Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

einer Strafuntersuchung auf Unterlagen von Konten oder dergleichen
aus Liechtenstein gestossen waren und dann Wallner um Unterstützung
anfragte, dann, und erst dann wurde man in Vaduz tätig.
Niemals würde Vaduz, wie ich anhand der Liste der 90 Stiftungen etc.
beweisen konnte, von sich aus aktiv werden. Ganz nebenbei erwähnt, ist
bis heute keiner der verantwortlichen Treuhänder oder Banker, die z.B.
die Schmiergelder angenommen und verwaltet hatten und sich damit im
Minimum der Geldwäscherei schuldig gemacht hatten, verurteilt
worden. Was nicht überrascht, da Liechtenstein auch wegen solch einer
"Lappalie" keine Treuhänder oder Banker vor das Kriminalgericht
schickt, obwohl das strengere Sorgfaltspflichtgesetzt schon seit vielen
Jahren gilt!
Ganz nach dem Motto: "Wir sind die cleversten auf dem Planeten" hatten
sie auch noch die absolute Frechheit von Deutschland die Herausgabe
von Informationen über mich zu verlangen. Als dann keine Antwort aus
Berlin kam, man muss sich das mal vorstellen, beschwerte sich die
Liechtensteiner Justiz in den Medien und jammerte, dass Wallner und
der neue Justizminister schon x-mal in Berlin angerufen hätten, aber
keine Rückäusserung bekommen würden.
Ich dachte mittlerweile, dass mich Hans-Adam und Konsorten nicht
mehr so schnell überraschen können. Aber als ich davon im Detail
erfahren hatte, fing ich ernsthaft an, an deren Verstand zu zweifeln.
Ja sind die nur noch zum Geldzählen fähig?
Der Höhepunkt der Enthüllungen liegt erst noch vor uns. Aber nein,
starrköpfig, als hätten sie nie etwas verbrochen, verteidigen sie ihre
brennende Burg bis zum letzten Mann, bzw. bis zum letzten Bankkonto.
Als Hans-Adam nach den ersten paar Monaten merkte, dass seine
Pressemitteilungen, die der Regierung oder die der LGT und die gezielt
platzierten Medienberichte und Interviews offenbar nicht die
gewünschte Wirkung erzielten, kam er auf die Idee, seine leitenden
Beamten in die Schlacht zu schicken: z.B. den Chef der Staatsanwalt, R.
Wallner. Dies in der Hoffnung, dass – dank der im Ausland
üblicherweise hoch angesehenen Position – jedes seiner Worte dem
Wahrheitsgrad eines (römischen) Kirchenkardinals entsprechen würde.
Quasi "Amen" ist Omen.
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