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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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Bemerkung ab - in Richtung LGT und Hans-Adam schauend – dies<br />

natürlich nur nach einer Zusicherung von Seiten Hans-Adam, dass keine<br />

Falle für Kieber geplant wer<strong>de</strong>. Für solche Spiele sei er bei allem<br />

bezahlten Geld nicht zu haben. Ja, Ja – rief man ihm aus dieser Ecke zu.<br />

Lasst uns abwarten und schauen, ob Kieber um 17 Uhr anrufen wür<strong>de</strong>,<br />

verabschie<strong>de</strong>te man sich aus <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong>.<br />

Kieber rief nicht an. <strong>Die</strong>se schlechte Nachricht wur<strong>de</strong> per Telefonkette<br />

weitergemel<strong>de</strong>t. Wie<strong>de</strong>r fingen die wil<strong>de</strong>n Spekulationen an.<br />

Hans-Adam fragte nach, ob man <strong>de</strong>n letzten genauen Standort von<br />

Kieber irgendwo stichhaltig festlegen könnte. Z.B. von wo genau aus er<br />

die letzte Meldung geschrieben hatte. Das KKZ forschte nach und kam<br />

mit <strong>de</strong>r erstaunlichen Auskunft zurück, dass Kieber in Köln gewesen sein<br />

muss. Köln, fragte Hans-Adam mehrmals. In Köln? Was macht Kieber in<br />

Köln, wun<strong>de</strong>rte man sich. <strong>Die</strong>s alles ergab keinen Sinn.<br />

Anm.: Ich weiss schon, warum die in Vaduz damals auf Köln gestossen sind.<br />

Um es an diesem konkretem Beispiel aufzuzeigen: Am 01.02.03 hatte ich in<br />

Berlin an einem Computer eines Internetcafés eine Nachricht im gemeinsamem<br />

Emailkonto geschrieben und wie immer nur im Entwurfsordner gespeichert.<br />

Das KKZ versuchte <strong>de</strong>n Standort <strong>de</strong>s Computers via <strong>de</strong>r am Entwurf<br />

(manchmal) elektronisch angehängten IP-Adresse herauszufin<strong>de</strong>n. <strong>Der</strong>en<br />

Nachforschungen ergaben, dass die gespeicherte IP-Adresse eine Nummer eines<br />

Computers hatte, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Stadt Köln stand. Man hatte mich daher am<br />

01.02.03 in Klön vermutet. In einer Stadt, in <strong>de</strong>r ich nie gewesen bin. Es war ja<br />

meine I<strong>de</strong>e für die Kommunikation ein Emailkonto zu haben, dass wir<br />

gemeinsam nutzten. Als Begründung gab ich im Brief an Hans-Adam an, dass<br />

wir dadurch keine Emails versen<strong>de</strong>n müssen, die evt. z.B. am falschen Ort<br />

lan<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Weg zum Empfänger von unerwünschten Mitlesern<br />

gesehen wer<strong>de</strong>n könnten. Was ich ihm nicht erzählte, war mein an<strong>de</strong>rer<br />

Hintergedanke: Ich wusste, dass bei einer Abspeicherung eines Textes im<br />

Entwurfsordner NICHT - wenn überhaupt - die IP-Adresse <strong>de</strong>s Terminals wo<br />

<strong>de</strong>r Text eingetippt wur<strong>de</strong>, abgespeichert wird, son<strong>de</strong>rn die IP-Adresse wo <strong>de</strong>r<br />

nächstgelegene Server <strong>de</strong>s Provi<strong>de</strong>rs physisch stand. In diesem Fall in <strong>de</strong>r Stadt<br />

Köln.<br />

Sicherlich hätte das KKZ die Mittel und Wege gehabt, mit Hilfe von<br />

Internetspezialisten zumin<strong>de</strong>st die richtige Stadt, von <strong>de</strong>r von mir benutzte<br />

Computerterminals stand, zu fin<strong>de</strong>n, aber – wie das KKZ in einem<br />

Aktenvermerk richtig erkannte – wur<strong>de</strong>, während <strong>de</strong>r Zeit wo ich in<br />

Deutschland war,<br />

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