Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
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Chauffeur mit dem Staatswagen am nächsten Tag in der Früh schon wieder nach Berlin zu schicken. Dem Kieber sollte man aber nichts davon im Netz schreiben, sondern nur eine kurze Botschaft hinterlassen. Um 18.10 Uhr ersetzte man Kiebers Drei-Seitentext mit einem Einzeiler von Hans-Adam. BERLIN 22. Januar 2003 Seit meinem Erlebnis mit den "Schnüfflern" war ich noch achtsamer geworden und wählte meine Wege von und zu Petras Wohnung immer neu aus. Während meiner Wanderschaften durch Berlin fand ich mehr und mehr ausgezeichnete Internetstationen, die von aussen nicht als solche zu Erkennen waren. Meist handelte es sich dabei um von Immigranten geführte Call-Center in einem alten Berliner Laden oder Schuppen. Sobald ich ein solches Geschäft fand, notierte ich mir die Adresse in einem kleinen Buch, um es später wieder finden zu können. Um 16.55 Uhr schaute ich wieder ins Emailkonto. Mein Text vom Vortag war immer noch da, keine Reaktion oder Antwort von Hans-Adam. Um 17.01 Uhr ergänzte ich meinen alten Text mit folgender Mitteilung: 22.01.03 17 Uhr 01 - - wie ich sehe, haben sie meinen obigen text noch nicht gelesen, bzw. mir eine antwort gegeben. ich bitte sie, ein treffen für kommenden freitag, 24.01. hier vorzumerken. ich danke für baldige antwort. ich werde morgen - um 10 uhr - wieder hier hinein schauen. danke H.K. Zur Info: bitte markieren und drucken Sie jeweils meine texte und behalten sie sie auf - um keine missverständnisse aufkommen zu lassen. VADUZ 23. Januar 2003 (A) Es war noch dunkel und die meisten schliefen noch, als der Herr Kaiser den Staatswagen in Bewegung setzte. Er hatte das Kuvert mit dem „falschen‚ Pass bei sich und auch sonst war alles so wie sein Boss es gewünscht hatte. Kaiser hatte den Auftrag um ca. 18 Uhr vor der LGT in Berlin zu parken, auf Kieber zu warten und ähnlich wie es der andere Fahrer, Herr B. gemacht hatte, ihn mit einem Pass zu einer Heimreise zu ködern. Kaiser soll aber Kieber nur dann mitnehmen, wenn dieser ihm 256
zumindest ansatzweise die Daten zeigen würde. Der Audi A8 kam gut voran. Wenn alles klappte, dann würde Kaiser am Nachmittag in Berlin eintreffen. BERLIN 23. Januar 2003 (Teil 1) Ich hatte verschlafen und war erst um 09.30 Uhr aufgestanden. Ich fuhr direkt zu einem der Internetanbieter von meiner langen Liste und loggte mich um 10.15 Uhr ins Emailkonto ein. Meine Mitteilung war noch gestern Abend gelöscht und mit folgendem Einzeiler ersetzt worden: F. erwartet ihren Anruf unter 00423 xxx xxx, Donnerstag, 23.01.2003, 09:00 Uhr. Anm.: F. steht für Fürst. Man beachte den von Hans-Adam geforderten Zeitpunkt, wann ich ihn Anrufen sollte: 09.00 Uhr. Dies obwohl ich in meiner Mitteilung vor seiner Nachricht im Emailkonto klar geschrieben hatte, dass ich erst um 10.00 Uhr wieder reinschauen würde. Wie so oft in der Vergangenheit und in den kommenden Monaten, brachten sie es nicht fertig, Geschriebenes wirklich zu lesen! Oh mein Gott, dachte ich mir, der Hans-Adam wird ja fuchsteufelwild, wenn man seine Termine nicht einhält. Aber, es war ja nicht meine Schuld, wenn er nicht lesen konnte. Ich schrieb ihm zurück: Sorry, ich bin erst jetzt ins internet gekommen, es ist jetzt 10:25. ich schrieb doch gestern, dass ich erst ca. nach 10 uhr wieder hier hinein sehen kann. ich rufe jetzt trotzdem an. wenn es nicht klappt, bitte schreiben sie, ob sie grundsätzlich kommen oder nicht, danke 23.01.03 10:25 Ich war froh, dass Hans-Adam wieder mit mir reden wollte. Dies war ein gutes Zeichen. Ich rannte aus dem Internetladen raus und kaufte mir für 40 Euro genug Telefonkarten, sodass ich lange mit ihm reden konnte, sofern dies notwendig und erwünscht war. Insgesamt telefonierte ich drei Mal mit ihm an diesem Tag: um 10.36 Uhr, 14.00 Uhr und 14.12 Uhr. Nervös wählte ich jeweils die Nummer. 257
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Chauffeur mit <strong>de</strong>m Staatswagen am nächsten Tag in <strong>de</strong>r Früh schon<br />
wie<strong>de</strong>r nach Berlin zu schicken. Dem Kieber sollte man aber nichts<br />
davon im Netz schreiben, son<strong>de</strong>rn nur eine kurze Botschaft hinterlassen.<br />
Um 18.10 Uhr ersetzte man Kiebers Drei-Seitentext mit einem Einzeiler<br />
von Hans-Adam.<br />
BERLIN 22. Januar 2003<br />
Seit meinem Erlebnis mit <strong>de</strong>n "Schnüfflern" war ich noch achtsamer<br />
gewor<strong>de</strong>n und wählte meine Wege von und zu Petras Wohnung immer<br />
neu aus. Während meiner Wan<strong>de</strong>rschaften durch Berlin fand ich mehr<br />
und mehr ausgezeichnete Internetstationen, die von aussen nicht als<br />
solche zu Erkennen waren. Meist han<strong>de</strong>lte es sich dabei um von<br />
Immigranten geführte Call-Center in einem alten Berliner La<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
Schuppen. Sobald ich ein solches Geschäft fand, notierte ich mir die<br />
Adresse in einem kleinen Buch, um es später wie<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n zu können.<br />
Um 16.55 Uhr schaute ich wie<strong>de</strong>r ins Emailkonto. Mein Text vom Vortag<br />
war immer noch da, keine Reaktion o<strong>de</strong>r Antwort von Hans-Adam. Um<br />
17.01 Uhr ergänzte ich meinen alten Text mit folgen<strong>de</strong>r Mitteilung:<br />
22.01.03 17 Uhr 01 - - wie ich sehe, haben sie meinen obigen text<br />
noch nicht gelesen, bzw. mir eine antwort gegeben. ich bitte sie,<br />
ein treffen für kommen<strong>de</strong>n freitag, 24.01. hier vorzumerken. ich<br />
danke für baldige antwort. ich wer<strong>de</strong> morgen - um 10 uhr -<br />
wie<strong>de</strong>r hier hinein schauen. danke H.K. Zur Info: bitte markieren<br />
und drucken Sie jeweils meine texte und behalten sie sie auf - um<br />
keine missverständnisse aufkommen zu lassen.<br />
VADUZ 23. Januar 2003 (A)<br />
Es war noch dunkel und die meisten schliefen noch, als <strong>de</strong>r Herr Kaiser<br />
<strong>de</strong>n Staatswagen in Bewegung setzte. Er hatte das Kuvert mit <strong>de</strong>m<br />
„falschen‚ Pass bei sich und auch sonst war alles so wie sein Boss es<br />
gewünscht hatte. Kaiser hatte <strong>de</strong>n Auftrag um ca. 18 Uhr vor <strong>de</strong>r LGT in<br />
Berlin zu parken, auf Kieber zu warten und ähnlich wie es <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />
Fahrer, Herr B. gemacht hatte, ihn mit einem Pass zu einer Heimreise zu<br />
kö<strong>de</strong>rn. Kaiser soll aber Kieber nur dann mitnehmen, wenn dieser ihm<br />
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