II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

50 Ankündigung in: Reichsfilmblatt Nr. 1 vom 2. Januar 1926, Seite 3
51 Der ilm Nr. 36 vom 6. September 1925, Seite 17
52 Weitere Solofilme von Hardy lassen sich nicht feststellen.Ob es sich bei dem ilm ZIRKUS BLU UND
SCHWINDEL um den Our Gang/The Little Rascals-Zweiakter BARNUM AND RINGLING, INC. handelt, in dem
Hardy nur einen kurzen Auftritt als Betrunkener hat und der am 5.August 1928 in den Berliner Bavaria-Lichtspielen
zu sehen war, ist schon deswegen unklar, da die Zensurkarte nicht mehr existiert.Der
ilm wurde von der Münchner ilm-Prüfstelle am 20.Dezember 1928 zugelassen, Prüf-Nr.3.080.Allerdings
ist auch zweifelhaft, ob es sich um die Roach-Produktion handelt.Nach den Zensurunterlagen
sollte der ilm eine Produktion der L.A. Trading Corporation sein, für den die Leo-ilm AG in München
die Zulassung beantragte (Jason, Alexander: Handbuch der ilmwirtschaft Band II, Berlin 1931, Seite
234, und Wolffsohn, Karl : Jahrbuch der ilmindustrie, 4. Jahrgang 1930, Berlin 1930, Seite
836) und der schließlich vom ilmhaus Bruckmann verliehen wurde. ZIRKUS BLU UND SCHWINDEL war
in Berlin der Vorfilm zu SÜNDENALL (Regie: Karl Lamac, 1928).Siehe: ilm-Kurier Nr.185 vom 6.August
1928, Seite 2.– In LARRY SEMON UND DIE GELBE GEAHR aus dem Jahr 1920, die im Juli 1924 zugelassen
wurde und im Original THE LY COP heißt (Regie: Larry Semon und Norman Taurog,
US-Uraufführung: März 1920.Zulassung in Deutschland: 2.Juli 1924, Prüf-Nr.8.675), war Hardy definitiv
nicht zu sehen.Er war lediglich an der gleichnamigen Billy-West-Komödie aus dem Jahr 1917 beteiligt,
für die sich eine deutsche Aufführung aber nicht nachweisen lässt.
53 Reichsfilmblatt Nr.44 vom 30.Oktober 1926, Seite 4, 5.Genannt wurden außerdem: Ralph Graves,
Mack Sennett, Ben Turpin, Harry Langdon, Our Gang und Saturn-ilm AG.
54 Siehe Zensurkarte zu diesem Zweiakter, Prüf-Nr.15.462 vom 11.April 1927: «In der Hauptrolle: Harry
Langdon». DER KAMP MIT DEM KAKTUS ist kein Roach-ilm und lässt sich auch keinem der fünfundzwanzig
Kurzfilme zuordnen, die Langdon für Mack Sennett gedreht hat.ür sechs dieser ilme fehlen
Inhaltsübersichten, die übrigen Grotesken kommen inhaltlich nicht in rage.– Als weiterer Langdon-ilm
der Mack Sennett-Produktion wird für Dezember 1927 auch DER GELECKTE KATER angekündigt.
Eine Verwechslung zwischen dieser Kurzgroteske und DER KAMP MIT DEM KAKTUS mit der olge, dass
der DER GELECKTE KATER der angekündigte Laurel-ilm sein könnte, liegt wohl nicht vor.Dieser Streifen
ist zu Nr.14.807 am 27.Januar 1927 von der ilm-Prüfstelle Berlin zugelassen worden.Als Ursprungsfirma
wird «Mack Sennett, Amerika» genannt, für die zwar Langdon, jedoch nicht Laurel gedreht
hat.Die Zensurkarte existiert allerdings nicht mehr, und es hat sich auch keine Besprechung
dieses ilms finden lassen.
55 Das Programm der Ufaleih-Betriebe, Saison 1927/28, abgedruckt in: Reichsfilmblatt Nr.29 vom 23.
Juli 1927, Seite 27 bis 30.Nach Jason, Handbuch der ilmwirtschaft Band II, a.a.O., Seite 106, 107,
verlieh Ufaleih 1927 und 1928 je 32 Spielfilme.
Kapitel 5
56 Saunders, Thomas J.: Die Parufamet-Verträge; in: Bock, Hans-Michael/Töteberg, Michael (Hrsg.): Das
Ufa-Buch. Kunst und Krisen, Stars und Regisseure, Wirtschaft und Politik, rankfurt am Main 1992, Seite
176 bis 179
57 ilm-Kurier Nr. 3 vom 3. Januar 1928, Seite 2
58 Reichsfilmblatt Nr.35 vom 1.September 1928, Seite 26 zum Davidson-Zweiakter WIE SAGE ICHS MEINEM
RICHTER (TELL IT TO THE JUDGE, 28.April 1928), deutsche Erstaufführung im Berliner UT am Kurfürstendamm
59 Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 17. März 1928, Seite 33; ilm-Kurier Nr. 63 vom 13. März 1928, Seite 2
60 ilm-Kurier Nr. 63 vom 13. März 1928, Seite 2; Reichsfilmblatt Nr. 11 vom 17. März 1928, Seite 33
61 Das Lustspiel im Programm, in: Reichsfilmblatt Nr. 39 vom 25. September 1925, Seite 81
62 Reichsfilmblatt Nr. 35 vom 1. September 1928, Seite 32
63 Reichsfilmblatt Nr. 2 vom 14. Januar 1928, Seite 10
64 Siehe dazu Schall, Edgar: Das Tempo ist schuld!, in: Reichsfilmblatt Nr.5 vom 2.ebruar 1929, Seite 9
65 Reichsfilmblatt Nr. 1 vom 5. Januar 1929, Seite 14
66 Reichsfilmblatt Nr.4 vom 28.Januar 1928, Seite 21.Das Thema war aber nicht neu.So äußerte sich der
Kritiker Effler anlässlich der Premiere von DR.MABUSE, DER SPIELER, TEIL I im Berliner Ufa-Palast am Zoo