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II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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Krakauer als geladener Gast bei, der die erste deutsche Nachkriegssynchronisation eines Laurel und<br />

Hardy-Filmes herausbrachte; Seite 3 a der Einladungsliste, im Besitz der FSK.<br />

52 Reichsfilmblatt Nr. 25 vom 22. Juni 1929, Seite 22, zu Krakauers 10-jährigem Jubiläum als Filialleiter.<br />

Als Süd-Film AG vertrieb der Verleih in den 1920er-Jahren u.a. Harold Lloyd-Filme in Deutschland und<br />

brachte im März 1931 Chaplins LICHTER DER GROSSSTADT (CITY LIGHTS) mit großem Erfolg nach Deutschland.<br />

Siehe dazu auch: Krakauer, Max: Lichter im Dunkel, Stuttgart 1947, Seite 8 und 9.<br />

53 Die deutsche Nachkriegs-Kinolandschaft betrat der Emka-Verleih bereits 1948 mit dem Geza-von-<br />

Cziffra-Film GLAUBE AN MICH und dem Aufklärungsfilm KAMPF DEM KREBS: Filmpost Archiv Folge 15 vom<br />

8. Oktober 1948, A/01/15, Seite 8, und Folge 18 vom 2. November 1948, A/10/18, Seite 6 und 7; Berliner<br />

Filmblätter Nr. 17 vom 24. Juni 1949, Seite 8; Fach-Informationen für die deutsche Filmwirtschaft<br />

Nr. 45 vom 11. Juni 1949, Seite 309.<br />

54 Nach der Konkurseröffnung durch das Amtsgericht Stuttgart am 15. August 1953 ist die Firma gelöscht<br />

worden. Siehe: Film-Echo Verleihkatalog 1953/54, September 1953, Seite 305; Bundesanzeiger, Ausgaben<br />

vom 13. März und 22. Juni 1956. Das Fachblatt Der Neue Film Nr. 64 vom 20. August 1953, Seite 1,<br />

sah die Ursache für den Konkurs darin, dass der Geschäftsführer Max Krakauer zu viele anspruchsvolle<br />

Filme im Programm gehabt hatte, dagegen zu wenig «gängige» Streifen. U.a. hatte er den erfolgreichen<br />

Schweizer Film DIE VIER IM JEEP (Leopold Lindtberg) von 1951 herausgebracht, der auf den Internationalen<br />

Berliner Filmfestspielen 1951 einen Goldenen Bären erhielt. Siehe dazu: Film-Echo Nr. 24<br />

vom 16. Juni 1951, Seite 509.<br />

55 Paimann’s Filmlisten 1949, Seite 57<br />

56 Skretvedt, a.a.O., Seite 418<br />

57 Beschluss der SPIO-Kommission vom 11. Januar 1951 zur Marktregelung, abgedruckt in: Aulich, Theo /<br />

Baum, B. / von Hartlieb, Horst / Kahlert, Hans / Schwarz, Günter (Hrsg.): Filmhandbuch Filmhandbuch.<br />

Neue Ausgabe (Loseblattsammlung), herausgegeben von der SPIO, Neuwied 1951 fortfolgende, Gruppe<br />

15, Seite 21<br />

58 Protokoll von Torquay vom 21. April 1951 und daraufhin erlassenes Gesetz vom 10. August 1951: BGBl.<br />

<strong>Teil</strong> <strong>II</strong>, Seite 173, 200<br />

59 Offener Brief des M.P.A.A. – Präsidenten Johnston gegen Importbeschränkungen, abgedruckt in:<br />

Film-Echo Nr. 9 vom 27. Februar 1954, Seite 224<br />

60 Abkommen vom 26. April 1956. Siehe: Roeber/Jacoby, a.a.O., Seite 411 (Fußnote 18). § 17 des Außenwirtschaftsgesetzes<br />

vom 28. April 1961 (BGBl. I, Seite 481 ff) legte den Grundsatz der freien Filmeinfuhr<br />

fest und ließ Beschränkungen zugunsten der deutschen Filmwirtschaft nur noch in Ausnahmefällen<br />

zu.<br />

61 Z.B. Genehmigungen zur Durchführung von Filmverträgen des Bundesministers für Wirtschaft vom 26.<br />

Oktober 1950 für SONS OF THE DESERT, in: FSK-Akten Nr. 2.050, und vom 26. Juli 1951 für ATOLL K, in:<br />

FSK-Akten Nr. 3.243, und Genehmigung vom 4. Dezember 1951 für THE ADVENTURES OF LAUREL AND HAR-<br />

DY, in: FSK-Akten Nr. 3.972. – Mitunter musste auch das für die Herstellung der Synchronisation und<br />

der Kopien erforderliche Rohfilmmaterial aus dem Ausland ohne Bezahlung in Devisen geliefert werden,<br />

oder es durfte nur im Rahmen zwischenstaatlicher Zahlungsabkommen bezahlt werden.<br />

62 Artikel VI und V<strong>II</strong> Gesetz Nr. 53 Devisenbewirtschaftung und Kontrolle des Güterverkehrs der Militärregierung<br />

vom 19. September 1949 für die amerikanische und britische Zone), abgedruckt in: Bundesanzeiger<br />

Nr. 2 vom 27. September 1949, und Verordnung Nr. 38 der französischen Militärregierung für die französische<br />

Zone, außerdem Artikel <strong>II</strong> und <strong>II</strong>I der Durchführungsverordnung Nr. 1 zu Gesetz Nr. 53 der Militärregierung<br />

(siehe: Filmhandbuch. Neue Ausgabe, a.a.O., Gruppe 15, Seite 1, 8, 9). Artikel V<strong>II</strong>I des Gesetzes<br />

Nr. 53 sah Strafen für Verstöße vor. – Ab 2. Oktober 1950 befand sich die Devisenbewirtschaftung<br />

dann aber ganz in den Händen deutscher Behörden: Gesetz Nr. 33, Devisenbewirtschaftung, des<br />

Rates der Alliierten Hohen Kommission, Amtsblatt der der Alliierten Hohen Kommission 1950, Seite 514.<br />

63 Schreiben OMGUS an Bookbinder vom 27. September 1949, in: FSK-Akten a.a.O. – OMGUS = Office of<br />

Military Government for Germany - US -, Information Services Division, Motion Picture Branch, US-Army,<br />

München. Siehe auch: Film-Echo Nr. 15 vom 20. Mai 1949, Seite 205: AFIFA-Studios werden verkauft.<br />

64 Gutachten und Protokoll der Prüfungssitzung des Arbeitsausschusses der FSK vom 7. Oktober 1949, in<br />

FSK-Akten a.a.O.

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