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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Überzeugungskraft die Liechtensteiner selber für die Kosten <strong>de</strong>s ganzen<br />

Krieg gegen mich aufkommen zu lassen. Mittlerweile sind es sicher<br />

schon über 6 Millionen CHF. Er wusste immer schon wie seine eigenen<br />

Kasse zu schonen ist.<br />

Aus selbstre<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n, kann ich die genauen Details zu meiner<br />

intensiven Beziehung mit <strong>de</strong>m BND nicht voll umgänglich erzählen.<br />

Ich schickte eine Email aus Südafrika an <strong>de</strong>n BND. An die Emailadresse<br />

aus <strong>de</strong>ren Webseite. Darin beschrieb ich mein Wissen und über <strong>de</strong>n<br />

Umfang <strong>de</strong>r <strong>Daten</strong>. Ohne auch nur das Land Liechtenstein zu erwähnen<br />

o<strong>de</strong>r meine wahre I<strong>de</strong>ntität preiszugegeben; im Falle das kein Interesse<br />

seitens <strong>de</strong>s BND sich entwickeln wür<strong>de</strong>. Nach 2 Tagen schon erhielt ich<br />

eine Antwort. Darin wur<strong>de</strong> unter an<strong>de</strong>rem eine sichere<br />

Kontaktiermöglichkeit aufgezeichnet. Nicht lange danach traf man sich<br />

zum 1. Mal. Meinem Wunsch sich vorerst nicht in Deutschland zu treffen<br />

wur<strong>de</strong> entsprochen. Erst nach diversen Treffen ausserhalb Europas und<br />

in an<strong>de</strong>ren Europäischen Län<strong>de</strong>rn stand einem Meeting auf (rechtlich)<br />

Deutschem Bo<strong>de</strong>n nichts mehr im Wege.<br />

Mein Gegenüber waren stets ein Agentenpaar; ein Mann und eine Frau.<br />

Ich nannte sie das Ehepaar Schiller. Sie nannten mich eben David. Beim<br />

1. Treffen zeigte ich ihnen meine Liechtensteiner Ausweise wie Pass, ID-<br />

Karte und Führerschein. Ich erzählte ihnen über meinen jahrelangen<br />

Kampf und überliess ihnen auf eine CD gebrannte Dokumente über<br />

Argentinien, die Gerichte, die STA, mein Leben u.s.w.. Bis zum 2. Treffen<br />

wollten sie alles nachprüfen und ganz nach Deutscher Gründlichkeit,<br />

das weitere Vorgehen mit ihren Vorgesetzten besprechen. Alle Treffen<br />

wur<strong>de</strong>n immer einen Schwarm von an<strong>de</strong>ren Agenten gesichert. <strong>Die</strong>s<br />

darum, weil nun „unser‚ gemeinsamer Feind, Hans-Adam und seine<br />

Puppenregierung, eine nicht zu unterschätzen<strong>de</strong> Gefahr darstellte.<br />

<strong>Der</strong> BND und ich verstan<strong>de</strong>n sich auf Anhieb sehr gut. Offenheit war<br />

und ist hier <strong>de</strong>r Grundpfeiler für eine optimale Zusammenarbeit. Für<br />

mich war es nicht immer einfach, da ich auf mich alleine gestellt war und<br />

die An<strong>de</strong>ren am Tisch eine legitime, staatliche Macht darstellten, <strong>de</strong>ssen<br />

Differenz zu „meiner‚ nicht grösser sein konnte. Was für <strong>de</strong>n BND<br />

ausschlaggebend war, war die Tatsache, dass ich ein Liechtensteiner bin,<br />

bei <strong>de</strong>r LGT gearbeitet hatte und immenses Insi<strong>de</strong>rwissen hatte. <strong>Der</strong><br />

BND prüfte meine Kenntnisse – soweit sie es selber testen konnten -<br />

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