Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
erreichbar war – möglich geworden, mich mit Hilfe der SIM-Karte geographisch zu lokalisieren. Ich musste also aufpassen, dass ich innerhalb Amsterdams immer mein Handy ein- und ausschalten würde, um meinen Standort in Monnikendam nicht preiszugeben. Ratsam war es auch, die SIM-Karte und die Batterie aus dem Gehäuse zu entfernen. Technisch ist es möglich, trotz ausgeschaltetem Handy den Standort zu identifizieren. Man kann bei den hohen Finanz-Herren aus Vaduz nie vorsichtig genug sein. Auch musste ich für jeden angekündigten Anruf einen anderen, neuen Standort innerhalb Amsterdams suchen. Nur dadurch konnte ich vermeiden, dass ab dem zweiten Anruf eine Leibwache von Hans-Adam auf mich wartete. Ich protokollierte ab jetzt jeden „verbrauchten‚ Standort in meinem Taschenkalender (ein früheres Geschenk der LGT an Angestellte). Am nächsten Tag, dem 30.04., war viel los in der Stadt. Massenhaft Menschen unterwegs. Es war der Geburtstag der Königin Beatrix. Wenn ich mich nicht irre, hatte es aus Kübeln geregnet. Ich stand unter einer Markise eines Cafés in der Haarlemstraat und setzte mein Handy um genau 12 Uhr in Betrieb. Rein theoretisch hätte der Bankdirektor auch um 13:59 anrufen können und hätte somit eine Stunde und 58 Minuten Zeit gehabt, mit Hilfe von bezahlten Spezialisten meine Position in Amsterdam auf ein paar Meter genau zu finden. Dies war mir klar. Aber ich hatte keine Probleme damit, da ich nur mein Zimmer in Monnikendam vor einem Zugriff schützen wollte. Ich musste aber nicht lange warten. Schon nach zehn Minuten rief er an. Er sagte, er würde mit dem Professor nächste Woche, am 12. Mai um 10 Uhr auf mich warten. Ich sollte so nett sein und die restlichen Papierdokumente mitbringen, sofern ich dies ohne Gefährdung machen könnte. Ich fragte nach Details zum Professor. Er sagte, dass er mir den Namen am Telefon aus Sicherheitsgründen nicht nennen könnte. Sicherheitsgründe? Ist der Mann in Gefahr, fragte ich erstaunt. Nein, erwiderte er, aber Hans-Adam will nicht, dass die ganze Welt erfährt, dass der Professor in seinen Diensten steht. Aha, OK, sagte ich. Es folgten ein paar Details: ungefähres Alter, er komme aus dem deutschsprachigen Raum und sei in jenem oder diesem Feld ein Experte. Mir genügten die paar Hinweise. Wenn die Angaben stimmen sollten, dann müsste ich in der Lage sein, den Professor zu identifizieren. 368
Zum Abschluss ermahnte ich den Bankdirektor nur alleine mit dem Professor zu kommen. Und nicht, dass sich der Professor als weisser südafrikanischer Söldner entpuppt. Er schwöre es, hörte ich von ihm. Wir vereinbarten, dass ich das Handy am 7., 8. + 9. Mai jeweils zwischen 12 – 14 Uhr eingeschaltet halte. Er würde nicht unbedingt anrufen, aber wenn etwas in Sachen Reise sich ändern sollte, dann könnte er mir es sagen. Ich war damit einverstanden. 369
- Seite 318 und 319: KAPITEL 13 Ein Essen für Sechs Eur
- Seite 320 und 321: ist unser Treffen damit zu Ende und
- Seite 322 und 323: Telefon erklären wollte, wohin er
- Seite 324 und 325: würde. Das Boot legte ab. Es war e
- Seite 326 und 327: versorgt seien. Frech antwortete ic
- Seite 328 und 329: auch, ich war quer durch Europa ohn
- Seite 330 und 331: gesagt: "Nicht-Handeln ist auch ein
- Seite 332 und 333: Das Wirtshaus war in einer übersch
- Seite 334 und 335: Handy nicht abgehört wird. Er schw
- Seite 336 und 337: Vermutlich würde es aber mehrere G
- Seite 338 und 339: sagte ich. Er hätte sich für drei
- Seite 340 und 341: Ich sagte auch, dass sobald die Ank
- Seite 342 und 343: Stadhouderskade zu treffen. Ich ver
- Seite 344 und 345: Dies sind die Originaldokumente jen
- Seite 346 und 347: Hans-Adam wurde wunschgemäss über
- Seite 348 und 349: Der Bankdirektor erkundigte sich, o
- Seite 350 und 351: Hause, man brauche ihn auch dort. S
- Seite 352 und 353: Wort von dem, was man mir gesagt ha
- Seite 354 und 355: als einmal die Frage, ob den Worten
- Seite 356 und 357: es gestern noch nicht genau wusste.
- Seite 358 und 359: Der Bankdirektor versuchte mir eine
- Seite 360 und 361: Erklärung für Hans-Adam abgeben.
- Seite 362 und 363: Ich stichelte den Bankdirektor und
- Seite 364 und 365: stehen würde. Zuerst einmal sollte
- Seite 366 und 367: aufgezeigt bekommen würde. Also, w
- Seite 370 und 371: KAPITEL 16 Vier mal 9 mm Amsterdam
- Seite 372 und 373: wie das Wetter, die Kirche, die Sta
- Seite 374 und 375: vollständiges Set bei ihm zu Hause
- Seite 376 und 377: zukünftigen Datendiebstählen), Li
- Seite 378 und 379: Oh, der Lieferwagen wäre also nich
- Seite 380 und 381: die Schweiz zu fahren. Gefällt mir
- Seite 382 und 383: und ohne die Rache von Hans-Adam od
- Seite 384 und 385: KAPITEL 17 Explosives Gutachten und
- Seite 386 und 387: anderen Stelle geben, sagte ich. El
- Seite 388 und 389: KAPITEL 18 Ach wie gut, dass nieman
- Seite 390 und 391: Wenn es um die heiligste Kuh aller
- Seite 392 und 393: D.h. von anderen Menschen umgeben z
- Seite 394 und 395: Er sagte, er wisse es nicht und bli
- Seite 396 und 397: Zuerst musste ich mich mal richtig
- Seite 398 und 399: KAPITEL 19 Dickes Kissen und dünne
- Seite 400 und 401: ,er wusste nichts. Ich erwarb ich e
- Seite 402 und 403: Er musste mich zuerst gesehen haben
- Seite 404 und 405: Aber seine Antwort genügte mir nic
- Seite 406 und 407: oder dritte Wort falsch verstanden
- Seite 408 und 409: KAPITEL 20 Hochheilige Audienz bei
- Seite 410 und 411: Er wirkte nicht nur gelöst, er war
- Seite 412 und 413: mit dem Gedanken gespielt. Insbeson
- Seite 414 und 415: würde. Natürlich sei es klar, fuh
- Seite 416 und 417: Auf einmal piepste es aufdringlich
Zum Abschluss ermahnte ich <strong>de</strong>n Bankdirektor nur alleine mit <strong>de</strong>m<br />
Professor zu kommen. Und nicht, dass sich <strong>de</strong>r Professor als weisser<br />
südafrikanischer Söldner entpuppt. Er schwöre es, hörte ich von ihm.<br />
Wir vereinbarten, dass ich das Handy am 7., 8. + 9. Mai jeweils zwischen<br />
12 – 14 Uhr eingeschaltet halte. Er wür<strong>de</strong> nicht unbedingt anrufen, aber<br />
wenn etwas in Sachen Reise sich än<strong>de</strong>rn sollte, dann könnte er mir es<br />
sagen. Ich war damit einverstan<strong>de</strong>n.<br />
369