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Gemeindezeitung - Gemeinde Geretsberg

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n F. Feuerwehr <strong>Geretsberg</strong><br />

von Isabella Wimmer,<br />

Schriftführerin der Feuerwehr<br />

Rückblick<br />

Die Feuerwehr <strong>Geretsberg</strong> hatte im<br />

Jahr 2006 besonders viele Einsätze zu<br />

bewältigen. Bis Mitte November waren<br />

es bereits 53! Das ist im Durchschnitt<br />

ein Einsatz pro Woche, was für unseren<br />

kleinen Ort eine stattliche Anzahl ist.<br />

Dazu kommen dann noch Übungen<br />

und Schulungen. Aber bleiben wir kurz<br />

bei den Einsätzen. Die 49 technischen<br />

Einsätze setzten sich hauptsächlich<br />

zusammen aus: Pumparbeiten, Was-<br />

serversorgung, Sicherungsdienste. Der<br />

Juli und der August waren geprägt von<br />

Wespen- und Hornissennestern. Sie-<br />

ben mal wurden wir zum Entfernen<br />

von diesen gerufen. Vielen Dank an die<br />

beiden Feuerwehrmänner, die diesen<br />

Bereich über haben. Einen großen Teil<br />

der Einsätze nehmen mittlerweile die<br />

Verkehrsunfälle ein. Man kann sagen,<br />

dass diese mit jedem Jahr mehr wer-<br />

den. Acht an der Zahl waren es heuer<br />

bereits. Für die Feuerwehrleute ist es<br />

daher unerlässlich Übungen dazu abzu-<br />

halten und zu organisieren. Wir versu-<br />

chen natürlich die Übungen immer sehr<br />

realitätsnah aufzubauen, damit wir im<br />

Ernstfall schnellstmöglich die richtigen<br />

Schritte setzen können. Wie wichtig das<br />

ist, hat uns der schwere Verkehrsunfall<br />

Mitte Oktober gezeigt. Ein ganz großes<br />

Thema waren heuer auch die gewaltigen<br />

Schneemassen. Neun mal sind wir in nur<br />

wenigen Tagen bzw. Wochen gerufen<br />

worden. Wir hätten somit nichts dage-<br />

gen, wenn dieser Winter etwas einsatz-<br />

Ausgabe 2/2006 • Seite 12<br />

freundlicher für uns wird. Brandeinsät-<br />

ze stehen zum Glück nicht in unserem<br />

Wochenprogramm. Bis jetzt zählen wir<br />

drei in diesem Jahr.<br />

Übungen<br />

Die Übungen möchte ich an dieser Stelle<br />

auch noch erwähnen. Einmal im Monat<br />

wird eine Übung zu einem bestimm-<br />

ten Thema abgehalten. Dazu kommen<br />

dann noch Übungen der Nachbarfeu-<br />

erwehren zu denen wir einige Male im<br />

Jahr eingeladen sind. Ohne regelmäßige<br />

Übungen ist es kaum möglich bei einem<br />

Ernstfall ordnungsgemäß zu handeln.<br />

Auch hierfür sind viele freiwillige Stun-<br />

den nötig, für die ich allen danken<br />

möchte. Außerdem fördern sie die Ka-<br />

meradschaft in der eigenen Feuerwehr<br />

und mit den Nachbarfeuerwehren.<br />

Nachruf<br />

Friedrich Hitzginger war 18 Jahre lang<br />

Kommandant unserer Feuerwehr. Ei-<br />

nen Meilenstein setzte er, als er 1978<br />

die Jugendfeuerwehr ins Leben rief,<br />

die bis heute erfolgreich geführt wird.<br />

Er hat die Arbeit in der Feuerwehr im-<br />

mer mit großer Begeisterung und mit<br />

großem Einsatz bewältigt und vorge-<br />

E-HBI Friedrich Hitzginger<br />

Berichte der Vereine<br />

lebt. Vieles von dem was er geschaffen<br />

hat, hat noch immer Bestand, ist für<br />

immer untrennbar mit seinem Schaffen<br />

verknüpft und prägt die Feuerwehr bis<br />

heute. Friedrich Hitzginger wird immer<br />

einen besonderen Platz in unserem<br />

Haus, in unserem Herzen und in unseren<br />

Gedanken haben, und wir möchten der<br />

Familie Hitzginger noch einmal unsere<br />

tiefe und aufrichtige Anteilnahme aus-<br />

sprechen.<br />

n Kameradschaftsbund<br />

von Ferdinand Scharinger, Obmann<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

Das Vereinsjahr 2006 ging mit der Jahres-<br />

hauptversammlung am 26.11.2006 zu<br />

Ende! Zu drei auswärtigen Festen sind<br />

wir zahlreich ausgerückt! Es war dies<br />

nach Aspach, Kirchberg und Nussdorf<br />

am Haunsberg!<br />

Die Teilnahme am Kindernachmittag<br />

war enttäuschend, somit überlegen wir,<br />

ob wir dieses Angebot nicht einstellen<br />

oder nur 2-jährig anbieten! (Die weni-<br />

gen Teilnehmer machten eine Radtour,<br />

eine Tretbootfahrt bei schönstem Wet-<br />

ter auf dem Holzöstersee und wurden<br />

zum Abschluss noch ins Eiskaffee ein-<br />

geladen!)<br />

Der Wandertag fand bei bestem Wetter<br />

am 22. Okt. statt und führte uns auf dem<br />

neuen Radweg über Eggelsberg, Ibm<br />

und Mühlberg zurück nach <strong>Geretsberg</strong>.

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