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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Schuldanerkennungen wer<strong>de</strong>n wir gegen <strong>de</strong>ine Erben losgehen.‚<br />

<strong>Die</strong> Erben wären mein Vater Alfons Kieber o<strong>de</strong>r meine Mutter<br />

Maria, da ich nicht verheiratet bin und keine Kin<strong>de</strong>r habe.<br />

Er hat es mit einer solchen Deutlichkeit gesagt, dass ich keinen<br />

Anlass dazu hatte, an seinen Worten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n möglichen Taten<br />

seiner Mittäter zu zweifeln, auf keinen Fall. Er legte mir zwei<br />

Rechnungen vor um die Transaktionen wohl ein wenig legaler,<br />

wenn man so sagen kann, zu gestalten. Ich las nur eine<br />

For<strong>de</strong>rung von 80 Millionen Peseten von ihm und eine For<strong>de</strong>rung<br />

von 150 Mio. Peseten von Mariano und ich dachte nur, das ist<br />

mein En<strong>de</strong>. Erstens, wieso dachten die ich hätte so viel Geld und<br />

zweitens wie konnten sie mir so was unterschieben, da ich ihnen<br />

doch absolut gar nichts schul<strong>de</strong>! Im Gegenteil, Mariano schul<strong>de</strong>t<br />

mir sogar viel und das weiss er und Helmut ganz genau. Ich habe<br />

die Postenaufstellung nicht gelesen, was dann dazu führte, dass<br />

die Frau von Helmut sich aufgeregt hat und geschrienen hat:<br />

"Willst du sie nicht lesen?" Ich habe geantwortet: "Ich kann es<br />

nicht." Sie for<strong>de</strong>rte ihren Mann auf, es mir vorzulesen, aber das<br />

tat er nicht. Ich unterschrieb aber, ich wur<strong>de</strong> genau beobachtet<br />

und Helmut hat darauf geachtet, dass ich meine genaue<br />

Unterschrift mache und nicht eine schusslige. Ich musste also<br />

zuerst auf <strong>de</strong>r Zeitungen, die ich als Tisch<strong>de</strong>cke benutzte, zuerst 2<br />

bis 3 Mal meine Originalunterschrift üben, weil ich so zitterte<br />

und ich mich erst beruhigen musste. Dann im vierten Anlauf<br />

unterschrieb ich auf das Papier von Helmut, das ich erst gar nicht<br />

gelesen hatte. <strong>Die</strong> massiven Drohungen, die darauf folgten<br />

möchte ich nicht wörtlich wie<strong>de</strong>rholen, weil ich sie nicht ganz<br />

verstehen konnte, aber es war einfach eine massive Drohung, die<br />

sicherlich je<strong>de</strong>m eingefahren wäre. Sie machte noch <strong>de</strong>n<br />

Kommentar auf spanisch, seine Frau, dass ich halt noch weiter<br />

lei<strong>de</strong>n muss, weil sie mir nicht glaubten, dass ich nur soviel Geld,<br />

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