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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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LF: Es ist ja kein Haftbefehl gegen Sie da.<br />

K: Ich habe ja immerhin gegen Sie, habe ja immerhin gegen Sie<br />

Sie wissen ja, was ich gemacht habe.<br />

LF: Das ist dann ein Problem, das können wir dann auch im<br />

Einzelnen besprechen. Sie müssen ja erkennen, dass das für Sie<br />

selber <strong>de</strong>r beste Weg ist. Ich möchte jetzt nicht auf Einzelheiten<br />

eingehen. Sie wissen, was für Probleme Sie jetzt haben.<br />

K: Ja, ich bin in Zugzwang. Ich habe die ganze Nacht nicht<br />

geschlafen. Aber da können Sie nichts dafür, Ich bin in<br />

Zugzwang. Ich bin nicht sicher hier will ja keine 30 Millionen. Ich<br />

will ja keinen Euro. Ich will nur Gerechtigkeit.<br />

LF: Richtig. Sie sollen Sie ja auch bekommen. Setzen Sie sich ins<br />

Auto, entspannen Sie sich und ... (Unterbrechung <strong>de</strong>s<br />

Gespräches, da die Wertkarte <strong>de</strong>s KIEBER aufgebraucht ist)<br />

Fortsetzung <strong>de</strong>s Gespräches:<br />

K: Entschuldigen Sie, die Karte ist so schnell fertig. Sehen Sie die<br />

Nummer auf <strong>de</strong>m Display, 886 Nein, nein? Ich wer<strong>de</strong> auf je<strong>de</strong>n<br />

Fall dort sein, wenn <strong>de</strong>r Wagen dort ist. Ich entschuldige mich für<br />

die Umstän<strong>de</strong>.<br />

LF: Ich sage Ihnen, das ist die einzige Möglichkeit die Sie haben.<br />

Vertrauen Sie mir, kommen Sie her. Hier können wir die<br />

Probleme lösen. Dann haben Sie ja immer noch die Möglichkeit<br />

sich zu entschei<strong>de</strong>n. Kommen Sie her, dann können wir das<br />

durch besprechen. Dann kann ich Ihnen auch das Drumherum<br />

erklären. Dann können wir wirklich das in Ruhe überlegen. Dann<br />

haben wir Zeit. Sie haben ja sonst keinen Ausweg. Sonst können<br />

Sie ja nichts erreichen. Ich kann jetzt nicht mehr. Steigen Sie jetzt<br />

ein-. Ich gebe Ihnen <strong>de</strong>n Befehl, Instruktion<br />

K: Ich danke Ihnen 1OOO-maI.<br />

Anmerkung:<br />

KIEBER war während <strong>de</strong>s gesamten Telefongesprächs sehr<br />

nervös, hektisch und emotional bzw. psychisch sehr angespannt.<br />

Auf Grund dieses Zustan<strong>de</strong>s sprach er un<strong>de</strong>utlich und vollen<strong>de</strong>te<br />

oftmals nicht seine angefangenen Sätze. Er wie<strong>de</strong>rholte sich<br />

fortwährend und fand nur schwer zu einem Gesprächskonzept.<br />

Anm.: <strong>Die</strong> obige Anmerkung stammt von <strong>de</strong>r KKZ, die das abgehörte Gespräch<br />

nie<strong>de</strong>rgeschrieben hat.<br />

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