II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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allerdings die Uraufführung für Oktober 1921 annimmt.Stone hat herausgefunden, dass der ilm die Zensur in New York am 11.Oktober 1921 und in Ohio am 30.Dezember 1921 passiert hat. Berglund, a.a.O., Seite 210, geht davon aus, dass THE LUCKY DOG etwa Ende 1921 in den US-Kinos gewesen sein kann.Nach seinen Untersuchungen könnte die Zeit zwischen Mai und November 1921 in Betracht kommen.Nach Braff Richard E.: The Braff Silent Short ilm Working Papers, Jefferson (Nord Carolina) und London 2002, Seite 305, ist der ilm am 10. Oktober 1921 uraufgeführt worden. Kapitel 3 16 Gegründet 1915 von Hal Roach und Dan Linthicum mit Harold Lloyd als Star in der Rolle Lonesome Luke 17 Gehring, a.a.O, Seite 263 (zur Heirat und zur Geburt der Tochter) 18 siehe dazu: McCabe, John: The Comedy World of Stan Laurel, Centennial Edition, Beverly Hills 1990, Seite 56 (ußnote) 19 Dies geht auf eine unzutreffende Unterschrift unter einen Szenenfoto des ilms zurück, nach dem neben Wallace Beery und Buster Keaton auch Hardy zu sehen sein sollte.Abgedruckt in: Blum, Daniel: A Pictorial History of the Silent Screen, New York 1958, Seite 250. 20 Stone, a.a.O., Seite 562 21 Hardy hatte allerdings auch einen Mini-Auftritt in dem untypischen und nur eine Rolle langen Buster-Keaton-ilm HOLLYWOOD HANDYCAP (Regie: Buster Keaton, Uraufführung: 28. Mai 1938). Kapitel 4 22 Nach Wolfsohn, Karl (Hrsg.): Jahrbuch der ilmindustrie 1928, Verlag der Licht-Bild-Bühne, Berlin 1928, Seite 290, zählten 1927 zu den US-Zweiaktern auch sechs namentlich nicht genannte Joe Rock-ilme, die aber aus dem undus von Streifen stammten dürften, in denen Rock selbst die Hauptrolle gespielt hat. 23 Aufgrund der Verordnung über das Verbot der Einfuhr entbehrlicher Gegenstände vom 25.Januar 1916, RGBl.I 1916, Seite 32, erweitert durch die Verordnung über die Regelung der Einfuhr vom 16.Januar 1917 und die dazugehörige Ausführungsverordnung vom selben Tage, RGBl.I 1917, Seite 41 und 44, die wiederum auf die Ermächtigung des Gesetzes betreffend die Änderung des Bankgesetzes vom 4.August 1914, RGBl.I 1914, Seite 327, zurückgeht.Durch die Verordnung Nr.5.660 vom 16.Januar 1917 wurde das Amt des Reichskommissars eingerichtet. 24 Auf Grund des Gesetzes über eine vereinfachte orm der Gesetzgebung für die Zwecke der Übergangswirtschaft vom 17.April 1919, RGBl.I 1919, Seite 394, wurde die Verordnung über die Außenhandelskontrolle vom 20.Dezember 1919 erlassen, RGBl. I.1920, Seite 2.128 und 2.129. Nach § 3 die Verordnung konnte der Reichskommissar seine Befugnisse über die Bewilligungen auf Außenhandelsstellen übertragen.Wie diese Außenhandelsstellen organisiert waren, wurde in den Ausführungsbestimmungen vom 8. April 1920 festgelegt, RGBl. I 1920, Seite 500 bis 504. 25 So stieg die Anzahl aus dem Ausland eingeführter kurzer Spielfilme gegenüber 178 im Jahr 1924 auf 353 im Jahr 1925, wobei sich 1924 darunter 155 US-ilme befanden und 1925 schon beachtliche 391. Siehe zu allem: Kuhnert, Berthold: Die Einfuhr belichteter ilme nach Deutschland; in: Wolffsohn, a.a.O. 1930, Seite 255 bis 257. 26 II.der Kontigentverordnung des Reichskommissars für Ein- und Ausfuhrbewilligung von Ende November 1927 abgedruckt in: Reichsfilmblatt Nr. 47 vom 26. November 1927, Seite 47 27 Reichsfilmblatt Nr. 23 vom 9. Juni 1923, Seite 23 28 Licht-Bild-Bühne Nr.23 vom 9.Juni 1923, Seite 44, 45 (doppelseitig); Der ilm Nr.24 vom 17.Juni 1923, Innenseite des Titelblattes; Kinematograph Nr. 853 vom 24. Juni 1923, Seite 2 29 Der ilm Nr. 24 vom 17. Juni 1923, Seite 28, 29 30 Reichsfilmblatt Nr.42 vom 20.Oktober 1923, Seite 17: JIMMY AUBREY ALS BESCHÜTZER DER UNSCHULD (Originaltitel: unbekannt), LARRY SEMON AU BRAUTSCHAU (THE SUITOR, Larry Semon und Norman Taurog, 1920) und LARRY SEMON BELEBT DEN KLEINHANDEL (THE GROCERY CLERK, Larry Semon, 1920) wurden

zusammen mit dem Tierfilm TIERKINDER gezeigt.Die drei Grotesken waren am 6.Oktober 1923 für Erwachsene zugelassen worden, in Reihenfolge der ilmtitel: Prüf-Nr.7.761, 7.762 und 7.760. 31 ilm-Kurier Nr.233 vom 15.Oktober 1923, Seite 2. Während die Licht-Bild-Bühne Nr.41 vom 13.Oktober 1923, Seite 20, das Programm verriss und elix Henseleit im Reichsfilmblatt, a.a.O., meinte, solche Streifen gehörten nur ins Beiprogramm, lobte der ilm-Kurier das Ganze als «willkommenen Sorgenbrecher». 32 Reichsfilmblatt Nr. 9 vom 1. März 1924, Seite 26; ilm-Kurier Nr. 41 vom 16. ebruar 1924, Seite 2 33 abgedruckt in: Reichsfilmblatt Nr. 1 vom 2. Januar 1926, Seite 3 34 Ganzseitige Werbeanzeige Reichszensiert Larry Semon-Grotesken sind eine Klasse für sich!, in: Reichsfilmblatt Nr. 5 vom 31. Januar 1925, Seite 52 35 Er erhielt – wohl für Spielfilme – ein Honorar von 2.500 RM pro ilm. Siehe: Siodmak, Robert: Zwischen Berlin und Hollywood. Erinnerungen eines großen Regisseurs, München 1980, Seite 49, 50. 36 Sie wurden zu einem großen Teil vom National-Verleih verliehen, der 1928 von der US-irma Warner Brothers übernommen und zur reinen Verleih-iliale degradiert wurde: Schweins, Annemarie: Die Entwicklung der deutschen ilmwirtschaft, Wicke an der Ruhr 1958, Seite 57. 37 Reichsfilmblatt Nr.15 vom 12.April 1924, Seite 27; Berliner Morgenpost Nr.84 vom 6.April 1924, Seite 14; ilm-Kurier Nr. 47 vom 23. ebruar 1924, Seite 2 38 Reichsfilmblatt Nr.29 vom 19.Juli 1924, Seite 26; Berliner Morgenpost Nr.168 vom 13.Juli 1924, Seite 15 39 Der ilm Nr.44 vom 1.November 1925, Seite 25.In der Regel fanden Erstaufführungen in der damaligen Reichshauptstadt statt.In diesem all wurde der ilm erst am 25.Juni 1926 im Berliner U.T.am Nollendorfplatz aufgeführt: ilm-Kurier Nr. 147 vom 26. Juni 1926, Seite 2. 40 Licht-Bild-Bühne Nr. 43 vom 20. ebruar 1926, Seite 16 41 Reichsfilmblatt Nr.10 vom 6.März 1926, Seite 15; ilm-Kurier Nr.51 vom 1.März 1926, Seite 6, und Nr. 52 vom 2. März 1926, Seite 2 42 Reichsfilmblatt Nr.29 vom 21.Juli 1928, Seite 16; Licht-Bild-Bühne Nr.196 vom 15.August 1928, Seite 3, und Der ilm-Sonderausgabe Kritiken der Woche vom 18. August 1928, Seite 3 43 Reichsfilmblatt Nr.34 vom 25.August 1928, Seite 25; Licht-Bild-Bühne Nr.202 vom 21.August 1928, Seite 6 44 Reichsfilmblatt Nr.39 vom 29.September 1928, Seite 11; ilm-Kurier Nr.230 vom 26.September 1928, Seite 2 45 Reichsfilmblatt Nr.44 vom 3.November 1928, Seite 27; Licht-Bild-Bühne Nr.262 vom 31.Oktober 1928, Seite 2; ilm-Kurier Nr. 260 vom 31. Oktober 1928, Seite 2 46 Reichsfilmblatt Nr.49 vom 8.Dezember 1928, Seite 19; Der ilm-Sonderausgabe Kritiken der Woche vom 8. Dezember 1928, Seite 3 47 Licht-Bild-Bühne Nr. 66 vom 19. März 1929, Seite 2 48 Die Berliner ilm-Prüfstelle unter dem Vorsitz des Oberregierungsrats Müller ließ DAS GEHEIMNISVOLLE DOKUMENT am 20.Dezember 1928 zunächst für Jugendliche zu.Dagegen beschwerten sich zwei Beisitzer dieses fünfköpfigen Entscheidungs-Gremiums, um ein Jugendverbot zu erreichen.Am 10.Januar 1929 verhängte die ilm-Oberprüfstelle – Vorsitzender Oberregierungsrat Dr.Seeger – zwar das gewünschte Jugendverbot, begründete ihre Entscheidung aber ganz anders als die beiden Beschwerdeführer, die den ilm schlicht einer nach dem Lichtspielgesetz verbotene Geschmackszensur unterziehen wollten.Die ilm-Oberprüfstelle bemängelte, dass der ilm nur aus Verfolgungen, Kämpfen und Prügelszenen bestehe, denen überhaupt keine ethischen oder andere Werte entgegengesetzt würden (Entscheidungs-Nr.1.020/1928).Gedanken über all das machte sich der Kritiker der Licht-Bild-Bühne (Nr. 66 vom 19.März 1929, Seite 2) nicht, schrieb aber, dass Semons Groteske «weniger erwärmen konnte». 49 Weill hatte auch den Hauptfilm MODERNE MÜTTER bearbeitet.Der ilm-Kurier Nr.68 vom 19.März 1929, Seite 2, bemängelte, dass Weill «ein gewisses Talent» entwickelt, «bei Dialogen die Titel zwischen die Großaufnahmen der falschen Person zu kleben».Der Kinematograph Nr.66 vom 19.März 1929, Seite 3, bescheinigte ihm gar einen «ungeschickten Schnitt, keinen Sinn für Tempo und Titel von nicht zu überbietender Banalität».

zusammen mit dem Tierfilm TIERKINDER gezeigt.Die drei Grotesken waren am 6.Oktober 1923 für Erwachsene<br />

zugelassen worden, in Reihenfolge der ilmtitel: Prüf-Nr.7.761, 7.762 und 7.760.<br />

31 ilm-Kurier Nr.233 vom 15.Oktober 1923, Seite 2. Während die Licht-Bild-Bühne Nr.41 vom 13.Oktober<br />

1923, Seite 20, das Programm verriss und elix Henseleit im Reichsfilmblatt, a.a.O., meinte, solche<br />

Streifen gehörten nur ins Beiprogramm, lobte der ilm-Kurier das Ganze als «willkommenen Sorgenbrecher».<br />

32 Reichsfilmblatt Nr. 9 vom 1. März 1924, Seite 26; ilm-Kurier Nr. 41 vom 16. ebruar 1924, Seite 2<br />

33 abgedruckt in: Reichsfilmblatt Nr. 1 vom 2. Januar 1926, Seite 3<br />

34 Ganzseitige Werbeanzeige Reichszensiert Larry Semon-Grotesken sind eine Klasse für sich!, in: Reichsfilmblatt<br />

Nr. 5 vom 31. Januar 1925, Seite 52<br />

35 Er erhielt – wohl für Spielfilme – ein Honorar von 2.500 RM pro ilm. Siehe: Siodmak, Robert: Zwischen<br />

Berlin und Hollywood. Erinnerungen eines großen Regisseurs, München 1980, Seite 49, 50.<br />

36 Sie wurden zu einem großen <strong>Teil</strong> vom National-Verleih verliehen, der 1928 von der US-irma Warner<br />

Brothers übernommen und zur reinen Verleih-iliale degradiert wurde: Schweins, Annemarie: Die Entwicklung<br />

der deutschen ilmwirtschaft, Wicke an der Ruhr 1958, Seite 57.<br />

37 Reichsfilmblatt Nr.15 vom 12.April 1924, Seite 27; Berliner Morgenpost Nr.84 vom 6.April 1924, Seite<br />

14; ilm-Kurier Nr. 47 vom 23. ebruar 1924, Seite 2<br />

38 Reichsfilmblatt Nr.29 vom 19.Juli 1924, Seite 26; Berliner Morgenpost Nr.168 vom 13.Juli 1924, Seite<br />

15<br />

39 Der ilm Nr.44 vom 1.November 1925, Seite 25.In der Regel fanden Erstaufführungen in der damaligen<br />

Reichshauptstadt statt.In diesem all wurde der ilm erst am 25.Juni 1926 im Berliner U.T.am<br />

Nollendorfplatz aufgeführt: ilm-Kurier Nr. 147 vom 26. Juni 1926, Seite 2.<br />

40 Licht-Bild-Bühne Nr. 43 vom 20. ebruar 1926, Seite 16<br />

41 Reichsfilmblatt Nr.10 vom 6.März 1926, Seite 15; ilm-Kurier Nr.51 vom 1.März 1926, Seite 6, und Nr.<br />

52 vom 2. März 1926, Seite 2<br />

42 Reichsfilmblatt Nr.29 vom 21.Juli 1928, Seite 16; Licht-Bild-Bühne Nr.196 vom 15.August 1928, Seite<br />

3, und Der ilm-Sonderausgabe Kritiken der Woche vom 18. August 1928, Seite 3<br />

43 Reichsfilmblatt Nr.34 vom 25.August 1928, Seite 25; Licht-Bild-Bühne Nr.202 vom 21.August 1928,<br />

Seite 6<br />

44 Reichsfilmblatt Nr.39 vom 29.September 1928, Seite 11; ilm-Kurier Nr.230 vom 26.September 1928,<br />

Seite 2<br />

45 Reichsfilmblatt Nr.44 vom 3.November 1928, Seite 27; Licht-Bild-Bühne Nr.262 vom 31.Oktober<br />

1928, Seite 2; ilm-Kurier Nr. 260 vom 31. Oktober 1928, Seite 2<br />

46 Reichsfilmblatt Nr.49 vom 8.Dezember 1928, Seite 19; Der ilm-Sonderausgabe Kritiken der Woche<br />

vom 8. Dezember 1928, Seite 3<br />

47 Licht-Bild-Bühne Nr. 66 vom 19. März 1929, Seite 2<br />

48 Die Berliner ilm-Prüfstelle unter dem Vorsitz des Oberregierungsrats Müller ließ DAS GEHEIMNISVOLLE<br />

DOKUMENT am 20.Dezember 1928 zunächst für Jugendliche zu.Dagegen beschwerten sich zwei Beisitzer<br />

dieses fünfköpfigen Entscheidungs-Gremiums, um ein Jugendverbot zu erreichen.Am 10.Januar<br />

1929 verhängte die ilm-Oberprüfstelle – Vorsitzender Oberregierungsrat Dr.Seeger – zwar das gewünschte<br />

Jugendverbot, begründete ihre Entscheidung aber ganz anders als die beiden Beschwerdeführer,<br />

die den ilm schlicht einer nach dem Lichtspielgesetz verbotene Geschmackszensur unterziehen<br />

wollten.Die ilm-Oberprüfstelle bemängelte, dass der ilm nur aus Verfolgungen, Kämpfen und Prügelszenen<br />

bestehe, denen überhaupt keine ethischen oder andere Werte entgegengesetzt würden (Entscheidungs-Nr.1.020/1928).Gedanken<br />

über all das machte sich der Kritiker der Licht-Bild-Bühne (Nr.<br />

66 vom 19.März 1929, Seite 2) nicht, schrieb aber, dass Semons Groteske «weniger erwärmen konnte».<br />

49 Weill hatte auch den Hauptfilm MODERNE MÜTTER bearbeitet.Der ilm-Kurier Nr.68 vom 19.März 1929,<br />

Seite 2, bemängelte, dass Weill «ein gewisses Talent» entwickelt, «bei Dialogen die Titel zwischen die<br />

Großaufnahmen der falschen Person zu kleben».Der Kinematograph Nr.66 vom 19.März 1929, Seite 3,<br />

bescheinigte ihm gar einen «ungeschickten Schnitt, keinen Sinn für Tempo und Titel von nicht zu<br />

überbietender Banalität».

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