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II. Anmerkungen zum Buchtext, Teil II - Einsnull

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190 Licht-Bild-Bühne Nr.13 vom 14.Januar 1933, Seite 5.Der ilm brach überhaupt in Deutschland Kassenrekorde:<br />

Licht-Bild-Bühne Nr. 1. vom 1. Januar 1933, Seite 3 (Beilage).<br />

191 Licht-Bild-Bühne Nr.6 vom 6.Januar 1933, Seite 2, und Nr.7 vom 7.Januar 1933, Seite 3 und 14. Die<br />

7 US- Spielfilme waren:<br />

ARSÈNE LUPIN, DER KÖNIG DER DIEBE (ARSÈNE LUPIN; Jack Conway, 1932)<br />

EMMA DIE PERLE (EMMA; Clarence Brown, 1932)<br />

DER LETZTE SCHRITT (LETTY LYNTON; Clarence Brown, 1932)<br />

DAS MÄDEL AUS HAVANNA (THE CUBAN LOVE SONG; William S. van Dyke, 1931)<br />

MENSCHEN IM HOTEL (GRAND HOTEL; Edmund Goulding, 1932)<br />

DIE SÜNDE DER MADELON CLAUDET (THE SIN O MADELON CLAUDET; Edgar Selwyn, 1931)<br />

WER ANDERN KEINE LIEBE GÖNNT (THE PASSIONATE PLUMBER; Edward Sedgwick, 1932).<br />

MGM-Spielfilme wurden damals noch in Hollywood synchronisiert: Licht-Bild-Bühne Nr.6 vom 6.Januar<br />

1933, Seite 2.<br />

192 § 4 der 3. Verordnung des Reichsminister des Inneren über die Vorführung ausländischer ilme vom 28.<br />

Juni 1932 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr.151 vom 30.Juni 1932) bestimmte<br />

sogar, dass Verträge, die dagegen verstießen, ab sofort nichtig waren.Dabei blieb es in den<br />

nächsten Jahren, weil die zunächst auf nur ein Jahr festgelegte Geltungsdauer des zugrunde liegenden<br />

Gesetzes von Jahr zu Jahr verlängert wurde.– Angesichts dieser Praxis kann man seitdem sogar<br />

darüber streiten kann, ob im Ergebnis die öffentliche Interessentenvorführung als Premiere eines ausländischen<br />

ilmes in Deutschland anzusehen ist, oder ob man von einer Erstaufführung erst dann<br />

spricht, wenn ein ilm nach dem Abschluss eines wirksamen Vertrages mit dem Verleiher in die deutschen<br />

Kinos kam.In aller Regel wird aber nicht von den Sondervorführungen, sondern den regulären<br />

Uraufführungen berichtet.<br />

193 Der Spielfilm stammte noch aus der Planung des MGM-Verleihs mit ihrer Staffel des Herbstes 1932 und<br />

war bereits erfolgreich in der Provinz gezeigt worden: Kinematograph Nr.6 vom 10.Januar 1932, Seite<br />

3.– Die Interessentenvorführungen des Spielfilms fanden am 22., 23.29.und 31.August 1932 in Düsseldorf<br />

(Residenz-Theater), rankfurt am Main (Bieberbau), Leipzig (U.T. Lichtspiele) und Hamburg<br />

(Schauburg am Hauptbahnhof) statt, ilm-Kurier Nr.194 vom 18.August 1932, Seite 3, und Nr.201<br />

vom 26.August 1932, Seite 6.Ob dabei SOWAS KOMMT VON SOWAS gezeigt worden ist, hat sich nicht<br />

feststellen lassen.<br />

194 Licht-Bild-Bühne Nr. 37 vom 11. ebruar 1933, Seite 6<br />

195 ilm-Kurier Nr. 9 vom 10. Januar 1933<br />

196 Der Angriff Nr.21 vom 25.Januar 1933, Seite 12.– In der Werbeanzeige für TARZAN, DER HERR DES UR-<br />

WALDES fehlte noch ein Hinweis auf Laurel und Hardy.Siehe: Der Angriff Nr.7 vom 9.Januar 1933, Seite<br />

12.<br />

197 Der ilm Nr. 5 vom 28. Januar 1933, Seite 6 (Beilage). Der ilmtitel wird allerdings nicht genannt.<br />

198 Licht-Bild-Bühne Nr. 37 vom 11. ebruar 1933, Seite 6<br />

199 ilm-Kurier Nr. 23 vom 26. Januar 1933, Seite 2. Besprochen als AUS DEM REGEN IN DIE TRAUE.<br />

200 Der Angriff Nr.22 vom 26.Januar 1933, Seite 3, lobte zwar Marie Dressler, bedauerte aber, dass sie in<br />

die Hände eines Regisseurs ohne «Ideen» und «ingerspitzengefühl» gefallen sei.<br />

201 Der Angriff Nr. 27 vom 1. ebruar 1933, Seite 11<br />

202 ilm-Kurier Nr. 25 vom 28. Januar 1933, Seite 2<br />

203 Licht-Bild-Bühne Nr.37 vom 11.ebruar 1933, Seite 6; ilm-Kurier Nr.295 vom 18.Dezember 1935,<br />

Seite 2; Licht-Bild-Bühne Nr. 12 vom 15. Januar 1936, Seite 2<br />

204 Licht-Bild-Bühne Nr. 25 vom 28. Januar 1933, Seite 2<br />

205 ilm-Kurier Nr. 25 vom 28. Januar 1933, Seite 2<br />

206 Gleich zu Beginn des ilmes heißt es in den deutschen Eingangstiteln genau wie im englischen Original<br />

vielversprechend: «Mr. Hardy fiel auf sein Bein und musste ins Spital...Mr. Laurel fiel auf seinen<br />

Kopf und fühlte sich besser denn je...» Unerklärlich ist, dass diese Eingangstitel die bei künftigen Wiederaufführungen<br />

von COUNTY HOSPITAL in den USA kurzerhand weggelassen wurden und in den deutschen<br />

Kinos der Nachkriegszeit auch nicht wieder auftauchten.Siehe dazu: inegan, Richard: Lost Laurel<br />

and Hardy ilm ootage, in: Intra -Tent Journal Nr. 77, rühjahr 1993, Seite 4, 5

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