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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Folge leisten konnten. Bleiben immer noch ca. 34 Milliar<strong>de</strong>n Euro übrig.<br />

Konservativ gerechnet. Ja, ihr habt richtig gelesen. Rund Vierunddreissig<br />

Milliar<strong>de</strong>n Euro. Für Deutschland.<br />

Jetzt schon fällig.<br />

Und DAS ist <strong>de</strong>r wahre Skandal!<br />

Was könnte Deutschland nicht alles mit 34 Milliar<strong>de</strong>n Euro machen?<br />

War da nicht ein politisches Versprechen aus <strong>de</strong>r letzten Wahl vom<br />

einem garantiertem Krippen- o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenplatz für je<strong>de</strong>s Kind in<br />

Deutschland? O<strong>de</strong>r das Geld zukunftsweisend in die Ausbildung <strong>de</strong>r<br />

Jugend investieren. O<strong>de</strong>r eine Einkommenssteuersenkung wäre doch<br />

auch mal opportun.<br />

Um an die fehlen<strong>de</strong>n <strong>Daten</strong> zu kommen, muss Deutschland nicht die<br />

Bun<strong>de</strong>swehr nach Vaduz schicken. Wenn ich Deutschland wäre, wür<strong>de</strong><br />

ich auf dasselbe alte und neue Abkommen bestehen, dass Liechtenstein<br />

mit <strong>de</strong>n Amerikanern abgeschlossen hat.<br />

* Exklusive <strong>de</strong>r weiteren Milliar<strong>de</strong>n, die von Treuhän<strong>de</strong>rn aus<br />

Liechtenstein verwaltete wer<strong>de</strong>n, aber auf Bankkonten ausserhalb<br />

Liechtenstein liegen.<br />

B)<br />

Hans-Adam und seine LGT profitieren davon, dass praktisch alle<br />

Steuerbehör<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn, die nun mit <strong>de</strong>n <strong>Daten</strong><br />

arbeiten, aufgrund ihrer eigenen Personendatenschutzgesetze o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>rer rechtlichen Restriktionen keine Details über die betroffenen<br />

Personen an die Öffentlichkeit geben können.<br />

<strong>Der</strong> US-Senate hingegen ist keine Steuerbehör<strong>de</strong> und hat an<strong>de</strong>re Rechte.<br />

Ich bin an keine gültige Schweigepflicht gebun<strong>de</strong>n. Betrifft es eine kleine<br />

Steuerhinterziehung, so vertrat ich immer schon die Ansicht, dass dies<br />

die alleinige Affäre zwischen <strong>de</strong>m Betroffenen und <strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n<br />

bleiben soll. Sollte es sich aber um Steuerhinterziehung in <strong>de</strong>r Höhe von<br />

hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r gar Millionen von Euros han<strong>de</strong>ln, dann wäre es<br />

gegenüber <strong>de</strong>n ehrlichen Steuerzahlern und <strong>de</strong>r Gesellschaft nur fair,<br />

wenn solche Leute an <strong>de</strong>n Pranger gestellt wer<strong>de</strong>n. Insbeson<strong>de</strong>re dann,<br />

wenn die betroffenen Subjekte eine öffentliche Funktion<br />

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