Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
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Währenddem ich gepflegt oder behandelt wurde, räumten sie mit grosser Gründlichkeit die andere Raumseite auf und nahmen die andere Matratze weg. Das Bettgestell, das auch durchblutet war, das habe ich gesehen, d.h. dass das Blut durch die Schaumstoffmatratze floss und dann auf die Federn und auf das Bettgestell durchtropfte. Auch wurden alle Scherben aufgeräumt und die Fensterrahmen aus den Angeln genommen und weggenommen. Von nun an hatte ich einen ständigen Bewacher, es war der Knecht, der vor mir auf dem Stuhl sass und mich beobachtete, ich weiss nicht, ob die Angst grösser war, dass ich mir noch einmal was antun könnte und sie dadurch das Geld nicht erhalten könnten, oder ob die Bewachung und Beobachtung wirklich dazu da war, um zu schauen, ob ich nicht doch sterben würde. Mir tat alles weh, die Öffnung in der Speiseröhre, wie sie mir jetzt sagten, ich dachte es sei die Luftröhre, aber sie sagten nein, es sei die Speiseröhre und es wäre die Luft vom Magen herausgekommen. Ich habe bis gestern, bis zu meinem Besuch bei Herrn Dr. Moser im Spital Vaduz selbst geglaubt, dass es die Speiseröhre ist, aber er hat mir gesagt dass die vordere Röhre die Luftröhre ist, jetzt 52
weiss ich auch nicht, was ich denken soll. Egal, es tat mir alles weh, ich hatte Angst wegen der Öffnung, wegen dem Loch in der damals noch Speiseröhre, wie ich noch glaubte, weil mir nur die Haut zugenäht wurde. Sie sorgten sich um mich. Logischerweise mussten sie mich ja aufpäppeln damit ich die Kohle organisieren konnte und wegen meines miserablen Zustandes und ob wirklich keine Gefahr bestand, dass ich fliehen konnte, ich wollte auch nicht mehr fliehen, ich wollte entweder nur Tod oder lebendig aus diesem Haus, aus dieser Geschichte, aus diesem Raum, aus diesem Land weg. Obwohl ich mich in so schlechtem Zustand befand, hatten sie mich trotzdem in der Kälte gelassen, ich weiss nicht wieso. Spät am Abend, ich konnte sowieso nicht schlafen, weil die Matratze, die sie mir untergelegt haben, hatte ein Riesenloch in der Mitte, sodass mein Gesäss im Loch lag und ich dann mit den Rippen auf einer gewissen Kante lag und dazu mir der ganze Rücken und der ganze Körper schmerzte. Ich wollte auch nicht schlafen, weil ich mit einem Auge, dem linken, hinüber zur Tür geschaut habe, die jetzt offen blieb, sie haben die Tür nicht mehr zugeschlossen und vor mir auf dem Stuhl oder zeitweise auch neben den Stuhl der Bewacher sass. Im oberen Stock hat der Knecht im Bett geschlafen oder er beobachtete mich. Ich hatte immer noch das Gefühl, dass Mariano mit seinen drei Söhnen, wobei der dritte Sohn, Pedro, den ich nie gesehen hatte, und ich nicht weiss, ob er auch informiert war, d.h. ich habe ihn dort nie gesehen, aber ich habe in einmal in Spanien kennen gelernt. Ob Mariano mit seinen Söhnen, Mario und Marco, doch nicht zum Schluss gekommen sind, dass sie mich wegen meinen schweren Verletzungen und der Gefahr, dass ich nicht durchkommen könnte oder was immer, dass sie doch entschieden mich gleich zu beseitigen. Ich hatte auch Riesenangst als der Knecht mein Hals zugenäht hatte und dann, der anwesende, unmaskierte Mario mit seinem Messer das Ende der Schnur durchtrennte. Ich lag nur bewegungslos da und schaute mit meinen Augen unter den Lidern hervor und sah wie Mario mit seinem grossen, langen Messer an meiner Kehle die Schnüre vom Nähen abtrennte. Ich hatte solche Angst und ich glaubte fest, dass er mir im Effekt die Kehle durchschneiden könnte um diesem Drama und diesem Problem ein Ende zu machen. Sehr, sehr spät am Abend kamen dann überraschend der Verbrecher 53
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weiss ich auch nicht, was ich <strong>de</strong>nken soll. Egal, es tat mir alles<br />
weh, ich hatte Angst wegen <strong>de</strong>r Öffnung, wegen <strong>de</strong>m Loch in <strong>de</strong>r<br />
damals noch Speiseröhre, wie ich noch glaubte, weil mir nur die<br />
Haut zugenäht wur<strong>de</strong>. Sie sorgten sich um mich. Logischerweise<br />
mussten sie mich ja aufpäppeln damit ich die Kohle organisieren<br />
konnte und wegen meines miserablen Zustan<strong>de</strong>s und ob wirklich<br />
keine Gefahr bestand, dass ich fliehen konnte, ich wollte auch<br />
nicht mehr fliehen, ich wollte entwe<strong>de</strong>r nur Tod o<strong>de</strong>r lebendig<br />
aus diesem Haus, aus dieser Geschichte, aus diesem Raum, aus<br />
diesem Land weg. Obwohl ich mich in so schlechtem Zustand<br />
befand, hatten sie mich trotz<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Kälte gelassen, ich weiss<br />
nicht wieso. Spät am Abend, ich konnte sowieso nicht schlafen,<br />
weil die Matratze, die sie mir untergelegt haben, hatte ein<br />
Riesenloch in <strong>de</strong>r Mitte, sodass mein Gesäss im Loch lag und ich<br />
dann mit <strong>de</strong>n Rippen auf einer gewissen Kante lag und dazu mir<br />
<strong>de</strong>r ganze Rücken und <strong>de</strong>r ganze Körper schmerzte. Ich wollte<br />
auch nicht schlafen, weil ich mit einem Auge, <strong>de</strong>m linken,<br />
hinüber zur Tür geschaut habe, die jetzt offen blieb, sie haben die<br />
Tür nicht mehr zugeschlossen und vor mir auf <strong>de</strong>m Stuhl o<strong>de</strong>r<br />
zeitweise auch neben <strong>de</strong>n Stuhl <strong>de</strong>r Bewacher sass. Im oberen<br />
Stock hat <strong>de</strong>r Knecht im Bett geschlafen o<strong>de</strong>r er beobachtete mich.<br />
Ich hatte immer noch das Gefühl, dass Mariano mit seinen drei<br />
Söhnen, wobei <strong>de</strong>r dritte Sohn, Pedro, <strong>de</strong>n ich nie gesehen hatte,<br />
und ich nicht weiss, ob er auch informiert war, d.h. ich habe ihn<br />
dort nie gesehen, aber ich habe in einmal in Spanien kennen<br />
gelernt. Ob Mariano mit seinen Söhnen, Mario und Marco, doch<br />
nicht zum Schluss gekommen sind, dass sie mich wegen meinen<br />
schweren Verletzungen und <strong>de</strong>r Gefahr, dass ich nicht<br />
durchkommen könnte o<strong>de</strong>r was immer, dass sie doch<br />
entschie<strong>de</strong>n mich gleich zu beseitigen. Ich hatte auch Riesenangst<br />
als <strong>de</strong>r Knecht mein Hals zugenäht hatte und dann, <strong>de</strong>r<br />
anwesen<strong>de</strong>, unmaskierte Mario mit seinem Messer das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Schnur durchtrennte. Ich lag nur bewegungslos da und schaute<br />
mit meinen Augen unter <strong>de</strong>n Li<strong>de</strong>rn hervor und sah wie Mario<br />
mit seinem grossen, langen Messer an meiner Kehle die Schnüre<br />
vom Nähen abtrennte. Ich hatte solche Angst und ich glaubte<br />
fest, dass er mir im Effekt die Kehle durchschnei<strong>de</strong>n könnte um<br />
diesem Drama und diesem Problem ein En<strong>de</strong> zu machen. Sehr,<br />
sehr spät am Abend kamen dann überraschend <strong>de</strong>r Verbrecher<br />
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