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Der Fürst. Der Dieb. Die Daten. - blog.börsennews.de

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wünsche ich mir, ich hätte die Yacht (Holzboot) ANALIA verkauft.<br />

Kaufangebote hate ich einige. Ich bin 1995 extra wegen seiner<br />

Geldschuld mir gegenüber (bzw. Das NICHT-Bezahlen <strong>de</strong>r Schuld) nach<br />

Barcelona gezogen. Um dort zu sein, wo er lebte. Auf meinen ständigen<br />

Druck hin hat er mir dann im September 1995 alle Aktien <strong>de</strong>r spanischen<br />

Einzelf irma, die das Boot seit Jahren besass als Sicherheit für das<br />

Darlehen überschrieben. Ich wur<strong>de</strong> auch als einziger Direktor <strong>de</strong>r Firma<br />

nominiert und registriert. Ein ganzes Jahr lang (von September 1995 –<br />

September 1996) gehörte das Boot mir. Zeitweise lebte ich auf <strong>de</strong>m Boot<br />

im Hafen. <strong>Der</strong> Grund warum ich es nicht verkaufte, war, weil er mir<br />

ständig in <strong>de</strong>n Ohren lag und behauptetet, die ‚nächste Woche‚, im<br />

nächsten Monat‚.... wer<strong>de</strong> er mir sicher das Darlehen samt Zins<br />

zurückbezahlen. Er wollte das Boot unbedingt wie<strong>de</strong>r haben. Mit <strong>de</strong>m<br />

Boot hatte ich mehrheitlich nur Ärger. Wie er mein Boot ohne die<br />

Firmenaktie und ohne meine Unterschrift als Direktor Jahre (nach <strong>de</strong>m<br />

Argentiniendrama) später verkaufen konnte, ist sein kriminelles<br />

Glanzstück. Heute noch, im Jahr 2009, ‚warte‚ ich – wohl vergebens –<br />

auf seine Rückzahlung <strong>de</strong>s Darlehens.<br />

Helmut und seine Frau aber wur<strong>de</strong>n sich <strong>de</strong>r zu Recht schweren<br />

Beschuldigungen sehr rasch bewusst (u.a. auf Grund diverser<br />

polizeilicher Vernehmungen in Deutschland, Österreich, Spanien und<br />

Liechtenstein) und musste daher rasch han<strong>de</strong>ln. Er und seine Frau<br />

suchten dringend und verzweifelt nach einem Mittel, meine Position im<br />

Strafverfahren gegen sie in Liechtenstein zu "schwächen". Zu meiner<br />

grossen Bestürzung wirkten sie massiv auf die Behör<strong>de</strong>n in Spanien ein<br />

(die natürlich vorher nichts von <strong>de</strong>ren Verbrechen in Argentinien<br />

wussten) und erwirkten am 25. Mai 1997 (also knapp sechs Wochen nach<br />

Argentinien), und dies völlig zu unrecht, dass die spanischen Behör<strong>de</strong>n<br />

einen internationalen Haftbefehl gegen mich ausstellten. Sobald ich<br />

durch meinen eigenen Rechtsanwalt in Spanien von <strong>de</strong>m internationalen<br />

Haftbefehl via LG Vaduz erfahren hatte, habe ich <strong>de</strong>n zuständigen<br />

Richter in Barcelona ausfindig gemacht und ihm auf Spanisch einen 3seitigen<br />

Fax gesen<strong>de</strong>t, worin ich zusammengefasst die Verbrechen <strong>de</strong>r<br />

Täter schil<strong>de</strong>rte und <strong>de</strong>n Grund erklärte, warum ich <strong>de</strong>rzeit nicht nach<br />

Spanien kommen konnte. Erst einige Jahre später habe ich erfahren<br />

können, dass in Barcelona Helmut vehement, schlussendlich ohne<br />

Erfolg, versucht hatte, <strong>de</strong>n Eingang dieses Schreibens in <strong>de</strong>n dortigen<br />

Akt zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

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