br />

19.30 – 22 Uhr<br />

Projekt im Jugendverein ZEK<br />

Außerdem begleitet uns ein Projekt durch dieses Jahr!<br />

Das Projekt heißt: „Jugendliches Freizeitverhalten –<br />

Impulse zu mehr Lebenskompetenz“. Es beinhaltet<br />

Schwerpunkte zum Thema Alkohol.<br />

Ausgangssituation unserer Überlegungen waren vielfache<br />

Erzählungen der Jugendlichen über ihre „Alkoholexzesse“<br />

am Wochenende. Ob Jungen oder Mädchen, 15-<br />

oder 18 jährige, bei vielen Jugendlichen sind diese wöchentliche<br />

Realität. Auch unter der Woche trinken einige<br />

Jugendliche regelmäßig Alkohol und feiern Mittwoch -<br />

die Wochenhälfte, Donnerstag - weil morgen Freitag ist<br />

usw. Alkohol – Feiern – Komasaufen: DIE Freizeitbeschäftigung<br />

der Jugendlichen? Ein erster Schritt, den<br />

der Vorstand setzte, war der Beschluss unter der Woche<br />

in den Jugendtreffs keinen Alkohol mehr auszuschenken<br />

- wobei klar ist, dass das nicht die einzige Lösung<br />

sein kann. Und genau hier möchte unser Projekt ansetzen.<br />

Wir werden in mehreren Aktionen den Jugendlichen<br />

aufzeigen, welche Alternativen es zum „Freizeitverhalten<br />

Saufen“ gibt: Jugendtreffbesuche, soziales Engagement<br />

„Was geht ab 2008?“<br />

Jugendverein ZEK<br />

19<br />

Kirche und Jugend<br />

in den ZEK Ortsgruppen oder anderen Vereinen, Sport,<br />

reisen, usw. Ganz konkret wird es über das Jahr verteilte<br />

Aktionen und Schwerpunkte geben, wie z.B. einen Tanzkurs,<br />

einen Ausflug in einen Klettergarten und zum Canyoning<br />

oder das Hüttenlager Rausch und Risiko!<br />

Es wird auch eine direkte Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Alkohol stattfinden. Spannend wäre dabei u.a.<br />

die Betrachtung des Gesundheitsberichtes 2006, worauf<br />

die Tageszeitung mit dem Leitartikel „Land der SäuferInnen“<br />

reagiert hat. Info- und Diskussionsabende bieten<br />

sich hierzu an. Alkohol ist immer ein aktuelles Thema,<br />

nicht nur bei den Jugendlichen! Interessant wäre deshalb<br />

eine gemeindeweite Vertiefung der Thematik, wo vor<br />

allem auch Erwachsene angesprochen werden!<br />

Was seit Dezember im Zek los war<br />

Auch in den letzten Monaten standen neben den Trefföffnungszeiten<br />

wieder einige Aktionen auf dem Programm.<br />

So z.B. das Hockeyturnier, wo Mannschaften aus Vintl,<br />

Zimat, Kiens und Ehrenburg teilnahmen. Die Kiener<br />

konnten den Sieg und Pokal für dieses Jahr den ihren<br />

nennen. Daneben gab es auch einen Keksebacktag, Ausflug<br />

in die IKEA und einen Schneetag auf der Rotwand!<br />

Zum ersten Mal boten wir das Kinderkino an, was mit<br />

Sicherheit Wiederholung findet! Es fanden Elternabende<br />

in jedem Dorf statt, zwar mit wenigen BesucherInnen,<br />

aber immer mit guter Stimmung! Das Highlight war jedoch<br />

die Städtereise nach Rom, wozu es Live Berichte im<br />

nächsten <strong>Dorfblatt</strong> geben wird!


Kirche und Jugend<br />

ZEK PROGRAMM TIPP für März & April<br />

Tanzkurs mit BETH für Kinder,<br />

Jugendliche & Erwachsene<br />

Energiegeladenen Hip Hop,<br />

lateinamerkianische Tänze & vieles mehr<br />

ab Mittwoch 5. März/ 10 Einheiten<br />

gratis Schnupperstunde für alle Interessierten<br />

am Mittwoch 5. März von 18-19 Uhr & 19-20 Uhr<br />

Kostenbeitrag: 60 Euro<br />

Turnhalle Grundschule Ehrenburg<br />

Anmeldung erwünscht, bei Christine<br />

TEL: 346 6690158<br />

Osterfeier<br />

Am Ostersonntag 24. März 2008<br />

nach der Messe im Jugendraum Ehrenburg/ Schulhaus<br />

Mit Eierhecken und Glückstopf<br />

Ps: Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />

Eine Aktion der Ortsgruppe Ehrenburg<br />

Calcettoturnier für JUGENDLICHE und ELTERN<br />

Jugendliche:<br />

Vorausscheidung Bezirks-Landesmeiserschaft<br />

Am Samstag 29. März 2008 - Um 15 Uhr<br />

Jugendtreff Ehrenburg<br />

Anmeldung in 2er Mannschaften<br />

bis Donnerstag 27. März,<br />

bei Christine TEL: 346 6690158<br />

Trommelworkshop für<br />

Jugendliche mit BELLA BELLO<br />

Am Freitag 4. April 2008<br />

Im Jugendtreff Zimat<br />

Beginn wird noch bekannt gegeben<br />

Teilnahme ist gratis<br />

Anmeldung bei Christine<br />

bis 1. April, TEL: 346 6690158<br />

Erlebnisreise auf die Insel Korsika im Sommer<br />

Außerdem steht auch heuer wieder eine Erlebnisreise an,<br />

diesmal auf die INSEL KORSIKA<br />

(für Jugendliche ab 15 Jahren)<br />

Zeitraum: 17.06 – 24.06.2008<br />

Ort: Insel Korsika, Nord<br />

Unterkunft: in Zelten auf dem Campingplatz<br />

„U PEZZO“ in Saint Florent<br />

Fahrt: mit 3 Kleinbussen und der Fähre<br />

Programm: ERLEBNISRREISE, deshalb stehen<br />

der Besuch versch. Buchten und auch Aktivangebote<br />

auf dem Programm<br />

(das ist KEIN reiner Strandurlaub)<br />

Begleitpersonen: Arnold Senfter,<br />

Viktoria Trojer und Christine Hofer<br />

20<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Kosten 360 Euro für Ansässige der Gemeinden Kiens<br />

und St. Lorenzen<br />

380 Euro für nichtansässige Jugendliche dieser Gemeinden<br />

Im Preis inbegriffen sind Fahrt, Verpflegung, Unterkunft<br />

in Campingzelten, Fähre und Betreuung.<br />

Anmeldung: persönlich oder telefonisch im<br />

Jugendtreff Inso Haus oder im Jugendverein ZEK<br />

(TEL.346 6690158);<br />

Anmeldschluss: 10. Mai 2008<br />

Ein gemeinsames Projekt vom Jugendtreff Inso Haus St.<br />

Lorenzen und Jugendverein ZEK.<br />

Noch ein DANKE zum Schluss<br />

Der Jugendverein ZEK wurde gegründet mit dem Anliegen,<br />

Räumlichkeiten und Freiräume für Jugendliche zu<br />

schaffen, die fachlich begleitet und mitgestaltend genutzt<br />

werden können. Die Besonderheit unserer Situation mit<br />

den drei Treffs und einer hauptamtlichen Mitarbeiterin –<br />

noch dazu mit dem Neuaufbau im inhaltlichen und auch<br />

räumlichen Sinn, stellt eine große Herausforderung dar.<br />

Das letzte Jahr war rückblickend spannend, abwechslungsreich<br />

und manchmal auch sehr fordernd. Ein Neubeginn<br />

bietet viele Möglichkeiten und Chancen, v.a. ist<br />

es aber ein Akt des Ausprobierens und Ausbalancierens.<br />

Und es bedarf noch einiger Zeit bis unser Verein einen<br />

ersten Teil seiner „Identität“ gefunden und gefestigt hat.<br />

Ein besonderes Danke gilt allen, die ZEK so tatkräftig<br />

unterstützt haben: dem Vorstand, der Gemeinde, dem<br />

Amt für Jugendarbeit, der Landesregierung, der Stiftung<br />

Südtiroler Sparkasse, aber auch anderen Jugendeinrichtungen<br />

die uns mit Rat zur Seite standen.<br />

Kontakt<br />

Jugendarbeiterin Christine Hofer<br />

Handy 346 6690158<br />

E-Mail. info@zek.bz.it<br />

www.zek.bz.it.


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

25 Jahre Chorverein St. Sigmund<br />

25 Jahre Chorverein St. Sigmund – dieser besondere<br />

Anlass wurde am 08. Dezember 2007 gefeiert.<br />

Aus den Aufzeichnungen von Pfarrer Benno Rutz geht<br />

hervor, dass Kirchenmusik in St. Sigmund eine lange<br />

Tradition hat. Zum ersten Mal erwähnt werden „Kirchensinger“<br />

im Jahre 1623.<br />

Als dann im Jahre 1978 eine neue Orgel angekauft wurde,<br />

gab es einen Generationswechsel und dann 1983 die<br />

Gründung des „Chorvereines St. Sigmund“ unter der<br />

musikalischen Leitung von Prof. Otto Chizzali. Im Jahre<br />

1989 übergab er den Taktstock dem jungen Chorleiter<br />

Steiner Werner. Zielstrebig und zuverlässig leitet er<br />

seitdem den Chor und erweiterte ständig das Repertoire.<br />

Der Gesang zum Lobe Gottes ist für ihn oberstes Gebot<br />

und er begleitet auch den Volksgesang an der Orgel. Der<br />

Chorverein leistet einen wichtigen und wertvollen Beitrag;<br />

durch die musikalische Gestaltung der kirchlichen<br />

Feiern begleitet er die Pfarrgemeinde durch das Kirchenjahr.<br />

Derzeit besteht der Chor aus 24 Sängerinnen und<br />

Sängern. LEITNER Adolf, LERCHNER Johanna und<br />

TINKHAUSER Rosa kommen seit vielen Jahren aus der<br />

näheren Umgebung zu den Proben und Aufführungen.<br />

Ihnen gilt ein besonderer Dank für ihren Fleiß und ihre<br />

Treue. Ein großer Dank gilt auch der Organistin MAYRL<br />

Gudrun. Sie unterstützt den Chorverein an den Festtagen<br />

mit ihrem Orgelspiel. Höhepunkte waren in den vergangenen<br />

Jahren die feierliche Gestaltung von Festmessen<br />

sowie weltliche und geistliche Konzerte. Ebenso sind<br />

gemeinsame Ausflüge und geselliges Beisammensein ein<br />

21<br />

Vereine<br />

wichtiger Bestandteil für ein harmonisches Vereinsleben.<br />

Bei der Feier im „Servus“ in Ehrenburg konnte Obfrau<br />

Hildegard Ralser mehrere Ehrengäste begrüßen: Pfarrer<br />

Raimund Federer, Pfarrer Eduard Fischnaller, Pater Urban<br />

Stillhard, Bürgermeister Reinhard Niederkofler und<br />

den Bezirksobmann des SSB, Herrn Albert Mair. Sie<br />

dankte den Chormitgliedern, dem Ausschuss, der Organistin<br />

und dem Chorleiter für deren Fleiß, die gute Zusammenarbeit<br />

und die Kameradschaft im Chor.<br />

Pater Urban Stillhard überbrachte die Grüße der Diözesankommission<br />

für Kirchenmusik und bedankte sich<br />

bei allen Sängerinnen und Sängern für ihren Einsatz um<br />

die Kirchenmusik. Er übereichte 11 ChorsängerInnen<br />

eine Ehrenurkunde und die Ehrennadel des Verbandes<br />

des Kirchenchöre. Geehrt wurden: STEINER Anna (38<br />

Jahre), MAYRL Marianna (35 Jahre), STEINER Werner<br />

(31 Jahre, davon 19 als Chorleiter), TAIBON Martina<br />

(27 Jahre), Obfrau RALSER Hildegard, Archivarin<br />

TINKHAUSER Rosa, Kassier TINKHAUSER Oswald,<br />

HILDGARTNER Margareth, LEITNER Adolf, RAD-<br />

MÜLLER Oswald und WEISSTEINER Rosmarie für<br />

ihren 25 jährigen Dienst. Der Bezirksobmann des SSB,<br />

MAIR Albert sprach seinen Dank und seine Anerkennung<br />

für den geleisteten Dienst aus und überreichte eine<br />

Ehrenurkunde des SSB-Bezirk Pustertal. Pfarrer Eduard<br />

Fischnaller und Pfarrer Raimund Federer bedankten sich<br />

ebenfalls für den Dienst als Kirchenchor.


Vereine<br />

Steiner Werner überbrachte die Grüße und den Dank der<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Bei einem guten Essen und unterhaltsamen Spielen gab<br />

es für die Sängerinnen und Sänger, sowie die Gäste noch<br />

Gelegenheit zum geselligen Beisammensein.<br />

Unser Leben eilt schnell dahin,<br />

Buntes Faschingstreiben in Ehrenburg<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren lud der KFS- Ehrenburg am Faschingsdienstag<br />

Kinder und ihre Eltern in die Aula der Grundschule ein, um dort<br />

gemeinsam zu feiern. Zahlreiche Faschingsnarren folgten dieser Einladung<br />

und schon bald war im Saal ein reges und munteres Treiben zu beobachten.<br />

Hexen, Prinzessinnen, Rocker, Clowns, Teufel und noch viele andere tanzten<br />

ausgelassen miteinander und beteiligten sich an den Spielen. Begleitet<br />

von den flotten Klängen des Ziehharmonikaspielers Stefan wurde ein<br />

Umzug durchs Dorf gemacht. Wieder zurück in der Schule wurden<br />

die drei originellsten Masken prämiert und alle erhielten Faschingskrapfen<br />

und Saft.<br />

22<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

von unserer Geburts- bis zu unserer Todesstunde.<br />

Des Menschen Bestimmung ist es,<br />

während dieser kurzen Zeit für das<br />

Wohl der Gemeinschaft zu arbeiten<br />

der er angehört<br />

(Friedrich der Große)


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Jahrgangsfeier der<br />

60-Jährigen der Gemeinde Kiens<br />

Im Oktober erging an den Jahrgang 1947 der Gemeinde<br />

Kiens die Einladung zur 60-Jahrfeier.<br />

Am Samstag, dem 13. Oktober 2007 trafen wir uns<br />

schon um 8.00 Uhr in der Kirche von Ehrenburg, um mit<br />

Ortspfarrer E. Fischnaller einen Dankgottesdienst, auch<br />

im Gedenken unserer schon verstorbenen Jahrgangs-<br />

23<br />

Vereine<br />

mitglieder zu feiern. Nach der Kaffeepause ging es mit<br />

dem Privatauto ins hinterste Eck des Villnösstales, zur<br />

,,Zanseralm“. Bei schönem Wetter und mit guter Laune<br />

wanderten wir den ,,Adolf-Munkel-Weg“ zur ,,Gschnagenalm“<br />

– ein herrlicher Ort am Fuße der Geislergruppe.<br />

Unterwegs mussten wir uns immer wieder an schönen<br />

Aussichtsplätzen hinstellen um Erinnerungsfotos zu machen.<br />

In der ,,Gschnagenalm“ endlich angekommen, genossen<br />

wir in froher Runde das Mittagessen, plauderten<br />

viel und die Wirtin erzählte Witze und spielte uns ein<br />

Ständchen auf der Steirischen. Gegen 16 Uhr machten<br />

wir uns wieder auf die Beine und kehrten zum Ausgangspunkt<br />

,,Zanseralm“ zurück. Bei der Rückfahrt kehrten<br />

wir noch in der Speckstube beim Vilnösser Speck-König<br />

ein. Abends in Kiens angekommen, feierten wir noch<br />

beim ,,Schloßberger-Fan-Fest“ im Vereinshaus. An dieser<br />

Stelle nochmals ein Dank im Namen aller Teilnehmer<br />

den Organisatoren: Falkensteiner Theresia, Liensberger<br />

Paula und Siessl Hans, für ihr Bemühen.<br />

Warme „Filzpatschen“ für den Winter<br />

Am 21. und 23. November 2007 organisierte die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />

einen Kurs zum Herstellen von „Filzpatschen“.<br />

Als Referent für den Kurs konnte der Schuhmacher Stephan Oberhofer aus Terenten gewonnen werden. Der Kurs war<br />

für 13 Teilnehmer begrenzt, doch er stieß auf so großes Interesse bei den Ehrenburgerinnen, dass sich weit mehr als 13<br />

Personen meldeten. Aufgrund der Nachfrage und der Bereitschaft des Referenten Herrn Stephan Oberhofer, konnte<br />

nach dem bereits geplanten Kurs ein zweiter Kurs Anfang<br />

Dezember durchgeführt werden. An allen vier Abenden<br />

arbeiteten die Teilnehmerinnen mit Eifer und Ausdauer<br />

bis spät in die Nacht hinein an ihren „Filzpatschen“. Herr<br />

Oberhofer erklärte die einzelnen Arbeitsschritte, gab nützliche<br />

Tipps und Hilfestellung. Am Ende des Kurses war<br />

die Freude natürlich groß, als alle Teilnehmerinnen ihre<br />

selbst gemachten „Patschen“ in den Händen hielten. Auf<br />

diesem Weg möchte sich die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />

nochmals herzlich beim Schuhmacher Stephan Oberhofer<br />

bedanken.<br />

Martina Schuster


Vereine<br />

Statistik für das Jahr 2007<br />

24<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

„Die Dreihunderttausend überschritten.“ Erstmals in unserer Geschichte wurde die Dreihunderttausendmarke<br />

bei den Nächtigungszahlen eines Kalenderjahres überschritten. Um solche Zahlen auch in Zukunft stabil<br />

zu halten, gilt es, das Angebot noch besser auf die Bedürfnisse der Gäste abzustimmen.<br />

Die Anzahl der Nächtigungen im Jahr 2007 in Kiens beträgt 300.592; das bedeutet ein Plus von 12.164 Nächtigungen<br />

= + 4.2 % gegenüber dem Vorjahr.<br />

Auch bei den Ankünften konnte mit insgesamt 58.423 ein Anstieg von genau 3.000 = + 5,4 % verbucht<br />

werden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer hingegen ist um 0,1 Tage gesunken, d.h. insgesamt verweilen<br />

unsere Gäste 5,1 Tage in Kiens (entspricht dem durchschnittlichen Wert von 2005.<br />

In Kiens, St. Sigmund und Hofern konnte ein Nächtigungszuwachs registriert werden. In Ehrenburg hingegen<br />

wurden Rückgänge bei den Nächtigungen verbucht.<br />

Kiens 106.188 Nächtigungen = 35,3 % + 10.097 = + 10,5 %<br />

Ehrenburg 85.808 Nächtigungen = 28,6 % - 2.447 = - 2,8 %<br />

St. Sigmund 68.762 Nächtigungen = 22,9 % + 4.490 = + 7,0 %<br />

Hofern 39.834 Nächtigungen = 13,3 % + 24 = + 0,1 %<br />

Nach den Herkunftsländern unterteilen sich die Übernachtungen wie folgt:<br />

deutsche Nächtigungen 146.379 = 48,7 % + 3.162 = + 2,2 %<br />

italienische Nächtigungen 84.159 = 28,0 % + 2.546 = + 3,1 %<br />

belgische Nächtigungen 17.630 = 5,9 % - 1.212 = - 6,4 %<br />

holländische Nächtigungen 9.893 = 3,3 % + 1.352 = + 15,8 %<br />

polnische Nächtigungen 9.629 = 3,2 % + 3.017 = + 45,6 %<br />

schweizer/liechtensteiner “ 6.086 = 2,0 % + 216 = + 3,7 %<br />

österreich. Nächtigungen 5.797 = 1,9 % + 1.122 = + 24,0 %<br />

tschechische Nächtigungen 4.970 = 1,7 % + 781 = + 18,6 %<br />

französische Nächtigungen 4.067 = 1,4 % - 233 = - 5,4 %<br />

schwedische Nächtigungen 2.588 = 0,9 % + 429 = + 19,9 %<br />

kroatische Nächtigungen 2.220 = 0,7 % - 1.112 = - 33,4 %<br />

ungarische Nächtigungen 1.533 = 0,5 % - 364 = - 19,2 %<br />

sonstige Nächtigungen 5.641 = 1,9 % + 2.460 = + 77,3 %


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Nach den einzelnen Monaten sehen die Zahlen so aus:<br />

25<br />

Vereine<br />

2007 Monat Nächtigungen Vergleich zum Vorjahr Auslastung<br />

Januar 30.580 10,2 % - 515 - 1,7 % 59,9 % 19 Tage<br />

Februar 35.224 11,7 % + 3.143 + 9,8 % 76,3 % 21 Tage<br />

März 25.802 8,6 % + 372 + 1,5 % 50,5 % 16 Tage<br />

April 14.732 4,9 % - 535 - 3,5 % 29,8 % 9 Tage<br />

Mai 11.396 3,8 % - 2.670 - 19,0 % 21,5 % 7 Tage<br />

Juni 21.005 7,0 % - 2.014 - 8,7 % 40,5 % 12 Tage<br />

Juli 39.973 13,3 % + 5.756 + 16,8 % 74,7 % 23 Tage<br />

August 50.809 16,9 % + 5.052 + 11,0 % 94,9 % 29 Tage<br />

September 24.357 8,1 % + 257 + 1,1 % 47,5 % 14 Tage<br />

Oktober 19.817 6,6 % + 1.383 + 7,5 % 37,8 % 12 Tage<br />

November 4.521 1,5 % + 410 + 10,0 % 8,9 % 3 Tage<br />

Dezember 22.376 7,4 % + 1.525 + 7,3 % 42,7 % 13 Tage<br />

2007 300.592 100% + 12.164 + 4,2 % 48,7 % 178 Tage<br />

Die gastgewerblichen Betriebe (Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Garnis und Residenzen) konnten im Jahr 2007<br />

eine Gesamtanzahl von 261.370 Nächtigungen (= 86,9 %) aufweisen; das bedeutet einen Zuwachs von 6.287<br />

Nächtigungen = + 2,5 % gegenüber dem Vorjahr. Die Bettenauslastung im Jahr 2007 stieg mit insgesamt 193<br />

Tagen von 51,8 % auf 52,9 %. Die nichtgewerblichen Betriebe (Privatzimmer- und Ferienwohnungsvermieter,<br />

Urlaub auf dem Bauernhof sowie Camping) hatten 2007 insgesamt 39.222 Nächtigungen (= 13,1 %),<br />

was einen Zuwachs von 5.877 Nächtigungen = + 17,6 % entspricht. Auch hier stieg die Bettenauslastung. Bei<br />

insgesamt 117 Tagen betrug sie 32,1 % (2006 waren es 31,6 %).<br />

Tourismusverein Kiens


Vereine<br />

Die besinnliche Feier fand am 3. Adventsonntag im Saal<br />

der Grundschule in Ehrenburg statt und es nahmen rund<br />

70 Personen daran teil. Nach der Begrüßung durch die<br />

Ortsvorsitzende Zita Lanz Hopfgartner, folgte eine Besinnung<br />

unseres Pfarrers Eduard Fischnaller, in welcher<br />

er alle aufrief, die Herzen zu öffnen und sie auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest vorzubereiten. In Vertretung des<br />

Bürgermeisters überbrachte die Gemeindereferentin Evi<br />

Nocker Soppelsa die Weihnachtswünsche der Gemeindeverwaltung.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgten<br />

Senioren-Adventfeier<br />

So wie alle Jahre lud die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />

auch dieses Jahr alle Senioren und Alleinstehenden zur Adventfeier ein.<br />

26<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Michael, Katharina und Maximilian Rubner aus Ehrenburg.<br />

Im Laufe des Nachmittags zeigte Alois Gatterer eine<br />

Bildprojektion zum Thema „Ehrenburg und seine Leute<br />

- einst und heute“, welche bei den Anwesenden große<br />

Begeisterung hervorrief und alte Erinnerungen weckte.<br />

Bevor der gesellige Nachmittag ausklang, erhielten alle<br />

Senioren ein kleines Weihnachtsgeschenk verbunden mit<br />

den besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gutes, gesundes Neues Jahr.<br />

Martina Schuster<br />

Freiwillige Feuerwehr Kiens<br />

Danksagung für Spenden bei Kalenderaktion<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Kiens möchte sich hiermit<br />

bei allen Bürgern von Kiens und Hofern für die großzügigen Spenden<br />

anlässlich der Kalenderaktion für das Jahr 2008 recht herzlich bedanken.<br />

FF Kiens


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Freiwillige Feuerwehr Kiens möchte alle darauf aufmerksam<br />

machen, dass es auch heuer wieder möglich ist,<br />

auf der diesjährigen Steuererklärung (für Einkommen<br />

2007) 5 tausendstel des Einkommens der FF Kiens zu<br />

überlassen. Im Konkreten heißt das, dass jeder Bürger die<br />

Möglichkeit hat einen kleinen Teil seiner geschuldeten<br />

Steuer aus der Steuererklärung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kiens, die im Register des Volontariats eingetragen<br />

ist, zuzuweisen, so wie es auch weiterhin für die Kirche<br />

die Möglichkeit der Zuweisung der 8 Promille gibt.<br />

In den Steuererklärungsmodellen (730/2007, Unico 2007,<br />

CUD) werden neue Felder bzw. Blätter hinzugefügt, wo<br />

27<br />

Vereine<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Kiens informiert<br />

Fünf Tausendstel der Einkommensteuer für die Freiwillige Feuerwehr Kiens !!<br />

Durch den Gewinn des Landesmeistertitels in der Berufsgruppe<br />

der Elektroinstallateure sicherte sich Gruppenkommandant<br />

Andreas Engl die Teilnahme an der<br />

Berufsweltmeisterschaft in Shizuoka (Japan) vom 14. bis<br />

21. November 2007, auf die er sich mehrere Monate lang<br />

mühevoll mit seinem Fachexperten vorbereitete.<br />

Kurz vor seiner Abreise wünschten ihm die Kameraden der<br />

FF Kiens bei einer kleinen Törggelefeier nach der letzten<br />

Herbstprobe im Jahr 2007 im Gerätehaus von Kiens alles<br />

Gute bei der Berufs-WM. An der Verabschiedung nach Japan<br />

nahmen sich auch die Herren Wierer Peter und Rubner<br />

Stefan, sowie der Lehrherr Zambelli Walter die Zeit<br />

dabeizusein um Andreas die besten Wünsche mitzugeben.<br />

Insbesondere wünschte auch Kommandant Paul Engl<br />

dem WM-Teilnehmer Andreas alles Gute, und wies dabei<br />

darauf hin, dass schon im Jahre 1972 die Rodler Walter<br />

Plaickner und Paul Hildgartner mit einer Goldmedaille aus<br />

Japan zurückgekehrt waren. Als Glücksbringer überreichte<br />

ihm der Kommandant ein Maskottchen, das ihn im Land<br />

der aufgehenden Sonne begleiten, an uns erinnern und viel<br />

Glück bringen sollte.<br />

Andreas erreichte schließlich in der Berufsgruppe der<br />

Elektroinstallateure bei der Berufs-WM in Shizuoka den<br />

hervorragenden zehnten Platz und erhielt dafür ein Anerkennungsdiplom.<br />

Nach seiner Rückkehr aus Japan wurde<br />

die Option der 5 Promille gemacht werden kann. Dabei<br />

muss die Unterschrift im entsprechenden Feld gemacht<br />

werden bzw. die Steuernummer der FF Kiens angegeben<br />

werden: 81008470213<br />

Wir hoffen, dass viele Bürger diese Möglichkeit in Anspruch<br />

nehmen und somit die wertvolle Tätigkeit der<br />

Feuerwehr Kiens unterstützen werden.<br />

Die FF Kiens weist darauf hin, dass diese Zuteilung keine<br />

Mehrkosten verursacht und keine Verminderung der<br />

Kirche gegenüber darstellt, dass es aber eine große Hilfe<br />

für die FF Kiens sein kann.<br />

Mit bestem Dank im Voraus – FF Kiens<br />

Kommandant Paul Engl<br />

Freiwillige Feuerwehr Kiens gratuliert<br />

dem Berufs-WM-Teilnehmer Andreas Engl<br />

Andreas Anfang Jänner<br />

herzlichst im Gerätehaus<br />

von Kiens empfangen<br />

und von den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Kiens, Herrn Wierer<br />

Peter, Herrn Weger<br />

Reinhard von der Pustertalerzeitung,<br />

sowie<br />

Herrn Zambelli Walter,<br />

Elektrikermeister und Lehrherrn, und seinem Fachlehrer<br />

und Begleiter, Herrn Baumgartner Gerhard mit Frau Karin<br />

beglückwünscht. Die große Anzahl der Feuerwehrkameraden<br />

und KDT Paul Engl gratulierten dem WM-Teilnehmer<br />

Andreas und wünschten ihm für das weitere Leben<br />

alles Gute. Andreas wird sicherlich sein Können und seine<br />

Erfahrungen auch bei der Feuerwehr Kiens gut einzusetzen<br />

wissen. Nach den Grußworten und einem Kurzbericht<br />

über den Wettkampf in Japan von Herrn Baumgartner und<br />

den Schlussworten von Andreas, in denen er sich für das<br />

große Interesse seiner Kameraden und die begleitenden<br />

Wünsche bedankte, kochte unser Feuerwehrkoch Daniel<br />

für alle „Hauswurst mit Kraut.“<br />

FF Kiens<br />

SF Siessl Christian


Vereine<br />

77. Jahreshauptversammlung<br />

der Feuerwehr Ehrenburg<br />

Jüngst hielt die Feuerwehr Ehrenburg ihre 77. Jahreshauptversammlung<br />

ab. Der Kommandant der Ehrenburger<br />

Wehr, Theodor Falkensteiner, konnte zahlreiche Wehrleute,<br />

Jugendwehrmänner und Ehrenmitglieder, sowie in<br />

Vertretung des Bezirks Unterpustertal Abschnittsinspektor<br />

Anton Niederkofler begrüßen. Die Gemeinde war<br />

durch Bürgermeister Reinhard Niederkofler sowie einige<br />

Gemeinderäte vertreten. Hochwürden Eduard Fischnaller<br />

leistete der Einladung ebenfalls Folge. Ein Vertreter<br />

der Forststation Kiens, der Präsident der Agrargemeinschaft<br />

Getzenberg, der Präsident des Pfarrgemeinderates<br />

sowie der Hauptmann der Schützenkompanie Ehrenburg<br />

Ehrung des Kameraden Konrad Rastner<br />

mit dem Verdienstkreuz in Silber<br />

BGM. Reinhard Niederkofler, AI Anton Niederkofler,<br />

Rastner Konrad und KDT Theo Falkensteiner<br />

fanden ebenfalls Zeit der Hauptversammlung beizuwohnen.<br />

Nach der Begrüßung aller Anwesenden durch den<br />

Kommandanten folgte eine Schweigeminute für die verstorbenen<br />

Kameraden. Die Feuerwehr Ehrenburg beklagte<br />

im vergangenen Jahr den Tod ihres Kameraden Peter<br />

Willeit. Hernach verlas der Schriftführer Armin Oberstaller<br />

den Tätigkeitsbericht. Aus seinen Aufzeichnungen<br />

ging hervor, dass die Brandeinsätze rückläufig waren, die<br />

technischen Einsätze jedoch stark angestiegen waren.<br />

Insgesamt rückte die Feuerwehr im vergangenen Jahr zu<br />

54 Einsätzen und leistete dabei rund 512 Stunden für den<br />

direkten Dienst am Nächsten. Für die Wartung der Fahr-<br />

28<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

zeuge und des Gerätehauses, sowie für Proben und Schulungen<br />

wurden insgesamt 1.285 Stunden aufgewendet.<br />

Nach der Genehmigung des Berichtes setzten die Gerätewarte<br />

Werner Sorá und Helmuth Hopfgartner mit einer<br />

Zusammenfassung der Neuanschaffungen die Versammlung<br />

fort. Im Jahr 2007 investierte die Ehrenburger Wehr<br />

in viele neue Gerätschaften: So wurde beispielsweise<br />

ein Notstromerzeuger mit einer Leistung von 110 kW<br />

angekauft, womit bei einem Stromausfall ganze Siedlungen<br />

mit elektrischer Energie versorgt werden können.<br />

Ebenfalls wurde in eine Schmutzwasserpumpe mit einer<br />

Leistung von 22 m3/h und in mehrere mobile Container,<br />

die mit Gerätschaften ausgestattet wurden, investiert.<br />

Nach Beendigung dieses Punktes übernahm der Jugendbetreuer<br />

Norbert Testor das Wort. Im abgelaufenen Jahr<br />

wurden theoretische und praktische Übungen abgehalten,<br />

um auf den Leistungsbewerb in Pfalzen gut vorbereitet<br />

zu sein. Dort erreichte die Ehrenburger Jugendgruppe,<br />

die mittlerweile aus 22 Jugendlichen besteht, den hervorragenden<br />

13. Platz. Neben den Leistungsbewerben wurde<br />

auch der Landesmeister im Fußball ermittelt. Dort konnte<br />

sich die Ehrenburger Jugendgruppe im Finale durchsetzen<br />

und sich Platz 1 sichern. Nach den Ausführungen des<br />

Jugendbetreuers setzte der Kassier Günther Schuster die<br />

Versammlung mit einer Präsentation fort. Er gewährte<br />

den Anwesenden mit Hilfe visueller technischer Medien<br />

einen kleinen Einblick in das Finanzjahr 2007.<br />

Anschließend wurden die Probewehrmänner Oberparleiter<br />

Thomas, Falkensteiner Franz Josef und Hofer Martin<br />

durch den Schwur des Eides offiziell in den Feuerwehrdienst<br />

aufgenommen, während Gamper Simon und Weger<br />

Fabian ihr Probejahr bei der Feuerwehr angetreten<br />

haben. Außerdem wurde Kamerad Rastner Konrad für<br />

seine 25-jährige Tätigkeit mit dem Verdienstkreuz in Silber<br />

ausgezeichnet. Auf die Ehrung folgten einige Grußworte<br />

des Abschnittsinspektors, der in seinen Ausführungen<br />

vor allem auf eine stets korrekte Uniformierung<br />

im Einsatz, aber auch bei festlichen Anlässen drängte.<br />

Die anwesenden Gäste lobten die unentgeltliche Tätigkeit<br />

der Feuerwehr für die Dorfgemeinschaft. Bürgermeister<br />

Niederkofler Reinhard und Gemeindereferentin Nocker<br />

Soppelsa Evi schlugen in die gleiche Kerbe und unterstrichen<br />

die Wichtigkeit des Vereins und wünschten der


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Ehrenburger Wehr viel Erfolg für dieses Jahr mit möglichst<br />

wenig Einsätzen. Hochwürden Eduard Fischnaller<br />

bedankte sich für die bisherige Zusammenarbeit und<br />

stellte fest, dass die 77. Jahreshauptversammlung gleichzeitig<br />

ein biblisches Ereignis darstellt: „Auf die Frage,<br />

wie oft ich jemanden helfen muss, 7 mal oder 77mal,<br />

kann ich unbesorgt behaupten, dass die Ehrenburger Florianijünger<br />

stets, egal ob bei Tag oder bei Nacht, ihrem<br />

Leitspruch folgen und dem Nächsten zu Hilfe eilen.“<br />

Nach dem letzten Punkt der Tagesordnung schloss der<br />

Kommandant die 77. Jahreshauptversammlung mit dem<br />

Leitspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten<br />

zur Wehr“. Anschließend klang der Abend mit einem gemeinsamen<br />

Essen in geselliger Runde aus.<br />

Günther Schuster<br />

Gemeinde - Eisstockschießen 2007<br />

Bei nahezu optimalen Wetterverhältnissen konnte der ASV Ehrenburg wieder das<br />

traditionelle Dorfschießen am Stephanstag auf dem Eisplatz in Ehrenburg austragen.<br />

Wie jedes Jahr war das Interesse an dieser<br />

Veranstaltung auch heuer sehr groß, und daher<br />

war es auch kaum verwunderlich, dass<br />

dieses Turnier schon wiederum einige Wochen<br />

vorher komplett besetzt war. Die 28<br />

Mannschaften in den zwei Gruppen lieferten<br />

sich einen erbitterten Wettkampf mit mehr<br />

oder weniger großem Erfolg. In Gruppe<br />

Blau konnte sich der Biata Club ziemlich<br />

unangefochten den Titel sichern. Wesentlich<br />

spannender<br />

Gruppe Rot Gruppe Blau<br />

1. Munta Club 1. Biata Club<br />

2. FF Ehrenburg 2. Fischer<br />

3. Volxrock 3. Fussballer<br />

4. Otti’s Stadtler 4. Lehrerinnen<br />

5. Starken Getzenberger 5. Hansl’s Truppe<br />

6. La Strada / Die Via 6. Burga Team<br />

7. Hansl’s Sturmtruppe 7. 1860 München Fan Club<br />

8. Jungen Wilden 8. Schlossberger<br />

9. Jugend Zek 9. Kegler<br />

10. Vegla Club 10. Karo Team<br />

11. Die lustigen 4 vom Gasser 11. Schützen Ehrenburg<br />

12. Musik 3 12. Wurm Fischer<br />

13. Musik 1 13. Kegler Damen<br />

14. Musik 2 14. KVW Ehrenburg<br />

29<br />

Neuaufnahmen der Feuerwehr Ehrenburg<br />

Martin Hofer, Oberparleiter Thomas und<br />

Falkensteiner Franz Josef<br />

Vereine<br />

war der Turnierverlauf<br />

in Gruppe<br />

Rot. Am Ende<br />

hatte der Munta<br />

Club die Nase<br />

vorn und sicherte sich den Turniersieg knapp<br />

vor dem Vorjahressieger, der FF Ehrenburg<br />

und der Mannschaft der Musikgruppe Volxrock.<br />

Der unterhaltsame Nachmittag endete<br />

bei einem gemeinsamen Abendessen mit anschließender<br />

Siegerehrung und Verlosung in<br />

der Feuerwehrhalle von Ehrenburg. Bei dieser<br />

Gelegenheit möchte sich der ASV Ehrenburg<br />

nochmals recht herzlich bei allen Sponsoren,<br />

Gönnern und Freunden bedanken.


Vereine<br />

Ehrenburg – Eine positive Bilanz des<br />

Jahres 2007 zog Hauptmann Efrem<br />

Oberlechner bei der fünften Jahreshauptversammlung<br />

der 41 aktiven<br />

Mitglieder zählenden Schützenkompanie<br />

Ehrenburg.<br />

Zur Versammlung konnte Hauptmann<br />

Efrem Oberlechner auch den neuen Ortspfarrer<br />

Eduard Fischnaller, Gemeindereferent<br />

Friedrich Walcher, mehrere Gemeinderäte<br />

und Vereinsvorstände, den<br />

Bundesgeschäftsführer der Schützen Major<br />

Elmar Thaler und Bezirksmajorstellvertreter<br />

Peter Villgrater begrüßen.<br />

Im Rückblick auf 2007 wurde auf 37 Ausrückungen<br />

in Tracht, 6 Marsch- und Gewehrproben,<br />

sowie auf 50 verschiedene<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Schützenkompanie<br />

Angelobung, Auszeichnungen und Neuwahlen<br />

30<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

andere Ausrückungen und Versammlungen verwiesen.<br />

Höhepunkt im vergangenen Jahr war die Weihe der neuen<br />

Kompaniefahne, welche unter dem Motto „Der Freiheit<br />

entgegen“ stand. Beim Bezirksmarschierwettbewerb gewann<br />

die SK Ehrenburg den ersten Platz und darf somit<br />

am heurigen Landesmarschierwettbewerb in Bozen auf<br />

dem Waltherplatz den Bezirk Pustertal vertreten. Auch<br />

wurde darauf verwiesen, dass das neue Schützenheim<br />

zum Großteil eingerichtet wurde.<br />

Tirolerball in Kiens<br />

Am Samstag, den 02. Februar wurde der Tirolerball<br />

der Schützenkompanie Ehrenburg im Vereinshaus von<br />

Kiens abgehalten. Auch dieses Jahr wurde der Saal von<br />

unseren Marketenderinnen sehr festlich dekoriert. Bereits<br />

einen Tag vor Ballbeginn waren alle Sitzplätze reserviert<br />

und der Ballsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Die Ballbesucher kamen heuer vor allem aus dem<br />

Gemeindegebiet, aber auch Patrioten aus nah und fern<br />

haben sich den Tirolerball nicht entgehen lassen. Nach<br />

einer kurzen Begrüßung bat Hauptmann Efrem Oberlechner<br />

die Landtagsabgeordnete Dr. Eva Klotz um den<br />

Eröffnungstanz. Anwesend war auch der Landtagsabgeordnete<br />

Andreas Pöder und viele weitere Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Gesellschaft. Die angenehme Atmosphäre,<br />

sowie das hervorragende Essen sorgten bei<br />

den Gästen für eine sehr gute Stimmung. Die Musikgruppe<br />

„Tiroler Wind“ konnte mit ihrer Vorstellung das<br />

Publikum sehr überzeugen, sodass die Tanzfläche bis<br />

31<br />

Vereine<br />

Ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung war die<br />

Angelobung von zwei neuen Schützen, sowie die Vergabe<br />

von Urkunden, welche die Marketenderinnen Sandra<br />

Rabensteiner und Miriam Brunner für fünfjährige, sowie<br />

Beatrix Thum für fünfzehnjährige Mitgliedschaft im<br />

Südtiroler Schützenbund erhielten.<br />

Es standen auch Neuwahlen an, welche folgendes Ergebnis<br />

ergaben: Hauptmann Efrem Oberlechner, Oberleutnant<br />

Juri Oberlechner, Fahnenleutnant Emmerich<br />

Wolfsgruber, Leutnant und Kassier<br />

Alexander Messner, erster Fähnrich<br />

Norbert Pallhuber, zweiter Fähnrich<br />

Peter Weger, Oberjäger Harald Grünbacher,<br />

Unterjäger Jürgen Hilber<br />

und Jungschützenbetreuerin Sandra<br />

Rabensteiner. Neuer Schriftführer<br />

ist Armin Tschöll, Zeugwart Elmar<br />

Plaikner und Marketenderinbetreuerin<br />

Miriam Brunner.<br />

Für 2008 wurde der Tirolerball in Kiens<br />

am 2. Februar angekündigt, sowie die<br />

Teilnahme beim Alpenregionsfest in<br />

Ohlstadt/Bayern und beim Bezirksfest<br />

des Süd-Tiroler Unterlandes in Tramin<br />

als Ehrenkompanie beim Großen Österreichischen<br />

Zapfenstreich.<br />

in die frühen Morgenstunden<br />

immer gefüllt<br />

war. Bei den Ballbesuchern<br />

gut angekommen<br />

sind heuer auch die Einlagen der Pfunderer Schuhplattler.<br />

In der Sektbar herrschte eine rege Stimmung. Dort<br />

wurde zu flotter Musik getanzt, gefeiert und gelacht.<br />

Nach ausgiebiger Feier endete zur späten Stunde der 3.<br />

Tirolerball ohne jegliche Zwischenfälle, somit war die<br />

Feier ein voller Erfolg. Ein Dank gilt allen Sponsoren<br />

und freiwilligen Helfern, welche uns alljährlich bei dieser<br />

Veranstaltung unterstützen. Ein kleiner Betrag des<br />

verdienten Geldes wird dem Herz-Jesu-Notfond, welcher<br />

in Not geratenen Schützen unter die Arme greift,<br />

gespendet. Auch das nächste Jahr wird der Tirolerball<br />

wieder stattfinden. Die Kompanie Ehrenburg lädt dazu<br />

bereits jetzt alle Ehrenburger, Hofiner, Zimmita, Getzenberger<br />

und Kiener recht herzlich ein.


Vereine<br />

Die Musikkapelle Kiens feierte am 25. November gemeinsam<br />

mit dem Kirchenchor das Fest der Hl. Cäcilia,<br />

der Fürsprecherin aller Musikanten, Sänger. Nach<br />

dem festlich umrahmten Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

von Kiens trafen sich Musikanten, Sänger und<br />

Ehrengäste zur offiziellen Feier im Hotel „Zur Post“.<br />

Obmann Theo Oberstaller begrüßte alle Musikantinnen,<br />

Musikanten, Marketenderinnen und den Fähnrich sowie<br />

alle anwesenden Altmusikanten. Als Ehrengäste konnte<br />

Oberstaller Hochwürden Raimund Federer, Bezirkskapellmeister-Stellvertreter<br />

Eugen Passler, Gebietsvertreter<br />

Klaus Neuhauser, Vizebürgermeister Josef Gatterer, den<br />

Kommandanten der FF Kiens, Paul Engl, Ehrenobmann<br />

Josef Mair sowie Fahnenpatin Frieda Engl begrüßen.<br />

Auch die Obfrau des Kirchenchors, Elisabeth Gatterer,<br />

und Chorleiter Ivo Rauter schlossen sich den Grußworten<br />

an. In der anschließenden Gedenkminute wurde der<br />

verstorbenen Mitglieder von Chor und Musikkapelle gedacht,<br />

besonders des Altmusikanten Ernst Liensberger<br />

und des aktiven Fähnrichs Peter Willeit.<br />

Schriftführerin Sabine Unterpertinger verlas dann den<br />

Tätigkeitsbericht über das Jahr 2006/2007. Die Musikkapelle<br />

Kiens besteht aus 58 Mitgliedern, 5 davon konnten<br />

in diesem Jahr aufgenommen werden. Seit 4 Jahren liegt<br />

32<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Gemeinsame Cäcilienfeier von<br />

Musikkapelle und Kirchenchor Kiens<br />

Foto, v.l.n.r. Gebietsvertreter Klaus Neuhauser,<br />

Obmann Theo Oberstaller, Erich Rabensteiner, Christian Obexer,<br />

Bezirkskapellmeister-Stellvertreter Eugen Passler<br />

die musikalische Leitung in<br />

den Händen von Kapellmeister<br />

Florian Ploner. Besondere Höhepunkte<br />

im Vereinsjahr waren<br />

das Frühjahrskonzert am 12. Mai<br />

sowie das Konzert beim Bezirksmusikfest<br />

in Corvara am 15. Juli.<br />

Die gesamte Kapelle versammelte<br />

sich 80mal, Teile der Kapelle<br />

35mal. Ein großer Erfolg war<br />

die Gründung der Jugendkapelle<br />

Kiens/Terenten. Die Musikschüler<br />

beider Kapellen trafen sich zu<br />

über 30 Proben und bestritten 4<br />

Konzerte.<br />

Chorleiter Ivo Rauter bedankte sich<br />

bei allen Sängerinnen und Sängern für<br />

den gezeigten Einsatz im vergangenen Jahr.<br />

Insgesamt wurden 7 neue Messen einstudiert.<br />

Mit dem neuen Probelokal<br />

im Widum sei nun endlich auch das<br />

Platzproblem gelöst. Er rief alle Chormitglieder<br />

auf, sich nach neuen Chorsängern<br />

umzusehen. Vizebürgermeister<br />

Josef Gatterer überbrachte<br />

die Grußworte der Gemeindeverwaltung.<br />

Er gratulierte der Musikkapelle zur neuen<br />

Tracht und sicherte beiden Vereinen die weitere<br />

Unterstützung der Gemeinde zu. Gebietsvertreter<br />

Klaus Neuhauser überbrachte<br />

die Glückwünsche des Bezirks Bruneck im<br />

VSM. Im Anschluss daran stand die Ehrung<br />

verdienter Mitglieder auf dem Programm.<br />

Erich Rabensteiner und Christian Obexer<br />

wurden für 15 Jahre im Dienste der Musik<br />

ausgezeichnet. Ludwina Mair erhielt das<br />

Abzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft im<br />

Kirchenchor. Mit dem gemeinsamen Mittagessen<br />

endete die Cäcilienfeier von Musikkapelle<br />

und Kirchenchor. Beim anschließenden<br />

Preiswatten gingen Hannes Obexer<br />

und Hans Liensberger als Sieger hervor, ehe<br />

die Feier in den Abendstunden bei gemütlichem<br />

Beisammensein ausklang.


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

33<br />

Dies und Das<br />

Nachdem im Dezember 2006 das Mandat des damals bestehenden Ausschusses durch die außerordentliche Vollversammlung<br />

um ein Jahr verlängert wurde, stand kürzlich die Neuwahl des Ausschusses auf dem Programm. Manfred<br />

Gostner, Andreas Kammerer und Johannes Costa stellten sich dabei nicht mehr zur Verfügung. Für sie rückten Karin<br />

Obexer, Alexander Silbernagl und Hannes Obexer nach. Obmann Theo Oberstaller war nach anfänglichen Bedenken<br />

zu einer Wiederwahl bereit und erhielt eine überragende Prozentzahl der abgegebenen Stimmen.<br />

Dies und Das<br />

Ausstellung von Alberta Pfeifhofer<br />

Zum Abschluss der Ausstellung „In Farbe und Licht<br />

verwandelte Liebe“ übergab die Ehrenburger Künstlerin<br />

Alberta Pfeifhofer die beiden Bilder, die anlässlich<br />

der Vernissage am 23.11.07 unter der Leitung<br />

von Auktionator Walter Hainz versteigert wurden,<br />

an die neuen Besitzer: Frau Monika Zimmerhofer<br />

aus Stegen und Herrn Hubert Mayr aus Percha. Die<br />

auf diesem Wege gesammelten 1.600 Euro sowie die<br />

zahlreichen Spenden übergab sie an Dr. Josef Huber,<br />

langjähriger Primar der Gynäkologie am Brunecker<br />

Krankenhaus, für seine Tätigkeit in den Buschkrankenhäusern<br />

Afrikas. Dr. Huber wird nach den Weihnachtsfeiertagen<br />

wieder zu einem mehrmonatigen<br />

Aufenthalt nach Ghana aufbrechen und mit dem gesammelten<br />

Geld vielen Menschen helfen können.<br />

Neuer Ausschuss<br />

bei der MK Kiens<br />

Der Ausschuss setzt sich für die folgenden drei Jahre wie folgt zusammen:<br />

Theo Oberstaller: Obmann<br />

Florian Ploner: Kapellmeister<br />

Ulrich Seebacher: Kassier, Obmann-Stv.<br />

Sabine Unterpertinger: Schriftführerin<br />

Karin Obexer: Jugendleiterin<br />

Arnold Plankensteiner: Jugendleiter, Pressereferent<br />

Hannes Obexer: Trachten- und Instrumentewart<br />

Alexander Silbernagl: Notenwart<br />

Im Bild von links: Hubert Mayr, Alberta Pfeifhofer, Monika<br />

Zimmerhofer, Dr. Josef Huber, Josef Hainz,<br />

Vizegeschäftsführer der Raiffeisenkasse Bruneck


Dies und Das<br />

Ein Leben hinter dem Ladentisch<br />

Irma Happacher blickt mit Wehmut<br />

auf die geschlossene Ladentür. Am<br />

31. Dezember 2007 öffneten sie und<br />

ihr Sohn Kurt zum letzten Mal ihre<br />

Gemischtwarenhandlung. Die Arbeit,<br />

die ihr Leben geprägt hatte, hat<br />

sie nun niedergelegt. Seit ihrem 15.<br />

Lebensjahr stand sie hinter dem Ladentisch,<br />

zuerst als Lehrmädchen, dann als Verkäuferin<br />

und schließlich als Geschäftsfrau. Nach der Hochzeit<br />

mit Hugo Happacher in ihrem Heimatort Tramin führte<br />

sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Gemischtwarengeschäft<br />

in Neumarkt. Im Jahre 1961 kehrte Hugo mit<br />

seiner Familie nach Kiens zurück, übernahm das „Pinta“<br />

und mit seiner Frau führte er die Weinhandlung seiner<br />

Eltern weiter. Hugo erwarb auch das Geschäft in<br />

St, Sigmund und Irma stand nun wieder täglich hinter<br />

der Theke und bediente die Kunden freundlich und lie-<br />

34<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

benswürdig, bis ihr Sohn das Geschäft übernahm. Inzwischen<br />

wurde die Weinhandlung in Kiens zu einem<br />

Gemischtwarengeschäft erweitert. Das Haus wurde umgebaut<br />

und das Geschäft immer wieder den neuen Erfordernissen<br />

angepasst. Schwer traf Irma der Tod ihres<br />

Mannes im Jahr 1983. Die Unterstützung durch ihre<br />

Söhne und wohl auch die Arbeit halfen ihr, den großen<br />

Verlust zu verkraften. Noch mehr als bisher wurde die<br />

Arbeit zu ihrem Lebensinhalt. Begeistert, geradezu mit<br />

jugendlichem Elan erzählt Irma von all der Arbeit, von<br />

den Kontakten mit den Menschen, von dankbaren und<br />

schwierigen Kunden, von den Neuerungen und Umstellungen,<br />

die sie in ihrem langen Leben hinter dem<br />

Ladentisch erlebt und gemeistert hat. An das Leben<br />

ohne Stress, ohne fixe Geschäftszeiten muss sich Irma<br />

erst gewöhnen. Möge ihr der Schritt in den neuen Lebensabschnitt<br />

gelingen und sie nun Zeit finden für all<br />

das, wofür bisher die Zeit gefehlt hat.<br />

Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei,<br />

und in dieser Zeit mach ein Nickerchen.<br />

Abraham Lincoln


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Kaminkehrer schützt Haus<br />

und Geldbeutel<br />

Nicht nur sprichwörtlich bringt der Kaminkehrer<br />

Glück. Der Kaminkehrer trägt zur Sicherheit bei,<br />

hilft Heizgeld sparen und ist ein wichtiger Berater<br />

in Sachen Energie und Umwelt. Die Berufsgemeinschaft<br />

der Kaminkehrer im Landesverband der<br />

Handwerker (LVH) informiert über die vielfältigen<br />

Dienstleistungen des Kaminkehrers zum handfesten<br />

Vorteil für den Verbraucher.<br />

Wichtigste Aufgabe des Kaminkehrers ist es, die Sicherheit<br />

bei Feuerungsanlagen zu gewährleisten. „Der Kaminkehrer<br />

prüft Kamine und Öfen regelmäßig auf Materialmängel<br />

und innere Risse, die mit freiem Auge nicht<br />

erkennbar sind“, erklärt Christian Mahlknecht, Obmann<br />

der Kaminkehrer im LVH. Auch in neuen Anlagen können<br />

gefährliche Materialschäden entstehen, weiß Mahlknecht.<br />

Durch die fachgerechte Überprüfung schützt der<br />

Kaminkehrer Haus und Bewohner vor plötzlicher Brand-<br />

oder Erstickungsgefahr. Auch zum gefahrlosen Umgang<br />

mit der Anlage und zur Wahl des richtigen Brennstoffes<br />

(siehe Kasten) kann der Kaminkehrer beraten.<br />

Sauberer Ofen reduziert Heizkosten und Feinstaub<br />

Voraussetzung für den hohen Wirkungsgrad einer Heizanlage<br />

ist eine saubere und vollständige Verbrennung des<br />

Brennstoffes. Messungen zeigen, dass bereits bei einem<br />

Rußbelag von drei Millimetern der Brennstoffverbrauch<br />

der Heizanlage um 16 Prozent steigt. Der Kaminkehrer<br />

sorgt für saubere Heizflächen. „Durch die regelmäßige<br />

Kehrung kommt es zu einer besseren Ausnutzung des<br />

Brennstoffes und zu weniger Schadstoffausstoß“, sagt<br />

Obmann Mahlknecht. Der Verbraucher spart Heizkosten<br />

und schont zudem die Umwelt.<br />

Hand in Hand mit der Kehrung erfolgt die Abgaskontrolle.<br />

Nur eine Anlage mit geringem Schadstoffausstoß kann<br />

als umweltschonend bezeichnet werden. Daher ist eine<br />

regelmäßige Kontrolle der Abgase für eine saubere Luft<br />

unerlässlich. Mit den entsprechenden Geräten misst der<br />

Kaminkehrer die saubere Verbrennung des Brennstoffes<br />

und den Wirkungsgrad der Heizanlage. Die ermittelten<br />

Werte der Temperatur, Rußzahl und des Ausstoßes an<br />

Kohlenmonoxid und -dioxid zeigen an, ob die Verbrennung<br />

des Heizmaterials gut verläuft oder ob die Anlage<br />

mit viel teurem Heizmaterial wenig Wärme erzeugt.<br />

35<br />

Dies und Das<br />

Kontrollen sind zum Vorteil des Verbrauchers<br />

Sicherheitsprüfung, Kehrung und Abgasmessung nimmt<br />

der Kaminkehrer in gesetzlich geregelten Zeitabständen<br />

vor. Kaminkehrer-Obmann Mahlknecht betont, dass Messungen<br />

und Kontrollen keine Schikane sind, sondern zu<br />

den genannten Vorteilen für den Verbraucher geschehen.<br />

Die Vorteile durch die Dienstleistungen des Kaminkehrers<br />

sind in einer neuen Broschüre übersichtlich zusammengefasst.<br />

Die Broschüre informiert außerdem über die<br />

Kehrfristen und die vorgeschriebenen Abgasmessungen.<br />

Erstellt hat das Faltblatt die Berufsgemeinschaft der<br />

Kaminkehrer im LVH. In einer Auflage von 170.000<br />

Stück wird es von den Kaminkehrern an die Südtiroler<br />

Haushalte verteilt. Die Broschüre enthält außerdem ein<br />

Gewinnspiel, bei dem es alle zwei Monate eine Reise<br />

zu gewinnen gibt.<br />

LVH-Präsident Herbert Fritz und LVH-Direktor Hanspeter<br />

Munter begrüßen die Initiative der Kaminkehrer. „Als<br />

Schutzengel, Sparmeister und Umweltfreund übt der Kaminkehrer<br />

eine wichtige Rolle für die Bevölkerung vor<br />

Ort aus. Die Fachinformation durch den Kaminkehrer<br />

soll das Sicherheits- und Umweltbewusstsein des Bürgers<br />

beim Umgang mit Heizanlagen stärken und ihm überdies<br />

helfen, Heizkosten zu sparen“, sagt Hanspeter Munter.<br />

Nähere Informationen<br />

zum Gewinnspiel im Internet unter www.lvh.it.


Dies und Das<br />

Warum ist die Tätigkeit des Kaminkehrers wichtig?<br />

1. Heizkosten sparen durch saubere Heizflächen<br />

2. vorbeugender Brandschutz durch<br />

Überprüfung der Kamine<br />

3. Beitrag zur Reinerhaltung<br />

der Luft durch bessere Verbrennung<br />

4. Tipps bei der Auswahl des Heizsystems<br />

5. wertvolle Hinweise beim Kaminbau<br />

6. Vermeidung von Feinstaub durch<br />

die regelmäßige Kehrung und Abgasmessung<br />

Richtig Heizen mit Holz<br />

Holzherd und Kachelofen sind durch die Feinstaubdiskussion<br />

in Verruf geraten. Richtig bedient sind<br />

moderne Holzöfen jedoch umweltfreundlich und<br />

sparen Energie und Heizkosten.<br />

Holz ist ein heimischer nachwachsender Rohstoff, der<br />

schnell behagliche Wärme liefert und auch in punkto<br />

Umweltschutz überzeugt. „Bei der Verbrennung setzt<br />

Holz genau so viel CO² frei, wie der Baum während seines<br />

Lebens aus der Luft entnommen hat“, erklärt Karl<br />

Paulmichl, der Obmann der Hafner (Ofenbauer) im Landesverband<br />

der Handwerker LVH.<br />

Wichtig ist nur, dass richtig geheizt wird. Südtirols Hafner<br />

und Kaminkehrer haben deshalb zusammen mit der<br />

Landesumweltagentur eine landesweite Informationskampagne<br />

zum richtigen Umgang mit den Holzöfen gestartet.<br />

Die neue Broschüre „Feuer und Flamme – ohne<br />

Rauch“ erreicht alle Südtiroler Haushalte. Zudem finden<br />

bis März 2008 Informationsabende in verschiedenen<br />

Südtiroler Gemeinden statt. „Holzöfen erfordern eine<br />

fachgerechte Handhabung, dann ist Holz ein sauberer,<br />

sparsamer und ökologisch nachhaltiger Weg“, sagt der<br />

stellvertretende Obmann der Kaminkehrer Richard<br />

Schupfer. Im Rahmen der Infoabende informieren Hafner<br />

und Kaminkehrer über die verschiedenen Holzheiz-<br />

36<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Sicherheit rund ums Feuer<br />

Der Kaminkehrer weiß Bescheid über:<br />

- mögliche feuergefährliche Mängel<br />

- Ursachen von Rauchbelästigungen<br />

- gesetzliche Bestimmungen in<br />

Sachen vorbeugender Brandschutz<br />

- bauliche Bestimmungen<br />

- Rechtsvorschriften über Umweltschutz<br />

- technische Vorschriften und Richtlinien<br />

- Wärmelehre und Heiztechnik<br />

(Wärmequellen, Brennstoffe, Verbrennung,<br />

Rauch, Abgase, Ruß, usw.)<br />

und vieles mehr.<br />

Paul Hochgruber<br />

bei der Arbeit<br />

systeme und die dafür geeigneten Brennstoffe, zeigen die<br />

häufigsten Fehler beim Feuern und geben Tipps für energiesparendes<br />

Heizen.<br />

Richtige Luftzufuhr<br />

Falsches Brennmaterial und zu lange Verbrennung sind<br />

die häufigsten Fehler beim Heizen mit Holz. Wichtig ist,<br />

dass die Verbrennung mit der richtigen Brenngeschwindigkeit<br />

und Luftzufuhr erfolgt. Da diese beiden Werte<br />

vom jeweiligen Ofen abhängen, sollte jeder Nutzer über<br />

seinen Ofen gut Bescheid wissen und sich beim Hafner<br />

informieren.<br />

Holzofen und Kamin müssen regelmäßig vom Kaminkehrer<br />

überprüft und gereinigt werden. Eine saubere<br />

Ofenanlage bewirkt beim Verbrennen einen höheren Wirkungsgrad<br />

und spart dadurch Brennstoff und Heizkosten.<br />

Zudem sollten ältere Öfen alle drei bis fünf Jahre vom<br />

Hafner auf Materialfehler kontrolliert werden. Möglich<br />

ist auch die Nachrüstung des Ofens mit einer sogenannten<br />

Abbrandregelung, die durch Sensoren die Verbrennung<br />

überwacht und bei eventuellen Fehlern Alarm schlägt.<br />

Wer seine Heizung umrüsten will oder den Neukauf eines<br />

Ofens plant, sollte Hafner und Kaminkehrer frühzeitig<br />

in die Planungen mit einbeziehen. Die Fachleute helfen


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

bei der Wahl des geeigneten Heiz- und Kaminsystems<br />

und beraten über verschiedene Möglichkeiten, energie-<br />

und kostensparend zu heizen. LVH-Direktor Hanspeter<br />

Munter begrüßt die Informationskampagne der Hafner<br />

und Kaminkehrer. „Die Fachberatung soll das Umweltbewusstsein<br />

der Bürger beim Heizen mit Holz stärken.<br />

Auch das ist eine wichtige Rolle des Fachhandwerkers<br />

für die Bevölkerung vor Ort“, so Hanspeter Munter.<br />

Auf der Internetseite www.lvh.it des Landesverbandes<br />

der Handwerker kann die kostenlose Broschüre zum<br />

richtigen Heizen mit Holz in einer erweiterten Fassung<br />

heruntergeladen werden.<br />

Zehn Tipps für das richtige Heizen mit Holz<br />

1 Richtiger Brennstoff<br />

Trockenes, naturbelassenes und unbehandeltes Holz<br />

oder Holzbrennstoffe. Weniger als 20% Restfeuchte.<br />

2 Richtig lagern<br />

Holz bereits gespalten, trocken und gut durchlüftet lagern.<br />

Mindstens 2 Jahre.<br />

3 Richtig anfeuern<br />

Mit sogenannten Anfeuerhilfen, wie Holzwolle oder<br />

Holzschnitzel. Papier ist zulässig, aber nur in kleinen<br />

Mengen.<br />

4 Richtig einfüllen<br />

Kreuzweises, lockeres Aufeinanderlegen der Holzscheiter<br />

mit einem Durchmesser von max. 7-10 cm.<br />

5 Richtig anzünden<br />

Vor dem Anzünden die Luftklappen und den Kaminschieber<br />

voll öffnen.<br />

6 Richtige Verbrennung<br />

Während das Feuer brennt, bleiben die Luftklappen<br />

zur Gänze offen. Eine helle, gelb-rötliche und lebhafte<br />

Flamme ist Anzeichen für ausreichend Luftzufuhr.<br />

Die Luftöffnungen schließen, sobald die Gasbildung<br />

abgeschlossen ist und die Glut nur noch kurze, blaue<br />

Flämmchen aufweist.<br />

7 Richtig reinigen – durch den Betreiber<br />

Bei guter Verbrennung genügt das Entfernen der Asche<br />

in größeren Zeitabständen. Wichtig ist, dass die Asche<br />

die Luftzufuhr nicht behindert. Feine, grau-weiße<br />

Aschepartikel sind Ausdruck einer vollständigen Verbrennung.<br />

8 Richtig warten – durch den Fachmann<br />

Der Kaminkehrer sorgt für eine regelmäßige Reinigung<br />

der Kamine und Feuerstätten. Dadurch werden<br />

die Feinstaubemissionen reduziert, wertvoller<br />

Brennstoff eingespart, die Kaminbrandgefahr ver-<br />

37<br />

Dies und Das<br />

ringert sowie eventuelle Schäden und Probleme<br />

frühzeitig erkannt.<br />

9 Richtig informieren<br />

Es ist ratsam, sich beim Kauf von Öfen oder Herden<br />

an einen Fachmann zu wenden. Richtig dimensionierte<br />

Anlagen ermöglichen einen optimalen Betrieb<br />

und eine optimale Verbrennung.<br />

10 Richtig installieren<br />

Nur der Fachmann (Hafner, Installateur) darf einen<br />

Ofen oder Herd installieren. Der Kaminkehrer<br />

muss vor der Installation die Eignung des Kamins<br />

bescheinigen.<br />

Brennstoff oder Abfall?<br />

Was ist erlaubt?<br />

Stückholz<br />

Holzbriketts<br />

Pellets<br />

Hackschnitzel<br />

Holzreste aus Sägereien, unbehandelt<br />

Reisig, Zapfen<br />

Was ist nicht erlaubt?<br />

Papier, Zeitungen, Illustrierte<br />

Karton, Verbundstoffe (Tetra Pak), Verpackungen<br />

Kunststoffe jeglicher Art<br />

Behandeltes Holz, Sperrplatten<br />

Restholz von Baustellen/Gebäudeabbrüchen<br />

Altholz von Möbeln, Fenstern, Türen, Böden<br />

Verpackungsholz (Kisten, Harasse, Paletten)<br />

Produktionsabfälle aus Tischlereien, Zimmereien


Dies und Das<br />

Ferien mit der Caritas:<br />

so schnell wie möglich anmelden<br />

Die Einschreibungen für Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalte<br />

beginnen im Jänner 2008 / Ein eigener<br />

Turnus für Kleinkinder und ihre Eltern und Großeltern<br />

ist im Juni geplant<br />

Die Caritas steckt bereits mitten in den Vorbereitungen<br />

für die Ferienaufenthalte für Kinder, Familien, SeniorInnen<br />

und Gruppen in ihren Einrichtungen in Caorle<br />

an der Adria. Ein eigener Turnus für Kleinkinder und<br />

ihre Eltern oder Großeltern, ein neues Preiswahlsystem<br />

und viele schöne und erholsame Stunden am Meer<br />

warten im heurigen Sommer auf die Gäste. Die<br />

Einschreibungen für Kinder- Senioren- und Familienaufenthalte<br />

beginnen im Jänner 2008. Interessierte<br />

sind eingeladen, sich sobald wie möglich<br />

zu melden<br />

Mehr als 3.000 Südtirolerinnen<br />

und Südtiroler<br />

verbringen jährlich ihren<br />

Urlaub in den Ferienstrukturen<br />

der Caritas<br />

in Caorle: Familien<br />

mit Kleinkindern, Senioren<br />

und Menschen mit Behinderung im<br />

Ferienhaus „Oasis“ und in den daneben<br />

liegenden Bungalows; Kinder ab sechs<br />

Jahren in der Kinderferiensiedlung<br />

„Josef Ferrari“. Die beiden Strukturen<br />

der Caritas befinden sich ca.<br />

1 km voneinander entfernt und liegen<br />

beide direkt am Meer. Die Einschreibungen<br />

zu den Ferienaufenthalten<br />

beginnen im Jänner 2008. Angemeldet ist, wer die vollständig<br />

ausgefüllten Unterlagen bei der Caritas abgibt<br />

oder sie per Post zuschickt.<br />

„Ein spezieller Turnus vom 9. bis 14. Juni ist im kommenden<br />

Sommer im Ferienhaus „Oasis“ nur für Familien<br />

mit Babys und Kleinkindern im Vorschulalter reserviert“,<br />

erklärt Klaus Metz, Leiter der Caritas-Dienststelle<br />

Ferien und Erholung. Auf die Kleinsten und ihre Eltern<br />

oder Großeltern wartet ein Programm, das genau auf<br />

sie zugeschnitten ist: Märchenstunde, Kasperletheater,<br />

Gute-Nacht-Geschichten, Orff-Musik-Stunden, Malen,<br />

Basteln, Babysitterdienste, eine nachmittägliche „Imbiss-Ecke“,<br />

ein Bus-Zubringerdienst und vieles mehr.<br />

38<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Das Ferienhaus „Oasis“ ist bereits seit Jahren für die Bedürfnisse<br />

von Familien mit kleinen Kindern ausgestattet.<br />

Eine Teeküche ist rund um die Uhr zugänglich, in den<br />

Zimmern gibt es Kleinkinderbetten und Windeleimer, im<br />

Speisesaal Kleinkindersitze und auf Anfrage stehen auch<br />

Babyphone zur Verfügung. „Im kommenden Sommer<br />

werden den Gästen zusätzlich dazu eine Krabbel- und<br />

Kuschelecke und verschiedene ORFF-Musikinstrumente<br />

zur Verfügung stehen“, so Metz weiter.<br />

Das neue Preissystem, das im vergangenen Jahr<br />

bereits bei der Kindererholung erfolgreich angewendet<br />

wurde, wird heuer auch bei der Familien-<br />

und Seniorenerholung eingeführt. Es gibt<br />

Besser-Verdienenden die<br />

Möglichkeit, für ihren<br />

Urlaub freiwillig<br />

einen höheren Preis<br />

zu bezahlen und<br />

sich damit mit finanziell<br />

schwächeren Menschen<br />

solidarisch zu zeigen. Die Gäste<br />

können zwischen einem Mindestpreis,<br />

einem Normalpreis und<br />

einem Solidaritätspreis wählen.<br />

Wer sich für den Solidaritätsbeitragentscheidet,<br />

unterstützt damit<br />

Menschen in finanziell<br />

schwierigen Situationen,<br />

die sonst keinen Urlaub<br />

machen könnten. Mit den Mindestpreisen sollen Familien<br />

mit niedrigem Einkommen entlastet werden.<br />

Die Einschreibungen zu allen Ferienangeboten der Caritas<br />

laufen mit Jahresbeginn 2008 an. Die Anmeldungen<br />

müssen schriftlich erfolgen und laufen für die Familien–<br />

erholung bis zum 29. Februar 2008. Anmeldungen zu<br />

den Senioren- und Kinderaufenthalten werden solange<br />

entgegen genommen, bis alle Plätze vergeben sind. Angemeldet<br />

ist, wer die vollständig ausgefüllten Unterlagen<br />

bei der Caritas abgibt oder sie per Post zuschickt. Die<br />

notwendigen Unterlagen und Informationen können ab<br />

sofort unter Tel. 0471 304 340 oder per E-Mail: ferien@<br />

caritas.bz.it angefordert werden oder unter www.caritas.<br />

bz.it heruntergeladen werden.


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Junghandwerker Andreas Engl<br />

bei der Berufs-WM<br />

Elektroinstallateur Andreas Engl erreicht Platz 10<br />

bei der Berufs-WM in Japan – der Landesverband<br />

der Handwerker (LVH) gratuliert<br />

Südtirols beste Nachwuchshandwerker im Land der aufgehenden<br />

Sonne: 16 junge Handwerker und zwei Gastronomen<br />

sind bei der Berufs-WM in Japan von 14. bis<br />

21. November für Südtirol an den Start gegangen. Das<br />

erfolgreiche Ergebnis: Zweimal Gold, einmal Silber,<br />

dreimal Bronze und acht Auszeichnungen. Unter den<br />

Südtiroler WM-Teilnehmern war auch der 22-jährige<br />

Andreas Engl aus Kiens. Er hat in der Berufsgruppe der<br />

Elektroinstallateure an der Berufs-WM in Shizuoka, Ja-<br />

Elterntelefon baut Dienste aus<br />

Das Elterntelefon bietet nun auch Beratung via E-Mail.<br />

Das Elterntelefon hat seit 1. Jänner sein Angebot erweitert. Neben der<br />

telefonischen Beratung können sich Väter und Mütter nun auch per E-<br />

Mail unter Beratung@elterntelefon.it an die Beratungsstelle wenden<br />

und erhalten auf diesem Wege auch die Rückantwort auf ihre Fragen.<br />

Verlängert wurden zu Jahresbeginn auch die Telefondienstzeiten. Der<br />

kostenlose telefonische Beratungsdienst unter der Rufnummer 800 892<br />

829 wird weiterhin Montag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr aber künftig<br />

an den Abenden von Montag bis Freitag bereits ab 17.30 (bisher 18) bis<br />

20.30 (bisher 20) Uhr angeboten.<br />

39<br />

Dies und Das<br />

pan, teilgenommen. Die Wettbewerbsaufträge erledigte<br />

er mit Bravour und erreichte mit 517 von 600 Punkten<br />

den zehnten Platz und damit ein Anerkennungsdiplom.<br />

Gegen 27 Konkurrenten hatte sich der junge Elektroinstallateur<br />

durchzusetzen. Zu seinen Aufgaben zählten<br />

eine Gebäude- und Industrieinstallation, die Programmierung<br />

einer Kleinsteuerung und die Fehlersuche bei<br />

vorgegebener Schaltung.<br />

Starke Konkurrenz aus Asien<br />

Der Fachexperte Gerhard Baumgartner ist zufrieden mit<br />

den Leistungen seines Teilnehmers. Er hat Andreas vor<br />

Ort in Japan betreut. „Andreas hat seine Arbeit gut gemacht<br />

und er hat alle Aufgaben fertig gestellt. Das Material,<br />

mit dem er arbeiten musste, war allerdings ungewohnt<br />

und die Teilnehmer aus Asien sehr stark.“<br />

Der Landesverband der Handwerker (LVH), der das<br />

Team Südtirol auf die Beine gestellt hat, gratuliert seinem<br />

„WM-Schützling“. LVH-Präsident Herbert Fritz:<br />

„Unsere Burschen und Mädchen haben ein hervorragendes<br />

Ergebnis in Japan erreicht. Es zeigt die große Einsatzbereitschaft<br />

unserer Jugend und den hohen Standard<br />

im Südtiroler Handwerk“. Den Glückwünschen schließen<br />

sich LVH-Direktor Hanspeter Munter und der Kiener<br />

LVH-Ortsobmann Walter Weger an. Obmann Alfred<br />

Faller überbrachte ihm die Glückwünsche der Berufsgemeinschaft.


Chronik<br />

„Verein für Tierrechte - Eisacktal“<br />

Der „Verein für Tierrechte - Eisacktal“ ist seit dem Jahre<br />

1995 im Register der gemeinnützigen Vereine (Onlus) eingetragen.<br />

Im Juni 2005 öffnete das privat erbaute Tierheim<br />

in Obervintl seine Tore und es bot sich die einmalige Gelegenheit,<br />

unseren Sitz von Brixen nach Vintl zu verlegen.<br />

Das private Tierheim erhält weder Landesbeiträge noch andere<br />

Förderungsmittel. Um finanziell überleben zu können,<br />

werden die Räume an verschiedene Tierschutzvereine vermietet.<br />

Diese wiederum finanzieren sich durch freiwillige<br />

Spenden und Landesbeiträge. Der „Verein für Tierrechte<br />

- Eisacktal“ hat den Grossteil des Tierheims Obervintl angemietet.<br />

Tiere, die aus verschiedenen Gründen heimatlos<br />

sind, finden im Tierheim eine würdige Zufluchtstätte. Die<br />

Aufgaben des „Verein für Tierrechte - Eisacktal“ bestehen<br />

unter anderen darin:<br />

- streunende Katzen einzufangen, zu sterilisieren, vorübergehend<br />

aufzunehmen, zu pflegen und medizinisch zu<br />

versorgen.<br />

- Katzenkolonien mit Futter zu versorgen.<br />

- Hinweisen auf Tierquälerei und nicht artgerechte Haltung<br />

nachzugehen.<br />

- Unbedacht angeschaffene Tiere aufzunehmen und an<br />

Tierliebhaber weiterzugeben.<br />

Um die dabei anfallenden Kosten für Futter, Tierarzt, Me-<br />

Das Osterei<br />

Aus der Chronik<br />

40<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

dikamente, Miete für das Tierheim usw. decken zu können,<br />

brauchen wir ihre Hilfe!<br />

Helfen können sie:<br />

- Indem sie Mitglied des „Verein für Tierrechte - Eisacktal“<br />

werden.<br />

- Durch eine Spende an den „Verein für Tierrechte -<br />

Eisacktal“ (Spenden können übrigens in der Steuererklärung<br />

abgeschrieben werden.)<br />

- Durch Futterspenden<br />

- Indem sie ehrenamtlich mitarbeiten.<br />

Wir sind jedenfalls stolz darauf, durch unsere Tätigkeit und<br />

unser Handeln viele Menschen angesprochen zu haben.<br />

Halten auch sie Augen und Ohren offen und melden sie<br />

Missstände beim Tierärztlichen Dienst der Sanitätsbehörde<br />

(0474 586550 und 0472 801230) oder bei uns; wir leiten<br />

diese dann gerne weiter. Helfen sie mit, die Rechte der<br />

Tiere zu wahren! Beteiligen sie sich, gemeinsam sind<br />

wir stark! Werden sie Mitglied des „Verein für Tierrechte<br />

- Eisacktal“<br />

„Verein für Tierrechte - Eisacktal“<br />

Tel. 0472 868172<br />

www.tierheim-obervintl.it<br />

Spendenkonto: Volksbank Vintl<br />

IBAN: IT72 R058 5659 0800 2957 1142 575<br />

Belege für rot gefärbte Ostereier reichen bis ins 12. Jahrhundert und Berichte über<br />

bemalte und verzierte Ostereier gibt es seit dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Ostereier<br />

dienten früher als Eierzins oder als Ostergeschenk für Paten. Im Jahre 1608 hatte<br />

die Herrschaft Schöneck jährliches Einkommen an Grundzinsen: Geld: 44 fl 2 kr (fl=<br />

Gulden, kr= Kreuzer), 9 Star Herbstweizen, 51 Star Langisweizen, 412 Star Roggen,<br />

4 Star Brixner Maß, 298 Star Gersten und 4 Star Gersten Brixner Maß, 420 Star Hafer<br />

und 2 Star Hafer Brixner Maß, 5 Star Gries, 20 Star Bohnen, 20 Star Erbsen, für 5<br />

Schweine wird für jedes 30 Kreuzer gezinst, 3 Kapaun ( kastrierter, dann gemästeter<br />

Hahn ), 9 Schafe, 5 Lämmer, 26 Kitzer, 41 Schweinschultern, 3 Kastraun (verschnittenes<br />

männliches Schaf), 11 Hennen, 13 Hühner, 1480 Eier und 11 Haar-Kränze.<br />

Aber nicht nur in Europa hat das Ei Tradition, sondern auch in Persien (heute Iran)


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

schenkte man sich rot gefärbte Eier zum Neujahresfest<br />

und in China zur Geburt eines Sohnes.<br />

Das Ei an sich ist ein Symbol für das Leben. Außerdem<br />

ist es Schutz und Abwehrzeichen beim Haus- und Brückenbau<br />

und bei Blitz und Feuergefahr.<br />

Das Ei ist in vielen Kulturen ein Symbol für den Kosmos.<br />

Es symbolisiert die ganze Welt, die sich an Ostern<br />

verändert hat. Denn das Küken, das aus dem Ei herausschlüpft,<br />

ist ein Bild für Jesus, der den Stein vom Grab<br />

wegschiebt. Deshalb ist das „Eierditschen bzw. Hecken“<br />

nicht ein Wettkampf, wessen Ei am längsten hält. Es ist<br />

vielmehr umgekehrt, die Eierschale muss kaputt gehen.<br />

Eier sind weiters ein Zeichen des Frühlings.<br />

Das Osterei<br />

im heimatlichen Brauchtum<br />

Nach altem Brauch hatte nur die Bäuerin das Verfügungsrecht<br />

über die Eier der Hennen. Die „Antlaßeier“<br />

jedoch, also die am Gründonnerstag gelegten, gehörten<br />

dem Bauern. Nach altem Glauben wurden – wenn die<br />

Antlaßeier mit Kohle angekreuzt und am Ostersonntag<br />

zum „Halbmittag“ gegessen wurden – die Männer bei<br />

der Holzarbeit vor Unfällen bewahrt. Eins der Antlaßeier<br />

aber wurde bis zum nächsten Jahr im Hause aufbewahrt.<br />

Wie der Zelten zur Weihnachtszeit, so gehört das bunt<br />

gefärbte Osterei zur Osterzeit. Wenn vor vielen Jahrzehnten<br />

auf den Dorfplätzen die ersten gefärbten Eier<br />

auftauchten, so wusste man, dass das Osterfest nicht mehr<br />

weit ist. Das mag allerdings schon vor Mitfasten der Fall<br />

gewesen sein, wenn im „Ried oder am Grutz“ die Weiden<br />

zu blühen begannen. Bald brachen an sonnigen Stellen<br />

die ersten Veilchen durch das vertrocknete Gras und an<br />

den steilen Berghängen reckten die Küchenschellen, die<br />

bei uns im Volksmunde Osterglocken heißen, ihre samtenen<br />

Blütenköpfe gegen den blauen Himmel.<br />

Dr. Josef Röd, Ortlechner von Kiens, hat im Schlern 1934<br />

über das Osterei geschrieben.<br />

„Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Mütter ans Eierfärben<br />

denken müssen. Wo man sich noch an die alten<br />

Bräuche hält, kauft man die Farben nicht beim Krämer,<br />

sondern man trägt die verschiedentlichen Kräuter, die<br />

in Feld und Wald wachsen, zusammen, als da sind:<br />

Extrakte von Gräsern und Kräutern. So ergaben junge<br />

Roggenhalme und Schierling eine schöne, grüne Farbe;<br />

darum vielleicht der Ausdruck „Osterbaamlen“ für<br />

Schierling. Die Osterglockenblümlein gaben eine violette<br />

Farbe, Zwiebelschalen färbten die Eier braun und<br />

rotes Papier färbte die Eier rot. Sprüche wurden mit Essigessenzen<br />

aufgeschrieben.<br />

41<br />

Chronik<br />

Mit diesem Gemisch bedeckt man die Eier und lässt sie<br />

im Wasser kochen. Wenn sie gar sind, werden sie mit Essig<br />

gewaschen und mit einer Speckschwarte abgerieben,<br />

damit sie den entsprechenden Glanz erhalten. Jetzt sind<br />

die Eier gefärbt und zeigen oft prachtvolle Farbbilder.<br />

Die Schale gleicht geschliffenem Marmor. Früher waren<br />

auch die Hofmarken in die Ostereier eingraviert; heute<br />

sind Blumen, Tiere oder Motive von Abziehbildern üblich.<br />

Alte Leute haben noch Radformen, Sonnenwirbel,<br />

Hirschgeweihe oder Rossköpfe in schwacher Erinnerung.<br />

Aus der großen Zahl der gefärbten Eier werden nun die<br />

ausgeschieden, die die Hühner am Gründonnerstag gelegt<br />

haben, das sind die sogenannten Weichen-Pfinztag-<br />

Eier. Sie sind bestimmt, am Ostersonntag mit dem „Geweichten“<br />

in die Kirche getragen<br />

zu werden, wo sie der Priester<br />

segnet. Zwei davon übergibt die<br />

Bäuerin nach dem Ostermahl den<br />

Knechten und die werfen sie über<br />

die Hausdächer. Wo die niederfallen,<br />

muss man sie eingraben.<br />

Dadurch wird das Haus gegen<br />

Blitzschlag geschützt. Offenbar<br />

reicht dieser Brauch in die heidnische<br />

Vorzeit zurück.<br />

Am Karfreitag erhalten die Mägde die gefärbten Ostereier;<br />

und zwar neun Stück die große Dirn, acht die Stalldirn,<br />

sieben die Kuchldirn und sechs die kleine Dirn.<br />

Wer die Eier ungefärbt haben will, erhält eins mehr. Am<br />

Ostersonntag kommen dann die Burschen und erbitten<br />

sich dann die Ostereier. Bis zum Ersten Weltkrieg ritten<br />

sie auf geschmückten Rossen und galoppierten mit Geschrei<br />

über die Felder, die ja erst geweckt werden mussten.<br />

Bis Osterdienstag mussten die Dirnen die Ostereier<br />

verschenkt haben; war das nicht der Fall, wurden die Eier<br />

vergraben oder in den Bach geworfen.<br />

Neben dem Hausgesinde, dem die Zahl der Ostereier<br />

ebenfalls durch den Brauch festgelegt ist, werden die<br />

Patenkinder damit bedacht. Die Ostereier werden dem<br />

„Osterzeug“ beigelegt, das der Pate oder die Patin den<br />

Patenkindern bis zu einem bestimmten Alter ins Haus<br />

trägt oder schickt. Was von den Eiern noch übrig bleibt,<br />

gehört den Kindern des Hauses. Sie dienen aber nicht als<br />

Leckerbissen, wie man meinen möchte, sondern sie werden<br />

zu allerlei Spielen verwendet, die dem Osterfeste in<br />

unserer Heimat erst den richtigen Reiz geben.<br />

Von diesen Spielen ist vor allen das „Hecken“ zu nennen.<br />

Die beiden Gegner schlagen ihre Eier mit dem „Spitz“<br />

oder mit dem „Guff“ gegeneinander und wessen Ei zu-


Chronik<br />

erst zerbricht, der muss als Besiegter das Ei dem Partner<br />

abtreten. Beim Hecken ist es wichtig, dass man vor dem<br />

Kampfe die Eier auf die Härte ihrer Schalen prüft, wenn<br />

man nicht den kürzeren ziehen will. Mit Kennermiene<br />

führen die Jungen die Eier an den Mund und klopfen sie<br />

an den Schneidezähnen ab. Wenn auch ein Ei dem anderen<br />

gleicht, an Widerstandskraft ihrer Schalen können<br />

sie doch sehr verschieden sein. Natürlich gibt es beim<br />

Hecken auch allerlei Kniffe. So zeichnen sich die Perlhühnereier<br />

durch die große Härte ihrer Schalen aus und<br />

nur der Fachkundige kann sie von einem gewöhnlichen<br />

Hühnerei unterscheiden. Manche Spieler wieder saugen<br />

die ungekochten Eier aus, indem sie kaum sichtbare Öffnungen<br />

bohren, und füllen sie dann mit flüssigem Harz,<br />

wodurch sie besonders widerstandsfähig werden.<br />

Sind die Eier zum Hecken nicht mehr geeignet, dann werden<br />

sie zum „Einwerfen“ benützt. Man hält dem Gegner<br />

das Ei in der Faust hin und lässt nur zwischen Zeigefinger<br />

und Daumen einen schmalen Spalt, durch den man<br />

eine Münze einwirft. Bleibt die Münze im Ei stecken,<br />

so gehört es dem Werfenden, andernfalls verliert er das<br />

Geldstück, das häufig an den Rändern scharf geschliffen<br />

ist. Zu diesem Spiel gehört neben der Treffsicherheit eine<br />

stoische Gleichgültigkeit gegen Schmerzen, die die Finger<br />

ausstehen müssen, wenn der Wurf fehlgeht.<br />

Wenn nun das Ei keine heile Stelle mehr aufweist, kommt<br />

das „Zuwerfen“ an die Reihe. Aus einer vereinbarten<br />

Entfernung muss nun das Ei, das auf den Erdboden hingelegt<br />

wird, auf Spannweite mit einer Münze erreicht<br />

werden. Andernfalls gehört es dem Eigentümer des Eies.<br />

Erst wenn das Ei völlig zu zerfallen droht, wird es der<br />

ursprünglichen Bestimmung zugeführt, es wird gegessen.<br />

Diese Spiele beleben um die Osterzeit die Wege und<br />

Plätze des Dorfes und enden nicht selten in einer hitzigen<br />

Keilerei unter der männlichen Jugend.<br />

Noch einen Zweck erfüllen die Ostereier. Die jungen<br />

Mädchen schenken sie, oft mit sinnreichen Sprüchen geziert,<br />

ihren Verehrern, die diese Angebinde als schönste<br />

42<br />

<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Erinnerung in ihren Gewandtruhen aufbewahren. Zu dieser<br />

Ostergabe gehört auch ein Sträußlein frischer Nelken<br />

und Rosmarin.<br />

Findet ein Mägdlein keine Gegenliebe, legt sie am Karsamstag<br />

ein Osterei heimlich in die erlöschende Glut des<br />

Osterfeuers und gibt es dem Burschen.<br />

Die Sage vom Osterhasen ist bei unserer Landbevölkerung<br />

nicht bekannt. Sie lebte früher fast nur in den Städten<br />

und dürfte wohl kaum heimatlichen Ursprungs sein,<br />

wie auch der Christbaum der bäuerlichen Bevölkerung<br />

fast ganz unbekannt war. Auch der Sinn für die mythische<br />

und religiöse Bedeutung, die das Osterei sicherlich einmal<br />

gehabt hat, ist bis auf spärliche Spuren fast ganz verloren<br />

gegangen.<br />

In den Gasthäusern begann das Eierhecken schon in der<br />

Fastenzeit, auf öffentlichen Plätzen hingegen war es nur<br />

um die Osterzeit üblich. Größere Buben warfen auch<br />

mit Münzen nach Ostereiern. Gelang es, dass eine in der<br />

Schale stecken blieb, so war das Ei gewonnen. Dieses<br />

Spiel wurde „Tschillwerfen“ genannt.<br />

Am Ostersonntag wurde und wird ein Korb mit Lebensmittel<br />

zur Weihe in die Kirche getragen; die Ostereier<br />

sind selbstverständlich dabei. Als Festgericht gilt heute<br />

(1934) noch das „Geweichte“ (eine Art kalte Platte bestehend<br />

aus Speck, Wurst, Schinken, Ostereiern, Weizenbrot<br />

und Kren) die als Vorspeise auf den Tisch kommt.“<br />

Den Knechten wurde angeraten, sie sollen zum Speck<br />

und Schinken „recht teuflischen Kren“ essen, damit sie<br />

beim Mähen im Sommer vor den Schlangen sicher seien.<br />

In den Gasthäusern stellte man den Gästen „einige Blattlan<br />

vom Geweichten“ auf den Tisch.<br />

Die erste Dirn trägt das „Geweihte“ zur Kirche. Es war<br />

Brauch, dass nach der Weihe die Mägde ihre schön gezierten<br />

und geschmückten Körbe und Taschen vorne beim<br />

Altar abholen mussten. Wer mit dem Geweihten als erste<br />

die Kirchtür durchschritt – es konnte nur die Flinkste sein<br />

– wurde außer der Kirche mit großem Jubel empfangen.<br />

Diese Magd galt dann auch bei der Bevölkerung als die<br />

Beste. Dass dabei Neid und Hass entstanden, braucht<br />

nicht erwähnt zu werden. Dieser Brauch wurde in Ehrenburg<br />

noch ausgeführt, als die Grafen Künigl, Obermoar,<br />

Niedermoar und Burger mehrere Mägde hielten.<br />

Die Patenkinder erhielten zu Ostern neben der „Fochatz“<br />

(Süßbrot in verschiedenen Formen) ebenfalls gefärbte<br />

Ostereier, einen Brotkranz, lange Krapfen, Orangen und<br />

Ostereier.<br />

Seit Einführung der neuen Liturgie hörten viele alte<br />

Bräuche zur Zeit der Karwoche und Ostertage auf. Wohl<br />

findet man noch mancherorts ein „Heiliggrab“ mit allem


<strong>Dorfblatt</strong> Ge m e i n d e Ki e n s<br />

Lichterzauber, wohl hört man noch das erschreckende<br />

Auferstehungsgetöse und Rasseln in Dorfkirchen, noch<br />

die alten „Ratschen“ – denn die Glocken sind ja nach<br />

Rom gepilgert – vieles andere ist aber versunken.“<br />

Andere Osterbräuche<br />

In früherer Zeit fand in Kiens am Ostersonntag ein Festschmaus<br />

statt, das so genannte „Kälberkopfessen.“ Das<br />

Kopfstück von einem Kalb oder einem Schwein wurde<br />

in eigenartiger Weise mit süßer Brühe und Weinbeeren<br />

zubereitet und mit Grünzeug verziert den Gästen vorgesetzt.<br />

Dieser Brauch scheint uralt zu sein. Die Einladung<br />

zu dem Kälberkopfessen erfolgte nicht selten über einen<br />

Mann, der sich seiner Aufgabe in Form von gereimten<br />

humorvollen Sprüchen entledigte.<br />

Der Kopf der Schlachttiere, nicht zuletzt des Kalbes und<br />

Schweines, galt schon in der Antike den Göttern eine angenehme<br />

Speise. Er sank dann zum Schmaus für Priester,<br />

Herren und schließlich freie Bauern herab. Dass<br />

der Brauch aus heidnischer Zeit rührt, ergeht aus der<br />

Mahnung des Papstes Gregors des Großen, der z.B. die<br />

Frankenkönigin Brunhilde aufforderte, den „götzendienerischen<br />

Missbrauch mit Tierhäuptern“ zu verhindern.<br />

Der Schmaus endete meist mit Tanz.<br />

Ob nun das Kalbskopfessen in unseren Breiten wirklich<br />

so weit zurückreicht, oder ob man dieses Mahl anderen<br />

Speisen aus Gründen des billigeren Preises vorzog, kann<br />

nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, meint Hans Fink.<br />

Vermöge des Kirchengebotes von 1752 sind alle katholischen<br />

Christen, welche das Alter der Vernunft erreicht<br />

haben, verbunden, im Jahre wenigstens einmal<br />

ihre Sünden zu beichten und um die österliche Zeit das<br />

„allerheiligste altars Sakrament“ zu empfangen. Sollte<br />

es etwa noch einige geben, welche die österliche Zeit<br />

haben verstreichen lassen, ohne dieses Gebot erfüllt zu<br />

haben, so müssten selbe auf Auftrag hochgeistlicher<br />

Obrigkeit ernstlich ermahnt werden, dass sie entweder<br />

die Beicht und Kommunion nach Pflicht verrichten<br />

oder eine begründete Entschuldigung hierüber binnen<br />

8 Tagen vom heutigen Tage an, ohne Verschub vorbringen<br />

sollen. Im widrigen Falle aber würde diesen<br />

ungehorsamen Christen von nun an der Empfang aller<br />

hl. Sakramente und der Zutritt in die Kirche, nach dem<br />

Tode aber das geweihte Erdreich und das christliche<br />

Begräbnis ganz versagt werden<br />

(Dieser Zettel war eingelegt im Calendarium-Speculum-Ecclesiasticum<br />

parochiae Kiens -verfasst von Leonhard<br />

Mohr um 1755 – Pfarrer in Kiens 1734-42 und<br />

1745-57).<br />

Die Osterbeichte wurde gewöhnlich nach<br />

folgender Ordnung abgenommen:<br />

1. am 3. Sonntag in der Fasten für Hofern,<br />

Aschbach und Pichlern.<br />

2. am 4. Sonntag für Georgenberg,<br />

Mühlen, Issingen und Außergetzenberg.<br />

3. am 5. Sonntag (oder Josefi-Maria<br />

Verkündigung Abend) Kiens.<br />

4. am 6. Sonntag für Ehrenburg, Kienberg und<br />

Innergetzenberg.<br />

Rund um das Ei<br />

Ist das Ei schon gekocht?<br />

Es gibt einen guten Trick um<br />

festzustellen, ob ein Ei noch<br />

roh oder schon gekocht ist.<br />

Lassen Sie es ganz rasch auf<br />

der Tischfläche kreisen. Dreht<br />

es sich ruhig um die eigene<br />

Achse, dann ist es gekocht;<br />

kreist es schlecht und wackelt,<br />

dann ist es noch roh.<br />

43<br />

Chronik<br />

Frische Eier können nicht schwimmen.<br />

Eier, die nicht so frisch sind, sehen glatt und glänzend<br />

aus. Sind sie frisch, sehen sie rauh und kalkig aus. Sie<br />

können aber auch die Frische überprüfen, indem Sie<br />

das Ei in kaltes Salzwasser legen. Schwimmt es auf der<br />

Oberfläche, sollte man es lieber wegwerfen. Sinkt es auf<br />

den Boden, ist es frisch.<br />

Eier sind leicht verdaulich, schmackhaft und für viele alltägliche<br />

oder raffinierte Gerichte unentbehrlich. Kommt<br />

unerwartet Besuch, eignen sich Eier vorzüglich für eine<br />

schnell zubereitete Mahlzeit.<br />

Sie enthalten Protein, Fette, Mineralsalze, Enzyme und<br />

Vitamine.<br />

Benütztes Schriftum:<br />

Dr.Josef Röd (Schlern): Das Osterei in unserem Brauchtum-<br />

Jahrgang 1934 (Schlern) Seite 181<br />

Küche und Keller: von Hermann Mang<br />

Brauchtum: Tschurtschentaler Paul<br />

Internet<br />

Calendarius Ecclesiasticus 1752.<br />

Katholisches Sonntagsblatt<br />

Staatsarchiv Bozen<br />

Schlern 1930 und Zeitzeugen<br />

Liber nuptiarum 1950-1700.<br />

Hans Fink


U Und<br />

Und<br />

was,<br />

was,<br />

wenn<br />

wenn<br />

SIE<br />

SIE<br />

Schuld<br />

Schuld<br />

sind?<br />

Und was, wenn SIE Schuld sind?<br />

Die neue Zusatzgarantie<br />

Die neue<br />

Zusatzgarantie übernimmt im im Falle Falle eines eines<br />

Zusatzgarantie übernimmt im Falle eines<br />

Autozusammenstoßes im Straßenverkehr auch die Schäden<br />

Autozusammenstoßes im Straßenverkehr auch die Schäden<br />

an Ihrem PKW!<br />

an an Ihrem PKW! PKW!<br />

Ihre Ihre Vorteile:<br />

Ihre • Sie Sie Vorteile: bringen bringen das das Auto Auto zur Reparatur zur Reparatur und wir und übernehmen wir übernehmen die Kosten die Kosten<br />

• (Maximalwert Sie bringen von das von 5.000 5.000 Auto Euro). Euro). zur Reparatur und wir übernehmen die Kosten<br />

• Sie Sie (Maximalwert erleben erleben garantiert garantiert von 5.000 keine Euro). keine negativen negativen Überraschungen Überraschungen in Form in vonForm<br />

von<br />

•<br />

Selbstbeteiligungen Sie erleben garantiert<br />

oder oder ähnlichem.<br />

keine ähnlichem. negativen Überraschungen in Form von<br />

Selbstbeteiligungen oder ähnlichem.<br />

Was Was Sie Sie diese Zusatzgarantie kostet?<br />

Was • Die Die Sie Prämie Prämie diese ist Zusatzgarantie an ist das an Bonus-Malus-System das Bonus-Malus-System kostet? gekoppelt gekoppelt und beläuft und beläuft sich sich<br />

•<br />

zwischen zwischen Die Prämie<br />

50 50 und und ist<br />

80<br />

an 80 Euro.<br />

das Euro. Bonus-Malus-System gekoppelt und beläuft sich<br />

zwischen 50 und 80 Euro.<br />

Wer Wer kann die Zusatzgarantie beanspruchen?<br />

Wer • Alle Alle kann PKW-Benutzer die Zusatzgarantie der der Bonus-Malus-Kategorien beanspruchen? 1 1 bis bis 14. 14.<br />

• Alle PKW-Benutzer der Bonus-Malus-Kategorien 1 bis 14.<br />

Was müssen Sie im Schadenfall tun?<br />

Was • Den Den müssen Europäischen Sie im Unfallbericht Schadenfall Unfallbericht ausfüllen tun? ausfüllen und bei und Ihrer bei Raiffeisenkasse<br />

Ihrer Raiffeisenkasse<br />

• abgeben.<br />

Den Europäischen Unfallbericht ausfüllen und bei Ihrer Raiffeisenkasse<br />

abgeben.<br />

Kommen Kommen Sie Sie in in der der Raiffeisenkasse Ehrenburg Ehrenburg vorbei vorbei und und<br />

Kommen informieren Sie in der Sie Raiffeisenkasse sich, wir beraten Ehrenburg Sie gerne! vorbei und<br />

informieren Sie sich, wir beraten Sie gerne!<br />

informieren Sie sich, wir beraten Sie gerne!<br />

Vor Vertragsunterzeichnung Vor Vertragsunterzeichnung nehmen nehmen Sie Sie bitte bitte Einsicht in in das Informationsblatt und und in in die die Vertragsbedingungen.<br />

Vor Vertragsunterzeichnung nehmen Sie bitte Einsicht in das Informationsblatt und in die Vertragsbedingungen.<br />

Entwickelt von: Vertrieben von:<br />

Entwickelt von: Vertrieben von:<br />

Entwickelt von: Vertrieben von:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!