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Lachner

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Nummer 1 | Januar/Februar 2017<br />

Herausgeber: HGV Lachen-Altendorf<br />

Ein Dorf. Ein See. Ein Erlebnis.<br />

Origineller Mensch<br />

Wer sind die <strong>Lachner</strong> Dorforiginale?<br />

Was tragen sie zum<br />

Dorfleben bei? Und warum es<br />

dennoch schade wäre, sie beim<br />

Namen zu nennen.<br />

Gesunder Mensch<br />

Helena Kistler-Elmer beschäftigt<br />

sich seit 25 Jahren mit dem Thema<br />

Ernährung. Als ausgewiesene<br />

Fachfrau stehen die Verdauung und<br />

der Darm im Zentrum ihres<br />

beruflichen Interesses.<br />

Närrischer Mensch<br />

Seit 40 Jahren setzen sich die<br />

Hore-Butzi für eine belebte und<br />

erfolgreiche Fasnacht in Lachen<br />

ein. Viele lustige Geschichten und<br />

amüsante Anekdoten gibt es seit<br />

der Gründung zu erzählen und es<br />

werden mit Sicherheit noch mehr.


Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.<br />

Fühlt man sich in den eigenen vier Wänden richtig behaglich, ist<br />

gut Goethe zitieren. Für Stähli Architekten steht das Wohl der<br />

Bewohner immer im Vordergrund. Sie bringen die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Benutzer bestmöglich auf einen Nenner und<br />

entwerfen formschöne, funktionsgerechte Bauten. Sei es ein<br />

Bürogebäude, ein Schulhaus oder ein Einfamilienhaus, hier planen<br />

Menschen für Menschen.<br />

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Wir wünschen<br />

Ihnen ein frohes<br />

neues Jahr!<br />

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2 LACHNER 1 | 2017


Zuerst …<br />

Mis Dorf am Sey!<br />

Ein Jahreswechsel bietet uns Gelegenheit, kurz inne zu halten und sich vom<br />

Trubel der Tageshektik zu lösen. – Eigentlich verrückt, dass dies so selten geschieht.<br />

– Aber fast alle von uns sind in unserem Alltagstrott gefangen und vollbepackt<br />

mit Themen oder Problemen des Tages. Diese Momente sind aber sehr<br />

wichtig, denn sie erlauben uns auf Distanz zu gehen, in die Vogelschau-Perspektive,<br />

sodass wir uns mit uns selbst und unserem Umfeld auseinandersetzen können.<br />

Man kann wichtige langfristige Fragen, Themen und Probleme nur dann<br />

richtig behandeln und angehen, wenn man ein paar Schritte Abstand nimmt.<br />

Welche Fragen und Themen stellen sich in unserem Dorf? – Dies kann und möchte<br />

ich hier nicht abschliessend beantworten. Aber ich denke, dass die Zukunft von<br />

Lachen viele von uns beschäftigt. – Wann knacken wir die 10'000-Einwohner-<br />

Grenze? – Wann ist Lachen eine Stadt? – Was bedeutet dies für unser Dorf, unsere<br />

Gemeinschaft, unsere Vereine, unser Brauchtum, unsere Kultur? – Ist diese<br />

stetige Weiterentwicklung im Sinne von «grösser», «schneller», «dichter», «hektischer»<br />

gut? – Können wir diesen scheinbar unausweichlichen Takt überhaupt<br />

noch stoppen?<br />

Aus meiner Sicht ist es wichtig, was wir ganz persönlich daraus machen, und wie<br />

wir damit umgehen. – Lachen besitzt seit dem Jahr 1412 das Marktrecht. So gesehen<br />

können wir uns auch als Städtchen fühlen, als Städtchen am Obersee, mit<br />

einem tollen Hafen – einem Seegelände, wo man sich in Ruhe begegnen kann.<br />

Ein schöner Gedanke, so stelle ich mir unser Lachen der Zukunft vor.<br />

Inhalt<br />

3 Zuerst …<br />

5 Neu im Dorf<br />

6 Thema<br />

8 Aus dem Gemeindehaus<br />

10 Unterwegs<br />

11 Aufhänger<br />

12 Dorfplan<br />

15 Teens4Teens<br />

17 Übrigens<br />

18 Interview<br />

21 Menschen<br />

22 … Zuletzt<br />

Titelbild: Sämi Krieg<br />

Zu den Vorteilen eines Dorfes gehört auch ein intaktes und aktives Vereinsleben<br />

sowie die Pflege des Brauchtums und der Kultur. Ebenfalls gehört der Erhalt des<br />

Charmes unseres belebten Städtchens mit einem verkehrsberuhigten Kern dazu.<br />

Mit Menschen, die sich nicht vom Grossstadtstress à la New York oder Zürich<br />

anstecken lassen, sondern mit <strong>Lachner</strong>innen und <strong>Lachner</strong>n, die sich bewusst Zeit<br />

nehmen, um den Alltag zu geniessen. Vielleicht über die Mittagszeit Fischchnusperli<br />

essen und dabei die Seeaussicht am Hafen geniessen, einen Kaffee auf einer<br />

Terrasse trinken, am Samstag auf dem Markt einkaufen und wieder vermehrt die<br />

lokalen Geschäfte im Dorfkern berücksichtigen. Zu wünschen wäre, dass wir so<br />

alle öfters in der Lage sind, der Alltagshektik zu entfliehen, auf Distanz zu ihr<br />

gehen und Zeit haben. Und das nicht nur einmal pro Jahr zwischen Weihnacht<br />

und Neujahr.<br />

Lachen hat eine einmalige Chance sich zu einem wunderschönen Städtchen zu<br />

entwickeln. Als Präsident der 1406 erstmals erwähnten Genossame Lachen freue<br />

ich mich auf jeden Tag mehr «Städtchen am Sey».<br />

Alex Rauchenstein<br />

Präsident Genossame Lachen<br />

LACHNER 1 | 2017 3


Never change a winning horse<br />

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4 LACHNER 1 | 2017


Neu im Dorf<br />

Bodenständig und persönlich<br />

Seit Oktober 2016 berät die Diethelm & Partner Bodenbeläge GmbH ihre Kunden im neuen Showroom an der<br />

Oberdorfstrasse 5 in Lachen. | TEXT: MARLEN HIESTAND/BILD: STEFAN GRÜTER, MARCH-ANZEIGER<br />

Showroom eröffnet. Klein aber fein präsentiert<br />

sich das Geschäft an guter Lage.<br />

Ob Teppich, Parkett oder Linoleum: Die<br />

Möglichkeiten in Räumen eine wohnliche<br />

Atmosphäre zu schaffen, sind fast unbegrenzt.<br />

Das Team setzt auf zwei Generationen<br />

und kombiniert langjähriges Know-how<br />

mit einem eingespielten Netzwerk und<br />

frischen Ideen. Fachkundig, zuverlässig<br />

und persönlich steht das sympathische<br />

Team bei Fragen zu Bodenbelägen, Materialien,<br />

Reinigung und Pflege zur Verfügung.<br />

Das Obersee Center Lachen ist um ein<br />

Fachgeschäft reicher. Remo Diethelm, Inhaber<br />

Diethelm & Partner Bodenbeläge,<br />

hat den Schritt in die Selbstständigkeit bereits<br />

im Februar 2016 gewagt. In mehreren<br />

Ausbildungen vom Parkett- und textilen<br />

Bodenleger bis zum Bodenlegermeister<br />

Remo Diethelm, Heidi Albrecht und<br />

Engelbert Hiestand begrüssen die<br />

Kunden im neuen Showroom.<br />

hat der Jungunternehmer aus Kaltbrunn<br />

sein Handwerk von Grund auf gelernt und<br />

gefestigt. Nun fühlt er sich bereit für den<br />

nächsten grossen Schritt. Gemeinsam mit<br />

den beiden Geschäftspartnern, Heidi<br />

Albrecht und Engelbert Hiestand, hat er<br />

im vergangenen Oktober den eigenen<br />

Diethelm & Partner Bodenbeläge GmbH<br />

Oberdorfstrasse 5, Lachen<br />

Telefon 055 511 77 42<br />

diethelm-bodenbelaege.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Donnerstag:<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

An den übrigen Tagen Termine nach<br />

Vereinbarung.<br />

Fürs Wohl von Hund und Katz<br />

Zootopia deckt eine Marktlücke in Lachen – es widmet sich unseren liebsten Haustieren, den Katzen und Hunden. Der<br />

Inhaber, Beniamino Calabrese, hat mit jahrelanger Erfahrung im Rucksack den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />

TEXT/BILD: ELSBETH ANDEREGG MARTY<br />

In den Regalen in der Markstrasse 19<br />

steht Hunde- und Katzenfutter für jeden<br />

Geschmack. Z. B. wird die Tierfuttermarke<br />

Carnilove angeboten, die unter Berücksichtigung<br />

der natürlichen Ernährung der<br />

Tiere entwickelt worden ist. Das Katzenfutter<br />

besteht zu 70% aus Wildfleisch oder<br />

Fisch und Waldfrüchten, Gemüse und<br />

Kräutern, hingegen kein Getreide und keine<br />

Kartoffeln. Eine ganze Wand des Lokals<br />

wird von Kauartikeln für Hunde vereinnahmt:<br />

verschiedene Ohren mit und ohne<br />

Fell, Stierkopfhaut oder<br />

geräucherte Ochsenziemer,<br />

hergestellt von<br />

einer Schweizer Metzgerei.<br />

Beniamino Calabrese<br />

berät kompetent, welches<br />

Futter das richtige ist.<br />

B.A.R.F. – Bones and<br />

Row Food<br />

Wer «barft» mischt das<br />

Futter für seinen Hund<br />

selbst; dazu gehören<br />

Anteile von rohem<br />

Fleisch, Knochen, Knorpel,<br />

Innereien, Obst,<br />

Gemüse und Öl. Alle diese Zutaten findet<br />

die interessierte Kundschaft bei Zootopia.<br />

Das Sortiment wird abgerundet durch<br />

Tierbetten, Leinen oder Spielzeug. Beniamino<br />

Calabrese ist ebenfalls spezialisiert<br />

auf Aquaristik (Süss- und Salzwasser) und<br />

Terraristik-Zubehör. Bei Problemen und<br />

Fragen hilft er gerne über seinen Whats-<br />

App-Service oder über Facebook.<br />

Zootopia<br />

Marktstrasse 19, Lachen<br />

Telefon 055 611 23 23<br />

Zootopia.info@gmail.com<br />

WhatsApp 076 417 32 32<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 und<br />

14 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 16 Uhr<br />

LACHNER 1 | 2017 5


Thema<br />

40 Jahre Hore-Butzi<br />

Frei nach dem Motto ihres Lied-Refrains «Mir sind Hore-Butzi – für jung und für alt, mir gönd immer a d´Fasnacht<br />

– will üs das halt gfallt.» feiern die Hore-Butzi 2017 ihr 40. Jubiläum. | TEXT: MARIE-EVE HOFMANN-MARSY/BILDER:<br />

ZVG, MARIE-EVE HOFMANN-MARSY<br />

1996 schrieb der Ehrenpräsident der Hore-Butzi,<br />

Roland Züger, im Festführer zum 20. Jubiläum<br />

folgendes zur Gründung der zweiten <strong>Lachner</strong> Fasnachtsgesellschaft.<br />

«Alles begann vor 20 Jahren, in<br />

der Nacht vom Güdelmäntig zum Chline Zyschtig,<br />

aus einer Stimmung von Traurigkeit und Enttäuschung<br />

heraus. Die <strong>Lachner</strong> Dorffasnacht hatte einen<br />

Tiefpunkt erreicht. Vergeblich versuchten meine<br />

Kollegen vom Bock-Obig Häde und ich, die<br />

Unterhaltung und das närrische Treiben als passive<br />

Konsumenten zu geniessen. Einzig die beiden<br />

schnitzelbankvortragenden Strassenwischer, Jost<br />

Hauser und Willi Deppeler, rissen uns kurz aus der<br />

Teilnahmslosigkeit heraus. Diesem Zustand musst<br />

Einhalt geboten werden!»<br />

Die Schnitzelbank-Tour im<br />

Jahr 1983.<br />

Gründung der Hore Böögge<br />

Gesagt, getan. Am Freitag, 11. September 1976,<br />

sassen im Restaurant Kapelle um 20 Uhr die acht<br />

Gründungsmitglieder, Roland Züger, Pit Marty, Jost<br />

Hauser, Joe Röthlin, Willi Deppeler, Josef Kälin,<br />

Romano Bigi und Peter Zweifel zusammen. Ideen,<br />

wie der <strong>Lachner</strong> Fasnacht wieder auf die Beine geholfen<br />

werden könnte, gab es genug – allein die Namensfindung<br />

gestaltete sich schwieriger. Man einigte<br />

sich vorerst auf den Namen «Hore Böögge», wobei<br />

sich «Hore» auf das <strong>Lachner</strong> Horn und «Böögg» auf<br />

den Nasenböögg, der an einem Bindfaden befestigt<br />

von der Larvennase baumelt. Der Name sorgte allerdings<br />

für einige Kontroversen in Lachen, denn der<br />

Begriff «Bööggä» wurde einfach primär den Zürchern<br />

zugeordnet und nicht der March. Genau deshalb<br />

wurde auch prompt ein Jahr später anlässlich<br />

der Generalversammlung die Umbenennung auf<br />

«Hore-Butzi» beschlossen und unter diesem Namen<br />

sind sie jetzt seit 39 Jahren unterwegs. Geblieben<br />

sind jedoch die Statuten und ein Punkt darin unterscheidet<br />

sie bis heute vom Rest der <strong>Lachner</strong><br />

Fasnachtscliquen eminent: «Die Hore-Butzi sind<br />

ausschliesslich für die Belebung der <strong>Lachner</strong> Dorffasnacht<br />

verantwortlich und dürfen nicht an fremden<br />

Fasnachtsumzügen zwecks Präsentation teilnehmen.»<br />

Deshalb findet man sie ausser in Lachen<br />

schweiz- und weltweit nirgendwo.<br />

Versli-Brünzler Joschi<br />

Die bislang einzige Fasnachtsgesellschaft in<br />

Lachen, die Narrhalla, beobachtete die Neugründung<br />

der Konkurrenz ziemlich argwöhnisch, begleitet<br />

von recht kritischen Kommentaren. Die Hore-<br />

Butzi nahmen es mit Humor und quittierten dies,<br />

indem sie die Narrhalla mit einer eigenen Wurstund<br />

Brotverteilung am Chline Zyschtig (übergrosse,<br />

anlässlich der Schnitzelbanktour verteilten Wurstbons,<br />

aber winzig kleine Würstchen vom Grill) ebenso<br />

auf die Schippe nahmen wie das Narrhalla-Bähnli<br />

bei Ussenumä, dem sie einen eigenen Wohnwagen<br />

entgegensetzten, der von Beiz zu Beiz fuhr und mit<br />

Musik und Getränken für Stimmung sorgte. Aber<br />

nach rund 40 närrischen Jahren und der Gründung<br />

weiterer <strong>Lachner</strong> Fasnachtscliquen findet man die<br />

anfängliche Konkurrenz nur noch in amüsanten<br />

freundschaftlichen Geplänkeln wieder. Die <strong>Lachner</strong><br />

Bevölkerung hingegen nahm die in selbst genähtem<br />

Fasnachtsgwändli, einer roten Perücke und der<br />

Halbmaske verkleidete neue Gesellschaft beim Einschellen<br />

1977 mit grossem Wohlwollen in Empfang.<br />

Mit ihrer ersten Schnitzelbank am Fasnachtssamstag,<br />

der Wurst- und Brotverteilung am Güdelmäntig<br />

und einem letzten Auftritt am Lumpenball hatten<br />

sich die Hore-Butzi bereits fest etabliert. Bis heute<br />

gehören die Schnitzelbänke zum Höhepunkt der<br />

<strong>Lachner</strong> Fasnacht. Jost Hauser, nicht nur vom <strong>Lachner</strong><br />

Wiehnachtszauber als «Joschi Gloschi» bekannt,<br />

war der herausragende Versli-Brünzler. Er ist nicht<br />

nur der Autor des Hore-Butzi-Liedes, sondern war<br />

für die Texte und Melodien sämtlicher Schnitzelbänke<br />

als auch den späteren Stroussewüscher-Auftritten<br />

verantwortlich, bis 2005 Guido Kälin seinen<br />

Part übernahm. «Er hatte eine ganz besondere Gabe,<br />

Texte passend und punktgenau zu den Melodien zu<br />

schreiben», erinnert sich Sämi Krieg, OK-Präsident<br />

des 40. Jubiläums anerkennend. Natürlich gehört<br />

zu jedem Schnitzelbankvers auch ein handgemaltes<br />

Bild und der erste Sujetmaler und -gestalter war<br />

kein Geringerer als der heutige Gemeindepräsident<br />

Pit Marty. Die beliebten Unterhaltungsabende im<br />

Bären, später dann in der stets ausverkauften See-<br />

6 LACHNER 1 | 2017


Thema<br />

feldturnhalle liessen im Laufe der Jahre an Publikum<br />

nach. «Wenn die Leute nicht zu uns kommen,<br />

gehen wir zu den Leuten», erinnert sich Sämi Krieg.<br />

So ist das «Hore-Butzi am Rotierä» entstanden, bei<br />

dem sie ihr Publikum in den <strong>Lachner</strong> Beizen besuchten<br />

und unterhielten.<br />

Viele Ideen in und nach der Fasnacht<br />

Neben der Fasnacht war auch das Miteinander samt<br />

Familie übers Jahr wichtig, das den Zusammenhalt<br />

stärkte. Besonders um die legendären Fischer-<br />

Weekends im Wägital im Ferienhüsli von Martin<br />

und Romi Mächler (beides eingefleischte Narrhallesen)<br />

ranken sich viele lustige Anekdoten. Joschi<br />

schwörte auf Bienenmaden mit Karamelgeschmack<br />

als Köder, gefangen hat er jedoch nur eine einäugige<br />

Forelle, die prompt den Namen Quasimodo erhielt.<br />

Sämi erteilte dem noch unbedarften Emil Woodtli<br />

vor dem Schützenhaus Trockenübungen, hat jedoch<br />

so weit ausgeholt, dass der Haken der Rute auf dem<br />

benachbarten Dach des Restaurants Kreuzplatz landete.<br />

Nichtsdestotrotz ging Emil perfekt mit kleinem<br />

Grill, Stuhl, Kühltasche und brandneuer Ausrüstung<br />

zum Fischen – und schlief prompt dabei ein.<br />

An originellen und lustigen Ideen auch ausserhalb<br />

der Fasnacht mangelt es nie, auch wenn nicht<br />

alle in der Original-Version umgesetzt werden konnten,<br />

wie zum Beispiel das «Kuhfladen-Lotto». Das<br />

<strong>Lachner</strong> Fussballfeld sollte in einzelne Felder aufgeteilt<br />

und markiert werden, darauf ein bis zwei Kühe<br />

stehen und dann einfach warten, auf welches Siegerfeld<br />

sie dann ihre Hinterlassenschaft absetzen<br />

würden. Die geänderte Version, das «Fallschirm-<br />

Lotto» war jedoch ein voller Erfolg, samt supergutem<br />

Wetter. Rolf Züger und Markus Heuberger organisierten<br />

Kollegen von den Fallschirm-Grenadieren,<br />

die Lotto-Coupons waren schnell verkauft und die<br />

Ergebnisse wurden an einer grossen Holztafel veröffentlicht.<br />

«Es war so ziemlich das Wahnsinnigste,<br />

was wir je gemacht haben», erinnert sich Sämi Krieg<br />

schmunzelnd. Viele Feste im Dorf gehen auf das<br />

Konto der Hore-Butzi. Es wurde ein Frühlingsfest<br />

mit auf Rollschuhen servierenden Hore-Butzi organisiert,<br />

Hafe-Gaudis auf dem Seeplatz, Boccia-Turniere<br />

bei den Alterswohnungen, Äntli-Rennen auf<br />

dem Spreitenbach, und vieles mehr. Die Veranstaltungen<br />

und die Beizli an der Chilbi und dem<br />

Seenachtsfest sind auch aus anderem Grund wichtig,<br />

denn wie steht es in den Statuten: «Die Hore-<br />

Butzi dürfen unter keinen Umständen den Charakter<br />

eines Bettelvereins annehmen. Als Haupteinnahmequellen<br />

sollen verschiedene Anlässe organisiert<br />

werden.»<br />

Fasnacht 2017 – ein grosses Jubiläum<br />

Auch im Jubiläumsjahr verwöhnen die Hore-Butzi<br />

die <strong>Lachner</strong> Närrinnen und Narren mit ihrem bewährten<br />

Programm. Hore-Butzi am Rotierä unterstützt<br />

von Gastgruppen, 1. und 2. Schnitzelbanktour,<br />

die Hore-Butzi-Suppe vor dem Fasnachtsbrunnen<br />

Beim Umzug 2014 in Lachen zeigen die<br />

Hore-Butzi, wie Zusammenhalt funktioniert.<br />

Viele lustige Tortenstücke fügen<br />

sich zu einem Ganzen zusammen.<br />

und der Kinderkostümball im Bären – gemeinsam<br />

mit den anderen fünf Fasnachtsgesellschaften. Dazu<br />

kommt noch Live-Musik und Barbetrieb im<br />

Wiehnachtszauberzelt direkt nach dem Einschellen<br />

am 6. Januar, gefolgt vom Unterhaltungsabend<br />

«Fasnachtswält im Zält» einen Tag später und der<br />

Familiennachmittag am Sonntag, 8. Januar, ebenfalls<br />

im Zelt.<br />

Bei der beliebten Schnitzelbank-Tour<br />

bleibt kein Auge trocken.<br />

So kennen alle die Hore-Butzi –<br />

beim Einschellen am 6. Januar<br />

beim Verteilern Ihrer Würstli.<br />

LACHNER 1 | 2017 7


Aus dem Gemeindehaus<br />

Das alte Schulhaus<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Vor bald 180 Jahren wurde das alte Schulhaus erbaut. Nach und nach verlor es seinen Glanz und fristete<br />

viele Jahre lang ein Dasein als graue Maus. Seit Ende November glänzt die Fassade wieder, und innen hat<br />

die Gemeindeverwaltung einen neuen Auftritt. | TEXT: JÜRG WATTENHOFER/BILDER: ZVG<br />

Das imposante Gebäude mit der<br />

klassizistisch-biedermeierlichen Fassadengestaltung<br />

wurde 1838 bis 1842<br />

erbaut und diente bis 1994 als Schulhaus.<br />

Generationen erinnern sich heute<br />

noch an ihre Kindergarten- und<br />

Primarschuljahre, die sie im alten<br />

Schulhaus bei legendären Lehrpersonen<br />

wie Schwester Edburga oder Marzell<br />

Stählin verbracht haben. KV-Lehrlinge<br />

besuchten hier zwischen 1975<br />

und 1992 die Berufsschule. Im obersten<br />

Stockwerk wohnte seit jeher der<br />

Sigrist, wovon auf dem Estrich ein gut<br />

drei Meter hoher Kleiderschrank zeugt,<br />

in welchem die Messgewänder aufbewahrt<br />

wurden. 1994 zog die Gemeindeverwaltung<br />

ein.<br />

<strong>Lachner</strong> stimmten dem Umbau zu<br />

Über die Jahre wurde der Bau seiner<br />

dekorativen Elemente beraubt: Die geschwungene,<br />

gegipste Dachuntersicht,<br />

1874 war das alte <strong>Lachner</strong><br />

Schulhaus ein Postkartensujet.<br />

die Galerieblenden über den Fenstern,<br />

das Portal mit der eichenen Schulhaustüre<br />

und zuletzt die Fensterläden<br />

verschwanden. Übrig blieb grauer Verputz<br />

an einer tristen Fassade. Einem<br />

ersten Versuch, der grauen Maus wieder<br />

Glanz zu verleihen, versagte 2001<br />

das Volk die Zustimmung. Als es ein<br />

paar Jahre später sogar dem grauen<br />

Verputz zu bunt wurde und er abzubröckeln<br />

begann, als sich bei Starkregen<br />

im Ratszimmer Wasserlachen bildeten<br />

und als entschieden war, dass<br />

die Verwaltung in den nächsten Jahren<br />

nicht umziehen würde, legte der Gemeinderat<br />

ein Paket mit zwei neuen<br />

Projekten vor. Am 18. Oktober 2015<br />

stimmte das <strong>Lachner</strong> Stimmvolk der<br />

Innen- und Aussensanierung des alten<br />

Schulhauses mit grossem Mehr zu.<br />

Fiorenzo Casarico, Leiter Projekte bei<br />

der Liegenschaftenverwaltung wurde<br />

beauftragt, die Sanierung unverzüglich<br />

an die Hand zu nehmen.<br />

November 2016: Das alte Schulhaus<br />

ist wieder eine Sehenswürdigkeit.<br />

8 LACHNER 1 | 2017


Aus dem Gemeindehaus<br />

Umbau unter Vollbetrieb<br />

Casaricos grösste Herausforderung<br />

war die Planung der Sanierung ohne<br />

Auslagerung von Arbeitsplätzen. Die<br />

Verwaltungsangestellten arbeiteten<br />

ein halbes Jahr lang auf einer emsigen<br />

Baustelle mit einem Gerüst und Folien<br />

vor den Bürofenstern. Improvisation,<br />

Rücksicht und Verständnis waren gefragt.<br />

So wurden beispielsweise im<br />

Sommer die neuen Fenster montiert.<br />

In seinem Bulletin vom 23. Juni bedankte<br />

sich der Projektleiter bei seinen<br />

Kolleginnen und Kollegen: «… für aktive<br />

Anti-Staub-Einsätze eurerseits.»<br />

Nur an wenigen Tagen blieb die Verwaltung<br />

ganz geschlossen. Mitte Oktober<br />

2016 verkündete Casarico den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der<br />

Verwaltung: «Der ersehnte Normalzustand<br />

kann wieder gewährleistet werden.»<br />

Die zweite Herausforderung war,<br />

dem Gebäude mit vernünftigem Aufwand<br />

sein schmuckes Aussehen zurückzugeben.<br />

Anhand von alten Plänen<br />

und in Zusammenarbeit mit der<br />

kantonalen Denkmalpflege wurden<br />

die dekorativen Fassadenelemente rekonstruiert<br />

und von fachkundigen<br />

Handwerkern wieder hergestellt. Ein<br />

besonderes Augenmerk galt den verwendeten<br />

Materialien wie Sandstein<br />

für die Fenstereinfassungen, Holz für<br />

die Fensterrahmen und -läden sowie<br />

Verputz auf Kalkbasis. Die Arbeiten<br />

konnten weitgehend in der Region vergeben<br />

werden. «Insgesamt lässt sich<br />

das Resultat sehen», ist Projektleiter<br />

Casarico überzeugt und ergänzt: «Kostenüberschreitungen<br />

sind keine zu erwarten.»<br />

Zugang zur Verwaltung erleichtert<br />

Eine Treppe und eine rollstuhlgängige<br />

Rampe führen zum eichenen Portal.<br />

Büros und Schalter wurden renoviert<br />

und teilweise neu angeordnet. Dabei<br />

wurden Schalter mit viel Publikumsverkehr<br />

nach Möglichkeit nahe beim<br />

Eingang im Erdgeschoss platziert. In<br />

der Schleuse findet man eine Orientierungstafel.<br />

Rechts befindet sich das<br />

Einwohneramt. Hier wendet sich hin,<br />

wer den Wohnort wechselt und sich<br />

bei der Gemeinde an- oder abmeldet.<br />

Man bestellt hier seinen Pass oder die<br />

Identitätskarte und bezieht SBB-Tageskarten.<br />

Hier ist auch das Bestattungsamt.<br />

Viele Routinegeschäfte kann man<br />

heutzutage am Online-Schalter auf<br />

www.lachen.ch erledigen, am Schalter<br />

im Gemeindehaus hat die Verwaltung<br />

ein Gesicht, und die Betreuung ist persönlich.<br />

Wenn es Kunden wünschen,<br />

steht nebenan auch ein diskretes Abteil<br />

zur Verfügung. Gegenüber sind die<br />

Buchhaltung und das Steueramt untergebracht.<br />

Dort erhält man Auskunft zu<br />

Lachen baut!<br />

Der imposante Dachstuhl stammt aus<br />

dem 1840 und tut auch nach der<br />

Sanierung seinen Dienst.<br />

Steuerfragen und kann Parkkarten der<br />

Gemeinde kaufen. Ein- und Auszahlungen<br />

werden hier getätigt.<br />

Im ersten Obergeschoss befindet sich<br />

am gewohnten Ort die Abteilung Bau<br />

und Umwelt. Neu sind die Personalabteilung<br />

und das Büro der Gemeindeschreiberin<br />

hier untergebracht. Eine<br />

Etage höher hat die Liegenschaftenverwaltung<br />

neue Büros mit einem Schalter<br />

bezogen. Ebenfalls auf der zweiten Etage<br />

findet man wie bisher das Sozialamt<br />

und die AHV-Zweigstelle. Im dritten<br />

Stock befinden sich das grosse Sitzungszimmer<br />

des Gemeinderates und<br />

ein Pausenraum mit Teeküche.<br />

Heute arbeiten rund 30 Angestellte der<br />

Gemeindeverwaltung im Haus. Noch<br />

etwa sechs weitere Arbeitsplätze könnten<br />

einquartiert werden. Nach heutigem<br />

Ermessen sollte diese Kapazität<br />

für die nächsten 20 Jahre reichen. Das<br />

ehrwürdige alte Schulhaus zählt zudem<br />

wieder zu den Sehenswürdigkeiten<br />

des Dorfes. Die graue Maus hat<br />

sich herausgeputzt.<br />

Die Abteilung Bau und Umwelt der Gemeinde Lachen informiert hier über geplante Verkehrsbehinderungen.<br />

Tagesaktuelle Informationen sind auf www.lachen.ch zu finden.<br />

Aktuell im Januar/Februar 2017<br />

Zürcherstrasse, Gemeindegrenze: Behinderungen und wechselseitige Verkehrsführung.<br />

Bauarbeiten Kreisel Seehof.<br />

Sagenriet, Auhof: Einseitige Sperrung der Unterführung Auhof voraussichtlich bis Frühjahr<br />

2017. Bauarbeiten Kernentlastung Ast West, Kreisel Sagenriet.<br />

Alpenblickstrasse (Bereich ZAM): Behinderungen ab ca. Februar/März 2017 voraussichtlich<br />

bis Sommer 2017. Bauarbeiten Kernentlastung Ast Ost<br />

Lachen baut – und wünscht eine gute und sichere Fahrt.<br />

LACHNER 1 | 2017 9


Unterwegs<br />

Schritt für Schritt<br />

Familie Furrer hat mit der Namensänderung einen grossen Schritt in die Zukunft gemacht.<br />

TEXT: MARLEN HIESTAND/BILD: AGENTUR FRITZ<br />

Familie Furrer ist bereit für<br />

die nächste Generation.<br />

Ob zu Fuss, mit dem Fahrrad<br />

oder mit dem Auto:<br />

wer im Dorf unterwegs ist,<br />

kennt die ehemalige<br />

Garage Schillig AG und<br />

weiss, dass die Familie<br />

Furrer mit Engagement<br />

und Ideen schon so oft etwas<br />

ins Rollen gebracht<br />

hat. Anlässe wie die AGVS<br />

Autoshow March und<br />

Höfe, die 3. Lachen Fashion<br />

Night oder die<br />

Weihnachtsausstellung erfreuen<br />

sich grosser Beliebtheit<br />

und sind nicht<br />

nur für Autofans ein Ort,<br />

um sich zu treffen und<br />

sich auszutauschen.<br />

Zukunftspläne<br />

Die Familie Furrer hat bereits<br />

vor Jahren damit begonnen,<br />

ihren eigenen Weg einzuschlagen<br />

und ist seit 13 Jahren im Besitz des<br />

Unternehmens. Mit dem neuen Namen<br />

«Furrer Auto Lachen AG» sind nun die Weichen<br />

für die Zukunft und damit auch für<br />

die nächste Generation gestellt. Dass sich<br />

der Familienbetrieb auch weiterhin treu<br />

bleibt, zeigt sich in den Zukunftsplänen.<br />

Sohn, Hans Furrer Junior, ist seit bald drei<br />

Jahren im Betrieb und hat schon immer<br />

gewusst, dass er in die Fussstapfen seines<br />

Vaters treten möchte. Aktuell arbeitet er<br />

sich als Serviceleiter Schritt für Schritt in<br />

alle Geschäftsbereiche ein und sorgt dafür,<br />

dass Firmenkultur und Qualität auch<br />

zukünftig erhalten bleiben. Der Grundstein<br />

dafür ist mit dem neuen Auftritt gelegt.<br />

Furrer Auto Lachen AG<br />

Glärnischstrasse 17, Lachen<br />

Telefon 055 451 13 50<br />

Website www.furrerauto.ch<br />

Never change a winning «Rössli»<br />

Die Tage des gemütlichen Restaurants Bauernhof sind gezählt. Das Team<br />

rund um Joe McNamee bleibt uns in Lachen aber zum Glück erhalten.<br />

TEXT/BILD: TONI MARTY<br />

Nach 18 Jahren unter Joes Regentschaft<br />

wird am 31. Dezember der Betrieb im Restaurant<br />

Bauernhof eingestellt und kurz<br />

darauf wohl auch das alte Gebäude dem<br />

Erdboden gleich gemacht werden. Es<br />

weicht einem Neubau, der Platz für Wohnungen<br />

und ein neues Restaurant bieten<br />

wird. Joe McNamee und sein Team zieht<br />

es jedoch ins Unterdorf. Im ehemaligen<br />

Hotel «Rössli», vorher «D.O.C», hat er das<br />

ideale Lokal gefunden, um seine Erfolgsstory<br />

als Wirt in Lachen fortzusetzen. Ab<br />

17. Januar, mittags um 11 Uhr, kann man<br />

sich im neuen «Rössli» wieder von Joes<br />

Kochkünsten verwöhnen lassen. Einrichtungsarbeiten<br />

und Konzeptplanung sind<br />

voll im Gange. Gemäss dem Motto<br />

«Never change a winning Horse» werden<br />

die Inneneinrichtung sowie die Speisekarte<br />

im neuen Lokal ganz dem alten Original<br />

nachempfunden sein. Die Idee ist nämlich,<br />

dass die Gäste des alten Bauernhofs<br />

sich auch im neuen «Joe´s Rössli» wohlfühlen<br />

und festlich bewirten lassen können.<br />

Von den verschiedenen Gastro-Betrieben<br />

in Lachen hat Joe schon positives Feedback<br />

erhalten. Sein Umzug ins <strong>Lachner</strong><br />

Unterdorf trägt zur gewünschten Belebung<br />

des Dorfkerns bei. Viel Werbung in<br />

eigener Sache wird er nicht machen, denn<br />

es ist bekannt, dass man bei Joe gut isst<br />

und mitten im Dorf ist er nun auch nicht<br />

mehr ganz so schwer zu finden.<br />

Restaurant Joe´s Rössli<br />

Rathausplatz 3, Lachen<br />

Telefon 055 442 46 26<br />

www.roessli-lachen.ch<br />

Joe McNamee voll in Aktion. So, wie<br />

ihn alle kennen und lieben.<br />

10 LACHNER 1 | 2017


Aufhänger<br />

Zum Rausnehmen und Aufhängen<br />

12 17 21 19<br />

13<br />

11 15 23<br />

A B C D E<br />

1<br />

14<br />

18<br />

8<br />

2<br />

9<br />

6<br />

4<br />

5<br />

10<br />

16<br />

3<br />

3<br />

7<br />

2<br />

20<br />

1<br />

22<br />

4<br />

5<br />

Einkaufen und Ausgehen in Lachen<br />

24<br />

Auto / Moto<br />

Agrola Tankstelle und Shop –<br />

Oberdorfstr. 61<br />

Auto Elektrik J. Kürzi AG – Feldmoosstr. 8<br />

AVIA Tankstelle – Spitalweg 4<br />

Freeride Ski, Board, Töff – Feldmoosstr. 8<br />

Froschkönig Waschanlage – Spitalweg 6<br />

Furrer Auto – Feldmoosstr. 10<br />

Garage Braschler – Feldmoosstr. 8<br />

Garage Steinegger – Zürcherstr. 24<br />

Garage Streuli – Churerstr. 66, Altendorf<br />

Nutzfahrzeuge Lachen AG – Feldmoosstr. 43<br />

Reifencenter Zürisee – Alpenblickstr. 9B<br />

Reitstahl Moto Sport – Feldmoosstr. 8<br />

E5<br />

20<br />

E3<br />

1<br />

E3<br />

3<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

E2<br />

7<br />

Bancomat<br />

acrevis Bank Lachen – Mittl. Bahnhofstr. 2 B2<br />

Bank Linth – Bahnhofplatz 4<br />

B3<br />

Bank Linth – Oberdorfstr. 61<br />

E5<br />

Credit Suisse – Schützenstr. 7<br />

B2<br />

Schwyzer Kantonalbank –<br />

Mittl. Bahnhofstr. 5<br />

B3<br />

Raiffeisen – Oberdorfstr. 5<br />

C3<br />

UBS – Bahnhofplatz 3<br />

B3<br />

Büro / Personal / Medien<br />

Billco Druck Kopie – Marktstr. 26<br />

B2<br />

Gutenberg Druck AG – Sagenriet 7 22<br />

March-Anzeiger/Mediaservice –<br />

Alpenblickstr. 26<br />

Planrei.ch – Oberdorfstr. 40<br />

Coiffeur / Kosmetik<br />

Assos Coiffeur – Herrengasse 4<br />

Carisma – Marktstr. 19<br />

Coiffeur Annagrazia – Oberdorfstr. 10<br />

Coiffeur Emen – Bahnhofplatz 3<br />

Coiffeur Juan – Kirchplatz 5<br />

Coiffeur Schuler – Kirchplatz 7<br />

Coiffeursalon OREO – Spreite 14<br />

Coiffure Hüsler – Marktstr. 14<br />

C3<br />

D4<br />

A2<br />

B2<br />

C3<br />

B3<br />

A2<br />

A2<br />

D5<br />

B2


Veranstaltungen Januar/Februar 2017<br />

FASNACHT / 6. Januar<br />

Einschellen im Dorf<br />

Mit der 153. GV der Narrhalla<br />

Lachen und dem anschliessenden<br />

Einschellen um 20.02 Uhr<br />

startet traditionell die Fasnacht<br />

in Lachen. Anschliessend gibt<br />

es ein Platzkonzert zweier<br />

Guggenmusigen und im Zelt<br />

der Hore-Butzi Live-Musik und<br />

Barbetrieb. Es freuen sich:<br />

Alle <strong>Lachner</strong><br />

Fasnachtgsgesellschaften<br />

MUSIK / 14. Januar<br />

Schönholzer & Rüdisüli<br />

Niemand besingt das menschliche<br />

Scheitern so heiter wie<br />

der Songwriter Markus<br />

Schönholzer. Mit dem Musiker<br />

Robi Rüdisüli erzählt er von<br />

Stehaufweibern, stolzen<br />

Eigenbrötlern und angezählten<br />

Aussenseitern und dreht den<br />

Gemeinheiten des Lebens eine<br />

lange Nase.<br />

bühne fasson Lachen, 20 Uhr<br />

FILM / 19. und 20. Januar<br />

ALPZYT<br />

Nach seinem Film «z’Alp»<br />

kehrt Thomas Rickenmann<br />

zu den Familien zurück. Die<br />

karge Schönheit der Natur, das<br />

langsame Fliessen der Zeit<br />

täuschen darüber hinweg, dass<br />

für die drei Familien das eigene<br />

Überleben von der Alpwirtschaft<br />

abhängt.<br />

bühne fasson Lachen<br />

19.30 Uhr<br />

PERFORMANCE / 26. Januar<br />

Ein Plädoyer für das Jetzt<br />

SCHON und NOCH scheinen<br />

zwei harmlose Wörtchen zu<br />

sein. Das ändert sich, wenn<br />

man sie durch die Augen der<br />

Tänzerin und Choreografin<br />

Nelly Bütikofer sieht. Sie hat<br />

diese unter deren diskriminierenden<br />

und beschränkten<br />

Aspekten genau betrachtet.<br />

bühne fasson Lachen<br />

20 Uhr<br />

FASNACHT / 25. Februar<br />

Hauptfasnachtstage<br />

Vielen Aktivitäten rund um die<br />

Hauptfasnachtstage bieten für<br />

Gross und Klein närrisch-gute<br />

Unterhaltung. Von Schnitzelbanktouren,<br />

Nachthämpliball,<br />

Familien- und Kinderkostümball,<br />

Morgenwecken, Häxetriebe<br />

bis hin zur traditionellen<br />

Wurst- und Brotverteilung.<br />

Alle <strong>Lachner</strong><br />

Fasnachtgsgesellschaften<br />

und angezählten Aussenseitern.<br />

20 Uhr, Bar ab 19 Uhr offen. Eintritt<br />

CHF 20.–<br />

19./20.1. «ALPZYT»<br />

Keine Ferien, aber schöner. Der<br />

derzeitige Schweizer Erfolgsfilm<br />

schlechthin. Drei Jahre, nachdem<br />

Thomas Rickenmann in seinem<br />

Film «z’Alp» den Alpaufzug dreier<br />

Familien begleitete, kehrt er zu<br />

den Familien zurück, um den<br />

ganzen Sommer mit ihnen zu<br />

verbringen. Eintritt CHF 15.–,<br />

19.30 Uhr, Bar ab 19 Uhr offen,<br />

26.1. «Ein Plädoyer für<br />

das Jetzt»<br />

«schon» und «noch», zwei harm-<br />

16.1. | Gesundheitsvortrag<br />

19.30 h, Bahnhofsplatz 10,<br />

Infoabend DarmFit – MenschFit,<br />

info@fit4food.ch, 055 462 36 62;<br />

Fit4food Gmbh<br />

20.1. | Zigerbrütoubig<br />

18 h, Restaurant Kapelle; <strong>Lachner</strong><br />

Zigerchrütler<br />

22.1. | Sunntigsfyr<br />

10.30 h, Pfarreiheim Gerbi; Kath.<br />

Pfarramt<br />

23.1. | Einstieg Windows 10<br />

13.30–16.45 h, Creativ-Center; PS<br />

23.1. | Tai Chi gegen Rheuma<br />

17.15–18.15 h, Creativ-Center; PS<br />

23.1. | Div. Sprachkurse<br />

Februar<br />

1.2. | Der Froschkönig<br />

14.30–16.30 h, Seefeld-Turnhalle;<br />

Reisetheater GmbH<br />

1.2. | Argentinischer Tango<br />

16–17 h, Tanzschule; PS<br />

3.2. | Android Tablet/Smartph.<br />

18–11.30 h, Creativ-Center; PS<br />

6.2. | Jassen für alle<br />

13.30 h, Pfarreiheim Gerbi; Kath.<br />

Pfarramt<br />

6.2. | PC aufräumen<br />

18.15–11.30 h, Creativ-Center; PS<br />

6.2. | Witwenblume<br />

Nach dem Verlust der Partnerin/<br />

wahrscheinlich bühne fasson;<br />

Mediothek Lachen<br />

17.2. | FaBuLa der Narrhalla<br />

Butznen ab 20 h, Restaurants<br />

Schützenhaus, Kreuzplatz,<br />

Rössli, Bären, Schäfli, Kapelle;<br />

Narrhalla Lachen<br />

18.2. | Lyrische Klavierstücke<br />

19.30 h, kath. Kirchgemeindehaus,<br />

mit Aris Alexander<br />

Blettenberg; Raff-Gesellschaft<br />

19.2. | Sunntigsfyr<br />

10.30 h, Pfarreiheim Gerbi; Kath.<br />

Pfarramt<br />

20.2. | Datensicherung<br />

8.15–11.30 h, Creativ-Center; PS<br />

20.2. | Jassen für alle


12.1. «Donnschtigs-Kulturbar»<br />

mit Film-Abenden auf Grossleindwand<br />

und Kulturbar-Anlässen<br />

wie Konzerte ab Vinyl und<br />

CD’s mit DJ, Karaoke usw. 20 Uhr,<br />

Bar ab 19 Uhr offen, Eintritt frei.<br />

14.1. «Schönholzer & Rüdisüli»<br />

Zwei Musiker. Achtzehn Lieder.<br />

Sechseinhalb Geschichten.<br />

Songwriter Markus Schönholzer<br />

und Multiinstrumentalist Robi<br />

Rüdisüli erzählen von Stehaufweibern,<br />

stolzen Eigenbrötlern<br />

Januar<br />

Anlässe Fasnacht in blau<br />

2.1. | Festliches Neujahrskonzert<br />

mit dem Orchester der Staatlichen<br />

Philharmonie «Transilvania»<br />

aus Cluj-Napoca/Klausenburg<br />

(RO). 18 h, Kath. Pfarrkirche<br />

Lachen, anschliessend Glühwein-Apéro<br />

und heisse Marroni;<br />

Kulturkommission Lachen<br />

6.1. | Familiengottesdienst<br />

10.30 h, Katholische Pfarrkirche;<br />

Kath. Pfarramt<br />

6.1. | 153. GV Narrhalla Lachen<br />

17 h, Restaurant Schützenhaus<br />

6.1. | Fasnachtseinschellen<br />

20.02 h, ab Spital, Oberdorfstr.,<br />

Marktstr., Schützenstr., Seeplatz,<br />

anschliessend Platzkonzert GM<br />

Mülitobelchroser, GM Tanzbodensurris<br />

Seeanlagen, Barbetrieb<br />

und Live-Musik mit den<br />

Hore-Butzi im Wiehnachtszauberzelt;<br />

alle Fasnachtsgesellschaften<br />

BRING<br />

a friend<br />

lose Wörtchen. Aber nicht, wenn<br />

man sie durch die Augen der<br />

Tänzerin und Choreografin Nelly<br />

Bütikofer betrachtet. Ein überraschendes,<br />

äusserst erfolgreich<br />

gestartetes Performance-Projekt<br />

über «Das kannst du SCHON?» –<br />

«Das tust du NOCH!». Eintritt<br />

CHF 25.–, 20 Uhr, Bar ab 19 Uhr<br />

offen.<br />

Reservation unter E-Mail:<br />

fasson.buehne@gmail.com oder<br />

Telefon 079 447 69 35<br />

7.1. | Unterhaltungsabend<br />

«Fasnachtswält im Zält», 19.30 h,<br />

Seeanlagen; Hore-Butzi<br />

8.1. | Marchmuseum<br />

13.30–16 h, Rempen beim<br />

Kraftwerk; Marchring<br />

8.1. | Familien-Nachmittag<br />

«Fasnachtswält im Zält», 14 h,<br />

Seeanlagen; Hore-Butzi<br />

9.1. | Ausflug Tamina Therme<br />

Bad Ragaz, 14.30–16.30 h; Pro<br />

Senectute (i.F. PS)<br />

9.1. | Wasserfitness<br />

16.10–16.55 und 17–17.45 h,<br />

Hallenbad Feusisberg; PS<br />

9.1. | Pilates<br />

17.30–18.30 h, Pfarreiheim<br />

Gerbi; PS<br />

15.1. | Familiengottesdienst<br />

10.30 h, Katholische Pfarrkirche;<br />

Kath. Pfarramt<br />

16.1. | Jassen für alle<br />

13.30 h, Pfarreiheim Gerbi; Kath.<br />

Pfarramt<br />

Creativ-Center; PS<br />

24.1. | Was nützt mir mein Atem<br />

im Alltag? 13.30–15 h, Creativ-<br />

Center; PS<br />

25.1. | Everdance ohne Partner<br />

14–14.50/15–15.50 h, Gerbi; PS<br />

25.1. | Wasserfitness<br />

16.10–16.55 h, Hallenbad<br />

Stockberg; PS<br />

26.1. | Zeichnen, Malen<br />

und Kompositionen, 13.30–16.30 h,<br />

Creativ-Center; PS<br />

26.1. | Tai Chi 24er-Form<br />

13.30–15 h, Creativ-Center; PS<br />

26.1. | Yoga Fortgeschrittene<br />

8–9.30 h, Creativ-Center; PS<br />

26.1. | Yoga für Anfänger<br />

10–11.30 h, Creativ-Center; PS<br />

27.1. | Qi Gong – Schnupperkurs<br />

15.15–16.15 h, Creativ-Center; PS<br />

27.1. | Astrologie Vertiefung<br />

13.30–15 h, Creativ-Center; PS<br />

28.1. | Hore-Butzi am Rotierä<br />

gemeinsam mit Gastgruppen<br />

sind die Hore-Butzi ab 20 h in<br />

den Restaurants Pöstli, Kapelle,<br />

Schützenhaus, Kreuzplatz, Dörfli,<br />

Schäfli, Rössli, Bären unterwegs;<br />

Hore-Butzi<br />

30.1. | Kinderfasnacht<br />

«Unterwasserwelt», 14 h, rund<br />

um den Fasnachtsbrunnen;<br />

Narrhalla und <strong>Lachner</strong><br />

Wöschwiiber. 15.30 h, Zigerbrötli-<br />

Verteilete; Zigerchrütler<br />

30.1. | Seniorennachmittag<br />

Fasnacht, 14 h, Pfarreiheim Gerbi;<br />

Kath. Pfarramt<br />

des Partners, 13.30–15.30 h,<br />

Creativ-Center; PS<br />

7.2. | Infoabend Pensionierung<br />

19–20.30 h, Creativ-Center; PS<br />

8.2. | Das iPad entdecken<br />

8.30–11.30 h, Creativ-Center; PS<br />

9.2. | Digitale Fotokamera<br />

8.30–11 h, Creativ-Center; PS<br />

9.2. | Digitale Fotobearbeitung<br />

13.30–16 h, Creativ-Center; PS<br />

9.2. | Fotobuch erstellen<br />

16.15–18 h, Creativ-Center; PS<br />

10.2. | Chinesische Astrologie<br />

17–18 h, Creativ-Center; PS<br />

10.2. | Qi Gong – Grundkurs<br />

15.15–16.45 h, Creativ-Center; PS<br />

10.2. | Rosoli Contest<br />

20 h, Restaurant Kapelle; Sämi<br />

Krieg<br />

12.2. | Marchmuseum<br />

13.30–16 h, Rempen beim<br />

Kraftwerk; Marchring<br />

12.2. | Abstimmung<br />

Gemeinderat Lachen<br />

13.2. | Gesundheitsvortrag<br />

19.30 h, Bahnhofsplatz 10,<br />

Infoabend DarmFit – MenschFit,<br />

info@fit4food.ch, 055 462 36 62;<br />

Fit4food Gmbh<br />

14.2. | Wie tickt unser Gehirn?<br />

15.15–16.45 h, Creativ-Center; PS<br />

15.2. | Das Internet<br />

13.30–16 h, Creativ-Center; PS<br />

16.2. | Lyriklesung mit Musik<br />

inszeniert von Betty Peter und<br />

Zeno Schneider, 19.30 h,<br />

Gönnen Sie Ihren Freunden Glück!<br />

Nehmen Sie bei Ihrem nächsten Besuch<br />

jemanden mit, der unser Casino noch<br />

nicht kennt. Sie werden beide belohnt.<br />

Melden Sie sich am Empfang. Der Alltag kann warten.<br />

13.30 h, Pfarreiheim Gerbi; Kath.<br />

Pfarramt<br />

23.–25.2. | 44-Stunden-Hütte<br />

«Grübler im Weltall», Seeanlagen<br />

23.2., 12 h Start der Triebwerke,<br />

15 h Astronautentraining für den<br />

Nachwuchs, 21 h völlig losgelöst<br />

mit DJ Schnupf<br />

24.2., 17 h zwei Stunden<br />

schwerelos zum halben Preis,<br />

20.30 h Space Dance zur<br />

Live-Musik von «The Jockers»<br />

25.2., 8 h Mission Completed;<br />

Märchler Grüblerhexen<br />

24.2. | Chinesische Astrologie<br />

17–18.30 h, Creativ-Center; PS<br />

25.2. | Narrengottesdienst<br />

18 h, Katholische Pfarrkirche;<br />

Kath. Pfarramt<br />

25.2. | 1. Schnitzelbanktour<br />

ab 19.30 h, Restaurants Pöstli,<br />

Kapelle, Schützenhaus, Kreuzplatz,<br />

Dörfli, Schäfli, Rössli,<br />

Bären; Hore-Butzi<br />

25.2. | Nachthämpliball<br />

20 h, Restaurant Kreuzplatz;<br />

seniili Bettflucht Clique<br />

26.2. | Kinderkostümball<br />

«De Bär tanzt im Bäre», 15 h,<br />

Hotel Bären; alle Fasnachtsgesellschaften<br />

27.2. | Güdelmäntig Lachen<br />

5 h Morgenwecken ab Bahnhof,<br />

9.30 h Häxetriibe beim Fasnachtsbrunnen<br />

«alli Chinde<br />

rüefet Zigi Zagi», 11.30 h<br />

Häxeknall Fasnachtsbrunnen, ab<br />

14 h Butznen im Dorf/Hore-<br />

Butzi-Suppe/Zigerbrötli-Verteilete/Schminkzelt;<br />

alle Fasnachtsgesellschaften<br />

27.2. | 2. Schnitzelbanktour<br />

ab 20 h, verschiedene Gruppen,<br />

Restaurants Pöstli, Kapelle,<br />

Schützenhaus, Kreuzplatz,<br />

Dörfli, Schäfli, Rössli, Bären;<br />

Hore-Butzi<br />

28.2. | Wurst- und Brotverteilung<br />

15 h, Fasnachtsbrunnen;<br />

Narrhalla. 16 h Wettbewerb vor<br />

Apotheke Bruhin; Hore-Butzi


Aufhänger<br />

Zum Rausnehmen und Aufhängen<br />

Coiffeur / Kosmetik<br />

Fusspflege Pediküre,<br />

Priska Giannelli-Züger – St. Gallerstr. 30<br />

Gwafför Lache – Herrengasse 14<br />

Haarart – Herrengasse 17<br />

Haar Atelier – Fröschenzopf 1<br />

Haarmonie – Kirchplatz 7<br />

Nathalies Stylinglounge – Kreuzplatz 2<br />

Jungbrunnen – Marktstr. 11<br />

Les Creations d’Anna – Herrengasse 17<br />

Lifestyle Lounge Lachen – Gerbiweg 2<br />

Melanie’s Haaroase – Speerstr. 12<br />

Milena/Barber-Shop – St. Gallerstr. 9<br />

Mondo della Bellezza – Fröschenzopf 1<br />

Nails by Erika – Herrengasse 19<br />

Pfister – Marktstr. 25<br />

relax & care by sasha – Seidenstr. 3<br />

Salon für Stil & Styling – Kreuzplatz 8<br />

Salon Headline – Marktstr. 5<br />

Samo’à Nails and Beauty – Marktstr. 13<br />

Special Look – Bahnhofplatz 10<br />

Unique Hair by Blank – St. Gallerstr. 22<br />

Freizeit<br />

Airbrush Pur – Alpenblickstr. 9<br />

Alcom Electronics – Bahnhofplatz 10<br />

Alegria Reisen – Oberdorfstr. 4<br />

Express Shop – Herrengasse 6<br />

Flipp’s Fischerlädeli – Oberdorfstr. 46<br />

Kiosk – St. Gallerstr. 2<br />

Spiel- und Läselade – Kreuzplatz 6<br />

Zootopia – Marktstr. 19<br />

Geschenke / Textildruck<br />

arta curiosa – St. Gallerstr. 13<br />

Cotex Print – St. Gallerstr. 3<br />

s’A+O Geschenke – St. Gallerstr. 7<br />

B1<br />

B2<br />

B2<br />

C2<br />

A2<br />

B1<br />

B2<br />

B2<br />

A2<br />

C2<br />

A1<br />

C2<br />

B2<br />

B2<br />

B2<br />

B1<br />

B2<br />

B2<br />

A3<br />

B1<br />

D2<br />

A3<br />

B3<br />

A2<br />

D5<br />

A2<br />

B1<br />

B2<br />

B1<br />

A2<br />

A2<br />

Gesundheit / Fitness<br />

Activ Fitness – Hintere Bahnhofstr. 15 A3<br />

Apotheke Dr. Bruhin – Seidenstr. 5<br />

B2<br />

Drogerie Dobler – Hintere Bahnhofstr. 7 A2/3<br />

Gobbato Orthopädie – Herrengasse 10 A2<br />

Merlin Sonnenstudio – Bahnhofplatz 10 A3<br />

Neuroth Hörcenter – Marktstr. 28<br />

B2<br />

Optik Rogenmoser – Oberdorfstr. 10 B3<br />

Shan Shui – Bahnhofplatz 3<br />

B3<br />

Sun Time – Vordere Bahnhofstr. 6<br />

B3<br />

TC Kristallino – Feldmoosstr. 49<br />

E2<br />

Haushalt / Wohnen<br />

Abli Schuhservice – Oberdorfstr. 12 C3<br />

Arthur Weber Eisenwaren – Feldmoosstr. 51<br />

Blumengarage – Schützenstr. 1<br />

8<br />

B1<br />

Cleo Casa – Herrengasse 3<br />

A2<br />

Diethelm & Partner Bodenbeläge –<br />

Oberdorfstr. 5<br />

C3<br />

Farben Reichmuth – Kirchplatz 3<br />

A2<br />

Felix Martin HiFi TV – Marktstr. 20<br />

B2<br />

Galerie Rathausplatz – Rathausplatz 6 A2<br />

Gärtnerei Hollenstein – Oberdorfstr. 42 D4<br />

hg 16 Design & Ambiente – Herrengasse 16 B2<br />

Kafiland – Alte Fabrikstr. 2<br />

C3<br />

Möbel Schwyter – Oberdorfstr. 46<br />

D5<br />

Möbel Suter – Neuheimstr. 8<br />

A5<br />

NoConceptStore – Steineggstr. 18<br />

Obersee Immobilien – Herrengasse 17<br />

24<br />

B2<br />

Quick Net Reinigung – Bahnhofplatz 3 B3<br />

Remax Immobilien – Marktstr. 10<br />

B2<br />

Ruoss Haushaltapparate – Alte Fabrikstr. 2 C3<br />

Ruva Immobilien – St. Gallerstr. 13<br />

B1<br />

Sabine’s Baby Rose – Herrengasse 18 B2<br />

Salaila Galerie – St. Gallerstr. 1<br />

A2<br />

Stauffacher Baukeramik – Neuheimstr. 8 A5<br />

Stefan’s Möbel – Feldmoosstr. 45<br />

9<br />

Teppich-Wäscherei Obersee – Marktstr. 18 B2<br />

Vinofiori – Seidenstr. 4<br />

B2<br />

Zweifel Elektro Telematik AG –<br />

Mühlebachstr. 2<br />

21<br />

Lebensmittel<br />

Avec. – Bahnhofplatz 1<br />

B3<br />

Bäckerei Habermacher – Zürcherstr. 1 A2<br />

Bäckerei Knobel – Marktstr. 7<br />

B2<br />

Bäckerei – Konditorei – Café Steiner –<br />

Kapellstr. 1<br />

B1<br />

Chäs Weber – Winkelweg 3 B1/2<br />

Gelateria Venezia – St. Gallerstr. 12 B1<br />

Joly’s Pasta Shop – Oberdorfstr. 53<br />

E5<br />

Metzgerei Odermatt – Schützenstr. 4 B1/2<br />

Sweet World – Rathausplatz 7<br />

A2<br />

Wy Eggä – Neuheimstr. 8<br />

A5<br />

Mode / Schmuck<br />

Arte Moroni – Vordere Bahnhofstr. 1 B3<br />

Bea’s Fashion – Oberdorfstr. 10<br />

C3<br />

Boutique Le Paradis – Herrengasse 2 A2<br />

Boutique Milano – Oberdorfstr. 2<br />

B3<br />

Cashmere Flair – Marktstr. 17<br />

B2<br />

Ceincaled Tattoo – St. Gallerstr. 10<br />

B1<br />

Goldschmied Atelier Tessa – Seidenstr. 6 B2<br />

Hoppla – St. Gallerstr. 19<br />

B1<br />

Intimo è più – Marktstr. 16<br />

B2<br />

Jomej Trachtenmode – Mittl. Bahnhofstr. 3 B2<br />

M+J Boutique – Marktstr. 23<br />

B2<br />

Speicher 10 – Marktstr. 10<br />

B2<br />

Zebra Fashion – Oberdorfstr. 5<br />

C3<br />

Z-Shoes – Herrengasse 17<br />

B2<br />

Restaurant / Bar / Hotel<br />

Angel Pub – Kirchplatz 8<br />

A2<br />

Babylon Take Away – Marktstr. 1<br />

A2<br />

Bäsebeiz Feldmoos<br />

Bed & Breakfast Gerbi – Gerbiweg 1<br />

10<br />

A3<br />

Bed & Breakfast «Stella’s bnb» – Beulweg 20 23<br />

Bed & Breakfast «Villa am Park» –<br />

Sagenriet 1<br />

A3<br />

Café Friedeck – Bahnhofplatz 3<br />

B3<br />

Café Restaurant Odermatt – Marktstr. 7 B2<br />

Café, Bar und Lounge Roxy – Seeplatz 5 A2<br />

Caminetto Take Away – Herrengasse 9 A2<br />

G’s Pier – Joachim-Raff-Platz 1<br />

A1<br />

Hotel am Kreisel – Oberdorfstr. 61<br />

E5<br />

Hotel-Restaurant Bären – Marktstr. 9 B2<br />

Hotel Marina Lachen – Hafenstr. 4<br />

A1<br />

Joe's Rössli – Rathausplatz 3<br />

A2<br />

Kebab Imbiss Laila – Kirchplatz 8<br />

A2<br />

Kilin Palast – Glärnischstr. 12<br />

E3<br />

Lago Lounge – Hafenstrasse 4<br />

A1<br />

L'ac – Äussere Haab 5<br />

B1<br />

Meduza Shisha Bar – Rathausplatz 2 A2<br />

Oh Sushi – Gangynerweg 2<br />

B2<br />

Osteria Vista – Hafenstr. 4<br />

A1<br />

Ox Asian Cuisine – Hafenstr. 4<br />

A1<br />

Pizzeria Angolino – Marktstr. 23a<br />

B2<br />

Pizzeria Caminetto – Oberdorfstr. 15 C3<br />

Restaurant Zur Kapelle – St. Gallerstr. 52 C1<br />

Restaurant Kreuzplatz – Kreuzplatz 1 B1<br />

Restaurant Oliveiras – Sagenriet 1<br />

A3<br />

Restaurant-Pizzeria Dörfli – St. Gallerstr. 8 B2<br />

Restaurant Pöstli – Mittlere Bahnhofstr. 4 B2/3<br />

Restaurant Schäfli – St. Gallerstr. 4<br />

A2<br />

Restaurant Schützenhaus – Schützenstr. 1 B1<br />

Safran’s – Mittlere Bahnhofstr. 10<br />

B3<br />

Seehus Bar – Seeplatz 4<br />

A2<br />

Sonne Bar – Rathausplatz 8<br />

A2<br />

Thai Kitchen – Hintere Bahnhofstr. 17 A3<br />

Thai Metta Street Food – Seeplatz 5 A2<br />

The Steakhouse – Hafenstr. 4<br />

A1<br />

Trattoria San Francesco – Herrengasse 1 A2<br />

Öffentliche Institutionen / Kultur<br />

Alters- und Pflegeheim – Biberzeltenstr. 3 11<br />

Badi – Seestr.<br />

12<br />

Bahnhof<br />

B3<br />

Betreibungsamt – Seeplatz 1<br />

A1<br />

Bezirksverwaltung – Bahnhofplatz 3 B3<br />

Bootsverleih G’s Pier – Joachim-Raff-Platz 1 A1<br />

Dampfschiffsteg/Landungssteg ZSG A1<br />

EW Lachen – Neuheimstr. 44<br />

C5<br />

bühne fasson (Theater) – Bahnhofplatz 10 A3<br />

Friedhof – Ecke St. Gallerstr./Aastr.<br />

13<br />

Fussballplatz Peterswinkel – St. Gallerstr. 95 14<br />

Gemeindeverwaltung –<br />

Alter Schulhausplatz 1<br />

A2<br />

Genossame Lachen – Aastr. 12/14<br />

15<br />

Jugendbüro March – Marktstr. 23<br />

B2<br />

Kaufmännische Berufsschule –<br />

Rosengartenstr. 12<br />

16<br />

Kinder- und Jugendpsych. Dienst –<br />

Poststr. 1<br />

B3<br />

Mediothek – Seestr. 20<br />

17<br />

Oberstufenschule am Park –<br />

Äussere Haab 10<br />

A1<br />

Pfadihuus – St. Gallerstr. 95<br />

18<br />

Pfarreiheim Gerbi – Kirchweg 1<br />

A2<br />

Polizei – Alpenblickstr. 22<br />

C3<br />

Post – Feldstr. 6<br />

C2<br />

Primarschulen – Seefeldstr. 36<br />

19<br />

Pro Senectute – Bahnhofplatz 3<br />

B3<br />

RAV, Reg. Arbeitsvermittlung – Zürcherstr. 8 A2<br />

Ref. Kirchgemeindehaus – Gartenstr. 4 A4<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst –<br />

Mittlere Bahnhofstr. 1<br />

B2<br />

Spital – Oberdorfstr. 41<br />

D4<br />

Spitex Untermarch – Bahnhofplatz 10 A3<br />

Taxi – Bahnhofplatz<br />

B3<br />

ZAM/Abfallentsorgung – Alpenblickstr. D2<br />

Obersee Center Lachen –<br />

Feldstrasse 6<br />

Bingo Schuh Discount<br />

Bruhin Optik<br />

Chicorée<br />

Coiffure Gidor<br />

Coop<br />

C&A<br />

Denner<br />

Dosenbach<br />

Drogerie Welldro<br />

Graf Modern Woman<br />

Gutenberg Drucksachen-Shop<br />

Interdiscount<br />

JYSK – Betten, Möbel, Wohnen<br />

Konditorei Gabriel<br />

Migros<br />

C2


Teens4Teens<br />

Voll talentiert, unsere Jugendlichen<br />

Bist du besonders? Diese vier Jugendlichen sind es – und du auch. Über die vier Auserwählten wirst du hier mehr<br />

erfahren. Mit spannenden Informationen in den Porträts. Kennst du zum Beispiel auch eine besondere Person oder bist<br />

selber eine? Weisst du etwa, wer Norah Sigel, Sanne van Welie, Jenny Ulrich und Alejandro Mariño sind? Bestimmt<br />

weisst du nicht alles über sie. Wenn du sie gar nicht kennst, wirst du sie jetzt kennenlernen. Unter Jugendlichen gibt es<br />

viele besondere Fähigkeiten. Solche mit sehr sportlichen, andere mit musischen Talenten.<br />

TEXT: ELLA TOUON, MARA MINGOZZI, NORAH SIGEL, YARA AUF DER MAUR, LISA KARSCHUNKE, BASTIAN STÄHLIN, SILVAN<br />

FÄSSLER, NOÉ GOUDIABY, SEBASTIAN RÜTTIMANN/BILDER: SEBASTIAN RÜTTIMANN<br />

Sanne van Welie (13)<br />

Die sensationelle Skifahrerin Sanne hat<br />

uns viel über sich erzählt. Ihr Traumberuf<br />

ist Profiskifahrerin. Dafür trainiert sie<br />

enorm hart. Im Winter geht sie fünf bis<br />

sechs Mal pro Woche auf die Piste. Im<br />

Sommer hält sie sich mit Konditionstraining<br />

fit. Sanne fing mit drei Jahren an<br />

skizufahren und sie ist mittlerweile unter<br />

den Top 10 der Schweiz. Ihre besten<br />

Leistungen sind folgende: Siegerin des<br />

CCS-Cups, Siegerin der Kantonsmeisterschaft<br />

und der 6. Platz in einem internationalen<br />

Rennen. Doch dafür braucht sie<br />

bestimmtes Material, das sehr teuer ist.<br />

Für eine Grösse von 158 cm ist sie sehr<br />

gut in der Leichtathletik. Manche Sportarten<br />

führt sie schon eine ganze Weile<br />

aus: Leichtathletik drei Jahre, Jazz gerade<br />

ein Jahr und GeTu ganze sechs Jahre.<br />

Sehr wichtig, damit man keine Verletzungen<br />

davonträgt, ist die spezielle Kleidung,<br />

wie zum Beispiel Ringhandschuhe<br />

im GeTu. Trotzdem passieren immer wieder<br />

Verstauchungen oder Prellungen.<br />

Norah Sigel (12)<br />

Norah ist ein faszinierendes Mädchen. Es<br />

ist beeindruckend, wie sie ihr ganzes<br />

Programm so gut unter einen Hut bekommt.<br />

Sie besucht die Sek1March und<br />

liebt es, Ballett zu tanzen. Seit vier Jahren,<br />

mindestens vier Mal pro Woche, bestreitet<br />

sie ihr Hobby mit Bravur. Sie hat<br />

schon öfters grosse Preise gewonnen.<br />

Ihren grössten Erfolg hatte sie mit ihrer<br />

Gruppe am Dance World Cup 2016 in<br />

Jersey, wo die Gruppe zum ersten Platz<br />

gekürt worden war. Doch ihr Erfolg ist<br />

nicht ganz gratis. Dafür muss sie hart<br />

trainieren. Zudem kostet ihr Training 200<br />

Franken pro Monat. Ein solcher Profi<br />

braucht natürlich auch eine Ausrüstung<br />

wie Ballettschuhe. Norah ist ein Vorbild<br />

für viele, weil sie andern zeigt: «Von<br />

nichts kommt nichts.»<br />

Ihre Ausrüstung kostet mehrere tausend<br />

Franken. Spezielles Material ist für sie<br />

sehr wichtig, wie z.B. der Stangenpullover.<br />

Ohne die Unterstützung ihrer Eltern<br />

hätte sie es nie so weit gebracht.<br />

Jenny Ulrich (12)<br />

Ihr Name ist Jenny und ihre grösste Leidenschaft<br />

ist Sport. Sie ist in Lachen geboren.<br />

Für ihr junges Alter macht Jenny<br />

sehr viel Sport. Sie hat ganze drei Sportarten,<br />

die sie jeden Tag ein Stück näher<br />

Alejandro Mariño (12)<br />

Alejandro wohnt in der Schweiz, ist aber<br />

noch zur Hälfte Südamerikaner, genauer<br />

gesagt Bolivianer. Geboren wurde er am<br />

18. Juli 2004. Er ist ein sehr toller Sänger<br />

und Musiker. Er ist Mitglied der Zürcher<br />

Sängerknaben, da wird nicht jeder aufgenommen!<br />

Um bei den Sängerknaben<br />

dabei sein zu können, muss er viel trainieren,<br />

jeden Tag etwa 20 Minuten. Alejandro<br />

ist schon oft aufgetreten. Einmal<br />

sogar international. In der Region ist er<br />

bekannt, da er schon oft in der Zeitung<br />

war. Allerdings möchte er einmal seinen<br />

Traum leben und Schauspieler werden.<br />

an eine Sportkarriere bringen. Diese drei<br />

Sportarten sind Jazz, Leichtathletik und<br />

Geräteturnen (GeTu). Sie ist in allen Sachen<br />

schon eine halbe Weltmeisterin.<br />

Neben der Mutter und dem Vater, einer<br />

Schwester und einer Halbschwester gibt<br />

es bei ihm noch tierische Mitbewohner:<br />

Eine Katze, eine Vogelspinne und einen<br />

Hund. Zudem ist Alejandro ein fröhlicher<br />

interessierter witziger Junge, der gerne<br />

viel Zeit mit Freunden verbringt.<br />

LACHNER 1 | 2017 15


Dachfensterersatz?<br />

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16 LACHNER 1 | 2017


Übrigens<br />

<strong>Lachner</strong> Dorforiginale<br />

Wer sie sind, was sie zum Dorfleben beitragen – und warum es dennoch schade wäre, sie beim Namen zu<br />

nennen. | TEXT: ISABEL KNOBEL/BILD: ZVG<br />

Ein Dorforiginal der etwas<br />

anderen Art: Lachen anno 1958<br />

(Bild von W. R. Lehmann)<br />

Immer wieder stellt der <strong>Lachner</strong> Menschen vor.<br />

Manche von ihnen gehen einem speziellen Beruf<br />

nach oder pflegen ein untypisches Hobby. Sie<br />

wohnen an einem aussergewöhnlichen Ort oder haben<br />

eine besondere Geschichte zu erzählen. Aber<br />

Menschen porträtieren, einfach weil sie so sind, wie<br />

sie sind? Genau das war das ursprüngliche Ziel dieses<br />

Artikels: ein Gespräch mit einem <strong>Lachner</strong> Dorforiginal.<br />

Besonders liebenswert<br />

Wie hebt sich diese Person von anderen ab? Ein Original<br />

ist «jemand, der unabhängig von der Meinung<br />

anderer in liebenswerter Weise durch bestimmte<br />

Besonderheiten auffällt», schreibt der Duden. Eine<br />

lokale Bekanntheit also, die das Dorfleben durch<br />

ihre Persönlichkeit auf positive Weise mitprägt.<br />

Selbstverständlich hat auch diese Person ihre ganz<br />

eigene, besondere Geschichte. Was ein Dorforiginal<br />

aber vor allem auszeichnet, ist seine Präsenz im Ort:<br />

die Ladenbesitzerin, die ihre Kunden über Jahrzehnte<br />

mit derselben Freundlichkeit begrüsst; der<br />

kurlige Sammler, den man jeden Tag beim Heimwerkeln<br />

beobachten kann oder die Dame, deren<br />

herzhaftes Lachen immer schon um die Ecke zu hören<br />

ist. Sie alle verkörpern das Stetige, gehören zu<br />

Lachen wie der Hafen zum See.<br />

Das persönliche Original<br />

«Nenei, in den <strong>Lachner</strong> möchte ich nicht. Ich stehe<br />

nicht so gerne im Vordergrund», meinte das zum<br />

Gespräch eingeladene Original bescheiden. Vielleicht<br />

war das gut so. Denn wer ein Dorforiginal ist,<br />

liegt immer auch ein wenig im Auge des Betrachters.<br />

Um eines dieser Originale herauszuheben, müssten<br />

feste Kriterien gesetzt werden. So aber hat jeder seine<br />

persönlichen (vielleicht auch schon längst verstorbene)<br />

<strong>Lachner</strong> Dorforiginale. Sicher ist, sie alle<br />

bereichern unseren Alltag mit ihrer liebenswürdigen,<br />

unverwechselbaren Art.<br />

LACHNER 1 | 2017 17


Interview<br />

Alles hängt vom Darm ab –<br />

mach’ deinen Darm zum Freund!<br />

Helena Kistler-Elmer beschäftigt sich seit 25 Jahren beruflich mit dem Thema Ernährung. In dieser Zeit haben<br />

sich die Essgewohnheiten der Bevölkerung geändert und ihre Interessensgebiete als Fachfrau ebenfalls verschoben,<br />

eins ist jedoch geblieben – im Zentrum stehen die Verdauung und der Darm.<br />

TEXT: ELSBETH ANDEREGG MARTY/BILDER: ZVG<br />

Sie sind seit vielen Jahren in der Ernährungsberatung<br />

tätig. Wie gestaltete sich Ihr beruflicher<br />

Werdegang?<br />

In den 90er-Jahren habe ich mit einer dreijährigen<br />

Zweit-Ausbildung zur medizinischen Ernährungsberaterin<br />

am Unispital Zürich gestartet. Im Anschluss<br />

war ich im Spital Lachen angestellt. Dabei<br />

habe ich enorm viel gearbeitet und fühlte mich<br />

mehr und mehr als «Empfehlungstante».<br />

Die Patienten erhielten während des Spitalaufenthalts<br />

Empfehlungen von Ihnen, deren Umsetzung<br />

sie dann zu Hause anwenden sollten?<br />

Ja genau, ich erstellte im Eiltempo Tipps für eine gesundere,<br />

leichtere, vitaminreichere Ernährung und<br />

wusste gleichzeitig, dass die Leute dies vielleicht in<br />

den ersten Tagen zu Hause beherzigen würden, jedoch<br />

sehr bald wieder in alte Muster und Gewohnheiten<br />

zurückfallen würden. Das liess mich je länger<br />

je unbefriedigter und da auch mir die hierarchischen<br />

Strukturen des Spitals nicht sehr entsprachen,<br />

entschied ich mich für die selbstständige Tätigkeit in<br />

eigener Praxis mit Weiterentwicklung in eine ganzheitliche<br />

psychologische Richtung.<br />

Helena Kistler-Elmer und<br />

Thomas Kistler – viel Kenntnis<br />

über Ernährung und den Darm.<br />

Das Essverhalten hat ja viele Verbindungen zur<br />

Psyche eines Menschen?<br />

Das war genau das, was mich interessierte. Es geht<br />

nicht nur um die allseits bekannte Ernährungspyramide<br />

und den dazugehörigen Teller – sondern Ernährung<br />

hat sehr viel mit Essen und mit Emotionen<br />

zu tun. Zudem sind beim Essen alle fünf Sinne<br />

aktiv: das Schmecken, das Sehen, das Hören, das<br />

Fühlen und das Riechen. In unserer heutigen<br />

schnellen Welt kommen diese Sinne selten alle bei<br />

unserer Ernährung zum Einsatz – wir schlingen, essen<br />

im Stehen, schlucken ohne zu kauen und fragen<br />

uns danach, warum wir uns nicht wohlfühlen. Mein<br />

Ziel ist es, meine Klientinnen und Klienten zu begleiten,<br />

sodass sie in eine gute Beziehung zu Essen<br />

und ihrem Körper gelangen. Das beinhaltet eine<br />

ganzheitliche Sicht auf all die vielseitigen Verbindungen<br />

mit dem Essen – auch in Bezug auf Belastungen<br />

verknüpft mit möglichen Lösungen, die die<br />

Ursachen anpacken. Dafür finden Einzelberatungen<br />

alle 14 Tage, monatlich oder nach Bedarf statt.<br />

Das Buch «Darm mit Charme» ist seit vielen<br />

Monaten auf der Bestseller-Liste. Haben Sie<br />

Auswirkungen davon gespürt?<br />

Es hat mich selbst natürlich sehr interessiert und<br />

mich erneut bestätigt, wie wichtig der Darm für unseren<br />

Körper ist. Heute ist bekannt, dass der Darm<br />

100 Millionen Nervenzellen besitzt und dass Darm<br />

und Gehirn ganz intensiv miteinander kommunizieren,<br />

dass sogar mehr Botschaften von unten nach<br />

oben gelangen, als umgekehrt. Circa 80% aller Immunzellen<br />

sind im Darm angesiedelt, was wesentlich<br />

für die Allergiebekämpfung ist. Es ist auch nicht<br />

sehr erstaunlich, wenn wir uns nur schon die Grösse<br />

des Organs vor Augen halten: glättet man den 8 m<br />

langen Schlauch, gibt’s daraus eine Fläche von zwei<br />

Tennisplätzen!<br />

Unsere Ausscheidungen sind ein Tabuthema,<br />

darüber wird ja eigentlich nicht gesprochen. Ist<br />

ein Gespräch darüber schwierig?<br />

Mit Hilfe des medizinischen Zugangs wird’s meistens<br />

einfach. Viele Leute sind der Ansicht, dass ihre<br />

Verdauung in Ordnung ist, weil sie regelmässigen<br />

18 LACHNER 1 | 2017


Interview<br />

Stuhlgang haben. Dass die Beschaffenheit des Stuhls<br />

und das Milieu im Darm durch eine gesunde Darmflora<br />

viel mehr über die Verdauung aussagt als seine<br />

Regelmässigkeit ist oft Neuland. Dass die Verdauung<br />

optimal für den Körper abläuft, wenn wir beim<br />

Stuhlgang kein WC-Papier brauchen, ist eine Tatsache,<br />

die bei den meisten Erstaunen auslöst.<br />

Wie kam’s dazu, dass Sie nahrungsergänzende<br />

Hilfsmittel anbieten?<br />

Im Rahmen einer meiner Weiterbildungen war die<br />

Darmreinigung ein wichtiges Thema. Ich habe mich<br />

im Sinne des Selbstversuches an ein einmonatiges<br />

Experiment gewagt, bei dem Nahrungsergänzung<br />

für die Darmpflege zur Anwendung kam. Und ich<br />

war beeindruckt von der positiven Wirkung.<br />

Können Sie die Grundidee dahinter erklären?<br />

Ich erkläre das gerne mit einem «Service für den<br />

Darm». Wir sind uns gewohnt, für viele Dinge einen<br />

regelmässigen Service vorzunehmen, z.B. die Heizung<br />

im Haus, das Auto, die Zähne – an den Darm<br />

denkt niemand, obwohl er täglich Schwerstarbeit<br />

für uns leistet. Der Darm hat zahllose Darmzotten<br />

auf der Oberfläche, das sind Kleinsterhebungen in<br />

Fingerform, die für die Aufnahme von Nährstoffen<br />

zuständig sind. Diese Zotten verkleben beim Verdauungsprozess,<br />

begünstigt durch zusätzliche Belastungen,<br />

wie Übersäuerung, zu viel Stress oder<br />

Fertignahrung. Die Zotten wieder funktionsfähig<br />

machen, dies bezweckt so ein «Darm-Service». Fastenkuren<br />

haben eine ähnliche Wirkung, sind jedoch<br />

nach meiner Erfahrung nicht ganz so effektiv. Unsere<br />

unterstützenden Produkte bestehen aus vitalisierenden<br />

und ausleitenden Kräutern, pulverisierten<br />

Flohsamenschalen in Form eines Ballaststoffkonzentrats<br />

und Eiweisse als Aufbaustoffe in veganer<br />

Form oder auf Molkenbasis.<br />

Wie war denn die Wirkung, die Sie persönlich<br />

erfahren haben?<br />

Es setzte ein eigentlicher Energieschub ein und ein<br />

starkes körperliches Wohlgefühl. Hinzu kam eine<br />

geschärfte Wahrnehmung beim Essen, mein Geschmacks-<br />

und Geruchssinn meldeten mir Eindrücke,<br />

die mich teilweise in Staunen versetzten. Teil<br />

meiner Ernährungsberatung ist seit vielen Jahren,<br />

die Klienten und Klientinnen zu lehren, auf das feine<br />

Glöckchen, das uns meldet «ich bin satt», zu hören.<br />

Wir haben Hunger, essen, sind eigentlich satt,<br />

ohne es zu merken und hören erst auf zu essen,<br />

wenn wir übersatt sind, wenn wir uns zurücklehnen<br />

müssen und die Hose spannt, weil der Bauch sich<br />

dehnt. Mit meiner verschärften Wahrnehmung war<br />

es viel einfacher den feinen «Satt-Punkt» wieder<br />

wahrzunehmen.<br />

Sie kombinieren die Ernährungsberatung mit<br />

einer Darmreinigung durch Nahrungsergänzung?<br />

An unseren Informationsveranstaltungen erklären<br />

wir, wie der Darm funktioniert und welche Auswirkungen<br />

das auf uns hat. Die Produkte können ein<br />

Baustein in einer ganzheitlichen Ernährungsberatung<br />

sein, sie können jedoch auch einfach so eingenommen<br />

werden. Niemand wird zu irgendetwas gedrängt,<br />

wenn er oder sie an der Infoveranstaltung<br />

teilnimmt. Mir ist wichtig, die Menschen mit spannenden<br />

Informationen rund um den Darm zu sensibilisieren.<br />

Mein Mann unterstützt mich in Beratung<br />

und Vertrieb des Konzeptes, seit dem er selbst<br />

dessen positive Wirkung erfahren hat. Die<br />

nächsten (kostenlosen) Infovorträge bei unserer<br />

Beratungsstelle «Fit4food» sind am 16.1., 13.2. und<br />

27.3.2017, jeweils um 19.30 Uhr am Bahnhofplatz 10<br />

in Lachen. Für Fragen oder Anmeldungen sind wir<br />

unter 055 462 36 62 oder info@fit4food.ch erreichbar.<br />

LACHNER 1 | 2017 19


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20 LACHNER 1 | 2017


Menschen<br />

«Die Musik ist Gegenwart und gab mir<br />

den Mut hinzustehen»<br />

Helena Stocker leitet seit anfangs September den Frauenchor Lachen, seit sieben Jahren den Kinderchor der<br />

Musikschule Lachen-Altendorf und ist Organistin in der Riedkapelle. Musik prägt ihr ganzes Leben und ist die Kraft,<br />

die sie mit allem verbindet und zentriert. | TEXT/BILD: FRIEDA SUTER<br />

Die keltische Harfe ist eines der<br />

Musikinstrumente, die Helena<br />

Stocker beherrscht.<br />

«Eigentlich trage ich ständig Musik in<br />

mir», sagt Helena Stocker. Sie ist in<br />

Lachen aufgewachsen und vor 14 Jahren<br />

ins Haus der Grosseltern zurückgekehrt.<br />

Klavier und Harfe nehmen dort wichtige<br />

Plätze ein. Auf die Frage nach dem Anfang<br />

der Liebe zur Musik zeigt Helena<br />

Stocker ein Foto, auf der sie als Vierjährige<br />

am Klavier sitzt und offensichtlich<br />

hoch konzentriert eine Melodie spielt.<br />

Ersten Musikunterricht bekam sie von<br />

Vater Fredy Stocker, der als Lehrer mit<br />

spezieller Begabung für Musik ganze Generationen<br />

in Lachen prägte und bis<br />

heute als Organist tätig ist. Auch ihre<br />

Mutter hat musikalische Talente und<br />

singt im Kirchenchor. «So kam es, dass<br />

zu Hause immer ein offener Geist für<br />

Musik, Malerei und alles Schöpferische<br />

vorherrschte», lautet der Rückblick.<br />

Was noch mehr zählt ist aber die Gegenwart.<br />

Helena Stocker sagt: «Meine Hauptmotivation<br />

liegt jetzt in all meinen Tätigkeiten<br />

im Weitergeben der Freude an der<br />

Musik, sei es in der Schule mit den Kindern,<br />

im Frauenchor oder auch auf mehr<br />

spirituelle Art in den Gottesdiensten».<br />

«Die Talente leben»<br />

Die musikalische Biografie von Helena<br />

Stocker lässt sich in vier Abschnitte unterteilen.<br />

In den Schul- und Ausbildungsjahren<br />

kam nebst dem vorherrschenden<br />

Spiel nach Gehör an der Kantonsschule<br />

und dem Lehrerseminar Klavier-, Orgelund<br />

Violinunterricht dazu. Später folgten<br />

Auftritte mit eigenen Liedern und als Pianistin<br />

in einem Jazztrio.<br />

Während der Tätigkeit als Primarlehrerin<br />

in Pfäffikon bestand der musikalische<br />

Teil von Helena Stockers Leben vor allem<br />

in gemeinsamen Proben, Auftritten<br />

sowie der Einspielung von Tonträgern<br />

mit Bruder Benno Stocker und ihren<br />

Bands.<br />

Eine musikalisch gemächlichere Phase<br />

und ein neues Instrument – die Keltische<br />

Harfe – kam mit der Familienzeit<br />

als Mutter von zwei Töchtern dazu. Dieses<br />

Instrument passt hervorragend zu<br />

den Vorlieben für irisch-keltische Musik<br />

und Improvisationen.<br />

Mit der Rückkehr nach Lachen vor 14<br />

Jahren nahm Helena Stocker erneut vielfältige<br />

musikalische und musische Tätigkeiten<br />

auf. Es kam zur Aufführung des<br />

selbst geschriebenen Musicals «Die 7<br />

Raben» und einer CD-Produktion als Teil<br />

des Projekts der Künstlerin Beatriz Millar<br />

«The Clown Clone and the Piano Tatoo»<br />

in Verona. Ein weiterer Höhepunkt war<br />

die Herausgabe des Bilderbuchs mit CD<br />

«Paulas Weihnachtsabend»,<br />

das zusammen<br />

mit Yvonne Kälin und<br />

Susanne Meier realisiert<br />

wurde.<br />

Die wichtigsten drei Engagements<br />

sind momentan<br />

die Leitung des<br />

Kinderchors der Musikschule<br />

Lachen-Altendorf<br />

mit nahezu 100 Kindern;<br />

der Dienst als Organistin<br />

in der Riedkapelle und<br />

seit September 2016 die<br />

Leitung des Frauenchors<br />

Offen für Neue und Neues<br />

Der Frauenchor Lachen wurde vor<br />

82 Jahren gegründet und ist offen<br />

für Sängerinnen jeden Alters aus<br />

der ganzen Region. Mehr als 20<br />

Frauen treffen sich jeden Donnerstag<br />

zur Probe, beteiligen sich am<br />

gesellschaftlichen Leben mit Auftritten,<br />

Ständchen und Arbeitseinsätzen.<br />

Fortlaufend werden neue<br />

Lieder aus verschiedenen Stilrichtungen<br />

und Epochen einstudiert.<br />

Mehr Informationen auf der Homepage<br />

www.frauenchor-lachen.ch<br />

oder bei einem unverbindlichen<br />

Probenbesuch.<br />

Lachen (siehe Box), sowie eine aktuelle<br />

Chorleiter-Ausbildung. «Ich bin gerne offen<br />

für Neues und kann dadurch alle<br />

meine Talente leben», sagt sie.<br />

Helena Stocker sagt von sich, dass sie<br />

ein scheues Kind gewesen sei. Vor allem<br />

als Jugendliche habe sie alle Gefühle<br />

über die Musik kundgetan und ausgelebt.<br />

Aber auch gelernt, vorne hinzustehen<br />

und den eigenen Weg zu finden.<br />

«Das Rampenlicht und die Bühne sind<br />

für mich nicht mehr wichtig. Dieser Kreis<br />

hat sich mit einem letzten Auftritt auf der<br />

«Bühne Fasson» vor einiger Zeit geschlossen»,<br />

erklärt sie.<br />

Helena Stocker mit dem<br />

Frauenchor am Konzert im<br />

Buttikon im November 2016.<br />

LACHNER 1 | 2017 21


... Zuletzt<br />

Auf ein Neues …<br />

TEXT/BILD: RÜDIGER BÖHM (KEYNOTE-SPEAKER, MOTIVATIONSTRAINER, COACH UND BUCHAUTOR «NO LEGS NO LIMITS!» –<br />

WWW.RUEDIGERBOEHM.CH)<br />

Kaum hat das neue Jahr begonnen, scheinen sie auch schon wieder zerronnen. Die Festtage<br />

sind vorbei, der Alltag hat uns fest im Griff und der all«so»gemeine Trott holt uns mit<br />

grossen Schritten ein. Noch ehe wir im neuen Jahr so richtig angekommen sind, hat es<br />

uns schon wieder fest unter der Fuchtel. Alle guten Neujahrsvorsätze verschwinden im<br />

Nebel des alltäglichen, doch so geschäftigen und zumeist stressigen Lebens und lassen<br />

einfach keinen Platz für Neues. Es bleibt beim Vorsatz – dabei hatten wir es uns für dieses<br />

Jahr doch so fest vorgenommen.<br />

So sind wir Menschen eben. Ist es nicht gerade diese Schwäche, die uns so menschlich<br />

und durchaus liebenswert macht? Es liest sich schön, mag vielleicht sogar richtig sein, hilft<br />

uns in der jeweiligen Situation allerdings nur wenig, wenn aus der lang ersehnten Veränderung<br />

zum x-ten Mal nichts wird. Aus tollen Vorsätzen werden miese Vorwürfe und<br />

spätestens Ende Januar ist der Mut zur Veränderung völlig verflogen und das Projekt wird<br />

grosszügig aufs nächste Jahr verschoben.<br />

Hin und wieder soll es allerdings mutige Menschen geben, die sich an dieses ungeschriebene<br />

Gesetz nicht zu halten scheinen. Sie lieben «gute» Vorsätze und lassen sich keineswegs<br />

vom Alltagstrott einholen – im Gegenteil! Sie prahlen öffentlich damit, schon wieder<br />

einen Vorsatz in die Tat umgesetzt zu haben und dabei strahlen sie eine derart positive<br />

Stimmung aus, dass es fast nicht auszuhalten scheint. Das ist doch nicht normal – wo<br />

bleibt denn da die Menschlichkeit? So mancher mag sich fragen, wo sie bloss den Mut<br />

hernehmen und was diese Menschen vom Rest unserer Rasse unterscheidet. Was ist für<br />

sie so leicht, was für uns so unglaublich schwer erscheint?<br />

Wie man hört, scheinen sich diese Sonderlinge zusammenzurotten und gemeinsame<br />

Sache zu machen. Dabei soll angeblich kein Jammern über alles, was nicht funktioniert,<br />

zu hören sein. Schuldzuweisungen und Mitleid seien kein Thema, erzählt man sich und<br />

irgendwie scheinen diese Menschen Freude an neuen Vorsätzen zu finden, diese gar als<br />

«CHALLENGE» zu betrachten und zu allem Überfluss auch noch dabei zu lachen. Es wurde<br />

gar von einem berichtet, der seine Vorsätze nicht nur den anderen zuliebe umsetzen<br />

wollte, sondern angeblich aus eigenem, inneren Antrieb zu handeln schien. Am unglaublichsten<br />

erscheint allerdings die Aussage, dass angeblich jeder Tag ein guter Tag für einen<br />

neuen Vorsatz sei. Man müsse gar nicht erst auf das neue Jahr warten, um etwas zu verändern<br />

– Veränderung sei jederzeit möglich, gar nicht an ein bestimmtes Datum gebunden<br />

– man müsse einfach nur TUN! Das klingt doch sonderbar. Dafür müssten wir uns ja<br />

verändern … Sicher nicht vor Silvester …<br />

Impressum<br />

Herausgeber | Handwerker- und<br />

Gewerbeverein Lachen/Altendorf<br />

Chefredaktion/Satzherstellung |<br />

Marie-Eve Hofmann-Marsy<br />

Mail lachner@hgvla.ch<br />

Tel 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60<br />

Inserate | Marie-Eve Hofmann-Marsy,<br />

Mail lachner@hgvla.ch<br />

Tel 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60<br />

Gesamtherstellung | Gutenberg Druck AG,<br />

Lachen, www.gutenberg-druck.ch<br />

Erscheinungsdaten 2017 | Januar, März, Mai,<br />

Juli, September und November 2017<br />

Redaktionsschluss | Vier volle Wochen vor<br />

Erscheinen<br />

Archiv <strong>Lachner</strong> | www.hgvla.ch<br />

Auflage | 7000 Exemplare<br />

Titelbild | Sämi Krieg/Foto: Andy Crestani<br />

Geschäftsstelle | HGV Lachen/Altendorf<br />

Sagenriet 7, 8853 Lachen,<br />

055 451 28 11, info@gutenberg-druck.ch<br />

Website: www.hgvla.ch<br />

22 LACHNER 1 | 2017


Lese- und Spieltipps<br />

Auf in die Berge<br />

Raus aus der Bindung,<br />

rein in die Beiz – das<br />

wahre alpine Leben spielt<br />

sich für winteraktive Geniesser<br />

abseits der Pisten<br />

ab! Stimmungsvolle und<br />

kulinarisch anspruchsvolle<br />

Bergrestaurants liefern<br />

gute Gründe, es mit<br />

dem Skifahren nicht zu<br />

übertreiben. Die Auswahl der porträtierten<br />

Restaurants beruht auf der langjährigen Erfahrung<br />

von 77 einheimischen Restaurantskennern,<br />

Tourismusprofis und Schneesportlerinnen.<br />

Die über 100 aufgeführten Hütten<br />

und Bergrestaurants sind in die Regionen<br />

Graubünden, Berner Oberland, Wallis und<br />

Zentralschweiz unterteilt. Bewertet sind sie<br />

zu den Themen Ambiente, Lage, Küche<br />

und Service und deren Beurteilungen beruhen<br />

auf anonymen Testbesuchen im Winter<br />

2015/2016.<br />

Die schönsten Skihütten und<br />

Bergrestaurants in der Schweiz<br />

Claus Schweitzer<br />

Werd Verlag Fr. 34.90<br />

Der Eisdrache und das<br />

mutige Mädchen<br />

Wenn die Eisdrachen davonfliegen,<br />

nehmen sie<br />

den Winter mit sich fort,<br />

der Frühling kann kommen.<br />

Darauf wartet das Mädchen<br />

voll Sehnsucht. Doch<br />

einer der Eisdrachen ist mit<br />

verletztem Flügel auf dem<br />

Dach des Hauses liegen<br />

geblieben. Der Winter wird immer grimmiger,<br />

der Hunger immer nagender, die Herzen<br />

erstarren in Zorn und Angst. Als die Not<br />

so gross wird, dass es keinen Ausweg zu<br />

geben scheint, besinnt sich das Mädchen.<br />

Mit Grossmut und einer fantastischen Idee<br />

gelingt es ihr, sich und den Eisdrachen zu<br />

retten und den Frühling ins Land zu holen.<br />

Ein magisch schönes Märchen von Mitgefühl<br />

und Liebe, von Hoffnung und Erlösung.<br />

Troon Harrisons poetische Sprachbilder und<br />

Andrea Offermanns stimmungsvolle Farbkompositionen<br />

verzaubern.<br />

Der Eisdrache<br />

Troon Harrison/Andrea Offermann<br />

Verlag Nilpferd Fr. 24.50<br />

Der Sizilianer in Neapel<br />

Im frühlingshaften Neapel<br />

geschieht ein perfides Verbrechen.<br />

Der zehnjährige<br />

Dodo, Enkel eines reichen<br />

Unternehmers, wird bei<br />

einem Schulausflug entführt.<br />

Kurz darauf erfolgt<br />

der Erpresseranruf. Wer<br />

versucht, die reiche Familie<br />

von Dodos Mutter zu erpressen? Die<br />

Familie des Kindes ist zerrüttet: Mutter und<br />

Vater leben getrennt, und auch das Verhältnis<br />

der Eltern zu dem reichen Grossvater<br />

ist schlecht. Welche Rolle spielt der neue<br />

Lebensgefährte der Mutter, ein brotloser<br />

Künstler mit Spielschulden? Oder die Hausangestellte<br />

des Grossvaters, voller Rachegelüste<br />

gegenüber dem undankbaren Mann,<br />

dem sie ihr Leben lang diente? Lojacono<br />

und seine Leute stochern im Trüben und<br />

Neapel gibt auch im dritten Band mit dem<br />

charismatischen Sizilianer eine eindrückliche<br />

Kulisse ab.<br />

Der dunkle Ritter<br />

Maurizio de Giovanni<br />

Kinder Verlag Fr. 28.90<br />

Nichts für Schlafmützen!<br />

Zu Beginn des Spiels liegen die zwölf Königinnen<br />

verdeckt in der Mitte des Tisches.<br />

Daneben der Nachziehstapel. Fünf Karten<br />

sind in der Hand: Könige wecken Königinnen,<br />

Ritter erobern fremde Herzen, Drachen<br />

entmutigen die Ritter, Zauberstäbe helfen<br />

bei einem Schlaftrunk und aussergewöhnliche<br />

Zahlenkombinationen und Additionen<br />

verschaffen weitere spannende Spielmomente.<br />

Hinschauen muss man genau:<br />

Denn die Katzen- und die Hundekönigin<br />

vertragen sich beispielsweise nicht. Und<br />

die Rosenkönigin nimmt oft noch eine zweite<br />

Königin mit. Sieger ist, wer als Erster je<br />

nach Spielerzahl vier oder fünf Königinnen<br />

sein Eigen nennt oder 40 oder 50 Punkte<br />

zählen kann. Die freche, comicartige Illustration<br />

der Karten bei Sleeping Queens versprechen<br />

ein märchenhaftes Abenteuer mit<br />

fabelhaften Figuren für Kinder und Erwachsene<br />

ab sieben Jahren.<br />

Sleeping Queens, Verlag Game Factory<br />

Alter: 7+<br />

Spieler: 2–5<br />

Spieldauer: ca. 15 Minuten Fr. 14.90<br />

Buchstabenchaos<br />

Die Spielidee ist<br />

diejenige von Bananagrams<br />

Classic:<br />

es gewinnt,<br />

wer es als Erste<br />

schafft, alle Buchstabensteine<br />

in einem<br />

Wortgitter zu<br />

verbauen. Spielen<br />

z.B. zwei mit, erhält jede 21 Startbuchstaben.<br />

Sobald eine Spielerin ihren aktuell<br />

letzten Stein verbauen kann, gibt sie das<br />

bekannt. Nun nehmen alle Mitspielenden,<br />

also sie selber auch, einen weiteren Buchstaben<br />

aus dem Vorrat und versuchen, auch<br />

diesen in ihrem Wortgitter auszulegen. Ist<br />

ein Buchstabe absolut nicht platzierbar,<br />

kann er ausgetauscht werden mit 3 neuen<br />

aus dem Vorrat. Neu ist nun Bananagrams<br />

Party auf den Markt gekommen – mit den<br />

zusätzlichen Aktionssteinen kommt Bewegung<br />

ins Spiel: Buchstaben stehlen, Plätze<br />

tauschen, auf einem Bein stehend oder<br />

ohne Daumen weiter rätseln. Mit diesen 14<br />

Chaos stiftenden Aktionen bleibt kein Stein<br />

auf dem Anderen.<br />

Bananagrams Party, Verlag Game Factory<br />

Alter: 10+<br />

Spieler: 2–8<br />

Spieldauer: 20 Minuten Fr. 19.90<br />

Bewegung gibt warm<br />

Spannend ist bereits das Auspacken – das<br />

Spiel besteht nämlich aus fünf Schachteln,<br />

die nebeneinandergestellt und mit kleinen<br />

Klammern verbunden werden. Ziel ist es,<br />

mit seiner Figur die Türen schnippend zu<br />

durchqueren, und dabei die Fische der eigenen<br />

Farbe zu sammeln. Spannend wird<br />

Icecool dadurch, dass eine der Beteiligten<br />

eine ganz andere Aufgabe hat, sie muss<br />

nämlich die gegnerischen Figuren einfangen,<br />

dies durch berühren. Lustig ist, wie die<br />

Figuren überraschende Drehbewegungen<br />

machen, Kurven ziehen oder manchmal<br />

sogar springen können. Das ist natürlich<br />

vom persönlichen Geschick beim Schnipsen<br />

abhängig. Auch Erwachsene machen bei<br />

diesem Geschicklichkeitsspiel sehr gerne<br />

mit, um auch mal einen «coolen Move» zu<br />

versuchen.<br />

Icecool, Verlag Amigo<br />

Alter: 6+<br />

Spieler: 2–4<br />

Spieldauer: ca. 30 Minuten Fr. 42.50<br />

und<br />

Kreuzplatz 6, Telefon 055 442 51 76<br />

www.spiel – laeselade.ch<br />

BÜCHER SPIELE GESCHENKE GIMMICKS<br />

LACHNER 1 | 2017 23


Der neue Audi Q2<br />

#edgy #innovative #untaggable<br />

Mit dem Q2 schlägt Audi ein ganz neues Kapitel auf. Urbaner, sportlicher und moderner, lautete die Devise bei der<br />

Entwicklung dieses aussergewöhnlichen Autos. Nehmen Sie Platz am Steuer des Q2 und erleben Sie einen Audi, der<br />

gemacht ist für Menschen mit Ecken und Kanten. Menschen, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen und das<br />

Leben selbstbewusst, smart und individuell angehen. Oder anders gesagt: #untaggable. Profitieren Sie zudem von<br />

10 Jahren kostenlosem Service und unseren attraktiven LeasingPLUS-Angeboten. Mehr Infos bei uns.<br />

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Audi Swiss Service Package+: kostenloser Service 10 Jahre oder 100 000 km. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte.<br />

Furrer Auto Lachen AG<br />

Glärnischstrasse 17, 8853 Lachen SZ<br />

Tel. 055 451 13 60, www.furrerauto.ch

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