Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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10.12.2012 Aufrufe

Kommunikation haben. Er verwandelt sich zum T-C und handelt danach. Weitere Angaben zu diesem Tätertyp können Sie auch im Kapitel *Verbesserte Sicherheit* und *Die- 50 %- Katastrophe* nachlesen. Verbesserte Sicherheit Der Faktor Mensch ist und bleibt die grösste Schwachstelle bei der Sammlung, Verarbeitung und Aufbewahrung von sensiblen Daten im Banken – und Treuhandbereich. Ich bin kein Experte; kann aber meinen Gedanken dazu hier freien Lauf lassen und hoffentlich zur Anregung für manche Verbesserung anstiften. A) Allgemein: Heute ist es so, dass – rechtlich und moralisch bedingt – vorhandene gravierende persönliche Probleme eines MA die Firma im Grunde nur dann tangieren, wenn sich dies negativ auf die Arbeit auswirkt. Die Unterscheidung von „privatem‚ und „beruflichem‚ Problem kann meiner Meinung nach – aus Sicht der Firma – n i c h t stetig als zwei verschiedene Elemente betrachtet und dementsprechend behandelt werden. Dies darum, weil der MA als Mensch nicht in 2-facher Form existiert und daher seine privaten Sorgen sehr wohl grösseren Einfluss auf die Firma haben, als diese zu glauben wagt und denkt. Aber, wie weit soll nun „Fürsorge‚ der Firma diesbezüglich gehen? Ist das akute Konfliktthema des MA innerhalb der Firma angesiedelt, z.B. Ärger mit den Vorgesetzten, anderen MA u.s.w. , so hat dies den Vorteil, dass die Firma unverfälscht davon schon in einem frühen Stadium Kenntnis hat und infolgedessen Handlungen ausführen kann, damit der MA nicht zu einem Täter heranreift. Dasselbe gilt für den Fall, wo das Konfliktthema zwar ausserhalb der Firma liegt, aber die Auswirkungen innerhalb der Firma bemerkt werden: z.B. bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch oder andere starke persönliche Änderung des Charakter des Betroffenen u.s.w. Plagen den MA Sorgen und Nöte in seiner „Freizeit‚, deren Effekte im täglichen Arbeitsbetrieb nicht auffallen oder keine unmittelbare direkte Wirkung auf sein Verhalten sichtbar machen, wie z.B. Spielsucht, Geldsorgen aller Art u.s.w. , hat die Firma dennoch die Möglichkeit präventiv einem Heranreifen des MA zu einem der hier beschriebenen Täter-Typen etwas entgegen zu stellen. 466

Generell könnte sich die Firma folgende Schritte überlegen: In einer geeigneten Form von MA-Mitteilung und in ausgesuchten Worten kundtun, dass man - als fortschrittliche Firma – folgendes neu „offerieren‚ kann: - ab sofort können sich betroffene MA an eine bestimme Stelle (z.B. im HR, besser aber extern) melden, wo ihnen ein Lebenshelfer, Psychologe Hilfe anbietet. Dieser „Service‚ ist total anonym. Das bedeutet, auch dem Betroffenen selber die Aussicht sich (vorerst) anonym offenbaren und mitteilen zu können, muss angeboten werden. Selbstverständlich erfahren weder die Firma noch andere Stellen über den Inhalt der Anliegen. Die Vertraulichkeit ist immer gewährt und nichts von den Unterlagen landet in der Personalakte. Auch soll es dort keinen Eintrag geben. Die Kosten übernimmt zur Gänze (!) die Firma. Der Grund dafür liegt auf der Hand: ein auf solche Hilfe angewiesener MA könnte sich eigentlich ja privat an einen Psychiater, Psychologen oder andere solche Dienste wenden und die Krankenkasse dafür zahlen lassen. Viele Mitmenschen scheuen aber diesen Schritt, weil dann in einer kleinen Gesellschaft wie der unseren, zu viele Mitbürger unter Umständen erfahren könnten (trotz der Schweigepflicht), dass man Probleme hat. Die Betroffenen schämen sich wegen Ihrer Probleme dafür oft. Bei privaten materiellen Problemen kann gerade eine Bank problemlos unbürokratisch und grosszügig Hilfe anbieten. Nicht im Sinne von verbilligten Hypotheken oder sonstigen Darlehen und günstigeren Kontokonditionen, was sie ja heute schon tut, sondern tatsächliche finanzielle Hilfe für solche ArbeitnehmerInnen, die selbst- oder unverschuldet in eine Krise geraten sind. Wie ein solches Angebot ausgestattet und kommuniziert werden kann, sodass ein Bedürftiger auch davon Gebrauch macht, wissen die Spezialisten von HR und Bank besser als ich. Auf jeden Fall müssen im „Angebot‚ Stichwörter wie folgende erwähnt und untermauert stehen: gewährleistete absolute Vertraulichkeit, keinen Eintrag in der Personalakte, egal welche Summe und Art der finanziellen Probleme, evt. sogar zinslose Hilfe, alle Administrativ- und Abklärungskosten begleicht die Firma zu ihren Lasten. Durch Umsetzung obiger Ideen, wird die später garantiert kommende Frage an einen schon aktiven Tätertyp (also bei Eintritt der 50 %-Katastrophe), „ warum haben Sie sich nicht vorher/ früher an uns wegen Hilfe gewandt

Kommunikation haben. Er verwan<strong>de</strong>lt sich zum T-C und han<strong>de</strong>lt<br />

danach.<br />

Weitere Angaben zu diesem Tätertyp können Sie auch im Kapitel<br />

*Verbesserte Sicherheit* und *<strong>Die</strong>- 50 %- Katastrophe* nachlesen.<br />

Verbesserte Sicherheit<br />

<strong>Der</strong> Faktor Mensch ist und bleibt die grösste Schwachstelle bei<br />

<strong>de</strong>r Sammlung, Verarbeitung und Aufbewahrung von sensiblen<br />

<strong>Daten</strong> im Banken – und Treuhandbereich. Ich bin kein Experte;<br />

kann aber meinen Gedanken dazu hier freien Lauf lassen und<br />

hoffentlich zur Anregung für manche Verbesserung anstiften.<br />

A) Allgemein: Heute ist es so, dass – rechtlich und moralisch<br />

bedingt – vorhan<strong>de</strong>ne gravieren<strong>de</strong> persönliche Probleme eines<br />

MA die Firma im Grun<strong>de</strong> nur dann tangieren, wenn sich dies<br />

negativ auf die Arbeit auswirkt. <strong>Die</strong> Unterscheidung von<br />

„privatem‚ und „beruflichem‚ Problem kann meiner Meinung<br />

nach – aus Sicht <strong>de</strong>r Firma – n i c h t stetig als zwei verschie<strong>de</strong>ne<br />

Elemente betrachtet und <strong>de</strong>mentsprechend behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Die</strong>s darum, weil <strong>de</strong>r MA als Mensch nicht in 2-facher Form<br />

existiert und daher seine privaten Sorgen sehr wohl grösseren<br />

Einfluss auf die Firma haben, als diese zu glauben wagt und<br />

<strong>de</strong>nkt. Aber, wie weit soll nun „Fürsorge‚ <strong>de</strong>r Firma<br />

diesbezüglich gehen? Ist das akute Konfliktthema <strong>de</strong>s MA<br />

innerhalb <strong>de</strong>r Firma angesie<strong>de</strong>lt, z.B. Ärger mit <strong>de</strong>n Vorgesetzten,<br />

an<strong>de</strong>ren MA u.s.w. , so hat dies <strong>de</strong>n Vorteil, dass die Firma<br />

unverfälscht davon schon in einem frühen Stadium Kenntnis hat<br />

und infolge<strong>de</strong>ssen Handlungen ausführen kann, damit <strong>de</strong>r MA<br />

nicht zu einem Täter heranreift. Dasselbe gilt für <strong>de</strong>n Fall, wo das<br />

Konfliktthema zwar ausserhalb <strong>de</strong>r Firma liegt, aber die<br />

Auswirkungen innerhalb <strong>de</strong>r Firma bemerkt wer<strong>de</strong>n: z.B. bei<br />

Alkohol- o<strong>de</strong>r Drogenmissbrauch o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re starke persönliche<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Charakter <strong>de</strong>s Betroffenen u.s.w. Plagen <strong>de</strong>n MA<br />

Sorgen und Nöte in seiner „Freizeit‚, <strong>de</strong>ren Effekte im täglichen<br />

Arbeitsbetrieb nicht auffallen o<strong>de</strong>r keine unmittelbare direkte<br />

Wirkung auf sein Verhalten sichtbar machen, wie z.B. Spielsucht,<br />

Geldsorgen aller Art u.s.w. , hat die Firma <strong>de</strong>nnoch die<br />

Möglichkeit präventiv einem Heranreifen <strong>de</strong>s MA zu einem <strong>de</strong>r<br />

hier beschriebenen Täter-Typen etwas entgegen zu stellen.<br />

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