[ Kanupolo – Spiel mit riesigem Spaßfaktor ] [ Elegantes Verfahren ...

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11.12.2012 Aufrufe

Studium & Lehre Foto: C. Kirch Programmiert auf Mathe & Co. Netzwerk bilden Seit acht Jahren beteiligt sich die Mainzer Universität am „Ada-Lovelace-Projekt“ zur Förderung von Mädchen und Frauen in Naturwissenschaft und Technik. Unter dem Motto „Übergänge erfolgreich gestalten“ fand Anfang Oktober eine Herbsttagung statt. In Podiumsdiskussionen und Workshops setzten sich die TeilnehmerInnen mit den Karrieremöglichkeiten von Absolventinnen der Naturwissenschaften auseinander. Der Impuls ging von der Koblenzer Universität aus, und das Land Rheinland-Pfalz wirkte bei der Gründung und Finanzierung des Projektes mit. Engagiert beteiligten sich die Ministerien für Bildung, Frauen und Jugend, für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur und für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit. Mittlerweile wird im Namen der Mathematikerin Ada Lovelace (1815-1852) an allen Schulen des Bundeslandes das Interesse der Mädchen an der Mathematik und den Naturwissenschaften gefördert, die Schülerinnen werden hierbei von Studentinnen betreut. Mehrtägige Workshop-Angebote haben neben der Studienentscheidung inzwischen auch die Wahl des Ausbildungsberufes, zur Informatik-Kauffrau etwa, beeinflusst. An der Mainzer Uni existiert das Projekt seit 1997. „Wichtig ist der Vernetzungs-Gedanke“, weiß Sozialwissenschaftlerin Birte Peter, welche mit der Koordinierung aller Mainzer Aktivitäten betraut ist. „Wir bilden Studentinnen der Naturwissenschaften zu Mentorinnen aus. Als Ansprechpartnerinnen stehen sie dann Schülerinnen und jüngeren Studentinnen zur Verfügung.“ Die Hilfe bei praktischen, das Studium betreffenden Fragen sei wichtig. „Das Wesentliche aber ist, dass die Mentorinnen 300 sind es im Laufe der Jahre geworden ihre Biografie einbringen. [JOGU] 194/2005 Workshop-Angebote: Interesse an Naturwissenschaften frühzeitig wecken Denn den Schülerinnen fehlen Vorbilder“, so Peter. Vorbilder wie das der Namensgeberin des Projektes: In einer Zeit, in der Frauen der Besuch öffentlicher Bibliotheken verboten war, beschäftigte sich Ada Byron King, Countess of Lovelace mit der Frage, wie aus mathematischen Formeln Funktionsschritte abgeleitet werden können. Mit dem Mathematiker Charles Babbage teilte sie den Traum einer eigenständig arbeitenden Maschine. Der Bau der so genannten „Analytical Engine“ scheiterte am Mangel von Geld und Know-how. Mit ihren weiter gehenden Überlegungen zur Verbesserung der Funktionsweise jenes Automaten aber hat Ada Lovelace den Grundstein zur Computerprogrammierung gelegt in Erinnerung an diese Leistung verlieh das Pentagon im Jahre 1980 seiner neu entwickelten Programmiersprache den Namen ADA. Mit der Vita von Ada Lovelace konnten sich seit dem Start des Projektes 40.000 Schülerinnen vertraut machen. Was aber, wenn das Interesse an den Naturwissenschaften tatsächlich geweckt werden, wenn das Studium der Physik oder Chemie erfolgreich abgeschlossen werden konnte? Wie geht es dann weiter? Wo Vorbilder, insbesondere moderne, rar sind, existieren kaum Netzwerke. Der Einstieg ins Berufsleben geht alles andere als leicht von statten. „Erfolgsstrategien für Frauen in Naturwissenschaft und Technik“ lautete deswegen auch das Motto der nach fünf Jahren zweiten Ada Lovelace-Tagung. Ein Themenschwerpunkt war die Strategie der Managing Diversity, das heißt der Nutzung gender-spezifischer Eigenschaften im Unternehmensprozess. In weiteren Workshops ging es um Wege der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft, um eine Kooperation also, die eine berufliche Laufbahn erfolgreicher Absolventinnen erlauben soll. Weiterhin wurde auf die Chance verwiesen, die der Fachkräftemangel in Deutschland für qualifizierte Frauen bietet. 10 „Von einer zweiten Phase des Ada-Lovelace-Projektes zu sprechen, ist eigentlich noch zu früh“, erläutert Judith Ebach, Diplompsychologin und verantwortlich für die zentrale Koordinierung des Projektes in Rheinland-Pfalz. „Allerdings planen wir einen Förderverein für die Übergangsphase vom Studium zum Beruf zu gründen und das Absolventinnen-Netzwerk auszubauen.“ Erste Kontinuitäten haben sich bereits etabliert. So hatten manche der Studentinnen, die aktuell als Mentorin tätig sind, bereits zu Schulzeiten Kontakt zum Projekt. Beruflich etabliert, könnten sie weiterhin für das Netzwerk zur Verfügung stehen und eventuell in Kolleginnen neue Mentorinnen gewinnen. „Das Wesentliche aber ist, dass die Mentorinnen ihre Biografie einbringen. Denn den Schülerinnen fehlen Vorbilder.“ Das Ziel, Fachfrauen an die Hochschulen zu holen, ist mit der Herbsttagung fürs Erste gelungen Gast war unter anderem Dr. Ingeborg Bachner, Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung bei Boehringer Ingelheim. Dass Kontakte zwischen Fachhochschule, Universität und Wirtschaft fest etabliert werden müssen, steht auch für Ebach außer Frage. Eine erste Chance für die MultiplikatorInnen, über entsprechende Strategien zu beraten, bot hier die Tagung. 70 VertreterInnen aus Ministerien, Hochschul-Frauenbüros, Schulen und Organisationen wie „Soroptimist International“, der weltweit größten Service- Organisation berufstätiger Frauen, waren gekommen, um sich der Aufgabe zu stellen es sieht also gut aus für Phase zwei des Ada-Lovelace- Projektes, das längst nicht nur auf Mathe & Co., sondern eben auch auf Erfolg programmiert ist. Ulrike BRANDENBURG ■ Information: www.ada-lovelace.com

Ohne Seepferde Spiel mit riesigem Spaßfaktor Wer im Kanupolo punkten will, braucht Kondition und muss gut mit einem Paddelboot umgehen können. Der außergewöhnliche Wassersport ist eine Art Mischung aus Handball, Paddeln und Basketball und gehört an der Mainzer Johannes Gutenberg- Universität zum Angebot des Allgemeinen Hochschulsports. Die Mannschaften stecken in Helmen und dicken Schwimmwesten, ihre kurzen und wendigen Boote sind an Bug und Heck dick gepolstert. Beim Kanupolo geht es blitzschnell und manchmal auch ruppig zu das macht schon die Ausrüstung deutlich. „Ein paar Elemente hat der Sport wohl tatsächlich aus dem Rugby übernommen“, sagt denn auch Ralf Thierfelder schmunzelnd. Der Mainzer Kanupolo-Spieler trainiert gerade mit Mannschaftskollege Maik Biegler im Winterhafen Würfe auf das Tor. Die anderen Spieler sind mit ihren Booten noch auf dem Rhein unterwegs und wärmen sich auf für das Übungsspiel zwischen Yachten und dem Bootshaus des Mainzer Kanu- Clubs. Das Training der Mainzer Universitätsmannschaft bietet blitzschnelle Sprints und Ballwechsel mit fliegenden Tropfen, die wie Diamanten im Sonnenlicht glitzern. Kanupolo wird an der Mainzer Universität schon seit rund 15 Jahren gespielt. Es ist ein schneller Sport „mit riesigem Spaßfaktor“, wie die jungen Frauen und Männer in den bunten Plastikbooten erklären. Gespielt wird in Mannschaften, Ziel sind Würfe auf die hoch über dem Wasser angebrachten Körbe des gegnerischen Teams. Immer wenn ein Spieler auf das Netz zielt, springt einer der Paddler als Tormann ein und versucht, den Ball Blitzschnelle Reaktion gefordert: Wurf auf das gegnerische Tor mit seinem Paddel abzuwehren. Das ist aber auch schon der wichtigste Kontakt zwischen Paddel und Ball, der im Kanupolo vorgesehen ist. Insofern täuscht der Name des Sports also. Denn während beim echten Polo auf Ponys geritten und der Ball mit einem Schläger über den Rasen gejagt wird, stoppen die Spieler in den Booten die Gummikugel nur mit dem Paddel, geworfen wird aber mit der Hand, und weder Ponys noch Seepferde werden für das Spiel gebraucht. Das Spielfeld für Turniere ist 23 Meter breit und 35 Meter lang, an den beiden Schmalseiten stehen oder schwimmen Tore, deren Öffnungen zwei Meter über dem Wasser liegen. Die Turniere dauern zweimal sieben Minuten, bei den Begegnungen zwischen Universi- Foto: Peter Thomas Studium & Lehre tätsmannschaften wird grundsätzlich mit gemischten Mannschaften gespielt. Einsteiger brauchen für diesen Sport nur Badekleidung mitzubringen. Die eigentliche Ausrüstung (Kajak samt Paddel, ein Helm mit Gittervisier als Gesichtsschutz und eine dicke Schwimmweste) hält der Allgemeine Hochschulsport vor.Auch Vorkenntnisse muss niemand mitbringen, der mit dem Kanupolo beginnen möchte. „Am Anfang lernen Einsteiger erst einmal den Umgang mit dem Kajak“, erläutert Ralf Thierfelder. Dazu gehört nicht nur die Navigation der wendigen und schnellen Paddelboote, sondern auch das sichere Aussteigen unter Wasser und die Eskimorolle. Denn in der Hitze der Turniergefechte kippt ein Boot schnell mal um das geschieht umso schneller, als Spieler in Ballbesitz von der gegnerischen Mannschaft auch umgestoßen werden dürfen. Das Regelwerk ist nicht ganz einfach zu durchschauen. Darin gleicht das Kanupolo jenen britischen Sportarten auf dem Rasen wie Rugby und Polo, mit denen es gewisse Merkmale teilt. Entstanden ist der Sport auch in England vor mehr als 100 Jahren, gespielt wurde allerdings nicht in eigens gebauten Kunststoffbooten, sondern in Faltbooten. Die Paddelboote mit Stoffbezug waren auch noch das Sportgerät der Wahl, als das Kanupolo 1926 in Deutschland eingeführt wurde. In der NS-Zeit verschwand der Sport in Deutschland aus dem Angebot der Kanuvereine, erst 30 Jahre danach erlebte das Kanupolo eine Renaissance in Deutschland. In den angelsächsischen Ländern hatte sich das Spiel seither weiter entwickelt. Kleinere Spielfelder, schnellere Boote und neue Regeln sorgen seither für spannende Spielzüge, schnelle Angriffe und eine packende Dynamik der Begegnungen auf dem Wasser. Auch das Training der Mainzer Universitätsmannschaft bietet blitzschnelle Sprints und Ballwechsel mit fliegenden Tropfen, die wie Diamanten im Sonnenlicht glitzern.Turniere können die Kanuten der Universität im graugrünen Wasser des Mainzer Winterhafens aber nicht ausrichten dafür reicht der Platz nicht aus. Peter THOMAS ■ 11 [JOGU] 194/2005

Ohne<br />

Seepferde<br />

<strong>Spiel</strong> <strong>mit</strong> <strong>riesigem</strong> <strong>Spaßfaktor</strong><br />

Wer im <strong>Kanupolo</strong> punkten will,<br />

braucht Kondition und muss gut <strong>mit</strong><br />

einem Paddelboot umgehen können.<br />

Der außergewöhnliche Wassersport<br />

ist eine Art Mischung aus Handball,<br />

Paddeln und Basketball und gehört<br />

an der Mainzer Johannes Gutenberg-<br />

Universität zum Angebot des Allgemeinen<br />

Hochschulsports.<br />

Die Mannschaften stecken in Helmen und dicken<br />

Schwimmwesten, ihre kurzen und wendigen<br />

Boote sind an Bug und Heck dick gepolstert. Beim<br />

<strong>Kanupolo</strong> geht es blitzschnell und manchmal<br />

auch ruppig zu <strong>–</strong> das macht schon die Ausrüstung<br />

deutlich. „Ein paar Elemente hat der Sport wohl<br />

tatsächlich aus dem Rugby übernommen“, sagt<br />

denn auch Ralf Thierfelder schmunzelnd. Der<br />

Mainzer <strong>Kanupolo</strong>-<strong>Spiel</strong>er trainiert gerade <strong>mit</strong><br />

Mannschaftskollege Maik Biegler im Winterhafen<br />

Würfe auf das Tor. Die anderen <strong>Spiel</strong>er sind <strong>mit</strong> ihren<br />

Booten noch auf dem Rhein unterwegs und<br />

wärmen sich auf für das Übungsspiel zwischen<br />

Yachten und dem Bootshaus des Mainzer Kanu-<br />

Clubs.<br />

Das Training der Mainzer Universitätsmannschaft<br />

bietet<br />

blitzschnelle Sprints und Ballwechsel<br />

<strong>mit</strong> fliegenden Tropfen,<br />

die wie Diamanten im<br />

Sonnenlicht glitzern.<br />

<strong>Kanupolo</strong> wird an der Mainzer Universität schon<br />

seit rund 15 Jahren gespielt. Es ist ein schneller<br />

Sport „<strong>mit</strong> <strong>riesigem</strong> <strong>Spaßfaktor</strong>“, wie die jungen<br />

Frauen und Männer in den bunten Plastikbooten<br />

erklären. Gespielt wird in Mannschaften, Ziel sind<br />

Würfe auf die hoch über dem Wasser angebrachten<br />

Körbe des gegnerischen Teams. Immer wenn<br />

ein <strong>Spiel</strong>er auf das Netz zielt, springt einer der<br />

Paddler als Tormann ein und versucht, den Ball<br />

Blitzschnelle Reaktion gefordert:<br />

Wurf auf das gegnerische Tor<br />

<strong>mit</strong> seinem Paddel abzuwehren. Das ist aber auch<br />

schon der wichtigste Kontakt zwischen Paddel<br />

und Ball, der im <strong>Kanupolo</strong> vorgesehen ist. Insofern<br />

täuscht der Name des Sports also. Denn während<br />

beim echten Polo auf Ponys geritten und der<br />

Ball <strong>mit</strong> einem Schläger über den Rasen gejagt<br />

wird, stoppen die <strong>Spiel</strong>er in den Booten die Gummikugel<br />

nur <strong>mit</strong> dem Paddel, geworfen wird aber<br />

<strong>mit</strong> der Hand, und weder Ponys noch Seepferde<br />

werden für das <strong>Spiel</strong> gebraucht.<br />

Das <strong>Spiel</strong>feld für Turniere ist 23 Meter breit und<br />

35 Meter lang, an den beiden Schmalseiten stehen<br />

oder schwimmen Tore,<br />

deren Öffnungen zwei Meter<br />

über dem Wasser liegen. Die<br />

Turniere dauern zweimal sieben<br />

Minuten, bei den Begegnungen<br />

zwischen Universi-<br />

Foto: Peter Thomas<br />

Studium & Lehre<br />

tätsmannschaften wird grundsätzlich <strong>mit</strong> gemischten<br />

Mannschaften gespielt.<br />

Einsteiger brauchen für diesen Sport nur Badekleidung<br />

<strong>mit</strong>zubringen. Die eigentliche Ausrüstung<br />

(Kajak samt Paddel, ein Helm <strong>mit</strong> Gittervisier<br />

als Gesichtsschutz und eine dicke<br />

Schwimmweste) hält der Allgemeine Hochschulsport<br />

vor.Auch Vorkenntnisse muss niemand <strong>mit</strong>bringen,<br />

der <strong>mit</strong> dem <strong>Kanupolo</strong> beginnen möchte.<br />

„Am Anfang lernen Einsteiger erst einmal den<br />

Umgang <strong>mit</strong> dem Kajak“, erläutert Ralf Thierfelder.<br />

Dazu gehört nicht nur die Navigation der<br />

wendigen und schnellen Paddelboote, sondern<br />

auch das sichere Aussteigen unter Wasser und die<br />

Eskimorolle. Denn in der Hitze der Turniergefechte<br />

kippt ein Boot schnell mal um <strong>–</strong> das geschieht<br />

umso schneller, als <strong>Spiel</strong>er in Ballbesitz<br />

von der gegnerischen Mannschaft auch umgestoßen<br />

werden dürfen.<br />

Das Regelwerk ist nicht ganz einfach zu durchschauen.<br />

Darin gleicht das <strong>Kanupolo</strong> jenen britischen<br />

Sportarten auf dem Rasen wie Rugby und<br />

Polo, <strong>mit</strong> denen es gewisse Merkmale teilt. Entstanden<br />

ist der Sport auch in England vor mehr<br />

als 100 Jahren, gespielt wurde allerdings nicht in<br />

eigens gebauten Kunststoffbooten, sondern in<br />

Faltbooten. Die Paddelboote <strong>mit</strong> Stoffbezug waren<br />

auch noch das Sportgerät der Wahl, als das<br />

<strong>Kanupolo</strong> 1926 in Deutschland eingeführt wurde.<br />

In der NS-Zeit verschwand der Sport in Deutschland<br />

aus dem Angebot der Kanuvereine, erst 30<br />

Jahre danach erlebte das <strong>Kanupolo</strong> eine Renaissance<br />

in Deutschland.<br />

In den angelsächsischen Ländern hatte sich das<br />

<strong>Spiel</strong> seither weiter entwickelt. Kleinere <strong>Spiel</strong>felder,<br />

schnellere Boote und neue Regeln sorgen<br />

seither für spannende <strong>Spiel</strong>züge, schnelle Angriffe<br />

und eine packende Dynamik der Begegnungen<br />

auf dem Wasser. Auch das Training der<br />

Mainzer Universitätsmannschaft bietet blitzschnelle<br />

Sprints und Ballwechsel <strong>mit</strong> fliegenden<br />

Tropfen, die wie Diamanten im Sonnenlicht glitzern.Turniere<br />

können die Kanuten der Universität<br />

im graugrünen Wasser des Mainzer Winterhafens<br />

aber nicht ausrichten <strong>–</strong> dafür reicht der<br />

Platz nicht aus. Peter THOMAS ■<br />

11 [JOGU] 194/2005

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