Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de
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KAPITEL 6 Heiligsprechung unter Vollnarkose Das Jahr 2002 begann eigentlich wie jedes der fünf vorhergehenden Jahre, genährt von meinem unerschöpflichem Optimismus und dem Glauben, dass die Gerechtigkeit siegen wird und dies das Jahr sein wird, in dem die Verbrecher vor ein Kriminalgericht gestellt werden. Beharrlich hielt ich den UR Dr. Paul Meier und die STA über die allerdings immer weniger werdenden Neuigkeiten in Sachen Argentinien oder Spanien auf dem Laufenden. Meine Arbeit bei der LGT Treuhand erfüllte mich sehr und ich hatte, wie schon lange nicht mehr, das Gefühl ein normales, wenn auch nicht optimales Leben zu führen. Sogar in Sachen Herzblatt hatte ich Glück und wunderschönen Zeiten erleben können. Ein dicker Kuss nach Zürich ;-). Obwohl es für mich absolut keine Anzeichen gab, dass sich irgendetwas drastisch an den über die Jahre hinweg vorgezeichneten Pfaden ändern würde, muss sich mein Unterbewusstsein vorerst unbemerkt schleichend in eine andere Richtung orientiert haben. Dies war wohl der Anfang vom Ende meines ehrlichen Kampfes um die Gerechtigkeit. Damit meine ich nicht eine Richtungsänderung wonach ich die STA und das LG Vaduz links liegen lassen würde und selber Hand an die Verbrecher legen würde, eben rücksichtslose Rache ausüben würde. Natürlich, nachdem was ich in Argentinien durchstehen musste, kann jeder wirklich nachvollziehen, dass ich mich zumindest gedanklich mit "ebenbürtiger" Rache – auch als Teil meiner eigenen Therapie – auseinandersetzten musste. Nie habe ich aber Anlass dazu gegeben, dass dies mein ausgewählter Weg zur Gerechtigkeit sein oder werden sollte. Ganz im Gegenteil, ich war so felsenfest davon überzeugt, ja eigentlich von Seiten der STA überzeugt worden, dass in diesem Jahr 2002 die anspruchsvolle Anklage wegen schwerer Entführung, schwerer Freiheitsberaubung, schwerer Erpressung, Nötigung und Körperverletzung stehen und ein Kriminalgericht einberufen würde. Deswegen hatte ich mich entschlossen, die Arbeitsstelle bei Treuhand zu kündigen, um mich zu 1000-prozentig darauf zu konzentrieren. Dem Rechtsdienst der LTV erzählte ich dann voller Zuversicht, was sich im Oktober 2002 abspielen werde. Dass Gerechtigkeit geschehen werde und ich meine ganze Energie auf diese kommenden wichtigen Wochen 152
und Monate konzentrieren wollte. Meine Hauptaufgabe bei der Treuhand war erfüllt: alle Mitarbeiter waren auf dem neusten Stand der internen Schulung und auch alle dazu notwendigen Unterlagen waren up-to-date. Ich sagte ihnen, dass ich unter Einhaltung der dreimonatigen Kündigungsfrist zum Ende November 2002 die Firma verlassen wollte. Sie waren enttäuscht, dass ich gehen wollte und versuchten mich zum Bleiben zu überreden. Da ich natürlich nichts im Kündigungsschreiben über meinen juristischen Kampf erwähnen konnte und wollte, empfahlen sie mir, einfach hineinzuschreiben, dass ich mich ausserhalb der Firma weiterbilden möchte. Denn rein gar nichts schreiben, quasi nur einen Einzeiler, das wollte ich auch nicht. Nach Absprache mit ihnen, setzte ich folgendes Schreiben auf und sendete diese am 29.08.2002 dem Personaldienst der LGT. An die Geschäftsleitung der LGT Treuhand AG, Vaduz, den 29. August 2002 Sehr geehrter Herr Dr. Nicola Feuerstein, Sehr geehrter VR Werner Orvati, Sehr geehrte Herren der Geschäftsleitung. Es ist mir nicht leicht gefallen! Auflösung des Dienstverhältnisses. In den letzten Wochen habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich meine Freizeit sinnvoll mit persönlicher und beruflicher Weiterbildung ausfüllen kann. Mit meinen jungen 37 Jahren sehe ich noch die Kraft und Möglichkeit meinen Wissens-Horizont im grösseren Stil zu erweitern. Z.B. neue, schwierigere Sprachen zu erlernen und auch Kurse/Schulen zu besuchen, die neues Wissen vermitteln und die Persönlichkeit formen. Der diesbezügliche Markt ist sehr gross und die Auswahl keine leichte Aufgabe. Der errechnete Zeitaufwand für die in Frage kommende Neuorientierung ist beachtlich. Nach reifer Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass dafür meine ganze Energie gebraucht wird und ich darum die Arbeitsstelle fristgerecht, unter Einhaltung der 3-monatigen Kündigungsfrist auf den 30. November 2002 kündige. Niemand ist unersetzbar - das gilt auch für mich....... Man kann heute feststellen, dass mein Aufgabengebiet (e-doc) eine gute Eigendynamik entwickelt hat: ° das e-doc-Organisation steht. ° Der neue BAK ist in Kraft. ° alle MitarbeiterInnen sind bis ins Detail geschult. 153
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29.08.2002 <strong>de</strong>m Personaldienst <strong>de</strong>r LGT.<br />
An die Geschäftsleitung <strong>de</strong>r LGT Treuhand AG,<br />
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Es ist mir nicht leicht gefallen!<br />
Auflösung <strong>de</strong>s <strong>Die</strong>nstverhältnisses.<br />
In <strong>de</strong>n letzten Wochen habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich<br />
meine Freizeit sinnvoll mit persönlicher und beruflicher<br />
Weiterbildung ausfüllen kann. Mit meinen jungen 37 Jahren sehe<br />
ich noch die Kraft und Möglichkeit meinen Wissens-Horizont im<br />
grösseren Stil zu erweitern. Z.B. neue, schwierigere Sprachen zu<br />
erlernen und auch Kurse/Schulen zu besuchen, die neues Wissen<br />
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Markt ist sehr gross und die Auswahl keine leichte Aufgabe. <strong>Der</strong><br />
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