Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
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Auch am 06.02. stellte die LGT Treuhand ohne Konsultation mit Hans- Adam den Antrag an das LG Vaduz auf die strafrechtliche Verfolgung Kiebers wegen Datendiebstahls. Am 10.02. (oder am 18.02 – verschiedenen Dokumente nennen beide Tage) informierte das Landgericht das Schloss Vaduz darüber und unterbrach den oben genannten Antrag vorläufig, da Hans-Adam mit der Anzeige von Dr. Feuerstein „im Namen‚ der LGT Treuhand gar nicht einverstanden war, mit dem Resultat, dass später, am 02.07.03 die Anzeige zurückgezogen wurde. Eine Verurteilung in Sachen Datendiebstahl war also nicht erwünscht. Der Professor und der von einer längeren Auslandsreise heimkehrende Bankdirektor trafen sich in mehreren Sitzungen, da der Professor noch mehr über das Wesen von Kieber erfahren wollte und der Bankdirektor diesen ja persönlich kannte. Dem Bankdirektor wurde von beiden Seiten eine besondere Rolle zugeteilt. Von Seiten Hans-Adam, da er ihm vertrauen konnte und von Seiten Kiebers, da dieser ihn im Brief vom 07.01.03 als einen der zwei möglichen Gesprächspartner namentlich genannt hatte und daher Kieber ihm offenbar traute. Je mehr der Professor über Kieber erfuhr, umso mehr empfand er es als eine Herausforderung, der Sache auf den Grund zu gehen. Er musste ihn kennen lernen. Er erkannte, dass es nicht einfach sein würde, die Psyche von Kieber richtig zu verstehen. Der Professor und der Bankdirektor stellten sich auf komplizierte und lange Diskussionen mit Kieber ein, um an das gewünschte Ziel von Hans-Adam zu kommen. Inzwischen war es in den Justizkreisen von Vaduz kein Geheimnis mehr, dass sich seit Anfang Januar offenbar Dramatisches zwischen Kieber, Hans-Adam und seiner Regierung abspielte. In dieser spannungsgeladenen Zeit wagte niemand offen Partei zugunsten Kieber zu ergreifen. Natürlich war die grosse Mehrheit, vor allem diejenigen, die keine Detailkenntnisse hatten, auf der Seite des „armen‚ Hans- Adam. Ein weiteres wichtiges Ereignis in der Saga Kieber passierte am 14.02.03 beim Oberbersten Gerichtshof in Vaduz. Da entschied das Gericht im Zivilstreit um die in Österreich blockierten Gelder in einer nicht- 294
öffentlichen Sitzung, dem Revisionsantrag von Kieber nicht Folge zu leisten und das Urteil der unteren Instanz zu bestätigen. Anm.: Obwohl mein Anwalt exzellente Gründe in der Revision darlegte, waren meine Chancen dafür auf Null geschrumpft, nachdem ich seit Januar 2003 das Land in den Schwitzkasten genommen hatte. Meine berechtigten Vorwürfe auch gegen die Justiz im Brief und auf der Tonkassette (07.01.03) sind logischerweise bei den Betroffenen nicht gut angekommen. Diesen Beschluss vom 14.02.03 reichte der RA von Helmut Roegele sofort beim Bezirksgericht Feldkirch ein. Dieses Gericht fällte dann am 26.02.03 einen Vollstreckbarkeitsbeschluss. Am gleichen Tag entschloss man sich, die am ursprünglich am 13.01. geplante Razzia des Elternhauses von Kieber durchzuführen. Es ging nicht darum, Kieber selbst dort zu finden. Man erhoffte sich die Daten oder den Computer von Kieber dort vorzufinden. Die Suche ergab nicht das erwünschte Resultat. Alle im KKZ waren über die neuen, erledigten Aktivitäten von Polizei und Justiz voll zufrieden. Man musste nur sicherstellen, dass Kieber nichts davon erfahren würde. Um dies sicherzustellen, wurde nochmals allen Beteiligten mehr oder weniger freundlich eingehämmert, dass es als (Landes-)Verrat angesehen würde, wenn jemand Kieber etwas davon erzählen würde. 295
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Auch am 06.02. stellte die LGT Treuhand ohne Konsultation mit Hans-<br />
Adam <strong>de</strong>n Antrag an das LG Vaduz auf die strafrechtliche Verfolgung<br />
Kiebers wegen <strong>Daten</strong>diebstahls. Am 10.02. (o<strong>de</strong>r am 18.02 –<br />
verschie<strong>de</strong>nen Dokumente nennen bei<strong>de</strong> Tage) informierte das<br />
Landgericht das Schloss Vaduz darüber und unterbrach <strong>de</strong>n oben<br />
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Feuerstein „im Namen‚ <strong>de</strong>r LGT Treuhand gar nicht einverstan<strong>de</strong>n war,<br />
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<strong>Der</strong> Professor und <strong>de</strong>r von einer längeren Auslandsreise heimkehren<strong>de</strong><br />
Bankdirektor trafen sich in mehreren Sitzungen, da <strong>de</strong>r Professor noch<br />
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diesen ja persönlich kannte. Dem Bankdirektor wur<strong>de</strong> von bei<strong>de</strong>n Seiten<br />
eine beson<strong>de</strong>re Rolle zugeteilt. Von Seiten Hans-Adam, da er ihm<br />
vertrauen konnte und von Seiten Kiebers, da dieser ihn im Brief vom<br />
07.01.03 als einen <strong>de</strong>r zwei möglichen Gesprächspartner namentlich<br />
genannt hatte und daher Kieber ihm offenbar traute.<br />
Je mehr <strong>de</strong>r Professor über Kieber erfuhr, umso mehr empfand er es als<br />
eine Herausfor<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>r Sache auf <strong>de</strong>n Grund zu gehen. Er musste ihn<br />
kennen lernen. Er erkannte, dass es nicht einfach sein wür<strong>de</strong>, die Psyche<br />
von Kieber richtig zu verstehen. <strong>Der</strong> Professor und <strong>de</strong>r Bankdirektor<br />
stellten sich auf komplizierte und lange Diskussionen mit Kieber ein, um<br />
an das gewünschte Ziel von Hans-Adam zu kommen.<br />
Inzwischen war es in <strong>de</strong>n Justizkreisen von Vaduz kein Geheimnis mehr,<br />
dass sich seit Anfang Januar offenbar Dramatisches zwischen Kieber,<br />
Hans-Adam und seiner Regierung abspielte. In dieser<br />
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zu ergreifen. Natürlich war die grosse Mehrheit, vor allem diejenigen,<br />
die keine Detailkenntnisse hatten, auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>s „armen‚ Hans-<br />
Adam.<br />
Ein weiteres wichtiges Ereignis in <strong>de</strong>r Saga Kieber passierte am 14.02.03<br />
beim Oberbersten Gerichtshof in Vaduz. Da entschied das Gericht im<br />
Zivilstreit um die in Österreich blockierten Gel<strong>de</strong>r in einer nicht-<br />
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