07.02.2017 Aufrufe

Sachwert Magazin Ausgabe 51 / Januar 2017

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EDELMETALLE ROHSTOFFE IMMOBILIEN BETEILIGUNGEN RARITÄTEN WISSEN<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>51</strong> • GRATIS<br />

<strong>Sachwert</strong><br />

Bild: Depositphotos, feedough, Fotomontage: Martina Schäfer<br />

ist Trumpf<br />

Erster physisch hinterlegter<br />

<strong>Sachwert</strong>fonds auf dem Markt


PROMOTION IN EIGENER SACHE<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

kostenlos an Bord<br />

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Wunschausgabe herunter.<br />

Jens Goerlich/Lufthansa


Martina Schäfer<br />

Redakteurin bei<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Editorial<br />

BLM<br />

consult<br />

Editorial<br />

Bild: Schäfer privat<br />

— MEHR ERFOLG DURCH —<br />

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Management<br />

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Qual der Wahl<br />

Wohin nur mit dem lieben Geld? Die derzeitige wirtschaftliche und politische<br />

Entwicklung lässt nur einen Schluss zu: Wer seine hart verdienten Scheinchen<br />

auf der Bank liegen lässt, kann bei der Wertschmelze förmlich zusehen. Roland<br />

Leuschel erklärt, warum.<br />

Entgeltoptimierung<br />

Versorgungswerke<br />

<strong>Sachwert</strong>strategien<br />

Also besser anlegen. Nur in was? Immobilien? Oder doch lieber Gold? Oder<br />

etwas ganz anderes? Wer splittet, fährt zwar sicherer, verliert aber gerne mal<br />

die Übersicht. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass Friedrich & Weik einen<br />

komplett pysisch hinterlegten <strong>Sachwert</strong>fonts auf den Markt gebracht haben.<br />

Er verteilt das Risiko auf viele verschiedene <strong>Sachwert</strong>klassen und ist damit der<br />

Freund des „Auf Nummer sicher“-Anlegers.<br />

Trau - schau wem! Um Ihnen bei der Wahl Ihres Investments in der großen<br />

Menge an Investmentanbietern eine Hilfestellung zu geben, vergibt <strong>Sachwert</strong><br />

<strong>Magazin</strong> regelmäßig ein Testsiegel an Anbieter mit einem hohen Maß an Qualität,<br />

Kundenzufriedenheit und Service.<br />

Die Zeiten, in denen Unternehmen sich aus einer Vielzahl an hoch qualifizierten<br />

Bewerbern den richtigen heraussuchen und fast alle Bedingungen des Arbeitsvertrags<br />

von Unternehmerseite her diktieren konnten, sind vorbei. Es herrscht<br />

Fachkräftemangel und wer bei der einen Firma nicht das Passende geboten<br />

bekommt, wechselt nach kurzer Zeit zu einem Arbeitgeber, der ein besseres<br />

Angebot macht. Wie Sie Ihre Arbeitnehmer ohne großen Aufwand binden können,<br />

verrät Thomas Hennings.<br />

Gerne möchte jeder ein wohliges Gefühl beim Gedanken an den Altersruhestand<br />

haben. Endlich Zeit für sich und seine Hobbies haben. Aber können Sie<br />

sich das dann auch leisten? Dr. Michael Grandt deckt auf, warum die Absicherung<br />

der Rente keinesfalls dem Staat allein überlassen bleiben sollte.<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Martina Schäfer<br />

Redakteurin<br />

• Wir schaffen mehr Liquidität, das heißt<br />

höheres „Netto vom Brutto“ für die Mitarbeiter.<br />

• Wir erzielen eine höhere Mitarbeitermotivation,<br />

das bedeutet eine verbesserte<br />

Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.<br />

• Wir optimieren die Ertrags­ und Ergebnissituation<br />

im Unternehmen durch die eigene<br />

Unternehmerkasse.<br />

• Wir erhöhen somit die Lebensqualität für<br />

Menschen, für den Unternehmer und seine<br />

Mitarbeiter.<br />

BLM Consult GmbH<br />

Betriebliches LohnkostenManagement<br />

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info@blm-cnsult.de<br />

Telefon 0 9175-90 7680<br />

Amselstraße 4 . 91174 Spalt


Geldanlage<br />

Friedrich & Weik Wertefonds<br />

Der erste physisch hinterlegte <strong>Sachwert</strong>fonds<br />

kommt auf den Markt<br />

Da musste selbst das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) einiges<br />

dazulernen. Dass die bekannten<br />

Ökonomen Marc Friedrich und Matthias<br />

Weik zusammen mit der SOLIT Gruppe<br />

den ersten, physisch hinterlegten Investmentfonds<br />

initiieren wollten, stellte die<br />

Behörde vor eine neue Aufgabe. Bisher<br />

war sie gewohnt, dass ein Fonds Aktien,<br />

Staatsanleihen oder andere Börsenprodukte<br />

ankauft. Beim „Friedrich & Weik<br />

Wertefonds“ sollen es auf einmal Immobilien,<br />

Gold und Ackerland sein. Das war<br />

neu. Aber am Ende der Prüfung war er da<br />

- der Stempel „Genehmigt“.<br />

„Wir wollten schon seit langem einen<br />

echten <strong>Sachwert</strong>fonds auflegen. Wir haben<br />

uns die Angebote am Markt angesehen<br />

und nicht verstanden, warum das<br />

niemand anbietet. Die Menschen wollen<br />

etwas Stabiles und Verlässliches. Darum<br />

haben wir uns selbst an die Arbeit gemacht<br />

und nun einen großartigen Fonds<br />

erschaffen, der unserer Philosophie perfekt<br />

entspricht“, sagen die Initiatoren<br />

Marc Friedrich und Matthias Weik.<br />

Das Fondskonzept<br />

Der Fonds hat nicht umsonst den Beinamen<br />

Wertefonds. Vollgepackt mit Anlageklassen,<br />

die Vermögende und Superreiche<br />

seit jeher in ihren Portfolios haben, gibt<br />

er nun auch dem Normalanleger die Mög-<br />

lichkeit, breit gestreut in <strong>Sachwert</strong>e zu investieren.<br />

Das Anlageuniversum im Fonds<br />

umfasst physisches Silber und Gold, Wald,<br />

Diamanten, Edelmetallminen, Ackerland,<br />

Immobilien aber natürlich auch Aktien<br />

und Cash. Die Kapitalhürde, die bei vielen<br />

Werten wie Wald, Ackerland oder Immobilien<br />

in der Anschaffung liegt, wird damit<br />

ad acta gelegt. Ein Anleger mit einem<br />

50.000 Euro-Depot, der gerne in Ackerland<br />

investieren möchte, würde bei einem<br />

Landkauf von 30.000 Euro ein sehr hohes<br />

Klumpenrisiko eingehen. Ein Fondsanteil<br />

von einigen Euro lässt sich da viel leichter<br />

stemmen.<br />

Die Anlageklassen im neuen Fonds gehören<br />

zu den Wachstumschampions der<br />

letzten Jahrzehnte.<br />

Bild: Friedrich&Weik<br />

Die Initiatoren<br />

Marc Friedrich und Matthias Weik sind mehrfache Bestsellerautoren, Top-Ökonomen und Gründer der Honorarberatung Friedrich<br />

& Weik Vermögenssicherung. Die Wirtschaftsexperten sehen die Ursachen und die Folgen der weltweiten Schulden- und Niedrigzinspolitik<br />

im Geldsystem. Denn ein langfristiges Überleben unseres auf Zinseszins fußenden Finanzsystems ist rein mathematisch nicht<br />

möglich.<br />

Schon 2012 haben Friedrich & Weik in ihrem Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ vorhergesagt, die nächste Bankenrettung<br />

finde auf Kosten der Sparer statt. Im Winter 2013 ist dies im Euroland Zypern erstmals bittere Realität geworden. Etliche weitere ihrer<br />

Prognosen und Analysen sind in der Zwischenzeit eingetreten: Null- und Negativzins, weitere Rettungspakete für Griechenland und<br />

Ausweitung des EZB Aufkaufprogramms – um nur einige zu nennen.


Ehrbares Gold<br />

Gold ist das wohl einzige<br />

Edelmetall, das in den letzten<br />

Jahrtausenden ununterbrochen<br />

Gültigkeit im Zahlungsverkehr<br />

genoss. Immer schon war Gold als Wertspeicher<br />

anerkannt, ob im alten Ägypten<br />

oder im modernen Zentralbanksystem.<br />

Gold wurde nie wertlos – ganz im Gegensatz<br />

zu Papierwährungen. Auch konnte<br />

Gold seine Kaufkraft in den letzten hundert<br />

Jahren halten.<br />

Benötigtes Silber<br />

Die kleine Schwester des Goldes<br />

hat vor allem praktischen Nutzen.<br />

Denn in der Industrie wird Silber<br />

enorm verbraucht – die Nachfrage<br />

ist gesichert. Was man vom Angebot<br />

nicht immer behaupten kann. Denn die<br />

Fördermengen liegen sogar oft unter denen<br />

vom Gold. Und was knapp ist, steigt<br />

im Wert. Viele Experten attestieren dem<br />

Silber ein hohes Steigerungspotenzial.<br />

Wald – Natur pur<br />

Große Unternehmerfamilien wie Fielmann<br />

oder Grupp kaufen seit Jahrzehnten still<br />

und heimlich riesige Forstgebiete auf. Was<br />

Grafen und Herzoge damals schon wussten,<br />

wissen auch moderne Investoren.<br />

Das Ökosystem Wald ist eben auch Wohlstandssystem.<br />

Sowohl als Wertspeicher<br />

wie auch als Forstbetrieb hat Wald immer<br />

Zukunft.<br />

Diamanten für die Ewigkeit<br />

Über Jahrtausende unter großem<br />

Druck entstanden, sind Diamanten<br />

auf die Fläche gerechnet<br />

die wohl kleinsten aber wertvollsten<br />

Wertspeicher. In einer kleinen Brotdose<br />

lassen sich Millionenwerte aufbewahren.<br />

Ebenso wie Gold hatten Diamanten immer<br />

schon eine wertvolle Aura mit hoher<br />

Kaufkraft.<br />

Edelmetallminen<br />

Gold, Silber, Platin, Palladium. Edelmetalle<br />

werden ge- und verbraucht. Darum wird<br />

auch die Förderung der edlen Rohstoffe<br />

immer eine Notwendigkeit bleiben. Die<br />

Kurse von Minen sind großen Schwankungen<br />

unterlegen, weshalb es besonders<br />

Sinn macht, diese in einem aktiv gemanagten<br />

Fonds wie dem „Friedrich & Weik<br />

Wertefonds“ zu halten. Zurzeit erzielen<br />

einige Player große Gewinne mit Minenbeteiligungen.<br />

Ackerland<br />

100 Prozent unserer Nahrung stammt aus<br />

landwirtschaftlichem Anbau – direkt oder<br />

indirekt. Die Flächen sind durch Urbanisierung<br />

zurückgegangen. Die Preise sind<br />

kontinuierlich gestiegen. Ackerland ist<br />

wertvoll und wird noch wertvoller. Und<br />

es wirft unmittelbar Rendite ab – in Form<br />

von Pacht.<br />

Aktien<br />

Hier soll besonders auf Chancen gebaut<br />

werden. Attraktive Übernahmeziele bergen<br />

großes Potenzial für attraktive Renditen.<br />

Die Expertise in der Analyse solcher<br />

Unternehmen ist dabei von entscheidender<br />

Bedeutung. Aktien beruhen grundsätzlich<br />

auf einem realen Wert – dem Unternehmen<br />

und seinen Gütern.<br />

Immobilien<br />

Betongold, wie Immobilien<br />

auch genannt<br />

werden, ist aus zwei Gründen besonders<br />

charmant. Immobilien haben einen Wert,<br />

der nicht wegbewegt werden kann. Außerdem<br />

werfen sie durch Vermietung<br />

Renditen ab. Der Fonds pant vorwiegend<br />

Investitionen in Gewerbeobjekte und<br />

Pflege- und Gesundheitseinrichtungen.<br />

So will man antizyklisch handeln. Von<br />

überteuerten Wohnimmobilien will man<br />

derzeit nichts wissen.<br />

Der Fonds<br />

Fondsname<br />

Friedrich & Weik Wertefonds<br />

Kategorie<br />

Multi Asset / Real Assets<br />

Fondsmanager Aktien<br />

Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />

Fondsmanager Minen & Real Assets<br />

Plutos Vermögensverwaltung AG<br />

Benchmark<br />

HVPI Deutschland + 3,0% p.a.<br />

Domizil<br />

Währung<br />

Vertriebszulassung<br />

Preisfeststellung<br />

Deutschland<br />

Euro<br />

Deutschland<br />

täglich<br />

Geschäftsjahresende 31.05.<br />

Liquidität<br />

täglich<br />

Forward Pricing t + 1<br />

Ertragsverwendung<br />

Ausschüttend<br />

Auflagedatum 02.01.<strong>2017</strong><br />

------------------------------------------------------<br />

Anteilsklasse<br />

R<br />

Mindestanlage<br />

keine 500.000<br />

ISIN<br />

DE000A2AQ952<br />

WKN<br />

A2AQ95<br />

I<br />

DE000A2AQ960<br />

A2AQ96<br />

Verwaltungsgebühr<br />

1,60% p.a. 1,00% p.a.<br />

Performance Fee<br />

7,5% über Benchmark, HWM<br />

<strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />

bis zu 3,0% 0,0%<br />

-------------------------------------------------------<br />

KVG<br />

HANSAINVEST<br />

Verwahrstelle<br />

DONNER & REUSCHEL AG<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Pricewaterhouse<br />

Coopers AG<br />

Geldanlage<br />

Die SOLIT Fonds GmbH gehört zur SOLIT Gruppe und bietet bankenunabhängige Konzepte für den Direktkauf aller gängigen<br />

Edelmetall-Anlagemünzen und -barren, sowie passende Lagerlösungen an internationalen Standorten. Darüber hinaus bietet SOLIT<br />

interessierten Investoren die Möglichkeit des Erwerbs attraktiver Grundstücke in der kanadischen Provinz Nova Scotia. Mehrfach wurde<br />

das Unternehmen z.B. von Focus Money und Euro am Sonntag zum besten Gold- bzw. Edelmetallhändler gekürt.<br />

Die SOLIT Gruppe gehört zum Unternehmensverbund der VSP Financial Services AG in Wiesbaden. Das Gesamtportfolio deckt derzeit<br />

alle relevanten Anlageklassen wie Edelmetalle, Grund und Boden sowie auch aktiv gemanagte Investmentfonds ab.<br />

Die Fondsmanager<br />

Der Fonds wird von zwei Vermögensverwaltern in den jeweiligen Assetklassen gemanagt.<br />

Knoesel & Ronge (traditionelle Aktien) hat sich auf Übernahmekandidaten spezialisiert und analysiert nach einem festgelegten<br />

Prozess einen möglichen Einstieg. Betraut sind mit dem Prozess u.a. Jochen Knoesel, Dr. Ulrich Ronge und Reiner Pfeifferling.<br />

Plutos Vermögensverwaltung (Minen & Real Assets) ist Spezialist für reale Werte. Edelmetalle zählen ebenso dazu, wie die Minen,<br />

welche diese fördern. Mit der Auswahl und Verwaltung sind u.a. Thomas Käsdorf, Stefan Wolpert und Kai Heinrich betraut.


Geldanlage<br />

Antizyklische und mehrstufige<br />

Investmentstrategie anstreben<br />

Marc Friedrich und Matthias Weik erklären im Interview, wie und<br />

warum Sie ein <strong>Sachwert</strong>investment angehen sollten.<br />

Sie hatten bisher mit vielen Ihrer Prognosen<br />

Recht. Nun haben wir Guthabengebühren<br />

auf dem Konto. Was<br />

folgt als nächstes und was können<br />

Anleger tun?<br />

Ja, leider haben sich zahlreiche unserer<br />

Prognosen wie beispielsweise der Ausgang<br />

der US-Präsidentenwahl, der EU-<br />

Wahl, das Absenken des Garantiezinses<br />

für die Kapitallebensversicherungen, der<br />

Nullzins sowie die Bankenrettung unter<br />

wird, wird der Bargeldverkehr durch den<br />

Gesetzgeber massiv eingeschränkt, im<br />

Extremfall sogar verboten werden, da ansonsten<br />

unser Finanzsystem zusammenbrechen<br />

würde.<br />

Jeder Bürger kann das immer kleiner werdende<br />

Zeitfenster nutzen und sein Vermögen<br />

schützen, indem er es in bewährte<br />

Wertspeicher anlegt. Dazu empfehlen<br />

wir nach wie vor <strong>Sachwert</strong>e. Denn diese<br />

schlagen Papierwerte und können nicht<br />

wertlos werden.<br />

Sie haben nun Deutschlands<br />

ersten physischen<br />

zu Ende und das Zeitalter der <strong>Sachwert</strong>e<br />

hat begonnen, weil wir unendlich viel<br />

Geld und andere Papierwerte drucken<br />

können – aber keinen einzigen <strong>Sachwert</strong>.<br />

<strong>Sachwert</strong>e sind kein bloßes Versprechen,<br />

können niemals wertlos werden und<br />

waren in Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen<br />

Papierwerten immer deutlich<br />

überlegen. Zudem wurden wir immer<br />

mehr von Menschen angesprochen, wie<br />

man sinnvoll mit einem monatlichen Sparplan<br />

oder als Einmalanlage breit gestreut<br />

in <strong>Sachwert</strong>e investieren kann.<br />

Bisher gibt es für Anleger keinen einzigen,<br />

offenen Fonds, der ausschließlich<br />

»Das Zeitalter der Papierwerte geht zu<br />

Ende und das Zeitalter der <strong>Sachwert</strong>e hat<br />

begonnen, weil wir unendlich viel Geld<br />

und andere Papierwerte drucken können –<br />

aber keinen einzigen <strong>Sachwert</strong>.«<br />

Bild: Depositphotos, Steve Heap<br />

Einbeziehung der Sparer (Bail-in) etc. bewahrheitet.<br />

Wir gehen davon aus, dass<br />

die Enteignung der Sparer und die finanzielle<br />

Repression weiter fortschreiten<br />

werden. Der Süden Europas ist nach wie<br />

vor Bankrott, wir werden weitere massive<br />

Überraschungen bei den Wahlen in<br />

Frankreich, Niederlande, Deutschland etc.<br />

erleben. Der Negativzins wird kommen.<br />

Die logische Konsequenz der weiter steigenden<br />

Guthabengebühren, als Folge der<br />

irrsinnigen Notenbankpolitik der EZB wird<br />

die Beschränkung des Bargelds in Form<br />

von Bargeldbezahlungs- und insbesondere<br />

Bargeldabhebungsbeschränkungen<br />

sein. Sobald die Negativzinsen die Kosten<br />

für ein Schließfach übersteigen, werden<br />

die Sparer beginnen ihr Geld abzuheben<br />

und in ihr Schließfach legen. Sobald diesbezüglich<br />

eine kritische Masse erreicht<br />

und offenen <strong>Sachwert</strong>fonds<br />

aufgelegt. Börse,<br />

Banken, das bringt man<br />

mit Ihnen gar nicht in<br />

Verbindung? Wie kam es dazu?<br />

Die Welt spielt verrückt. Die EU, „der Kapitalismus“,<br />

„die Marktwirtschaft“ und<br />

„die Weltwirtschaft“ stecken in ihrer historisch<br />

schwersten und dauerhaftesten<br />

Krise. Weltweite Schuldenorgien, Bargeldflut,<br />

Nullzinsen, Investment-Blasen,<br />

Bankencrashs und Inflationsgefahren<br />

bedrohen unser Vermögen und unsere<br />

Altersrücklagen. Wir sind gegenwärtig<br />

Zeugen eines historisch einmaligen Notenbankexperiments,<br />

das langfristig scheitern<br />

wird. Der Euro ist ein rein politisch<br />

und wirtschaftlich motiviertes Währungsexperiment,<br />

das ebenfalls scheitern wird.<br />

Deshalb ist das Zeitalter hoher Renditen<br />

vorbei und das wird auch noch lange so<br />

bleiben. Folglich muss in Zeiten wie diesen<br />

Vermögenssicherung an erster Stelle<br />

stehen. Das Zeitalter der Papierwerte geht<br />

– und breit gestreut – in Jahrhunderte<br />

lang bewährte <strong>Sachwert</strong>e investiert. Aus<br />

diesem Grund haben wir uns entschieden<br />

einen offenen antizyklischen <strong>Sachwert</strong>fonds<br />

mit fairer Gebührenstruktur (Verwaltungsgebühr:<br />

1,6 Prozent p. a. und<br />

einem <strong>Ausgabe</strong>aufschlag von 3 Prozent)<br />

aufzulegen. Einen Fonds, der nachhaltig<br />

und langfristig in <strong>Sachwert</strong>e investiert, der<br />

keine unrealistischen Renditen verspricht<br />

und der darum auch nicht gezwungen<br />

ist, risikoreiche Investments zu tätigen,<br />

um kurzfristige Gewinne zu erzielen. Wir<br />

– Marc Friedrich und Matthias Weik – stehen<br />

als Initiatoren des Friedrich & Weik<br />

Wertefonds persönlich nicht nur für das<br />

feste Vertrauen in <strong>Sachwert</strong>e, sondern<br />

auch für Werte wie Moral, Anstand und<br />

Ethik ein. Aus diesem Grund offerieren<br />

wir den Wertefonds. Denn wir sind überzeugt:<br />

Ohne ein neues Denken in Fragen<br />

der Geldanlage – besser: des nachhaltigen<br />

Investierens – werden Wirtschaft und Gesellschaft<br />

an die Wand fahren.


Geldanlage<br />

Schwankungsanfälligkeit zu reduzieren<br />

streben wir mit dem Friedrich & Weik<br />

Wertefonds eine antizyklische, mehrstufige<br />

Investmentstrategie mit einer sehr<br />

breiten Streuung über verschiedene <strong>Sachwert</strong>e<br />

an. Darüber hinaus haben wir bei<br />

der Auswahl der einzelnen Fondsmanager<br />

großen Wert darauf gelegt, dass diese<br />

ihre Investitionsquoten in Abhängigkeit<br />

der jeweiligen Marktentwicklung anpassen.<br />

Die Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />

investiert zum Beispiel nur<br />

in Aktien von Unternehmen, die Gegenstand<br />

einer Übernahme oder potentielles<br />

Übernahmeziel sind. In diesen Werten ist<br />

das Verlustrisiko deutlich reduziert, da ein<br />

Übernahme- oder Abfindungsangebot<br />

den Kurs nach unten absichert.<br />

Wie muss man sich die <strong>Sachwert</strong>e<br />

vorstellen? Liegt da tatsächlich Gold<br />

irgendwo im Tresor? Woher beziehen<br />

Sie die Produkte dann?<br />

Das klingt, als sollte man einen langen<br />

Anlagehorizont mitbringen.<br />

Wir wollen Marathon laufen und nicht<br />

Kurzstrecke! <strong>Sachwert</strong>e sichern unser<br />

Erspartes und sind seit Jahrhunderten<br />

bewährte Wertspeicher. Sie können niemals<br />

wertlos werden. Aber auch die Preise<br />

von <strong>Sachwert</strong>en schwanken – selbst<br />

wenn sie langfristig weit weniger volatil<br />

sind als reine Papierwerte. Aus diesem<br />

Grund sollte sich der Anlagehorizont<br />

über mindestens fünf Jahre erstrecken.<br />

Wir sind uns sicher, dass wir einen epochalen<br />

Wandel erleben werden, und<br />

<strong>Sachwert</strong>e die einzige Möglichkeit sein<br />

werden, sein Vermögen zu schützen.<br />

Ansonsten gilt auch für <strong>Sachwert</strong>e die<br />

wohl bekannteste Faustregel des seligen<br />

André Kostolany: Kaufen – und dann<br />

Schlaftabletten nehmen.<br />

Nichtsdestotrotz ist der Friedrich & Weik<br />

Wertefonds selbstverständlich auf täglicher<br />

Basis handelbar. So können Sie<br />

jederzeit Folgeinvestitionen tätigen oder<br />

mittels eines regelmäßigen Sparplans<br />

investieren. Ihre Anteile können Sie auf<br />

Wunsch auch jederzeit ganz oder in Teilen<br />

verkaufen.<br />

Auch hier gilt allerdings unserer Meinung<br />

nach eine alte Börsianerregel: Investitionen<br />

sind keine Liquiditätsreserve! Sprich:<br />

Es ist immer schlecht, verkaufen zu müssen,<br />

wenn man gerade unbedingt Geld<br />

braucht.<br />

Bild: WTV<br />

Matthias Weik (links) und<br />

Marc Friedrich (Mitte) beim<br />

Interview mit Verleger<br />

Julien Backhaus.<br />

Welche Rolle werden Sie in dem Fonds<br />

selbst übernehmen?<br />

Initiatorin des Friedrich & Weik Wertefonds<br />

ist die SOLIT Fonds GmbH. Gleichberechtigte<br />

Gesellschafter der GmbH sind die die<br />

SOLIT Gruppe mit Sitz in Wiesbaden und<br />

die Friedrich & Weik Vermögenssicherung<br />

mit Sitz in Lorch. Wir Gesellschafter verantworten<br />

gemeinsam die grundsätzliche<br />

Anlagestrategie des Fonds. Wir definieren<br />

die einzelnen Anlageklassen für unseren<br />

Fonds und legen die maximalen Investitionsquoten<br />

für die einzelnen Anlageklassen<br />

fest. Ziel war es, unsere bewährte und<br />

erfolgreiche Strategie in ein Produkt zu<br />

gießen und mit verschiedenen Kompetenzen<br />

zu bestücken.<br />

Da keiner allwissend ist, haben wir für<br />

jede Anlageklasse hoch qualifizierte,<br />

spezialisierte Fondsmanager ausgewählt.<br />

Die einzelnen Anlagesegmente<br />

des Fonds werden von ausgewiesenen<br />

Profis gemanagt. Wir haben uns aktuell<br />

für die Plutos Vermögensverwaltung<br />

und für die Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />

entschieden, welche<br />

uns mit ihrer Strategie und ihrer Erfahrung<br />

überzeugt haben. Das Fondsvermögen<br />

wird von der HANSAINVEST als<br />

Kapitalverwaltungsgesellschaft betreut<br />

und von der DONNER & REUSCHEL Privatbank<br />

verwahrt.<br />

Börsenprodukte sind auch Schwankungen,<br />

die unmittelbar mit dem Produkt<br />

gar nichts zu tun haben, unterworfen.<br />

Sie werden in Mitleidenschaft<br />

der Märkte gezogen. Haben Sie da ein<br />

Gegenmittel?<br />

Selbstverständlich sind <strong>Sachwert</strong>e auch<br />

Preisschwankungen ausgesetzt. Um die<br />

Ja, der Friedrich & Weik Wertefonds wird<br />

ausschließlich in physische Goldbarren mit<br />

mindestens 1 Kilogramm Gewicht – ggf.<br />

auch größere Industriebarren – erwerben.<br />

Solche großen Einheiten sind mit Abstand<br />

am kosteneffizientesten. Selbstverständlich<br />

werden zudem nur Barren von<br />

Herstellern erworben, die auf der „Good<br />

Delivery List of Acceptable Refinders“ der<br />

London Market Bullion Association gelistet<br />

sind und damit den weltweit akzeptierten<br />

Qualitätsstandard erfüllen. Alle Barren haben<br />

eine Reinheit von 99,999 Prozent.<br />

Die Lagerung der Goldbestände des Friedrich<br />

& Weik Wertefonds erfolgt im Auftrag<br />

der Depotbank DONNER & REUSCHEL<br />

Privatbank in versicherten Tresorräumen<br />

der WGZ Bank.<br />

Welches Potenzial rechnen Sie dem<br />

Fonds aus? Renditen waren Ihnen<br />

eigentlich stets abgängig. Nun müssen<br />

Sie aber Prognosen ausgeben.<br />

Das primäre Ziel des Friedrich & Weik<br />

Wertefonds ist die Sicherung von Vermögen<br />

- der Kapitalerhalt. Punkt.<br />

Das Zeitalter der fetten Renditen ist vorbei.<br />

Und wenn wir ehrlich sind, dann war<br />

es auch weniger ein Zeitalter fetter Renditen<br />

und mehr ein Zeitalter luftiger Renditeversprechen.<br />

Richtig Kasse gemacht<br />

haben im Börsenboom nur Profis und ein<br />

paar ausgebuffte Halbprofis.<br />

Wir sehen in einer fairen Rendite einen<br />

möglichen positiven Nebeneffekt einer<br />

Investition, nicht jedoch ihr oberstes Ziel.<br />

Wer auf der Suche nach Renditen deutlich<br />

über dem aktuellen Marktniveau<br />

ist, gehört daher eigentlich nicht zur<br />

Zielgruppe des Friedrich & Weik Wertefonds.<br />

In Zeiten von Schuldenorgien, Niedrigzinsen<br />

und immer schneller aufeinander folgenden<br />

Investment-Blasen sollten Sie den Renditeaspekt<br />

guten Gewissens an die zweite Stelle<br />

setzen. Oberste Priorität hat die Vermögenssicherung!<br />

Der Fokus des Friedrich &<br />

Weik Wertefonds ist es Ihr Vermögen bestmöglich<br />

krisenresistent aufzustellen.


Goldmarkt Anzeige<br />

Edelmetalle - der Krisenschutz<br />

der Profis<br />

Dominik Kettner erklärt, wie alte Hasen ihr Portfolio aufbauen<br />

und den besten Zeitpunkt zum Edelmetallkauf finden<br />

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und Boxberg (97944) möglich!<br />

Onlineshop: www.Kettner-Edelmetalle.de<br />

Herr Kettner, was bedeuten die aktuellen<br />

Preisentwicklungen beim Edelmetall<br />

für den Privatkunden?<br />

Wir haben in den letzten Jahren fast immer<br />

eine Rallye zwischen <strong>Januar</strong> und<br />

April/Mai im Silber und Gold gesehen.<br />

Auch dieses Jahr bestätigen die Hoffnungen<br />

der Gold-und-Silber-Bullen die<br />

Erwartungshaltung und somit ist der rasante<br />

Preisanstieg im <strong>Januar</strong> (Euro-Basis:<br />

Silber ca. 6,5 % und Gold ca. 2,3 %).<br />

Erst im Dezember haben wir eine voraussichtliche<br />

Preisentwicklung von 10 % im<br />

Silber und Gold für <strong>2017</strong> prognostiziert.<br />

Hintergrund ist einerseits die Wertentwicklung<br />

in den letzten 30 Jahren (ca.<br />

10 % Wertzuwachs pro Jahr) und weltweite,<br />

politische Ausweitung diverser Krisenherde<br />

wie die Verbreitung des I.S. und<br />

auch der Tatsache, dass ein Kampf gegen<br />

das Bargeld stattfindet. Immer mehr Staaten<br />

bekommen politischen Rechtsdrang,<br />

was zu verhärteten Fronten führt.<br />

Fazit: Wir empfehlen einen Teil seines Vermögens<br />

(10 bis 30 %) in physische Edelmetalle<br />

umzuschichten um sich damit vor der<br />

schleichenden Inflation zu schützen und so<br />

einen optimalen Krisenschutz zu besitzen.<br />

Welches Metall ist denn besonders<br />

beliebt?<br />

Bereits seit dem dritten Quartal 2016<br />

hat Gold ganz klar die Nase vorne. Gold<br />

ist flexibler in Hinsicht auf die Mobilität<br />

(geringeres Gewicht, geringere Dichte,<br />

weltweit mehrwertsteuerfrei.). Außerdem<br />

ist Gold schon seit Jahrtausenden<br />

Geld. Speziell für Anleger, die Sicherheit<br />

suchen, ist Gold das Non plus ultra. Silber<br />

hat allerdings aufgrund der geringen<br />

Totalkosten und des spannenden Gold-<br />

Silber-Ratios (Goldpreis durch Silberpreis<br />

geteilt) von aktuell 1:69 (auf Euro-Ebene)<br />

auch seinen Charme. Wenn wir wieder<br />

auf das historische Ausgangsniveau von<br />

1:15 zurückkehren, dürfte jedem klar<br />

sein, welches Potential das unterbewertete<br />

Silber eigentlich besitzt. Wir glauben<br />

fest an ein ausgewogenes Verhältnis von<br />

80 % Gold und 20 % Silber im Portfolio.<br />

Dieses Verhältnis hat sich über Generationen<br />

bewährt. Tipp: Besonders Goldmünzen<br />

wie der Krügerrand oder Tafelbarren<br />

sind stark im Rennen. Silbermünzen wie<br />

der Maple Leaf oder das Känguru Nugget<br />

haben die Nase vorn. Barren liegen in der<br />

EU weit hinter den Münzen, welche auch<br />

häufig einen Sammlerwert in speziellen<br />

Jahrgängen erlangen.<br />

Mit welcher Motivation kaufen die<br />

Leute?<br />

Ganz klar um sich vor dem nächsten Crash<br />

abzusichern. 2008 war für viele Anleger<br />

nur ein kleines Vorspiel. Wir hören täglich<br />

von der Angst eines Euro-Währungs-<br />

Crashs oder von drohenden Bankenkrisen/Bankenpleiten.<br />

Die Menschen sind<br />

in der aktuelle Nullzinsphase verunsichert<br />

und suchen daher physische Edelmetalle<br />

zum Anfassen und Lagern in den eigenen<br />

vier Wänden. Das Tafelgeschäft bietet in<br />

Deutschland aktuell noch die Gelegenheit<br />

bis maximal 14999 € anonym Edelmetall<br />

zu erwerben (Stand <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>). Außer-


Anzeige Goldmarkt<br />

dem sind einige Menschen verunsichert,<br />

weil das Kontrollnetzwerk durch Vorratsdatenspeicherung<br />

und digitale Spurten<br />

immer besser wird. Den Deutschen Kunden<br />

ist es oftmals auch wichtig, dass nicht<br />

jeder Mensch darüber Bescheid weiß, wie<br />

das eigene Portfolio aufgebaut ist. Einlagensicherungen<br />

bis 100.000 € auf deutschen<br />

Bankkonten stärken auch nicht gerade<br />

das Vertrauen der Sparer.<br />

Wissen die Leute genau, was sie wollen<br />

oder suchen die echte Beratung?<br />

Je nach Wissensstand beraten wir Edelmetall-Neuling<br />

gerne individuell mit einer<br />

kostenlosen Grundsatzberatung unter unserer<br />

Rufnummer 07930-2699.<br />

Es gibt auch viele „alte Hasen“, die schon<br />

in festen Spuren sind und eine klare Strategie<br />

haben – hier haben wir auch oftmals<br />

noch Tipps und Tricks das Portfolio ein<br />

wenig zu optimieren.<br />

Unser Youtube-Kanal bietet die kostenlose<br />

Chance jeden Tag ein kleines Stück<br />

Wissen dazu zu gewinnen. Wir veröffentlichen<br />

hier das gesamte Insider- und<br />

Expertenwissen aus unserer jahrelangen<br />

Handelserfahrung.<br />

Wie sieht das Portfolio eines Edelmetall-Anlegers<br />

im Ganzen aus? Zum<br />

Beispiel im Vergleich zu jemandem,<br />

der auf Metalle verzichtet. Ist das des<br />

ersteren gesünder?<br />

Edelmetall-Anleger sind im Regelfall sehr<br />

gut gebildet und haben ein exorbitant<br />

hohes Finanzwissen zu diversen Kapitalanlagen.<br />

Aus zahlreichen Marktforschungen, Studien<br />

und Kundengesprächen geht hervor,<br />

dass die Portfolios vieler Anleger nicht<br />

nach dem Markowitz-Prinzip (alte Bankenschule)<br />

diversifiziert sind, sondern eher im<br />

klassischen Triple-Value aufgebaut sind.<br />

Wenn die Aktienmärkte am Höhepunkt<br />

sind, die Immobilienblasen sich immer<br />

weiter aufblähen, werden also oft größere<br />

Geldbeträge in Edelmetalle umgeschichtet<br />

um anstehende Wertsteigerungen<br />

in den Rohstoffen mitzunehmen<br />

und diese dann im Falle eines Tiefs der anderen<br />

beiden Value-Klassen (Immobilien<br />

und Aktien) wieder umzuschichten. Das<br />

3-Speichen-Prinzip hat den Vorteil, dass<br />

keine hohen Gebühren für permanenten<br />

Diversifizierungen anstehen und man nur<br />

Marktzyklen beobachten muss, um den<br />

richtigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen.<br />

Jetzt ist es also kurz vor knapp für alle die<br />

noch keine Edelmetalle besitzen.<br />

Anleger, die auf Edelmetall verzichten,<br />

sind oftmals sehr stark in einer Asset-<br />

Klasse investiert und gehen damit ein<br />

höheres Risiko eines Totalverlusts oder<br />

einer Zwangsbesteuerung wie Lastenausgleichen<br />

bei Immobilien oder ähnlichen<br />

Vermögenssteuern ein.


Test<br />

Die besten Anbieter im<br />

<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Test 1-<strong>2017</strong><br />

Bild: Depositphotos, serggn


Test<br />

In der aktuellen Wertung des <strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong>s wurden diverse Unternehmen befragt.<br />

Das Ziel: Die besten der Branche herauszufiltern. Die Untersuchung betraf<br />

Qualitätsstandards im Unternehmen, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsquote<br />

und Fortbildungsstand der Mitarbeiter.<br />

Hier sehen Sie die besten<br />

Unternehmen im <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Bester Anbieter <strong>Sachwert</strong><br />

HEH Hamburger EmmissionsHaus GmbH & Cie KG<br />

Bester Anbieter Rohstoffinvestment<br />

EMH Europäische Metallhandels AG<br />

Bester Anbieter Edelmetalle<br />

AUREUS Golddepot GmbH<br />

philoro EDELMETALLE GmbH<br />

Bester Anbieter Öko-Investment<br />

AgriTerra KG<br />

Bester Anbieter Immobilien<br />

Thamm & Partner GmbH<br />

<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />

PROJECT Investment AG<br />

Haftungsausschluss: Die Auswertung<br />

erhebt keinerlei Anspruch und gibt<br />

keine Garantie auf Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit. Die Auswertung erfolgte<br />

auf Grundlage der Redaktion<br />

bekannter Unternehmen. Es handelt<br />

sich um eine Auswahl der Redaktion.<br />

Es kann keine Garantie auf Vollständigkeit<br />

der Liste gewährleistet werden.<br />

Somit kann nicht ausgeschlossen werden,<br />

dass weitere Unternehmen, die in<br />

dieser Wertung nicht angeschrieben<br />

bzw. befragt wurden, auch die Best-<br />

Wertung hätten erhalten können.<br />

Detaillierte Ergebnisse der Befragung<br />

können bei der Redaktion angefordert<br />

werden.<br />

Bester Maklerdienstleister<br />

ProLife GmbH<br />

Bester Anbieter Investment<br />

KFM Deutsche Mittelstand AG<br />

Bester Anlageberater<br />

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Bild: REABIZ Crowd Capital GmbH<br />

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als Besicherung eine erstrangige Grundschuld<br />

auf eine Bestandsimmobilie der<br />

Reafina Gruppe. „Die private Geldanlage<br />

muss vor dem Hintergrund veränderter<br />

Märkte, der Krise der Lebensversicherung<br />

und des anhaltenden Niedrigzinsniveaus<br />

völlig neu gedacht werden. Immobilien<br />

bieten Privatanlegern die notwendige Sicherheit<br />

für den Vermögensaufbau und<br />

die Vermögenssicherung“, sagt Lasse<br />

Kammer, Geschäftsführer der REABIZ<br />

Crowd Capital GmbH, und für das Crowdinvestment<br />

innerhalb der Reafina AG<br />

verantwortlich. „Wir gestalten die Immobilienprojekte<br />

so, dass sie für alle Anleger<br />

leicht verständlich und investierbar sind,<br />

ohne den kostenintensiven Umweg über<br />

Fonds oder Banken. Mit der Realbesicherung<br />

über eine Bestandsimmobilie bieten<br />

wir ihnen darüber hinaus ein neues Maß<br />

an Sicherheit.“<br />

„Kreuzberger-Carré“: Wohnen, wo<br />

Berlin am schönsten ist.<br />

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr:<br />

Wohnraum ist in der Millionenmetropole<br />

Berlin so begehrt wie nie zuvor. Innerhalb<br />

von 12 Jahren haben sich die Wohnungspreise<br />

in Kreuzberg von knapp 1.300 €/m²<br />

im Jahr 2004 auf über EUR 4.500 €/m²<br />

für Bestandsimmobilien mehr als verdreifacht.<br />

Einem sehr knappen Angebot steht<br />

ein konstant hoher Nachfragedruck entgegen.<br />

Mit ReaCapital haben Sie nun die Möglichkeit<br />

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In Berlin Kreuzberg entstehen 20 Wohnungen<br />

und ein Ladengeschäft auf insgesamt<br />

sieben lichtdurchfluteten Geschossen.<br />

Die Wohnungen sind mit einer<br />

modernen Ausstattung mit Holzböden,<br />

Fußbodenheizung und großen Bädern<br />

im zeitgemäßen Stil versehen und auf<br />

die Berliner Zielgruppe zugeschnitten: 2<br />

bis 4 Zimmerwohnungen für Singles und<br />

Paare mit oder ohne Kindern versprechen<br />

Wohnraum ohne Abstriche. Die 87 m² bis<br />

109 m² großen Wohnungen gehen mit<br />

Balkon oder Dachterrasse einher und sie<br />

halten darüber hinaus auch direkt anmietbare<br />

Parkplätze bereit – ein wahres Luxusgut<br />

in der Millionenmetropole Berlin.<br />

Das Grundstück in Berlin-Kreuzberg wurde<br />

bereits angekauft. Darlehensnehmerin<br />

ist der etablierte Projektentwickler Außenalster<br />

WPB Wohnungsbau GmbH und<br />

keine seperate Zweckgesellschaft. Die<br />

Fremdfinanzierung ist bereits erfolgreich<br />

abgeschlossen. Die Eigentumswohnungen<br />

werden ab dem ersten Quartal 2019 und<br />

vor Rückzahlung der Crowddarlehen vollständig<br />

verkauft.


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Goldmarkt<br />

„Wollt Ihr die totale<br />

Papiergeldflut?“<br />

Die Zentralbanken sind die eigentlichen Machtzentren der Welt,<br />

sprechen über Geld und schweigen über Gold.<br />

Von Roland Leuschel<br />

Wer mich kennt, weiß, dass mir das Thema<br />

„Manipulation des Goldpreises“ sehr<br />

am Herzen liegt. Obwohl es keine Beweise<br />

dafür gibt, bin ich fest davon überzeugt.<br />

Die Vermutung, dass Zentralbanken hinter<br />

den Kulissen auch den Goldpreis manipulieren,<br />

liegt nahe, da Gold der natürliche<br />

Konkurrent ungedeckter Gelder ist.<br />

Da deren Werthaltigkeit ausschließlich<br />

auf Vertrauen beruht, muss aus Sicht<br />

der Verfechter dieses Währungssystems<br />

alles dafür getan werden, das Vertrauen<br />

zu erhalten. Nur so kann der Fortbestand<br />

des weltweiten Papiergeldsystems sichergestellt<br />

werden, in dem ich übrigens den<br />

größten Bluff und Betrug aller Zeiten sehen.<br />

Ein stark steigender Goldpreis würde<br />

dieses Vertrauen ebenso erschüttern<br />

wie dessen offene Manipulation. Deshalb<br />

muss an dieser Stelle im Verborgenen<br />

agiert werden.<br />

Zentralbanken sind inzwischen die<br />

eigentlichen Machtzentren der Welt<br />

Tatsache ist, dass die Zentralbanken in<br />

den vergangenen Jahren zu den eigentlichen<br />

Machtzentren der Welt ausgebaut<br />

wurden. Ob dieser Umbau von langer<br />

Hand geplant war oder das zufällige Ergebnis<br />

einer außer Kontrolle geratenen<br />

Entwicklung ist, weiß ich nicht zu sagen.<br />

Im Ergebnis haben sich auf diese Weise und<br />

ohne demokratische Legitimation die Draghis,<br />

Yellens und Kurodas zu den eigentlichen<br />

Machthabern aufgeschwungen, während<br />

Regierungen, Kanzler und Präsidenten nur<br />

noch die zweite Geige spielen.<br />

Die extrem mächtig gewordenen Zentralbankbürokraten,<br />

deren Tun und Lassen<br />

sich fast jeder Kontrolle entzieht, haben<br />

also ein sehr starkes persönliches Interesse<br />

daran, ihre Machtposition zu erhalten,<br />

die sie ausschließlich dem gegenwärtigen<br />

Papiergeldsystem verdanken.<br />

In meiner langjährigen Tätigkeit als Generalsekretär<br />

des von den Rothschilds in<br />

Brüssel gegründeten ersten europäischen<br />

Analysebüros sowie als Direktor der<br />

Banque Brussels Lambert habe ich zahlreiche<br />

Zentralbanker persönlich kennengelernt<br />

und mich mit mehreren Zentralbankpräsidenten<br />

sogar regelmäßig zum<br />

Meinungsaustausch getroffen.<br />

Bei diesen Treffen kamen alle möglichen<br />

Themen rund um die Finanzmärkte und<br />

die Wirtschaft zur Sprache. Kontroverse<br />

Diskussionen waren keine Seltenheit, und<br />

manchmal erstaunte mich sogar die Offenheit<br />

meiner Gesprächspartner.<br />

Der Autor Roland<br />

Leuschel gilt als<br />

der „Crash Prophet“<br />

seit er 1982<br />

die Aktienhausse<br />

in den USA und<br />

Europa und1987<br />

den Oktober<br />

Crash voraussah.<br />

Er veröffentlichte mit Claus Vogt „Die<br />

Inflationsfalle. Retten Sie Ihr Vermögen!“<br />

Nur wenn ich das Thema Gold auf die<br />

Agenda setzen wollte, änderte sich das<br />

Gesprächsklima schlagartig. „Fragen Sie<br />

mich besser nicht danach“, gab man mir<br />

unausgesprochen, aber unmissverständlich<br />

zu verstehen. Dabei hatte ich immer<br />

das Gefühl, es sei meinem jeweiligen Gegenüber<br />

irgendwie unangenehm, mir an<br />

dieser Stelle eine Abfuhr erteilen zu müssen.<br />

Dennoch biss ich immer auf Granit.<br />

Gold war stets ein Instrument und Ziel<br />

der Macht<br />

Nachvollziehen konnte ich diese Haltung<br />

allerdings nicht. Schließlich sollten Zentralbankbürokraten<br />

einen klaren Standpunkt<br />

in Bezug auf die Bedeutung ihrer Goldreserven<br />

vertreten, schon weil die Zentralbanken<br />

die mit Abstand größten Goldbesitzer<br />

sind. Das sind sie natürlich nicht<br />

ohne Grund und sicherlich auch nicht, weil<br />

es sich bei Gold um ein Relikt aus barbarischen<br />

Zeiten handelt, wie die meisten<br />

Keynesianer zu glauben scheinen.<br />

Wäre Letzteres der Fall, dann hätten die<br />

Zentralbanken die ihnen anvertrauten<br />

Goldschätze, die ja eigentlich dem Volk<br />

gehören, längst verkauft und die Erlöse<br />

den maroden Staatshaushalten zugeführt.<br />

Zentralbanken wurden zu den<br />

größten Goldbesitzern, weil Geldpolitiker<br />

schon immer wussten, dass es letztlich<br />

nicht nur darum geht, wer über die stärkste<br />

Armee verfügt, sondern auch darum,<br />

wer das Gold besitzt, und das seit rund<br />

5.000 Jahren.<br />

Bild: Depositphotos, pabkov, Leuschel: Krisensicher Investieren


Bild Yellen: US Government, Bild Draghi: Flickr<br />

Sie wissen oder befürchten es zumindest,<br />

dass sich das seit 1971 bestehende weltweite<br />

Papiergeldsystem nur als eine vorübergehende<br />

Episode erweisen wird, und<br />

es am Ende des Tages erneut von entscheidender<br />

machtpolitischer Bedeutung<br />

sein wird, wer das Gold besitzt.<br />

Deshalb haben die US-Amerikaner, die mit<br />

rund 8.000 Tonnen vor Deutschland mit<br />

3.400 Tonnen den größten Goldschatz<br />

der Welt besitzen, kein Gramm davon<br />

verkauft. Obwohl sie und der von ihnen<br />

geprägte und vielleicht sogar beherrschte<br />

Internationale Währungsfonds andere<br />

Nationen immer wieder zu Goldverkäufen<br />

gedrängt haben.<br />

Von Großbritannien über Belgien,<br />

den Libanon und Venezuela<br />

bis hin zur Schweiz wurde<br />

diesem Drängen vor allem in den<br />

1990er Jahren und ironischerweise<br />

zu Tiefstpreisen nachgegeben.<br />

Im Unterschied dazu haben<br />

Länder wie Russland und China<br />

ihren Goldschatz vergrößert.<br />

„Gesundes Geld“ gehörte<br />

einst zu den Kernforderungen<br />

der US-Republikaner<br />

Ich war viele Jahre mit dem inzwischen<br />

verstorbenen US-Präsidentschaftskandidaten<br />

der<br />

Republikaner Jack Kemp befreundet.<br />

Mit ihm habe ich den<br />

Bestseller „Die amerikanische Idee“ veröffentlicht<br />

und ihn als Berater auf einer<br />

Wahlkampftour durch die USA begleitet.<br />

Es war übrigens Kemps Verdienst, die US-<br />

Einkommensteuer von 70% auf 30% zu<br />

reduzieren (Kemp-Roth- Bill). In dieser Zeit<br />

und durch die Freundschaft mit ihm habe<br />

ich tiefe Einblicke in die Strukturen der<br />

Partei und das Denken führender Parteimitglieder<br />

erhalten.<br />

Dort gab und gibt es immer noch einen<br />

starken Flügel von Verfechtern des Goldstandards.<br />

Gesundes, das heißt nicht<br />

beliebig vermehrbares Geld („sound money“)<br />

gehörte einst sogar zu den Kernforderungen<br />

der US-Republikaner.<br />

Auch wenn diese Forderung in den vergangenen<br />

Jahren etwas in Vergessenheit<br />

geraten ist, so gibt es in den Reihen der<br />

Republikaner auch heute noch ein großes<br />

Misstrauen gegenüber der Zentralbank<br />

und deren Machenschaften. Der Grundgedanke,<br />

dass Zentralbanken am einfachsten<br />

und wirkungsvollsten durch eine<br />

Bindung des Geldsystems an Gold gezügelt<br />

werden können und müssen, ist auch<br />

heute noch vorhanden.<br />

Trump will USA zu neuer Größe führen<br />

Der neugewählte US-Präsident Donald<br />

Trump scheint dieser Denkrichtung nahezustehen.<br />

Jedenfalls hat er sich bereits<br />

mehrmals sehr positiv über den Goldstandard<br />

als Währungssystem geäußert. Und<br />

mit Judy Shelton hat er sogar eine Frau<br />

in den Kreis seiner Wirtschaftsberater aufgenommen,<br />

die sich ausdrücklich für die<br />

Rückkehr zum Goldstandard stark macht.<br />

Trumps ausdrücklicher Wille ist es, die<br />

USA wieder groß und stark zu machen.<br />

Als eher einfacher Mann, dessen wirtschaftliches<br />

Denken nicht durch neokeynesianischen<br />

Humbug verwirrt wurde,<br />

muss er wissen, dass zu diesem Vorhaben<br />

auch die Rückkehr zu einem gesunden<br />

Geldsystem gehört.<br />

Und als egomanischer Machtmensch<br />

dürfte er wenig Gefallen daran finden, als<br />

US-Präsident nur noch die zweite Geige<br />

Unter dem Kommando von<br />

Janet Yellen, Chair of the<br />

Board of Governors of the<br />

Federal Reserve System und<br />

Mario Draghi, Präsident der<br />

Europäischen Zentralbank<br />

laufen die Geldpressen um<br />

US-Dollar und Euro heiß.<br />

Nur über die Goldreserven<br />

herrscht eisernes Schweigen.<br />

hinter der Fed und international hinter<br />

China zu spielen, das in den vergangenen<br />

Jahren in großem Umfang Gold akkumuliert<br />

hat. Vielleicht ist Trump ja der Mann,<br />

der dieses heiße Eisen endlich anpackt.<br />

Mangelhafte Transparenz sorgt zu<br />

Recht für großes Misstrauen<br />

Der Goldschatz der USA lagert in Fort<br />

Knox. Alle in den vergangenen Jahren<br />

unternommenen Versuche, eine Inventur<br />

der Goldbestände durchzusetzen, wurden<br />

von der Fed erfolgreich abgewehrt.<br />

Warum gibt es diesen Widerstand gegen<br />

eine unabhängige Überprüfung der Goldbestände,<br />

die doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />

sein sollte? Schließlich<br />

gehört das Gold ja nicht der Notenbank,<br />

sondern dem „Volk“!<br />

Hier drängt sich geradezu der Gedanke<br />

auf, dass es etwas zu verbergen gibt. Ein<br />

Goldmarkt<br />

Großteil dieses Goldes wurde in Form der<br />

sogenannten Goldleihe über Jahre hinweg<br />

an Großbanken verliehen.<br />

Die Details dieser Geschäfte zwischen<br />

Zentralbank und Großbanken sind nicht<br />

öffentlich bekannt. Bestehen bei den<br />

Großbanken vielleicht noch große offene<br />

Positionen aus diesen Geschäften, die<br />

nicht bekannt werden dürfen, um das<br />

ohnehin vorhandene Unbehagen an den<br />

Machenschaften der Großbanken nicht<br />

noch größer werden zu lassen?<br />

Schließlich sind Banken in einem Teildeckungssystem<br />

immer von der Pleite aufgrund<br />

eines Vertrauensverlusts bedroht, da<br />

sie ja viel mehr Geld verleihen dürfen, als<br />

sie zur Verfügung haben. Und das<br />

Zentralbanksystem dient ja in erster<br />

Linie den Interessen und dem<br />

Schutz der Großbanken.<br />

Großbanken wurden der Preismanipulation<br />

überführt<br />

Der Vorwurf, die Preise von Gold<br />

und Silber würden von Großbanken<br />

manipuliert, wurde lange<br />

Zeit als Hirngespinst konfuser Verschwörungstheoretiker<br />

abgetan. Dieses<br />

angebliche Hirngespinst hat sich inzwischen<br />

aber als bewiesene Tatsache herausgestellt,<br />

und zahlreiche Großbanken,<br />

darunter die Deutsche Bank, UBS, HSBC<br />

etc. wurden für diese Manipulationen zu<br />

Strafen verurteilt.<br />

Die sehr geringe Höhe dieser Strafen deutet<br />

darauf hin, dass diese Manipulationen<br />

von den Aufsichtsbehörden, zu denen ja<br />

auch die Zentralbanken gehören, als Kavaliersdelikte<br />

eingestuft werden. Wahrscheinlich<br />

sind diese bewiesenen Manipulationen<br />

nur die Spitze des Eisbergs.<br />

Dass ausgerechnet die Zentralbanken, die<br />

das mit Abstand größte Interesse daran<br />

haben, das Papiergeldsystem zu erhalten<br />

und Gold zu diskreditieren, bei den offensichtlichen<br />

Manipulationen des Goldpreises<br />

ihre Finger nicht im Spiel haben,<br />

halte ich für extrem unwahrscheinlich.


Investment Anzeige<br />

Bilder: Depositphotos, PhanuwatNandee, anclave<br />

Orangenplantagen<br />

in Paraguay<br />

Konservative Investition mit hohen jährlichen Erträgen<br />

In für Anleger schwierigen Zeiten<br />

suchen Investoren weltweit nach<br />

renditeträchtigen aber dennoch<br />

sicheren Anlageformen. Einige innovative<br />

Firmen halten originelle,<br />

überraschend überzeugende<br />

Lösungen bereit.<br />

Wenn Banken keine Zinsen mehr<br />

auf Einlagen zahlen wollen, die<br />

Renditen von Staatsanleihen und<br />

Obligationen gegen Null tendieren<br />

und Aktien- wie Immobilienmärkte<br />

überhitzt und teuer werden, dann bleibt<br />

Anlegern nur noch, über den Tellerrand<br />

hinauszuschauen. Sie müssen jenseits der<br />

Landesgrenzen nach lukrativen, aber dennoch<br />

sicheren Investitionsmöglichkeiten<br />

Ausschau halten.<br />

„Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen<br />

jährliche Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />

in der Hochphase gegenüber“<br />

Carsten Pfau<br />

Plantagenprojekte bieten seit jeher ausgesprochen<br />

hohe Ertragsmöglichkeiten. Dies<br />

ist jedoch nur der Fall, sofern das Umfeld<br />

und die Begleitumstände stimmen, und<br />

vor allem, wenn die richtigen Partner involviert<br />

sind.<br />

Die deutsche Agri Terra Gruppe kann<br />

uneingeschränkt als erfahrener<br />

Agro-Investor bezeichnet werden,<br />

schließlich ist das Familienunternehmen<br />

seit über zwanzig<br />

Jahren erfolgreich<br />

in der südamerikanischen Landwirtschaft<br />

tätig. Das Unternehmen<br />

gehört inzwischen zu den<br />

1 % der größten Rinderzüchter Paraguays.<br />

Paraguay ist weltweit der sechstgrößte<br />

Exporteur von Rindfleisch. Außerdem ist


Anzeige Investment<br />

Agri Terra auf dem Sprung in die Top-5 der<br />

dortigen Produzenten von Zitrusfrüchten.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass Agri<br />

Terra seit einigen Jahren ausgesuchte<br />

Inves toren einlädt, sich am lukrativen und<br />

vor allem zukunftsträchtigen Agrarsektor<br />

zu beteiligen.<br />

Paraguay – ideales Umfeld für<br />

Orangenplantagen<br />

Der Bedarf an Orangen ist in Paraguay<br />

enorm und exponentiell wachsend. Supermärkte<br />

schießen landesweit wie Pilze<br />

aus dem Boden, der Neubau von Hotelprojekten<br />

boomt, und große Saft- und<br />

Limonadenhersteller erschließen sich laufend<br />

neue Exportmärkte. Die heimische<br />

Zitrusproduktion kann kaum Schritt halten<br />

und der große Nachbar Brasilien, der<br />

weltgrößte Orangenproduzent, gibt kaum<br />

etwas ab. Denn dort wird nahezu die gesamte<br />

Orangenproduktion für die Herstellung<br />

von Saftkonzentrat verbraucht.<br />

Der Import von qualitativ hochwertigen<br />

Zitrusfrüchten aus Argentinien ist die<br />

einzige verbleibende Alternative, jedoch<br />

für paraguayische Unternehmen teuer,<br />

zudem langwierig und umständlich. Dennoch<br />

importiert Paraguay über 85 % seines<br />

Orangenbedarfs aus dem westlichen<br />

Nachbarland.<br />

Konservative Investition mit<br />

dynamischer Komponente<br />

Anleger der Agri Terra Gruppe erwerben<br />

in Paraguay eigene, im Grundbuch auf den<br />

Namen des Investors<br />

registrierte, Landflächen.<br />

Das Landeigentum<br />

gehört weltweit,<br />

so auch in Paraguay,<br />

zu den tendenziell eher<br />

konservativen Anlageformen,<br />

mit der ein<br />

Anleger eine nachhaltige<br />

Werterhaltung<br />

sowie kontinuierlichen<br />

Wertzuwachs erreichen<br />

möchte.<br />

Jedoch kommt bei dem<br />

Angebot des deutschen<br />

Agraranbieters eine dynamische<br />

Komponente<br />

Ein Orangenbaum<br />

trägt 25 Jahre und<br />

länger Früchte. Ist die<br />

fruchtbare Lebensphase<br />

vorbei, bringt sein<br />

Holz eine satte Schlusszahlung.<br />

hinzu. Das Unternehmen bewirtschaftet<br />

die von Investoren erworbenen Flächen<br />

gemeinsam mit den eigenen Ländereien<br />

im Rahmen einer großen, professionell<br />

entwickelten Orangenplantage. Durch<br />

den Verkauf der geernteten Früchte, der<br />

per Abnahmegarantie gesichert ist, werden<br />

sehr stattliche Einnahmen erzielt. Diese<br />

führen nach Abzug der zugehörigen<br />

Kostenkomponenten zu ebenso stattlichen<br />

Renditen. Dabei produzieren die<br />

gepflanzten Orangenbäume für mindestens<br />

25 Jahre Früchte. Im Anschluss kann<br />

der Baumbestand veräußert werden, was<br />

nochmals zu einem außerordentlichen Ertrag<br />

aus dem Holzverkauf führt. Später ist<br />

eine erneute Bepflanzung ebenso möglich<br />

wie eine Nutzung der zugehörigen Flächen<br />

als Bauland.<br />

Mindestens 4.000 Einzelparzellen möchte<br />

Agri Terra im Rahmen des bereits begonnen<br />

Orangen-Projekts veräußern. Ein Anleger<br />

darf in der Spitze mit jährlichen Rückflüssen<br />

zwischen 4.600 USD und 5.200 USD rechnen.<br />

Basierend auf Ankaufkosten zwischen<br />

15.200 USD und 18.800 USD pro Einzelparzelle<br />

ist dies eine ausgesprochen lukrative<br />

Investition. Vor dem Hintergrund des<br />

im Grundbuch abgesicherten Landbesitzes<br />

im stabilen, wirtschaftlich immer stärker<br />

werdenden Paraguay, darf diese Anlage als<br />

konservativ -sicher angesehen werden.<br />

Auch die Umwelt freut sich bei diesem<br />

Projekt über viele neue Bäume und die<br />

Ansiedelung von Bienenpopulationen.<br />

Hohe Renditen mit Sicherheit und gutem<br />

Gewissen sorgen dafür, dass das Geschäft<br />

der Agri Terra boomt.<br />

bereits ab 15.200 US-Dollar<br />

LANDEIGENTUM in Paraguay (Südamerika)<br />

& OrangenRENTE<br />

Starke Argumente für Ihr attraktives jährliches Zusatzeinkommen<br />

• Eigentum an Landparzelle<br />

im Grundbuch eingetragen<br />

• voraussichtliche jährliche<br />

Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />

pro Parzelle (ab dem 4. Jahr)<br />

über 22 Jahre hinweg<br />

• Prognostiziert zusätzliche<br />

Schlusszahlung (Holzverkauf)<br />

iHv. 4.000 USD (25. Jahr)<br />

• Nachpflanzgarantie (bis zu 10 %)<br />

• Vertrag nach deutschem Recht,<br />

Deutsche Leitung,<br />

Deutscher Ansprechpartner<br />

• Versicherung gegen Hauptrisiken,<br />

keine Nachschusspflicht<br />

• Externe Zertifizierung<br />

durch international<br />

anerkannten Wirtschaftsprüfer<br />

• Eigener Market Place<br />

für Parzellenhandel<br />

…und viele mehr! Informieren Sie sich unter www.Agri-Terra.de/Info@Agri-Terra.de /Telefon 05 21-9596 2301


Börse<br />

Die Geschichte<br />

der Börse<br />

Vom holländischen Tulpenmarkt zum<br />

weltumspannenden Finanzhandelsnetz


Bild: Depositphotos, Ivonnewierink, Haus: Wikipedia, Chivista<br />

Den ersten geschichtlichen Anhaltspunkt<br />

für eine Art Börse findet man im 14. Jahrhundert<br />

in Brügge. Aus den üblichen Warenmärkten<br />

und -messen entstand damals,<br />

unter dem Einfluss italienischer Kaufleute,<br />

eine neue, börsenähnliche Handelsform.<br />

Die flämische Stadt Brügge war zu jener<br />

Zeit der Handelshauptplatz des Nordens<br />

und für die führende Handelsnation des<br />

frühen Mittelalters, Italien, ein begehrter<br />

Umschlagplatz für neue, exotische Güter<br />

wie feines Tuch. Börsenähnlich gehandelt<br />

wurde seit dem 12. Jahrhundert in den<br />

italienischen Städten Venedig, Florenz,<br />

Genua und Lucca, bald auch in der Champagne<br />

und in Brügge. Hier ist von 1257<br />

bis 1457 eine Familie »Van der Beurse«<br />

nachgewiesen, von der möglicherweise<br />

der Name »Börse« herrührt. Die Familie<br />

führte in ihrem Wappen drei Geldbeutel<br />

(lat. »bursa«). Einige ihrer Mitglieder waren<br />

um 1350 auch in Antwerpen niedergelassen,<br />

wo sie ein Lokal für die Händler<br />

zum Abschluss börsenähnlicher Geschäfte<br />

besaßen. Die Bezeichnung »Börse«<br />

scheint erstmals 1460 in Antwerpen in der<br />

Bedeutung von »Börsenversammlung«<br />

gebraucht worden zu sein. Die Börse von<br />

Amsterdam entstand 1611 nach dem Vorbild<br />

der Börse von Antwerpen, die bereits<br />

1531 gegründet wurde. Sowohl Waren<br />

als auch Wertpapiere wurden hier gehandelt.<br />

Die Abwicklung der verschiedenen<br />

Geschäfte fand bereits damals in zugewiesenen<br />

Bereichen des Börsenhauses<br />

statt. Hier entwickelte sich auch der erste<br />

Markt für Staatsanleihen, es entstanden<br />

moderne Geschäftsformen wie Options<br />

und Kompensationsgeschäfte, es bildeten<br />

sich Hausse-Konsortien und Baisse-Syndikate.<br />

Holland ist auch der Schauplatz der ersten<br />

großen Spekulation: Anfang des 17.<br />

Jahrhunderts entwickelte sich die Tulpe<br />

vom Statussymbol der Adeligen und Bürger<br />

zum Objekt der Spekulanten. Ungebremst<br />

jagte der Preis seltener Zwiebeln<br />

in die Höhe, bis eine Tulpen-Inflation und<br />

der Ausstieg einiger Kaufleute 1637 zum<br />

Zusammenbruch führten. Die Amsterdamer<br />

Börse hatte schon im 17. Jahrhundert<br />

dieselbe Form von Handelsgeschäften<br />

und grundsätzlich dieselben allgemeinen<br />

Bestimmungen (Börsenordnung) wie<br />

wir heute. Selbst die in den 80er- und<br />

90er-Jahren unseres Jahrhunderts angepriesenen<br />

Neuerungen wie Aktienindizes<br />

und Termingeschäfte waren in Amsterdam<br />

bereits im Gebrauch. 1714 führte<br />

Amsterdam einen Kurszettel ein, auf dem<br />

die Bewegungen der Kurse von immerhin<br />

34 Aktiengesellschaften notiert waren.<br />

Bereits 1697 hatte der kleinere und unbedeutendere<br />

Londoner Handelsplatz einen<br />

solchen Kurszettel eingeführt und an<br />

Marktplätzen angeschlagen. Die Londoner<br />

verstanden schon sehr früh, wie wichtig<br />

es ist, informiert zu sein, um richtige<br />

Entscheidungen an der Börse zu treffen.<br />

Die Niederländer konnten bis 1714 nur direkt<br />

an der Börse erfahren, wie die Kurse<br />

standen.<br />

Der Bulle und der Bär<br />

Der Bulle und der Bär symbolisieren an<br />

der Börse die Grundhaltung der Börsianer<br />

in Bezug auf die Kursverläufe am<br />

Markt. Bären setzen auf sinkende Kurse,<br />

wohingegen Bullen mit steigenden Börsenkursen<br />

rechnen. Die Symbolik wurde<br />

aus dem Angriffsverhalten der Tiere übernommen.<br />

Der Stier stößt mit den Hörnern<br />

nach oben, während der Bär mit seinen<br />

Pranken stets nach unten schlägt. Steigen<br />

die Kurse zum Beispiel von Aktien über<br />

einen längeren Zeitraum, sprechen Börsianer<br />

von einem Bullenmarkt oder einer<br />

Hausse. Tritt der umgekehrte Fall ein, und<br />

die Kurse fallen auf längere Zeit, wird die<br />

Phase als Bärenmarkt oder Baisse bezeichnet.<br />

Woher diese Sinnbilder Bulle und Bär<br />

stammen, konnte bis heute<br />

nicht eindeutig geklärt werden.<br />

Der gängigsten Version nach brachten<br />

die Spanier im 16. Jahrhundert Langhornstiere<br />

auf Schiffen nach Mexiko, wo diese<br />

dann ihrem Schicksal überlassen wurden.<br />

Schnell breiteten sie sich bis nach Texas<br />

über das Land aus. Dort wurden sie später<br />

eingefangen und bildeten den Grundstock<br />

der riesigen texanischen Rinderherden<br />

(Longhorns). Die ersten Kämpfe dieser<br />

beiden großen Tiere fanden also in freier<br />

Wildbahn statt. Berichten<br />

zufolge wird von<br />

Kämpfen<br />

zwischen<br />

Grizzlys und Longhorns<br />

das erste Mal<br />

Diese und weitere<br />

interessante Infos<br />

finden Sie im<br />

Börsenkalender <strong>2017</strong><br />

ISBN: 978-3-95972-009-0<br />

FinanzBuch Verlag<br />

Hier nahm die<br />

Börse ihren<br />

Anfang: Das<br />

Haus der<br />

Familie Van<br />

der Beurse in<br />

Brügge.<br />

Börse<br />

aus Kalifornien berichtet. Mit ihren Rindern<br />

hatten die Spanier auch ihren grausamen<br />

Stierkampf nach Mexiko exportiert.<br />

Allerdings änderten die Mexikaner<br />

die Regeln. Und es war ein schreckliches<br />

Schauspiel, was fortan an den Wochenenden<br />

den kalifornischen Goldgräbern<br />

geboten wurde. Ein Grizzly wurde in der<br />

Mitte der Arena an einen Holzpfahl gekettet<br />

und dann ein Stier auf ihn losgelassen.<br />

Der Kampf muss grausam gewesen sein.<br />

Entweder der Stier spießte mit seinen langen<br />

Hörnern den Bären auf, oder<br />

der Bär rang das Longhorn zu Boden<br />

und brach ihm das Genick.<br />

Aus dieser »Attraktion« soll die Symbolik<br />

für die Gesetzmäßigkeiten an<br />

der Börse entstanden sein. Als Erster<br />

verwendete der spanische Dichter<br />

Don José de la Vega im Jahre 1688,<br />

in seinem Buch Confusion de Confusiones<br />

über die Amsterdamer Börse,<br />

den Arenakampf zwischen Bulle und Bär<br />

als Analogie für die Börse. An der Londoner<br />

und New Yorker Börse wurden die<br />

Begriffe zunächst nur sporadisch benutzt.<br />

Zum festen Bestandteil des Börsenlateins<br />

wurden »Bulle« und »Bär« erst im 19.<br />

Jahrhundert, als sich das kalifornische<br />

Goldfieber ausbreitete. Der Goldrausch<br />

warf unzählige Goldminen-Aktien auf den<br />

Markt, die in San Francisco und New York<br />

gehandelt wurden. Mit ihnen betraten<br />

Bulle und Bär eine neue Arena. Bei den<br />

19 Schaukämpfen in den kalifornischen<br />

Goldgräberstädten gewann in den meisten<br />

Fällen der Bär, an der Wall Street<br />

sollte man hingegen besser auf den<br />

Bullen setzen. In dieser Arena behält er<br />

langfristig gesehen die Oberhand. In<br />

den vergangenen 120 Jahren stemmte<br />

er den Dow Jones Industrial Average von<br />

40,74 Punkte im <strong>Januar</strong> 1897 bis auf über<br />

18.600 Punkte im Spätsommer 2016.<br />

Rechnet nun ein Anleger mit einem bärischen<br />

Verhalten der Finanzplätze, also<br />

mit fallenden Kursen aufgrund seiner eigenen<br />

Analysen oder dabei ermittelten<br />

Verkaufssignalen, und stellt sich diese Prognose<br />

nachträglich als Fehleinschätzung<br />

heraus, ist er in eine so genannte Bärenfalle<br />

getappt. Haben wir den umgekehrten<br />

Fall vorliegen, sprechen wir von einer Bullenfalle.<br />

In einem Finanzmarkt, in dem die<br />

Preise der Finanzinstrumente fortgesetzt<br />

im Steigen begriffen sind, spricht man von<br />

einer Hausse oder einem Bullenmarkt. Die<br />

Hausse geht mit einem steigenden Vertrauen<br />

der Kapitalanleger sowie mit Erwartungen<br />

künftiger Gewinne einher.<br />

In einem Finanzmarkt, in dem die Preise<br />

eines oder mehrerer Instrumente (zum<br />

Beispiel Aktien) über einen längeren Zeitraum<br />

im Sinken begriffen sind, spricht man<br />

von einer Baisse oder einem Bärenmarkt.<br />

Die Baisse geht mit einem sinkenden Vertrauen<br />

der Kapitalanleger sowie mit der<br />

Erwartung künftiger Verluste einher.


Investment Anzeige<br />

Direktinvestition in SelfStorage<br />

Kleinteilige Gewerbeimmobilien mit durchdachtem Konzept<br />

Die Immobilie als klassische Form der Kapitalanlage ist ein wichtiger Baustein der privaten Vermögensbildung und Altersversorgung<br />

und das aus gutem Grund. Bei sorgfältiger Auswahl bieten Immobilien Sicherheit, eine solide Rendite<br />

und zahlreiche weitere Vorteile. Gerade privaten Investoren bleibt oft nur der Kauf von Wohnimmobilien, die gegenüber<br />

gewerblichen Immobilien zahlreiche Nachteile beinhalten. Immobilie als <strong>Sachwert</strong> – nicht nur die Summe der Steine aus<br />

denen sie gebaut ist. Eine Investment-Innovation macht nun die ertragsstarke Anlageklasse der Gewerbeimmobilien neuen<br />

Käuferkreisen zugänglich – die Rede ist von Direktinvestitionen als Teileigentum in SelfStorage.<br />

Aus dem Englischen stammend bedeutet<br />

der Begriff „SelfStorage“ frei<br />

übersetzt„selbst einlagern“ und steht für<br />

eine Idee, die vor rund 70 Jahren in den<br />

USA seine Anfänge nahm. Kleinlagerflächen,<br />

die separat abschließbar und über<br />

einen variablen Zeitraum anmietbar sind.<br />

Heute umfasst das SelfStorage-Angebot<br />

in den USA ca. 52.000 Parks und ist damit<br />

die erfolgreichste Asset-Klasse mit<br />

guten Auslastungszahlen und sehr guten<br />

Mietrenditen.<br />

EINE GUTE<br />

GELDANLAGE<br />

MUSS NICHT<br />

KOMPLIZIERT<br />

SEIN.<br />

Der Deutsche Markt:<br />

Hohe Nachfrage – geringes Angebot<br />

Ein junges Kapitel und ein überschaubarer<br />

Anbietermarkt. Gemäß den aktuellen<br />

Zahlen der FEDASSA (Federation of<br />

European Self Storage Association) gibt es<br />

ca. 200 SelfStorage-Parks in Deutschland<br />

und das Angebot wächst mit ca. 22%<br />

Selfstorage - DEUTSCHLAND<br />

p.a. Die Zukunftsaussichten sind hervorragend,<br />

da die Nachfrage deutlich größer<br />

als das Angebot ist. Dies wird in den kommenden<br />

Jahren so bleiben. Im Europäischen<br />

Vergleich stellt Deutschland aktuell<br />

gerade, mal 6,2% der Gesamtkapazitäten<br />

dar – das bedeutet auf ca. 500.000 Menschen<br />

kommt ein SelfStorage-Park.<br />

Am 9. Februar <strong>2017</strong><br />

um 19 Uhr findet<br />

im Sport- & Trainigscenter<br />

der Kölner Haie/Köln<br />

eine Infoveranstaltung zum<br />

Selfstorage-Park<br />

Köln-Pesch I statt.<br />

Jeder Interessent ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Anmeldung über<br />

www.swiss-storage-solutions.ch<br />

Grafik: VDS e.V., Bilder: Swiss Storage Solutions


Standortvorteile<br />

Anzeige Investment<br />

Ausgewählte Standorte &<br />

erfolgreiches Mietmanagement<br />

Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche<br />

Positionierung ist die<br />

sorgfältige Wahl des Standortes<br />

der Lagerzentren. Die<br />

redqube self storage GmbH-<br />

Lagerzentren werden deshalb<br />

ausschließlich in Großstädten<br />

und Ballungszentren errichtet.<br />

Beispiel Köln:<br />

Das SelfStorage Angebot Köln<br />

Pesch verfügt über eine direkte<br />

Anbindung an die Autobahnen<br />

A1 sowie A57 ist daher optimal<br />

positioniert. In unmittelbarer<br />

Nähe befindet sich ein großer Obi-Baumarkt<br />

sowie am ein Segmüller Möbel & Ein-<br />

Direkt<br />

A-Kreuz richtungshaus. der A1 Diese und Faktoren A57 bilden eine<br />

hervorragende Voraussetzung für diesen<br />

Standort. Studien haben ergeben, dass die<br />

Sichtbarkeit eines Lagerzentrums im Straßenbild<br />

bei der Generierung von Mietern<br />

Wenige eine wesentliche Minuten Rolle in spielt. die Köln erwartet<br />

Kölner in den kommenden Innenstadt Jahren einen Zuzug<br />

von ca. 100.000 Menschen – dies wäre ein<br />

Bevölkerungszuwachs der Stadt von ca.<br />

10 %, ein gewaltiges Mieterpotenzial.<br />

Von Was der macht Autobahn SelfStorage 3 min für Anleger so<br />

zum interessant? Grundstück<br />

SelfStorage ist in Deutschland ein aussichtsreicher,<br />

zukunftssicherer Wachstumsmarkt.<br />

Jede SelfStorage-Einheit ist<br />

eine Gewerbeimmobilie mit eigenem<br />

Grundbuch und lässt sich somit einzeln<br />

erwerben und verkaufen. Der Anschaffungspreis<br />

ab 27.950 Euro macht sie als<br />

Alternative im Bereich Gewerbeimmobilien<br />

interessant. SelfStorage bietet durch<br />

die kleine Aufteilung aber auch im größeren<br />

Paket eine für Immobilien ungewöhliche<br />

Mietsicherheit und Flexibilität. Dazu<br />

genießt die Gewerbeimmobilie steuerliche<br />

Sonderbehandlung, bei gleichzeitig<br />

minimiertem Mietausfallrisiko.<br />

Selfstorage-Park Köln-Pesch I<br />

Anlagetyp: Gewerbeimmobilie<br />

Standort/Lage: 50767 Köln-Pesch (Gewerbegebiet)<br />

Anzahl Lagereinheiten: 275<br />

Kaufpreis 27.950 € bis 33.950 €<br />

Prognostizierte Mietrendite: 6,5 % p. a. brutto<br />

Abschreibung: 5 % p. a.<br />

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e-Mail: info@swiss-storage-solutions.ch<br />

Telefon: 08 00-733 1 337


Unternehmensführung<br />

Die Wandlung vom Arbeitgeberhin<br />

zum Arbeitnehmermarkt.<br />

Was bedeutet das in der Zukunft für Unternehmer?<br />

Herr Hennings, Sie sind bekannt für<br />

klare Worte und haben in den letzten<br />

Jahren stets mit Ihren Aussagen richtig<br />

gelegen. Wie sehen Sie die Zukunft<br />

für kleine und größere mittelständische<br />

Unternehmen in Deutschland?<br />

Grundsätzlich werden gut geführte kleine<br />

und mittelständische Unternehmen die<br />

Herausforderung des eigenen und des<br />

globalen Marktes positiv meistern können.<br />

Die Politik verhindert und demotiviert aber<br />

oft, dass mehr Menschen Neugründungen<br />

durchführen und lassen bestehende Unternehmer<br />

immer mal wieder regelrecht<br />

hängen. Noch schwerwiegender wird die<br />

Problematik des demografischen Wandels<br />

in unserem Land sein, d.h. es steht der<br />

Wirtschaft immer weniger qualifizierter<br />

Nachwuchs zur Verfügung und das wird<br />

noch lange andauern<br />

Sie sprechen da einen ganz interessanten<br />

Bereich an. Was bedeutet die<br />

Problematik von weniger Nachwuchs<br />

bereits heute, morgen und übermorgen<br />

konkret für Unternehmen in<br />

Deutschland?<br />

Früher konnten sich deutsche Unternehmen<br />

ihre Mitarbeiter durch unterschiedliche<br />

Bewerbungs- und Auswahlverfahren<br />

regelrecht aussuchen, es lag genug Angebot<br />

vor. Mittlerweile muss für qualifizierte<br />

Mitarbeiter und die Gewinnung von<br />

neuen Fachkräften eine Menge Aufwand<br />

betrieben werden. Der frühere Arbeitgebermarkt<br />

wandelt sich nun hin zum Arbeitnehmermarkt.<br />

Die qualifizierten Arbeitnehmer<br />

suchen sich Ihren Arbeitsplatz<br />

nun selber aus und knüpfen daran auch<br />

schon Bedingungen. Umzugskosten, Firmenfahrzeug,<br />

Firmenmobiltelefon usw.<br />

seien hier nur beispielhaft erwähnt.<br />

Das bedeutet mehr zeitlichen Aufwand<br />

und vor allem auch finanziell<br />

muss ein Unternehmer heute dann<br />

mehr in seine bestehenden und in<br />

neue Mitarbeiter investieren, auch in<br />

der Zukunft, ist das richtig?<br />

Das ist vollkommen korrekt. Heute und<br />

zukünftig muss der Geschäftsführer oder,<br />

je nach Firmengröße, der Personalchef<br />

ganz andere Denkweisen berücksichtigen.<br />

Ist es dem Mitarbeiter früher nur um<br />

Gehalt und Urlaub gegangen, so bemisst<br />

der bestehende Mitarbeiter und der mögliche<br />

Kandidat für die Zukunft das Umfeld<br />

seines Arbeitsplatzes, das Betriebsklima,<br />

welche Benefits erhalte ich in dem Unternehmen<br />

neben Gehalt und Urlaub on<br />

top? Welche Freizeit- und Pausenmöglichkeiten<br />

habe ich direkt im Unternehmen?<br />

Es gibt nicht einen einzigen Punkt, der<br />

wichtig ist. Es ist die Mehrzahl von Kriterien,<br />

die über die Mitarbeitermotivation,<br />

Bindung und Neugewinnung entscheiden.<br />

Nach und nach verstehen das sogar<br />

immer mehr Unternehmer und Gesellschaftergeschäftsführer<br />

Was ist aus Ihrer Sicht und Erfahrung<br />

für Unternehmer nun wichtig und<br />

was im Besonderen?<br />

Zunächst ist fast jedes Unternehmen anders<br />

aufgestellt und die Unternehmer haben<br />

unterschiedliche Ansichten, Wünsche<br />

und Bedürfnisse. Da gibt es den Unternehmer,<br />

der seinen Mitarbeitern vom Herzen<br />

her wirklich etwas Gutes tun möchte. So<br />

eine Art permanentes Dankeschön an die<br />

Mitarbeiter. Gehaltserhöhung sind teuer<br />

und führen zu zum Teil zu Missstimmung<br />

bei den Mitarbeitern durch die hohen Abgaben,<br />

der Politik sei Dank. Noch nicht<br />

einmal die Hälfte einer Bruttogehaltserhöhung<br />

kommen bei den Mitarbeitern netto<br />

an. Hier gilt es innovative Lösungen zu bieten,<br />

die alle Parteien positiv stimmen lässt.<br />

Dann gibt es Unternehmen, die möchten<br />

und müssen ihre Mitarbeiter enger binden<br />

und motivieren. Dazu will man sich wettbewerbsfähiger<br />

aufstellen und man muss<br />

die Kranken- und Fehltage reduzieren, um<br />

bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Abhängigkeit<br />

von Bankkrediten lässt auch viele<br />

Unternehmer einfach nicht ruhig schlafen<br />

und die Mitarbeiter spüren es Tag für Tag.<br />

Wiederum trifft man auch auf Unterneh-<br />

Bild: Depositphotos, wavebreakmedia, Bild Hennings: Hennings


Unternehmensführung<br />

Thomas Hennings ist Experte<br />

für <strong>Sachwert</strong>lösungen und Makroökönomie.<br />

Er ist COO der<br />

BLM Consult GmbH.<br />

men, da geht es um harte und um weiche<br />

Fakten. Der Unternehmer ist erpicht<br />

auf Steuereinsparungen im Unternehmen<br />

und investiert enorm in seine Mitarbeiter,<br />

eigener Fitnessraum, wöchentlicher Masseurbesuch,<br />

frische Obstlieferungen sowie<br />

freie Getränke, um nur mal Beispiele<br />

zu nennen.<br />

Das hört sich vielfältig und sehr breitgefächert<br />

an. Wie können Sie denn mit<br />

Ihrem Know How und Ihrem Unternehmen<br />

hier ansetzen und unterstützen?<br />

In allersten Linie sind die Kolleginnen und<br />

Kollegen von der BLM Consult selber<br />

hochmotiviert und komplett positiv einund<br />

aufgestellt. Das ist wichtig um überhaupt<br />

anderen Menschen wirklich helfen<br />

zu wollen und zu können. Im Gegensatz<br />

zu üblichen Verkäufern und der Mehrzahl<br />

an Beratern in der Branche stellen<br />

wir den Unternehmern konkrete Fragen<br />

und hören ihm einfach zu und vor allen<br />

auch hin. Was bedrückt den Unternehmer,<br />

wo drückt ihm der Schuh, was sind<br />

seine Wünsche und Bedürfnisse? Hieraus<br />

entwickeln wir die jeweilige Konzeption,<br />

um die individuellen Probleme schnell und<br />

effektiv zu lösen.<br />

Wo liegt die Kernkompetenz, um Unternehmen<br />

nun nachhaltig zu helfen?<br />

Die Kompetenzen sind vielfältig, im Besonderen<br />

liegt diese dann im betrieblichen<br />

Lohnkostenmanagement. Die für den Arbeitgeber<br />

aufwandsneutrale Optimierung<br />

und Erhöhung der Mitarbeitergehälter<br />

mit unserer Unterstützung, bedeutet für<br />

den Arbeitgeber verbesserte Mitarbeitermotivation<br />

und höhere Identifikation vom<br />

Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Einsparungen<br />

im Lohnkostenbereich führen<br />

zu mehr Liquidität für den Unternehmer.<br />

Eine noch höhere Liquidität durch die Implementierung<br />

der eigenen Unternehmerbank<br />

führt zur angenehmen Situation,<br />

dass der Unternehmer immer bankenunabhängiger<br />

wird und selber aus diesem<br />

System heraus echte Vermögenswerte<br />

aufbaut. Durch innovative Vergütungspolitik<br />

in unterschiedlichen Bereichen verhelfen<br />

wir zu effizienteren Maßnahmen<br />

bei der Gewinnung von neuen Fachkräften,<br />

dadurch kann der Unternehmer expandieren<br />

und sich wettbewerbsfähiger<br />

aufstellen. Wir unterstützen den kleinen<br />

und größeren Mittelstand, sowie deren<br />

Mitarbeiter. Wir machen viele Menschen<br />

glücklicher und erfolgreicher als bisher. Es<br />

ist so einfach.<br />

Herr Hennings, vielen Dank für das<br />

informative Gespräch.


Investment<br />

Solides Anlagekonzept mit bislang<br />

+ 8,86 % Kurszuwachs in 2016<br />

German Real Estate ETI startet <strong>2017</strong> in sein viertes Jahr<br />

Das Gros der Investoren orientiert<br />

sich bei der Geldanlage in der Regel<br />

an Größe und Bekanntheitsgrad von<br />

Produktanbietern, obwohl sie keine<br />

Erfolgsgaranten sind. Es sind gerade<br />

die Anlagekonzepte von kleineren<br />

Anbietern, bei denen es lohnt, sich<br />

näher damit zu befassen. Gerade vor<br />

dem Hintergrund der anhaltenden<br />

Niedrigzinsphase sollten Anleger<br />

auch mal dorthin blicken, wohin die<br />

Masse nicht sieht. Ein Erfolgsbeispiel<br />

ist das auf deutsche Wohnimmobilien<br />

basierende German Real Estate ETI,<br />

das täglich an der Börse Frankfurt gehandelt<br />

werden kann.<br />

Über das Zinsänderungsrisiko von Anleihen<br />

haben viele Privatanleger keine Vorstellung.<br />

Auch institutionelle Anleger wie<br />

Lebensversicherungen und Pensionskassen<br />

unterschätzen die Auswirkung von Zinsanstiegen<br />

auf die Rentenkurse. Steigen die<br />

Marktrenditen nur um einen Prozentpunkt,<br />

fallen die Kurse von 10jährigen Bundesanleihen<br />

um rund zehn Prozentpunkte ab,<br />

also z. B. von 100 % auf 90 % des Nennwerts<br />

- extrem für eine vermeintlich sichere<br />

Geldanlage! Aufgrund der hohen Kreditaufnahme<br />

von Staaten und Unternehmen<br />

zu Billigzinsen ist das Ausmaß und deren<br />

Folgen bei Zinssteigerungen schwer absehbar.<br />

Letztendlich werden die Inhaber von<br />

Anleihen sowie Lebens- und Rentenversicherungen<br />

die großen Verlierer sein.<br />

Das German Real Estate ETI generiert<br />

seinen Wertzuwachs aus einem Portfolio<br />

deutscher Wohnimmobilien in den Regionen<br />

Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Großraum Berlin.<br />

Die Zinskupons der erworbenen Immobilienanleihen<br />

ergeben sich aus der Mietrendite.<br />

Dadurch unterliegt das German Real<br />

Estate ETI keinen kapitalmarktbedingten<br />

Zinsänderungsrisiken, was durch einen<br />

stabilen Kursverlauf in 2016 trotz Brexit,<br />

US-Präsidentschaftswahlen etc. eindrucksvoll<br />

bewiesen wurde. Seit Emission<br />

im Sommer 2014 erzielte das Wertpapier<br />

einen Kurszuwachs von + 19,20 % inkl.<br />

Ertragsausschüttungen, im Jahr 2016 zum<br />

Stichtag 30.11. + 8,86 %. Gehandelt wird<br />

das bei der Europäischen Zentralbank registrierte<br />

German Real Estate ETI täglich<br />

an der Börse Frankfurt. Der Emittent sorgt<br />

für eine tägliche Handelsliquidität. Das ETI<br />

ist aufgrund des Insolvenzschutzes vergleichbar<br />

mit einem börsengehandelten<br />

Indexfonds (ETF). Als Wirtschaftsprüfer<br />

wurde mit PricewaterhouseCoopers eine<br />

der weltweit renommiertesten Adressen<br />

bestellt, die auch den Jahresbericht erstellt.<br />

Investitionsbeispiel:<br />

Denkmalschutzobjekt in<br />

Chemnitz Kaßberg<br />

Initiator und Berater von Emittent und<br />

Verwaltungsgesellschaft ist die <strong>Sachwert</strong><br />

Capital Management GmbH mit Sitz in<br />

Bayreuth. Das Family Office ist spezialisiert<br />

auf das Portfoliomanagement von deutschen<br />

Wohnimmobilien. Das inhabergeführte<br />

Unternehmen, das in einer feinen<br />

Jugendstilvilla unweit des Festspielhügels<br />

ansässig ist, betreut auch eine eigene<br />

Familien-Stiftung. Der geschäftsführende<br />

Gesellschafter und Mitbegründer, Matthias<br />

Schmidt, war vorher viele Jahre für<br />

namhafte Banken und Investmenthäuser<br />

in München, Nürnberg, Stuttgart und zuletzt<br />

als Direktor einer Kapitalverwaltungsgesellschaft<br />

in Frankfurt am Main tätig.<br />

Bild: <strong>Sachwert</strong> Capital<br />

German Real Estate ETI (WKN: A13 FRL)<br />

+ 19,20 % Kurszuwachs seit Emission<br />

Monatsultimokurse unter<br />

Berücksichtigung von<br />

Ertragsausschüttungen<br />

German Real Estate ETI<br />

WKN: A13 FRL<br />

Verwaltungsgesellschaft:<br />

Argentarius ETI Management Ltd.<br />

Berater:<br />

<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />

Wirtschaftsprüfer:<br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Handel:<br />

Börse Frankfurt, 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr,<br />

kleinste handelbare Einheit: 1 Anteil<br />

Infos: www.german-real-estate-eti.de<br />

Quelle: Börse Frankfurt


Altersvorsorge ist<br />

Privatsache<br />

Sind Sie auch 45+? – Dann droht Altersarmut!<br />

Von Dr. Michael Grandt<br />

Die Menschen der „45+-Generation“<br />

haben ein Problem: Sie können den verlorenen<br />

Wohlstand durch die letzten<br />

Wirtschafts- und Finanzkrisen und die<br />

anhaltenden Negativzinsen nicht mehr<br />

durch Leistungssteigerungen kompensieren.<br />

Und auch auf das Solidarprinzip, der<br />

Hilfeleistung durch die Jüngeren, kann sie<br />

sich nicht mehr verlassen. Was also tun?<br />

Gesellschaftswandel:<br />

Kinder als Armutsrisiko<br />

Das Umlageverfahren, das die Grundlage<br />

unseres Rentensystems darstellt, ist gefährdet.<br />

Denn hierzulande kommen stetig<br />

weniger Kinder zur Welt. Die Bevölkerung<br />

schrumpft. Die Zahlen sind ernüchternd:<br />

Wurden 1964 noch knapp 1,4 Millionen<br />

Babys geboren, waren es im vergangenen<br />

Jahr fast 50 Prozent weniger! Gründe dafür<br />

sind Empfängnisverhütung und eine<br />

falsche Gesellschaftspolitik. Von immer<br />

mehr Karriere-Singles und Doppelverdiener-Paaren<br />

werden Kinder als Armutsrisiko<br />

abgestempelt. Andererseits fällt es<br />

einem Lohnempfänger immer schwerer,<br />

seine Familie zu ernähren. Konnten sich<br />

Frauen früher primär um die Erziehung<br />

der Kinder kümmern, müssen sie jetzt<br />

mitverdienen. Der Geburtenrückgang hat<br />

eine Dynamik entwickelt, die nicht mehr<br />

zu stoppen ist. Und die Folgen werden<br />

hart sein: Wenn es der Generation 45+<br />

zum Leben auf gewohntem Niveau im<br />

Rentenalter nicht mehr reicht, kann sie<br />

sich nicht mehr auf die uneingeschränkte<br />

Solidarität ihrer Nachkommen verlassen.<br />

Die älteren Menschen werden gezwungen<br />

sein, auf ihr Erspartes zurückzugreifen.<br />

In der ihnen noch verbleibenden Zeit<br />

bis zum ihrem Lebensabend, werden sie<br />

kaum mehr einen wirtschaftlichen Neuanfang<br />

machen können. Wer keine Ersparnisse<br />

hat, ist dem Staat auf Gedeih und<br />

Verderb ausgeliefert.<br />

Damoklesschwert Inflation<br />

Täuschen Sie sich nicht über die aktuelle<br />

niedrige Inflationsrate. Wissen Sie wirklich<br />

wie sich diese entwickeln wird, bis Sie in<br />

Rente gehen? Sicher nicht, deshalb müssen<br />

Sie diese in Ihre Überlegungen miteinbeziehen:<br />

• Ihre Ersparnisse werden so stetig still<br />

und heimlich, dafür aber unerbittlich, weiter<br />

zusammenschmelzen.<br />

• Sie werden aufgrund ihres Alters und<br />

den schlechten arbeitspolitischen Bedingungen<br />

keine Möglichkeit mehr haben,<br />

die immer größer werdende Wohlstandslücke<br />

stopfen zu können.<br />

• Ihre Altersbezüge werden nicht<br />

in dem Maße steigen, wie die Preise.<br />

• Ihre Kaufkraft sinkt. Angenommen die<br />

Teuerungsrate würde »nur« 2% betragen<br />

würde, müssen Sie in 20 Jahren für jetzt<br />

1.000 Euro schon 1.486 Euro aufbringen.<br />

Also fast die Hälfte mehr! Sie können sich<br />

selbst ausrechnen, was Ihre zu erwartende<br />

Rente tatsächlich noch wert sein wird.<br />

Schlechte Aussichten<br />

Die ältere Generation treffen Demografie,<br />

Inflation, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit,<br />

Negativzinsen und die Maßnahmen<br />

zur Euro-Rettung besonders hart. Die<br />

damit verbundenen finanziellen Einbußen<br />

können nur durch längere Lebensarbeitszeiten<br />

ausgeglichen werden. Die Rente<br />

mit 70+ lässt grüßen. Deshalb rate ich<br />

Ihnen: Bauen Sie sich ein Vermögenskonzept<br />

zusammen, das unabhängig von der<br />

gesetzlichen »Not«-Rente und inflationssicher<br />

ist.<br />

Mehr von Dr. Michael Grandt<br />

unter www.MichaelGrandt.de<br />

Ist Ihre Rente sicher? Der Generationenvertrag<br />

steht auf der Kippe. Sich auf<br />

den Staat zu verlassen kann in einem<br />

böses Erwachen enden. Es hilft nur, sich<br />

rechtzeitig privat um die Altersvorsorge<br />

zu kümmern.<br />

Bild: Depositphotos, Althopady

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