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Kurz & Bündig
Universität im Rathaus „Sucht in der
Arbeitswelt“
Einstein begegnen!
100 Jahre Relativitätstheorie – Einsteinjahr 2005
Seine Theorien halten nicht nur die Wissenschaft bis heute in Atem, sie beherrschen
auch die Technologien unseres Alltags.Albert Einstein lebt – in den
Labors und in unserem täglichen Leben. Ohne Einsteins Formeln gäbe es
keine digitalen Kameras, Navigationsgeräte oder Licht-Schranken, keine
Sonnenkollektoren, Rauchmelder oder DVD-Player. Wenn Mediziner die
Strahlendosis berechnen oder Ingenieure die richtige Mischung für den Straßenbelag
bestimmen, greifen sie auf seine Ideen zurück.
Albert Einstein hat wie kein anderer Wissenschaftler das Bild von der Welt
neu gezeichnet. Mehr noch, das Nachrichtenmagazin „Time“ wählte ihn zur
herausragenden Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts als „Genie, politischer
Flüchtling, Menschenfreund und Entschlüsseler der Geheimnisses des Atoms
und des Universums.“
Zum Einsteinjahr öffnet die Reihe „Universität im Rathaus“ daher das Tor zu
den faszinierenden Welten von Raum und Zeit, Energie, Licht und Materie,
aber auch von Kreativität und der Freiheit menschlichen Willens. Immer
an einem Dienstag erklären Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität
im Mainzer Rathaus die Gedankenwelt Albert Einsteins – insbesondere
auch in Zusammenhang mit ihren aktuellen Forschungsprojekten.
Die Vorträge deuten die Spuren, die Einstein in der Wissenschaft hinterlassen
hat, aber auch die Fragen und Rätsel, die er seinen „Erben“ mit auf den
Weg gab. ■
6. Dezember 2005
Experimentieren mit den kältesten Objekten des Universums –
Von Einsteins Traum zur Realität
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Immanuel Bloch
Leibniz-Preisträger 2005
Institut für Physik (Quanten-, Atom- und Neutronenphysik)
10. Januar 2005
Die Quantennatur des Lichtes und der Photoelektrische Effekt
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Schönhense
Institut für Physik (Physik der Kondensierten Materie)
17. Januar 2006
Einsteins deterministisches Weltbild und die
Leugnung der Willensfreiheit
Dr. phil. Bettina Walde, Philosophisches Seminar
7. Februar 2006
Chemie mit dem Computer:
Moderne Anwendung der Quantenphysik in der Chemie
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Gauß
Leibniz-Preisträger 2005
Institut für Physikalische Chemie
Veranstaltungsort: Rathaus, Ratssaal, jeweils 20 Uhr
[JOGU] 194/2005
Veranstaltungstipp
Im September tagte der Arbeitskreis „Sucht in der Arbeitswelt“ mit Vertretern
der Betrieblichen Suchtkrankenhilfe von großen Unternehmen, Verwaltungen
und Behörden des Rhein-Main-Gebietes auf dem Campus.
Inhaltlich beschäftigt sich der Arbeitskreis insbesondere mit den Bedingungen
der Betrieblichen Suchtkrankenhilfe und deren Weiterentwicklung.
So erörterten die Teilnehmer auch bei dieser Tagung unter anderem den
„Umgang mit betrieblichen Kooperationspartnern“ und die zunehmende
„Drogenproblematik in den Ausbildungsbereichen“. Abschließend sprach
sich der Arbeitskreis dafür aus, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
die Bedingungen und Handlungskonzepte im Umgang mit suchtkranken
Mitarbeitern nicht verändert werden. ■
Impressum
Herausgeber: Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Univ.-Prof. Dr. Jörg Michaelis
Verantwortlich: Petra Giegerich, Leiterin Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion: Annette Spohn-Hofmann (Leitung)
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Ulrike Brandenburg, Dr. Frank Erdnüß, Sabine Kieslich,
Peter Thomas, Peter Pulkowski (Fotos)
Redaktionsassistenz: Kathrin Voigt, Birgitt Maurus
Kontakt:
Telefon: (0 61 31) 39-2 23 69, 39-2 05 93
Telefax: (0 61 31) 39-2 41 39
E-Mail: Annette.Spohn@verwaltung.uni-mainz.de
Auflage: 10.000 Exemplare, die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr
Redaktionsschluss der JOGU 195, Ausgabe Februar 2006,
ist der 9. Dezember 2005
Titelbild: Peter Thomas
Gestaltung: Thomas & Thomas Design, Heidesheim
Vertrieb: Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenverwaltung und Druck:
Grafisches Zentrum Bödige und Partner GmbH, Dekan-Laist-Str. 38, 55129 Hechtsheim,
Telefon: (0 61 31) 58 04-0, Telefax: (0 61 31) 58 04-15, E-Mail: email@gzm-mainz.de
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Bildmaterial wird keine Gewähr
geleistet. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.
JOGU wird kostenlos an die Studierenden und an die Angehörigen der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz sowie an die Mitglieder der Vereinigung „Freunde der Universität
Mainz e. V.“ verteilt.
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