Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
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folgte, habe ich Leute gefragt, wo ich einen Fax senden könne. Ich bin dann sofort, es war dann Dienstag um 20.30 Uhr oder 21.00 Uhr, in Europa Mittwoch, 01.00 Uhr oder 02.00 Uhr morgens, zur Hauptstelle der staatlichen Telefongesellschaft von Argentinien gegangen. Dort im Erdgeschoss gab es eine Möglichkeit ins Ausland zu Telefonieren oder zu Faxen. Ich habe mit zitternder Stimme darum gefleht, dass sie mir zwei Blatt Papiere oder ein Blatt und einen Kugelschreiber geben sollen und ich musste die Faxnummer von Feldkirch erfragen. Ich dachte mir, ich kann es nicht der Polizei in Liechtenstein oder Österreich schreiben, in nur einer Seite – die würden die Situation nicht auf Anhieb kapieren; und zudem war Herr Direktor Bröll der Einzige, der den Zusammenhang erkennen könnte, mit dem Wenigen das ich ihm geschrieben habe. Also habe ich von der Kabine Nr. 43 aus, welche sich im untersten Stockwerk vom Hauptgebäude der Telefongesellschaft von Argentinien, zuerst die argentinische Auskunft angerufen und darum gebeten, dass sie mir die Faxnummer von der BAWAG in Feldkirch geben. Die Auskunft in Wien sei um diese Zeit nur sehr knapp besetzt und sie müssten deshalb zurückrufen, wurde mir mitgeteilt. Ich hoffte, dass es schnell geht damit Roegele nichts merkt- das ich so lange weg bin. Dann kam der Rückruf und sie gaben mir eine Nummer mit der Vorwahl 512 und ich wusste, dass die Nummer nicht stimmen konnte. 512 ist nicht Feldkirch. Vielleicht ist es 5522. Ich hatte der Frau gesagt, die zurückgerufen hat, dass es nicht sein kann. Und dann hat sie nochmals nachgeschaut und gesagt, dass es schon stimme und dies eine Faxnummer sei. Es kann schon sein, dass es evtl. Innsbruck war, dachte ich mir. Der Mann an der Kasse der Telefongesellschaft hat mir nämlich eine alte Liste gezeigt, auf der Innsbruck mit 512 aufgeführt war. Und es konnte schon sein, dass es eine Faxnummer in Innsbruck war, evt. auch von der BAWAG - aber ich wollte ja Feldkirch haben. Auf jeden Fall habe ich den Brief fertig geschrieben und darauf vermerkt, dass ich diese Nummer erhalten habe und wenn es eine falsche Adresse ist, sollen der Empfänger dieses Fax ihn an die BAWAG- Zentrale in Wien oder Herrn Bröll in Feldkirch weitersenden. Ich habe dann nochmals die Auskunft angerufen und habe die Faxnummer von Wien erhalten, mit einer Eins. Dann habe ich die Nummer gewählt und die zwei A4-Blätter der dort arbeitenden 88
Frau - in der Telefongesellschaft in B.A. - in die Hand gegeben. Dann kam aber kein Fax-Ton sondern eine männliche Stimme. Da sagte ich, das kann doch nicht wahr sein. Die Frau gab mir dann den Hörer in die Hand und ich habe dann gesprochen. Es war dann tatsächlich die BAWAG in Wien. Da dachte ich mir, was macht denn ein Arbeiter der BAWAG um 02:00 Uhr nachts? Es war soviel ich weiss der Nachtwächter und ich habe ihn nur um eine Faxnummer gebeten. Er sagte mir, ich solle an die jetzt gewählte Nummer die Ziffern, ich glaube es waren 2490 oder 2480, anhängen. Es ist mir zwar komisch vorgekommen, dass ich erst eine normale Telefonnummer anwählen und dann diese Nummer anhängen musste. Aber ich nahm dann an, dass es sich vermutlich um einen Telefoncomputer handelte. Also habe ich es gemacht. Und es war eine Faxnummer und es hatte funktioniert. Ich hatte den Fax geschickt und bin nachher gleich zurück zum Hotel gegangen und schon waren Helmut und seine Frau beim Eingang des Hotels und hatten gefragt wo ich gewesen wäre und was ich gemacht hätte. Ich hatte Angst, denn ich hatte für das Fax US$ 27 bezahlt und ich hatte US$ 200 bei mir gehabt. Auch hatte ich aus dem Geld noch Telefonkarten gekauft, falls ich meine Mutter oder jemanden anrufen könnte. Denn vom Hotel aus wollte ich nicht anrufen, da ich befürchtete, dass Helmut evtl. die Liste von meinen geführten Gesprächen verlangen würde. Ich hatte Angst, dass Helmut auf die Idee kommen könnte und meine Geldtasche verlangen würde und ich könnte nicht erklären, warum ich auf einmal US$ 45 weniger hatte. Die Binde, die ich kaufte kostete nur US$ 3 also müsste ich ja von diesen US$ 200 noch US$ 197 haben. Aber ich hatte ja nur noch US$ 155, weil ich für die Telefonkarten US$ 18 und Fax US$ 27 bezahlt hatte. Sie haben dann aber nicht nachgefragt. Sie sagten nur, ich solle zum Essen mitkommen. Sie wollten mich nicht aus den Augen verlieren. Ich bin dann mit essen gegangen. Ich habe nicht viel gemacht und gesagt. Interessant war, dass sie die ganze Schuld Mariano zuschieben wollten. Es sei seine Idee gewesen. Es sei seine Sache. Wir gingen dann ins Hotel und ich konnte in der Nacht nicht schlafen. Ich war so nah am Ziel und ich wollte nur noch weg. Ich wusste, dass es einen Swissairflug am Mittwoch morgen gibt, und zwar der um 9.40 Uhr. Die Lufthansa würde erst am 89
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Frau - in <strong>de</strong>r Telefongesellschaft in B.A. - in die Hand gegeben.<br />
Dann kam aber kein Fax-Ton son<strong>de</strong>rn eine männliche Stimme. Da<br />
sagte ich, das kann doch nicht wahr sein. <strong>Die</strong> Frau gab mir dann<br />
<strong>de</strong>n Hörer in die Hand und ich habe dann gesprochen. Es war<br />
dann tatsächlich die BAWAG in Wien. Da dachte ich mir, was<br />
macht <strong>de</strong>nn ein Arbeiter <strong>de</strong>r BAWAG um 02:00 Uhr nachts? Es<br />
war soviel ich weiss <strong>de</strong>r Nachtwächter und ich habe ihn nur um<br />
eine Faxnummer gebeten. Er sagte mir, ich solle an die jetzt<br />
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2480, anhängen. Es ist mir zwar komisch vorgekommen, dass ich<br />
erst eine normale Telefonnummer anwählen und dann diese<br />
Nummer anhängen musste. Aber ich nahm dann an, dass es sich<br />
vermutlich um einen Telefoncomputer han<strong>de</strong>lte. Also habe ich es<br />
gemacht. Und es war eine Faxnummer und es hatte funktioniert.<br />
Ich hatte <strong>de</strong>n Fax geschickt und bin nachher gleich zurück zum<br />
Hotel gegangen und schon waren Helmut und seine Frau beim<br />
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was ich gemacht hätte. Ich hatte Angst, <strong>de</strong>nn ich hatte für das Fax<br />
US$ 27 bezahlt und ich hatte US$ 200 bei mir gehabt. Auch hatte<br />
ich aus <strong>de</strong>m Geld noch Telefonkarten gekauft, falls ich meine<br />
Mutter o<strong>de</strong>r jeman<strong>de</strong>n anrufen könnte. Denn vom Hotel aus<br />
wollte ich nicht anrufen, da ich befürchtete, dass Helmut evtl. die<br />
Liste von meinen geführten Gesprächen verlangen wür<strong>de</strong>. Ich<br />
hatte Angst, dass Helmut auf die I<strong>de</strong>e kommen könnte und<br />
meine Geldtasche verlangen wür<strong>de</strong> und ich könnte nicht<br />
erklären, warum ich auf einmal US$ 45 weniger hatte. <strong>Die</strong> Bin<strong>de</strong>,<br />
die ich kaufte kostete nur US$ 3 also müsste ich ja von diesen US$<br />
200 noch US$ 197 haben. Aber ich hatte ja nur noch US$ 155, weil<br />
ich für die Telefonkarten US$ 18 und Fax US$ 27 bezahlt hatte. Sie<br />
haben dann aber nicht nachgefragt. Sie sagten nur, ich solle zum<br />
Essen mitkommen. Sie wollten mich nicht aus <strong>de</strong>n Augen<br />
verlieren. Ich bin dann mit essen gegangen. Ich habe nicht viel<br />
gemacht und gesagt. Interessant war, dass sie die ganze Schuld<br />
Mariano zuschieben wollten. Es sei seine I<strong>de</strong>e gewesen. Es sei<br />
seine Sache.<br />
Wir gingen dann ins Hotel und ich konnte in <strong>de</strong>r Nacht nicht<br />
schlafen. Ich war so nah am Ziel und ich wollte nur noch weg. Ich<br />
wusste, dass es einen Swissairflug am Mittwoch morgen gibt,<br />
und zwar <strong>de</strong>r um 9.40 Uhr. <strong>Die</strong> Lufthansa wür<strong>de</strong> erst am<br />
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