II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull
II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull
• Laurel und Hardy verstecken sich auf einem Baum, um Tibbett zu helfen.Der Baum steht jedoch an einem See. Der Ast, auf dem die Komiker sitzen, bricht, und sie plumpsen ins Wasser. • Als Laurel und Hardy überzeugt sind, dass Tibbett tot ist, tritt Hardy vor die versammelte Räuberbande und gibt Tibbetts letzte Worte wieder, die er allerdings missverstanden hat: Er selbst solle Tibbetts Nachfolger und damit neuer Anführer sein.Die Banditen brechen in schallendes Gelächter aus.Als Tibbett dann doch wieder quicklebendig auftaucht, machen Laurel und Hardy sich schleunigst wieder an ihre bisherigen Arbeitsaufgaben, zu denen es auch gehört, Pferdeäpfel aufzusammeln. – Auch zu dieser Szene ist der Ton noch vorhanden. Kapitel 9 129 Schon bald wurde sie aber von Aida Stuckering und dann von Sonik Rainer synchronisiert. 130 Hal Roach für mehrfache Sprechversionen, in: ilm-Kurier Nr. 17 vom 18. Januar 1930, Seite 1 131 Paimann’s ilmlisten 1931, Seite 5 132 Ohne Quellenangaben nennen: McCabe, John/Kilgore, Al/Bann, Richard W.: Laurel & Hardy, New York 1975, Seite 129; Maltin, Leonard/Bann, Richard W.: The Laurel & Hardy Book, New York 1973, Seite 233; Skretvedt, a.a.O., Seite 184: NIGHT OWLS McCabe/Kilgore/Bann, a.a.O., Seite 156, 163; Maltin/Bann, a.a.O., Seite 235; Skretvedt, a.a.O., Seite 213: BE BIG/LAUGHING GRAVY McCabe/Kilgore/Bann, a.a.O., Seite 139; Maltin/Bann, a.a.O., Seite 227; Skretvedt, a.a.O., Seite 195: BELOW ZERO Crowther, a.a.O., Seite 180, 181: ANOTHER INE MESS und OUR WIE 133 Skretvedt, a.a.O., 2. Auflage, Seite 467, schreibt, es gibt in den Produktionsbüchern der Roach Studios keinen Hinweis, dass weitere phonetische Versionen gedreht worden sind.In Juan B.Heininks und Bob Dicksons Buch Cita en Hollywood (Bilbao 1990) über spanische Sprachversionen von US-ilmen sind keine weiteren Titel erwähnt.Nach der Veröffentlichung des Buches behauptete Heinink in The Laurel & Hardy Magazine Vol.3 No.4, Gillingham, Dezember 1991, Seite 22, mit einem oto, das Texte in spanischer Sprache und dem Zusatz «hablada en español» (in spanischer Sprache) enthält, Laurel und Hardy hätten für den spanisch-sprachigen Markt eine spanische Version von PACK UP YOUR TROU- BLES unter dem Titel EL ABUELO DE LA CRIATURA hergestellt.Bislang hat sich das nicht bestätigen lassen. 134 Siehe dazu: inegan, Richard: Lost Laurel and Hardy ilm ootage, in: Intra -Tent Journal Nr.77, rühjahr 1993, Seite 4, 5 135 Skretvedt, a.a.O., Seite 184, 185 (1. Auflage) berichtet von einer italienischen Sprachversion mit dem Titel LADRONI. Nach Mitchell, a.a.O., Seite 191 (mittlere Spalte) soll es sich bei LADRONI nicht um eine Sprachversion, sondern um eine italienische Synchronisation der spanischen Sprachversion handeln. Mittlerweile teilt Skretvedt, a.a.O., 2. Auflage, Seite 453 die Zweifel. Nach einem Artikel vom 13. November 1929 in der US-Zeitschrift Variety wurden die Originalfassung NIGHT OWLS und die spanische Sprachversion LADRONES gleichzeitig gedreht.Da von einer italienischen Sprachversion nicht die Rede ist, könnte dies gegen deren sprechen, so dass LADRONI u.U. eine italienisch synchronisierte assung ist. Jedenfalls ist LADRONI als Sprachversion nicht greifbar. 136 Maltin, a.a.O., Seite 27, 28 («Laurel and Hardy, Linguists») 137 New York Times, Ausgaben vom 14.und 16.ebruar 1931.– Bei dem Reisebericht, der nach der US-Kritik von «Herrn Trippel» stammt, handelt es sich wahrscheinlich um den Kulturfilm MEIN DEUT- SCHES HEIMATLAND von Otto Trippel aus dem Jahr 1929 (Prüf-Nr.3.427 vom 17.Dezember 1929, ilm-Prüfstelle München). 138 Variety, Ausgabe vom 18.ebruar 1931, Seite 14.Der Kritiker ging allerdings irrtümlich davon aus, dass Laurel und Hardy synchronisiert wurden.– Ob und wann GLÜCKLICHE KINDHEIT auch in deutschsprachigen Hochburgen wie Chicago und Milwaukee aufgeführt worden ist, ließ sich nicht feststellen. Gerade Kinos, die sich mit ihrem Programm an Minderheiten richteten, haben zumindest nicht in den großen Tageszeitungen inseriert. 139 abgedruckt in: ilm-Kurier Nr. 1 vom 1. Januar 1931, Seite 25
140 Der ilm Nr.11 vom 14.März 1931, Seite 5 (Beilage), dort das vollständige Programm der Sondervorführung; ilm-Kurier Nr.61 vom 13.März 1931, Seite 2; Licht-Bild-Bühne Nr.62 vom 13.März 1931, Seite 2; Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 3, 4 141 RGBl.1930 Teil I, Seite 215.Daraufhin erließ der Reichsminister des Inneren die «Verordnung über die Vorführung ausländischer ilme vom 21. Juni 1930», die in § 4 die Vorab-Aufführungen regelte: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger 1930, Seite 473. 142 Die anderen Streifen waren die Reisefilme DIE MAURENSTADT RABAT und DIE SCHLUCHTEN DES YANGSTE, beide aus der Serie Rings um die Welt, sowie die Tiergrotesken WAUWAU, DIE GROßE HUNDESCHAU und EHEDRAMA AU VIER BEINEN (Z. Myers, Jules White), in denen MGM-Hunde deutsch sprachen. 143 Der ilm Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 5 (Beilage) 144 Licht-Bild-Bühne Nr. 62 vom 13. März 1931, Seite 2 145 Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 3, 4 146 ilm-Kurier Nr.118 vom 22.Mai 1931, Seite 2, und Beilage zum ilm-Kurier Nr.119 vom 23.Mai 1931, Seite 4.– In der Zensurkarte für SPUK UM MITTERNACHT wird die erste Textzeile des Studentenliedes wie folgt wiedergegeben: «Gauamus igitur, juvensatum sumus.», und Laurel bestätigt: «Sumus!» Hardys Worte wären praktisch nicht zu übersetzen.Beim Notieren des Textes ist der ilm-Prüfstelle aber offensichtlich ein Abhörfehler unterlaufen.Denn tatsächlich spricht Hardy im ilm die richtigen Worte des Liedes: «Gaudeamus igitur, juvenes dum sumus.» («Auf, so lasst uns fröhlich sein, die Jugend froh genießen!») Laurels Zusatz ist also eine Bekräftigung und bedeutet: «Und ob wir jung sind!» 147 Reichsfilmblatt Nr.21 vom 23.Mai 1931, Seite 9 (Beilage); ilm-Kurier Nr.118 vom 22.Mai 1931, Seite 2; Der ilm, Beilage zu Nr. 21 vom 23. Mai 1931, Seite 1 148 Paimann’s ilmlisten 1931, Seite 176. DREI MILLIONEN DOLLAR ist im Bestand des ilmarchivs Austria nicht vorhanden.Möglicherweise gibt auch der Produktionsbericht der Roach Studios für SPUK UM MIT- TERNACHT nebst Übersicht über die Schnitt-Continuity Ausschluss, wenn diese Unterlagen noch existieren.Rechnet man die von Paimann’s ilmlisten angegebenen 1.600 ilm-Meter genau um, wäre DREI MILLIONEN DOLLAR sogar noch zehn Minuten länger gewesen als NOCHE DE DUENDES.Hatte der Redakteur vielleicht ein Programm dieser Länge, jedoch bestehend aus Vor- und Hauptfilm gesehen? Wenn ja, bestand es aus SPUK UM MITTERNACHT in der Länge der reichsdeutschen Premiere und dazu vielleicht, vom Redakteur unbemerkt, GLÜCKLICHE KINDHEIT, den man womöglich voran- oder nachgestellt und durch einen klärenden Zwischentitel mit SPUK UM MITTERNACHT verbunden hatte? Paimann’s ilmlisten geben inhaltlich darauf keine Antwort. 149 Licht-Bild-Bühne Nr. 122 vom 22. Mai 1931, Seite 2 150 Der ilm Beilage zu Nr. 21 vom 23. Mai 1931, Seite 1 151 Skretvedt, a.a.O., Seite 199 mit Abbildung. Siehe dazu Reijnhoudt, Bram: Among Puritans, in: Laurel and Hardy in Europe, Blotto Nr.19/20, Hilversum 1993, Seite 890, 891.Strengholt blieb auch später noch der Vorstand der deutschen MGM-AG; siehe Jason, Alexander: Handbuch des ilms 1935/36, Berlin 1935, Seite 241.– SPUK UM MITTERNACHT wurde in den Niederlanden damals «wegen einiger gruseliger Szenen im letzten Akt» in die Kategorie «B» eingestuft, das heißt, erst Jugendliche ab 14 Jahren durften den ilm sehen.– Übrigens wurde auch die deutsche Sprachversion HINTER SCHLOSS UND RIEGEL (PARDON US) seinerzeit in den Niederlanden aufgeführt, und zwar ohne Jugendbeschränkung. 152 Paimann’s ilmlisten 1931, Seite 176 153 Licht-Bild-Bühne Nr. 141 vom 13. Juni 1931, Seite 8 154 abgedruckt z.B. in Licht-Bild-Bühne Nr.174 vom 22.Juli 1931, Seite 12, und Reichsfilmblatt Nr.30 vom 25. Juli 1931, Seite 20 155 Deutsche Sprachversion geprüft am 11.Mai 1931, Prüf-Nr.28.944.Die Berliner ilm-Prüfstelle hatte den ilm zunächst ohne weitere Beanstandungen nur für Erwachsene zugelassen.Weil es aber wieder einmal um das beliebte Thema «Ehebruch» ging und auch das religiöse Empfinden, wurde die Entscheidung angefochten und der ursprünglich 230 m lange siebte Akt von der ilm-Oberprüfstelle am 19.Mai 1931 unter Vorsitz des Ministerialrates Dr.Seeger zur Entscheidungs-Nr.2.568 auf 84 m gekürzt.Anlass war, dass ein gehörnter Ehemann seinen Nebenbuhler erschießt.Dem Toten wachsen lügel.Im Himmel wird er vom «Verteidigungszimmer» in den «Vorführungsraum, Amor» gebracht, wo sich das himmlische Gericht versammelt hat.Es möchte dem Sünder seinen Lebensfilm vorführen.Der
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140 Der ilm Nr.11 vom 14.März 1931, Seite 5 (Beilage), dort das vollständige Programm der Sondervorführung;<br />
ilm-Kurier Nr.61 vom 13.März 1931, Seite 2; Licht-Bild-Bühne Nr.62 vom 13.März 1931,<br />
Seite 2; Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 3, 4<br />
141 RGBl.1930 <strong>Teil</strong> I, Seite 215.Daraufhin erließ der Reichsminister des Inneren die «Verordnung über die<br />
Vorführung ausländischer ilme vom 21. Juni 1930», die in § 4 die Vorab-Aufführungen regelte: Deutscher<br />
Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger 1930, Seite 473.<br />
142 Die anderen Streifen waren die Reisefilme DIE MAURENSTADT RABAT und DIE SCHLUCHTEN DES YANGSTE,<br />
beide aus der Serie Rings um die Welt, sowie die Tiergrotesken WAUWAU, DIE GROßE HUNDESCHAU und<br />
EHEDRAMA AU VIER BEINEN (Z. Myers, Jules White), in denen MGM-Hunde deutsch sprachen.<br />
143 Der ilm Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 5 (Beilage)<br />
144 Licht-Bild-Bühne Nr. 62 vom 13. März 1931, Seite 2<br />
145 Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 14. März 1931, Seite 3, 4<br />
146 ilm-Kurier Nr.118 vom 22.Mai 1931, Seite 2, und Beilage <strong>zum</strong> ilm-Kurier Nr.119 vom 23.Mai 1931,<br />
Seite 4.– In der Zensurkarte für SPUK UM MITTERNACHT wird die erste Textzeile des Studentenliedes wie<br />
folgt wiedergegeben: «Gauamus igitur, juvensatum sumus.», und Laurel bestätigt: «Sumus!» Hardys<br />
Worte wären praktisch nicht zu übersetzen.Beim Notieren des Textes ist der ilm-Prüfstelle aber offensichtlich<br />
ein Abhörfehler unterlaufen.Denn tatsächlich spricht Hardy im ilm die richtigen Worte des<br />
Liedes: «Gaudeamus igitur, juvenes dum sumus.» («Auf, so lasst uns fröhlich sein, die Jugend froh genießen!»)<br />
Laurels Zusatz ist also eine Bekräftigung und bedeutet: «Und ob wir jung sind!»<br />
147 Reichsfilmblatt Nr.21 vom 23.Mai 1931, Seite 9 (Beilage); ilm-Kurier Nr.118 vom 22.Mai 1931, Seite<br />
2; Der ilm, Beilage zu Nr. 21 vom 23. Mai 1931, Seite 1<br />
148 Paimann’s ilmlisten 1931, Seite 176. DREI MILLIONEN DOLLAR ist im Bestand des ilmarchivs Austria<br />
nicht vorhanden.Möglicherweise gibt auch der Produktionsbericht der Roach Studios für SPUK UM MIT-<br />
TERNACHT nebst Übersicht über die Schnitt-Continuity Ausschluss, wenn diese Unterlagen noch existieren.Rechnet<br />
man die von Paimann’s ilmlisten angegebenen 1.600 ilm-Meter genau um, wäre DREI<br />
MILLIONEN DOLLAR sogar noch zehn Minuten länger gewesen als NOCHE DE DUENDES.Hatte der Redakteur<br />
vielleicht ein Programm dieser Länge, jedoch bestehend aus Vor- und Hauptfilm gesehen? Wenn<br />
ja, bestand es aus SPUK UM MITTERNACHT in der Länge der reichsdeutschen Premiere und dazu vielleicht,<br />
vom Redakteur unbemerkt, GLÜCKLICHE KINDHEIT, den man womöglich voran- oder nachgestellt<br />
und durch einen klärenden Zwischentitel mit SPUK UM MITTERNACHT verbunden hatte? Paimann’s ilmlisten<br />
geben inhaltlich darauf keine Antwort.<br />
149 Licht-Bild-Bühne Nr. 122 vom 22. Mai 1931, Seite 2<br />
150 Der ilm Beilage zu Nr. 21 vom 23. Mai 1931, Seite 1<br />
151 Skretvedt, a.a.O., Seite 199 mit Abbildung. Siehe dazu Reijnhoudt, Bram: Among Puritans, in: Laurel<br />
and Hardy in Europe, Blotto Nr.19/20, Hilversum 1993, Seite 890, 891.Strengholt blieb auch später<br />
noch der Vorstand der deutschen MGM-AG; siehe Jason, Alexander: Handbuch des ilms 1935/36, Berlin<br />
1935, Seite 241.– SPUK UM MITTERNACHT wurde in den Niederlanden damals «wegen einiger gruseliger<br />
Szenen im letzten Akt» in die Kategorie «B» eingestuft, das heißt, erst Jugendliche ab 14 Jahren<br />
durften den ilm sehen.– Übrigens wurde auch die deutsche Sprachversion HINTER SCHLOSS UND RIEGEL<br />
(PARDON US) seinerzeit in den Niederlanden aufgeführt, und zwar ohne Jugendbeschränkung.<br />
152 Paimann’s ilmlisten 1931, Seite 176<br />
153 Licht-Bild-Bühne Nr. 141 vom 13. Juni 1931, Seite 8<br />
154 abgedruckt z.B. in Licht-Bild-Bühne Nr.174 vom 22.Juli 1931, Seite 12, und Reichsfilmblatt Nr.30 vom<br />
25. Juli 1931, Seite 20<br />
155 Deutsche Sprachversion geprüft am 11.Mai 1931, Prüf-Nr.28.944.Die Berliner ilm-Prüfstelle hatte<br />
den ilm zunächst ohne weitere Beanstandungen nur für Erwachsene zugelassen.Weil es aber wieder<br />
einmal um das beliebte Thema «Ehebruch» ging und auch das religiöse Empfinden, wurde die Entscheidung<br />
angefochten und der ursprünglich 230 m lange siebte Akt von der ilm-Oberprüfstelle am<br />
19.Mai 1931 unter Vorsitz des Ministerialrates Dr.Seeger zur Entscheidungs-Nr.2.568 auf 84 m gekürzt.Anlass<br />
war, dass ein gehörnter Ehemann seinen Nebenbuhler erschießt.Dem Toten wachsen lügel.Im<br />
Himmel wird er vom «Verteidigungszimmer» in den «Vorführungsraum, Amor» gebracht, wo<br />
sich das himmlische Gericht versammelt hat.Es möchte dem Sünder seinen Lebensfilm vorführen.Der