Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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10.12.2012 Aufrufe

dem Tisch hatte es ein kleines Regal fest montiert, einer zweiten Tischplatte nach hinten, worauf man Sachen abstellen konnte. Das Zimmer hatte zwei Fenster. Eines in eine Richtung und das andere in die andere Richtung. Das Zimmer war ein Eckzimmer des Hauses. Beide Zimmerfenster waren wie alle Zimmer im Haus mit Eisengitter zugemacht, gegen Diebe und sonstiges Zeug, original gebaut. In der Wand vor meinem Bett, wo ich schlief, waren an der Wand, wo das Fenster in der Mitte ist, links und rechts Bücherregale eingelassen. Dann gab es einen grossen Schrank, das Zimmer hat eine Decke von mindestens 2,5 Meter oder drei Meter Höhe, es war sehr hoch. Der Schrank selber war mindestens 2,5 Meter mit drei oder vier Türen. Zwischen den zwei Betten war ein weisser, alter ein Meter mal 1,5 Meter grosser Teppich, der Rest des Bodens im Zimmer war mit Holz belegt. Es gab peinliche Situationen, weil der Bewacher immer bei mir bleiben musste und ich war ja sehr stinkig und dreckig und meine Haare waren von der Halsverletzung voll vom Blut verklebt. Ich konnte mich natürlich nicht selber waschen und sie liessen mich in Bezug auf das Geld einen halben Tag in Ruhe, dass ich mich erholen konnte. Der Verband wurde gewechselt, es war Donnerstag, mit Sicherheit. Der Verband wurde gewechselt und ich wurde ins Badezimmer geführt und dem Knecht wurde aufgetragen mich zu waschen, was nicht eine peinliche Situation für mich war. Ich sass nackt in der Badewanne mit halbvollem, warmen Wasser und rote Farbe floss überall herunter, vom getrockneten Blut. Er hat dann alles, ausser meinen Händen und dem Hals, gründlich mit Seife gereinigt und ich konnte aus meinem eigenen Gepäck frische Unterwäsche und ein Pyjama anziehen. Mir tat alles weh und im Spiegel sah ich aus

Knecht nicht da war. Er hat nicht mit mir gegessen, er ging nach unten und hat mit dem Personal gegessen. Wobei natürlich immer alle Türen, zuerst meine Zimmertüre mit lautem Knalle und dem Schlüssel abgeschlossen wurde und dann die nächste Türe vom Gang in die restlichen Räume des Hauses ging, wurde immer abgeschlossen mit einem Schlüssel, der aussen steckte. Aber wie gesagt, ich hatte sowieso keine Fluchtgedanken mehr gehabt. Ich wollte nur heil hier raus und wenn es vielleicht länger gedauert hätte, hätte ich vielleicht ohne Kette eine bessere Möglichkeit gehabt, wegzukommen, weil ich doch nachher näher an den Autos war und näher im Hauptgebäude. Aber trotzdem, ich hätte ja nicht gewusst wohin ich fahren sollte, und ich will nicht daran denken, was für Konsequenzen es gehabt hätte, wenn ich ein Auto geschnappt hätte und sie mich wieder geschnappt hätten, daran will ich nicht denken. Sie glaubten mir jetzt, sie wollten bloss feststellen, wenn sie das Fax an die Bank in Feldkirch schickten, ob es dann so gemacht werden könne, wie es im Fax stand. Übrigens, alle Anrufe wurden von Marianos Telefon, seinem Mobiltelefon, dass er in Argentinien hat, ausgeführt und ich bin sicher, dass wie in den meisten Ländern, wenn die Telefonrechnung kommt, dass bei den Abrechnung die ganzen Nummern, die man angewählt hat mit dem Datum, Zeit, Uhrzeit und Dauer und Gesprächskosten erscheinen wird. Marianos Mobil-Nummer ist von Europa aus ist 0054 68441800, das ist die Mobilnummer von Mariano und von diesem Mobil aus haben wir dann die Gespräche geführt, die sie mich gezwungen haben zu führen. Es hiess also am Donnerstagabend, dass wir am Freitag früh aufstehen müssen, weil wir ja 5 Stunden hinter Europa sind, zeitlich gesehen, sie wollten zuerst den Fax schicken und ich hatte die Nummer nicht. Ich sollte anrufen und fragen, ob es so in Ordnung sei. Also am Donnerstagabend ging ich ins Bett und der Knecht hat im selben Raum über mich gewacht und mir dauernd gesagt: "Mach keinen Blödsinn, sonst legen wir dich um." Er ist zwar oft zu mir gekommen und hat geflüstert, sag es niemandem, sag es niemandem und er hat mir erzählt, dass ihnen, also den Bewachern, etwas ganz anderes erzählt wurde, warum ich hier bin und so. Also, er hat es mir so gesagt, ob es stimmt weiss ich nicht, dass Mariano's Söhne den Bewachern und einigen Mitbewohners gesagt haben, dass ich ein 65

<strong>de</strong>m Tisch hatte es ein kleines Regal fest montiert, einer zweiten<br />

Tischplatte nach hinten, worauf man Sachen abstellen konnte.<br />

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<strong>de</strong>s Hauses. Bei<strong>de</strong> Zimmerfenster waren wie alle Zimmer im<br />

Haus mit Eisengitter zugemacht, gegen <strong><strong>Die</strong>b</strong>e und sonstiges<br />

Zeug, original gebaut. In <strong>de</strong>r Wand vor meinem Bett, wo ich<br />

schlief, waren an <strong>de</strong>r Wand, wo das Fenster in <strong>de</strong>r Mitte ist, links<br />

und rechts Bücherregale eingelassen. Dann gab es einen grossen<br />

Schrank, das Zimmer hat eine Decke von min<strong>de</strong>stens 2,5 Meter<br />

o<strong>de</strong>r drei Meter Höhe, es war sehr hoch. <strong>Der</strong> Schrank selber war<br />

min<strong>de</strong>stens 2,5 Meter mit drei o<strong>de</strong>r vier Türen. Zwischen <strong>de</strong>n<br />

zwei Betten war ein weisser, alter ein Meter mal 1,5 Meter grosser<br />

Teppich, <strong>de</strong>r Rest <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns im Zimmer war mit Holz belegt. Es<br />

gab peinliche Situationen, weil <strong>de</strong>r Bewacher immer bei mir<br />

bleiben musste und ich war ja sehr stinkig und dreckig und<br />

meine Haare waren von <strong>de</strong>r Halsverletzung voll vom Blut<br />

verklebt. Ich konnte mich natürlich nicht selber waschen und sie<br />

liessen mich in Bezug auf das Geld einen halben Tag in Ruhe,<br />

dass ich mich erholen konnte. <strong>Der</strong> Verband wur<strong>de</strong> gewechselt, es<br />

war Donnerstag, mit Sicherheit. <strong>Der</strong> Verband wur<strong>de</strong> gewechselt<br />

und ich wur<strong>de</strong> ins Ba<strong>de</strong>zimmer geführt und <strong>de</strong>m Knecht wur<strong>de</strong><br />

aufgetragen mich zu waschen, was nicht eine peinliche Situation<br />

für mich war. Ich sass nackt in <strong>de</strong>r Ba<strong>de</strong>wanne mit halbvollem,<br />

warmen Wasser und rote Farbe floss überall herunter, vom<br />

getrockneten Blut. Er hat dann alles, ausser meinen Hän<strong>de</strong>n und<br />

<strong>de</strong>m Hals, gründlich mit Seife gereinigt und ich konnte aus<br />

meinem eigenen Gepäck frische Unterwäsche und ein Pyjama<br />

anziehen. Mir tat alles weh und im Spiegel sah ich aus

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