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II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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Kapitel 17<br />

X Nach Spieker, a.a.O., Seite 76, soll der ilm als «künstlerisch minderwertig» eingestuft worden sein.<br />

Weitere Quellen sind aber nicht genannt.Unklar bleibt auch, welche Stelle nach Spieker die Entscheidung<br />

getroffen hat.Die Akten der ilmkontigentstelle, die dem Reichsministerium für Volksaufklärung<br />

und Propaganda angeschlossen war, sind ebenfalls nicht überliefert.<br />

Kapitel 18<br />

XI Diesem Schwindel ist offensichtlich Klaus Kreimeier in: Die Ufa Story, München und Wien 1992, Seite<br />

284, aufgesessen. Dort heißt es, «die Komiker Laurel und Hardy entzückten...auch als Gäste der Berliner<br />

Scala 1937 ein breites Publikum». Spieker, a.a.O, Seite 263, berichtet von einem «PR-Auftritt» von<br />

Laurel und Hardy in Berlin.Tatsächlich hat es einen solchen Auftritt zu keiner Zeit gegeben.– Beide<br />

Stellen nennen keine Quellen.<br />

Kapitel 20<br />

X<strong>II</strong> Akten persönliche Adjutantur des ührers und Reichskanzlers, BArch NS 10 Band 44, Blatt 116, 134:<br />

Sowhl nach dem Protokoll vom 21.Juni 1938 als auch nach der Mitteilung der persönlichen Adjutantur<br />

Hitlers vom 23.Juni 1938 an das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda ist ein Lustspiel<br />

mit dem Titel SMITH WITH genannt.Der ilm ist Hitler möglicherweise in der Berliner Reichskanzlei<br />

gezeigt worden.– Tatsächlich wurde Laurel und Hardys aktueller Spielfilm beurteilt.Die Eintragung<br />

in der ilmliste enthält offensichtlich einen Schreibfehler.Ein ilm mit dem Verleih-Ttitel SMITH WITH,<br />

der ein Lustspiel gewesen sein müsste, ist weder in den USA noch in Großbritannien produziert worden.<br />

SMITH WITH oder die denkbare andere Variante einer falschen Schreibweise SWITH WITH (was aber<br />

sollte das bedeuten?) sind in folgenden Publikationen nicht enthalten:<br />

a) King Hanson, Patricia (Hrsg.): American ilm Institute Catalog of Motion Pictures Produced in the<br />

United States. 1931-1940. ilm Entries M-Z, a.a.O.;<br />

b) Library of Congress: Catalog of Copyright Entries. Cumulative Series. Motion Pictures 1912-1939,Washington<br />

1951 (die beiden Titel hätten hier auf Seite 786 bzw. 835 stehen müssen);<br />

c) Quinlan, David: British Sound ilms. The Studio Years 1928–1959, London 1984;<br />

d) Walker, John (Hrsg.): Halliwell’s ilm Guide, 8. Auflage, London 1992;<br />

e) Maltin, Leonard (Hrsg.): Leonard Maltin’s 1997 Movie & Video Guide, New York 1996.<br />

X<strong>II</strong>I Entgegen Spieker, a.a.O., Seite 263, der das ohne Quellenangabe behauptet.<br />

XIV König Salomo: König von Israel und Juda (Regierungszeit: ca.965 bis 926 vor Christi Geburt), dem<br />

nicht nur große Weisheit, die Autorschaft für einen <strong>Teil</strong> der Bibel und Vielgötterei zugeschrieben werden,<br />

sondern auch ein ausschweifendes Leben.Kapitel 11, Vers 3 des Ersten Buchs der Könige (Altes<br />

Testament) spricht für sich: «Und er (König Salomo) hatte 700 Hauptfrauen und 300 Nebenfrauen; und<br />

seine rauen verleiteten sein Herz.»<br />

Brigham Young: Geboren am 1.Juni 1801 in Whitingham, Vermont/USA, verstorben am 29.August<br />

1877 in Salt Lake City, Utah.Millionenschwerer Mormonen-ührer, der bei seinem Tode 17 rauen und<br />

56 Kinder hinterließ.<br />

Mit einer Nachkommenschar von 300 Kindern reicht August der Starke (August <strong>II</strong>.von Polen, geboren<br />

1670, verstorben 1733), der ein gutes Bindeglied zwischen König Salomo und Brigham Young gewesen<br />

wäre, an die alttestamentarische Leistungsfähigkeit wohl nicht heran.

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