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gemdat News Ausgabe 32

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<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>32</strong> I Herbst 2016<br />

3 1.000 Mal k5 installiert<br />

4 Duale Zustellung<br />

12 GIS- und<br />

RiSKommunal-<strong>News</strong><br />

20 k5 EB in der Praxis<br />

NEWS


2<br />

EDITORIAL<br />

Neues Mitglied der Geschäftsführung<br />

Wir begrüßen Markus Wollner<br />

Wenn Sie diese <strong>gemdat</strong> <strong>News</strong> in Händen<br />

halten, ist es nicht mehr weit bis zum<br />

Jahreswechsel. Es freut mich ganz besonders,<br />

dass wir gemeinsam mit Ihnen<br />

als unseren Kunden wieder ein erfolgreiches<br />

Jahr verzeichnen können. Die<br />

An zahl der Gemeinden, die mit uns zusammenarbeiten,<br />

hat sich wieder erhöht,<br />

sodass nunmehr aktuell 480 der 573<br />

NÖ Gemeinden sowie mehr als 90 % der<br />

großen Gemeindeverbände mit unseren<br />

Lösungen ausgestattet sind. Unsere Produktpalette<br />

wächst ständig – so haben<br />

wir mit k5 EB ein wichtiges Werkzeug<br />

für die Vermögenserfassung und -bewertung<br />

geschaffen, welches mittlerweile<br />

in zahlreichen Gemeinden im Einsatz<br />

ist (siehe Seite 20).<br />

Darüber hinaus sind wir in vielen Schulen<br />

mit unseren SMART-Produkten vertreten.<br />

Rund 380 Schulen in NÖ sind<br />

mit interaktiven SMART-Boards ausgestattet<br />

und wöchentlich werden es mehr.<br />

Unsere Erweiterung sowie „Sanierung“<br />

des Firmengebäudes schreitet voran,<br />

sodass wir in den nächsten Monaten in<br />

das neue Haus rücksiedeln werden. Ich<br />

darf Ihnen jetzt schon eine Eröffnungsfeier<br />

im Frühjahr im Zuge der nächsten<br />

<strong>gemdat</strong>-Messe ankündigen, zu der ich<br />

Sie recht herzlich einlade.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen im Namen<br />

des gesamten <strong>gemdat</strong>-Teams ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest, einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf<br />

eine erfolgreiche weitere Zusammenarbeit.<br />

In Hinblick auf den Mitte nächsten Jahres<br />

bevorstehenden Ruhestand unseres langjährigen<br />

Geschäftsführers Franz Mandl ver -<br />

stärkt seit 1. September 2016 mit Markus<br />

Wollner ein erfahrener IT-Manager die Geschäftsführung<br />

der <strong>gemdat</strong> Niederösterreich.<br />

Markus Wollner bringt über zwanzig Jahre<br />

Erfahrung aus dem IT-Umfeld mit. Seine<br />

be rufliche Laufbahn begann bei der DDSG,<br />

danach war er viele Jahre in der Raiffeisenlandesbank<br />

Niederösterreich-Wien in verschiedenen<br />

Managementpositionen tätig,<br />

zu letzt als Geschäftsführer der Raiffeisen<br />

Infor matik. Auf seinem Karriereweg war er<br />

unter anderem für Kundenbetreuung, Vertrieb,<br />

Innovationsmanagement, IT-Lösungs ­<br />

entwicklung und Organisationsbe ratung<br />

zuständig und ist damit für das breite<br />

Aufgaben spektrum bei der <strong>gemdat</strong> bestens<br />

gerüstet.<br />

Der gebürtige Wiener ist seit Jahren überzeugter<br />

Niederösterreicher und lebt mit<br />

seiner Familie in Wolfsgraben.<br />

Um ihn ein bisschen besser kennenzulernen,<br />

haben wir ihn zum Wordrap gebeten:<br />

arbeitet gerne mit Menschen<br />

schätzt Loyalität,<br />

klare Aussagen<br />

Seine Stärken Lösungsorientierung<br />

und Konsequenz<br />

Lebensqualität ist Zeit mit Familie<br />

und Freunden zu<br />

verbringen<br />

begeistert sich für mediterranes<br />

Lebensgefühl<br />

entspannt sich bei Musik, Fotografie,<br />

Sport<br />

kann nicht leben ohne Familie<br />

kann gut Prioritäten setzen<br />

kann nicht ein Instrument spielen<br />

würde gerne ein Instrument spielen<br />

können<br />

Arbeitsmotto Wer Freude bei<br />

der Arbeit hat, ist<br />

imstande, viel zu<br />

leisten.<br />

Ihr Franz Mandl<br />

Geschäftsführer <strong>gemdat</strong> NÖ<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>gemdat</strong> Nieder öster rei ch ische Ge meinde datenservice Ges.m.b.H., Girakstraße<br />

7, 2100 Korneuburg, Tel. 02262/690, Fax DW 81, <strong>gemdat</strong>@<strong>gemdat</strong>noe.at, www.<strong>gemdat</strong>noe.at •<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Franz Mandl • Konzept & Content: Dr. Maria-Christine Hofmann, it<br />

communications • Gestaltung & Layout: prokesch . grafik & design • Fotos: © AWS; © FotoLois.com,<br />

Alois Spandl; © Kommunalverlag; © Stadt Krems; iStock.com: © kupicoo; Fotolia.com: © alphaspirit,<br />

© Kadmy, © kegfire, © smshoot


3<br />

1.000 Mal<br />

ERFOLGREICH IM EINSATZ<br />

Die Vertreter der Gemeinde Velden stoßen mit den k5-Partnern an.<br />

Mit dem 1.000. Kunden im Echtbetrieb, der Marktgemeinde Velden am Wörthersee, wird die<br />

Kommunalmanagementlösung k5 der Partner <strong>gemdat</strong> Niederösterreich, Gemdat Oberösterreich,<br />

Gemeindeinformatik, Kufgem und PSC Public Software & Consulting dem Anspruch,<br />

der neue Österreich-Standard zu sein, eindrucksvoll gerecht.<br />

Mag. Johannes Broschek, Geschäftsführer<br />

der <strong>gemdat</strong> Niederösterreich: „1.000 Umstellungen<br />

auf k5, davon 291 in Niederösterreich,<br />

und das durchgehend positive<br />

Feedback unserer Kunden sind eine beeindruckende<br />

Bestätigung für k5 und das<br />

zugrundeliegende Softwarekonzept einer<br />

umfassend integrierten und innovativen<br />

Lösung, das den Anwender in den Mittelpunkt<br />

stellt. So viele Installationen in so<br />

kurzer Zeit – die erste Gemeinde haben wir<br />

2013 auf k5 umgestellt – waren aber auch<br />

eine gewaltige Herausforderung für die<br />

Consulter der <strong>gemdat</strong> und ihrer Partner.<br />

Für diesen vorbildlichen Einsatz möchte<br />

ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen<br />

ausdrücklich bedanken.“<br />

Ehrung im Rahmen der<br />

Kommunalmesse<br />

Während der Kommunalmesse in Klagenfurt<br />

wurde mit den Vertretern der Marktgemeinde<br />

Velden am Wörthersee auf die<br />

runde Zahl angestoßen und dem Jubiläumskunden<br />

von den k5-Partnern eine<br />

k5-Skulptur überreicht.<br />

Mit bereits knapp 1.400 Aufträgen für die<br />

k5-Partner ist die Feier der 1.500. Umstellung<br />

bereits in Sicht.


4<br />

50.000 Gründe<br />

FÜR DIE DUALE ZUSTELLUNG IN KREMS<br />

Christan Purkarth, verantwortlicher Mitarbeiter des Steueramtes<br />

Im Sinne eines modernen E-Governments<br />

werden neue Technologien und Lösungen<br />

von der Stadt Krems oftmals frühzeitig<br />

aufgegriffen. Im Steueramt nutzt man daher<br />

bereits seit über zehn Jahren die Vorteile<br />

der elektronischen Zustellung über<br />

das Bürgerportal. Gleichzeitig mit der Umstellung<br />

auf k5 ist man mit der Einführung<br />

der dualen Zustellung einen großen Schritt<br />

weiter gegangen: Mit einem Schlag erspart<br />

man sich das Handling für Druck, Falzen,<br />

Kuvertieren und Versand von rund 50.000<br />

Schriftstücken.<br />

Im Steueramt der Stadt Krems laufen alle<br />

Vorschreibungen des gesamten Magistrats<br />

zusammen. Neben rund 20.000 Quartalvorschreibungen<br />

der Gemeindeabgaben<br />

kommen noch die periodischen Vorschreibungen<br />

für Kindergarten, Hort und Musikschule,<br />

Bescheide über Kanal-, Müll- und<br />

Seuchenabgaben, Wasserabrechnungen<br />

und -ablesekarten, Abfuhrpläne und anderes<br />

dazu. Auch Mahnungen werden seit<br />

Einführung der dualen Zustellung über das<br />

Versandportal abgewickelt.<br />

Kosten sparen leicht gemacht<br />

Für Christan Purkarth, dafür verantwortlicher<br />

Mitarbeiter des Steueramtes, hat die<br />

Einsparung der laufenden Kosten oberste<br />

Priorität: „Früher waren drei Personen damit<br />

beschäftigt, diesen Aufwand in vielen<br />

Überstunden neben ihrem eigentlichen Aufgabenbereich<br />

zu bewältigen. Wir ersparen<br />

uns sehr viel Arbeitszeit, aber auch Lagerkosten,<br />

Kuverts, Drucker etc.“ Unab hängig<br />

davon, wie hoch der Anteil der elektronisch<br />

zugestellten Schriftstücke ist, die duale<br />

Zustellung zahlt sich in jedem Fall aus.<br />

Egal, ob der Empfänger seine Vorschreibungen<br />

lieber mit der Post bekommt oder<br />

eine E-Mail vorzieht, es ist eine einheitliche<br />

Plattform für alle Versandarten inklusive<br />

der nachweislichen Zustellungen zum<br />

Beispiel von RSa- oder RSb-Briefen. Für<br />

die Gemeinde hat sich der Aufwand in jedem<br />

Fall auf wenige Mausklicks reduziert.<br />

Portokosten werden nicht nur durch die<br />

elektronische Zustellung, sondern auch<br />

durch ein intelligentes Feature der dualen<br />

Zustellung mit k5 gespart. Bekommt ein<br />

Steuerpflichtiger mehrere Schriftstücke,<br />

werden diese automatisch gebündelt. Hat<br />

also jemand zum Beispiel mehrere Liegenschaften,<br />

wird der Schriftverkehr automatisch<br />

zusammengefasst, im Fall der Hausverwaltung<br />

der GEDESAG reduzieren sich<br />

dadurch 800 Kuverts auf nur eines. Beilagen,<br />

wie diverse Informationsblätter, Abbuchermitteilungen<br />

oder Ähnliches, können<br />

der Aussendung automatisch beigefügt<br />

werden.<br />

Im Zuge der elektronischen Zustellung erhält<br />

der Empfänger eine E-Mail mit einem Link<br />

auf das auf der Zustellplattform abgelegte<br />

Do kument. Der Download des Dokuments<br />

wird protokolliert, erfolgt er nicht innerhalb<br />

eines definierten Zeitraumes, wird postalisch<br />

zugestellt. „Damit haben wir die Sicherheit,<br />

dass jeder seine Vorschreibungen erhält.“<br />

Bürgerfreundliche Lösung<br />

Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt<br />

Krems wird der Weg zur elektronischen Zustellung<br />

so leicht wie möglich gemacht, die<br />

Bekanntgabe der E-Mail-Adresse genügt:<br />

„Wir verzichten ganz bewusst auf Forma litäten“,<br />

berichtet Christian Purkarth. Pass ­<br />

wort und Benutzername haben sich auch<br />

erübrigt. „Durch den Einsatz der dualen<br />

Zustellung haben nicht nur wir als Stadtverwaltung<br />

viele Vorteile, wir werden damit<br />

auch dem zunehmenden Wunsch der<br />

Bürger nach elektronischer Kommunikation<br />

gerecht.“


5<br />

Von der dualen Zustellung<br />

AUCH IM BAUAMT PROFITIEREN<br />

Falls nicht, wird automatisch ein RSb-<br />

Brief gedruckt und an den Empfänger<br />

versendet.<br />

Im Zusammenspiel mit der bereits in anderen<br />

Bereichen genutzten dualen Zustellung<br />

eröffnet sich auch eine noch effizientere<br />

Möglichkeit für die Abwicklung von<br />

Verfahren. Wir erklären das anhand eines<br />

einfachen Beispiels:<br />

Als Teil eines Verfahrens wird eine Bauverhandlung<br />

einberufen.<br />

Der Sachbearbeiter bereitet die Ladungen<br />

zur Bauverhandlung vor.<br />

Mittels dualer Zustellung sendet er die<br />

Ladung digital zu dem zertifizierten Zustellsystem<br />

unseres Partners hpc DUAL<br />

Dieses verifiziert anhand der vorliegenden<br />

Daten, ob der Empfänger digitale<br />

Post erhalten kann. Wenn ja, erfolgt die<br />

digitale Versendung.<br />

Der Sachbearbeiter führt also lediglich die<br />

Ladung zur Bauverhandlung über die Software<br />

aus. Alles andere wie Prüfung, Druck<br />

und Versand wird automatisiert erledigt.<br />

Außerdem können Gebühren, die im Verfahren<br />

anfallen, direkt an die Buchhaltung<br />

übergeben werden. So sieht moderne Verwaltung<br />

aus!<br />

Duale Zustellung<br />

NICHT NUR FÜR GROSSE<br />

Das Beispiel aus Krems belegt, dass die duale<br />

Zustellung für große Städte der einzig sinnvolle<br />

Weg ist. Aber zahlt sich die Umstellung auch für<br />

kleinere Gemeinden aus?<br />

Wir befragten Amtsleiterin Monika Geyer<br />

von der Gemeinde Hauskirchen im Bezirk<br />

Gänserndorf mit 1.235 Hauptsitzeinwohnern<br />

zu ihrer Motivation, auf duale Zustellung<br />

umzustellen:<br />

Wir sind für die Bewältigung der Gemeindeverwaltung<br />

nur zu dritt. Es ist mir daher<br />

sehr wichtig, meinen Mitarbeiterinnen alle<br />

Möglichkeiten für ein effizientes Arbeiten<br />

zu bieten. Seit Anfang des Jahres haben<br />

wir daher die Quartalsvorschreibungen<br />

und Bescheide auf duale Zustellung umgestellt.<br />

Bis dahin haben wir selbst gedruckt,<br />

gefalzt und kuvertiert, jeweils ein<br />

Aufwand von mehreren Stunden. Die vorhandene<br />

Kuvertiermaschine war darüber<br />

hinaus nicht zu 100 Prozent zuverlässig,<br />

ich muss mich aber darauf verlassen können,<br />

dass hier beim Versand der Vorschreibungen<br />

keine Fehler passieren. Auch die<br />

geringeren Portokosten waren ein wichtiges<br />

Entscheidungskriterium.<br />

Frau Amtsleiterin, wird die elektronische<br />

Zustellung von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

in einer ländlichen Gemeinde wie<br />

Hauskirchen angenommen, und wie motivieren<br />

Sie die Empfänger zur Umstellung?<br />

Man muss natürlich aktiv auf die Menschen<br />

zugehen und sie darauf ansprechen.<br />

Das geht in einer kleinen Gemeinde viel<br />

besser als in einer großen Stadt, wo man<br />

sich nicht mehr persönlich kennt. Es ist<br />

natürlich auch im Interesse der Bürger,<br />

ihre Gemeindeverwaltung dabei zu unterstützen,<br />

Kosten zu sparen. Wir leben im<br />

elektronischen Zeitalter und die Hemmschwelle<br />

ist nicht mehr so groß, speziell<br />

bei der jüngeren Generation.<br />

Ihr Rat an andere Gemeinden in dieser<br />

Größenordnung?<br />

Im Sinne einer effizienten und serviceorientierten<br />

Verwaltung besser früher als<br />

später, denn die Umstellung ist überhaupt<br />

kein Problem. Ich bin jedenfalls von der<br />

dualen Zustellung restlos begeistert und<br />

es funktioniert alles reibungslos.<br />

Duale Zustellung mit Lösungen des Marktführers<br />

Die duale Zustellung vereint die Vorteile Unser Partner hpc DUAL ist ein führender<br />

von elektronischem Dokumentenversand Wegbereiter der Digitalisierung physischer<br />

und Output Management über ein System. Post- und Kommunikationsprozesse. Alle<br />

Antworten zu möglichen<br />

Fragen finden Sie unter<br />

http://hpcdual.com/at/<br />

oder bei Ihrem <strong>gemdat</strong><br />

Betreuer.


6<br />

k5 punktet<br />

BEI GEMEINDEVERBÄNDEN<br />

Die Gemeindeverbände Niederösterreichs spielen eine wesentliche Rolle für einheitliche<br />

Standards und hohe Fachkompetenz in sensiblen Bereichen wie Umweltschutz und Abgabeneinhebung.<br />

Die speziellen Anforderungen der Gemeindeverbände an eine Softwarelösung<br />

werden von k5 Finanz optimal abgedeckt, wie die Beispiele von zwei k5-Anwendern zeigen.<br />

AWS Schwechat: Mülltonnenlogistik<br />

für 67.000 Einwohner<br />

Der Gemeindeverband für Abfallwirtschaft<br />

im Raum Schwechat (AWS) übernimmt<br />

sämt liche Agenden der Abfallwirtschaft für<br />

15 Gemeinden der Region. Das Tätigkeitsspektrum<br />

der 20 MitarbeiterInnen reicht von<br />

der Festsetzung, Vorschreibung und Einhebung<br />

der Abgaben über die Mülltonnenverwaltung<br />

und das Management der 21<br />

Sammelzentren bis hin zu laufenden Fortbildungsmaßnahmen<br />

und zur Müllprävention.<br />

Seit rund zwei Jahren arbeitet der AWS mit<br />

k5 Finanz. Geschäftsführer Jürgen Maschl<br />

zu den speziellen Anforderungen von Gemeindeverbänden:<br />

„Ein Verband hat natürlich<br />

allein hinsichtlich der Datenmenge<br />

andere Anforderungen an eine Softwarelösung<br />

als eine Gemeinde. Wir betreuen<br />

67.000 Einwohner, da ändert sich bei den<br />

Mülltonnen laufend etwas. Trotzdem ist<br />

die Aufrollung in k5 Finanz immer aktuell<br />

und übersichtlich. Die Lösung ist auch flexibel<br />

genug, um sich an die individuellen<br />

Anforderungen von Gemeindeverbänden,<br />

die alle unterschiedlich arbeiten, anzupassen.“<br />

Zum Unterschied zu den meisten<br />

anderen Verbänden arbeitet der AWS mit<br />

einem eigenen Wirtschaftshof und eigenen<br />

Mitarbeitern, die für die Mülltonnenlogistik<br />

zuständig sind. Durch die Integration von<br />

k5 Finanz in k5 Wirtschaftshof werden alle<br />

Prozesse nahtlos abgedeckt: Der elektronische<br />

Auftrag an die Mitarbeiter wird automatisch<br />

auch in die Abgabenbuchhaltung<br />

des Abgabenpflichtigen übernommen. k5<br />

bietet auch die nötige Transparenz für die<br />

Kostenzuordnung der zahlreichen Dienstleistungen<br />

des Wirtschaftshofs im öffentlichen<br />

Bereich und für Private.<br />

„Bei der Erarbeitung und Umsetzung des<br />

gesamten Workflows haben uns die Berater<br />

der <strong>gemdat</strong> hervorragend mir ihrer Expertise<br />

unterstützt. Ohne diese umfassende<br />

elektronische Abwicklung aus einem Guss<br />

inklusive der dualen Zustellung – eine Zeitersparnis<br />

von mehreren Wochen – und dem<br />

integrierten elektronischen Rechtsverkehr<br />

für die Eintreibung offener Forderungen<br />

wäre eine Bewältigung der Aufgaben gar<br />

nicht mehr möglich“, so Geschäftsführer<br />

Jürgen Maschl.<br />

Als einer der ersten Verbände hat der AWS<br />

seit 1998 auch mit elektronischer Archivierung<br />

begonnen, heute werden alle Belege<br />

und der gesamte Schriftverkehr mit


7<br />

Geschäftsführer Jürgen Maschl (4. v. l.)<br />

vom AWS mit seinem Team<br />

dem k5 ELAK abgewickelt. „So können<br />

wir alle Abgabenfälle im Detail nachrecherchieren<br />

und sind jederzeit auskunftsfähig.“<br />

GV Zwettl durch k5 gut vernetzt<br />

Der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung<br />

und Müllbeseitigung Bezirk Zwettl<br />

übernimmt die Agenden im Bereich Müllbeseitigung<br />

und Luftreinhaltung für 24 Mit ­<br />

gliedsgemeinden und die Abgabeneinhebung<br />

für 26 Gemeinden der Region. 2015<br />

wurde auf k5 Finanz umgestellt. „Bei einem<br />

Abgabenverband ist das einfache und übersichtliche<br />

Arbeiten mit vielen Mandanten<br />

eine besondere Herausforderung an eine<br />

Soft warelösung“, berichtet Geschäfts führer<br />

Josef Baireder. „Jede Gemeinde hat beispielsweise<br />

unterschiedliche Gebühren, das<br />

kann schon recht komplex werden,<br />

und das bewältigt k5 Finanz<br />

perfekt. Dass fast alle Mitgliedsgemeinden<br />

ebenfalls mit k5 arbeiten,<br />

ist ein großer Vorteil, denn<br />

unser Ziel ist es, möglichst viele<br />

Buchhaltungs- und Liegen schafts-<br />

daten in Zukunft automatisiert<br />

elektronisch auszutauschen.“<br />

Geschäftsführer Josef Baireder (li.)<br />

und IT-Verantwortlicher<br />

Alexander Weiß vom GV Zwettl<br />

Elektronischer Rechtsverkehr<br />

WinCaus<br />

Die Motivation der Gemeinden, die Abgabeneinhebung<br />

über einen Verband abzu<br />

wickeln, sieht Geschäftsführer Josef<br />

Bai reder, selbst Bürgermeister einer Gemeinde,<br />

neben der zentralen Fachkompetenz<br />

und deutlich niedrigeren Kosten auch<br />

in der neutralen Stellung eines Verbandes.<br />

„Man kommt leider nicht immer an Mahnungen<br />

oder auch Exekutionen vorbei, das<br />

ist in einer kleinen Gemeinde naturgemäß<br />

problematisch.“ Zur Abwicklung des gesamten<br />

elektronischen Rechtsverkehrs<br />

mit dem Exekutionsgericht arbeitet der GV<br />

Zwettl mit WinCaus, wie Alexander Weiß, IT-<br />

Verantwortlicher des Verbandes, berichtet.<br />

„Dass der gesamte Dokumentenfluss vollelektronisch<br />

abgewickelt werden kann, ist<br />

bei bis zu 1.000 Fällen pro Jahr eine gewaltige<br />

Arbeitserleichterung und natürlich<br />

auch eine Kostenersparnis. Mit WinCaus<br />

haben wir auch die Sicherheit, immer up-todate<br />

bei gesetzlichen Änderungen zu sein.“<br />

Müllbeseitigung und Luftreinhaltung<br />

Für das Mülltonnenmanagement in klusive<br />

Lagerverwaltung sowie die Verwaltung der<br />

Altstoffsammelzentren arbeitet der GV<br />

Zwettl mit k5 Wirtschaftshof. Im Bereich<br />

Luftreinhaltung kommt seit Kurzem k5 Verfahren<br />

zum Einsatz: Hier übernimmt der<br />

GV Zwettl die Kontrolle und Einmahnung<br />

der periodischen Überprüfung der Heizkessel<br />

durch die Grundstückseigentümer.<br />

Geschäftsführer Josef Baireder:<br />

„Dank der Vernetzung von k5 Verfahren<br />

mit dem GWR sind wir nicht<br />

mehr von Änderungsmeldungen der<br />

Gemeinden abhängig, sondern können<br />

direkt auf die Grundstücksdaten<br />

zugreifen.“ „Die durchgängige Prozessorientierung<br />

durchläuft strukturiert<br />

alle Verfahrensschritte, das ist<br />

eine große Arbeitserleichterung“,<br />

be stätigt auch IT-Leiter Alexander<br />

Weiß die Vorteile von k5.


8<br />

20 Jahre Partnerschaft <strong>gemdat</strong> und Synergis:<br />

<strong>gemdat</strong>-Geschäftsführer Franz Mandl mit<br />

Mag. Peter Remesch, Synergis<br />

Gut besuchte Römerhalle am GIS-Tag<br />

Best Practice AM NÖ GIS-TAG 2016<br />

Die <strong>gemdat</strong> lud gemeinsam mit ihren Partnern Synergis und EVN Geoinfo zum GIS-Tag in die<br />

Römerhalle Mautern. Groß war das Interesse an einem Einblick in aktuelle Neuerungen und<br />

zukünftige Entwicklungen (siehe ProOffice). Anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele<br />

wurden die Möglichkeiten, die eine Verbindung von Sachdaten mit GIS-Systemen bietet,<br />

anschaulich demonstriert.<br />

Infrastrukturmanagement in<br />

Neunkirchen<br />

Den Themen Infrastrukturmanagement<br />

und Instandhaltung kommt aufgrund der<br />

Betreiberverantwortung und der Haftung<br />

einer Gemeinde besondere Aktualität zu.<br />

Dass durch den Einsatz von GeoOffice und<br />

ProOffice durchaus auch Kosten reduziert<br />

und Ressourcen optimiert werden können,<br />

berichteten Stadtamtsdirektor Mag. Robert<br />

Wiedner und DI Christian Humhal aus<br />

der Praxis der Stadt Neunkirchen.<br />

Dank dem nun vorhandenen Datenmaterial<br />

können Fehler quellen und Kostenverursacher<br />

wie wiederholt defekte Lichtpunkte<br />

oder für Vandalismus anfällige Geräte<br />

auf dem Kinderspielplatz und Ähnliches<br />

leichter identifiziert werden. Das Straßenerhaltungsmanagement<br />

mit WebOffice<br />

ermöglicht der Stadt Neunkirchen, den<br />

Ist-Zustand einer Straße auf einen Blick zu<br />

erkennen und mehr Straßenkilometer bei<br />

gleichem Budget zu erhalten.<br />

Gramatneusiedl reduziert mit<br />

WebOffice Kosten für Baugrundbewirtschaftung<br />

Ein Projekt ganz anderer Art präsentierte<br />

Amtsleiter Andreas Tremml aus Gramatneusiedl:<br />

Das große Interesse an freien<br />

Grund stücken bewältigt die Zuzugsgemeinde<br />

seit Jahren erfolgreich mit einem Baugrundbewirtschaftungsmodell,<br />

mit dessen<br />

Hilfe Grundeigentümer und Gemeinde den<br />

strukturierten Verkauf von Baugrund planen<br />

und abwickeln. Der administra tive Aufwand<br />

wurde durch die Nutzung der Sachdaten<br />

in Verbindung mit GIS für die Anzeige der<br />

freien Grundstücke auf der Homepage von<br />

Gramatneusiedl wesentlich reduziert. Der<br />

Interessent kann selbst ständig recherchieren,<br />

welche Grundstücke frei sind, und<br />

dazu alle Informationen abfragen.<br />

GIS-Gemeindekooperationen in<br />

Melk und Laa an der Thaya<br />

Zwei Beispiele erfolgreicher Gemeindekooperationen<br />

präsentierten Bürgermeister<br />

DI Martin Leonhartsberger, Stadtgemeinde<br />

Mank, mit der WebOffice-Kooperation des<br />

GVU Melk sowie Geschäftsführer Christian<br />

Muck vom Gemeindeverband für Aufgaben<br />

des Umweltschutzes Laa an der Thaya<br />

GAUL. In beiden Fällen werden den Mitgliedsgemeinden<br />

umfangreiche GIS-Daten<br />

als Dienstleistung zur Verfügung gestellt,<br />

wodurch auch Kleinstgemeinden in den<br />

Genuss der Vorteile professioneller GIS-<br />

Anwendungen kommen.<br />

Arbeitsteilige Erfassung des<br />

Friedhofskatasters in Göllersdorf<br />

Über 50 niederösterreichische Gemeinden<br />

verfügen bereits über einen digitalen Friedhofsplan<br />

samt Sachdatenintegration. Die<br />

unterschiedlichen Wege zur Erfassung der<br />

Katasterdaten zeigte DI Klaus Rabl, GIS-<br />

Projektleiter bei der <strong>gemdat</strong> NÖ, auf. Die<br />

Möglichkeiten reichen von der Vermessung<br />

der Grabstellen und diversen Friedhofseinrichtungen<br />

durch einen Ziviltechniker über


9<br />

die Digitalisierung bestehender Pläne bis<br />

hin zur Nutzung von Orthofotos. Einen arbeitsteiligen<br />

Weg zum digitalen Friedhofskataster<br />

in enger Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>gemdat</strong> NÖ wählte die Marktgemeinde<br />

Göllersdorf, wie Amtsleiter Leopold Maurer<br />

in seinem Vortrag erläuterte. Die Gräber<br />

wurden basierend auf Orthofotos von der<br />

<strong>gemdat</strong> NÖ eingezeichnet, seitens der Gemeinde<br />

wurden Zusatzinformationen wie<br />

Wasserentnahmestellen ergänzt, die Grabflächen<br />

mit k5 Friedhof verknüpft und um<br />

Sachdaten und Hintergrundinforma tionen<br />

zu den einzelnen Gräbern, die bisher nirgendwo<br />

erfasst waren, ergänzt.<br />

20 Jahre erfolgreiche Partnerschaft<br />

<strong>gemdat</strong> und Synergis<br />

ProOffice 5.0 IST DA!<br />

Seit Kurzem steht die neueste Version von ProOffice zur<br />

Verfügung. Die Version 5.0 bietet dem Anwender viele<br />

weitere Erleichterungen in den täglichen Arbeitsabläufen.<br />

Außerdem wurde das Design vollständig neu überarbeitet<br />

und bietet nun auch Full-HD-Unterstützung an.<br />

Neues Layout – neue Farb gebung – Full-HD-Unterstützung<br />

Statt der bisher fixierten Fenstergröße<br />

nutzen Sie künftig die volle, verfügbare<br />

Bildschirmgröße. Diese Anpassung an das<br />

jeweilige Endgerät wird als „Responsive<br />

Design“ bezeichnet. Sektionen werden so<br />

– bei entsprechendem<br />

Platz – nebeneinander statt untereinander<br />

dargestellt. Das schafft Übersicht! Insbesondere<br />

Listen nutzen die gesamte verfügbare<br />

Breite und vermindern das Scrollen<br />

während der Arbeit deutlich.<br />

Anlässlich des GIS-Tages wurde auch die<br />

20-jährige Partnerschaft, die den niederösterreichischen<br />

Kommunalspezialisten<br />

<strong>gemdat</strong> NÖ mit dem Marktführer für geografische<br />

Informationssysteme Synergis<br />

verbindet, gefeiert.<br />

Coverflow und Einstellungen<br />

statt Karussell<br />

Weitere ausgewählte Highlights<br />

von 5.0<br />

Folgen Sie auch den beiden<br />

Links zu unseren kurzen<br />

ProOffice Videos:<br />

Der Startbereich von ProOffice wurde komplett<br />

überarbeitet. Die Vereinfachungen erleichtern<br />

den Einstieg in die Module und<br />

sparen Zeit. Der Menüpunkt Einstellungen<br />

(rot markiert) verkürzt künftig den Weg zu<br />

Benutzerhandbuch, Verwaltung und Lizenz ­<br />

information.<br />

Ab sofort: Doppelklick!<br />

Definieren Sie eine persönliche Einstiegsseite<br />

je Benutzer, z. B. Modul Abwasser<br />

als Startseite<br />

Im Modul Instandhaltung vergeben<br />

Sie ab sofort durch die neue Funktion<br />

„Struktur rechte“ individuelle Berechtigungen<br />

auf die unterschiedlichen Gruppen<br />

Ihrer TGA Struktur.<br />

ProOffice Plattform Überblick und die<br />

neue Benutzeroberfläche im Detail<br />

www.<strong>gemdat</strong>noe.at/ProOffice-Videos<br />

Direktes Öffnen der Detailansicht aus Listeneinträgen<br />

erledigen Sie ab sofort mit<br />

Doppelklick – wie Sie es aus „klassischen“<br />

Windows Anwendungen kennen.<br />

Durch Direktzugriff auf die Kamera des<br />

Gerätes ist Fotodokumentation noch einfacher<br />

geworden.


10<br />

Unterricht in 3D<br />

Der HP Sprout setzt neue Maßstäbe beim Lehren und Lernen, indem er mit seinen Lösungen<br />

für Kreativität und Computing in virtuellen Realitäten in neue Dimensionen vorstößt.<br />

Die bahnbrechende Technologie des HP<br />

Sprout verbindet die physische und die digitale<br />

Welt, damit Ihre Ideen einfacher als<br />

je zuvor Gestalt annehmen können. Verwirklichen<br />

Sie diese schnell und mühelos<br />

dank der 3D-Erfassung physischer Objekte<br />

und einfachen und gleichzeitig leistungsstarken<br />

Bearbeitungstools.<br />

Volle 3D-Erfassung von Objekten<br />

Mit einigen wenigen Berührungen erstellen<br />

Sie mit der 3D Capture-App von<br />

HP Sprout hochauflösende, vollfarbige,<br />

digitale 3D-Modelle, die Sie auf jede<br />

erdenkliche Weise modifizieren können.<br />

Das optionale 3D Capture Stage (ein<br />

dreh bares Podium) automatisiert einen<br />

Großteil des Prozesses und sorgt so für<br />

bessere, schnellere und konsistentere 3D-<br />

Scans. Der HP Sprout eröffnet Ihnen neue<br />

Möglichkeiten, um mit Inhalten zu interagieren.<br />

Mit den beiden Touch-Ober flächen<br />

wird Ihr Schreibtisch in einen physisch-digitalen<br />

Arbeitsbereich ver wandelt, um Ihnen<br />

eine natürlichere, intuitivere Arbeitsweise<br />

zu ermöglichen. Ergänzt um einen<br />

3D-Drucker, ergibt sich ein geschlossener<br />

Kreis vom realen Objekt über die digitale<br />

Bearbeitung bis hin zum fertigen Werkstück.<br />

HP Sprout in der Unterrichtspraxis<br />

Verwandeln Sie den Unterricht in ein fesselndes<br />

Lernerlebnis, das Lehrern und<br />

Schülern neue Wege aufzeigt, um zu lernen<br />

und kreativ zu werden. Die Einsatz möglichkeiten<br />

reichen vom kreativen Design<br />

über die Konstruktion technischer 3D-<br />

Modelle bis hin zur Visualisierung von<br />

Unterrichtsmaterialien. Die Fülle kreativer<br />

Ansätze aus der Unterrichtspraxis demonstrieren<br />

diese (englischen) Video-Beispiele<br />

sehr anschaulich:<br />

http://www8.hp.com/us/en/solutions/education/immersive-learning/educationalvideos.html


11<br />

edwin 2.0 web<br />

BEI 120 SCHULEN IN NÖ<br />

Binnen weniger Wochen wurden im vergangenen Schulhalbjahr weitere 100 Schulen in<br />

Nieder österreich auf edwin 2.0 web umgestellt. Auf die nächsten Herausforderungen wie<br />

BILDOK ist das Edu-Team der <strong>gemdat</strong> bestens vorbereitet.<br />

„Die größte Herausforderung bestand darin,<br />

die Datenübernahme und -bereinigung<br />

sowie die Vorbereitung auf die Jahreszeugnisse<br />

von über 100 Schulen in knapp zwei<br />

Monaten über die Bühne zu bringen“,<br />

berichtet Peter Kappe als edwin-<br />

Produktverantwortlicher. In zahlreichen<br />

Schulungen bzw. Workshops<br />

wurde diese Aufgabe<br />

gemeinsam mit den Schulen<br />

Berufliche<br />

bewältigt. Mit Erfolg, wie die<br />

Aus- und<br />

reibungslose Ausstellung der Weiterbildung<br />

Abschluss- und Ganzjahreszeugnisse<br />

in allen Schulen bewiesen<br />

hat. Dass sich der Erfolg<br />

von edwin 2.0 web im Schuljahr<br />

2016/2017 ungebrochen fortsetzt,<br />

ist bereits jetzt abzusehen.<br />

Eine der herausragenden Stärken der Lösung<br />

ist das globale Konzept von edwin,<br />

das den gesamten Education-Lifecycle –<br />

vom Kindergarten über alle Schulstufen<br />

und -formen bis zu den Fachschulen – abdeckt.<br />

Eine wesentliche Erleichterung für<br />

Kinderbetreuung<br />

education<br />

life cycle<br />

management<br />

Hochschule<br />

die Schulen, die edwin im Einsatz haben,<br />

ist daher die elektronische Datenweitergabe<br />

an andere edwin-Anwender, z. B. in der<br />

nächsten Schulstufe. Dabei erkennt die<br />

Lösung bei der Auswahl der Nachfolgeschule<br />

automatisch, ob diese eine edwin-<br />

Schule ist. „Eine super Lösung, die den<br />

Kunden viel Arbeit erspart“, wie Peter<br />

Kappe bestätigt.<br />

Perfekte BILDOK-<br />

Vorbereitung<br />

Schulausbildung Sobald die Statistik Austria die<br />

aktuellen Änderungen der BIL­<br />

DOK bekannt gegeben hatte,<br />

waren auch unsere edwin-Anwender<br />

ready für den Echtbetrieb.<br />

Über mehrere Auswertungsläufe<br />

wurden den einzelnen Anwendern von<br />

unseren edwin-Consultern vorab Daten ­<br />

fehler aufgezeigt, damit sie diese rechtzeitig<br />

ausbessern konnten. Einer reibungslosen<br />

Datenübermittlung stand daher<br />

nichts mehr im Wege.


12<br />

Mit RiSKommunal und Gem2Go AUF DEM BESTEN WEG<br />

Gemeindewebseiten und Gem2Go mit integriertem Routenplaner.<br />

Mehr als 350 Websites und Apps von<br />

Gemeinden in Niederösterreich und dem<br />

Burgenland können ab sofort aufgrund der<br />

neuen Kooperation zwischen Verkehrsverbund<br />

Ost-Region (VOR) GmbH und unserem<br />

Partner RiS GmbH auch ein österreichweites<br />

Routing für alle Verkehrsarten<br />

anbieten.<br />

Individuell beraten.<br />

Der VOR | AnachB-Routenplaner<br />

Der VOR | AnachB-Routenplaner wird von<br />

Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und ITS<br />

Vienna Region gemeinsam betrieben und<br />

ist als Website auf www.anachb.vor.at sowie<br />

als App, Widget und in Partnerservices<br />

verfügbar. AnachB vergleicht objektiv Routen<br />

und Reisezeiten für öffentlichen Verkehr,<br />

Radfahren, zu Fuß gehen, Autofahren<br />

und Kombinationen – und das mit Echtzeitdaten<br />

und für ganz Österreich. Außer dem<br />

bietet AnachB Details zur aktuellen Verkehrs<br />

lage, Verkehr-Webcams sowie Infos<br />

zu Baustellen und Umleitungen sowie Verkehrsmeldungen.<br />

So<br />

finden alle VerkehrsteilnehmerInnen<br />

individuell<br />

genau ihren<br />

besten Weg von A<br />

nach B.<br />

Durch die Kooperation<br />

mit RiS GmbH<br />

und ihrem Partner<br />

<strong>gemdat</strong> Niederösterreich<br />

ist der VOR |<br />

AnachB-Routenplaner<br />

nun als Widget<br />

in die Website-Templates von RiSKommunal<br />

integriert und muss nur mehr vom<br />

Redakteur aktiviert werden. Zusätzlich<br />

kann jede Gemeinde den VOR Routenplaner<br />

bei allen Adressen aktivieren wie<br />

z. B. beim Branchenindex für Wirtschaft,<br />

Gastronomie, Gemeindeeinrichtungen,<br />

u.v.m. In der Gem2Go App steht der VOR |<br />

INDIVIDUELLER WEBSEITENAUFTRITT<br />

mit RiSKommunal<br />

Die große Stärke von RiSKommunal ist<br />

seine Vielseitigkeit, selbst ausgefallene<br />

Designwünsche lassen sich realisieren.<br />

„Wenn wir für unsere Kunden Webseiten<br />

konzeptionieren und realisieren, ist uns vor<br />

allem die bestmögliche Lösung für Inhaltsplatzierung<br />

und Design wichtig“, erklärt<br />

Thomas Höllriegl, Produktverantwortlicher<br />

für Web-Lösungen bei der <strong>gemdat</strong>.<br />

Erfolgreiche Redesign- und<br />

Neukundenprojekte<br />

und Regionswebseiten online gegangen.<br />

Wir konnten auch einige neue RiSKommunal-Projekte<br />

realisieren. Ein paar Beispiele<br />

finden Sie nachstehend.<br />

LEADER Region Weinviertel Donauraum<br />

Redesign – www.leaderwd.at<br />

In jüngster Vergangenheit sind wieder<br />

zahlreiche rundum erneuerte Gemeinde-<br />

Kleinregion Pulkautal<br />

Redesign, responsive & eigene Pulkautal App –<br />

www.pulkautal.at<br />

Stadtgemeinde Deutsch-Wagram<br />

Redesign, responsive –<br />

www.deutsch-wagram.gv.at


13<br />

VON A NACH B<br />

AnachB-Routen planer ebenfalls zur<br />

Verfügung.<br />

Das Widget des VOR | AnachB-<br />

Routen planers kann auch unkompliziert<br />

in jede Website integriert und<br />

sogar individualisiert werden. So<br />

können beispielsweise Start oder Ziel<br />

Gem2Go-<strong>News</strong>:<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Seit Kurzem ist es möglich, in RiSKommunal Öffnungszeiten<br />

bei den „Gelben Seiten“ (Gastronomie, Wirtschaft,<br />

Unterkünfte, Ärzte, etc.)<br />

und den Gemeindeeinrichtungen<br />

strukturiert zu<br />

erfassen.<br />

vorbelegt sowie die VOR-Preisauskunft,<br />

Datum oder Zeit ein- bzw. ausgeblendet<br />

werden. Die Widgets sind<br />

natürlich responsive und passen sich<br />

an jede Displaygröße an. So ist das<br />

Widget des VOR | AnachB-Routenplaners<br />

auch ein ideales Serviceangebot<br />

für Schulen, Dienstleistungsunternehmen<br />

oder Tourismusbetriebe.<br />

Dadurch wird in Gem2Go<br />

in Echtzeit angezeigt, ob<br />

die betroffene Einrichtung<br />

offen hat oder nicht.<br />

In der Übersicht ist dies<br />

auf einen Blick über eine<br />

Rot-/Grün-Kennzeichnung<br />

zu erkennen und<br />

auch bei den Details,<br />

zum Beispiel zu einem<br />

Betrieb, wird angezeigt,<br />

ob derzeit geöffnet ist.<br />

Marktgemeinde Drösing<br />

Neukunde, responsive – www.droesing.at<br />

Marktgemeinde Oberwaltersdorf<br />

Neukunde, responsive – www.oberwaltersdorf.at<br />

Stadtgemeinde Zwettl Bürgerservice<br />

Redesign, responsive – www.zwettl.gv.at<br />

FLGÖ / FLGÖ NÖ<br />

Redesign, responsive<br />

www.flgö.at & www.flgoe-noe.at<br />

Marktgemeinde Michelbach<br />

Redesign, responsive – www.michelbach.gv.at<br />

Stadtgemeinde Zwettl Tourismus<br />

Redesign, responsive – www.zwettl.info


14<br />

Fels am Wagram<br />

NUTZT MODERNE OFFICE-TECHNIK<br />

Deutlich verbessert haben sich laut Ing. Christian Braun, Amtsleiter der Marktgemeinde<br />

Fels am Wagram, die Sitzungen und Verhandlungen der Gemeinde, seit alle Teilnehmer auch<br />

visuell optimal eingebunden sind. Ein Faktum, das sich insbesondere bei den vielen Bauverhandlungen<br />

bezahlt macht, denn die optimale Lage der Gemeinde zwischen Wien und dem<br />

Waldviertel, die Lebensqualität in der Weinregion und die gute Anbindung an die Autobahn<br />

zeichnen Fels am Wagram als beliebte Zuzugsgemeinde aus.<br />

2014 wurde gemeinsam mit der GEDESAG<br />

mit dem Bau des neuen Gemeindeamtes<br />

begonnen. Dabei wurde das 1912 errichtete<br />

Amtshaus komplett saniert und für<br />

Wohnungen adaptiert, daneben errichtete<br />

man einen hochmodernen Büro- und<br />

Wohnkomplex.<br />

Bereits in der Planungsphase wurde die<br />

<strong>gemdat</strong> als Consulter für die Elektroinstallationen<br />

eingebunden. Im Zuge der<br />

Übersiedlung in das neue Amtshaus wurde<br />

dann die gesamte IT-Infrastruktur inklusive<br />

der Server- und WLAN-Ausstattung erneuert.<br />

Geplant, geliefert und installiert durch<br />

das Technik-Team des IT-Partners <strong>gemdat</strong>.<br />

Ausstattung mit topmoderner<br />

Office-Technik<br />

Spezielles Augenmerk wurde auf den Einsatz<br />

moderner Bürotechnik gelegt: Im<br />

Büro des Amtsleiters, wo Verhandlungen<br />

und Besprechungen kleinerer Gruppen<br />

abgehalten werden, können jetzt alle Teilnehmer<br />

dank einer PC-TV-Anbindung über<br />

einen großen Monitor beispielsweise gemeinsam<br />

Pläne und Fotos studieren oder<br />

die Protokollierung der Verhandlung live<br />

mitverfolgen. „Dadurch haben alle denselben<br />

Wissensstand und können Anmerkungen<br />

sofort hinein reklamieren, was den<br />

ganzen Prozess vereinfacht und beschleunigt“,<br />

berichtet Amtsleiter Ing. Christian<br />

Braun.<br />

Für eine größere Teilnehmeranzahl installierte<br />

die <strong>gemdat</strong> im Sitzungssaal, der gemeinsam<br />

mit dem Mieter Hilfswerk genutzt<br />

wird, ein SMART Board für interaktive Präsentationen<br />

und eine Dokumentenkamera.<br />

Damit können alle nur im Papierformat zur<br />

Verfügung stehenden Dokumente digital<br />

eingebunden, bearbeitet, gespeichert und<br />

mit allen Teilnehmern geteilt werden. „Diese<br />

neue Art des Arbeitens kommt sowohl<br />

intern als auch bei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern sehr gut an“, bestätigt Amtsleiter<br />

Braun, erfreut über die Arbeitserleichterungen<br />

dank moderner Office-Technik.<br />

„Diese neue Art des Arbeitens kommt<br />

sowohl intern als auch bei den Bürgerinnen<br />

und Bürgern sehr gut an.“<br />

Ing. Christian Braun<br />

Amtsleiter Marktgemeinde Fels am Wagram


15<br />

IST MEINE GEMEINDE ZU KLEIN für den ELAK?<br />

In Gesprächen mit unseren Kunden stoßen wir immer wieder auf Gemeinden,<br />

die der Meinung sind, zu klein für die Einführung des elektronischen Aktes zu sein.<br />

Wir möchten mit folgenden Beispielen<br />

aufzeigen, dass der ELAK auch in kleinen<br />

und mittleren Gemeinden eine große Hilfe<br />

ist, und lassen mit Stetteldorf am Wagram<br />

(1.033 Einwohner) und Stetten (1.350<br />

Einwohner) zwei Gemeinden zu Wort kommen,<br />

die die Vorteile des ELAK bereits aus<br />

der Praxis kennen.<br />

Gerade bei kleineren Gemeinden mit geringen<br />

personellen Ressourcen kommen<br />

die Vorteile des ELAK durch die Effizienzstei<br />

gerung und Erleichterung der täg lichen<br />

Arbeit besonders zum Tragen.<br />

Dies be stätigt auch die<br />

Amtsleiterin der Gemeinde<br />

Stetten, Gerda Hirschhofer:<br />

„Die komplette Erledigungszeit<br />

wurde durch<br />

die Einführung des ELAK<br />

verkürzt. Dies ist natürlich<br />

auch wieder ein Vorteil für<br />

die Bevölkerung, die nun<br />

noch schneller zu ihren<br />

Erledigungen kommt.“ Der<br />

manu elle Aufwand für die<br />

Aktes fällt komplett weg und erspart viel<br />

Arbeit.<br />

Auch in der Gemeinde Stetteldorf am<br />

Wagram schätzt man die Vorteile des<br />

ELAK. Amtsleiter Florian Gold: „Ein großer<br />

Pluspunkt ist, dass Rechnungen auch<br />

nach zehn Jahren oder länger ohne Probleme<br />

aufzufinden sind und für diverse<br />

Zwecke herangezogen werden können,<br />

denn bei einer elektronischen Erfassung<br />

sämtlicher Dokumente und Rechnungen<br />

ist eine langfristige und lückenlose Dokumentation<br />

gegeben.“<br />

Der ELAK ermöglicht auch mehr Flexibilität:<br />

Der Bürgermeister, der dieses Amt in<br />

kleinen Gemeinden meist zusätzlich zum<br />

Hauptberuf ausübt, muss für seine Tätigkeit<br />

nicht mehr unbedingt auf das Gemeindeamt<br />

kommen, da man von überall<br />

in den ELAK einsteigen und die notwendigen<br />

Unterschriften elektronisch leisten<br />

kann. Speziell in Gemeinden, in denen<br />

der Bürgermeister aus genannten Gründen<br />

nicht täglich vor Ort ist, werden dadurch<br />

alle Abläufe beschleunigt.<br />

Auch die Umstellung ist kein Grund, vor der<br />

Einführung des ELAK zurückzuschrecken.<br />

„Die Ein ­<br />

schulung verlief sehr positiv.<br />

Nach kurzer Zeit im<br />

Echtbetrieb merkten wir,<br />

wie selbstverständlich uns<br />

auf einmal der Umgang mit<br />

dem ELAK fiel. Einscannen,<br />

Workflow anstoßen und bearbeiten<br />

– alles ganz einfach<br />

wie auch die Arbeit<br />

mit dem ELAK“, berichtet<br />

Frau Amtsleiterin Hirsch­<br />

Suche und Ablage eines Das Team der Gemeinde Stetteldorf und der <strong>gemdat</strong> nach erfolgreicher Umstellung. hofer.


16<br />

Das erste grüne<br />

Netz Österreichs.<br />

Einfach grüner.<br />

Wir investieren in die Natur.<br />

• A1 betreibt als erster Kommunikationsanbieter Österreichs sein Netz zu 100 % CO₂ neutral<br />

• Laufende Reduzierung des Energieverbrauchs durch moderne, umweltfreundliche Lösungen<br />

• A1 nutzt zu 100 % Strom aus erneuerbarer Energie<br />

• Jetzt mit gutem Gewissen im Netz von A1 CO₂ neutral telefonieren, surfen und fernsehen<br />

A1.net/gruenesnetz<br />

CO 2 neutrales Netz bestätigt vom TÜV SÜD


PERSONELLES<br />

17<br />

NEU AN BORD<br />

Auch 2016 setzte die <strong>gemdat</strong> NÖ ihr<br />

kontinuierliches Wachstum fort, neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter heißen wir<br />

an dieser Stelle nun offiziell willkommen:<br />

Astrid Schiefer (29) verstärkt seit Mai<br />

unsere Abteilung Office Management.<br />

Ihre guten Kenntnisse in kaufmännischer<br />

Software kann sie in ihre Tätigkeit in der<br />

Buchhaltung bestens einbringen.<br />

HANDY Parken<br />

Marco Freibauer (21) startete im April direkt<br />

nach seiner Schulausbildung in der<br />

<strong>gemdat</strong> Technik und ist bereits intensiv<br />

im Außendienst tätig.<br />

Handy dabei. Parkschein dabei.<br />

Flexibel. Einfach. Praktisch.<br />

HANDY Parken ist die größte und beliebteste<br />

Lösung für bequeme Parkscheinbuchungen<br />

mit dem Handy. Bereits über<br />

1 Million Kunden buchen mittlerweile 3<br />

Millionen Parkscheine monatlich in 30<br />

Städten Österreichs.<br />

Parkscheine buchen per App oder SMS<br />

Keine Kleingeldsuche<br />

Keine Parkscheinautomatensuche<br />

Flexible Verlängerung von unterwegs<br />

Sichere Bezahlung mit dem Handy<br />

Wie funktioniert HANDY Parken?<br />

HANDY Parken funktioniert mit jedem<br />

Handy und in jedem österreichischen Mobilfunknetz.<br />

Die Registrierung ist kosten ­<br />

frei und erfolgt bequem über die HANDY<br />

Parken App oder auf www.handyparken.at.<br />

Die Parkscheinbuchung selbst ist über die<br />

praktische HANDY Parken App oder per<br />

SMS möglich.<br />

HANDY Parken<br />

als Smartphone-App<br />

Die HANDY Parken App steht für iPhone,<br />

Black Berry, Android und Windows<br />

Phone Smartphones zur Verfügung. Für<br />

das Parken werden Autokennzeichen, die<br />

bevorzugte Stadt und die Parkdauer mit<br />

wenigen Klicks ausgewählt und damit der<br />

Parkschein gelöst.<br />

Die App steht den Kunden aller österreichischen<br />

Mobilfunkbetreiber kostenlos zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Infos auf www.handyparken.at<br />

Lisa Knaup (24) ist seit August im Software<br />

Management tätig. Die Webdesign-<br />

Spezialistin unterstützt das RiSKommunal-Team<br />

mit tollen Designs von<br />

Gemeinde-Webseiten und betreut darüber<br />

hinaus auch unsere RiS-Kunden<br />

im Support.<br />

Daniel Schmid (20) ist für die Montage<br />

und Inbetriebnahme von Smart Boards in<br />

der Abteilung Technik zuständig. Er ist<br />

zwar schon seit Frühjahr 2015 bei uns<br />

beschäftigt, hat nun aber den Zivildienst<br />

absolviert und ist seit Juni 2016 wieder<br />

aktiv. Daher wollen wir ihn verspätet an<br />

dieser Stelle nochmals herzlich willkommen<br />

heißen.


18<br />

<strong>gemdat</strong> JUBILARE<br />

V.li.n.re.: Markus Wollner, Roland Kneissl,<br />

Gerald Freibauer, Dipl. Ing. Klaus Rabl,<br />

Peter Kappe, Mag. Johannes Broschek<br />

„Durch den Pioniergeist und den Enthusiasmus<br />

der Mitarbeitergeneration der ersten<br />

Jahre wurde aus der <strong>gemdat</strong> Niederösterreich<br />

das erfolgreiche Unternehmen, auf<br />

das wir heute stolz sein können“, freut sich<br />

Mag. Johannes Broschek darüber, vier lang ­<br />

jährigen Mitarbeitern zu ihren Jubiläen<br />

gratulieren zu können. Technikleiter Gerald<br />

Freibauer ist mit 30 Jahren Firmenzugehörig<br />

keit der „Doyen“ unter den <strong>gemdat</strong>-Jubilaren,<br />

gefolgt von Roland Kneissl, der sein<br />

silbernes Jubiläum in der Technik feierte.<br />

Je zwei Jahrzehnte sind Peter Kappe, verantwortlich<br />

für die Be reiche Standesamt<br />

und Schulsoftware, und GIS-Guru Dipl. Ing.<br />

Klaus Rabl, der die geografischen Informati<br />

onssysteme von Anfang an betreut, dabei.<br />

Auch der neue Geschäfts führer der gem dat<br />

Niederösterreich, Markus Wollner, kam, um<br />

mit den vier Jubilaren auf die vielen Jahrzehnte<br />

bei der <strong>gemdat</strong> anzu stoßen.<br />

350 Teilnehmer BEI ACHT HERBSTWORKSHOPS<br />

Wichtige Informationen im Hinblick auf die Erstellung des Gemeindevoranschlages für 2017<br />

standen auf der Tagesordnung dieser Veranstaltungsserie, die wieder zahlreiche Kunden für<br />

ein Update nutzten.<br />

Christian Schleritzko vom Amt der NÖ<br />

Landesregierung referierte bei unseren<br />

Finanz-Workshops ausführlich zu den bevorstehenden<br />

Entwicklungen. Dabei ging<br />

es unter anderem um die Gebarungsstatistikverordnung<br />

und die dazu er forder<br />

liche Datenmeldung. Weitere Themen<br />

waren der bevorstehende neue Finanzausgleich,<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,<br />

die in den nächsten Jahren<br />

zu erwarten sein werden, die Einhaltung<br />

der Maastrichtkriterien, die Entwicklung<br />

der Sozialausgaben und die Prognose der<br />

Einnahmenentwicklung (Bundesertragsanteile)<br />

für die kommunale Ebene.<br />

Ein weiterer wichtiger Teil der Veranstaltungen<br />

waren die Vortragspunkte von Frau<br />

Mag. Ursula Stingl-Lösch zu den Themen<br />

Registrierkasse, die Vorbereitungen für die<br />

nächste Jahressteuererklärung, Ust-Pflichtigkeiten<br />

und Inanspruchnahme von Vorsteuern,<br />

betriebsähnliche Einrichtungen<br />

sowie ausgelagerte Unternehmen einer<br />

Gemeinde.


19<br />

Marktgemeinde Spitz an der Donau<br />

ENTSCHEIDET SICH FÜR GEMDAT UND k5<br />

„Eine Gemeinde unserer Größenordnung<br />

mit geringen personellen Kapazitäten<br />

braucht einen IT-Partner, der nicht nur<br />

verlässlichen Softwaresupport, sondern im<br />

Notfall bei personellen Engpässen auch<br />

ein Backup bietet und Services, die uns<br />

entlasten“, berichtet Amtsleiter Norbert<br />

Notz von der Marktgemeinde Spitz an der<br />

Donau. „All das war bisher leider nicht<br />

gegeben.“ Akut wurde das Problem durch<br />

den baldigen Pensionsantritt des Buchhalters<br />

der Gemeinde, der auch für die Lohnverrechnung<br />

verantwortlich ist.<br />

Nach einigen Recherchen bei Nachbargemeinden<br />

– immerhin sind bereits 24 von<br />

31 Gemeinden des Bezirkes Krems Kunden<br />

der <strong>gemdat</strong> NÖ – und aufgrund ausgezeichneter<br />

Referenzen von k5 und der<br />

<strong>gemdat</strong> ist die Entscheidung leichtgefallen.<br />

„In den persönlichen Gesprächen hat<br />

uns das große fachliche Know-how der<br />

Mitarbeiter beeindruckt. Dadurch hatten<br />

wir auch ein gutes Gefühl bei der Übertragung<br />

einzelner Teilbereiche wie die<br />

Lohnverrechnung an die <strong>gemdat</strong> und bei<br />

der Auslagerung der Programm- und Datenhaltung<br />

in das <strong>gemdat</strong>-DataCenter.“<br />

Damit werden die Gemeindebediensteten<br />

entlastet und die komplexen System- und<br />

Security-Anforderungen, mit denen eine<br />

Gemeinde heute konfrontiert ist, erfüllt.<br />

Der Entschluss für k5 und die <strong>gemdat</strong> war<br />

auch eine bewusste Entscheidung für eine<br />

zukunftssichere, moderne Lösung und einen<br />

stabilen Partner. „Wir haben bei dem<br />

Versuch, den ELAK frühzeitig einzuführen,<br />

leider schon einmal auf das falsche Pferd<br />

gesetzt. Das Projekt ist im Sande verlaufen<br />

und den Anbieter gibt es nicht mehr am<br />

Markt. Daher war uns das auch in Hinblick<br />

auf neue Herausforderungen wie die Umsetzung<br />

der VRV 2015 besonders wichtig“,<br />

betont Amtsleiter Notz.<br />

Die Umstellung inklusive Datenkonvertierung<br />

war unproblematisch und bot einen<br />

nahtlosen Übergang. Lange Schulungen<br />

vor Ort waren nicht notwendig, denn „das<br />

Programm ist übersichtlich und bedienerfreundlich,<br />

das meiste kann ich selbst<br />

erarbeiten oder ich bekomme rasche Hilfe<br />

über die Hotline“, bestätigt Buchhalter Richard<br />

Zahn. Begeistert war Herr Zahn nach<br />

der Umstellung insbesondere davon, dass<br />

er mit k5 Finanz jetzt auch direkten Zugriff<br />

auf alle alten Daten hat, zurück bis 2002,<br />

um Werte einfach vergleichen zu können.<br />

Amtsleiter Notz ist als Bauamtsverantwortlicher<br />

der Marktgemeinde von den Stärken<br />

von k5 Verfahren beeindruckt. Durch<br />

die Verknüpfung mit dem Gebäude- und<br />

Wohnungsregister können auch Objektund<br />

Nutzungseinheitendaten abgeglichen<br />

werden, die Personendaten werden durch<br />

die Integration in das LMR abgeglichen<br />

und so stets aktuell gehalten. „Dies ist der<br />

Grundbaustein für eine gut organisierte<br />

Verwaltung, denn mit diesen Basisdaten<br />

können Bauverfahren schnell und einfach<br />

angelegt und durchgeführt werden.“ Dank<br />

der hinterlegten Fristen ist die Evidenzhaltung<br />

der offenen Bauverfahren ein Leichtes<br />

geworden. Sämtliche Verfahrenskosten,<br />

Wasser- und Kanalanschlussabgaben<br />

sowie die Aufschließungsabgaben werden<br />

im Programm berechnet und durch die<br />

Integration in k5 Finanz an die Buchhaltung<br />

übergeleitet. Amtsleiter Norbert Notz<br />

bringt die Vorteile des Umstieges auf k5<br />

Verfahren auf den Punkt: „Qualitätssteigerung<br />

in vielen Bereichen!“


20<br />

Straßen sind die größte Herausforderung bei der Vermögenserfassung.<br />

Gemeinde Wieselburg-Land<br />

ERSTE PRAXISERFAHRUNGEN –<br />

Vermögenserfassung mit k5 EB<br />

Die Erfassung und Bewertung von Gemeindevermögen<br />

stellt den größten Aufwand<br />

auf dem Weg zur Eröffnungsbilanz für die<br />

Vorbereitung auf die VRV 2015 dar. Die<br />

<strong>gemdat</strong> bietet mit k5 EB Eröffnungsbilanz<br />

eine moderne Web-Anwendung für diese<br />

Aufgabe. Wir befragten Amtsleiter Franz<br />

Rafetzeder von der Gemeinde Wieselburg-<br />

Land zu seinen Erfahrungen mit k5 EB in<br />

der Praxis:<br />

„Mit k5 EB stehen uns neben den Plandaten<br />

auch Ortho fotos von jeder Straße<br />

direkt in k5 EB zur Verfügung.“<br />

Franz Rafetzeder<br />

Amtsleiter der Gemeinde Wieselburg-Land<br />

„k5 EB ist wirklich eine erstklassige Anwendung,<br />

um die Gemeinden effektiv zu<br />

unterstützen! Die größte Herausforderung<br />

bei der Vermögenserfassung stellen die<br />

Straßen dar, da im Gegensatz zu vielen<br />

anderen Vermögenswerten wie bei Wasserleitungs-<br />

und Kanalprojekten oder Immobilien,<br />

wo es Kollaudierungsunterlagen,<br />

Kaufverträge oder Versicherungspolizzen<br />

gibt, meist keine abrechnungsrelevanten<br />

Daten vorliegen. Durch den Zugriff von k5<br />

EB auf unsere Basisdaten und die Daten<br />

der „GraphenIntegrationsPlattform NÖ“<br />

(GIPnö) stehen uns neben den Plandaten<br />

auch Orthofotos von jeder Straße, vom<br />

Güter weg bis zur Siedlungsstraße, direkt in<br />

k5 EB zur Verfügung. k5 EB schlägt eine<br />

Bewertung von Oberfläche und Zustand<br />

vor, dadurch kann man das ganz einfach<br />

hinterfragen und auch leicht abändern.<br />

Die einfache Bedienung und Flexibilität<br />

von k5 EB ist aus meiner Sicht ein weiteres<br />

Highlight, denn viele Bewertungsrichtlinien<br />

sind noch offen und Änderungen<br />

und Neuberechnungen mit k5 EB völlig<br />

unkompliziert.“<br />

Die Highlights von k5 EB<br />

Web-Anwendung, keine lokale<br />

Installation, intuitive Bedienung<br />

Verwendung von Basisdaten<br />

(Buchungszeilen, Grundstücke,<br />

GIP-Daten)<br />

Strukturierte Datenerfassung<br />

Verwaltung Benutzerrechte<br />

Automatische Updates und Datensicherung<br />

im Rechenzentrum<br />

Automatismen bei der Vermögensbewertung<br />

Dokumentation der Bewertungen<br />

Auswertungen zur Kontrolle<br />

Datenüberleitung in das Finanzmanagement<br />

Die <strong>gemdat</strong> begleitet ihre Kunden in allen<br />

Phasen professionell auf diesem Weg, um<br />

eine rechtskonforme und strukturierte Vorgangsweise<br />

zu gewährleisten. Im Rahmen<br />

von Fachseminaren und bei Bedarf individuellem<br />

Consulting wird das fachliche<br />

und technische Basiswissen vermittelt.<br />

„Wichtig ist, dass man das Projekt richtig<br />

anpackt und in der richtigen Struktur arbeitet.<br />

Da haben uns das schlüssige Gesamtkonzept<br />

und die große Fachkompetenz<br />

der <strong>gemdat</strong> sehr geholfen“, berichtet<br />

Amtsleiter Rafetzeder begeistert über das<br />

perfekte Teamwork.


21<br />

<strong>gemdat</strong> Haus<br />

RUNDUM<br />

ERNEUERT<br />

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte<br />

der <strong>gemdat</strong> NÖ nimmt Formen an. Die Zuund<br />

Umbauarbeiten am Firmengebäude<br />

sind in vollem Gange. Neben der erforderlichen<br />

Flächenerweiterung wird es mit<br />

modernster Technik ausgestattet. Klimatisierung<br />

und Belüftung, Licht- und Zutrittssteuerung<br />

werden ebenso auf den neuesten<br />

Stand der Technik gebracht wie die IT.<br />

Dass künftig auch Stromtankstellen zur<br />

Verfügung stehen und die bestehende PV-<br />

Anlage optimiert wird, versteht sich beim<br />

konkreten Investitionsvolumen von selbst.<br />

Nunmehr befinden wir uns im letzten Drittel<br />

der Arbeiten, das Projektteam rund um<br />

Geschäftsführer Mag. Johannes Broschek<br />

ist bereits intensiv mit der für Anfang 2017<br />

geplanten Rücksiedelung und Büroausstattung<br />

beschäftigt. Dass dieses Vorhaben<br />

nahezu ohne spürbare Auswirkungen auf<br />

unsere Kunden realisiert wird, zeigt, wie<br />

effektiv dieses Projekt von den Firmen und<br />

den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

im Projektteam umgesetzt wird.<br />

Herzlichen Dank an alle.


22<br />

KOMMUNALMESSE 2016 IM RÜCKBLICK<br />

Die Kommunalmesse 2016 in Klagenfurt stand bei der <strong>gemdat</strong> und ihren Partnern im Zeichen<br />

von k5 und der Umstellung des 1.000sten Kunden innerhalb von nur drei Jahren.<br />

Wir freuen uns, diesen Erfolg mit vielen<br />

Kunden sowie prominenten Vertretern aus<br />

Verwaltung und Politik, die uns am Messestand<br />

besuchten, feiern zu können. Neben<br />

Gemeindebundpräsident Prof. Helmut<br />

Mödl hammer, dem NÖ Gemeindebundpräsident<br />

Bgm. Mag. Alfred Riedl, SPÖ-GVV<br />

Präsi dent Bgm. Rupert Dworak, Ge meinde<br />

bundgeneralsekretär Dr. Walter Leiss<br />

ließen sich auch Innenminister Mag.<br />

Wolfgang Sobotka und Finanzminister Dr.<br />

Hans Jörg Schelling einen kurzen Besuch<br />

am k5-Partnerstand nicht entgehen.<br />

Seitens der Gemeinden war großes Interesse<br />

für die Web-Anwendung k5 EB Eröffnungsbilanz<br />

hinsichtlich der Vorbereitung<br />

auf die VRV 2015, für RiS Kommunal im responsive<br />

Design sowie die neue Version der<br />

App Gem2Go, das Infrastrukturmanagement<br />

und für den k5 ELAK sowie die duale<br />

Zustellung zu vermerken.


23


AIO-<strong>News</strong>:<br />

TECHNIKSUPPORT per Online Ticket<br />

Mit 1. Jänner 2017 wird auch unser Techniksupport<br />

auf AIO, das Serviceportal für die<br />

Be treuung unserer Kunden, umgestellt.<br />

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mehr als <strong>32</strong>.000 Supportanfragen<br />

aus Software und Technik bearbeitet, ein Großteil davon<br />

über AIO-Meldungen. „Als kompetenter und leistungs fähiger<br />

Partner für die niederösterreichischen Gemeinden und Bildungseinrichtungen<br />

bieten wir den bestmöglichen Service und eine<br />

kundenorientierte Betreuung“, betont Abteilungsleiter Gerald Freibauer.<br />

„Jetzt können wir unseren Kunden auch in der Technik alle<br />

Vorteile des AIO Service-Portals bieten.“<br />

Anfragen können rund um die Uhr erfasst werden und Wartezeiten<br />

am Telefon gehören somit der Vergangenheit an. Alle Meldungen<br />

werden in AIO dokumentiert und der Bearbeitungsstatus kann<br />

online abgefragt werden. Der zuständige Supportmitarbeiter kann<br />

sich vorab mit dem Problem auseinandersetzen und rasch und<br />

effizient helfen.<br />

UNSERE PRODUKTE<br />

k5 Finanzmanagement – mit folgenden<br />

Highlights<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Kundenbuchhaltung (Vorschreibungen,<br />

Bescheide, Forderungsmanagement, ...)<br />

Lieferanten – Mehrphasenbuchhaltung<br />

Vermögens- und Anlagenbuchhaltung<br />

Kostenrechnung, Kosten- und Leistungs­<br />

rechnung<br />

Budgeterstellung, -überwachung und<br />

mittelfristige Finanzplanung<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Mietshausverwaltung und<br />

Betriebskosten abrechnung<br />

Kassabuch<br />

Registerintegrationen in öffentliche<br />

Register mit automatischem Abgleich<br />

ELAK-Integration, Anbindung an die<br />

duale Zustellung<br />

Kreditmanager<br />

k5 EB Eröffnungsbilanz<br />

k5 Wirtschaftshof<br />

Auftragsmanagement und Leistungsverrechnung<br />

Mobile Leistungserfassung<br />

k5 Verfahren<br />

Grundstücks- und Objektverwaltung<br />

Bauamt und andere AVG-Verfahren<br />

k5 Gästemeldewesen<br />

Tourismusverwaltung inkl. Abrechnung<br />

Nächti gungstaxe<br />

MeldeClient für Online-Gästeblätter<br />

k5 Personalverrechnung/Zeiterfassung<br />

Lohnverrechnung u. Personalinformation<br />

Zeiterfassung<br />

Geografische Informationssysteme<br />

GeoOffice Express und Analyst<br />

WebOffice, WebOffice-flex<br />

ProOffice: Facility Management;<br />

Baum- und Lichtkataster<br />

Unsere Lösungen sind auch als Service über das <strong>gemdat</strong> Data Center (ASP/Web)<br />

ver fügbar. Wir informieren Sie gerne: verkauf@<strong>gemdat</strong>noe.at<br />

k5 ELAK – elektronischer Akt<br />

k5 ELAK mit Dokumentenmanage ment,<br />

Work flow und elektron. Archiv<br />

E-Government<br />

RiSKommunal barrierefrei<br />

RiS App Gem2Go<br />

www.buergermeldungen.com<br />

www.zaehlerdaten.at<br />

www.fundamt.gv.at<br />

www.kommunalnet.at<br />

Registerkommunikation (ZMR, AGWR, UR)<br />

LMR – lokales Melderegister<br />

Amtssignatur, digitale Dienstausweise<br />

Duale Zustellung<br />

Sonstiges<br />

A1 Service Netz Gemeinde<br />

WILMA – Wahlprogramm<br />

ZPR/ZSR – Migration, Schulung u. Support<br />

Session Sitzungsmanagement<br />

edwin 2.0 web Kindergarten- und Schulverwaltung

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