II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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DUMMKOPF (BLOCKHEADS) und KOMÖDIANTENBLUT (THE BOHEMIAN GIRL). Die übrigen zehn Filme wurden im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt. Nähere Angaben: Filmografie. 18 z.B.: Filmpost Archiv Folge 9 vom 21. August 1948, A/01/09, Seite 4 19 Der nächst Take bitte.., in: Illustrierte Filmowche Nr. 15 vom 15. April 1950, Seite 262 20 Akten E. G. Techow, BArch RKK (ehemals BDC). Siehe auch: Filmpost Archiv Folge 2 vom 15. Januar 1949, E/01/02, Seite 2 21 Die M.P.E.A. löste sich zum Jahresende 1951 offiziell auf. Nur die Exportabteilung blieb noch nominell weiterbestehen, um noch diejenigen amerikanischen Produktions-Gesellschaften zu vertreten, die keine Auslandsniederlassungen errichtet hatten. Davon waren aber die großen Gesellschaften nicht mehr betroffen. Film-Echo Nr. 50 vom 15. Dezember 1951, Seite 1.084. 22 Fach-Informationen für die deutsche Filmwirtschaft Nr. 59 vom 27. August 1949, Seite 414 23 Nach den Akten Wolfgang Fels und Josef Wolf, BArch RKK (ehemals BDC), behauptete Wolf, er habe die Rolle des Paul Bäumer (Lew Ayres) gesprochen. Demgegenüber wurde im Film-Kurier Nr. 279 vom 26. November 1930, Seite 2, gemeldet, Fritz Ley spreche diese Rolle. Siehe auch: Der Neue Film Nr. 3 vom 21. Juni 1947, Seite 3. 24 Bilder dazu in: Filmblätter Nr. 28 vom 11. Juli 1952, Seite 622 25 Akten Franz Schröder, BArch RKK (ehemals BDC) 26 Siehe: Roeber, Georg/Jacoby, Gerhard: Handbuch der filmwirtschaftlichen Medienbereiche, Pullach 1973, Seite 347. Portrait des 1963 in Berlin verstorbenen Ernst Wolff in: Film-Echo Nr. 22 vom 30. Mai 1953, Seite 496. Portrait der Mosaik, in: Film-Echo/Filmwoche Nr. 74 vom 18. September 1965, Seite 17. 27 Portrait Robert A. Kreier, in: Film-Echo Nr. 79/80 vom 24. Dezember 1955, Seite 1.946 28 McCabe, John: Mr. Laurel and Mr. Hardy, New York 1961, Seite 214; derselbe: The Comedy World of Stan Laurel. Centennial Edition, a.a.O., Seite 77; Skretvedt, a.a.O., Seite 371 bis 374 (Those Fox People) 29 MacGillivray, a.a.O., Seite 116 30 MacGillivray, a.a.O., Seite 129, 130. Dass zwischen Laurel und Hardy und der Produktionsfirma kein neuer Vertrag zustande kam, kann einem Gerücht zufolge entgegen Laurels Darstellung durchaus den Grund haben, dass die bekannte amerikanische Klatschkolumnisten Louella Parsons das vereitelte. Mrs. Parsons schätzte das Team nicht, weil sie von ihm nicht wie von anderen Berühmtheiten Weihnachtsgeschenke erhielt. Als sie Laurel und Hardy vor der anstehenden Vertragsverlängerung zu einem kostenlosen Auftritt in ihrer Radiosendung einladen wollte, Laurel aber eine Gage verlangte, machte sie ihren Einfluss bei führenden Köpfen der 20th Century Fox geltend und sorgte damit für das Ende der Vertragsverhandlungen. An dieser Darstellung kann etwas Wahres sein, da Laurel und Hardy trotz ihres letzten Erfolges von keinem anderen Studio ein Angebot erhielten. 31 Abgedruckt in Fach-Informationen für die deutsche Filmwirtschaft Nr. 11 vom 2. Oktober 1948, Seite 41. Die vorher bestehende deutsche Regelung, die empfindlichere rechtliche Konsequenzen bei Verstößen vorgesehen hatte, wurde vorher durch Kontrollratsgesetz Nr. 60 vom 19. Dezember 1947 aufgehoben. 32 Film-Echo Nr. 13 vom 29. März 1952, Seite, 296, Nr. 14 vom 5. April 1952, Seite 318, und Nr. 17 vom 26. April 1952, Seite 388. Danach wurde die Trade Show-Pflicht 1952 in den 3 West-Sektoren Berlin durch die Alliierten abgeschafft. Das Bundesgebiet folgte später. 33 Film-Echo Nr. 88 vom 2. November 1957, Seite 1.427: In diesem Jahr war diese Praxis etwas eingeschlafen. 34 Fach-Informationen für die deutsche Filmwirtschaft Nr. 31 vom 23. April 1949, Seite 221; Der Neue Film Nr. 11 vom 20. April 1949, Seite 2 35 Fach-Informationen für die deutsche Filmwirtschaft Nr. 37 vom 14. Mai 1949, Seite 263; Verleihangebot 1. Februar bis 31. Mai 1949, in: Der Neue Film nach Nr. 17 vom 22. Juni 1949 36 Film-Dienst, 20. Lieferung 1949 vom 24. Mai 1949, Besprechungs-Nr. 306. Danach handelte es sich um einen Franco-London-Kurzfilm in «französischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln». Die beiden anderen Spielfilme von Laurel und Hardy sind für jenen Zeitraum nicht bzw. nicht konkret besprochen worden. Nur HINTER SCHLOSS UND RIEGEL wird im Handbuch 1945-1951 der Katholischen Filmkommission für Deutschland, 3. ergänzte und erweiterte Auflage, Köln, Februar 1952, Seite 52, kurz als

«Ulk und Albernheit am laufenden Band - für naives Publikum erheiternd» besprochen. Das kann sich allerdings auch auf die Uraufführung der gleichnamigen deutsch synchronisierten Fassung vom 24. Mai 1950 beziehen, von der noch zu berichten ist. – Die katholische Filmkritik wurde schon seit 1947 in den 3 westlichen Zonen nach der Filmenzyklika von Papst Pius XI. praktiziert, die dieser am 29. Juni 1936 erlassen hatte (Enzyklika Vigilanti Cura, Nr. 24); siehe Film-Dienst, Düsseldorf 1948, Geleitwort von Bischof Dr. Wilhelm Berning. 37 Das einzige Branchenblatt, das damals vorübergehend umfangreiche filmstatistische Erhebungen anstellte, waren die Berliner Filmblätter. Die erste Statistik für ausländische Filme umfasst jedoch nur die Zeit ab 1. Juli 1949, in der die 3 Laurel und Hardy-Filme nicht enthalten sind: Uraufführungen der Filme im 2. Halbjahr 1949, in: Filmblätter Nr. 13 vom 31. März 1950, Seite 259. Sie fehlen auch in der Aufstellung Die Filme 1949, die allerdings nur Berliner Uraufführungen berücksichtigte, in: Filmblätter Nr. 43/44 vom 23. und 30. Dezember 1949, Seite 61 bis 63. – Im Taschenbuch des Films, 1. Jahrgang 1945/48, Wiesbaden 1949 (Redaktionsschluss 1. 9. 1948), Seite 178 bis 182, sind die 3 Laurel und Hardy-Filme noch nicht erwähnt. – Auch den anderen Branchenblättern ist nichts zu den Trade Shows für diese beiden Spielfilme zu entnehmen. Spuren finden sich erst wieder, nachdem die Grotesken bereits von der FSK zugelassen waren. 38 Der Stand des Verleih-Angebotes 1. Juni bis 31. Oktober 1949, in: Der Neue Film Nr. 31 vom 31. Oktober 1949, Seite 6 39 Illustrierte Filmwoche Nr. 27 vom 9. Juli 1949, Seite 323 40 Erstes Angebot von M.P.E.A. und Eagle Lion für die Saison 1948/49, in: Der Neue Film Nr. 23 vom 20. Oktober 1948, Seite 4. In den Verleih-Angeboten der M.P.E.A. für die britische und die französische Zone ist DIE STIERKÄMPFER für diesen Zeitraum nicht enthalten: Film-Echo Nr. 21 vom 10. November 1948, Seite 202; Die neue Filmwoche Nr. 42 (ohne Datum), Seite 414, 416, 417. 41 großformatige Anzeige der M.P.E.A. unter der Überschrift «Das erste Dutzend», abgedruckt in: Der Neue Film Nr. 28 vom 10. Dezember 1948, Seite 5 42 Berliner Filmblätter Nr. 5 vom 1. März 1949, Seite 6, 7 43 Die neue Filmwoche Nr. 19 vom 14. Mai 1949, Seite 292 (In diesem Jahrgang gibt es eine Fehlpaginierung. Die Seite 292 taucht noch einmal in der Nr. 25 vom 25. Juni 1949 auf.) 44 Gehring, a.a.O., Seite 269 45 Marriot, A.J., Laurel & Hardy. The British Tours, Blackpool 1993, Seite 84, 284 46 Reijnhoudt, Bram: Kings of Comedy On A Continental Trip, in: Laurel and Hardy in Europe, Blotto Nr. 19/20, Hilversum 1993, Seite 911 bis 919. Es existieren Tonproben des DRIVER’S LICENCE-Sketches aus Belgien sowie Radioberichte über die Tour aus Southampton, Belgien, Paris und Kopenhagen. - Hardy und seine Frau reisten mit der MV Bastogne am 15. Januar 1948 von Antwerpen ab. Laurel machte noch einen Abstecher nach England und schiffte sich am 28. Januar 1948 auf der Queen Mary nach New York ein: Marriot, a.a.O., Seite 158. 47 Film-Echo Nr. 4, April 1948, Seite 32 48 Filmpost Magazin Nr. 7/1948, Seite 12, 13 Kapitel 2 49 Siehe dazu Rudolph, Albert: Zur Entstehungsgeschichte der FSK, in: Film und Fakten Nr. 1 (Februar 1987), Seite 25 bis 27, und Zur Geschichte der FSK, in: Film und Fakten Nr. 3 (November 1987), Seite 10 bis 13 (Teil 1), und Nr. 4 (Februar 1988), Seite 27 bis 31. Dr. Rudolph war langjähriger Geschäftsführer der FSK. 50 § 1 Absatz 2 Nr. 1 und 2 der Grundsätze der FSK, heute in der Fassung seit dem 13. September 2000 geltenden Fassung 51 Nr. 1 des Gesetzes Nr. 191 vom 12. Mai 1945 wurden durch Artikel 12 des Gesetzes Nr. 5 des Rates der Alliierten Hohen Kommission vom 21. September 1949 im Zusammenhang mit der Erklärung über das Inkrafttreten des Besatzungsstatuts vom selben Tage aufgehoben; in: Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission 1949, Seite 1 und 9. Die Alliierte Hohe Kommission setzte sich aus den Hohen Kommissaren Frankreichs, Großbritanniens und der USA für Deutschland zusammen. – Zum Festakt: Neue Filmwoche Nr. 40 vom 8. Oktober 1949, Seite 529. – Diesem Festakt wohnte übrigens auch der Emka-Chef Max

«Ulk und Albernheit am laufenden Band - für naives Publikum erheiternd» besprochen. Das kann sich<br />

allerdings auch auf die Uraufführung der gleichnamigen deutsch synchronisierten Fassung vom 24.<br />

Mai 1950 beziehen, von der noch zu berichten ist. – Die katholische Filmkritik wurde schon seit 1947<br />

in den 3 westlichen Zonen nach der Filmenzyklika von Papst Pius XI. praktiziert, die dieser am 29. Juni<br />

1936 erlassen hatte (Enzyklika Vigilanti Cura, Nr. 24); siehe Film-Dienst, Düsseldorf 1948, Geleitwort<br />

von Bischof Dr. Wilhelm Berning.<br />

37 Das einzige Branchenblatt, das damals vorübergehend umfangreiche filmstatistische Erhebungen anstellte,<br />

waren die Berliner Filmblätter. Die erste Statistik für ausländische Filme umfasst jedoch nur die<br />

Zeit ab 1. Juli 1949, in der die 3 Laurel und Hardy-Filme nicht enthalten sind: Uraufführungen der Filme<br />

im 2. Halbjahr 1949, in: Filmblätter Nr. 13 vom 31. März 1950, Seite 259. Sie fehlen auch in der<br />

Aufstellung Die Filme 1949, die allerdings nur Berliner Uraufführungen berücksichtigte, in: Filmblätter<br />

Nr. 43/44 vom 23. und 30. Dezember 1949, Seite 61 bis 63. – Im Taschenbuch des Films, 1. Jahrgang<br />

1945/48, Wiesbaden 1949 (Redaktionsschluss 1. 9. 1948), Seite 178 bis 182, sind die 3 Laurel und<br />

Hardy-Filme noch nicht erwähnt. – Auch den anderen Branchenblättern ist nichts zu den Trade Shows<br />

für diese beiden Spielfilme zu entnehmen. Spuren finden sich erst wieder, nachdem die Grotesken bereits<br />

von der FSK zugelassen waren.<br />

38 Der Stand des Verleih-Angebotes 1. Juni bis 31. Oktober 1949, in: Der Neue Film Nr. 31 vom 31. Oktober<br />

1949, Seite 6<br />

39 Illustrierte Filmwoche Nr. 27 vom 9. Juli 1949, Seite 323<br />

40 Erstes Angebot von M.P.E.A. und Eagle Lion für die Saison 1948/49, in: Der Neue Film Nr. 23 vom 20. Oktober<br />

1948, Seite 4. In den Verleih-Angeboten der M.P.E.A. für die britische und die französische Zone<br />

ist DIE STIERKÄMPFER für diesen Zeitraum nicht enthalten: Film-Echo Nr. 21 vom 10. November 1948,<br />

Seite 202; Die neue Filmwoche Nr. 42 (ohne Datum), Seite 414, 416, 417.<br />

41 großformatige Anzeige der M.P.E.A. unter der Überschrift «Das erste Dutzend», abgedruckt in: Der<br />

Neue Film Nr. 28 vom 10. Dezember 1948, Seite 5<br />

42 Berliner Filmblätter Nr. 5 vom 1. März 1949, Seite 6, 7<br />

43 Die neue Filmwoche Nr. 19 vom 14. Mai 1949, Seite 292 (In diesem Jahrgang gibt es eine Fehlpaginierung.<br />

Die Seite 292 taucht noch einmal in der Nr. 25 vom 25. Juni 1949 auf.)<br />

44 Gehring, a.a.O., Seite 269<br />

45 Marriot, A.J., Laurel & Hardy. The British Tours, Blackpool 1993, Seite 84, 284<br />

46 Reijnhoudt, Bram: Kings of Comedy On A Continental Trip, in: Laurel and Hardy in Europe, Blotto Nr.<br />

19/20, Hilversum 1993, Seite 911 bis 919. Es existieren Tonproben des DRIVER’S LICENCE-Sketches<br />

aus Belgien sowie Radioberichte über die Tour aus Southampton, Belgien, Paris und Kopenhagen. -<br />

Hardy und seine Frau reisten mit der MV Bastogne am 15. Januar 1948 von Antwerpen ab. Laurel machte<br />

noch einen Abstecher nach England und schiffte sich am 28. Januar 1948 auf der Queen Mary nach<br />

New York ein: Marriot, a.a.O., Seite 158.<br />

47 Film-Echo Nr. 4, April 1948, Seite 32<br />

48 Filmpost Magazin Nr. 7/1948, Seite 12, 13<br />

Kapitel 2<br />

49 Siehe dazu Rudolph, Albert: Zur Entstehungsgeschichte der FSK, in: Film und Fakten Nr. 1 (Februar<br />

1987), Seite 25 bis 27, und Zur Geschichte der FSK, in: Film und Fakten Nr. 3 (November 1987), Seite 10<br />

bis 13 (<strong>Teil</strong> 1), und Nr. 4 (Februar 1988), Seite 27 bis 31. Dr. Rudolph war langjähriger Geschäftsführer<br />

der FSK.<br />

50 § 1 Absatz 2 Nr. 1 und 2 der Grundsätze der FSK, heute in der Fassung seit dem 13. September 2000 geltenden<br />

Fassung<br />

51 Nr. 1 des Gesetzes Nr. 191 vom 12. Mai 1945 wurden durch Artikel 12 des Gesetzes Nr. 5 des Rates der<br />

Alliierten Hohen Kommission vom 21. September 1949 im Zusammenhang mit der Erklärung über das Inkrafttreten<br />

des Besatzungsstatuts vom selben Tage aufgehoben; in: Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission<br />

1949, Seite 1 und 9. Die Alliierte Hohe Kommission setzte sich aus den Hohen Kommissaren<br />

Frankreichs, Großbritanniens und der USA für Deutschland zusammen. – Zum Festakt: Neue Filmwoche<br />

Nr. 40 vom 8. Oktober 1949, Seite 529. – Diesem Festakt wohnte übrigens auch der Emka-Chef Max

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