Sieger des Wettbewerbs „Echt gut! - Ehrenamt in Baden ...

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11.12.2012 Aufrufe

Bürger engagiert | 1 - 2008 Seite 6 Ofenbauer übergeben Spendenhaus für Frauen helfen Frauen e.V. "Stuttgarter Marktplatz" macht`s möglich: Ofenbauer und Frauenhaus kooperieren. Links Guido Eichel, Ofenbauer-Genossenschaft Hagos e.G., von rechts: Gerhard Schorr, Verbandsdirektor GENO-Verband Württemberg, Chris Scheuing-Bartelmess, Frauen helfen Frauen e.V., Reinhold Halder, Stabsstelle Förderung Bürgerschaftliches Engagement bei der Stadt Stuttgart Der „Erste Stuttgarter Marktplatz“ Anfang Juli im Geno-Haus war ein großer Erfolg. Knapp 50 Vereinbarungen zwischen gemeinnützigen Organisationen und Genossenschaften kamen zustande. Ein ganz besonderes Ergebnis dieser Aktion hat die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Gabriele Müller- Trimbusch, anlässlich des Tags des Ehrenamts am Mittwoch, 5. Dezember 2007, im Eingangsbereich des Stuttgarter Rathauses präsentiert: Ein künstlerisch gestaltetes Spendenhaus, das die Firma Dobler Heiztechnik aus Weinstadt von der Ofenbauer-Genossenschaft Hagos e.G. für den Stuttgarter Verein Frauen helfen Frauen e.V. geschaffen hat. Der Sockel des Spendenhauses besteht aus dolomitfarbenen Ofenkacheln (Maße 33 x 33 x 88 Zentimeter). Die Bronzeskulptur mit dem Dach und den Figuren hat der Künstler Professor Karl Ulrich Nuss gestaltet. Insgesamt ist das Kunstwerk 130 Zentimeter hoch und 150 Kilogramm schwer. Die Versicherung des Materialwerts in Höhe von 5000 Euro übernimmt die R+V Versicherung (Kravag). Das Spendenhaus blieb eine Woche im Eingangsbereich des Rathauses stehen, um möglichst viele Bürger zu einer Spende zu animieren. Anschließend wurde und wird es noch im Geno-Haus und in den Stuttgarter Filialen der Volksbanken und Raiffeisenbanken aufgestellt. Möglich geworden ist dieses besondere Spendenhaus durch den „Ersten Stuttgarter Marktplatz“ – eine einzigartige Koopera- tion begonnen zwischen der Stadt Stuttgart, den Volks- und Raiffeisenbanken, den Warengenossenschaften in Stuttgart und deren Mitgliedern aus dem Mittelstand. An der Auftaktveranstaltung am 2. Juli 2007 im Geno-Haus hatten rund 100 Vertreter von gemeinnützigen Organisationen und von Genossenschaften teilgenommen. Auf diesem „Marktplatz“ ging es nicht um finanziellen Gewinn, sondern um den Austausch von Know-how, persönlichen Einsatz und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen. Möglichkeiten, sich für Non-Profit-Organisationen zu engagieren, gab es zur Genüge: Etwa die Mithilfe bei der Sponsorensuche, beim Ausbau der PC-Ausstattung, bei der Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit oder der Ferienbetreuung von Kindern. Die Vertreter der Wirtschaft hatten viele kreative Ideen mitgebracht: Angefangen von der Bewirtung bei einem Fest einer sozialen Einrichtung über Elektro- und Dacharbeiten, der logistischen Unterstützung bei einem Ausflug einer Jugendgruppe und Bewerbertraining für Azubis bis hin zum Praktikum in der Schreinerei. „Notare“ sorgten im Anschluss dafür, dass die Geschäfte nach rund eineinhalb Stunden Marktplatz per Vereinbarung auch zu einem Abschluss gebracht wurden. Mit dem „Stuttgarter Marktplatz“ wurde eine Plattform gegründet für den Austausch zwischen engagierten Unternehmen – konkret: den Genossenschaften und ihren Kunden – sowie den sozialen Einrichtungen in Stuttgart. Wirtschaft und Non- profit-Unternehmen machen gemeinsame Sache zum Wohle der Stadt. Insgesamt 22 Unternehmen haben sich am „Ersten Stuttgarter Marktplatz“ beteiligt und Ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend begonnen, mit Nonprofit-Organisationen zu kooperieren, sei es durch persönlichen Einsatz von Mitarbeitern, durch logistische Unterstützung oder durch gemeinsame Aktionen. Viele interessante Ergebnisse sind zustande gekommen. Von 45 abgeschlossenen Projektvereinbarungen sind bereits 21 begonnen oder schon erfolgreich abgeschlossen worden. Sieben Vereinbarungen wurden in das neue Jahr geschoben. 94 % der gemeinnützigen Organisationen zeigten sich zufrieden bis sehr zufrieden. Einige Beispiele: Für das Jubiläum des Vereins Leseohren e.V. vor wenigen Tagen stellten die Firma Bürger, Ditzingen, und die Weingärtnergenossenschaft Rohracker Maultaschen und Wein zur Verfügung. Die Telefonseelsorge Stuttgart erhielt von den Volksbanken Untertürkheim und Kirchheim-Nürtingen Computer. Die Geno-Akademie bietet nächstes Jahr Vertretern der gemeinnützigen Seite kostenlos Kurse zu Gesprächsführung und Rhetorik an. Besonders aktiv waren die Ofenbauer. Ein Vertreter der Firma Dobler Heiztechnik baute zusammen mit Kindern des Aktivspielplatzes Raitelsberg einen Pizzaofen. Zusammen mit Hagos erstellte die Firma Dobler auch das Spendenhaus für „Frauen helfen Frauen“. „Ohne solche Beispiele, ohne ein breites ehrenamtliches Engagement würden viele Bereiche unseres Gemeinwesens nicht mehr richtig funktionieren. Wir brauchen diese neue Formen der Kooperation, um voneinander zu lernen und zu profitieren“, betonte Bürgermeisterin Müller-Trimbusch. Sie dankte dem Verbandsdirektor des Geno-Verbands Württemberg, Gerhard Schorr, für die Zusammenarbeit. „Sie haben sich auf unser Angebot zum Stuttgarter Marktplatz eingelassen und wir haben gemeinsam einen neuen Weg des sozialen Miteinanders beschritten. Ich würde mir sehr wünschen, dass wir diese erfolgreiche Kooperation beim zweiten Stuttgarter Marktplatz im kommenden Jahr fortsetzen können.“ ⌦ Weitere Infos: Reinhold Halder Landeshauptstadt Stuttgar, Nadlerstr. 4, 70173 Stuttgart Te.:l 0711 216-2455 E-Mail: Reinhold.Halder@stuttgart.de

Seite 7 Bürger engagiert | 1 - 2008 Jetzt bist du am Drücker! �� ARBES �� Sollten Sie demnächst im Waiblinger Kino den in der Überschrift genannten Satz hören, sind Sie nicht etwa im falschen Film, sondern haben soeben den neuesten, von den Studenten der LAZI-Akademie Esslingen exklusiv für Waiblingen gedrehten Kinospot gesehen, der für das Ehrenamt Werbung machen soll. Ehrenamt hat Hochkonjunktur! 42% aller Baden-Württemberger können alles - und sind damit bundesweite Spitzenreiter. Sie engagieren sich im Fußballclub genauso wie in der Kita, in der Schule, im Gemeinderat oder eben beim Drehen eines Kinospots, wie die Studenten und die Profi- Schauspieler das bewiesen haben. 42% sind viel, aber längst nicht genug. Das dachte sich auch die Stadt Waiblingen, als sie im Oktober letzten Jahres mit der Reihe außergewöhnlicher Werbemaßnahmen für das mit Ehrenamt begann. Seitdem müssen sich die dort beschäftigten "Ehrenamts- Macher" immer wieder die Frage stellen lassen, ob herkömmliche Werbung dem Ehrenamt angemessen ist. Bei der Stadt Waiblingen wird diese Frage mit einem klaren "Ja" beantwortet. Möglicherweise haben auch Sie eine Meinung dazu, dann schreiben Sie uns! Wer sich letztendlich von den Studenten der LAZI-Akademie in Esslingen die Geschichte des Spots ausdachte, ist nicht bekannt. Bekannt ist, dass die Stadt Waiblingen einen Kinospot haben wollte, der vergnüglich ist und der sich von der herkömmlichen Werbung unterscheidet. Das ist gelungen! Es ist deshalb gelungen, weil es sich alle Beteiligten aufeinander einließen und weil die Bereitschaft zur Auseinandersetzung da war. Schließlich handelt es sich bei diesem zu bewerbenden "Produkt" um keine leichte Kost. Es ist auch deshalb gelungen, weil mit einer hoch motivierten, engagierten und professionell arbeitenden Studententruppe zusammen gearbeitet werden konnte. Es war eine spannende Zeit und es wird noch einmal spannend, wenn am 2. Januar 2008 der Spot erstmals im Kino gezeigt. Feiern Sie mit uns oder schauen Sie sich den Spot bei Gelegenheit im Internet an: www.waiblingen.de ⌦ Weitere Infos: Stadt Waiblingen Geschäftsstelle Waiblingen ENGAGIERT Ursula Sauerzapf Kurze Straße 33 71332 Waiblingen Tel.: 07151 5001-260 E-Mail: ursula.sauerzapf@waiblingen.de Mitgliederversammlung in Ludwigsburg am 22. November 2007 Man fühlte sich schon ein bisschen vertraut in den Räumlichkeiten des Landratsamtes in Ludwigsburg, die ARBES hatte schon 2005 hier getagt. Diesmal nun strömten die zahlreichen Vertreter der Mitgliedsinitiativen zur Mitgliederversammlung in den ansprechenden schönen Sitzungssaal, wo der Vorsitzende Reinhold Maier die Teilnehmer, darunter den gesamten Noch-Vorstand sowie Gottfried Wolf und Eve Bernhard vom Ministerium für Arbeit und Soziales, begrüßte. Kernpunkt der heutigen Tagesordnung sollten die Neuwahlen des Vorstands, des Vorsitzenden, des Kassenführers und der Kassenprüfer sein. In seinem Grußwort vom Ministerium für Arbeit und Soziales verfolgte der stellvertretende Leiter der Stabsstelle Bürgerengagement und Freiwilligendienste Gottfried Wolf die Entstehungsgeschichte der ARBES, es fielen vertraute Namen derer, die Anfangsmotoren waren, stellvertretend sei hier der erste Leiter der Stabsstelle Dr. Konrad Hummel genannt. Die vorgeschlagene Tagesordnung war unverändert angenommen worden, so konnte der Vorsitzende in seinen Rechenschaftsbericht einsteigen: zahlreiche Sitzungen, z. B. des Steuerungsverbundes, des Forums bürgerschaftliches Engagement u. a., Teilnahme an diversen Fachtagungen und Werkstattgesprächen sowie die Präsentationen der ARBES hatten über das Jahr das unermüdliche Engagement gefordert. 11 Vorstandssitzungen hatten stattgefunden, in denen die Vorbereitungen für geplante Veranstaltungen, das Bearbeiten von Aufnahmeanträgen und Berichte aus den Initiativen jeweils die Tagesordnung füllten. Zusätzlich ist eine Imagebroschüre über die ARBES im Entstehen und einmal im Jahr begibt man sich in Klausur, um nach kritischem Rückblick die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Die drei Regionaltage 2007 in Marbach, Radolfzell und Tübingen waren gelungen, das Jahresthema „Generationengemeinschaft“ hatte den Nerv getroffen, das Interesse war groß. Wie jedes Jahr bei der Mitgliederversammlung wurde aus dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Berlin, und dem European Volunteer Centre, Brüssel, berichtet, deren Mitglied die ARBES ist. Rita Handge umriss die

Bürger engagiert | 1 - 2008 Seite 6<br />

Ofenbauer übergeben Spendenhaus für Frauen helfen Frauen e.V.<br />

"Stuttgarter Marktplatz" macht`s möglich: Ofenbauer und Frauenhaus kooperieren. L<strong>in</strong>ks Guido<br />

Eichel, Ofenbauer-Genossenschaft Hagos e.G., von rechts: Gerhard Schorr, Verbandsdirektor<br />

GENO-Verband Württemberg, Chris Scheu<strong>in</strong>g-Bartelmess, Frauen helfen Frauen e.V., Re<strong>in</strong>hold Halder,<br />

Stabsstelle Förderung Bürgerschaftliches Engagement bei der Stadt Stuttgart<br />

Der „Erste Stuttgarter Marktplatz“ Anfang<br />

Juli im Geno-Haus war e<strong>in</strong> großer Erfolg.<br />

Knapp 50 Vere<strong>in</strong>barungen zwischen<br />

geme<strong>in</strong>nützigen Organisationen und<br />

Genossenschaften kamen zustande. E<strong>in</strong><br />

ganz besonderes Ergebnis dieser Aktion<br />

hat die Bürgermeister<strong>in</strong> für Soziales,<br />

Jugend und Gesundheit, Gabriele Müller-<br />

Trimbusch, anlässlich <strong>des</strong> Tags <strong>des</strong> <strong>Ehrenamt</strong>s<br />

am Mittwoch, 5. Dezember 2007, im<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich <strong>des</strong> Stuttgarter Rathauses<br />

präsentiert: E<strong>in</strong> künstlerisch gestaltetes<br />

Spendenhaus, das die Firma Dobler<br />

Heiztechnik aus We<strong>in</strong>stadt von der Ofenbauer-Genossenschaft<br />

Hagos e.G. für den<br />

Stuttgarter Vere<strong>in</strong> Frauen helfen Frauen<br />

e.V. geschaffen hat.<br />

Der Sockel <strong>des</strong> Spendenhauses besteht<br />

aus dolomitfarbenen Ofenkacheln (Maße<br />

33 x 33 x 88 Zentimeter). Die Bronzeskulptur<br />

mit dem Dach und den Figuren hat der<br />

Künstler Professor Karl Ulrich Nuss gestaltet.<br />

Insgesamt ist das Kunstwerk 130 Zentimeter<br />

hoch und 150 Kilogramm schwer.<br />

Die Versicherung <strong>des</strong> Materialwerts <strong>in</strong><br />

Höhe von 5000 Euro übernimmt die R+V<br />

Versicherung (Kravag).<br />

Das Spendenhaus blieb e<strong>in</strong>e Woche im<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich <strong>des</strong> Rathauses stehen,<br />

um möglichst viele Bürger zu e<strong>in</strong>er Spende<br />

zu animieren. Anschließend wurde und<br />

wird es noch im Geno-Haus und <strong>in</strong> den<br />

Stuttgarter Filialen der Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken aufgestellt.<br />

Möglich geworden ist dieses besondere<br />

Spendenhaus durch den „Ersten Stuttgarter<br />

Marktplatz“ – e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Koopera-<br />

tion begonnen zwischen der Stadt Stuttgart,<br />

den Volks- und Raiffeisenbanken, den<br />

Warengenossenschaften <strong>in</strong> Stuttgart und<br />

deren Mitgliedern aus dem Mittelstand.<br />

An der Auftaktveranstaltung am 2. Juli<br />

2007 im Geno-Haus hatten rund 100 Vertreter<br />

von geme<strong>in</strong>nützigen Organisationen<br />

und von Genossenschaften teilgenommen.<br />

Auf diesem „Marktplatz“ g<strong>in</strong>g es nicht um<br />

f<strong>in</strong>anziellen Gew<strong>in</strong>n, sondern um den Austausch<br />

von Know-how, persönlichen E<strong>in</strong>satz<br />

und die geme<strong>in</strong>same Nutzung von<br />

Ressourcen.<br />

Möglichkeiten, sich für Non-Profit-Organisationen<br />

zu engagieren, gab es zur Genüge:<br />

Etwa die Mithilfe bei der Sponsorensuche,<br />

beim Ausbau der PC-Ausstattung, bei<br />

der Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit<br />

oder der Ferienbetreuung von K<strong>in</strong>dern. Die<br />

Vertreter der Wirtschaft hatten viele kreative<br />

Ideen mitgebracht: Angefangen von der<br />

Bewirtung bei e<strong>in</strong>em Fest e<strong>in</strong>er sozialen<br />

E<strong>in</strong>richtung über Elektro- und Dacharbeiten,<br />

der logistischen Unterstützung bei<br />

e<strong>in</strong>em Ausflug e<strong>in</strong>er Jugendgruppe und<br />

Bewerbertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Azubis bis h<strong>in</strong> zum<br />

Praktikum <strong>in</strong> der Schre<strong>in</strong>erei. „Notare“<br />

sorgten im Anschluss dafür, dass die<br />

Geschäfte nach rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden<br />

Marktplatz per Vere<strong>in</strong>barung auch zu<br />

e<strong>in</strong>em Abschluss gebracht wurden.<br />

Mit dem „Stuttgarter Marktplatz“ wurde<br />

e<strong>in</strong>e Plattform gegründet für den Austausch<br />

zwischen engagierten Unternehmen<br />

– konkret: den Genossenschaften und<br />

ihren Kunden – sowie den sozialen E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> Stuttgart. Wirtschaft und Non-<br />

profit-Unternehmen machen geme<strong>in</strong>same<br />

Sache zum Wohle der Stadt.<br />

Insgesamt 22 Unternehmen haben sich am<br />

„Ersten Stuttgarter Marktplatz“ beteiligt und<br />

Ihren <strong>in</strong>dividuellen Möglichkeiten entsprechend<br />

begonnen, mit Nonprofit-Organisationen<br />

zu kooperieren, sei es durch persönlichen<br />

E<strong>in</strong>satz von Mitarbeitern, durch<br />

logistische Unterstützung oder durch<br />

geme<strong>in</strong>same Aktionen.<br />

Viele <strong>in</strong>teressante Ergebnisse s<strong>in</strong>d zustande<br />

gekommen. Von 45 abgeschlossenen<br />

Projektvere<strong>in</strong>barungen s<strong>in</strong>d bereits 21 begonnen<br />

oder schon erfolgreich abgeschlossen<br />

worden. Sieben Vere<strong>in</strong>barungen<br />

wurden <strong>in</strong> das neue Jahr geschoben. 94 %<br />

der geme<strong>in</strong>nützigen Organisationen zeigten<br />

sich zufrieden bis sehr zufrieden.<br />

E<strong>in</strong>ige Beispiele:<br />

Für das Jubiläum <strong>des</strong> Vere<strong>in</strong>s Leseohren<br />

e.V. vor wenigen Tagen stellten die Firma<br />

Bürger, Ditz<strong>in</strong>gen, und die We<strong>in</strong>gärtnergenossenschaft<br />

Rohracker Maultaschen und<br />

We<strong>in</strong> zur Verfügung.<br />

Die Telefonseelsorge Stuttgart erhielt von<br />

den Volksbanken Untertürkheim und Kirchheim-Nürt<strong>in</strong>gen<br />

Computer.<br />

Die Geno-Akademie bietet nächstes Jahr<br />

Vertretern der geme<strong>in</strong>nützigen Seite<br />

kostenlos Kurse zu Gesprächsführung und<br />

Rhetorik an.<br />

Besonders aktiv waren die Ofenbauer. E<strong>in</strong><br />

Vertreter der Firma Dobler Heiztechnik<br />

baute zusammen mit K<strong>in</strong>dern <strong>des</strong> Aktivspielplatzes<br />

Raitelsberg e<strong>in</strong>en Pizzaofen.<br />

Zusammen mit Hagos erstellte die Firma<br />

Dobler auch das Spendenhaus für „Frauen<br />

helfen Frauen“.<br />

„Ohne solche Beispiele, ohne e<strong>in</strong> breites<br />

ehrenamtliches Engagement würden viele<br />

Bereiche unseres Geme<strong>in</strong>wesens nicht<br />

mehr richtig funktionieren. Wir brauchen<br />

diese neue Formen der Kooperation, um<br />

vone<strong>in</strong>ander zu lernen und zu profitieren“,<br />

betonte Bürgermeister<strong>in</strong> Müller-Trimbusch.<br />

Sie dankte dem Verbandsdirektor <strong>des</strong><br />

Geno-Verbands Württemberg, Gerhard<br />

Schorr, für die Zusammenarbeit. „Sie<br />

haben sich auf unser Angebot zum Stuttgarter<br />

Marktplatz e<strong>in</strong>gelassen und wir<br />

haben geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en neuen Weg <strong>des</strong><br />

sozialen Mite<strong>in</strong>anders beschritten. Ich<br />

würde mir sehr wünschen, dass wir diese<br />

erfolgreiche Kooperation beim zweiten<br />

Stuttgarter Marktplatz im kommenden Jahr<br />

fortsetzen können.“<br />

⌦ Weitere Infos: Re<strong>in</strong>hold Halder<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt Stuttgar,<br />

Nadlerstr. 4, 70173 Stuttgart<br />

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E-Mail: Re<strong>in</strong>hold.Halder@stuttgart.de

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