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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Da ja <strong>de</strong>r <strong><strong>Die</strong>b</strong>stahl von <strong>Daten</strong> ein Antrags<strong>de</strong>likt war, wur<strong>de</strong>n vorerst<br />

Polizei und Justiz nicht informiert. <strong>Die</strong> nicht kleine Unterschlagung von<br />

(Kun<strong>de</strong>n-)Gel<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong> zwar auch rasch bemerkt, jedoch we<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Polizei noch <strong>de</strong>r Justiz gemel<strong>de</strong>t. <strong>Die</strong> LLB versuchte am Anfang mit <strong>de</strong>r<br />

Billigung von Regierung und Hans-Adam alleine, dann mit <strong>de</strong>r geballten<br />

Macht <strong>de</strong>r Liechtensteiner Justiz und am Schluss mit Privat<strong>de</strong>tektiven<br />

und millionenschweren Eurozahlungen, die Sache zu bereinigen. Mit<br />

einem katastrophalen En<strong>de</strong>rgebnis aus Liechtensteiner Sicht.<br />

Anm.: Über diesen Fall, <strong>de</strong>n LLB-Fall, wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Medien seit<br />

2008 ausgiebig berichtet. Eigentlich nur <strong>de</strong>swegen, weil jene Gruppe von<br />

Kriminellen, die nach <strong>de</strong>r geheimen Verurteilung von Lampert in Liechtenstein<br />

an die betroffenen <strong>Daten</strong> gelangten, selber nun in Rostock vor Gericht stehen.<br />

Ich rege meine Leser an, im Internet die Einzelheiten nachzulesen.<br />

Einiges macht aber <strong>de</strong>n LLB-Fall in Bezug auf meine Sache sehr interessant.<br />

Erst mal die Tatsache, dass es sich zeitlich praktisch parallel zu meinem Fall<br />

abspielte und ich daher aufzeigen kann, wie heuchlerisch die Regierung und<br />

Hans-Adam agierten. Zu<strong>de</strong>m – was <strong>de</strong>r Öffentlichkeit nicht bekannt ist - wur<strong>de</strong><br />

versucht, mich mit <strong>de</strong>m LLB-Fall zu kö<strong>de</strong>rn und zu manipulieren (nachzulesen<br />

in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Kapiteln).<br />

Da praktischerweise <strong>de</strong>r Professor Dr. Thomas Müller in Vaduz schon<br />

seine Zelte aufgeschlagen hatte, fragte die Regierung ihn, ob er ihnen<br />

auch im LLB-Fall helfen könnte. Er erkannte die aussergewöhnliche<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung und sagte zu.<br />

Hans-Adam bestand darauf, acht zu geben, dass man die zwei Fälle<br />

nicht vermischen wür<strong>de</strong>. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete <strong>de</strong>r<br />

Professor im behördlichen Auftrag <strong>de</strong>r Justiz am LLB-Fall und nur noch<br />

im Privatauftrag von Hans-Adam am LGT-Fall.<br />

<strong>Der</strong> Bankdirektor Dr. Pius Schlachter wur<strong>de</strong> am letzten Samstag im<br />

Februar von Hans-Adam und Alois aufs Schloss eingela<strong>de</strong>n und dort auf<br />

seine Mission vorbereitet. Es wur<strong>de</strong> beschlossen vorerst keine Falle für<br />

Kieber vorzubereiten. Erstens fehlten für <strong>de</strong>n Entscheid zugunsten einer<br />

Falle die wichtigen Informationen, wie welches Land in Skandinavien?<br />

Hatte man Verbindungen dorthin? Hatte man Verbün<strong>de</strong>te dort? Wie<br />

lauten die Gesetze dort? Gibt es Spielraum in diesen Gesetzen? Und<br />

Zweitens hatte <strong>de</strong>r Bankdirektor seinen persönlichen Wunsch klar zum<br />

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