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(8,48 MB) - .PDF - Gemeinde Volders

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Pfarrblatt <strong>Volders</strong><br />

im Seelsorgeraum<br />

Fritzens - <strong>Volders</strong> - Wattens<br />

35. Jahrgang<br />

Ausgabe 3<br />

August, September, Oktober 2012


2<br />

Das II. Vatikanische Konzil:<br />

eine Botschaft für heute?<br />

Das von Papst Johannes XXIII. einberufene<br />

zweite ökumenische und vatikanische Konzil<br />

feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum.<br />

Die feierliche Eröffnung<br />

des Konzils erfolgte durch<br />

Papst Johannes XXIII. am<br />

11. Oktober 1962. 50 Jahre<br />

danach gilt es, sich mit der<br />

bleibenden Frage nach der<br />

Botschaft dieses Konzils auseinanderzusetzen,<br />

um deren Aktualität für die Kirche und Welt<br />

unseres Jahrhunderts zu erörtern.<br />

Das Konzil – Sinnbild für die Kirche?<br />

Allein das Ereignis „Konzil“ versinnbildlicht<br />

die Kirche als die von Gott umfassende<br />

Versammlung der Glaubenden. Ein<br />

ökumenisches Konzil ist nämlich im üblichen<br />

Sinn eine vom Papst einberufene allumfassende<br />

(= katholische) Versammlung zur Beratung<br />

und Entscheidung, Ordnung und Gestaltung<br />

der Gesamtkirche. Als solches bedarf es der<br />

Teilnahme aller Kardinäle und Patriarchen,<br />

Erzbischöfe, Bischöfe und LeiterInnen der<br />

großen Ordensgemeinschaften, welche<br />

alle ein Stimmrecht besitzen. Die dazu<br />

berufenen TheologInnen sowie andere<br />

Experten haben lediglich eine beratende<br />

Funktion. So gilt ein ökumenisches Konzil<br />

als höchstes Entscheidungsgremium in<br />

den Angelegenheiten der Gesamtkirche.<br />

Um so mehr war aber das<br />

zweite ökumenische Konzil ein<br />

weltkirchliches Ereignis, dessen<br />

Ziel von Konzilsvätern in ihrer Botschaft<br />

„Wege zur Erneuerung der<br />

Kirche“ vom 22. Oktober 1962 wie<br />

folgt definiert wurde: «Bei dieser<br />

Versammlung wollen wir unter der<br />

Führung des Heiligen Geistes Wege<br />

suchen, uns selber zu erneuern,<br />

um dem Evangelium Jesu Christi<br />

immer treuer zu entsprechen.<br />

Wir wollen uns bemühen, den<br />

Menschen unserer Zeit die Wahrheit<br />

Gottes in ihrer Fülle und Reinheit<br />

so zu verkünden, dass sie von<br />

ihnen verstanden und bereitwillig<br />

angenommen werde.»<br />

Das Ziel des Konzils<br />

Damit wird das Ziel dieses Konzils<br />

veranschaulicht: die Erneuerung der<br />

Kirche nach innen und außen, damit<br />

«hier auf Erden das Reich Gottes<br />

in etwa sichtbar werde, wie ein<br />

verhülltes Aufleuchten des ewigen<br />

Gottesreiches» (Konzilsväter). Es<br />

soll also darum gehen, das Licht der<br />

Frohbotschaft Jesu in der Welt neu<br />

aufleuchten zu lassen. Dabei handelt<br />

es sich um ein „aggiornamento“,


d.h. eine „Verheutigung“ dieser<br />

Botschaft für die Kirche und die<br />

Menschen, damit die Gestalt<br />

sowohl des christlichen Glaubens<br />

als auch der Kirche angesichts der<br />

Zeichen der Zeit neu bestimmt wird.<br />

Ein solches Ziel kann nur, laut Papst<br />

Johannes XXIII., in einer dreifachen<br />

Einheit erreicht werden: Einheit der<br />

Katholiken untereinander, Einheit<br />

im Gebet mit anderen Christen und<br />

Einheit in der Achtung und Ehrfurcht<br />

der katholischen Kirche gegenüber<br />

all jenen, die anderen Religionen<br />

angehören. Dies erfordert die<br />

Fähigkeit, «keinen kleinlichen<br />

historischen Prozess anzustrengen,<br />

um festzustellen, wer im Augenblick<br />

der Glaubensspaltung Recht oder<br />

Unrecht hatte». Vielmehr braucht<br />

so ein Ereignis die Bereitschaft,<br />

sich zusammenzusetzen, um<br />

die Differenzen zwischen den<br />

kulturellen, religiösen und<br />

gesellschaftlichen Lagern<br />

aufzuheben, damit sie ihren<br />

trennenden Charakter verlieren<br />

und so zur Chance für die Kirche<br />

werden.<br />

Auch eine Botschaft für heute?<br />

Daher besteht die Bedeutung dieses Konzils<br />

darin, ohne auf die Konzilstexte im Einzelnen<br />

einzugehen, «dass in ihm die Kirche, wenn<br />

auch nur anfangshaft und undeutlich, den<br />

Übergang von der abendländischen Kirche<br />

zur Weltkirche in dem Sinn proklamiert hat,<br />

wie er bisher zum ersten und einzigen Mal<br />

geschah, als die Kirche der Juden eine Kirche<br />

der Heiden wurde» (Karl Rahner). Indem<br />

dieses Konzil die weltkirchliche Dimension<br />

der Katholischen Kirche bewusster werden<br />

lassen hat, wird ständig die Forderung an<br />

die Kirche herangetragen, sich bereits als<br />

Weltkirche - bestehend aus unterschiedlichen<br />

Ortskirchen - zu verstehen. Sie hat sich als<br />

solche mit gesellschaftlichen und kirchlichen<br />

Herausforderungen der Menschen von heute<br />

in einer globalisierten Kirche und Gesellschaft<br />

auseinanderzusetzen, damit «… die Welt sich<br />

wandle und zu einem Ort werde, an dem das<br />

Reich Gottes wachse. Deshalb lautet die Botschaft<br />

des Konzils, wie die Botschaft Jesu von<br />

Nazareth, auch an uns heute: ‚Suchet zuerst<br />

das Reich Gottes‘!» (Roman Siebenrock).<br />

Eine bleibende Herausforderung für uns in<br />

dem vom Papst Benedikt XVI. ausgerufenen<br />

Jahr des Glaubens, welches am 11. Oktober<br />

2012 beginnt und darüber hinaus, damit der<br />

Geist des Konzils nicht ausgelöscht wird. An<br />

uns liegt es ja, wenn es darum geht, ein neues<br />

Pfingsten in unserer Ortskirche sowie in der<br />

3


4<br />

Miteinander unterwegs<br />

zu Christus, unserem König<br />

Seelsorgeraumwallfahrt am 20 Oktober 2012<br />

Wallfahren hat eine lange Tradition und<br />

schon in vorchristlicher Zeit haben sich<br />

Menschen auf den Weg gemacht, um<br />

besondere Orte aufzusuchen. So ist auch<br />

heute das Wallfahren ein schönes Zeichen<br />

des gelebten Glaubens im gemeinsamen<br />

Beten, Singen und Gehen.<br />

Die Wallfahrt führt uns von der jeweiligen<br />

Pfarre aus (Startort und -zeit wird pfarrlich<br />

bekanntgegeben) zum Vögelsberg, wo wir<br />

um ca. 14:15 Uhr beim Gasthof Vögelsberg<br />

zusammentreffen. Wir gehen dann<br />

gemeinsam weiter zur Sägekirche. Um 15:30<br />

Uhr feiern wir dort die Hl. Messe.<br />

Jahr des Glaubens<br />

Fünfzig Jahre nach Beginn des II. Vatikanischen<br />

Konzils (1962-65) wird mit dem 11.<br />

Oktober 2012 ein „Jahr des Glaubens“ eröffnet.<br />

„Es geht dem Papst um die Vermittlung<br />

des Glaubens in der heutigen Zeit. Dieser<br />

Glaube trägt und stärkt. Wer glaubt, ist<br />

nie allein, so hat es der Papst selbst ausgedrückt“,<br />

sagte Bischof Zollitsch, Vorsitzender<br />

der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

Wenn Christan de Chergé, Trappistenmönch<br />

und Martyrer, mit seinem muslimischen<br />

Freund ein Glaubensgespräch führen wollte,<br />

haben sie eine Formel vereinbart, mit der sie<br />

Für alle, die nicht zu Fuß<br />

gehen können, gibt es eine<br />

Fahrtmöglichkeit von der<br />

jeweiligen Pfarre. Für diese wird<br />

in der Sägekirche ab 15:00 Uhr ein<br />

gemeinsames Rosenkranzgebet<br />

sein. Nach der Messe besteht die<br />

Möglichkeit zur Einkehr im Gasthof<br />

Säge. Wir laden dazu ganz herzlich<br />

ein.<br />

Der Seelsorgeraumrat<br />

Da es beim Heimweg bereits dunkel sein<br />

wird, bitte Taschenlampe nicht vergessen!<br />

solche Gespräche beginnen wollten:<br />

Wir sollten wieder einmal den<br />

Brunnen tiefer graben. Das Jahr<br />

des Glaubens kann auch für uns so<br />

eine Möglichkeit sein, den Brunnen<br />

tiefer zu graben: in der Familie,<br />

in der Pfarre, in der Ökumene, in<br />

der respektvollen Begegnung mit<br />

Andersgläubigen.


Behüte<br />

euch<br />

Gott!<br />

Liebe Mitchristen im Seelsorgeraum.<br />

Ab 1. September 2012 werde ich nicht mehr<br />

als ständiger Aushilfspriester tätig sein. Fast<br />

zwei Jahre durfte ich mit Euch Gottesdienste<br />

feiern. Das war mir eine Ehre. Es war schön,<br />

in den drei Pfarreien und in der Säge Sonntage<br />

und Festtage zu feiern.<br />

Ich habe immer wieder gestaunt, wieviele<br />

Gruppen sich bei der musikalischen Gestaltung<br />

engagierten. Die Familienmessen waren<br />

gut vorbereitet und die Kinder feierten sehr<br />

gut mit. Die Prozessionen waren ein Erlebnis:<br />

Die gute Zusammenarbeit mit den politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n war spürbar.<br />

Auch wenn oft über den Kirchenbesuch geklagt<br />

wird, für mich ist es wichtig, dass sich<br />

die Leute sozial engagieren, bei gemeinnützigen<br />

Gruppen und Organisationen. Man setzt<br />

sich für andere ein. Solange dieser gute Geist<br />

gegenwärtig ist und viele ergreift, habe ich<br />

wenig Sorge um unser Christsein.<br />

Ich danke für Eure Unterstützung und Wohlwollen.<br />

Meine Aufgabe war es, durch die<br />

Gottesdienste die Gemeinschaft zu stärken,<br />

ein gutes Miteinander zu schaffen, für Euch<br />

zu beten und Eure Anliegen vor Gott zu tragen.<br />

Gerne werde ich Euch weiterhin mit<br />

meinem Gebet und guten Wünschen begleiten.<br />

Georg Hanser<br />

Erinnerungen<br />

an die FIRMUNG<br />

Melanie und Julia,<br />

Fritzens:<br />

Es war sehr schön,<br />

sich mit Freunden,<br />

die nicht mehr in die gleiche Schule gehen,<br />

zu treffen und diesen besonderen<br />

Tag zu erleben. Die Feier war sehr schön<br />

und der Chor hat toll gesungen. Auch<br />

war es ein ganz besonderer Moment, als<br />

mir Prälat Steidl die Firmung spendete.<br />

Ich bin schon gespannt, was der Heilige<br />

Geist in mir bewirken wird.<br />

Julia und Riccarda,<br />

<strong>Volders</strong>:<br />

Die Firmvorbereitung<br />

hat mir sehr<br />

gut gefallen besonders das Servieren<br />

beim Pfarrkaffee. Auch das gemeinsame<br />

Fußballspiel im Elisabethinum in Axams<br />

mit Menschen mit Behinderung war<br />

super und beeindruckend.<br />

Uns beiden hat die Firmung total gut<br />

gefallen besonders dass wir aktiv mitgestalten<br />

durften und unsere Familien<br />

dabei waren.<br />

Johanna und Carina,<br />

Wattens<br />

Es war sehr schön,<br />

mit den Freundinnen<br />

aus der Firmgruppe beim Sternsingen<br />

mitzuhelfen und damit etwas Gutes<br />

zu tun. Mir hat in der Vorbereitung die<br />

Gemeinschaft in der Firmgruppe, das<br />

gemeinsame Planen, Reden, Basteln am<br />

Besten gefallen!<br />

5


6<br />

Jugendmesse<br />

Sonntag den 30.9.2012<br />

in der Marienkirche in Watt ens<br />

um 19.30 Uhr<br />

Glücklich ist, wer daran glaubt, dass es nie im Leben<br />

zu spät ist, neu zu beginnen!!<br />

Das Logo unseres Seelsorgeraumes<br />

Drei und doch eins.<br />

Das ist keine Erklärung der Dreifalti gkeit, das<br />

sind die Überlegungen, die am Beginn des<br />

Seelsorgeraumlogos gestanden sind. Drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sollen das Gemeinsame entdecken<br />

und trotzdem eigenständig bleiben. Dies<br />

wollen wir mit unserem Logo ausdrücken.<br />

Jedes aus dem Winkel gekippte Quadrat ist<br />

abgeschlossen, mit klaren Konturen, jedes<br />

in seiner eigenen Tönung. Und dennoch: die<br />

Anordnung der Rauten zueinander verweist<br />

auf eine dahinterliegende Wirklichkeit.<br />

Christliche <strong>Gemeinde</strong>n können einander bereichern.<br />

Sie verweisen auf den Leib Christi ,<br />

der die Kirche ist. Im Miteinander wird eine<br />

Form erkennbar, die uns Christen miteinander<br />

verbindet: das Kreuz!<br />

29. September 2012<br />

um 19.00 Uhr<br />

Marienkirche Watt ens<br />

Eucharisti efeier<br />

BITTE<br />

VORMERKEN<br />

Verabschiedung von P. Georg Hanser<br />

und Begrüßung von Krzysztof Szulist<br />

anschl. Agape<br />

Dabei ist das Kreuz nicht einfach<br />

gerade, sondern im ersten Moment<br />

eher ungewohnt anzuschauen. Es<br />

wirkt noch ein wenig aus dem Winkel,<br />

so wie Gemeinschaft immer<br />

auch etwas „schräg“ ist. Es scheint<br />

in Bewegung zu sein, so wie wir in<br />

unserem Tun immer in Bewegung<br />

bleiben wollen.<br />

Michael Strebitzer


12 Tage Heiliges Land<br />

Kultur- und Pilgerreise nach<br />

Israel/Palästina inkl. Sinai<br />

10. bis 21. Juli 2013<br />

Für die Kultur- und Pilgerfahrt des<br />

Seelsorgeraumes Fritzens-<strong>Volders</strong>-<br />

Wattens nach Israel und Sinai vom<br />

10. bis zum 21. Juli 2013 sind noch<br />

Plätze frei.<br />

Reiseprogramm, Informationen<br />

und Anmeldeformulare können<br />

von den Homepages der Pfarren<br />

Wattens und <strong>Volders</strong> herunter geladen<br />

werden. Sie sind auch beim<br />

Reiseleiter, Dr. Andreas Vonach,<br />

erhältlich, der auch weitere Informationen<br />

gerne erteilt.<br />

Kontaktadresse:<br />

Dr. Andreas Vonach,<br />

Austraße 24 d, 6122 Fritzens;<br />

Tel: 05224/93643;<br />

mobil: 0676/872586040;<br />

e-mail: andreas.vonach@uibk.ac.at<br />

Gottesdienste<br />

im Seelsorgeraum<br />

Pfarre Fritzens<br />

Montag und Donnerstag 19:30<br />

1. Freitag im Monat 19:30<br />

Samstag 19:30<br />

Sonntag 09:30<br />

Pfarre <strong>Volders</strong><br />

Dienstag und Donnerstag 19:30<br />

1. Freitag im Monat 19:30<br />

Samstag 19:30<br />

Sonntag<br />

Pfarrkirche 09:30<br />

Volderwildbad 09:00 (außer Feiertag)<br />

Karlskirche 10:30 und 18:30<br />

Pfarre Wattens<br />

Dienstag Laurentiuskirche 08:00<br />

Mittwoch Marienkirche 19:00<br />

Freitag - Seniorenheim 16:00<br />

1. Freitag/Monat - Marienkirche 19:00<br />

Samstag - Marienkirche 19:00<br />

Sonntag<br />

Sägekirche 08:30<br />

Marienkirche 10.00 und 19:30<br />

Seniorenheim 10:15<br />

7


8<br />

Bürozeiten<br />

Pfarre <strong>Volders</strong> Johannes der Täufer<br />

Seelsorgeraumleiter<br />

Dr. Sylvain Mukulu Mbangi<br />

Pfarrer von Fritzens - <strong>Volders</strong> - Wattens<br />

6111 <strong>Volders</strong>, Kirchgasse 1<br />

Tel.: 05224 52323<br />

e-Mail: m.sylvain@dibk.at<br />

Aushelfende Priester<br />

P. Georg Hanser MHM 05223 57294<br />

Josef Stocker 05224 909<strong>48</strong><br />

Pfarrkurator und Pastoralassistent<br />

Mag. Bruno Tauderer<br />

Tel.: 0664 9659164<br />

e-Mail: bruno.tauderer@dibk.at<br />

Sprechstunde Pf. Sylvain Mukulu Mbangi<br />

DIE 16:00 bis 17:30<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechstunde Mag. Bruno Tauderer<br />

DIE 17:00 bis 19:00<br />

Bürozeiten Pfarrsekretärin Dora Egger<br />

MO 07:30 bis 11:30<br />

MO 17:00 bis 19:00<br />

DIE, MI, DO 07:30 bis 11:30<br />

an Seniorennachmittagen 13:00 bis 14:15<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion, Herausgeber, für Inhalt verantwortlich:<br />

röm. kath. Pfarramt Johannes der Täufer<br />

6111 <strong>Volders</strong>, Kirchgasse 1<br />

Pf. Dr. Sylvain Mukulu Mbangi<br />

pfarramt.volders@utanet.at<br />

Pfarrblattteam:<br />

Mag. Bruno Tauderer, Christian Muigg, Erwin und<br />

Maria Posch<br />

Fotos:<br />

Karl Wurzer, Walter Mori, Van-Muoi Tran, Ingrid und<br />

Herbert Harb, Erwin Posch<br />

Erscheinungsort: 6111 <strong>Volders</strong><br />

www.pfarre-volders.at<br />

Druck: Athesia Druck Bozen<br />

Krankenkommunion<br />

Wir bringen Ihnen gerne die Heilige Kommunion<br />

ins Haus.<br />

Pf. Sylvain Mukulu Mbangi: 05224 52 323<br />

Bruno Tauderer: 0664 96 59 164<br />

Karl Mühlbacher: 0699 196 62 349<br />

Christian Muigg: 05224 54 554<br />

Wünschen Sie oder Ihre Angehörigen einen<br />

Besuch des Pfarres im Krankenhaus, so wird<br />

um telefonische Bekanntgabe gebeten!<br />

Es ist auch möglich, jederzeit das Sakrament<br />

der Krankensalbung zu Hause zu empfangen.<br />

Bei Wunsch bitte im Pfarrbüro melden!<br />

Viele kleine Leute,<br />

die an vielen kleinen Orten<br />

viele kleine Dinge tun,<br />

können die Welt verändern.<br />

Sprichwort aus Westafrike<br />

Redaktionsschluss: 23. September 2012<br />

Beiträge bitte mailen an: maria@poschbau.at<br />

Fotos (jpg-Format) und Texte bitte getrennt mailen,<br />

DANKE!


Taufen<br />

April JULIA Christine und Ferdinand Markart<br />

PETER Julia und Armin Brucic<br />

JAKOB Caroline Knapp und Hannes Richter<br />

MONA Manuela und DI Harald Erhart<br />

Mai SARAH Lorena Mag. Gabriele Felkl und<br />

Markus Klingenschmid<br />

MARINA Elisabeth Johanna und Johannes Rathgeber<br />

DAVID Daniel Alois Mag. Simone und Elmar Daxl<br />

LAURA Johanna Verena Koch und Martin Troger<br />

Juni LORENA Sophie Alissa Heinzle-Schneider und<br />

Florian Tischler<br />

MARCEL Stefan Iris Rainer und Markus Schelesnik<br />

MAGDALENA Irmgard Verena Reisenhofer und<br />

Michael Steinlechner<br />

ANTON Maria Eva Maria und Ing. Gerald Salcher<br />

Juli GRETA Elisabeth Andrea und Florian Tschaffert<br />

HANNA Andrea DI Daniela und Andreas Färber<br />

April MORIEL Luise<br />

Sterbefälle<br />

Mai GAINSCHNIG Helmut; WILDAUER Johann<br />

Juni SCHWEIGER Karl; KNAPP Antonia<br />

August TSCHUGG Martin; PLATZER Maria; LECHNER Friedrich<br />

September KLINGENSCHMID Markus<br />

Jahresgedächtnisse<br />

Oktober GABL Elisabeth; PLATTNER Ludwig; ANFANG Simon


10<br />

Gottesdienste im August<br />

MI 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel<br />

Hoher Frauentag<br />

08:30 Eucharistiefeier für die Pfarrgemeinde<br />

anschließend Sakramentsprozession<br />

Gottesdienste im September<br />

SO 02.09. 11:00 Schützenmesse bei der Walderkapelle<br />

MI 05.09 08:00 Schuleröffnungsgottesdienst - Hauptschule<br />

09:15 Schuleröffnungsgottesdienst - Volksschule<br />

SO 16.09. Bruggenfest in St. Karl<br />

10:00 Sakramentsprozession von St. Karl zur Kapelle am Tummelplatz<br />

10:30 Eucharistiefeier in St. Karl<br />

in der Pfarrkirche <strong>Volders</strong> keine Hl. Messe<br />

SA 29.09. Verabschiedung von Pater Georg Hanser MHM und<br />

Einstand von Vikar Krzysztof Szulist<br />

19:00 Eucharistiefeier in WATTENS - in <strong>Volders</strong> keine Abendmesse!<br />

SO 30.09. Herbstwallfahrt<br />

nach Maria Weißenstein/Südtirol; Seite 11!<br />

Gottesdienste im Oktober<br />

SO 07.10. Erntedank am Großvolderberg<br />

09:00 Eucharistiefeier in der Volderwildbadkirche<br />

SO 14.10. Erntedank in <strong>Volders</strong><br />

09:30 Familiengottedienst anschl. Pfarrcafe<br />

SA 20.10 Sternwallfahrt - siehe Seite 14!<br />

Keine Eucharistiefeier am Abend<br />

SO 21.10. Kirchweihsonntag/Weltmissionssonntag<br />

09:30 Eucharistiefeier<br />

Oktoberrosenkranz: Montag und Freitag um 19:30 Uhr<br />

Familiengottesdienste: jeden 2. Sonntag im Monat mit anschließendem Pfarrcafe!


Dieses Mal geht´s nach Südti rol!<br />

Bruggenfest in St. Karl<br />

Herbstwallfahrt 2012<br />

Am 30. September fahren wir um 07:30 Uhr vom Kirchplatz zu unserem Ziel nach Maria WeißenWeißenstein in Südti rol - einem bekannten Servitenkloster.<br />

Nach der Heiligen Messe mit P. Reinhold Bodner treff en wir uns zum gemeinsamen Mitt agessen<br />

im Wallfahrtsgasthof.<br />

Bei der Rückfahrt machen wir noch einen Abstecher zum Kloster Neusti ft bei Brixen.<br />

Die Kosten von € 15,-- sind bitt e bei der Anmeldung zu bezahlen. Charli<br />

Maria Weißenstein (1520m) ist Südti rols bedeutendster Wallfahrtsort. Er gehört zu den am meisten verehrten<br />

Gnadenstätt en Südti rols. Straßen aus zwei Richtungen erschließen den Wallfahrtsort. Und zwar führt<br />

eine Straße aus dem Eggental über Deutschnofen nach Petersberg und Weißenstein. Die andere kommt aus<br />

dem Etschtal herauf, berührt Aldein und endet in Weißenstein.


12<br />

Die Pfarre <strong>Volders</strong> gratuliert allen ihren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern ab dem 80. Lebensjahr und wünscht viel<br />

Gesundheit, Lebensmut und Lebensfreude<br />

AUGUST<br />

STADLER Ida; PLATTNER Rosa; TROBI Rosalinde; SCHWEIGER Elisabeth; KLINGEN-<br />

SCHMID Johann; THALER Anton; PERNTER Antonia; MÜLLER Notburga; WILDAUER<br />

Maria; MAGERL Gertrud; ARNOLD Notburga; EWERS Helmut; SPIELTHENNER Franz;<br />

EPP Rosa; ANGERER Herbert; MONZ Ernestine; KLINGENSCHMID Johann; KOGLER<br />

Antonia<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER<br />

PLESCHBERGER Rosa; MAURACHER Ludwig; POINTER Josef; BERGER Ingeborg;<br />

NIEDERACHER Paula; STEINLECHNER Georg; JUNKER Johann; RIEDL Marianne;<br />

POSCH Erwin; ERLER Johann; KLAUSNER Hildegard<br />

OKTOBER<br />

POSCH Gertraud; ERLER Hedwig; SCHRÖMGENS Christiane; QUICKNER Karl; PAHL<br />

Gerda; ZIMMERLING Theresia; POSCH Maria; ANGERER Ellinor; KRALLINGER Marianne;<br />

AUER Hermine; KNAPP Erika; KUPSA Elisabeth; SCHNEIDER Anna; PRILLER<br />

Johann; MOSER Alfred; SMOLLE Gertrud; KONZERT Emma<br />

Vergelt‘s Gott sagen wir ...<br />

... allen CaritashaussammlerInnen und allen SpenderInnen für die gelebte Solidarität. Es konnte in<br />

diesem Jahr die beachtliche Summe von EUR 2.718.- weitergeleitet werden<br />

... allen, die zum Gelingen der schönen Prozessionen auf irgendeine Weise beigetragen<br />

haben<br />

... allen, die sich beim Projekt <strong>Gemeinde</strong>entwicklung eingebracht und aktiv daran<br />

mitgewirkt haben<br />

... den Sebastianibrüdern, die die Kosten für die Restaurierung des Sebastianibildes<br />

übernommen haben<br />

... dem Pfarrgemeinderat für die Gestaltung des Frühschoppens zum Kirchenpatrozinium<br />

... den Organisten und Kirchenmusikern für ihren wertvollen Dienst<br />

... allen ReligionslehrerInnen für ihren Einsatz zum Wohle der Pfarre<br />

... allen, die sich auf irgendeine Weise in der Pfarre engagieren zum Wohle aller


Am 14. September um 15:00 Uhr<br />

beginnen wir unser Jungschar- und nd Minijahr mit<br />

einem tollen Kinderspielefest im Garten des<br />

Widums. Alle Kinder ab der Volksschule, die<br />

schon bei den Minis oder der Jungschar sind,<br />

alle, die dabei sein möchten und alle, die sich<br />

das mal anschauen wollen, sind herzlichst<br />

eingeladen. Viele tolle Spiele, Schminken und<br />

so manche Überraschung stehen auf dem<br />

Programm.<br />

KOMM EINFACH VORBEI und DU BIST DABEI,<br />

denn am 15. ist es zu spätI!!<br />

Wir freuen uns auf viele Kinder und ganz besonders<br />

auf Dich!<br />

Die GruppenleiterInnen<br />

Minis und Jungschar legen los!!!<br />

Die Minis und JS-Kinder beim Ausfl ug<br />

zur Weißlahn!<br />

Weltmissionssonntag<br />

Anlässlich des Weltmissionssonntags wollen wir wieder mit dem Verkauf der<br />

Schokopralinen Schokopralinen die diesjährige Jugendaktion unterstützen. Mit dem dem Erlös des Verkaufes<br />

werden Jugendprojekte in Nicaragua, im Kongo Kongo und in Brasilien gefördert bzw. verwirklicht.<br />

Die Ministranten und Jungscharkinder werden am 21.10. nach dem Gottesdienst die<br />

Schokopralinen zum Kauf anbieten.<br />

Bitte unterstützt ihr Anliegen!<br />

Übrigens: die Pralinen schmecken hervorragend!!<br />

Nacht der 1000 Lichter<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir die „Nacht der 1000 Lichter“ gestalten und zwar in der<br />

Pfarrkirche <strong>Volders</strong>. Beginn ist um 20 Uhr. Bis 22:30 Uhr können die einzelnen Stationen<br />

besucht und die erleuchteten, besinnlichen Wege beschritten werden. Es ist eine gute<br />

Gelegenheit, um ein wenig innere Einkehr zu halten und den Kerzenschein auf sich wirken<br />

zu lassen. Um 22:30 Uhr werden wir die Nacht besinnlich ausklingen lassen. Wir freuen<br />

uns auf viele Menschen, die sich ein wenig vom Licht der Kerzen inspirieren lassen wollen.


14<br />

Pater Leonhard - eine Ära geht zu Ende<br />

Sternwallfahrt<br />

Kurz notiert!<br />

Datum: So. 20. Okt. 2012<br />

Treffpunkte:<br />

13:30 Uhr am Kirchplatz<br />

14:15 Uhr GH Vögelsberg<br />

14:00 Uhr „Schweighof“<br />

Rosenkranz für Autofahrer:<br />

15:00 Uhr<br />

Heilige Messe:<br />

15:30 Uhr<br />

anschließend Möglichkeit zur<br />

Einkehr im GH Säge mit gemütlichem<br />

Beisammensein!<br />

Seit 25 Jahren war Pater Leonhard bereit, im Volderwildbad<br />

die Sonntagsgottesdienst abzuhalten. Aus gesundheitlichenheitlichen<br />

Gründen musste musste Pater Leonhard Leonhard diese Tätigkeit Tätigkeit<br />

niederlegen.<br />

Auf diesem Wege wünschen wir ihm alles Gute und ein<br />

herzliches Vergelt´s Gott für seinen unermüdlichen Einsatz.<br />

Damit die Gottesdienste weiter stattfi nden können, hat sich<br />

Pater Rupert dafür bereit erklärt, an jedem 1., 3. und 5.<br />

Sonntag im Monat Monat eine Eucharistiefeier zu zelebrieren. zelebrieren. An<br />

den 2. und 4. Sonntagen Sonntagen des Monats fi ndet ndet ein WortgottesWortgottesdienstdienst<br />

statt.<br />

Dafür wollen wir uns bei bei Pater Rupert, Bruno und Christian<br />

bedanken.<br />

Wie im Seelsorgeraumteil angekündigt ist, fi ndet die Sternwallfahrt<br />

des Seelsorgeraumes am 20. Oktober 2012 statt.<br />

Wir treffen uns um 13:30 Uhr beim Kirchplatz und gehen<br />

zum Gasthaus Vögelsberg, wo wir mit den Wallfahrern aus<br />

Fritzens und Wattens zusammentreffen.<br />

Von dort geht es gemeinsam zur Sägekirche.<br />

Die Wallfahrer vom Großvolderberg treffen sich um 14:00<br />

Uhr beim „Schweighof“!<br />

Wer nicht zu Fuß gehen kann und keine Fahrmöglichkeit<br />

hat, soll sich bitte im Pfarrbüro melden.<br />

Die Bevölkerung ist ganz herzlich zu diesem besonderen<br />

Gemeinschaftserlebnis eingeladen!


Kirchenpatrozinium<br />

Das Kirchenpatrozinium<br />

mit anschließendem<br />

Beisammensein im<br />

Pfarrgarten wurde zu<br />

einem gelungenen Fest.<br />

Aus Südtirol kam die Familie<br />

Paizoni aus Tramin<br />

zu Besuch. Der bekannte<br />

Trachtenschneider<br />

fertigte die Jacken der<br />

Partisaner, die sich mit<br />

einer kleinen Aufmerksamkeit<br />

bedankten.


16<br />

Firmung 2012 Rückblick<br />

Firmung 2013 - Vorschau<br />

Liebe Jugendliche!<br />

Die Firmvorberitung startet wieder mit einem ersten gemeinsamen Treffen und<br />

zwar am Freitag 12. Oktober um 17:00 Uhr vor der Hauptschule in <strong>Volders</strong>.<br />

Eingeladen sind alle, die die zweite Klasse Hauptschule, SPZ oder Gymnasium<br />

besuchen oder schon älter sind. Wir freuen uns auf viele tolle Jugendliche und<br />

darauf, dass auch DU dabei bist!<br />

Bruno und Christian


Wir sind eine lebendige Kirche...<br />

Ganz nach diesem Motto haben die Kinder der 4A/4B der Volksschule <strong>Volders</strong><br />

im Rahmen des Religionsunterrichts ein tolles Kunstwerk zum Thema „Du bist<br />

ein Ton in Gottes Melodie“ gestaltet. Die Bilder wurden an Pater Rupert feierlich<br />

übergeben und warten nun darauf von euch in der Karlskirche besichtigt zu werden!<br />

Komm auch du!<br />

DEINE STIMME IST GEFRAGT!<br />

Jugendchor „Young Voices“<br />

Unter der Leitung von Barbara<br />

und Christian startet der<br />

Jugendchor am Donnerstag,<br />

6. September um 18:00 Uhr<br />

wieder in ein neues Arbeitsjahr.<br />

Nach der gelungenen Premiere<br />

beim Abschlussgottesdienst<br />

der Aufbruchswoche werden in<br />

diesem Schuljahr viele weitere<br />

Auftritte folgen.<br />

Alle sangesfreudigen<br />

Jugendlichen sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Treffpunkt am Kirchplatz!


18<br />

Impressionen zur Woche des Aufbruchs<br />

Seht her, nun haben wir etwas Neues geschaffen!<br />

(Pfarre <strong>Volders</strong> 1.1)<br />

Im Herbst 2011 traf sich die Trägergruppe (Ingrid Partl, Julia<br />

Stadler, Christian Muigg, Sigrid Klausner, Christian Nuener, Pfarrer<br />

Sylvain, Isabella Nagl, Christine Hochenegger, Bruno Tauderer<br />

und Herbert Harb) um das <strong>Gemeinde</strong>entwicklungsprojekt zu verwirklichen,<br />

welches in der Woche des Aufbruchs ihren Höhepunkt<br />

und festlichen Abschluss fand.<br />

Freuen sie sich an den Bildern von diesen ereignisreichen Tagen!


Der Besuch der Tschernobylkinder im Großraum<br />

<strong>Volders</strong> ist zu Ende<br />

Vom 14.6.bis zum 5.7. haben sich 23 Kinder mit 1 Betreuerin<br />

aus dem stark verstrahlen Gebiet von Tschernobyl im<br />

Großraum <strong>Volders</strong> erholt. In dieser Zeit haben die Kinder in<br />

Gastfamilien gelebt und vier wunderschöne Wochen erleben<br />

dürfen. Das Programm war sehr abwechslungsreich und<br />

reichte von Besuchen in Serfaus, im Alpenzoos, am Achensee<br />

mit Bahn- und Schifffahrt, bis hin zu einer Wanderung in der<br />

Schlick, dem Besuch von happyhopp in Vomp, einem Almfestl<br />

mit Firmlingen in der Stiftsalm und einer Entdeckungsreise<br />

durch <strong>Volders</strong> mit Bgm. Max Harb.<br />

Die Kinder haben sich hervorragend erholt und der Gesundheitszustand<br />

hat sich enorm verbessert, vor allem durch<br />

den Abbau der Radionuklide aus dem Körper und die damit<br />

verbundene Regenerierung des Immunsystems.<br />

Ein wesentlicher Faktor ist auch die psychische Komponente.<br />

Durch die schönen Erlebnisse und die Gastfreundschaft vor<br />

allem der Gastfamilien, können die Kinder reich an Eindrücken<br />

und neu gewonnen Freundschaften die Heimreise antreten.<br />

Alles zusammen erwirkt eine wesentliche Verbesserung der<br />

Gesundheit der Kinder.<br />

So möchte ich mich in erster Linie bei allen Gastfamilien<br />

ganz herzlich bedanken, weiters bei allen, die sich irgendwie<br />

an der Aktion beteiligt haben, angefangen bei Burgi für das<br />

Kleider sortieren, dem Grillteam beim Abschlussfest, allen<br />

Spendern sowohl materiell als auch fi nanziell, bis hin zu den<br />

Direktoren der Schulen und Kindergarten, Feuerwehr, bei<br />

Bgm. Max für die Einladung nach der Dorfführung und Pf.<br />

Sylvain, Sarah und Volodymyr für ihre Unterstützung, sowie<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Wattens für den freien Eintritt ins Schwimmbad<br />

und den Busfahrten mit dem Postbus, dem Regiotax. Auch ein<br />

Danke an die SchülerInnen der 4b HS Konrad-Fichtl Wattens<br />

mit KV Barbara Giesinger und dem Sozialkreis Fritzens.<br />

Weiteres fi ndet ihr auf der homepage tschernobylaktion-tirol.<br />

jimdo.com.<br />

So freuen wir uns alle über eine gelungene Kinderferienerholung<br />

und schon auf das nächste Jahr.<br />

Für den Verein „Tirol hilft den Kindern von Tschernobyl“<br />

Bruno Tauderer


22<br />

Auszug aus der Kirchenrechnung 2011<br />

EINNAHMEN<br />

verschiedene Einnahmen (Pfarrbrief, Pfarrcafe, Seniorennachm.,<br />

Pfarrbasar, Mess-Stipendien, Opferkerzen, Schriftenstand)<br />

Kirchenopfer (Sacklgeld, Opferstock, freiw. Spenden)<br />

zweckgebundene Spenden (Widumumbau, Pfarrcaritas)<br />

Kirchenbeitragsprämie 2010<br />

Zuschuss Diözese<br />

Zuschuss <strong>Gemeinde</strong> (Widumumbau)<br />

Zuschuss Land (Altbausanierungsdarlehen)<br />

GESAMTEINNAHMEN 2011<br />

AUSGABEN<br />

Basareinkauf, Heizung, Gas, Strom, Aushilfen, Aus-u.Weiterbildung<br />

Investitionen, Gebühren u. Abgaben<br />

Instandhaltung Gebäude, techn. Anlagen<br />

Reinigung, Kirchenbedarf<br />

Telefon, Fax, Porto<br />

Zuschüsse, Sachaufwand, Pfarrcaritas<br />

Organist, Chor, Ministranten<br />

Bürobedarf, Kopier-u.Druckkosten, Bücher, Zeitschriften<br />

kirchliche Feiern<br />

Versicherungen, Bankgebühren, Sonst. Gebühren<br />

Sonstige Kosten (kirchl. Dienste, Bepfl anzung Priestergrab, usw.)<br />

Zinsaufwand, Zinsaufwand, KESt<br />

GESAMTAUSGABEN 2011<br />

Barbestand am 31.12.2011 (incl. Sozialfonds € 15.800,--)<br />

Diözesansammlungen Diözesansammlungen 2011<br />

Sammlung Caritas<br />

Sammlung Weltmission<br />

Sammlung Bruder + Schwester in Not<br />

Sammlung Sternsinger<br />

Sammlung Familienfasttag u. sonst. Fastenopfer<br />

Sammlung für Seminare<br />

sonstige Sammlungen<br />

AKTIVA - Guthaben per 31.12.2011<br />

PASSIVA - WBF, Altbausanierung per 31.12.2011<br />

17.200,00<br />

9.550,00<br />

4.250,00<br />

11.600,00<br />

500,00<br />

3.500,00<br />

1.500,00<br />

<strong>48</strong>.100,00<br />

10.500,00<br />

3.500,00<br />

20.200,00<br />

4.700,00<br />

1.100,00<br />

300,00<br />

3.600,00<br />

5.900,00<br />

1.000,00<br />

1.600,00<br />

5.000,00<br />

700,00<br />

58.100,00 58.100,00<br />

26.500,00<br />

5.323,94<br />

1.634,14<br />

780,57<br />

7.290,09<br />

1.066,77<br />

450,92<br />

866,71<br />

26.500,00<br />

34.300,00<br />

Dem Pfarrkassier Karl Harb ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für die vielen freiwilligen Stunden<br />

und die gewissenhafte Führung der Pfarrfi nanzen!


Hallo!<br />

Stellt euch vor, was<br />

meiner Freundin<br />

und mir vor kurzem passiert ist. Wir drehen<br />

in der Früh in aller Gemütlichkeit unsere<br />

Runden durch die Kirche, da öffnet sich<br />

die Kirchentür und zwei Menschen betreten<br />

die Kirche. Sie gehen zum Altar, zünden<br />

eine kleine Kerze an und setzen sich<br />

in eine Bank.<br />

Nach einer kurzen Zeit der Stille (vermutlich<br />

beten sie), beginnt der eine zum anderen<br />

zu sagen: „Hast du schon gehört, der hat<br />

dies und jenes getan!“ „Was, wirklich? Das<br />

ist doch unerhört!“ „Ja, und der hat das und<br />

das gesagt“. So geht es eine Weile weiter<br />

und einer nach dem anderen bekommt so<br />

einiges ab. Wir hören eine Weile gebannt<br />

zu, dann wird meine Freundin traurig und<br />

meint: „Das stimmt ja gar nicht! Das ist ja<br />

Verleumdung! Das ist ja Rufmord!“ „Sei<br />

nicht traurig“, versuche ich sie zu trösten,<br />

„ich erzähle dir eine Geschichte: Aufgeregt<br />

kam jemand zu Sokrates (ein griechischer<br />

Philosoph) gelaufen. ´Höre Sokrates, das<br />

muss ich dir erzählen, wie dein Freund...´-<br />

´Halt ein!´ unterbrach ihn der Weise, ´hast<br />

du das, was du mir erzählen willst, durch<br />

die drei Siebe geschüttelt?´ - ´Drei Siebe?´<br />

fragte der andere voll Verwunderung. -´Ja<br />

mein Freund, drei Siebe! Lass sehen, ob<br />

das, was du mir erzählen willst, durch die<br />

drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb<br />

ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir<br />

erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?´ -<br />

´Nein, ich hörte es erzählen, und...´ - ´So,<br />

so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten<br />

Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte.<br />

Ist das, was du mir erzählen willst, wenn<br />

schon nicht als wahr erwiesen, wenigstens<br />

gut?´ - Zögernd sagte der andere: ´Nein,<br />

das nicht, im Gegenteil,..´ - ´Dann´, unterbrach<br />

ihn der Weise,´lass uns auch das<br />

dritte Sie noch anwenden und lass uns fragen,<br />

ob es notwendig ist, mir das zu erzählen,<br />

was dich so erregt.´ - ´Notwendig nun<br />

gerade nicht,...´ - ´Also,´ lächelte Sikrates,<br />

´wenn das, was dur mit erzählen willst weder<br />

wahr, noch gut, noch notwendig ist, so<br />

lass es begraben sein und belaste dich<br />

und mich nicht damti!´“<br />

Meine Freundin beruhigte sich langsam<br />

und fl üsterte mir ins Ohr, diese Geschichte<br />

müsse wir allen erzählen. So hast nun<br />

auch du von dieser Geschichte erfahren<br />

und gehst sicherlich ganz behutsam damit<br />

um, jemanden etwas weiter zu erzählen.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

eure Kirchenmaus<br />

PS: Die Kirchenmaus hat noch keinen<br />

Namen. Du kannst bis 1. September deine<br />

Vorschlag an die Mailadresse bruno1964@gmx.at<br />

schicken.<br />

Dem Sieger winkt ein netter Preis!


24<br />

Chronik<br />

Ein verschwundenes Wandgemälde<br />

des 18. Jh. in der Pfarrkirche <strong>Volders</strong><br />

Bei der Restaurierung der Pfarrkirche von<br />

<strong>Volders</strong> im Jahre 1923 legte man im zweiten<br />

nördlichen Bogen des Langhauses ein altes<br />

Fresko in der Größe von ca. 4,50 m mal<br />

3,30 m frei. In einem Aufsatz beschreibt<br />

Hans v. Wieser in der Zeitschrift für Geschichte<br />

und Volkskunde „Tiroler Heimat“,<br />

1929, S. 158, diese Entdeckung genauer<br />

und datiert es mit Mai 1703.<br />

Das Wandgemälde stellte Maria, die Unbefl<br />

eckte, mit einem blauen fl atternden Gewand,<br />

einer Lilie in den gefalteten Händen<br />

haltend und das Haupt mit einem Sterndiadem<br />

umgeben, dar. Mit dem Fuß zertritt sie<br />

die Schlange, die die Weltkugel umwindet.<br />

Über Maria war auf einem Wolkenthron<br />

Gott Vater, zur Rechten Gott Sohn und über<br />

beiden der Heilige Geist dargestellt. Rechts<br />

vor Maria kniete ein Bischof mit goldfarbigem<br />

Ornat. Dieser blickte andächtig auf<br />

Maria empor und reichte ihr ein Schriftband<br />

welches die Aufschrift O[I]NTEMER[A]<br />

TA trug. Weiters waren Maria gegenüber<br />

zwei männliche Gestalten sichtbar. Der hl.<br />

Evangelist Johannes und ein bärtiger Mann<br />

im weinrotem Kleid und einem Beil in der<br />

rechten Hand als Attribut für den Hl. Matthias,<br />

dem Namenspatron des Stifters. Unter<br />

den beiden Figuren war das Stifterwappen<br />

angebracht, dessen Zustand zu wünschen<br />

übrig ließ.<br />

Neben dem Stifterwappen hat Hans v.<br />

Wieser das unter dem Schild fl atternden<br />

Schriftband mit den gut lesbaren<br />

Großbuchstaben M.S.V.M.V.S.I.V.L.<br />

für die Bestimmung des Stifters herangezogen.<br />

Die Aufl ösung der Buchstabenfolge<br />

lautet nach ihm: M[atthias<br />

Edmund] S[teckh] V[on] M[alschein]<br />

U[nd] S[teckhofen] J[uris] U[triusque]<br />

L[icentiatus] (= akade¬mischer Grad,<br />

Doktor beiderlei Rechte, also des<br />

weltlichen und kirchlichen Rechtes).<br />

Damit konnte Wieser Matthias Edmund<br />

Steckh als Stifter des Freskos<br />

eindeutig nachweisen.<br />

Matthias Edmund Steckh, Gerichtsschreiber<br />

des Gerichtes Rettenberg,<br />

war sehr gebefreudig. Neben dem<br />

Fresko in der Pfarrkirche stiftete er<br />

die Abhaltung einer Monatsmesse<br />

für 333 Gulden jährlich, diese wurde<br />

später auf 400 Gulden erhöht.<br />

Der große Gönner der Pfarrkirche<br />

wurde am 19. Juli 1703 von den anstürmenden<br />

aufständischen Bauern<br />

in seiner Wohnung in der Kirchgasse<br />

ermordet. Das Fresko wurde übermalt<br />

und ist heute nicht mehr sichtbar.<br />

Karl Wurzer, Ortschronist

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