Wirtschaftsmagazin_2014

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WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Investitionsstandort Schwäbisch Gmünd Der Einhorn-Tunnel entlastet die Stadt immens vom Durchgangsverkehr. Der 25. November 2013 war ein wichtiger Termin für die Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd: An diesem Montagvormittag wurde der Gmünder Einhorn-Tunnel eröffnet. Nicht nur hat der Tunnel im Jahr 2011 aufgrund einer Facebook-Initiative, die in Verbindung mit dem Italo-Western-Star Bud Spencer stand, die Stadt bundesweit in die Medien gebracht. Der Tunnel entlastet auch die jahrelang von Stau geplagte Stadt vom Durchgangsverkehr zwischen Stuttgart und Aalen und eröffnet dem Investitionsstandort Schwäbisch Gmünd damit ganz neue Möglichkeiten. Auch unabhängig von der Tunneleröffnung ist in Gmünd derzeit so einiges im Wandel. Für die Landesgartenschau, die vom 30. April bis zum 12. Oktober <strong>2014</strong> stattfindet, fand ein gigantischer Stadtumbau statt, der die größte Stadt im Remstal in ganz neuem Licht erscheinen lässt. STANDORT SCHWÄBISCH GMÜND 16
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Gmünd wächst, Gmünd investiert. Remspark und Landschaftspark Wetzgau Mit dem Remspark wurde die Mündung des Josefsbachs in die Rems, welche für die Namensgebung der Stadt (»Gmünd«) verantwortlich ist, komplett neugestaltet. Und mit dem Landschaftspark Wetzgau und dem Aussichtsturm Himmelstürmer entsteht in dem Gmünder Stadtteil »Rehnenhof/Wetzgau« auf der Anhöhe im Norden ein komplett neues Areal, welches das Bild der ältesten Stauferstadt in Zukunft nachhaltig prägen wird. Landesgartenschau als Investitionsmotor Die Landesgartenschau ist für Gmünd auch ein Motor für private Investitionen. Die 37 Millionen Euro, welche die Stadt Schwäbisch Gmünd im Zuge der Gartenschau zwischen den beiden »Himmelsgarten« und »Erdenreich« genannten Teile investiert, haben bis Ende 2013 bereits über 200 Millionen an privaten Investitionen ausgelöst. Ein Bereich, in dem sich das besonders deutlich zeigt, ist der Innenstadthandel. Mit dem neuen Einkaufszentrum Remsgalerie in der Ledergasse, welches verschiedenste Filialisten (REWE, C&A, KULT, Shoe4You, Woolworth, Reformhaus Kaliss, etc.) nach Gmünd gebracht hat, wurde bereits im Herbst 2013 ein Meilenstein erreicht. Auch in anderen Bestandsflächen konnten viele neue Geschäfte untergebracht werden und man spürt mehr und mehr das wachsende Interesse der Einzelhändler, sich zukünftig auch in der Gold- und Silberstadt an Rems und Josefsbach niederzulassen. Im Winter <strong>2014</strong> wird mit dem Modepark Röther auf dem ehemaligen Schlachthofareal ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Auf über 6500 Quadratmetern wird dann Markenmode für die ganze Familien angeboten. Gmünd baut damit seinen Status als Einkaufsstadt weiter aus und gewinnt nicht nur an Attraktivität, sondern auch an Zentralität. Am Marktplatz eröffnen zudem die Filialisten New Yorker und Schuhhaus Werdich neue Dependancen. Zuwachs an Arbeitsplätzen Für Schwäbisch Gmünd bedeutet dieser Zuwachs an Zentralität auch ein Zuwachs an Arbeitsplätzen. Als Tor zum ländlichen Raum in Ostwürttemberg erfüllt die Design-Stadt eine wichtige Zentralitätsfunktion, auch was den regionalen Arbeitsmarkt angeht, in den es sich ebenfalls lohnt zu investieren. Als wichtiger Standort für Industrie, Gewerbe und Handel, als Standort mit zwei Hochschulen ist Schwäbisch Gmünd hervorragend aufgestellt und wird den Schwung, der durch Tunneleröffnung und Landesgartenschau aufgenommen wurde, weiterhin nutzen, um sich nachhaltig für die Anforderungen der Zukunft im Wettbewerb der Städte zu positionieren. Gmünd wächst. Gmünd investiert. Machen Sie mit! Ein gigantischer Umbau lässt die Stadt in ganz neuem Licht erscheinen. STANDORT SCHWÄBISCH GMÜND 17
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Seite 7 und 8: BUSINESS TO CONSUMER CONGRESS-CENTR
Seite 9 und 10: CONGRESS-CENTRUM-STADTGARTEN SCHWÄ

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