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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Generell könnte sich die Firma folgen<strong>de</strong> Schritte überlegen: In<br />

einer geeigneten Form von MA-Mitteilung und in ausgesuchten<br />

Worten kundtun, dass man - als fortschrittliche Firma – folgen<strong>de</strong>s<br />

neu „offerieren‚ kann: - ab sofort können sich betroffene MA an<br />

eine bestimme Stelle (z.B. im HR, besser aber extern) mel<strong>de</strong>n, wo<br />

ihnen ein Lebenshelfer, Psychologe Hilfe anbietet. <strong>Die</strong>ser<br />

„Service‚ ist total anonym. Das be<strong>de</strong>utet, auch <strong>de</strong>m Betroffenen<br />

selber die Aussicht sich (vorerst) anonym offenbaren und<br />

mitteilen zu können, muss angeboten wer<strong>de</strong>n. Selbstverständlich<br />

erfahren we<strong>de</strong>r die Firma noch an<strong>de</strong>re Stellen über <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r<br />

Anliegen. <strong>Die</strong> Vertraulichkeit ist immer gewährt und nichts von<br />

<strong>de</strong>n Unterlagen lan<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Personalakte. Auch soll es dort<br />

keinen Eintrag geben. <strong>Die</strong> Kosten übernimmt zur Gänze (!) die<br />

Firma. <strong>Der</strong> Grund dafür liegt auf <strong>de</strong>r Hand: ein auf solche Hilfe<br />

angewiesener MA könnte sich eigentlich ja privat an einen<br />

Psychiater, Psychologen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re solche <strong>Die</strong>nste wen<strong>de</strong>n und<br />

die Krankenkasse dafür zahlen lassen. Viele Mitmenschen<br />

scheuen aber diesen Schritt, weil dann in einer kleinen<br />

Gesellschaft wie <strong>de</strong>r unseren, zu viele Mitbürger unter<br />

Umstän<strong>de</strong>n erfahren könnten (trotz <strong>de</strong>r Schweigepflicht), dass<br />

man Probleme hat. <strong>Die</strong> Betroffenen schämen sich wegen Ihrer<br />

Probleme dafür oft. Bei privaten materiellen Problemen kann<br />

gera<strong>de</strong> eine Bank problemlos unbürokratisch und grosszügig<br />

Hilfe anbieten. Nicht im Sinne von verbilligten Hypotheken o<strong>de</strong>r<br />

sonstigen Darlehen und günstigeren Kontokonditionen, was sie<br />

ja heute schon tut, son<strong>de</strong>rn tatsächliche finanzielle Hilfe für<br />

solche ArbeitnehmerInnen, die selbst- o<strong>de</strong>r unverschul<strong>de</strong>t in eine<br />

Krise geraten sind. Wie ein solches Angebot ausgestattet und<br />

kommuniziert wer<strong>de</strong>n kann, sodass ein Bedürftiger auch davon<br />

Gebrauch macht, wissen die Spezialisten von HR und Bank<br />

besser als ich. Auf je<strong>de</strong>n Fall müssen im „Angebot‚ Stichwörter<br />

wie folgen<strong>de</strong> erwähnt und untermauert stehen: gewährleistete<br />

absolute Vertraulichkeit, keinen Eintrag in <strong>de</strong>r Personalakte, egal welche<br />

Summe und Art <strong>de</strong>r finanziellen Probleme, evt. sogar zinslose Hilfe,<br />

alle Administrativ- und Abklärungskosten begleicht die Firma zu ihren<br />

Lasten. Durch Umsetzung obiger I<strong>de</strong>en, wird die später garantiert<br />

kommen<strong>de</strong> Frage an einen schon aktiven Tätertyp (also bei<br />

Eintritt <strong>de</strong>r 50 %-Katastrophe), „ warum haben Sie sich nicht<br />

vorher/ früher an uns wegen Hilfe gewandt

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