Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

I: hm
K: dass man dann das Gefühl hat da komme ich jetzt nicht heraus!
I: hm
K: dann ko- dann ist dann besteht die Gefahr dass eine richtige Attacke wieder kommt.
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Anhang
Patient 10 (Frau K)
I: wenn Sie gerade sagen äh immer weniger führt zu einer Unzufriedenheit; wie war das denn in
ihrem Berufsleben? aber da war während Sie berufstätig waren hatten Sie die Angst ja noch gar
nicht ja?
K: ähm die Angst hat mich eigentlich; normale: Angst!
I: ja gut Sie sagten als Kind: schon ja?
K: normale: Angst hat mich eigentlich mein ganzes Leben begleitet!
I: hm
K: ich hatte auch im Geschäft immer Angst irgendetwas machen zu müssen was ich nicht kann,
I: ja!
dass der Chef irgendetwas von mir verlangt was ich nicht kann!
K: ich hatte es zum Schluss im Geschäftsleben auch nicht mehr schön da hatte ich auch mit
meinem Chef große Probleme während der Schwangerschaft, weil ich bin dann auch krankge-
schrieben worden - - er hat mir dann auch nahe gelegt zu kündigen während der Schwanger-
schaft aber ich bin dann zum Glück krankgeschrieben worden weil der Blutdruck zu hoch war,
die ganze Aufregung wahrscheinlich und vielleicht auch schon äh dass der Tumor da schon be-
gonnen hat ich weiß es nicht, jedenfalls war ich schon während der ganzen Schwangerschaft
sehr müde und man hat halt gedacht ja das ist die Schwangerschaft aber das war vermutlich
schon weil kurz danach ist ja dann das (Versprecher) Blutwert positiv gewesen und
I: hm aber Sie haben nicht: ähm eine Auswirkung gehabt dieser dieser Panikgeschichte auf Ihr Be-
rufsleben,
K: nein!
K: da ist also nichts, nur eine solche Grundängstlichkeit,
K: ja!
I: die ja in Ihrer Kindheit schon da war!
K: ja! die Ängstlichkeit wie gesagt die hat mich fast mein ganzes Leben begleitet!
I: hm
K: aber eine Panik: in dem Sinn - - - äh also eine echte Panik dass ich das Gefühl hatte jetzt kann
ich mir nicht mehr helfen jetzt macht der Körper mit mir was er will, das war eigentlich das
erste Mal da in dieser Nacht!