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II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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V. Filmografie der Filme mit Laurel und Hardy<br />

– mit deutschem Bereich: 1927 bis 2004 –<br />

Einleitung zu den filmografischen Anhängen<br />

Diese Filmografie möchte in gebündelter Form möglichst umfassende Informationen zu den einzelnen Filmen<br />

anbieten. Basis für die Angaben zu den Team- und Solofilmen von Laurel und Hardy und ihrer Veröffentlichung<br />

außerhalb von Deutschland sind die grundlegenden Arbeiten von Richard W. Bann in The Laurel<br />

and Hardy Book, New York 1973, und Laurel & Hardy, New York 1975, Randy Skretvedt: Laurel and Hardy. The<br />

Magic Behind the Screen, Beverly Hills 1987 (1. Auflage) und 1994 (2. Auflage), und Rob Stone: Laurel or<br />

Hardy. The Solo Films of Stan Laurel and Oliver «Babe» Hardy, Temecula 1996. Verwendet wurden auch Cita<br />

en Hollywood. Antología de las películas norteamericanas habladas en español, Bilbao 1990, von Juan Heinink<br />

und Robert G. Dickson, und der American Film Institute Catalog of Motion Pictures Produced in the United<br />

States. 1931–1940. Film Entries M–Z and Indexes 1931–1940 (Berkeley, Los Angeles, Oxford 1993), herausgegeben<br />

von Patricia King Hanson.<br />

Die <strong>zum</strong> <strong>Teil</strong> abweichenden Daten (z.B. bei Autor, Besetzung, Premiere und Schreibweisen) in Richard E.<br />

Braffs verdienstvollem Werk The Braff Silent Short Film Working Papers (1903–1929), Jefferson (North Carolina)<br />

und London 2002, sind in den Hinweisen <strong>zum</strong> betreffenden Film aufgeführt und mit «Braff,...» (=<br />

Braff, Seite) gekennzeichnet. Zu beachten ist, dass Braffs Angaben nicht den Anspruch auf ausnahmslose<br />

Richtigkeit erheben (überdies sind sie <strong>zum</strong> <strong>Teil</strong> nach seinem Tod von seinen mitunter 30 Jahre alten handschriftlichen<br />

Notizen übertragen worden); in einzelnen Fällen könnten Uraufführungs- mit Copyrightdaten<br />

verwechselt worden zu sein. Jedenfalls haben Skretvedts und Stones Daten besonderes Gewicht, da sie gezielt<br />

zu den Daten der Laurel-und-Hardy-Team- und Solofilme recherchiert haben und dabei auf verschiedene<br />

Quellen wie <strong>zum</strong> Beispiel Produktionsunterlagen zurückgreifen konnten.<br />

In den US-Copyright-Vermerken des Copyright-Katalogs der Library of Congress, die in einigen Fällen zu<br />

Korrekturen bisheriger Filmografien führen, befinden sich mitunter zusätzliche Autorenangaben (gelegentlich<br />

aber auch noch weitere Informationen), die ebenfalls in die Hinweise aufgenommen worden sind.<br />

Dass auch sie nicht stets ein zuverlässiges Bild bieten müssen, zeigt der Fall von THE SECOND HUNDRED YE-<br />

ARS, in dem sich der Eintrag der Copyright-Registrierung nicht mit Roachs Studio-Unterlagen deckt (siehe<br />

dazu: Skretvedt, a.a.O., 2. Auflage, Seite 448). Es gibt also Abweichungen zwischen den Produktionstatsachen<br />

und den Copyrightanmeldungen. Um den Informationsstand wiederzugeben, ist auch der bisher in<br />

den bisherigen Filmografien nicht erwähnte Umstand berücksichtigt worden, dass Laurel und Hardys<br />

Stummfilme ab THE FINISHING TOUCH (mit Ausnahme von EARLY TO BED, DOUBLE WHOOPEE, BACON GRABBERS<br />

und ANGORA LOVE, obwohl die beiden Letzteren mit synchronisierter Musik und mit Geräuscheffekten versehen<br />

waren) bei der Library of Congress als Tonfilme registriert worden sind und TWO TARS danach eine 3-<br />

Rollen-Fassung war und BLOTTO eine 2-Rollen-Fassung; beide Filme sind jedoch umgekehrt als 2-Rollenund<br />

als 3-Rollen-Fassung offiziell uraufgeführt worden. Beibehalten wurde, Laurel nicht als Regisseur einer<br />

Vielzahl von Laurel-und-Hardy-Teamfilmen zu nennen, obwohl er unzweifelhaft «der Regisseur des Regisseurs»<br />

war.<br />

Drehorte sind, soweit bekannt, berücksichtigt worden. Wertvolle Angaben enthalten u.a.: Laurel and<br />

Hardywood, The Way Out West Tent, Universal City 1985 (Pratfall # 18 bis 21), von Bob Satterfield und Following<br />

the Comedy Trail, Pomegranate Press Ltd., Los Angeles, London 1988 von Leon Smith. Im Übrigen ist<br />

davon auszugehen, dass ein Großteil von Aufnahmen (innen wie außen) auf den Geländen der jeweiligen<br />

Produktionsstudios gedreht worden ist. Die Hal Roach Studios waren beheimatet im 6400 Washington Boulevard,<br />

Culver City, die Studios der 20th Century Fox im 1201 West Pico Boulevard, Bezirk Century City/Los<br />

Angeles, und die MGM-Studios im 10202 West Washington Boulevard, Culver City. Für THE FLYING DEUCES<br />

wurden keine Aufnahmen in den RKO-Studios gedreht (Satterfield, a.a.O., Seite 62).<br />

Die Angaben sind u.a. bei den Besetzungsangaben der Sprachversionen sowie um zahlreiche Hinweise<br />

ergänzt worden. Völlig neu sind die filmografischen Daten zu den deutschen (meistens auch deutschsprachigen)<br />

Veröffentlichungen einschließlich der schwer zugänglichen Informationen über die deutsche Syn-

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