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Kapitel 7 | Gaming<br />

7_1 Spiele – Arbeitsblätter<br />

Online-Spiele – was hältst du von diesen Tipps? (2/3)<br />

Tipp Erklärung Das halte ich davon:<br />

(in der Rolle des Vaters)<br />

klicksafe.de-Tipp 1:<br />

Zeigen Sie Interesse!<br />

klicksafe.de-Tipp 2:<br />

Beachten Sie Spiele<br />

auf mobilen Geräten!<br />

klicksafe.de-Tipp 3:<br />

Sprechen und spielen<br />

Sie mit Ihrem Kind!<br />

klicksafe.de-Tipp 4:<br />

Vereinbaren Sie<br />

gemeinsam Regeln!<br />

klicksafe.de-Tipp 5:<br />

Orientieren Sie sich<br />

an Zeitvorgaben!<br />

klicksafe.de-Tipp 6:<br />

Achten Sie unbedingt<br />

auf die Alterskennzeichnung!<br />

lnformieren Sie sich über die unterschiedlichen<br />

Plattformen, Spielarten (Genres) und die momentan<br />

angesagten Spiele. Pädagogische Angebote (z. B.<br />

www.Spieleratgeber-NRW.de, www.spielbar.de,<br />

www.usk.de) bieten weitreichende lnformationen<br />

zu lnhalten, Altersfreigaben, Chancen und Risiken der<br />

gängigen Spiele.<br />

Smartphones und Tablets werden auch als Spielgeräte<br />

immer beliebter. Das Angebot ist groß und unübersichtlich.<br />

Sie sollten daher gemeinsam geeignete Spiele aussuchen,<br />

um z. B. Kostenfallen und problematische Inhalte zu<br />

umgehen.<br />

Interesse, Austausch und gemeinsame Medienerlebnisse<br />

ermöglichen eine vertrauensvolle Basis zwischen Ihnen<br />

und Ihrem Kind. Suchen Sie daher das offene Gespräch<br />

und begegnen Sie dem Freizeitinteresse mit einer<br />

grundlegend unvoreingenommenen Haltung. Durch<br />

gemeinsame Spielerlebnisse können Sie mitreden,<br />

die Faszination nachvollziehen und viel eher erkennen,<br />

ob es für Ihr Kind geeignet ist.<br />

Erstellen Sie gemeinsam mit lhrem Kind verbindliche und<br />

nachvollziehbare Regelungen zum Medienkonsum.<br />

Dazu zählen neben der Nutzung des Computers auch<br />

Fernsehen, Smartphones und Spielkonsolen. Achten Sie<br />

bei der Vereinbarung auf regelmäßige Bildschirmpausen.<br />

Zur Orientierung können folgende Zeitvorgaben hilfreich sein:<br />

4–6 Jahre: ca. 20 bis 30 Minuten pro Tag in Begleitung<br />

der Eltern<br />

7–10 Jahre: ca. 45 Minuten pro Tag<br />

11–13 Jahre: ca. 60 Minuten pro Tag<br />

(Suchen Sie gezielt nach empfehlenswerten Spielen<br />

für lhr Kind, z. B. auf www.Spieleratgeber-NRW.de,<br />

www.internet-abc.de/eltern).<br />

Für ältere Heranwachsende eignet sich in der Regel ein<br />

gemeinsam vereinbartes Medienbudget pro Woche viel<br />

eher als eine tägliche Höchstgrenze.<br />

Prüfen Sie unter www.usk.de, ob ein Spiel für die<br />

Altersgruppe lhres Kindes freigegeben ist und somit ein<br />

entsprechendes Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware<br />

Selbstkontrolle (USK) trägt. Diese bieten lhnen<br />

eine wichtige Orientierungshilfe, stellen dabei allerdings<br />

keine pädagogische Empfehlung dar. Auch unterliegen<br />

viele Spiele im lnternet keiner Kennzeichnungspflicht.<br />

Nutzen Sie hierzu ergänzende Beratungsangebote<br />

(z. B. www.Spieleratgeber-NRW.de).<br />

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