II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

Kapitel 9
II Damit ist der von Rainer Heinz (= Rainer Dick) und dem Autor zuvor im Artikel: Vokal-Jongleure. Die
«phonetischen ilme» des Komikerpaares Laurel & Hardy, in: film-dienst Nr.18/1999 (August 1999),
Seite 44 bis 46, beschriebene Status, an Hand der Zensurkarte für GLÜCKLICHE KINDHEIT könne die
Existenz einer deutschen Sprachversion nicht nachvollzogen werden, überholt.
Kapitel 10
III anders noch: Blees,Christian: Laurel und Hardy. Ihr Leben, ihre ilme, Berlin 1993, Seite 133
Kapitel 11
IV ilm-Kurier Nr.290 vom 9.Dezember 1932, Seite 2; Licht-Bild-Bühne Nr.289 vom 9.Dezember 1932,
Seite 2, und Nr. 13 vom 14. Januar 1933, Seite 5. Blees, a.a.O., Seite 163, und Hanisch, Michael: Über
sie lach(t)en Millionen: Buster Keaton, Harold Lloyd, Laurel & Hardy, Berlin/DDR, Seite 225, nennen
ohne Quellenangabe den 7.Dezember 1932 als Premierendatum.Wegen der eindeutigen undstellen
ist aber dem 8.Dezember 1932 der Vorzug zu geben.– Ob DIE SCHIMPANSEN-DAME auch bei der Interessentenvorführung
des Spielfilms am 22.August 1932 im Berliner Kino Capitol am Zoo gezeigt worden
ist (siehe ilm-Kurier Nr. 194 vom 18. August 1932, Seite 3), hat sich nicht feststellen lassen.
Kapitel 12
V Damit entgegen Blees, a.a.O., Seite 167. Der ilm ist 1.800 m lang. Von eben dieser Lauflänge wird anlässlich
der Premiere am 12.Dezember 1933 berichtet: ilm-Kurier Nr.292 vom 13.Dezember 1933,
Seite 2 .– In Österreich ist er auch in etwa dieser Länge zu sehen gewesen.Als ZWEI VÄTER UND EIN
KIND, wie PACK UP YOUR TROUBLES in Österreich hieß, am 8.Juni 1934 Interessenten gezeigt wurde und
am 22.Juni 1934 das allgemeine Publikum in Wien erreichte, wurde die Lauflänge mit «ca.1.900 m»
angegeben. Siehe dazu: Paimann’s ilmlisten 1934, Seite 71.
Kapitel 13
VI Die Zensurunterlagen widerlegen die anderslautenden Behauptungen von Blees, a.a.O., Seite 211;
Dick, Rainer: Laurel und Hardy. Die größten Komiker aller Zeiten, München 1995, Seite 218., wonach
WIR SIND VOM SCHOTTISCHEN INANTERIE-REGIMENT (BONNIE SCOTLAND) die erste deutsche Synchronisation
eines Laurel-und-Hardy-ilms gewesen sei.
VII
Im Gegensatz zu allen üblichen Angaben lautet das Geburtsjahr nach Walter Bluhms eigenen Eintragungen
in seinem undatiertem Personalfragebogen aus dem Jahr 1943 an die Reichstheaterkammer/achschaft
Bühne 1904 statt 1907 (in: Personalakten Walter Bluhm, Bundesarchiv, Reichkulturkammer
).Das steht im Einklang mit den Unterlagen der riedhofsverwaltung
der Landeshauptstadt München aus dem Jahr 1976 zu Bluhms Geburtsdaten, nachdem
sein Tod gemeldet worden war.– In Bock, Hans-Michael (Hrsg.): CineGraph. Lexikon zum deutschsprachigen
ilm, München 1984 ff, ist Walter Bluhms Geburtsjahr mit 1907 angegeben (Beitrag von Rainer
Dick).1907 hat Eva Collani Munzingers Archiv entnommen und ihrem Artikel zugrunde gelegt, ohne
dass Walter Bluhm widersprochen hat; Brief vom 11.Juli 2000 an den Autor.Das Branchenblatt
ilm-Echo/ilmwoche Nr.61/62 vom 4.August 1967, Seite 14, macht auf Bluhms «60.Geburtstag am
5. August 1967» aufmerksam.
Kapitel 16
VIII Damit entgegen Blees, a.a.O., Seite 211; Dick, a.a.O., Seite 218, wonach die deutsche Synchronisation
des ilmes am 8. Mai 1936 ihre Premiere gehabt haben soll.
IX Dicks Behauptung, a.a.O., Seite 218, Will Dohm habe in diesem ilm Hardy gesprochen, ist dadurch
überholt.